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Bis(s) zur Zeit unserer Trennung

das Ende der schönsten Liebesgeschichte
von

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Traum und Warhheit

Ich wollte mich wehren, aber meine Liebe zu ihm ließ mich einfach nur still da stehen. Wie so oft verlor mein Verstand gegen meine Gefühle. Als sein kalter Mund meinem Hals berührte hatte ich sogar noch ein Kribbeln im Bauch, als würde er mich liebkosen. Doch er biss mich.
 

Als er mein Blut trank hatte ich keine Angst vorm Tod. Ich wusste wie es war zu sterben. Es war ruhig und friedlich. Leben war schwerer. Außerdem konnte ich meinem Tod nicht betrauern, da ich mein Leben für ihn, meine Liebe und mein Leben, aufgab. Es war ein schönes Gefühl in seinen Armen zu liegen und langsam das Bewusstsein zu verlieren. Der Schmerz, den ich anfangs hatte, wurde immer schwächer. Außerdem wurde der Schmerz, der schon ein Teil von mir geworden war, auch immer schwächer, was es sehr viel angenehmer machte, als es so schon war.
 

Nur wenige Sekunden nachdem er mich gebissen hatte verließ mich plötzlich das schöne Gefühl von ihm gehalten zu werden. Er war plötzlich weg. Seine Lippen lagen nicht mehr auf meiner Haut und seine Zähne waren nicht mehr in meinem Hals. Er war einfach weg. "Edward," keuchte ich. Wo war er? Ich wollte meine Augen öffnen und nach ihm suchen, doch ich war zu schwach. Plötzlich spürte ich wie es in mir brannte.
 

Es war ein mir bekannter Schmerz. Es war der Schmerz, den das Vampirgift in mir zum 2. Mal aufflackern ließ. Ich fiel zu Boden, kaum das ich den Schmerz zuordnen konnte. Mein Körper wand und krümmte sich, durch den brennenden Schmerz, im Gras. Ich wollte nicht schreien, da ich auch nicht gefunden werden wollte. Außer der eine, der wusste wo ich war, sollte mich so niemand finden. Doch mein Wunsch blieb unerfüllt. Denn wenig später spürte ich ein heiße Hand an meinem Arm.
 

Endlich konnte ich meine Augen öffnen und sah in das geschockte Gesicht von Jacob Black. Er war über mich gebeugt und starrte in mein schmerzverzerrtes Gesicht. "Jake... geh," konnte ich mit letzter Kraft sagen, bevor jede Bewegung meines Mundes in einem Schrei enden würde. Aber natürlich hörte er nicht auf mich. Er fing an etwas zu murmeln, das sich anhörte wie: "Keine Angst, Bella Schatz, ich helfe dir. Ich mach, dass es aufhört." Seine Hände zitterten wie Espenlaub und seine Augen suchten panisch meinen Körper ab.
 

Als ich vor Schmerz meinem Hals streckte und die Bisswunde für ihn sichtbar wurde, kam ein lautes, angsterregendes Knurren aus seiner Kehle. Er legte seine Hände um die Wunde und sah sie verzweifelt an. Als ich Tränen in seinen Augen sah war ich mir sicher, dass es zu spät war. Ich würde ein Vampir werden. Endlich. "Jacob Black!" James Stimme fegte über die Lichtung und ließ mich erstarren, als er meinen besten Freund, meinen Jake, rief.
 

Ich sah in die Richtung, aus der, der Ruf gekommen war und erblickte Edward. Er stand am Rand der Lichtung und wartete... auf Jake. Als ich wieder zu Jacob sah, bemerkte ich, dass er aufstand. Nein! Ich packte seinen Arm und umklammerte ihn. "Ich muss es beenden, Bella," murmelte er schnell zu mir und schüttelte dann mit Leichtigkeit meine Hand ab. Als er wenige Sekunden später bei Edward ankam, als Wolf und nicht als Jacob Black, durchfuhr mich wieder das Brennen. Kein Jake, der den Schmerz allein durch seine Anwesenheit linderte. Nur ich. Ich, die allein im Gras lag und die Schreie nicht mehr zurück hilt, weil sie jetzt gehört werden will. Beide hörten sie mich. Edward und Jake und doch kämpften sie und doch verschwanden sie und mit ihnen mein Lebensinhalt. Der Schmerz wurde unerträglich.
 

"Nein!" Mit einem Ruck erwachte ich. Ein Traum, nur ein Traum und doch hielt der Schmerz, das Brennen, an. Ich wand mich weiterhin, nur jetzt lag ich in einem Bett. Von Seide umgeben. "Bella? Bella, Schatz?" Immer wieder hörte ich diese Worte und jedes Mal flatterte mein Herz aufs neue. Edward. Er war bei mir. Er war er und nicht James und er hielt meine Hand. Aber warum hatte er mich gebissen? Warum während ich schlief? "Bella, es tut mir so leid. Ich wusste nicht, dass sie kommen wollte. Alice hat sie nicht gesehen, weil der Werwolf dabei war. Sie hat dich gebissen und ich war nicht schnell genug. Es tut mir so schrecklich leid." Sie? Wer? Ich wollte es wissen, aber ich konnte nicht fragen, was mich wütend machte. Wütend auf mich selber und auf sie, auf die Unbekannte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jennalynn
2011-07-28T11:27:50+00:00 28.07.2011 13:27
aha ok also deine Geschichte ist schon ein wenig verwirrend, aber gut sie ist also gerade dabei sich zu verwandeln na dann mal weiter lesen *grins*
Von: abgemeldet
2009-05-31T11:54:38+00:00 31.05.2009 13:54
Klasse Kapitel.
Schreib bitte schnell weiter!
Von:  LucielBA
2009-05-05T16:34:32+00:00 05.05.2009 18:34
OMG...ich war grad voll geschockt!
Aner wieso wurde sie jetzt wiklich gebissen und wieso war ein Werwolf bei ihr??? Bitte schreib schnell weiter!!!
HDL
Von: abgemeldet
2009-05-03T20:24:27+00:00 03.05.2009 22:24
Wow...spannender Traum ! Aber lass sie so etwas nicht mehr Träumen, das arme Ding !


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