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All I need is you.

[SasuxSaku](Epilog Online)
von

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What about being confused?!

So~

Zwei Wochen später gibt es das nächste Kapitel. (:

Werde es jetzt vermutlich ab sofort immer so machen.
 

Leider noch immer ungebetat, wer möchte, ich bräuchte gerade wen, der das machen könnte, weil sich mein betali leider immer noch nicht meldet.

Ansonsten entschuldige ich mich für die Fehler. :/
 

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Am nächsten Tag wachte Sakura gut gelaunt auf. Sie gönnte sich eine lange Dusche, ein ebenso langes Frühstück und machte sich dann fertig - Packte ihren Koffer, antwortete auf ein paar Nachrichten und zog sich an.

Die rosahaarige Frau hatte sich ihren neu gekauften Rock, der etwas über den Knien endete, angezogen und ein grünfarbenes Top.

Mit jeder weiteren Minute, die verstrich, blickte Sakura immer öfter auf die Uhr. Sie wollte am liebsten, das die Zeit so schnell wie möglich verging, dass Sasuke endlich hier sein und sie dann ihre restliche Zeit bei ihm und mit ihm verbringen würde.
 

Nachdem sie gestern mit ihm Essen war, fühlte sie sich ihm noch näher.

Sie hatte das Gefühl ihn verstehen zu können und endlich zu wissen, was die Jahre über in ihm vorging.

Und noch dazu fühlte sie sich wie ein frisch verliebter Teenager.

Wenn sie an ihn dachte, begann ihr Herz wie wild an zu klopfen. Ihre Wangen färbten sich rot und sie bekam ein glückliches Grinsen auf ihre Lippen. Es wirkte fast schon dämlich, wenn man sich es genauer besah.

Dass er sie auch vermisst hatte, machte sie nur um so glücklicher und sie wusste, dies würden wohl die tollsten Ferien werden, die sie jemals hatte.
 

Sakura hatte sich fest vorgenommen, nicht daran zu denken wie es werden würde, wenn sie wieder gehen müsste, - denn sie wusste, dieser Tag würde grausam werden - sondern jeden Tag zu genießen, mit allem was kam. Egal was für Folgen es mit sich bringen würde.

Sie wollte einfach nur bei ihm sein und das, soweit wie möglich genießen.

Dies würde einfach der Urlaub ihres Lebens werden!
 

Ein kurzer Blick auf die Uhr brachte sie dazu aufzuspringen und ihre Sachen zu packen, um dieses Zimmer hinter sich zu lassen.

Sasuke würde in wenigen Minuten da sein und sie müsste nur noch auschecken um dann bei ihm zu sein.

Also fuhr sie ihm Aufzug herunter zur Empfangshalle und checkte dann in wenigen Minuten aus. Kurz darauf verließ sie das Hotel und sah sich wiederum nach Sasukes Auto um.

Und wieder einmal, wie schon am gestrigen Abend, stand er an seinem Auto gelehnt da.

Mit seinem Anzug und seiner Sonnenbrille im Gesicht wirkte er nur noch attraktiver.
 

Die junge Frau spürte wie ihr Herz klopfte und sich ein glückliches -dämliches- Lächeln auf ihre Lippen schlich. - Es war einfach nur unglaublich, welch eine Wirkung er auf sie hatte.

Sie winkte ihm fröhlich zu und er kam sogleich auf sie zu, um sie kurz in die Arme zu schließen, ihr einen sanften Kuss auf die Wange zu hauchen und um ihr den Koffer abzunehmen.

Sakura strahlte, um es auf den Punkt auszudrücken, wie ein Honigkuchenpferd. Ihre Wangen leicht gerötet und die Außenwelt ausblendend, bemerkte sie noch nicht einmal sein dummes Grinsen.

Und selbst wenn, wäre es ihr egal gewesen. Sie war einfach glücklich und konnte an nichts anderes denken, als an die kurze sanfte Berührung von ihm. Wie immer ließ sie sich in sein Auto helfen und bedankte sich darauf mit einem gehauchten 'Danke'. Kurz darauf hatte er auch den Koffer eingeladen und während er eingestiegen war, hatte er sie sanft angelächelt, welches sie natürlich genauso erwiderte.
 

„Ich habe mir für die restliche Zeit freigenommen.” Meinte er nun beiläufig, während er das Auto startete und auf die Reaktion Sakuras wartete.

