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Der König

von

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Die Queste

Du warst entsetzt. „Neku ein Verräter, dass glaube ich nicht!“ Kazan wollte deine Verwirrung ausnutzen und holte zum Angriff aus, doch du konnte ihn noch Kontern. Plötzlich riss ein starker Windstoß das Fenster auf und eine Drachenklaue packte Kazan. „Wie kannst du es wagen meine Tochter eine Drachenbrut zu nennen. Du bist in meinen Augen nichts weiter als ein mickriger Wurm. So leicht könnte ich deine Lebenslicht auslöschen.“ „Ha ha ha, das glaube ich nicht!“ Kazan holte aus und rammte Orm Embar sein Schwert in die Klaue. „Grrr, dein Schwert sollte zerbersten, doch wie ich spüre umhüllt es eine starke Magie. Woher kennst du so mächtige Zauber?“

Kazan lachte nur und bohrte sein Schwert noch tiefer in Orm Embars Klaue das dieser ihn los lassen musste. „Dann werdet ihr eben ein ander mal sterben ’König’ Van.“ Er erzeugte einen grellen Blitz und war verschwunden.
 

„Dreckiger keiner… grrr.“ Orm Embar leckte sich seine verletzte Klaue. „Was habt ihr eigentlich getan Drachenkönig um so viele Feinde zu haben?“ „Es sind wahrscheinlich manche Gesetzt die der große Rat entschlossen hat, ich versteh die Bürger sehr gut. Manche arbeiten Tag und Nacht, bekommen nicht viel Lohn und müssen dann noch hohe Steuern zahlen.“ „Ihr seid König, Ihr braucht keinen Rat. Wozu gibt es Berater, sucht Euch ein paar weise Männer und Frauen.“

„Den großen Rat gibt es schon lange, er wurde von meinem Vater gegründet. Ich will die Traditionen nicht verletzen.“
 

„Die Zeiten ändern sich Drachenkönig. Was zu der Zeit eures Vaters war ist längst Vergangenheit. Habt den Mut zu etwas neuem, nur jemand der manche Regeln bringt kann aus altem etwas Neues entstehen lassen. Euer Bruder scheint ein weißer Mann zu sein und Escaflowne ist einer der ältesten Drachen auf diesem Planeten.“ „Ja, da habt Ihr recht das sind sie. Ich werde beide nach ihrer Meinung fragen, doch darf ich Euch ebenfalls bitten an meine Seite zu treten Orm Embar?“ Orm Embar nickte. „Es wäre mir eine Ehre Euch zu beraten Drachenkönig.“ „Bevor ich meinen neuen Rat einberufe will ich erst Neku zur Rede stellen.“ „Macht dies doch vor eurem Rat, dann können wir gleich entscheiden das mit ihm passieren soll und solange wir beraten könnt Ihr euch auf den Weg zum blauen Mond machen. Escaflowne wartet auf Euch am Schlosstor, vorher solltet Ihr euch aber besser von Eurer Zukünftigen verabschieden.“

Du nicktest und gingst zu mir. „Hitomi, darf ich kurz reinkommen. Ich wollte mich von dir verabschieden.“ Ich sprang schnell aus dem Bett, öffnete die Tür und drückte dich an mich. „Jetzt schon? Ich wünschte du könntest noch etwas da bleiben.“ „Diese Queste ist das Einstigste das zwischen unserer Hochzeit steht Liebes…. In meiner Abwesenheit leitet Folken die Vorbereitungen ein das alles fertig ist bis ich zurück bin.“
 

„Ich werde mithelfen.“ „Auf keinen Fall! Du wirst bald Königin sein, da gehört sich so etwas nicht.“ „Noch bin ich es nicht Van.“ Du schautest mich widerwillig an und seufztest.

„Ich meine es doch nur gut Hitomi, aber wenn du es wünschst werde ich nichts dagegen haben. Aber überanstrenge dich bitte nicht.“ Du gabst mir einen Kuss auf den Nacken. „Ja mach ich.“ Ich drückte dir zum Dank einen Kuss auf die Stirn. „Eure Majestät.“ Eine leichte Rötung legte sich auf deine Wangen. „Es macht mich etwas verlegen wenn du das sagst.“ Musstest du mit rauer Stimme zugeben. Du versuchtest dich geräuschlos zu räuspern. „Du wirst eine wundervolle Königin.“ Mit diesen Worten wandtest du dich von mir ab und gingst zu Escaflowne der am Schlosstor auf dich wartete. Ich konnte meinen Blick erst wieder von dir abwenden als du in Escaflowne eingestiegen warst. „Hitomi.“ Ich erschrak als Escaflowne’s Stimme in meinem Kopf hörte.
 

„Ich kann zu dir und deinem Vater per Gedanken Kontakt aufnehmen. Falls etwas sein sollte melde ich mich bei dir.“ „Gute Reise und seid vorsichtig.“

„Immer.“ Er breitete seine großen Schwingen aus, stieg gen Himmel auf und wurde von einer Lichtsäule verschluckt, die ihn zum blauen Mond brachte.

