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Der Ernst des Lebens

(geht nach der Schule erst richtig los)
von

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Eingelocht

bevors hier mit dem Kapitel richtig losgeht komme ich zu einer Premiere!

Tadaaaaa! Meiner ersten Widmung! *freu* *aufgeregt sei*
 

Ich widme dieses Kapitel meinen fließigen Kommentarschreibern allen voran Feli89, Kurosaki-Kun1 und -Melly-!
 

Danke, für die vielen Kommentare! *knuddel*
 

Trunks saß bereits seit einigen Stunden im Garten und genoss die Sonne, als Son Goten endlich aus den Federn kroch.

„Wenn du aufstehst ist der ganze Tag schon rum“, begrüßte ihn sein Kumpel, ohne die Augen zu öffnen. Dieser murmelte irgendetwas und ließ sich in den Liegestuhl neben Trunks fallen.

„Ach, ich genieß es doch nur mal wieder ausschlafen zu können. Außerdem ist doch bestimmt noch nichts passiert“, mutmaßte er.

„Da hast du auch wieder recht“, murmelte Trunks und rutschte noch ein wenig tiefer in den Liegestuhl.

„Wolln wir irgendwas unternehmen?“, fragte der schwarzhaarige und sah zu dem jungen Mann, der langsam anfing einen roten Schimmer auf der Haut zu bekommen.

„Heut nicht“, murmelte der Angesprochene.

„Mensch, mit dir ist echt nix los heute“, maulte Goten und setzte sich mit verschränkten Armen aufrecht hin.

„Ich genieße eben anders als du. Du pennst bis in die Puppen und ich liege eben lieber faul in der Sonne“, erklärte Trunks. „Außerdem habe ich heute bereits eine Trainingseinheit mit meinem Vater hinter mir, ich darf faul sein.“

Das brachte Son Goten zum Schmunzeln. „Na gut, ich geb dir ausnahmsweise mal recht.“

Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Machst du in der freien Zeit was mit Mira?“

Trunks zuckte die Schultern. Er hatte zwar daran gedacht, etwas mit ihr zu unternehmen, aber er wusste nicht was. Schon wieder Kaffeetrinken wollte er nicht.

„Echt nicht?“ Son Goten war verwundert. Darauf hätte er hundertprozentig gewettet. „Soll ich sie dann anrufen?“, fragte er noch.

„Vergiss es einfach, OK? Ich mach das allein und brauch dich nicht. Ich werde meinen Beziehungshaushalt schon allein unter Kontrolle bringen.“ Genervt setzte er sich auf, doch im nächsten Moment taten ihm seine Worte bereits leid.

„Sorry Goten, war nicht so gemeint. Ich bin mir bloß noch nicht ganz sicher und deshalb eben....“, er wusste nicht mehr weiter, doch Son Goten verstand was er meinte.

„Man, mit dir hab ich’s echt nicht leicht“, meinte er lachend.

„Aber ich weiß, was dich wieder ein wenig aufmuntern könnte“, fügte er nach einer kurzen Pause an, in welcher er die Sonne genossen hatte. Trunks sah ihn fragend an.

„Wir könnten ja noch ein wenig trainieren. Nicht hier. Irgendwo in der Wildnis. Dinos oder so was jagen. Das haben wir lange nicht mehr gemacht.“

Der lilahaarige sah seinen Kumpel an: „Meinst du nicht, dass wir dafür schon ein wenig zu alt sind?“, fragte er, doch Goten schüttelte nur den Kopf.

„Ein bisschen Übermut kann dir nur gut tun.“
 

Die beiden kamen erst am Mittag des nächsten Tages zurück.

„Und wie wars?“, rief Bulma aus der Küche.

„Nicht schlecht. Ein bisschen kalt letzte Nacht und wir haben Hunger, aber ansonsten richtig toll“, rief Trunks zurück und setzte sich aufs Sofa. Bulma kam aus der Küche, sich mit einem Handtuch die Hände abwischend.

„Hier hat gestern übrigens jemand für dich angerufen Trunks“, erzählte sie ihm. Er sah seine Mutter neugierig an: „Wer war es denn?“

„Eine junge Dame“, Bulma schmunzelte und setzte sich ihrem Sohn gegenüber.

„Jetzt sag schon wer es war, damit ich zurückrufen kann.“

„Sie hat sich als Mira Muriaki vorgestellt“, antwortete Bulma und setzte einen fragenden Blick auf. „Wer ist das Trunks?“

Ein zarter Rotton überzog das Gesicht ihres Sohnes und er brauchte einige Sekunden, bis er antwortete. „Sie geht mit uns“, dabei zeigte er auf Son Goten, „auf die Hochschule. Außerdem ist sie in meinem Chinesisch Kurs.“

„Aha!“, mehr sagte Bulma nicht, denn die Reaktion ihres Sohnes und der Gestik, die Son Goten im Hintergrund zum Besten gab, hatten ihr alles verraten was sie wissen musste.

„Dann ruf sie schnell an“, zwinkerte sie und verschwand wieder in der Küche und klapperte lauter als nötig mit den Töpfen, während sie ein Lied summte.

Trunks hingegen verschwand zur Enttäuschung Son Gotens mit dem Telefon in seinem Zimmer. Es dauerte über eine halbe Stunde, bis der lilahaarige wieder ins Wohnzimmer kam, wo sein bester Freund schon gespannt auf ihn wartete.“

„Und?“, fragte dieser neugierig.

„Nichts und. Wir gehen heute Abend Billard spielen.“

Verdutzt sah Goten ihn an: „Du nimmst mich mit?“, fragte er.

„Ja, weil Mira auch noch jemanden mitbringt. Ihr Bruder und einer seiner Kumpels sind abgesprungen und allein wollte sie nicht spielen.“

„Und was hat dann am Telefon so lange gedauert?“, stichelte Goten.

„Ich kann mich ja wohl noch mit einem Mädchen am Telefon unterhalten, ohne dass du gleich sonst was denkst“ meinte er seufzend.

Doch Goten rückte näher an ihn heran und begann ihn in die Seite zu pieksen: „Nein, kannst du nicht und jetzt raus mit der Sprache.“ Doch Trunks blieb stur und Goten gab es nach einer Weile auf. Er würde es schon früh genug mitbekommen, was da zwischen den beiden lief.
 

Am Abend standen beider vor der Bar, in der sie sich mit Mira und ihrer Begleitung treffen wollten, doch das Mädchen war noch nicht da. Die Jungs hatten vorher schon einen Tisch reserviert, denn die gingen meistens weg wie warme Semmeln.

Trunks sah auf seine Uhr: „Sie müssten eigentlich gleich da sein“, murmelte er.

„Da hast du recht“, ertönte die fröhlich klingende Stimme Miras hinter ihm. Sie umarmte ihn kurz und gab Son Goten die Hand.

„Und wen hast du mitgebracht?“, fragte Trunks und sah das andere Mädchen an, das etwas im Hintergrund geblieben war.

„Das ist meine Cousine Mella. Sie studiert Mediendesign an der Kunsthochschule hier.“

„Freut mich dich kennen zu lernen“, meinte Trunks und reichte ihr die Hand. Goten hatte unterdessen das Mädchen mit interessierten Blicken gemustert. Sie hatte schulterlange braune Haare und schöne blaue Augen, die hinter einer Brille neugierig auf die beiden jungen Männer sahen. Dann schubste er seinen Kumpel bei Seite.

„Ich bin Son Goten“, stellte er sich vor und schüttelte ihr Hand. Erst wirkte die junge Frau ein wenig erschrocken, doch dann lächelte sie ihn strahlend an.

“Ist er immer so stürmisch?“, flüsterte unterdessen Mira in Trunks Ohr. Dieser schüttelte den Kopf.

„Nur bei Frauen. Ähm, wollen wir dann rein gehen?“, fragte er dann lauter in die Runde. Son Goten ließ endlich Mellas Hand los und ging vor. Kopfschüttelnd folgten die anderen.

„Der Kumpel von deinem Freund ist ja gar nicht so schlecht“, tuschelte Mella mit Mira.

Diese sah ihre Cousine erschrocken an: „Er ist nicht mein Freund“, widersprach sie, doch Mella lachte nur und nickte mit dem Kopf.
 

Die ersten zwei Spiele vergingen recht zügig, da die Jungs in einem Team sehr gut und die Mädchen im anderen miserabel spielten.

„Wollen wir nicht mal die Teams wechseln?“ fragte Goten, nachdem er als letzte Kugel den Eightball gelocht hatte.

„Gut, dann spiele ich bei dir“, meinte Mella und stellte sich neben Son Goten. Mira und Trunks sahen sich seufzend an.

„Dann werde ich wohl mit dir spielen müssen“, meinte sie in gespieltem Ernst.

„Ja tut mir leid, aber anders geht es wohl nicht“, gab er grinsend zurück.

„Wer hat Anstoß?“

„Ich“, jubelte Mella und konnte es gar nicht erwarten, bis die Jungs die Kugel bereit gelegt hatten. Dann ging sie an die Stirnseite des Tisches und stieß die weiße Kugel in die anderen. Allerdings landete keine von ihnen in einem der Löcher.

„Macht nichts“, beruhigte sie Goten, legte ihr sacht eine Hand auf die Schulter und zwinkerte ihr zu.

So ging es einige Male die Runde herum. Mira fragte sich schon die ganze Zeit, warum Männer aus diesem Spiel immer eine Wissenschaft machen mussten, doch sie fragte lieber nicht. Wenn es ihnen Spaß machte. Goten war dazu übergegangen Mella bei jedem Mal, wenn sie an der Reihe war, zu helfen. Das ging mehr schlecht als recht, denn einerseits waren seine Hinweise gut, aber die körperliche Nähe machte ihn so nervös, dass er immer das Ende des Koes verriss und somit die weiße Kugel sonst wo landete. Mella störte das nicht, schließlich hatte sie mit Mira auch nicht besser gespielt und die anderen beiden lachten sich fast schlapp.
 

„Ja, wen haben wir denn da?“, hörten sie eine bekannte Stimme hinter sich. „Mein Brüderchen versucht doch nicht etwas Billard zu spielen“, kicherte es weiter. Son Goten drehte sich um und sah seinen Bruder mit Videl.

„Was macht ihr denn hier?“, fragte er ein wenig enttäuscht.

„Das Gleiche wie ihr, denk ich mal. Wir wollten Billard spielen, aber wir haben keinen Tisch mehr bekommen.“ Er seufzte.

„Äh, Professor?“, ließ sich Mira vernehmen.

„Oh, Miss Muriaki, was für eine Freude.“, begrüßte sie Gohan.

„Sie können gern mit an unserem Tisch spielen. Ich brauche sowieso erst mal eine Pause.“

Das Gesicht Son Gohans strahlte: „Danke dir. Komm Bruderherz, jetzt kannst du mir zeigen, wie gut du bist.“ Damit waren alle anderen abgemeldet, auch Videl, die noch immer ohne etwas zu sagen neben ihrem Mann stand.

„Sag mal, sind die beiden wirklich Brüder?“, fragte Mira Trunks, den sie am Ärmel gezupft hatte.

„Ja. Und das dort ist Son Gohans Frau Videl. Sie ist die Tochter von Mister Satan.“ Mira schnappte kurz nach Luft.

„Aber sag es bitter vorerst keinem. Goten möchte nicht, dass alle denken, er hätte den Platz an unserer Schule nur wegen seinen familiären Beziehungen bekommen.“

Mira nickte: „Das kann ich verstehen. Aber machen die aus allem einen Wettkampf?“

„Nicht aus allem, aber aus dem meisten“, lächelte er und beobachtet das Spiel. Mella und Videl feuerten unterdessen jeweils Son Goten und Son Gohan an.
 

„Machts gut ihr vier“, verabschiedete sie Son Gohan, der noch ein wenig bleiben wollte.

Die vier nickten und winkten und gingen nach draußen. Es war inzwischen dunkel geworden, aber noch immer ziemlich warm.

„Also dann, danke für die Einladung“, meinte Trunks zum Abschied.

„Nein, wir müssen danken. Das war ein lustiger Abend. Matt hätte ihn nur kaputt gemacht, aber mit euch war es wirklich spaßig.“

Sie umarmte Trunks und gab ihm ein kleines Küsschen auf die Wange. Dieser war schon etwas verärgert gewesen, dass sie unbedingt jetzt ihren Bruder erwähnen musste, doch das machte alles wieder wett.

„Ich ruf dich an“, versprach er ihr und sie strahlte über das ganze Gesicht.

Mella hatte sich unterdessen von Son Goten verabschiedet und gab nun auch Trunks die Hand. Danach verschwanden die beiden Mädchen schwatzend und lachend hinter einer Straßenecke.

„Na das nenn ich mal ne Cousine“, war das erste, was Goten sagt.

„Das hat man die angesehen. Aber sie ist nicht auf den Mund gefallen“, fügte Trunks hinzu.

