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Black Shadow (ab 16 Jahre)

von

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Bekanntschaft mit dem wahren Vater

Die Schule war gar nicht so schlimm, wie sie dachten. Im Energiestrahlenunterricht kam Kayley an ihre Grenze. Silka hatte eine Energiestärke von dreihundertsechzig, was für einen jungen Falken normal war. Doch Kayley bekam keinen Lichtstrahl zustande, egal was sie versuchte. Die Lehrerin, ein weißbrauner Falke, kam zu ihr und überprüfte sie.

“Du bist gesund. Daran kann es nicht liegen. Liebst du deine Eltern?”

“Mutter ja, aber meinen Stiefvater nicht.”

“Liebt dich dein Vater?”

“Nein. Er mag mich nicht.”

Die Lehrerin sah streng in Kayleys Augen.

“Kein Wunder.”

“Wie so etwas kann passieren. Dein Vater liebt dich, da habe ich keinen Zweifel.”

“Warum?”, fuhr sie sie streng an.

“Kayley, deine Lehrerin hat Recht. Shanks liebt dich.”

“Silka! Rede nicht so einen Blödsinn.”

“Silka hat aber Recht. Wenn du anfängst deinen Vater zu lieben, kannst du deine Kräfte nutzen. Ansonsten müssen wir dich von diesem Unterrichtsfach befreien und dann hast du Probleme, wenn du angegriffen wirst. Versuche deinen Stiefvater an zu lieben und du wirst deine Kräfte nutzen können. Die Energie weiß ganz genau, wie es um die liebe deiner Eltern bzw. Stiefeltern aussieht. Sie umgibt eine Aura der Liebe, die nur die Energie in deinem Körper wahrnimmt.”

Ungläubig kehrte sie in den Sommerferien nach Hause zurück. Nachdem Kayley Shanks von der Sache im Energieunterricht erzählte mußte er nur lachen.

“Davon wußte ich auch noch nichts. Siron vielleicht, aber ich nicht. Erkennst du jetzt, das ich dich nicht los werden wollte?”

“Ja. Es tut mir wahnsinnig Leid.”

“Das freut mich zu hören.”, meinte Shanks erleichtert.

So vergingen zehn Jahre. Silka und Kayley schlossen mit einer sehr guten Note ab und ein Jahr später brachte ein Telegramm alles durcheinander.

Bestürzt sahen beide ihre Stiefväter an.

“Kayley, Silka. In zwei Tagen trefft ihre euere wahren Väter. Zehn lang werdet ihr dort leben und dann entscheidet ihr, wo ihr gerne Leben möchtet.”, erklärte Shanks gelassen.

Beide stimmten zu.
 

Shanks führte sie zum Planeten der Greife und zum König, der Shanks nur an grinste.

“Ah, Falkenkönig Shanks und die jungen Damen. Wer ist wer?”

“Die braunhaarige ist Kayley, Kondors Tochter und die rothaarige ist Silka, Ihre Tochter.”

“Silka. Ich bin König Sartaro. Du bleibst schön hier. Ich werde erstemal Kayley ihrem Vater vorstellen.”

Kayley folgte Sartaro einen Stock höher und den langen Gang nach hinten. An einer Tür klopfte er an. Kondor machte auf.

“Ich bringe dir deine Tochter Kayley.”

“Ah, du sieht toll aus. Danke, Sartaro. Komm herein Kayley.”, sagte Kondor nur.

Die jungen Frauen hatte auf eine warmherzige Begrüßung gehofft, die ausblieb.

Obwohl sie mit der Führung um den ganzen Planeten und mit den Getränken zufrieden waren, war das Essen nicht ihr Geschmack. Es gab viel fettes Fleisch, Speck, Salate mit viel Mayonnaise und viele Torten zum Frühstück. Kayley und Silka, die die üppigen Mahlzeiten nicht gewohnt waren, fragten, ob sie nur die Hälfte davon bekommen durften. Während Kondor ein Auge zu drückte, kam es bei Sartaro gar nicht in Frage. Silka mußte alles aufessen, was sie auf dem Teller bekam. Sartaro war so streng, das sie nicht einmal zu Toilette gehen konnte um zu erbrechen.

Nachdem die zehn Jahre vergangen waren, wog Kayley bei einer Größe von einen Meter fünfundsiebzig hundertfünfundzwanzig Kilo. Silka war fünf Zentimeter größer als Kayley und wog hundertvierzig Kilo. Sie verabschiedeten sich von ihren Vätern. Da sie zu schwer zum Fliegen waren, flogen sie in ihrer Greifengestalt zurück.

Shanks und Shadow staunten nicht schlecht, als ihre fettgewordenen Stieftöchter zurück kamen. Beide hatten Tränen in den Augen.

“Wir werden bei euch bleiben.”, erklärten beide glücklich.

“Das hören wir gerne.”



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