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After the war

Just another Zutara story
von

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Chapter 1

„Katara? Essen ist fertig!“, rief Suki aus der Küche, aus der es schon köstlich nach allerlei Sachen duftete.

„Ja, einen Moment noch!“, antwortete die Gerufene und band noch schnell ihre Haare fertig zu einem losen Pferdeschwanz zusammen. Katara betrachtete sich noch kurz ihm Spiegel, bevor sie sich Richtung Küche aufmachte.

Seit dem Ende des Krieges waren nun fast 1 1/2 Jahre vergangen. Die Wasserbändigerin lebte mit Toph, Aang, ihrem Bruder und Suki in einem Haus in Ba Sing Se, auch wenn das erstmal nur vorübergehend war. Sokka und Suki wollten sich bald eine eigene Unterkunft suchen und Katara vermutete, dass ihr Bruder der Kyoshi Kriegerin auch bald einen Heiratsantrag machen würde. Die beiden waren aber auch einfach nur ein süßes Pärchen und Katara war froh, dass es bei den Beiden so gut lief.

Als sie in die Küche kam saßen die Anderen schon am Tisch und luden sich reichlich Essen auf die Teller. Katara ließ sich auf den Platz neben Aang nieder und fing selber an ihren Teller voll zu packen. Der Luftbändiger lächelte seine Freundin glücklich an, sie erwiderte dieses schnell, bevor sie sich daran machte zu Essen.

Aang und sie waren nun schon seit fast einem Jahr ein Paar, auch wenn sich die Wasserbändigerin nicht immer wirklich sicher war, ob dies wirklich das Richtige war. Sie mochte Aang wirklich sehr und natürlich waren auch Gefühle da, aber ob man wirklich von „Liebe“ reden konnte? Da war sie sich überhaupt nicht sicher.

Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie auch schon von Toph unterbrochen, die Sokka gerade gegen das Schienbein getreten hatte und er daraufhin kurz laut auf schrie.

„Autsch! Toph, was ist denn jetzt schon wieder los?“, fragte er und rieb sich mit Schmerz verzerrtem Gesicht das Bein.

„Ich bin zwar blind, aber mein Gehör funktioniert noch sehr gut! Kannst du aufhören wie ein Monster zu schmatzen? Nicht einmal Appa macht so viele Geräusche beim Essen!“, meinte Toph mit verschränkten Armen und sah in die Richtung, wo Sokka saß.

„Na und, mir schmeckt es eben! Außerdem muss ich ihr doch zeigen, wie sehr mir ihr selbstgekochtes Essen schmeckt!“, erwiderte er und zwinkerte Suki zu, die kurz kicherte.

„Das kannst du ihr auch sagen! Ich bin mir sicher, dass nicht ganz Ba Sing Se deine Kaugeräusche hören will!“, konterte die kleine Erdbändigerin genervt.

„Leute regt euch doch ab! Sokka du musst wirklich nicht so schmatzen und Toph, lass Sokka so essen wir er will!“, unterbrach Aang die zwei Streitenden, worauf hin die Beiden nur noch kurz murrend den Streit beließen und weiteraßen.

Suki erzählte Sokka von Ty Lee, die sich bei den Kyoshi Kriegern jetzt sehr wohl fühlte, Toph, immer noch ein bisschen genervt von Sokka stocherte in ihrem Essen rum und Aang erzählte Katara von den neusten Ereignissen in Ba Sing Se. Katara hörte ihm nickend zu, als plötzlich ein Geräusch am Fenster zu hören war. Die Gruppe sah zum Fenster, wo ein Falke der Feuernation saß, der einen Brief an sein Bein gebunden hatte und mit dem Schnabel gegen die Fensterscheibe klopfte. Die Wasserbändigerin stand auf, öffnete das Fenster, ließ den Falken hinein und entfernte den Brief von seinem Bein. Ein paar Sekunden später jagte Momo auch schon den Falken quer durchs Zimmer, der sich laut kreischend darüber beschwerte.

„Momo lass Falkilein 2 in Ruhe!“, meinte Sokka und versuchte den Lemuren einzufangen, was sich als Recht kompliziert herausstellte.

„Der Brief ist von Zuko!“, unterbrach Katara Sokkas Gerenne, die gerade den Brief geöffnet hatte und die feine Schrift des Feuerbändigers erkannt hatte.

„Zuko? Von ihm haben wir ja schon lange nichts mehr gehört!“, meinte Aang erfreut und fing nebenbei Momo mit einer Hand ein, worauf hin Sokka ihn kurz böse und etwas frustriert ansah.

„Les schon vor, was hat der große Feuerlord uns denn geschrieben?“, fragte Toph grinsend, die Arme immer noch vor ihrer Brust verschränkt.
 

Hallo Aang, Katara, Sokka, Toph und Suki,
 

es tut mir Leid, dass ich mich schon so lange nicht mehr bei euch gemeldet habe, da ich sehr viel zu tun habe. Ich wollte nur sagen, dass ich morgen vorbeikommen werde, da ich ein paar Sachen mit euch besprechen muss und wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben.
 

