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Something is scratching its way out

Something you want to forget about [Sirius x Bellatrix]
von

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Kapitel 8:

Aber während sie Stoff begutachtete, der irgendwie immer gleich aussah, waren die Gedanken dabei, ein Ja gegen ein Nein abzuwägen, in der finalen Frage, was sie denn zu verlieren hätte…
 

Ihren Verstand. Zumindest war das die Antwort, die sie sich gerade seit ungefähr zehn Minuten gab. Eine Zeitdauer, in der sie vor dem Tropfenden Kessel gestanden hatte, ohnehin schon mehrere Stunden zu spät, eingewickelt in den schwarzen Umhang, nervös am Saum zupfend und immer wieder den Kopf zur Seite drehend, wenn jemand, den sie vielleicht kennen könnte – oder noch schlimmer, der sie erkennen könnte – sich ihr näherte, um im Inneren der Kneipe zu verschwinden. Sie brachte es einfach nicht über sich, hineinzugehen, sich umzusehen, festzustellen, ob er da war oder nicht und dann, nun, dann die Entscheidung zu treffen, die relevant war. Wobei es wahrscheinlich lächerlich gewesen wäre, jetzt zu sagen, dass sie nicht mehr hineingehen würde, immerhin war sie schon hergekommen. Hatte Narzissa nach Hause befördert, die schlimmsten Kopfschmerzen ihres ganzen bisherigen Lebens und mit Sicherheit auch noch des Teils, der ihr noch bevorstand, simuliert und sich aus dem Zimmer geschlichen. Wie ein Dieb. Wie eine Viertklässlerin zu einem Rendezvous.
 

Was das hier nicht war, nur, um das einmal für sich selbst festzuhalten.

Es war nur ein harmloses Treffen mit ihrem verrückten Cousin, der irgendetwas von ihr wollte, was sie wahrscheinlich entweder nicht verstehen oder sie immens aufregen würde. Eines von Beidem würde es schon sein und wenn sie Glück hatte, dann konnten sie das in zehn Minuten abhandeln. Sie würde nicht mit ihm mitgehen, sie würde sich nicht von ihm dazu überreden lassen, noch einen Abend mit Muggeln zu verbringen, nichts, ganz gleich, was er auch aufwenden würde an Überredungskünsten, aber auch gar nichts hin in diese Richtung würde sie dazu bewegen, länger zu bleiben. Und das klang in den Gedanken der jungen Black wie eine hervorragende Idee. So hervorragend, dass es ihr Selbstbewusstsein nach oben trieb, zusammen mit ihrem Kinn und sie den Umhang endlich losließ. Eigentlich tat sie hier nichts, wofür sie sich hätte schämen müssen. Am Ende konnte sie immer noch sagen, dass sie einfach nur versucht hatte, ihn davon zu überzeugen, dass es richtig wäre, zur Familie zurückzukehren.
 

Bellatrix stieß die Tür mit der rechten Hand auf und blinzelte dem Rauch entgegen, welcher den Raum füllte. Sie mochte weder den Geruch dieser Gaststätte, noch mochte sie die Leute, die sich dort aufhielten. Und sie machte keinerlei Hehl aus ihrer Meinung, wohlwissend, dass sie sich damit auf der Stelle auf die Liste der Gäste katapultierte, bei der jeder zufrieden war, wenn sie den Laden wieder verließen. Je schneller, desto besser. Und wunderbar, da hatte sie ja eine Sache mit dem Abschaum, der sie jetzt hier umgab, gemein. Aber Sirius, nun, er passte hervorragend in diese Umgebung, konnte, wie sie zugeben musste, als sie ihn erblickte, fast schon als Lichtblick betrachtet werden und das war nun wirklich keine Auszeichnung für das Etablissement. Kaum zu Ende gedacht, verzogen sich ihre Lippen zu einem verächtlichen Lächeln. Mit diesem Wort konnte hier wohl auch kaum jemand etwas anfangen.
 

