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Das Hündchen

Seto ist Eifersüchtig?!
von

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Joeys Sicht

Joey:
 

Klappt es?

Ich glaube schon, oder nicht?

Oder ist es ihm mittlerweile egal?

Nein, glaube ich nicht.

Denn jedes mal wenn er uns sieht, scheint es ihn zu verstimmen.

Tagtäglich mehr.

Aber er hat es verdient.

Was vernachlässigt er mich auch so?

Hat er nicht selbst gesagt, ich sei sein kleines Hündchen, um das er sich regelmäßig kümmern müsste?

Das hat er jetzt davon.

Was vernachlässigt er mich auch?

Wie lange er es wohl noch aushält.

Seit einer Woche sieht er täglich verstimmter aus.

Aber diese Ungewissheit.

Sie erinnert mich an den Tag, als er den Brief gelesen hatte.

Ich war wie vom Donner gerührt, als ich sah, dass er den Brief gelesen hatte und mich ansah.

Ich wollte nur noch weg.

Ganz schnell.

Weit weg.

Also wollte ich das Klassenzimmer fluchtartig verlassen.

Ich wusste damals nicht, wieso er mich aufhielt.

Wie denn auch?

Er hatte nie solche Andeutungen gemacht.

Ich dachte er wird mich auslachen, demütigen oder bloßstellen würde.

Wie überrascht ich war, als er mir erklärte, dass er seit geraumer Zeit dasselbe empfand.

Ich weiß nicht, was mich da geritten hatte.

Ich sackte auf den Boden und fing an zu weinen.

Doch anstatt mir zu erklären es sei nur ein Scherz gewesen oder etwas in der Art kam er hinunter und nahm mich in den Arm um mich zu trösten.

Ich wusste nicht ob ich ihm trauen konnte.

Doch ich tat es.

Ich wollte ihm trauen können.

Wir wurden ein Paar.

Bisher hatte er mich nicht enttäuscht.

Nachdem Seto Mokuba alles erklärt hatte, zog ich bei den beiden ein.

Es wäre alles perfekt.

Wenn er nicht so viel arbeiten müsste.

Ich weiß, dass ich ihn nicht davon abhalten kann.

Ich weiß auch, dass zurzeit viele wichtige Entscheidungen anstanden.

Aber es wäre schön, wenn er die Arbeit wenigstens in der Firma lassen würde.

Oder pünktlich aufhören würde.

Oder zumindest bei den gemeinsamen Essen anwesend wäre.

Ist er aber nicht.

Deswegen hat er es verdient.

Ich werde mit ihm reden.

Aber nicht jetzt.

Noch nicht.
 

Ich stand auf und ging in den Garten.
 

„Na los, komm her Seto.“, rief ich.

Er kam.

Schwanzwedelnd kam er auf mich zu.

Wie immer.

Der kleine Golden Retriver.

Ich hatte ihn mir gekauft, da ich mir in der Villa so allein vorkam wenn Seto nicht da war.

Jetzt war er mein Werkzeug.

Mein Werkzeug um ihn eifersüchtig zu machen.

Ich konnte sehen, wie Seto aus dem Bürofenster den kleinen Hund anstarrte.

Ich sah auch wie er das Gesicht verzog als ich ihn streichelte.
 

Seto:

Eifersucht.

Ja er war eifersüchtig.

Auf den kleinen Golden Retriver.

So lächerlich es klang.

Jetzt kannte er sie.

Die Eifersucht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yoshy03
2009-11-02T10:27:51+00:00 02.11.2009 11:27
Hammer geil^^ da is der Seto eifersüchtig auf einen Hund....
so schelll weiter zu teil 2^^
Von:  Statjana
2009-10-05T16:32:12+00:00 05.10.2009 18:32
süss, =) echt süss, toll gemacht^^
Von:  Naboru21
2009-10-05T14:01:11+00:00 05.10.2009 16:01
ich muss sagen das dir da eine gute fic gelungen ist. die ganze zeit dachte ich wer es ist auf den seto eifersüchtig ist. das letzten endes so etwas dabei herauskommt fand ich wirklich gut.

aber ich wüsste gerne wie dieses eifersuchtsspielchen weitergeht. vielleicht schreibst du ja ne fortsetzung ^^ ..... oder auch nicht XD

liegt ganz bei dir.

ich lese deine geschichten gerne. lesen sich sehr leicht, flüssig und bildlich. hoffe bald wieder was von dir lesen zu können ^^

bye

deine treue leserin naboru


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