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A whole new story

Serena und die Macht des Schicksals
von

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...wird in die Tat umgesetzt

06. …wird in die Tat umgesetzt.
 

„Eine Heirat…zwischen uns beiden?“, fragt Serena nach einer längeren Pause, Seto nickt langsam. Sie lässt sich etwas in ihrem Stuhl zurück und überlegt noch einige Sekunden, dann huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. „Hört sich irgendwie interessant an, langweilig wird es bestimmt nicht… es könnte da nu ein Problem geben.“ Seto sieht zu ihr. „Welches denn? Ich könnte mir da denken, na ja , außer dass du vielleicht nicht möchtest…“ „Ja klar, du hast ja auch keinen Vormund mehr, ich bin noch nicht volljährig und brauche noch die Erlaubnis meines Vaters um mit meinen sechzehn Jahren heiraten zu können. Er ist der Einzige, der sich noch sträuben könnte, vor allem, wenn er hört, wer mein Bräutigam sein soll. Da kräuseln sich dann bestimmt wieder seine Haare so schön, genau wie damals als ich ihm eine Maus in die Burg gezerrt habe und sie behalten wollte“, erzählt Serena grinsend und stützt ich mit ihren Armen auf den Tisch. „Glaubst du, er würde Probleme machen? Ich meine, wir müssen das ja nicht durch zeihen, wen es unnötigen Stress mit sich bringt“, antwortet Seto und sieht in ihre Rubine, in denen sich die Flamme des kleinen Teelichts am Tisch spiegelt. „Ach nein, jetzt machst du auf einmal einen Rückzieher mein Großer? Das hört sich aber so gar nicht nach dir an.“ Serena fixiert ihn mit ihren Augen und wartet auf seine Reaktion, er schüttelt den Kopf. „Nein, aber zu viel Aufregung wäre diese Sache wahrscheinlich nicht wert… s war nur so eine Idee, immerhin brächte eine Ehe zwischen uns ziemlich viel Vorteile.“ „Nun ja, das schon, aber du stellst dir das wohl ziemlich einfach vor, ich meine immerhin betrifft uns das schon ganz massiv und für eine ziemlich lange Zeit… was sagst du, wenn ich mir eigentlich vorgenommen hätte, nie zu heiraten?“, erwidert ihm Serena, Seto hebt erstaunt den Kopf. „Warum das denn? Ich meine du bist erst sechzehn und weißt jetzt schon, dass du dich nicht binden willst? Das verstehe ich nicht ganz.“ Sie atmet einmal tief durch, dann antwortet sie. „Du hast doch gesehen, was mit Vater passiert ist, weil er seine geliebte Ehefrau verloren hat und nicht über ihren Tod hinweg gekommen ist…ich gebe zu, sein Milleniumsauge hat seine Traurigkeit du seine Verzweiflung um ein Vielfaches gestärkt, aber trotzdem… auf eine noch so glückliche Ehe kann eine schmerzhafte Trennung folgen, egal ob durch Tod oder Scheidung, es bleibt immer einer mit einem gebrochenen Herzen zurück und ich will nun mal weder diejenige sein, die mit diesem gebrochenen Herzen zurückbleibt, och will ich die Böse sein, die ihrem Mann das Herz bricht. Genau aus diesem Grund habe ich bis jetzt noch jeden, egal welchen Rang er hatte, eine Abfuhr verpasst und bin mehr als gut damit klargekommen. Seto, mein Herz ist mir zu wertvoll, um gebrochen zu werden, es hat schon genug gelitten als Mutter starb und ich will es nicht noch mehr belasten…“ Die zwei beschließen, dass sie diese Sache wohl besser nicht in einem öffentlichen Lokal, sondern zu Hause zu besprechen und zahlen. (Besser gesagt, Seto bezahlt, er hat ja doch ein paar Manieren) „Ich lass die Limo kommen.