Überheblichkeit, die verflog, als sie sich dem Tisch näherte, die nicht mehr als Farce war, die sie aufrechtzuerhalten suchte, als sie sich ihm gegenübersetzte, nicht sicher, ob sie den Umhang ablegen sollte oder ihn als Zeichen dafür, dass sie nicht vorhatte, lange zu bleiben, nicht gleich anbehalten sollte. Er machte sie nervös. Schon alleine, weil er nichts sagte, weil er einfach nur den Kopf hob, als sie sich setzte, den Becher, der vor ihm stand, mit beiden Händen fest umklammert, so, als würde er selbst sonst von der Bank rutschen, wenn er nicht irgendwo Halt finden würde, leicht lächelte und das Ding, an welchem seine Finger scheinbar klebten, unruhig auf dem Holz drehte. Damit erntete er ein Schnauben als Gruß von ihrer Seite, aber nicht einmal das schien ihn dazu zu animieren, seinen Mund aufzumachen. Unter anderen Umständen hätte sie die Tatsache, dass ihr Cousin, der mehr reden konnte, als Narzissa von ihrer wunderbaren Zukunft schwärmen, es scheinbar wirklich einmal schaffte, den Mund für mehr als zwei Minuten zu halten, unheimlich amüsant gefunden, aber das hier war nicht die Lage, in der man sich darüber freute. Es war nicht einmal angebracht, darüber zu spotten, denn selbst wenn sie es gewollt hätte, da waren nicht die richtigen Sätze in ihrem Kopf dafür. Eine Sache, über die er sich vielleicht unter anderen Umständen gefreut hätte.
 

Oh Gott, wie sehr sie sich zu dieser unbeschwerten Zeit zurücksehnte. Zu diesem zwanglosen Nebeneinander, ohne jegliche Verpflichtungen, ohne irgendetwas Drohendes, Unausgesprochenes, was über ihren Köpfen hing.
 

„Du wolltest mich sprechen.“ Sie war es schließlich, welche die Zähne auseinander bekam und es sogar noch schaffte, die Worte mit einer gewissen Schärfe zu verzieren, die ihm jegliche Hoffnungen auf irgendetwas nehmen sollten. Denn sie hatte Zeit gehabt, darüber nachzudenken. Sie hatte so viel Zeit gehabt, sich den Kopf zu zerbrechen, allem voran diesen unsinnigen Gefühlen, denen sie keinen Namen geben wollte, in der Zeit, in der Rudolphus sich um ihre Aufmerksamkeit schon fast reizend bemüht hatte. Nein, reizend war das richtige Wort, es hatte sie ungefähr so berührt, wie man Salzlauge in einer offenen Wunde schätzte. Reizend eben. „Ja. Wollte ich.“ Seine Stimme klang belegt, sein Atem war schwanger von dem Alkohol, der sich allem Anschein nach in dem Behältnis vor ihm befinden musste, welches sicherlich nicht das Erste dieser Art sein konnte, die er bis jetzt geleert hatte. Ein Zustand, an dem sie sicherlich nicht unschuldig war, sie hatte ihn warten lassen und fast, fast fühlte sie sich ein wenig schuldig.
 

„Nun, ich bin hier.“, erklärte sie, überflüssigerweise und striff den Umhang ab, mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass es deutlich zu warm an diesem Ort war, als das man ihn hätte weiterhin tragen können. „Das sehe ich.“ Ein freudloses, fratzenhaftes Grinsen verzerrte sein Gesicht, ehe er den Satz ein weiteres Mal wiederholte. „Das sehe ich.“ Unruhig trommelte sie mit den Fingernägeln auf den Tisch. „Nun, dann… was willst du? Ich habe nicht ewig Zeit, Sirius. Ich habe Vorbereitungen, die getroffen werden müssen, ich habe Verpflichtungen und Narzissa braucht mich.“ Das Lachen, mit dem er ihr antwortete, war wie ein Bellen, heiser und anklagend, es widerte sie an, alleine, weil sie es noch nie aus seiner Kehle gehört hatte. „Ja, Verpflichtungen, Bella. Wichtige, ungemein wichtige Verpflichtungen, welche Miss Black… Verzeihung, Mrs. Lestrange in spe, ja auf gar keinen Fall versäumen darf. Von denen ich sie jetzt abhalte, wie kann ich nur…“ Mit einem Ruck leerte er den Becher und knallte ihn zurück auf den Tisch, was für die Bedienung scheinbar das Zeichen war, ihn erneut zu füllen, auch, wenn ihr Blick deutlich aussagte, dass dieser Gast absolut zu viel getrunken hatte.
 

