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Rain, Freedom and Memory

(Titel geändert)
von

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3. Act

3. Act
 

„Sag mal, wo ist Nanako?“

Tomoki und Shin gingen am Flussufer entlang.

„Sie muss hier irgendwo am Ufer sein.“

„Tss, sie meinte wir sollen schnell zu ihr kommen und dann sagt sie uns nicht einmal wo genau sie ist.“

Tomoki hörte sich leicht genervt an.

„Hm. Da ist sie.“

Nanako lag mit angewinkelten Beinen am Flussufer. Sie schlief.

„Hey Nanako. Hier sind wir. Was willst du?“ Tomoki hörte sich nicht mehr so genervt an.

„Also, was ist jetzt?“

Nanako lag da und antwortete nicht. Shin setzte sich neben sie. Tomoki blieb stehen.

//Es ist also soweit... Deswegen wollte ich, dass du nach Hause fährst. Du hast in dieser Stadt nichts zu suchen. Das was passiert, wenn du hier nicht weggehst, wird nur dir und der Stadt schaden.//

Shin schaute besorgt zu Nanako. Sie öffnete ihre Augen und richtete sich auf.

„Hach, habe ich gut geschlafen.“

Sie streckte sich, dann wandte sie sich zu den beiden Jungen.

„Sagt mal, wer seit ihr denn?“

Tomoki wäre beinahe nach hinten gekippt.

„Wie? Wer wir sind? Ich bin es, Tomoki. Und das ist dein Cousin Shin.“

„Ich kenne euch nicht. Tut mir Leid“

„Nanako. Das ist nicht lustig.“

Tomoki schaute verärgert, bis er merkte, dass sie es ernst meinte. Shin schaute erst zu Nanako und wandte sich dann an Tomoki.

„Tomoki. Geh du bitte nach Hause. Ich mach das hier“

„Was meinst du? Sie hat sicher nur ein Hitzschlag von der Hitze.“

„Tomoki. Geh. Ich mach das hier“

Shin klang leiht verärgert.

„Shin. Ist alles in Ordnung?“

„Das weiß ich nicht. Aber du solltest jetzt lieber gehen. Bitte“

Tomoki blickte seinem besten Freund noch mal besorgt an,bevor er ging.
 

„Das war aber gemein. Seinen besten Freund einfach so weg zuschicken.“

Nanako grinste hinterlistig.

„Ach ja? Du bist nicht besser. Mach mir nichts vor. Ich weiß wer du bist. Du bist nicht Nanako.“

Sie schaute verdutzt. Lachte dann aber.

„Sag bloß, du weißt, wer ich bin?“

„Ich weiß mehr, als ich wissen will.“

Sie lachte wieder.

„Du weißt es und dein kleiner Freund nicht? Wie amüsant.“

„Er weiß über die Freiheit Bescheid. Und das, was war, kurz bevor Nana kam.“

„Nana? Du kennst ihren Namen? Du bist ja noch besser als ich dachte“

Sie musste noch mehr lachen. Sie schien sehr amüsiert.

„Ich sag dir nur eins. Verschwindet. Ihr Beide sollt verschwinden. Lasst diese Stadt in ruhe. Ich werde es nicht so enden lassen, wie damals.“

Shin klang ernst. Ernster als jemals ein Erwachsener reden könnte. Ihr blieb beinahe das Lachen im Hals stecken.

„Wir beide? Du weiß auch von ihm?“

Shin schaute sie nochmal an.

„Ja. Oder glaubst du, ich wüsste nicht, was hier vor sich geht?

Wie gesagt. Ich werde es nicht nochmal so enden lassen.“

Shin stand auf und verschwand, noch bevor sie etwas erwidern konnte.

//Der Junge weiß so viel über uns? Das kann doch nicht war sein. So ein Mist.//

Sie richtete sich auf.