“ Sagt er vorm Lokal. „Na dann bis später, ich gehe nämlich zu Fuß… es ist so ein schöner Abend, da muss ich einfach gehen und die frische Luft ist auch nicht schlecht wenn man sonst in einem Klassenraum oder im Büro hockt“, erwidert ihm Serena, es ist eine sternenklare Nacht, hell und angenehm. Seto beschließt, dass er auch geht und so schlendern sie gerade durch eine Allee. „Sag mal mein Großer, was erwartest du dir eigentlich von einer Ehe zwischen uns? Ich meine außer den Aktienkursen und der Publicity? Das kann doch nicht alles sein, was du damit bezwecken willst, oder?“, fragt ihn Serena nach einer Weile, er sieht nach oben. „Ich weiß auch nicht so genau…“, ist seine wenig informative Antwort, Serena seufzt leicht. „Ich wusste doch, dass du dir das alles zu leicht vorstellst… Seto, ich mach dir einen Vorschlag, den du wenn du willst beherzigen kannst. Andernfalls ist das Thema beendet und wird so schnell nicht wieder angesprochen.“ Er sieht zu ihr, na darauf war er ja jetzt mal gespannt. „Welchen denn?“ „Mach mir erst einmal einen ordentlichen Antrag, dann sehen wir weiter, das ist alles was ich möchte… du musst natürlich nicht, wenn du doch noch einen Rückzieher machen willst. Ich könnte es verstehen, immerhin lieben wir uns nicht einmal, ich weiß j nicht einmal so recht wie das geht…“ >Habe ich dieses Wort jetzt wirklich in den Mund genommen? Ich weiß doch nicht einmal, was wirkliche Liebe ist, ich lasse sie einfach nicht zu und bereue es glaube ich nicht einmal… ich zerstöre sie, bevor sie überhaupt entstehen kann, eben weil ich mein Herz vor solchen unnötigen Belastungen schützen will. Gefühle wie Eifersucht, Sehnsucht, Liebe, sie tun alle so verdammt weh das weiß ich doch… denn jedes kann zu einer Last werden, die ich nicht haben will. Ich will frei sein von diesen Gefühlen und nicht ein Gefangener von diesen sein, so wie Vater, der vermutlich immer noch damit zu kämpfen hat, sie zu besänftigen und wieder einen klaren Kopf zu bekommen… Aber es würde mich schon irgendwie reizen, mit Seto zusammen zu leben, das muss selbst ich mir eingestehen. So einen wie ihn krieg ich nie im Leben wieder und das kann ich mir schriftlich geben…< geht es Serena durch den Kopf, hat deshalb nicht einmalbemerkt, dass Seto bei ihrem letzten Satz stehen geblieben ist. >Versteh einer diese Frau, zuerst erzählt sie mir, dass sie nicht heiraten wollte und jetzt sagt sie, ich soll ihr einen ordentlichen Antrag machen, das ist alles was sie möchte… Will sie mich auf den Arm nehmen? Nein, ich glaube nicht , in der Beziehung bleibt sie Ernst… aber sie hat ja Recht, wir lieben uns nicht, aber wir verstehen uns dennoch prächtig, vielleicht ist das sogar besser als eine oberflächliche Liebe, zumindest für den Anfang… Aber ich soll ihr einen Heiratsantrag machen… ICH!... Wie soll ich denn das anstellen, ich bin ja nicht gerade romantisch veranlagt. Ich weiß, es ist nur eine einzige Frage, aber… da muss ich wohl durch, denn so eine Frau wie sie kriege ich bestimmt nie im Leben mehr, sie ist auf ihre ganz eigene art einzigartig…< In Setos Kopf wirbeln diese Gedanken herum, mittlerweile hat Serena bemerkt, dass er zurückgeblieben ist und dreht sich zu ihm um. „Seto, was ist denn? Machst du mir schon schlapp? Im Unterricht hältst du doch auch mehr aus, sehe ich doch selbst immer wenn ich mit den anderen Mädels aus der Klasse durch die Abtrennung unserer Turnsäle durchlinse“, erkundigt sie sich, Seto kommt – nachdem er erstmal verdaut hat, dass die Mädchen inklusive Serena ihn beim Sport beobachten - schnellen Schrittes zu ihr. „Nichts, war nur gerade in Gedanken und war sicher auch ein wenig geschockt über diese Spannerei… Serena, du weißt ja, dass ich nicht so romantisch veranlagt bin wie sicher manch andere Männer, also hoffe ich dass dir das genügt…“, beginnt er, dann nimmt er ihre Hand und sieht ihr direkt in ihre leuchtenden rubinroten Augen. „Serena, ich möchte, dass du meine Frau wirst… willst du mich heiraten?“ Serena sieht ihn zuerst einen Moment lang erstaunt und auch ein wenig überfordert an, sie hatte nicht damit gerechnet, dass Seto sie gleich und so direkt fragt. >Der… der hat sich wirklich getraut! Und was soll ich jetzt antworten? Wenn ich in seine wunderschönen saphirblauen Augen sehe kann ich nicht anders als…< „Ja Seto, es genügt mir voll und ganz… ich werde deine Frau werden“, erwidert sie schließlich und lächelt ihn an. „Na da bin ich aber froh… und du glaubst, dass du das mit deinem Alten hinbekommst?“ Auch Seto muss lächeln, so lausig wie er sich gerade eben vorgekommen ist, hätte er glatt gedacht, dass sie ablehnt und ihn fragt was die miese Vorstellung soll. „Natürlich mein Großer. Glaub mir, ich werde alle nötigen Hebel in Bewegung setzen… am leichtesten geht’s wenn ich ihn mit seiner eigenen Vergangenheit packe, dagegen kann er nämlich nicht ankommen“, erklärt sie ihm mit einem verschmitzten Lächeln, er zieht eine Braue hoch. „Ach und das wäre?“ „Vater hat sich mit vierzehn mit meiner Mutter verlobt und sie mit siebzehn geheiratet, also braucht er sich bei mir gar nicht erst künstlich aufregen…nebenbei hat er sowieso die ganze Zeit gesagt, dass ich zu „meinem“ Kaiba gehen soll. Er ist selbst schuld, wenn ich dich dann als Schwiegersohn anschleppe und mir das noch ein tierisches Vergnügen ist“, kommt es von Serena, nun muss Seto leicht grinsen. „Was er sich dabei wieder gedacht hat, obwohl ich will es gar nicht wissen… ch und dien Kaiba. Und das nur, weil du mir geholfen hast, aber ich werde mich darüber sicher nicht beschweren.“ Die beiden setzen ihren Weg fort - wohl gemerkt Hand in Hand, weil Seto die von Serena immer noch nicht losgelassen hat, er will wohl auf Nummer sicher gehen, dass sie ihm nicht doch noch weg läuft… oder er hat einfach nur darauf vergessen, wer weiß? - Serena gibt amüsiert zurück: „Nun ja, er ist nun mal nicht gewohnt von mir, dass ich jemanden helfe oder gar nett bin… bei ihm musste ich immer lieb zu ihm sein, doch zu anderen musste ich sie natürlich auf ihre Position unter mir hinweisen und hart sein, aber du weißt ja, wie das ist, mein Großer… und sogar noch verschärfter als ich. Aber du kannst beruhigt sein, normalerweise bin ich ganz friedlich, zumindest meistens, außer natürlich jemand will mir meinen Nachtisch wegnehmen, denn bin ich leicht verstimmt.“ „Du weißt also, dass ich nicht Gozaburo Kaibas richtiger Sohn bin, genauso wenig wie Mokuba auch?“ „Vater hat es mal erwähnt, habe es mir zufällig gemerkt. Immerhin muss man ja top informiert sein.