„Du bist betrunken.“ Wenn ihn schon die erste, sinnlose Tatsachendarstellung aus ihrem Mund aufgeregt hatte, dann traf diese scheinbar einen Nerv, den sie noch niemals zuvor gereizt hatte. „Darf ich das denn nicht sein? Oh, Entschuldigung, die Dame, nein.“ Wieder dieses Lachen, welches sich jetzt direkt gegen sie richtete und sie sich vorkommen ließ, wie ein kleines, hilfloses Kind, welches dumm und nutzlos geheißen wurde. „Das darf auf diesem Planeten schließlich nur Mrs. Lestrange in spe. Keiner sonst. Das haben wir ja gepachtet, nicht wahr, Mrs. Lestrange. Uns betrinken und dann weglaufen und dann nicht wieder kommen und uns dann sitzen lassen und dann einfach irgendwann wieder auftauchen, Mrs. Lestrange. Darin sind wir unter anderem gut, mh? Nicht?“ „Hör auf, mich so zu nennen.“, zischte sie gereizt, kurz davor, die Hand zu heben, um ihm deutlich zu zeigen, was sie davon hielt.
 

Aber Sirius wäre nicht Sirius gewesen, wenn er jetzt aufgehört hätte. Vielmehr beugte er sich leicht über den Tisch, stütze sich mit einer Hand auf der Kante ab und rutschte so weit nach vorn, dass sie in den ganzen Genuss aus der Mischung aus kaltem Rauch und Alkohol kommen konnte, der sich um ihn gelegt hatte, wie ein Umhang. „Warum soll ich es nicht tun? Es ist doch eine Tatsache oder nicht? Bel.La.Trix.Le.Stran.Ge.“ Jede einzelne Silbe so unendlich in die Länge gezogen, dass sie zusehen konnte, wie seine Lippen sich perfekt zu den Buchstaben formten. Die rechte Hand der jungen Frau zitterte leicht, als sie ausholte.
 

Sie brannte selbst, als sie sein Gesicht mit all der Wucht traf, die aufzubringen, sie im Stande war. Brannte noch mehr, als sie, beim Zurückziehen, mit dem Handrücken die andere Wange striff, ehe sie aufstand, den Umhang hochriss und ihn mit flammenden Augen ansah. „Dafür bin ich nicht gekommen, Sirius. Dafür… dafür hättest du mich nicht herholen müssen, du… du bist… oh… oh ich hasse dich.“ Und in diesen Sekunden war es wahr. Da stürzte all das, was sie an Zuneigung für diesen Mann jemals empfunden hatte, in sich zusammen und war nichts mehr, als ein harter Klumpen Hass, der ihren Magen hart zusammenzog, ihre Augen und Lippen schmal und ihre Bewegungen hektisch werden ließ. Ihre Ohren verschloss, als er ihren Namen in der Koseform leise flüsterte, sich die Wangen hielt und scheinbar einen Grad der Nüchternheit erreichte, der ihn begreifen ließ, was gerade genau schief gelaufen war, aber da war sie bereits aus der Bank, wurde von der Hand, die er nach ihr ausstreckte, nicht mehr erreicht, rauschte – anders konnte man es nicht benennen – unter den Blicken der Anwesenden, die zwischen Verständnislosigkeit und Amüsement schwankten, nach draußen, wo die kalte Nachtluft sie umfing, aber ohne jenen tröstenden Effekt, welchen sie sich erhofft hatte.
 

Dieses Schwein. Dieses Schwein, wie… wie konnte er nur, sie… sie wollte die Fingernägel in sein Gesicht schlagen und die Haut langsam davon abziehen, ein Wunsch, welcher sich zu erfüllen schien, da er dumm genug war, ihr nach draußen zu folgen. Vielleicht ein wenig langsamer, vielleicht ein wenig schwankender. Aber das Ergebnis war alles, was zählte und das Ergebnis war, dass er ihr nachgelaufen war und ihren Namen erneut rief. Sie dazu brachte, sich wirbelnd umzudrehen, eine personifizierte Furie, bereit, ihm das Schlimmste, wozu sie ohne Zauberstab in der Lage war, anzutun, so gründlich, dass sich die Kindeskinder der Augenzeugen noch nur im Flüsterton davon erzählen würden.

Nur leider war er darauf vorbereitet und fing ihren nächsten Schlag mit einer Leichtigkeit ab, die ihr fast selbst die Tränen in die Augen trieb, weil er es so sehr verdient hatte, getroffen zu werden, dass sie auf sich selbst wütend war, weil es nicht geklappt hatte.
 

