Zum Inhalt der Seite

Black Shadow (ab 16 Jahre)

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kayley und Silka

Shanks saß am Frückstückstisch und las gerade Zeitung, als ihn plötzlich ein Bild auf fiel.

“Vor zwei Wochen hatte Falkenkönig Shanks eine Affäre mit seinem Berater Shadow. Sind sie nun unter die Schwulen gekommen?”, las er leise vor sich hin.

Er durchflog den ganzen Artikel. Unter dem Foto stand Sirons Name.

“Was?! Dieser Schwachkopf! Was bildet der sich ein. Zum Glück schläft Celas noch. Den Artikel muß ich sofort Siron zeigen.”

Wütend stand er auf, zog sich eine Jacke darüber und ging vor Tür zu Sirons Wohnung. Dort klingelte er Sturm. Sura machte genervt auf. Ihr Haar zerzaust.

“Sagemal hast du einen Knall! Es ist 7.45 Uhr.”

“Entschludigung. Ist dein Mann auf?”

“Nein.”

“Gut. Dann weckte ihn sofort. Ich habe ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.”

Sie nickte und verschwand. Nach zehn Minuten kam Siron an die Tür. Seine Haare hatten heute noch keinen Kamm gesehen.

“Was ist denn los?”, fragte er verschlafen.

Shanks hielt ihn den Artikel hin. Er überflog ihn und wurde kreidebleich.

“Kannst du mir das erklären?”, meinte Shanks zornig.

“Ich habe nichts gemacht. Keine Ahnung, wie das in die Zeitung kommt.”

“Und das Foto? Da steht dein Name.”

“OK, ich habe Fotos gemacht, aber ich wollte sie nur eueren Frauen zeigen. Mehr nicht. Aber mir sind diese Fotos abhanden gekommen. Ein Reporter muß sie gefunden haben. “

“Na Klasse. Dann paß das nächste Mal auf deine Fotos besser auf.”

“Ja. Wir müssen sofort diese Zeitung verklagen.”

“Darauf kannst Gift nehmen und du kriegst auch etwas davon ab, weil du die Fotos liegen gelassen hast.”

“Tut mir Leid.”

“Na warte die werden mich jetzt kennenlernen.”

Von diesem Artikel wurde zwei Tage lang berichtet. Als Shanks und Shadow die Zeitungsargentur, den Reporter und Siron Shoned verklagte, glaubte man es wäre wahr. Die Zeitungargentur mußte eine Geldbuße von zehn Millionen Euro an Shanks und Shadow zahlen. Auch Siron mußte eine Geldbuße von tausend Euro an seine Freunde zahlen und er bekam seine Fotos wieder. Der Reporter mußte wegen Diebstahl und wegen diesen Artikel sieben Jahre ins Gefängnis, gleichzeitig mußte er eine Geldbuße von achthunderttausend Euro an die Geschädigten zahlen. Celas und Sonja fanden das Verhalten ihrer Ehemänner belustigend. Sie bedauerten, das sie in der Woche kämpfen mußten. Lieber hätten sie Shanks und Shadow beim Kutschen zu gesehen, was den beiden nun extrem peinlich war.

Seit diesem Tag zeigten sich alle beide mit ihren Frauen in der Öffentlichkeit und küßten sich in Mitten von einer Menschenmenge, als Zeichen “Wir sind nicht schwul!” Nach diesen Aktionen glaubte man dem Artikel nicht mehr.
 

Die beiden Frauen fuhren mit ihren Kinderwagen nachdenklich mit ihren Männern am Strand entlang.

“Meinst du dein Stiefkind und Shadows Stiefkind könnten bösartig werden?”, wollte Celas wissen.

“Nur wenn sie die schlechten Eigenschaften ihrer Väter bekommen.”, erklärte Shanks.

“Man sollte ihnen eine Chance geben.”, antwortete Shadow.

“Werdet ihr sie auch lieben?”, wollte Sonja wissen.

Beide seufzten.

“Ich weiß wie es ist, verstoßen zu sein und das wünsche ich keinem. Ich werde sie behandeln wie mein eigenes Kind.”, erwiderte Shadow.

“Und du, Shanks?”, hakte Celas nach.

“Ich akzeptiere sie und werde sie wie eines meiner Kinder behandeln. Die Zeit wird es bringen, ob ich sie lieben kann.”

Celas seufzte, auf ihre Tochter Kayley kam viel Arbeit zu. Sie mußte ihrem Stiefvater zeigten, das sie eine wunderbare Tochter war, sonst könnte das Verhältnis zu ihrem Vater schnell erkalten.