„Ich sollte diesen Körper schnell verlassen... Es ist hier noch nicht heiß genug. Mal sehen wie viel Hitze diese Stadt noch aushält.“

Nanako, oder wer auch immer sie gerade war, verschwand. Sie hatte nur eine Frage im Kopf, die sie sich in Gedanken immer wieder stellte.

//Wer ist dieser Junge?//
 

Shin stand einfach dort. Er bewegte sich nicht.

//Nana. Wie weit müssen wir noch gehen? ,Sie´ ist da. Das heißt ,er´ muss bei dir sein.

Aber wo? Wieso konntet ihr nicht im Einklang bleiben?

Wieso musstet ihr drei euch trennen? Nur zusammen ergebt ihr einen Sinn...//

„Shin?“

Tomoki stand hinter ihm.

„Was sollen wir machen?“

„Damals ist es so heiß geworden, dass die Pflanzen anfingen zu brennen. Das Feuer ging auf die Häuser über. Es war fürchterlich.“

„Ich weiß. Der Wind vergrößerte das Feuer noch...“

„Doch dann kam sie. Sie hat dafür gesorgt, dass es aufhört.“

„Shin. Was weißt du, was ich nicht weiß?“

„Sonne. Wind. Regen. Sie müssen zusammen sein. Dann ist alles im Einklang.“

„Aber Regen kann nie mit der Sonne im Einklang sein. Der einzige, der mit beiden im Einklang sein kann, ist der Wind...“

„Wenn Sonne und Regen nicht im Einklang sind, dann wendet sich der Wind dem stärkeren zu. Der Sonne. Wenn sich die Wolken sich beiseite schieben und die Sonne rauskommt, passiert etwas, was für uns ganz natürlich ist. Der Regen verschwindet. Doch diesmal wird er für immer verschwinden.

„Shin? Was meinst du damit?“

Die Beiden standen weiter da. Die Fragen blieben immer noch unbeantwortet.
 

/Wenn Sonne und Regen nicht im Einklang sind, dann wendet sich der Wind dem stärkeren zu. Der Sonne. Wenn sich die Wolken sich beiseite schieben und die Sonne rauskommt, passiert etwas, was für uns ganz natürlich ist. Der Regen verschwindet. Doch diesmal wird er für immer verschwinden.´

Sie öffnete wieder blitzartig die Augen.

//Was war das? Eine Stimme? Wessen Stimme? Was soll das heißen?//

Sie stand auf. Ging ein paar Schritte. Lief durch leere weiße Hallen.

„Wem gehört diese Stimme?“

„Du kennst ihn. Er will dir helfen.“

Wieder diese Stimme. Die Stimme, die sie hierhin brachte. Die Stimme, die sich anhört, als würde der Wind sie zu ihr rübertragen.

„Ich kenne ihn? Er will mir helfen? Warum habe ich dann alles über ihn vergessen?“

Sie wusste das sie keine Antwort bekommen würde. Dennoch sprach sie es laut aus. Sie fühlte sich dadurch besser. Nicht das sie an diesem Ort überhaupt etwas fühlte. Es tat einfach gut.

„Weil wir wollten, dass du ihn vergisst.“

Sie erschrak.

„Ihr wolltet es so? Warum?“

Diesmal gab es keine Antwort. Sie gähnte. // Dieser Ort macht ein echt schläfrig.// Sie lehnte sich wieder an eine Wand und schloss die Augen. Sie hatte keine Fragen mehr. Ihre Gedanken waren nahezu leer. Doch als sie schlief, hörte man ein leises Flüstern. Als wäre es von dem Wind.

// Wer ist dieser Junge?//



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  psycho_puschel
2009-02-12T23:00:30+00:00 13.02.2009 00:00
Ja, da bin ich!^^ Ich wollte dann auch eben was dazu schreiben... Also, da ich deine (unfähige *drop*) Betaleserin bin, und ich die ja schon gesagt hab, wie ich die Story finde, mach ich 's hier kurz:

Ich find deine Story toll!

So, kurz und schmerzlos!^^

Chu,

Heli-Chan


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