„Das hättest du doch nicht machen müssen, Sasuke. Ich wäre in der Zeit sicherlich alleine klar gekommen” protestierte sie nun zugleich, war jedoch glücklich und fand es total rührend, dass er dies für sie gemacht hatte.

„Ich wollte dir doch keine Schwierigkeiten bereiten.”

„Es war kein Problem, Sakura. Die kommen sicherlich ohne mich klar. Außerdem war es selbstverständlich.”

Und Sakura wusste, dass sie es hierbei belassen sollte, denn Sasuke würde so oder so nicht mehr darauf antworten.

„Na gut. Und was machen wir dann heute?” Fragte sie dann, um sichtlich das Thema zu wechseln.

„Erst einmal etwas zum Mittag essen, was du dann machen möchtest, kannst du frei entscheiden.”

Sakura nickte leicht und ihr fiel sofort ein, dass sie heute eigentlich einkaufen gehen wollte. Doch Sasuke wollte sie das normalerweise nicht antun.

Damals schon hatte er es immer viel zu nervig gefunden. Um präziser zu sein, er hatte es gehasst und sie wettete, dass er es heute mindestens genauso schlimm finden würde.
 

„Wie wäre es, wenn du mir einfach mal die Stadt zeigst?”

Die Gelegenheit einkaufen zu gehen, um sich und für die Anderen etwas zu kaufen, würde sich bestimmt noch ergeben.

„In dieser Woche ist so etwas wie ein Jahrmarkt. Nur eben ohne die Karusselle. Daher sind da auch nicht so viele kleine Kinder, glücklicherweise.”

Sakuras Augen fingen an zu strahlen, als sie das Wort ‘Jahrmarkt’ hörte. Dort gab es immer so viele kleine schöne Teilchen, an denen sie sich nie satt sehen konnte. Und bei dieser Gelegenheit konnte sie für die Anderen sicherlich erstmal etwas Kleines finden.

Außerdem erinnerte sie sich gerne daran zurück, als Sasuke und sie ein sogenanntes ‘Rendezvous’ hatten und auf einem waren.

An diesem Tag dachte sie ihre Höhenangst überwunden zu haben, als sie mit Sasuke im Riesenrad saß.
 

Zudem hatte er ihr eine schöne Kette mit einem Kirschblütenanhänger geschenkt, die sie noch heute wie ihren Schatz hütete. Nur nicht immer anhatte, weil sie es sonst zu sehr an ihn erinnert hatte.

Und sie hatte nicht noch mehr an ihn denken wollen, als ohne hin schon.

Dabei merkte sie dann, dass sie diese nun eigentlich wieder tragen könnte. Schließlich wollte sie sich nicht mehr daran hindern an ihn zu denken.
 

Sie seufzte glücklich auf, als sie Sasuke anblickte, der unmittelbar in ihrer Nähe war. - Direkt neben ihr saß.

„Dabei fällt mir ein, wie hast du es eigentlich im Flugzeug überlebt?”

Sie konnte sein selbstgefälliges Grinsen schon vor ihrem inneren Auge sehen, bevor sie in seine fast schwarzen blickte.

„Ich lebe wie du siehst. Es hätte besser, aber auch schlimmer sein können.” Brummte sie leise, wobei sie den Kopf schmollend von ihm abwandte.
 

Selbst, wenn sie etwas böse mit ihm war, so freute sie sich doch, dass er ebenfalls daran gedacht hatte. Daher legte sich, nach nur wenigen Sekunden, ein kleines Lächeln auf ihre Lippen, das dem Fahrer bestätigte, sein Ziel erreicht zu haben. Sie würde doch so oder so nicht lange schmollen können.

„Ich finde wir holen uns ein paar Sandwiches und fahren damit zu mir. Ich würde nämlich gerne aus dem Anzug raus.”

Sakura nickte leicht. Sie hätte ihm wohl überall zugestimmt, solange sie bei ihm sein konnte und sich nicht von ihm trennen musste.

Somit lehnte sie sich in ihrem Sitz zurück und entspannte sich die restliche Fahrt über, genoss einfach nur Sasukes Gegenwart.
 

-
 

An seinem Haus angekommen überwältigte sie noch ein weiteres Mal die Größe des Hauses. Den nächsten gemeinsamen Urlaub könnten sie ruhig hier in Toronto verbringen. Damit wäre für die Hotelgebühren schon gesorgt.

Außerdem würde Ino solch ein Haus sicherlich gefallen. Wünschte sie sich doch nichts sehnlicher, als in einem solchen zu wohnen.
 

Nachdem Sasuke sein Auto geparkt hatte, gingen sie in sein Haus.

Er mit ihrem Koffer und sie mit dem Essen beladen.

„Ich habe dir ein Zimmer vorbereiten lassen, das neben dem meinigen ist und ein angrenzendes Bad hat.”

Sie nickte dankbar und folgte ihm die Treppe hoch in Richtung des Zimmers.

Auf dem Weg dorthin schaute sie sich um und betrachtete die wertvollen Bilder an den Wänden.

Sai würde dieses Haus somit auch gefallen, da er selbst ein Künstler der Ölfarben und gelegentlich der Tusche ist.
 

Nachdem sie angekommen waren, trennten sie sich voneinander, damit jeder in sein Zimmer gehen konnte und Sakura ihren Koffer auspacken konnte. Als sie damit fertig war, ging sie nach unten zu Sasuke, der etwas schneller mit dem Umziehen war und erwischte ihn gerade dabei wie er auflegte.

„Das war Shikamaru.” Er machte eine kurze Pause. Eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass er es ihr erklären würde.

„Normalerweise treffen wir uns immer an seinem freien Tag zu einer Pokerrunde, aber weil du da bist, kam seine Verlobte auf die Idee zusammen ins Kino zu gehen.”

Er wies sie an sich zu setzten, damit sie nun endlich zu Mittag essen konnten.

„Hättest du Lust, Sakura?”

Sie nickte lächelnd.

„Gerne. Dann lerne ich wen aus deinem Freundeskreis kennen.”

Sie freute sich wirklich und war sichtlich überrascht, dass sie sofort mit integriert wurde. Und das, obwohl man sie nicht einmal kannte.
 

Während des Essens hatte Sasuke dann noch eine Nachricht bekommen, in der stand, dass sie sich um 19 Uhr treffen würden und eben dies teilte er ihr mit.

Diese warf einen raschen Blick auf die Uhr, die zeigte, dass es bereits drei Uhr war.

„Ich finde, wir können heute auch einfach hier bleiben und uns vorher einen Film, oder so etwas anschauen. Dann können wir uns vorher noch entspannen und gehen morgen auf den Jahrmarkt, in Ordnung?”

Natürlich war es seltsam, vor einem Kinobesuch einen Film daheim anzuschauen, doch sie dachte daran, das Sasuke etwas erschöpft sein konnte, weil er bereits so früh raus musste und nicht so lange schlafen konnte wie sie. Außerdem wollte sie etwas Zeit alleine mit ihm verbringen, bevor sie ihn mit anderen Personen teilen musste.

„Wenn du das möchtest.” Er war etwas verwirrt über ihren Sinneswandel. Sie wollte lieber hier bleiben, obwohl sie sich vorher so sehr gefreut hatte?

Sasuke fuhr sich durch sein Haar und schmiss sein Papier weg, da er mit dem Essen fertig war.

Frauen musste man einfach nicht verstehen. Zumindest nicht immer.
 

Sakura lächelte ihn leicht an und wenige Sekunden später war auch sie fertig und tat es ihm gleich.

„Also, was möchtest du schauen?” Fragte er sie nun, nachdem er im Wohnzimmer eine Schranktür geöffnet hatte, in welcher er seine Sammlung präsentierte.

Sie musste leise kichern.

„Du besitzt so etwas wie ‘PS. Ich liebe dich’?”

Während sie weiter schaute, stolperte sie über noch so manche ‘Frauen-Filme’ und erkannte schnell, dass die Mehrheit davon, aus ihren Lieblingsfilmen bestand. Welche, die sie gesehen hatte, die sie sehen wollte, oder welche, die sie mit ihm schauen wollte, doch zu denen er sich immer geweigert hatte.

Am Ende jedoch suchte sie sich, zur Freude von Sasuke, Transformers aus.

„Den wollte ich schon lange sehen.” Und mit diesen Worten reichte sie ihn Sasuke, welcher noch eine Schüssel Chips und etwas zu trinken holte. Danach setzten sie sich zusammen auf das Sofa und begangen den Film zu schauen.
 

Sie hatten es sich auf seinem Sofa bequem gemacht, zumindest versucht, und nachdem Sakura seit zehn Minuten nun versuchte ihren Platz zu finden, hatte Sasuke seine Arme ausgestreckt und 'Komm her' geflüstert.

Nur zu gerne kuschelte sie sich in seine Arme und legte ihren Kopf auf seine Brust.

Er streichelte ihr sanft über ihren Arm, küsste ihre Stirn und nach wenigen Minuten wurde die Grünäugige ganz schläfrig.