Die Landschaft lies dir den Atem stocken. Escaflowne stand auf saftig grünen Wiesen auf denen ein leichter Nebelschleier lag. Du wolltest aussteigen um eine bessere Sicht zu haben. ’Wartet’ „Wer seid ihr?“ Escaflowne fuhr herum.
 

Ein roter Dragoner mit blauen Augen stand mit gezogenem Schwert vor euch. „Ich will keinen Kampf Bruder.“ „Du richst nach Mensch!“ „Das liegt daran das 1000de Menschen durch meine Klauen und Schwerter gefallen sind.“ Er verengte die schlitzförmigen Augen. „Wohin des Weges, eiserner Bruder?“ „Mein Weg führt zum Dragoner Tempel, ich will mich Lukans Prüfung stellen.“ „Zeig mir die Schuppe des Drachen als Beweis, ich werde dich zu Lukan bringen.“ Escaflowne zeigte ihm die Schuppe. „Du hast nicht gelogen. Folge mir. Ich habe ganz vergessen mich vorzustellen, mein Name ist Blutmond.“

Blutmond steckte sein Schwert weg und flog in südliche Richtung. Die nebelbedeckte Landschaft flog nur so unter euch vorbei. Bald wechselte sie zu einer kargen, mit Lavaseen bedeckten Landschaft, das Reich der Dragoner.

’Was denkst du Escaflowne, hasst er Menschen?’ ‚Es wäre besser wir halten es so lange wie möglich vor ihm geheim.’ Du warst so sehr in Gedanken, dass du nicht merktest, dass ihr bereits am Tempel angekommen seid. Es war ein prächtiger Tempel, dessen Eingang zwei gigantische Drachen in Rüstungen schmückten.
 

Vor dem Eingang standen zwei Dragoner in einer Knochenrüstung mit einem drachischen Schwert samt Schild und einem Hellebarden bewaffnet. „Was führt euch her?“ fragte der größere der beiden. Blutmond antwortete :„Ich war im Azurwald jagen und traf diesen eisernen Drachen hier.“

Er zeigte auf Escaflowne. „Ich bin gekommen um euren Anführer Lukan zu sprechen.“ „er befindet sich im Tempel, tretet ein.“ Escaflowne trat ein paar Schritte vor und blieb stehen. ’Ich kann mich nicht mehr bewegen.’ ’Was ?!?’ ’Es muss ein Bann sein, der nur diejenigen hinein lässt die sich der Prüfung stellen wollen.’

Du atmetest noch einmal tief durch bevor du Escaflownes Luke öffnetest.

„Habe ich es doch gewusst, ein Mensch!“ zischte Blutmond verächtlich.

Die Wächterdragoner kreuzten ihre Hellebarden. „Kein Zutritt für Menschen!“

Du wolltest etwas sagen, doch da trat Lukan in einer glänzenden Knochenrüstung aus dem Tempel. „Er möge hinein gehen.“ „Aber…!“ Lukan hob eine Klaue.

„Ohne Grund nimmt er diesen Weg nicht auf sich. Was führt dich her Mensch?“

„Orm Embar schickt mich oh großer Lukan. Mein Name ist Van Fanel, ich würde gerne Orm Embars Tochter heiraten, doch muss ich zuerst die Prüfung bestehen.

“Zeig mir die Schuppe.“ Du reichtest ihm die Schuppe. „Hmm, seine Tochter ist ein vom Drachenbund, ein Mensch wie Ihr.“ Ihr werdet als Drachenkönig bezeichnet, doch sehe ich nichts drachisches an Euch. Wie auch immer, tretet ein.“ Du verbeugtest dich vor Lukan und folgtest ihm in den Tempel. Die Eingangshalle war gigantisch, überall standen Drachen in Rüstungen und farbenfrohen Gewändern. Am Ende der Halle prägte ein riesiger Drachenkopf, dessen Maul ein Tor war.
 

Vor diesem standen 3 Dragoner, nur mit einem Lendenschurz bekleidet. Zwei der Dragoner schauten dich hasserfüllt an, der andere zeigte keinerlei Reaktion. „Tretet die Prüfung an, es ist egal ob Dragoner oder Mensch!“ Das Tor tat sich auf und enthüllte das Heiligtum des schwarzen Feuers. Dutzende schimmernde und leuchtende Kristalle strahlten dir entgegen. „Es gibt verschiedene Kristalle, doch um die Prüfung zu bestehen müsst ihr die Schwarzen finden.“ „Pah, das ist etwas für schwache Echsen!“ plusterte der eine heraus und trat vor. „Du bist es nicht wert dieses Heiligtum zu betreten! Zu arrogant!“ rief Lukan, der Dragoner fuhr herum und wurde von den Wächterdragonern getötet. Du musstest schlucken.