So verging die Zeit. Kayley und Silka, die Tochter von Sonja und Sartaro, wurden gute Freundinnen. Doch mit einem Unterschied, während Silka das Gefühl hatte, ihr Stiefvater liebte sie, sah es bei Kayley anders aus. Egal was Kayley machte, Shanks war nie zu Frieden mit ihrer Leistungen. Beim Abschluß des Abiturs, das sie mit einer Eins bestand, wurde Kayley nur von ihrer Mutter gelobt. Ihr Vater distanzierte sich von ihr. Silka, die wegen ihrer Männerbrust, genau wie ihre Mutter früher gehänselt wurde, hielt immer zu Kayley. Als Shanks beide für zehn Jahre nach Hawktown zu einer Falkenschule schicken wollte, kam es zum großen Streit zwischen Stieftochter und Shanks.

“Wieso soll ich in diese Schule?”, fauchte sie ihn an.

“Damit du lernst deine Falkenkräfte zu kontrollieren. Ich war auch zehn Jahre dort.”

“Von wegen! Du willst mich nur loswerden.”

“Das ist nicht wahr.”

“Ach tatsächlich? Ich war dir immer egal. Nie hast du mich geliebt, egal wie gut ich in der Schule war. Jetzt soll ich für immer aus deinem Leben verschwinden.”

“Rede nicht so einen Unsinn. Deine Freundin Silka kommt auch mit. Sie freut sich richtig dorthin zu fahren und mit dir ein Zimmer zu teilen, daß hat sie zu mir gesagt.”

“Nein! Ich bliebe hier. Du kannst mich zwingen.”

“Willst du deine Freundin hängen lassen? Wegen dir muß sie mit einer Fremden das Zimmer teilen und wird vielleicht gehänselt, willst du das?”

“Nein, aber du kannst mich nicht dazu zwingen.”

“Mag sein, aber jammere mir dann nicht die Ohren voll, das du deine Kräfte nicht kontrollieren kannst. Silka wird bestimmt aufhören deine Freundin zu sein.”

“Du kannst mich mal. Silka wird es verstehen.”

“Ich bin dein Vater! Du wirst dahin gehen.”

“Halt die Klappe, du Schwein! Mein Vater ist ein Greif. Du bist nicht mein Vater.”

“Ach und du glaubst, dein Vater hätte dich anders behandelt?”

“Ja.”

Shanks begann zu Lachen.

“Nachdem was ich von Celas gehört habe, ist dein und Silkas Vater sehr streng mit seinen Kindern, als ich jemals sein könnte. Sartaro hat euch beide als Friedensangebot hier abgegeben, weil es bei denen eine uralte Tradition ist. Kein einziges Mal haben sie euch besucht. Euere beide Väter haben euch nur als Ware angesehen. Sei froh, das du hier aufgewachsen bist.”

“Du hast mir nie gezeigt, das du mich liebst.”

“Frag deine Halbgeschwister. Ich war schon immer ein strenger Vater, der nur wenige Sachen durchgehen ließ.”

“Das brauche ich nicht, die hast du geliebt, mich nicht.”

Shanks lief vor Zorn rot an.

“Wenn ich dich nicht lieben täte, hätte ich dich nicht an dieser Falkenschule angemeldet und das ich es geschafft habe, das du mit Silka ein Zimmer teilst! Arch, mach doch was du willst, wenn du mir nicht vertraust bitte, aber bei Silka bist du unten durch, das sage ich dir!”

Mit diesen Worten ließ er sie allein.

Wütend rannte sie zur ihrer Freundin.

“Hast du schon alles gepackt?”, wollte Silka ungeduldig wissen.

“Nein.”

“Warum?”

“Ich fahre nicht mit.”

“Was wieso denn?”

“Unsere Stiefväter wollen uns doch nur los werden.”

“Quatsch. Dieses Schema paßt weder zu Shanks noch zu Shadow. Bitte komm mit. Wenn nicht um Shanks Willen, dann um meinet Willen. Tu es für mich. Bitte.”

Kayley seufzte.

“Also gut, aber nur deinet Willen.”

“Danke. Weißt du, wir haben die besten Väter die es gibt.”

“Pah! Mein Vater mag mich nicht.”

Silka seufzte.

Als gute Freundin hatte sie Shanks wegen Kayley gefragt und er hatte zu ihrer Überraschung nur gutes über sie erzählt, auch das er sehr Stolz auf sie war. Er hatte sie immer unterstützt ohne das sie etwas davon merkte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück