Zum Inhalt der Seite

Miseinen: Only Yesterday

Eine Geschichte über Rukis Vergangenheit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

STAND UP!

soo~

es geht bergauf, nicht?^^ ich liebe dieses kapitel xD

eigentlich war teil 1 gar nicht geplant, doch ich musste noch ein wenig mehr über unsere beiden freunde schreiben, bevor es in den endspurt geht......... scheeerz xDD jetzt fängt es erst richtig an ^_^ ich glaube diese FF wird noch lange dauern, ich denke sogar schon über eine fortsetzung nach XDD

ok zu dem kapitel: ein neuer chara tritt auf ^-^ vorerst noch unbedeutend, aber das wird noch...aber ich bin gemein zu ihm xD sry...^^' (dabei mag ich ihn eig Oo) aber zu aoi werd ich noch gemeiner (bis der auftaucht dauerts noch ein weilchen, habt geduld^^)

und zu kouyou bin sowieso am gemeinsten XDD aber gott, hab ich schonmal erwähnt dass ich ihn liebe? >.< (klingt das jz arrogant wenn ich meinen eigenen chara liebe?^^) taka könnte ich sowieso fressen... (aber das liegt wohl eher an ruki...)

ok egal, ich schreibe schon wieder zu viel, gomen >_<'

eins noch, wegen dem titel... für die die es nicht erkennen, das stammt aus einem meiner absoluten favos unter den gazette liedern, anti pop. reitas solo am anfang *_* das lied passt gut finde ich :)

(es gibt viel zu wenig optimistische lieder von gazette fällt mir auf.... u.u')

ok, also. viel spaß bei dem kapitel :D

___________________________________________________________________________________
 

Kapitel 7: Stand up!
 

„Warum macht ich das?“, fragte ich leise und starrte den Becher an, den mir Kouyou in die Hand gedrückt hatte. Es war das erste Mal, dass ich sprach, seitdem die beiden Freunde mich aus der Wohnung geschleppt, in eine U-Bahn gesetzt und sich mit mir auf den Weg ins Stadtzentrum gemacht hatten.

„Hm?“, meinte Kouyou und sog weiter an seinem Strohhalm, sein Getränk war schon fast leer, während ich meines noch nicht einmal angefasst hatte.

„Warum seid ihr so nett zu mir?“ Die beiden sahen sich an, dann seufzten sie.

„Warum nicht?“, meinte Aki und setzte sich auf eine halbhohe Mauer, „Wir sind doch Freunde, oder nicht?“

Bei den Worten wurde ich rot und zuckte nur mit den Schultern, als Kouyou plötzlich seinen Arm um mich legte und mir eine Kopfnuss mit den Worten, „Ist doch klar! Du bist doch viel zu niedlich, da muss man dich mögen!“, verpasste, gleichzeitig fiel mir der Becher aus der Hand und verteilte den Inhalt am Boden.

„Das hast du toll hin bekommen“, meinte Akira mit einem Augenrollen, während mich Kouyou wieder los ließ und ich mir hastig wieder die Haare richtete. Was genau meinte er mit „niedlich“?!

„Tut mir Leid“, entschuldigte sich der Große und starrte betroffen auf die Stelle, wo sich das Getränk verteilt hatte, „Ich würde dir ja meinen geben, aber der ist schon fast leer. Weißt du was, ich hole dir einfach einen neuen!“ Und schon war er wieder lächelnd in dem Laden verschwunden, aus dem wir gerade gekommen waren.

„Dieser Tollpatsch“, der Blonde seufzte genervt und ich setzte mich neben ihn.

„Ist er immer so?“, fragte ich nach einiger Zeit, in der wir nur die Passanten beobachtet hatten.

„Kouyou ist genau das Gegenteil von dem, was er verkörpert“, meinte er und schlürfte an seinem Getränk. „Alle halten ihn immer für so toll, weil er in der Schule so gut ist und alle denken, er ist perfekt. Aber in Wirklichkeit ist er einfach nur ein tollpatschiger Idiot“, er versuchte, ernst zu klingen, musste aber ein Lächeln zurückhalten. „Oft geht er mir so auf die Nerven, dass ich am liebsten durchdrehen würde, umgekehrt genauso. Aber er ist trotzdem der beste Freund den man sich wünschen kann, er hat mir schon so oft geholfen und mich aus aussichtslosen Situationen gerettet, ich habe schon aufgehört zu zählen“, jetzt lächelte er wirklich und mir fiel auf, dass er das im Gegensatz zu seinem Freund sehr selten tat.

Kouyou war gerade wieder aus dem Laden auf der anderen Seite der Straße gekommen und hielt das neue Getränk grinsend hoch, sodass ich es auch ja sehen konnte.

„Manchmal wirkt er wie eine Frau“, die Worte waren über meine Lippen gekommen, ohne dass ich es wollte, doch Akira lachte nur.

„Jah das stimmt. Ich glaube das liegt daran, dass er zwei ältere Schwestern hat, die sich immer eine kleine Schwester gewünscht haben. Sie sind Zwillinge, weißt du? Und sie haben ihn, als er klein war, immer in Mädchenkleider gesteckt. Hat er zumindest mal erzählt, seltsam nicht? Manchmal macht er mir auch ein wenig Angst, aber eigentlich stört es mich nicht. Er ist eben so.“

„Wer ist wie?“, fragte der Große noch bevor er mir den Becher reichte und ich einen großen Schluck nahm. Akira lachte wieder.

„Das schmeckt wirklich gut“, unterbrach ich die beiden, die schon wieder angefangen hatten zu diskutieren.

„Sag bloß, du hast noch nie einen Chocolate Frappuccino getrunken?“, ich schüttelte nur den Kopf und nahm noch einen Schluck. Vielleicht war das Leben hier in der Großstadt gar nicht so schlimm, wie ich annahm?
 

„Hast du auch alles dabei?“, fragte meine Mutter zum dritten Mal und richtete meinen Kragen. An meiner alten Schule musste ich keine Uniform tragen, aber ich sollte mich nicht beschweren. Wenigstens durfte ich meine Haare gefärbt lassen, meine Eltern hatten sich schon seit einer Woche nicht mehr darüber beschwert, was ein Fortschritt war. „Vergiss nicht den Zettel, den ich dir gegeben habe dem Herrn Direktor vorbeizubringen. Und benimm dich!“, schrie sie mir nach, ich verließ die Wohnung, ging die Treppen hinunter und zum Ausgang, wo Akira und Kouyou bereits wie ausgemacht auf mich warteten.

Als ich erfahren hatte, dass die Schule die meine Eltern für mich ausgesucht hatten dieselbe war auf die auch meine neuen Freunde gingen, konnte ich es kaum glauben. Zwar waren die beiden einen Jahrgang höher, doch wenigstens war ich nicht ganz verloren und außerdem hatten sie versprochen, dass sie mich in den Pausen immer besuchen kamen. Aber das allerbeste war, dass es an dieser Schule einen Fußballclub gab, für den man keine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten brauchte, solange man über Vierzehn war, was wiederum bedeutete, dass ich zweimal die Woche Fußballspielen konnte soviel ich wollte.

„Mann, für das dass heute Schulbeginn ist, bist du aber ziemlich gut drauf“, bemerkte Akira gleich, er hatte heute sein Tuch nicht oben, was ziemlich ungewohnt war.

Ich lächelte nur und schloss mich Kouyou an, der bereits ein wenig vorgegangen war. Es war wirklich nett von den beiden, dass sie mich abholen kamen, obwohl die Schule in der komplett anderen Richtung lag, aus der die zwei eigentlich kamen.

Als wir das Gebäude erreichten, trennten sich unsere Wege beim Büro des Direktors. Sie erklärten mir noch einmal den Weg zu meinem Klassenzimmer und verabschiedeten sich, ich klopfte an die Tür und betrat nach einem, „Ja bitte?“, zögernd den dunklen Raum.

„Ich soll ihnen das vorbeibringen. Von meiner Mutter“, sagte ich mit einer Verbeugung und reichte dem großen Mann, der am Schreibtisch saß den Zettel.

„Ach, der neue Schüler, verstehe. Wie war noch mal der Name?“, fragte er und röntgte mich schon fast mit seinen Augen, irgendwie fühlte ich mich unwohl.

„Matsumoto.“

„Gut, gut“, sagte er abwesend und betrachte kurz das Papier, dann meinte er, ich könne gehen. Das war ja einfacher als ich dachte.

Als ich mich auf den Weg in mein neues Klassenzimmer machte, war die Schule schon weniger überfüllt, doch sie wirkte trotzdem viel größer als meine alte. Doch trotz guter Anweisungen verlief ich mich offensichtlich und kam schon an meinem ersten Tag zu spät, das fing ja gut an.

Ich klopfte und öffnete die Tür, die Schüler waren noch nicht alle an ihren Plätzen doch die Lehrerin war schon anwesend.

„Ah, du musst Takanori-kun sein“, begrüßte sie mich freundlich und winkte mich zu sich, in der Klasse war mittlerweile Ruhe eingekehrt und ich spürte förmlich, wie alle Augen auf mich gerichtet waren. Sie stellte mich der Klasse vor und unter leisem Geflüster der Schüler bewegte ich mich auf den einzigen freien Platz in der mittleren Reihe, hinter einem Mädchen mit langen, dunkelblonden Haaren, das als einzige nicht aufsah als ich durch den Raum ging.

Die Lehrerin war offensichtlich mein neuer Klassenvorstand und unterrichtete Japanisch und Hauswirtschaft. Sie erklärte einiges zum neuen Semester, doch ich hörte kaum zu, da meine Gedanken längst beim Fußballtraining nach der Schule waren, zu dem mich Kouyou und Akira mitnehmen wollten. Sie meinten, ich könne bestimmt teilnehmen, so gut wie ich war. Ich musste nur aufpassen, dass ich immer rechtzeitig zu Hause war, bevor es meine Eltern noch mit bekamen.

„Hey, hast du einen Kuli?“, riss mich eine tiefe Jungenstimme plötzlich aus den Gedanken, die Person vor mir hatte sich umgedreht und sah mich erwartend an. Ich blinzelte verwirrt, bis ich realisierte, dass sie ein Junge und kein Mädchen war.

„Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte er und sah mich forschend an, ich riss mich zusammen, reichte ihm einen Kugelschreiber und er drehte sich dankend wieder um. Als es zur Mittagspause läutete, gab er mir den Stift wieder zurück, blieb jedoch umgedreht sitzen und musterte mich noch einmal, „Du bist also der Neue?“

Ich nickte und packte meine Sachen zusammen, während er mir eine Weile zusah.

„Ich bin übrigens Yasui, aber du kannst mich Yune nennen.“

Was auch immer das zu bedeuten hatte, er wandte sich wieder seinen Schulsachen zu und ich verließ das Klassenzimmer in Richtung Pausenhalle, die meines Wissens im Erdgeschoß lag.

Die beiden Freunde warteten bereits an der Tür auf mich, allerdings waren sie nicht alleine. Akira machte einen erleichterten Eindruck, als er mich sah und ging ein paar Schritte auf mich zu, Kouyou hingegen schien mich gar nicht bemerkt zu haben.

„Na, wie war dein erster Schultag hier?“

„Ganz okay. Was ist denn mit denen los?“, fragte ich den Blonden und deutete auf die Massen von Mädchen, die sich um seinen besten Freund versammelt hatten.

„Daran wirst du dich gewöhnen müssen, das läuft hier jeden Tag so“, meinte er mit monotoner Stimme.

„Oh, hallo Taka-chan!“

„Ich hab gesagt, du sollst mich nicht so nennen“, fauchte ich Kouyou an, als er versuchte sich an den Schülerinnen vorbeizudrängen.

„Ist das ein neuer Freund von dir, Kouyou-sempai?“, flirtete eines der Mädchen, während die anderen aufgeregt tuschelten, der Große ignorierte sie gekonnt.

„Was denn, ist doch niedlich“, meinte er nur und wuschelte mit der Hand durch meine Haare, wobei er genau wusste dass ich es hasste wenn er das tat. Und dann auch noch vor all den Leuten, das würde ich ihm nie verzeihen.

Ich sandte ihm einen bösen Blick, ein paar Mädchen hatten wieder zu quietschen begonnen wie toll der Schönling war, ich schnappte mir Akira und wir betraten die voll gestopfte Halle.

„Hey, wartet auf mich!“, schrie er uns nach und versuchte sich wieder von der Meute loszureißen, jedoch ohne Erfolg. Mädchen konnten echt penetrant sein.

Und insgeheim hoffte ich, dass ich, wenn ich einmal Rockstar sein würde, nur männliche Fans haben würde. Das war ja nicht auszuhalten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-12T10:55:53+00:00 12.04.2009 12:55
omg du bist ja jz schon gemein zum june..und wennst sagst beim aoi wirds noch schlimmer..omg.^^

endlich wirds ja wirklich besser um unseren kleinen taka *freu* ..*.*

lg lilly
Von: abgemeldet
2009-04-10T10:04:18+00:00 10.04.2009 12:04
*erst ma voll weglachen muss*
owww mein armer kouyou eh der vollpfosten xDDDD
aber ich würd ja auch auf ihn stehen xD
gmscharri ich steh auf ihn *grins*

Udn ich freu mich so für taka das e wirklich immer besser wird x3
^____^b
go taka you will rock the show xD


freu mich shco aufs nächste x3

luv
yuri


Zurück