’Ihr habt ein gutes Herz Majestät. Keine Sorge.’ Du und die anderen traten vorsichtig in das Heiligtum.

Von allen Seiten glitzerte und funkelte es. „Wow. Einfach unglaublich.“ Sprachen der stille Dragoner und du wie aus einem Mund. Der andere schnaufte und stapfte voraus. Es war nicht schwer die besagten Kristalle zu finden. Sie glühten schwarz. „Das war alles?“ sagte der eine leichtsinnig. Kaum hatte er den Kristall in seiner Klaue ging sein Körper in schwarzen Flammen auf und er klappte vor deinen Augen zusammen. Angst ergriff dich, deine Hand zitterte als sie nach dem Kristall griff. Er fühlte sich warm an und schien zu pulsieren. Nichts geschah.

Der Dragoner der neben dir stand ergriff ebenfalls zögerlich nach dem Kristall. Auch bei ihm geschah nichts, außer das der Kristall in seiner Klaue stärker glühte. „Das Glück ist mit denen, die reinen Herzen sind.“ Du nicktest ihm zu und ihr gingt zusammen in Richtung Ausgang. Dort wartete Lukan bereits auf euch. „Ihr zwei habt die Prüfung bestanden!“

Er wendete sich an den Dragoner. „Lhikan, du bist tapfer und hast großen Mut bewiesen, geh nun zu deiner Verlobten.“ Lhikan verbeugte sich vor Lukan.

„Ich würde gerne noch ein paar Worte mit Van reden, er ist interessant, für einen Menschen.“

„Sicher.“ Lukan wendete sich an dich. „Van, du bist dererste Mensch der zu uns gekommen ist. Noch dazu bist du die Drachen-Prüfung angetreten und hast bestanden. Ich würde dir gerne etwas schenken, dass du dem Titel Drachenkönig würdig wirst.“ Er biss sich in den Finger und zeichnete dir eine Art T auf die Stirn.

Danach legte er dir seine Hände auf die Augen. Du wolltest automatisch zurückgehen, doch dein Wille war stärker. „Nun erhalte mein Geschenk, Van Fanel, Drachenkönig von Fanelia.“ Ein grelles Licht erhellte die Stelle an der du standest. „AAAAAHHHH!!!“ Dein Schrei halte durch den ganzen Tempel. Escaflowne wollte an dien Wachen vorbei als er dich schreien hörte.

„Alles OK. Tut mir leid Escaflowne.“ „Macht die Augen auf und erblickt euren eisernen Freund Drachenkönig.“ Du machtest die Augen auf und schautest Escaflowne an. „König Van, eure Augen!!“ Zwei Wächter brachten einen großen Spiegel aus glatten Schuppen. Dir stockte der Atem. Deine Augen waren die eines Drachen. „Großer Lukan, das ist unglaublich. Ich danke Euch.“

Du verbeugtest dich vor Lukan. „Es war mir eine Ehre, Drachenkönig. Nun geht, eure Braut wartet. Ihr seid jederzeit hier willkommen.“ Du wandtest dich an Lhikan. „Du bist stark, werde ein großer Krieger. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder.“

„Drachenkönig.“ Lhikan gab dir die Hand zur Verabschiedung, ohne zu zögern nahmst du sie und verabschiedetest dich von Lhikan.

„Escaflowne, ich sehe die Dinge nun viel detaillierter, so vieles ist mir mit meinen menschlichen Augen gar nicht aufgefallen. Lass uns nach Hause gehen.“
 

„Drausen wartete Blutmond auf euch. „Van, ihr habt Euch bewert. Menschen wie Euch sehe ich nun in einem völlig anderem Licht.“ „Möchtest du nicht mit uns kommen Blutmond? Starke Krieger kann ich immer gebrauchen.“ Er nickte.
 

„Es wäre mir eine Ehre. Ich wollte eh in ein anderes Land, hier ist es mir zu wider. „Es ist aber kein anderes Land, Blutmond. Es ist eine andere Welt, ein ganz neuer Planet.“ „Das soll mir recht sein. Ich habe hier keine Angehörigen oder Dragoner die mir etwas bedeuten mehr. Wir können sofort los.“ „Dann steig auf meinen Rücken junger Krieger, deine Flügel können dich nicht so hoch tragen!“

Escaflowne ging auf die Knie das Blutmond besser aufsteigen konnte. „Nun lasst uns zurückkehren!“ Sagtest du und stiegst in Escaflowne ein.

Escaflowne stieg in den Himmel empor und wurde von einer Lichtsäule verschluckt die euch nach Hause brachten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-12-21T22:15:13+00:00 21.12.2009 23:15
interessantes kapi
die prüfung war ja krass...einfach mal zwei gestorben^^
das van drachenaugen hat find ich echt ne klasse idee
bis dann
lg


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