„Bella, bitte ich…“ Er hielt ihre Hände fest, kam aber in dem Satz kein Stück weiter. „Halt die Klappe. Sirius, sei einfach ruhig, du hast genug gesagt, du hast genug gesagt für den Rest meines und deines Lebens, verstehst du?“ Nein, tat er nicht, wie er mit einem Kopfschütteln kundtat und der verletzte Ausdruck auf seinem Gesicht trieb ihr nur weiter die Galle in die Kehle, weil er dazu in ihrer Welt gerade einfach kein Recht hab. „Es tut mir leid, Bella, ich…“ „Ich will es nicht hören.“, keifte sie, versucht, nach ihm zu treten, was er einfach stoisch ertrug. „Bitte. Hör mir zu, ich…“ „Du hast genug gesagt, lass mich los, lass mich gehen, ich will…“ Was sie wollte, sollte ihren Kopf niemals verlassen und was es war, vergaß sie selbst, in den Sekunden, in denen seine Lippen ihre warm und behutsam verschlossen, um die Tobende zum Schweigen zu bringen.

Es fegte ihren Kopf mit einer Wucht leer, auf die sie nicht vorbereitet war, brachte eine Sehnsucht nach oben, die sie tief in sich vergraben hatte und ließ sie auf eine Art und Weise hilflos werden, die sie verabscheute und von der sie zeitgleich mehr forderte, obwohl der Geschmack nach Alkohol immer noch auf seinem Mund lag und sich, als sein warmer Atem sich mit ihrem mischte, auch in ihre Mund schlich.
 

Als er sich von ihr löste, lag der flehende Ausdruck immer noch in seinem Gesicht, ehe er die Hand hob, ihr rechtes Handgelenk losließ und mit dem Daumen fast schon quälend sacht über ihre Wange strich. „Hör mir zu, ich flehe dich an, ich… es tut mir leid, es war nicht in Ordnung. Ich bin ein Idiot, aber hör mir zu…“ Sie gab keine Antwort, biss sich nur selbst auf die Unterlippe, die Wangen in Verlegenheit gerötet, wo es bei ihm immer noch die Nachwirkungen zweier harter, gezielter Schläge waren, aber das schien ihm zu genügen. „Ich hasse diesen Kerl. Er verdient dich nicht… ich sage nicht, dass ich dich verdiene, dass ich dir das geben kann, was du dir wünscht. Eine glänzende Zukunft oder die Chance, die Welt zu verändern. Aber ich weiß, dass ich dich will, weil ich dich kenne und nicht nur auf eine, zugegeben sehr hübsche, Fassade blicke und darüber nachdenke, dass sie standesgemäß neben mir aussehen würde und wir zusammen eine Menge netter, kleiner Reinblüterbabys haben könnten… scheiße, wahrscheinlich kann er dir sogar schöner Honig… ah…“ Er brach ab, scheinbar einsehend, dass ihn das, wenn er den Satz so vollenden würde, wie er es vorhatte, nicht weiterbringen würde.
 