„Und bei euch?“, fragte Goten.

„Ich habe keine Ahnung“, seufzte Trunks, sah in die Richtung, in welche sie verschwunden waren und fuhr sich kurz mit der Hand über die Wange. Diese Geste hatte Goten nicht übersehen.

„Das wird schon Kleiner“, meinte er und musste dann schnell wegrennen. Trunks mochte es überhaupt nicht >Kleiner< genannt zu werden und so jagte er seinen besten Freund bis nach Hause!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-07-14T07:36:26+00:00 14.07.2008 09:36
WOW!!!!
Wie gerne würde ich auch Billard spielen ..... das ist ja total tooooooooooool!!!!!
Von:  -Elly-
2008-05-05T12:20:22+00:00 05.05.2008 14:20
Jetzt komme ich.
Mal sehen wie lange das Kommentar wird ^^

Zum einen
*umflausch*
Danke fürs widmen – ich hab mich echt gefreut
Uiiii das ist total doll
*dance*

Och wie geil.
Goten und Trunks in der Wildnis
*grins*
Das musst du mal aufgreifen (Camping? Mit zwei Mädels (ja ich habs schon gelesen))

„„Nichts und. Wir gehen heute Abend Billard spielen.“
Verdutzt sah Goten ihn an: „Du nimmst mich mit?“, fragte er.“
,,,da hätte ich nicht draus gesehen das er „mich“ mitnimmt ^^ sondern … „wir“ im Sinne von „Mira und ich!“ <- so

Ich bin Son Goten“, stellte er sich vor und schüttelte ihr Hand. Erst wirkte die junge Frau ein wenig erschrocken, doch dann lächelte sie ihn strahlend an.
“Ist er immer so stürmisch?“, flüsterte unterdessen Mira in Trunks Ohr. Dieser schüttelte den Kopf.
Das ist niedlich ^^ wie ich finde :)
… *grins*

Etzt ist die Frage: „Gut, dann spiele ich bei dir“, meinte Mella und stellte sich neben Son Goten. <- macht sie das um mit Goten zu spielen oder damit Mira mit Trunks spielt *lach* ^^

-> Goten war dazu übergegangen Mella bei jedem Mal, wenn sie an der Reihe war, zu helfen. Das ging mehr schlecht als recht, denn einerseits waren seine Hinweise gut, aber die körperliche Nähe machte ihn so nervös, dass er immer das Ende des Koes verriss und somit die weiße Kugel sonst wo landete <- das stell ich mir sehr sehr nett vor
ICH will mehr ;)
Nettes, leckeres, geschreibsel mit Goten und Mella ;) Hmmmmm
*grins*

Und dann hört es auf …
Videl kommt
*lach*
Nein … sie ist ja … ganz ruhig ^^
*grins*
Nein nettes – nettes Päärchen …

>Mella und Videl feuerten unterdessen jeweils Son Goten und Son Gohan an< wer hat gewonnen? Also nicht mit anfeuern, sondern das Spiel …^---^

>„Na das nenn ich mal ne Cousine“, war das erste, was Goten sagt.< hoffen wir das sie sich wieder treffen ;)
Wäre ja sonst schade ^^

Nein – ich hoffe es geht bald weiter =)
Usw. ^^ ich mochte das Kap gerne
*hust hust*

JA… also dann
Lass was von dir hören ;)
BYebye
*dich knuff*

Melly
Von: abgemeldet
2008-04-30T16:27:44+00:00 30.04.2008 18:27
Hallöchen!!!!
Oh das Kapitel hat mir wieder mal sehr gut gefallen.
Ob aus den beiden endlich mal ein paaar wird?
Sie tun sich schon ein bisschen schwer^^
Am Besten wäre es wenn sie sich mal alleine treffen würden.
So ein kleines Picknick im Grünen mit gerade blühenden Kirschbäumen überall, oder so.
Oh ja das stell ich mir toll vor.
Bin schon gespannt, was sonst noch passiert und ob sich trunks un Matt vielleicht doch noch verstehen^^
Freu mich schon.

hdgdl Feli

ach ja danke für die Widmung. Hat mich echt wahnsinnig gefreut.
Von:  Monny
2008-04-30T11:09:40+00:00 30.04.2008 13:09
ERSTER!!!!!!!!!!!!!!^^.

Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste kapitel^^. Schreib schnell weiter^^. Hast du echt klasse geschrieben^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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