Zuko
 

„Wow mal wieder einer von Zukos tollen persönlichen, netten Briefchen! Er hat echt keine Ahnung, wie man einen richtigen Brief schreibt!“, meinte Sokka kopfschüttelnd und riss Katara den Brief aus der Hand und las sich diesen noch mal durch, aus Angst sie könnte etwas übersehen haben.

„Das sagst ausgerechnet du? Deine Briefe sind ja noch schlimmer als seine!“, meinte Toph grinsend.

„Ist wirklich toll von Zuko, dass er mal wieder vorbeikommt! Wir haben ihn sicher seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen und damals war er nur einen Tag da. Aber was will er bloß mit uns bereden?“, fragte Aang und schaute nachdenklich in die Runde.

Die Anderen hatten auch keine Antwort darauf und ihnen blieb auch nichts anderes übrig, als bis zum nächsten Tag abzuwarten.
 

Katara räumte nach dem Essen zusammen mit Aangs Hilfe den Tisch ab. Toph hatte sich mit der Ausrede „sehr wichtiges Erdbändigertunier“ rausgeredet und Sokka und Suki waren sofort nach dem Essen in ihrem Zimmer verschwunden.

„Hier, bitte Katara“, unterbrach der Luftbändiger ihre Gedanken und hielt ihr die restlichen Teller hin, die sie vorsichtig in die Spüle stellte.

„Danke Aang!“, sagte die Wasserbändigerin lächelnd und begann mit Wasserbändigen die Teller zu reinigen, was ziemlich schnell ging.

Aang legte eine Hand auf Kataras Hüfte, worauf hin sie zu ihrem Freund hinabblickte, der sie

sanft anlächelte.

„Wie wäre es, wenn wir uns auch eine eigene Unterkunft suchen würden? Wenn dein Bruder und Suki ausgezogen sind ist das Haus sowieso zu groß für Toph und uns Beide“, sagte er und schaute fragend in die blauen Iriden Kataras.

Mit dieser Frage hatte die Wasserbändigerin überhaupt nicht gerechnet und wurde kurz aus der Fassung gebracht. Mit Aang alleine zusammen ziehen? Bisher waren immer die Anderen dabei gewesen und sie konnte sich ehrlich gesagt auch nichts anderes vorstellen.

Katara schaute in Aangs erwartungsvolles Gesicht und versuchte der Frage erstmal auszuweichen. „Und was ist dann mit Toph? Wir können sie nicht alleine hier zurücklassen.“

„Toph ist auch langsam alt genug und zur Not kann sie immer noch zu ihren Eltern zurückziehen!“, drängte Aang und sah Katara bittend an.

Nachdem der Krieg vorbei war, hatte Toph ihre Eltern besucht und mit ihnen über die ganze Situation geredet und ihnen erklärt, dass es wichtig war, dass sie dem Avatar helfen musste. Sie fingen nach einer Weile an zu verstehen, dass ihre Tochter nicht nur das schwache, kleine und blinde Mädchen war, für das sie sie immer gehalten hatten.

„Ich weiß nicht Aang… ich finde das geht einfach alles zu schnell…“

„Warum? Suki und Sokka sind auch nicht viel länger zusammen als wir und haben schon vor Monaten beschlossen zusammen zu ziehen! Warum können wir das nicht auch tun?“, fragte der Luftbändiger trotzig und nahm eine von Kataras Händen in seine Eigene.

„Ich liebe dich, Katara. Warum können wir nicht einfach den nächsten Schritt wagen?“

„Ich bin einfach noch nicht soweit. Sokka und Suki sind eine ganz andere Sache. Die Beiden waren schon von Anfang an das große Traumpaar!“, meinte Katara widerstrebend. Warum konnte er nicht einfach verstehen, dass sie sich einfach nicht sicher war? Das sie sich nicht sicher darüber war, was sie wirklich wollte?

Aang Blick verfinsterte sich kurz, setzte dann aber sofort eine undurchschaubare Miene auf. „Wir haben auch noch ein wenig Zeit. Die Beiden wollen erst in einem Monat ausziehen, also hast du noch ein wenig Bedenkzeit, ok?“

Katara nickte nur kurz, woraufhin Aang sie kurz küsste und dann aus dem Zimmer ging und die Tür hinter sich schloss. Die Wasserbändigerin sah noch eine Weile auf die geschlossene Tür, bevor sie auch das Zimmer verließ.

„Was soll ich bloß tun…?“
 

Inzwischen packte Zuko auch schon die Sachen, die er für seine Reise brauchen würde. Kleidung, seine Schwerter und noch anderes Zeug, das vielleicht nützlich sein könnte. Er wusste nicht, wie lange er weg sein würde, trotzdem versuchte er nur das Notwendigste einzupacken. Er hatte schon mit seinem Onkel abgesprochen, dass er für ein paar Wochen seine Angelegenheiten regeln sollte, da Zuko selbst wahrscheinlich keine Zeit dafür haben würde.