“ „Ja, ich habe heute schon mitbekommen, dass du ziemlich neugierig bist… wundert mich, dass du mir die Villa noch nicht auf den Kopf gestellt hast, bei der großen Auswahl an Zimmern und Sälen“, meint Seto lachend, sie sieht ihn verstohlen an. „Weißt du das oder ist das nur eine Vermutung?“ „Schön langsam traue ich dir alles zu, du bist eben was ganz Besonderes…“ „Das solltest du auch, glaub mir, es ist mir immer wieder ein Vergnügen im Leben anderer zu kramen… im Schatten der Nacht habe ich schon so manches sabotiert, herausgefunden oder vereitelt… aber jetzt kann ich mich endlich davon entspannen, Vater gibt Frieden und ich kann endlich wieder leben ohne darüber nachdenken zu müssen, welchen Blödsinn er als Nächstes anstellt“, erwidert ihm Serena, mittlerweile sind sie in der Villa angekommen und stehen im Treppenhaus, Seto sieht sie erstaunt an. „Bei dir passt das Sprichwort „Stille Wasser sind tief“ echt gut. Mir scheint, wir haben doch mehr gemeinsam als ich zuerst dachte… gut zu wissen.“ Serena lächelt ihn an, es tut gut, mal endlich wieder offen mit einem Menschen reden zu können, es ist wirklich schon lange her, das sie das tun konnte, um ehrlich zu sein… eine Ewigkeit und damals waren ihre Probleme noch verhältnismäßig klein. „Sieht so aus mein Großer, vielleicht verstehen wir uns auch deshalb so gut… nebenbei, ich habe mich ja noch gar nicht bedankt, dass du mich zum Essen eingeladen hast, so unhöflich will ich nicht sein… Also vielen, vielen Dank Seto“, verlautbart sie fröhlich, dann stellt sie sich auf die Zehenspitzen (Ihre Absätze sind zwar mal wieder ziemlich hoch, dennoch reicht es nicht aus, dass sie mit Seto auf gleicher Höhe ist) und gibt ihrem Verlobten einen kurzen Kuss, er sieht sie noch erstaunter als vorher an. „Du siehst mich ja an, als hättest du einen Geist gesehen, was hast du denn?“ Sie sieht ihn fragend an. „Ach nichts, hab mich schon wieder gefasst.“ >Warum hat sie mich geküsst? Aus Dankbarkeit? Wahrscheinlich… aber es hat sich nicht schlecht angefühlt, vielleicht ein bisschen kurz, aber das kann ich ihr doch nicht so offen sagen…< erklärt Seto dann wieder. „Ich dachte schon, du erstarrst mir zur Salzsäule. Sag bloß, du magst das nicht? Ich meine, wenn ich dich küsse?“ „Also na ja, ich… ähm… nein, wenn du willst, darfst du das ruhig tun.“ Kaum zu glauben, aber auf Seto Gesicht hat sich ein leichter Rotschimmer gebildet. „Dann ist ja gut, sonst hätte es nämlich bei der Trauung ein Problem gegeben. Du bist das einfach nicht gewohnt, oder?“ >Verdammt, warum trifft die immer nur den Nagel auf den Kopf? Kann die etwa auch Gedanken lesen genau wie ihr Vater noch vor kurzem? Nein, sie kann viele so komische Sachen aber das nicht und ich denke, dass sie dies bei mir auch nicht tun würde< geht es Seto durch den Kopf, er nickt langsam, sie schmunzelt leicht. „Dann geht es dir auch nicht besser als mir, find ich voll positiv, na ja, dass ich da nicht allein bin meine ich… so und jetzt gute Nacht. Und wehe einer kommt auf die Idee mich zu wecken, morgen ist Sonntag… also weg bleiben von meinem Zimmer, sonst können die Wecker wieder tief fliegen und dieses Modell hätte endlich mal eine Woche bei mir überstanden.“ Und schon ist se ihren Gang runter gehuscht, Seto sieht ihr nach, die Frau ist echt eine Klasse für sich, ein feuriger kleiner Sonnenschein, wenn auch morgens nicht ansprechbar…
 