„Idiot.“, lautete die trockene Antwort, als sie sich leicht zu fangen schien, was er zunichte machte, indem seine Hände ihr Gesicht gänzlich umschlossen und er seine Stirn gegen die ihre drückte. Sie konnte hören, wie er hart schluckte, schloss die Augen und umfasste den Kragen seines lächerlichen Muggelhemdes mit beiden Händen, als fürchtete sie, er könne ihr davonlaufen, wenn sie nicht dafür sorgte, dass er blieb. „Bella… was ich sagen will, ist… alles, was ich sagen will, ist… lass es sein. Geh nicht zu ihm. Ich will nicht, dass du zu mir kommst, das wäre vermessen, aber alle, aber nicht ihn. Er hat dich nicht verdient. Ich habe dich nicht verdient, aber ich will es wenigstens versuchen. Weil ich besser bin als er… sieh mich an.“ Sie wollte es nicht und doch öffnete sie zögernd die Augen, erschauderte unter dem brennenden Ernst, welcher seinen Blick in jenen Sekunden prägte, als er weitersprach. „Viel besser als er, Bella und das weißt du. Ich weiß, dass du das weißt.“ Und er ersparte ihr die Qual, eine Antwort auf diese Frage geben zu müssen, als er sie erneut küsste, las sie aus der Sehnsucht, die sie langsam an die Oberfläche kriechen ließ, als sie den Kuss erwiderte, in den Schatten vor dem Tropfenden Kessel, dort, wo in diesen Stunden kein Blick mehr hinfiel und selbst, wenn es so gewesen wäre, man hätte nichts gesehen, außer zwei Menschen, die sich wenige Minuten des Glücks stahlen, vor einer Zukunft, die schwärzer nicht hätte sein können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-06-03T23:36:38+00:00 04.06.2009 01:36
Okay...wo fange ich an.
In der Theorie kann ich diese ganze Bellatrix und Sirius Geschichte nicht ausstehen. Es hat einfach keine Basis und gehört damit für mich eindeutig zu den Pairings, die genauso abweging sind wie Bellatrix und Severus.
Dass ich trotzdem hier reingeschnuppert (und dann auch weitergelesen) habe, lag also zugegebener Maßen eher an der Verzweiflung alle Bella/Rodolphus Geschichten schon durch zu haben - überraschender Weise war das aber doch etwas positives, deine FF ist nämlich richtig gut!
Und das wirklich, auch wenn es spät ist und ich damit eigentlich längst reif fürs Bett und damit etwas unaufmerksam geworden bin, aber soweit ich es jetzt sagen kann waren es an Rechtschreibfehlern Null, gerade was die Namen anbelangt. (Gott sei Dank! Noch ein Rodolphus mit 'u' und...argh.)
Aber jetzt zum wirklich wichtigen Teil.
So unwirklich es mir am Anfang noch erschienen ist, Bellas Gedankengänge waren wirklich nachvollziehbar, schon wieder direkt gemein böse zu lesen wenn man eigentlich doch immer das Gefühl im Hintergrund hat, dass den beiden viel zu viel im Weg steht als dass irgendwann einmal daraus etwas werden könnte. Wobei das 'daraus' auch erst einmal wirklich definiert werden muss...Ab der Frage mit dem Club musste ich ich übrigens richtig lachen, die Vorstellung einer reinblütigen Hexe die das erste Mal in einem überfüllten Muggelclub (Barhocker des Teufels...) steht - einfach zu köstlich! Naja, und dann noch mit Sirius Sprüchen gewürzt, einen Schlag als Zustimmung sehen kann auch nur er. Seine Wut auf James kann ich übrigens voll und ganz unterstützen, keine allzu gute Reaktion wenn man sich gerade bei seinem Freund auskotzen mag, nur der gute Remus hat eben einfach Recht gehabt und sich da die Antwort etwas unverdient eingeholt.
Und, wenn wir gerade nach der übrigends guten Idee der Verwandlung in einen Hund wieder bei der nächsten Alkohol-Szene sind: Ich muss widersprechen, bisher trinkt Sirius wirklich nicht so über alle Maßen. Weder er noch Bella. Nur eines macht er wirklich sehr oft: Sich so dämlichst daneben benehmen! Siehe Barszene. Es hat mich ja schon gewundert dass er überhaupt noch da war, wo sie doch so sehr zu spät erst kam (andererseits, wahrscheinlich war das ein Wenn-ich-ohnehin-schon-hier-bin-und-sie-nicht-Reflex). Und dann noch so zu reagieren - verständlich aber einfach grundfalsch da Sirius es ja nicht darauf angelegt hatte sie zu vertreiben!
Ach, aber der Schluss war so eine Sache. Erst natürlich ein wenig der Endlich-Moment als sie sich geküsst haben. Ehrlich, endlich! Darauf hat man doch gewartet ;) Aber der Schlusssatz hat es doch einem wieder ein wenig reingewürgt, diese Tatsache dass ihnen eigentlich so viel zu viel entgegensteht als dass das Irgendwas dass sie haben mehr werden könnte.
Insgesamt, es war toll, ich freue mich darauf wenn es weiter geht (und darauf hoffe ich doch sehr?).
Von:  Gilraen
2009-01-21T22:47:55+00:00 21.01.2009 23:47
ich liebe, liebe, liebe den letzten Satz! (Nein, man kann es einfach nicht oft genug sagen, er ist toll!)

Und Sirius ist mal wieder in einer Phase (zumindest am Anfang) wo man ihm mit einem dicken Buch einen Schlag auf den Hinterkopf verpassen will. Sehr schön.^^
Von:  YooMiJoo
2009-01-21T22:42:27+00:00 21.01.2009 23:42
hach... *an taschentuch zupf* schön *seufz* und gleichzeitig traurig

weiß nicht, was ich noch sagen soll... gefällt mir wie immer sehr gut ^^

weiter so, wenn nicht, gibts ärger *nicknick*


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