Kurz nachdem er seinen Rucksack in die Ecke stellte klopfte es auch schon an der Tür und Mai kam herein. Die schwarzhaarige Frau kam auf ihren Freund zu, die Arme vor ihrem Brustkorb verschränkt.

„Was ist los?“, fragte der Feuerlord verwirrt über ihr Verhalten.

„Warum erfahre ich erst vor fünf Minuten, dass du vorhast eine Weile zu verreisen?“, fragte sie und ihre goldenen Augen sahen ihn vorwurfsvoll an, ihre Stimme hatte jedoch allerdings den wie fast immer gleichen, monotonen Klang.

„Ich wollte dich nicht unbedingt da hineinziehen, außerdem kannst du sowieso nicht mit“, erwiderte Zuko, der sich schon so was in der Richtung gedacht hatte.

„Ich bin deine Freundin! Ich glaube, dass ich das Recht habe zu wissen, was mein Freund vorhat zu tun!“

Zuko seufzte innerlich. Schon seit ein paar Wochen gab es zwischen den Beiden immer wieder kleine Streitereien, wegen, in seinen Augen, sehr unwichtigen Dingen. Warum musste sie sich unbedingt jetzt noch darüber aufregen?

„Ich will nicht, dass dir etwas passiert. Du hast keine Bändigungskräfte und ich weiß nicht…“

Doch Mai unterbrach ihn, wobei ihre Stimme nun einen doch recht gereizten Ton annahm. „Sehe ich so wehrlos aus? Ich habe dich schon mal gerettet, obwohl ich keine Bändigungskräfte habe!“, entgegnete sie und sah ihren Freund fordernd an.

„Ja aber es geht einfach nicht. Kannst du das nicht verstehen?“, fragte Zuko gereizt und setzte sich auf sein Bett, den Rucksack mit dem Fuß zur Seite schiebend.

„Nein, kann ich nicht!“, sagte Mai nur noch und verließ das Zimmer, die Tür laut zuschlagend.

Zuko legte seinen Kopf in seine Hände und schloss kurz die Augen. Diese ganzen Streitereien wurden in letzter Zeit einfach zu viel. Er wusste, dass er selbst oft daran schuld war, zumal er nicht immer so viel Zeit für seine Freundin hatte, wie sie sich gerne wünschte.

Zuko öffnete die Augen wieder und schaute in den Spiegel, der gegenüber von seinem Bett stand. Dort sah ihm ein junger, recht gutaussehender Mann entgegen, der durch die Narbe zwar ein wenig entstellt war, an die er sich aber gewöhnt hatte. Seine Haare waren wie bei fast allen Feuerbändigern hinten zu einem Knoten zusammengebunden. Mit einer Hand löste er den Knoten, das ihm die einzelnen Haarsträhnen ins Gesicht fielen und ein wenig seine Augen bedeckten. Müde legte sich Zuko zurück und schlief auch nach kurzer Zeit gleich wieder ein. Morgen würde er einen recht harten Tag vor sich haben und da sollte er lieber ein wenig ausgeschlafen sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-11-17T00:12:38+00:00 17.11.2008 01:12
So, es ist eigentlich nur Zufall- ich hab deine FF geschaltet und irgendwie hat es mich interessiert was da so geschrieben stand, also hab ich sie kurzerhand in meine favos gepackt.
Nun bin ich jetzt zum lesen gekommen und ich muss sagen ich bin durchaus gewillt deine FF weiter zu verfolgen - ich hoffe nur, dass du nicht vorhast es zu einer FF werden zu lassen in der sich alles nur darum dreht wie a und b zusammen kommen (also ohne nebenplot mein ich ^^") óo, weil davon gibt es denk ich mal wirklich schon genug und bei deinem Schreibstil wär es schade ^^.
Was ich dir noch als Tipp geben würde; ich finde der englsiche Titel passt nicht... ich bin generell nicht soo ein großer Fan von englischen Titeln... ich mein es is nicht schlimm aber ich finde er klingt nicht gasnz so... naja aussagekräftig... hrm, ich hoffe du weisst was ich ungefähr meine *drops*
Naja ich warte dnan mal bis zum nächsten Kapitel ^^.
Von:  Lucy_in_the_Sky
2008-11-16T08:52:38+00:00 16.11.2008 09:52
Ich mag die Story unf freu mich schon darauf zu erfahren wie es weiter geht!^^
*rumm hibbel*
schreib bitte schnell weiter!
Von:  Anyu
2008-11-15T12:51:41+00:00 15.11.2008 13:51
Ich find bis hierher eigentlich ganz gut, wird sicher noch interessant werden. Ich freu mich auf die nächsten Kapite.

AYu
Von:  Ray07
2008-11-15T12:50:59+00:00 15.11.2008 13:50
also bis jetzt gefällt es mir eigentlich sehr gut^^
freu mich schon auf das nächste kapitel


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