Serena sitzt auf der riesigen hellblauen Couch im Wohnzimmer, besser gesagt, sie liegt irgendwie verdreht drauf und hält ihr Handy in der Hand, sie telefoniert. „Croquet, ich weiß, dass er mich nicht sehen will oder sprechen, aber es ist wichtig… sag ihm, es geht um meine persönliche Zukunft und dass es nicht anders geht, als mit ihm zu reden, nein diesmal ist es auch kein Schulprojekt mit einer Babypuppe… er soll nicht rumbocken und endlich den Hörer in die Hand nehmen!“ Sie schimpft gerade mit Croquet, der jetzt als Vermittler zwischen den beiden Sturköpfen mit Namen Maximillion und Serena spielen darf, der hätte sich schon eine Erschwerniszulage verdient. Endlich geht Pegasus widerwillig an den Hörer. „Serena, was willst du, das du Croquet nicht sagen kannst? Ist es wieder was mit dieser Puppe?“ „Wenn es ginge, hätte ich es auch getan, aber du bist nun mal mein Vormund und nicht er, also muss ich dich fragen und es geht nicht um klein Max, den mussten wir wieder zurückgeben.“ „Was fragen?“ „Vater, ich brauche deine Erlaubnis für etwas…“ „….und um was geht es? Willst du ein Piercing oder eine Tätowierung und kriegst es in Japan noch nicht mit sechzehn?“ „Ich will heiraten.“ „Wie bitte?! Du willst WAS?!“ „Heiraten, du weißt schon, das mit den Ringen, einem Brautkleid, der total überzuckerten Hochzeitstorte…“ „Ich weiß, was du meinst. Es ging mir eher darum, dass du erst sechzehn bist und bis vor gut zwei Monaten absolut jeden mit deinem Blick zu Eis erstarren hast lassen, der auch nur ansatzweise dir näher kommen wollte… wer ist es überhaupt, ein Nudelsuppenverkäufer oder doch eher ein Konditor?“ „Ein Mann groß, schlank, nett , hübsche Auben…“ „Mich interessiert sein Name mehr als sein Aussehen.“ „Rat mal…du kennst ihn, er steht in der Rangliste weiter oben als deine Vorschläge gerade. Die Berufe würden eh nicht zu ihm passen.“ „Etwa Kaiba – boy?“ „Bingo, du kannst ja doch immer noch Gedanken lesen…“ „Ich bin dagegen, vergiss es.“ „Na gut, wenn es nicht auf die nette Art geht, dann muss ich wohl in eine tiefere Schublade greifen, darauf hätte ich gerne verzichtet… Was glaubst du würde passieren, wenn morgen in der Zeitung stünde, dass ein gewisser Milliardär mittleren Alters einen „Funny Bunny“ – Pyjama trägt? Da gibt es ganz zufällig ein echt peinliches Foto und das könnte ganz zufällig in ein Briefkuvert wandern und an einen großen Zeitungsverlag, natürlich alles nur rein zufällig versteht sich…“ „Seren, das würdest du nicht wagen, das traue nicht einmal ich dir zu…“ „Doch das würde ich und zwar ohne mit der Wimper zu zucken. Vater, so willige doch ein… du hättest mich eben nicht fortschicken dürfen, das hast du nun davon.“ „Dann ist der Mist in den Klatschblättern also wahr?“ „Sagen wir so, bis gestern Abend war es noch der reine Mist, aber Seto hat mir einen Antrag gemacht und ich habe zugesagt, so einfach ist das…“ „Kaiba – boy und ein Heiratsantrag? Das übersteigt sogar meine Vorstellungskraft… aber nun gut, wie mir scheint willst du ihn um jeden Preis ehelichen und bevor du mir mit ihm nach Las Vegas durchbrennst, gebe ich dir die Erlaubnis… Wisst ihr schon etwas Konkretes?“ „Du bist ja so gnädig, womit habe ich deine Güte nur verdient? …aber trotzdem danke. Wir wissen bis jetzt nur, dass wir nur standesamtlich heiraten wollen.“ „Kommt nicht in Frage! Wenn meine einzige Tochter schon heiratet, dann auch gleich richtig und vor allem auch kirchlich.“ „Aber…“ „Kein abe, das ist meine Bedingung… Serena, ich habe dir zwar noch nicht verziehen, dennoch will ich, dass deine Hochzeit ein wundervoller Tag wird, auch wenn ich Kaiba – boy dann als Schwiegersohn bekomme… Serena, liebst du ihn eigentlich? Oder warum willst du sonst unbedingt ihn als Ehemann? Du sagest doch immer, dass dir die Liebe viel zu belastend ist, wie konnte er denn da dein Herz gewinnen?“ „Den Grund, warum wir heiraten, das musst du dann schon Seto und mir überlassen… aber ich werde mit Seto reden, vielleicht gibt es ja doch eine kirchliche Hochzeit Ich melde mich, sobald es was Neues gibt. Bis dann!“ Sie lässt sich nach hinten fallen und sieht an die Decke, plötzlich taucht Setos Kopf über ihr auf. „Er will auch eine kirchliche Hochzeit? Warum das denn?“, fragt er neugierig, sie muss leicht schmunzeln. „Oh, da hat einer gelauscht,… Wenn seine Tochter schon heiratet, dann auch richtig mit Kirche und so, was sagst du?“ Er lässt sich neben ihr nieder. „Das hieße dann aber, dass du bzw. wir nicht mehr kirchlich heiraten könnten, falls unsere Ehe, doch mal scheitern sollte. Ich hoffe, das ist dir bewusst.“ Sie sieht zu ihm hoch. „Och, heißt das, dass du mich nicht bis an dein Lebensende ertragen willst? Falls das mit uns nicht klappen sollte, habe ich dann sowieso nicht mehr vor, mich noch mal auf so was einzulassen. Du bist eine gaaaaaanz große Ausnahme.“ „Hör auf, mich so anzusehen, dieser Hundeblick wirkt nur bei Mokuba.“ Serena zieht einen Schmollmund, der sitzt aber – tja die Waffen einer Frau eben. „Das ist echt unfair… Serena, ich wollte ja nur darauf hinweisen. Woher soll ich denn wissen, wie lange wir es miteinander aushalten? Komm, hör auf damit… von mir aus heiraten wir auch kirchlich. Zufrieden?“ Nun strahlt Serena wieder, jetzt wusste sie auch, was sie zu tun hatte, damit sie von Seto alles bekam, was sie wollte. „Besser so mein Großer? Und glaub mir, eine Weile wird’s schon gehen, da bin ich mir sicher, zumindest würde ich mir das wünschen“ (Die ist ja echt zuversichtlich…) „Na los, dann auf mit dir, wir haben eine ganze Menge zu besprechen, vor allem müssen wir das jetzt erst mal Mokuba schonend beibringen, der glaubt uns das nämlich so sicher nicht.“ Seto erhebt sich vom Sofa und zieht Serena gleich mit hoch, damit sie erst gar keine Chance hat, sich beim Sofa festzukrallen, um noch fünf Minuten – oder besser drei Stunden – liegen zu bleiben „Du bist echt so fies, ich wollt nur noch ganz kurz liegen bleiben…“, kommt es von Serena, Seto kann ahnen, dass sie gleich nach dem erstbesten festen Gegenstand greift und sich so lange festhält, bis er aufgibt, also überlegt er nicht lange und hebt sie auf seine starken Arme. Serena sieht ihn verwirrt an…
 

Fortsetzung folgt
 

Seri-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DreamingAngel
2009-01-11T17:30:01+00:00 11.01.2009 18:30
Lol das war auch meine erste frage, dollig
ich hab mich voll in serena verliebt die ist ja geil xP
JAAA, wie süß >.<
lg
dreaming
Von: abgemeldet
2008-10-04T17:51:19+00:00 04.10.2008 19:51
@/////@
E...er hebt sie auf seine A...arme?
ICH WILL AUCH!!!!!! T-T
ich frag mich ab mokuba es ihnen glaubt oder ob sie
es beweisen müssen.
wäre ja witzig^^


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