Sie sagte sich selbst, sie würde ihre Augen nur kurz schließen um dann dem Film aufmerksam zu folgen. Sie wollte sich nur ganz kurz ausruhen.

Doch mit jeder Sekunde, die verstrich, driftete sie immer mehr in das Land der Träume. Mit den ruhigen Schlägen seines Herzens als Schlaflied und seiner Brust als Kopfkissen schlief sie friedlich ein.
 

-
 

Abrupt stemmte sie sich auf, blinzelte verschlafen gegen das Licht und spürte, wie ihr eine Decke von den Schultern rutschte.

„Hallo Schlafmütze.”

Sie blickte in ein breit grinsendes Gesicht, dem sie gefährlich nahe war.

Peinlich berührt ließ sie sich sofort wieder auf seine Brust zurück fallen.

„Ich dachte, du wolltest den Film so unbedingt sehen.” Fügte er nun hinzu und schien sie nur noch mehr in Verlegenheit zu bringen. Daher piekste sie ihm nun auch in die Seite. Irgendwie musste sie sich schließlich auch wehren.

„He, hör auf.”, Doch sie machte gegen seine Proteste weiter, grinste ihn breit an, während er versuchte, sichtlich angestrengt, nicht zu lachen.

„Ach komm schon, Sakura. Ich war schließlich nicht derjenige, der während des Schlafens gesprochen hat.”

Und mit diesem Satz hatte er die richtige Reaktion erwischt.

Ihre Augen weiteten sich und sie hörte auf ihn zu pieksen. Kuschelte sich sofort wieder an ihn.

„Ich habe gar nicht geredet, du lügst.”

Sie murmelte leise. Hoffte, dass es nicht schlimmes war.
 

Schließlich hatte sie ein Alptraum aus ihrem Schlaf schrecken lassen.

Anfangs war noch alles in Ordnung gewesen, doch mit jeder Sekunde war es schlimmer geworden.

„Doch. Du hast meinen Namen gerufen.” Eher geschrien, aber er wollte es milde ausdrücken.

Sanft strich er durch ihr Haar und Sakura seufzte leise.

„Mhhm.” Da war sie aber beruhigt. Denn die Szene in ihrem Traum, glich so ziemlich der des Abschieds. Und bei diesem hatte sie ihm schließlich ihre Gefühle offenbart.

Sakura hoffte, das Thema wäre nun abgeschlossen und schmiegte sich daher nun wieder an ihn.

„Wie viel Uhr haben wir eigentlich?” fragte sie nun leise. Sie wollte nicht zu spät kommen. Egal, wie schön es gerade war.

„Hmm.. 17.30 Uhr.”

Wieder fuhr sie erschrocken hoch. Diesmal jedoch achtete sie darauf, nicht vor seinem Gesicht halt zu machen.

„So lange liegst du hier und hältst mich aus? Wieso hast du mich denn nicht geweckt?”

Mit großen Augen blickte sie Sasuke an, der nur gelassen nickte und daraufhin mit den Schultern zuckte.

„Tut mir Leid, Sasuke.” Sie küsste ihm zur Entschuldigung auf die Wange und stand dann auf.

„Ich gehe dann mal duschen und mich umziehen.”
 

Somit ging sie hoch und ließ Sasuke liegen.

Ihr Herz hämmerte ihr unsanft gegen die Brust, drohte fast zu zerspringen.

Sie hatte sich schon lange nicht mehr so wohl und glücklich gefühlt und wäre am liebsten weiterhin in seinen Armen liegen geblieben. In seinem Armen fühlte sie sich geborgen, so vollkommen und wollte in keinen anderen mehr liegen, als in den Seinen.
 

-
 

Eine halbe Stunde später stand sie unten. - Frisch geduscht und umgezogen.

Sakura bemerkte, das Sasuke ebenfalls frischt geduscht und umgezogen war. Denn sein Haar war noch etwas feucht, glänzte daher in der Sonne etwas mehr und seine vorherigen Klamotten, hatte er gegen eine graue, nicht zu enge, Jeans und ein schwarzes T-Shirt, welches seinen Körperbau betonten, eingetauscht.

Er wirkte mehr als nur attraktiv in diesem Moment. Und Sakura hatte Mühe ihre Augen von seinem Oberkörper zu nehmen, an welchem sie noch vor einer halben Stunde gekuschelt gewesen war.

Lächelnd fuhr er sich durch sein Haar, was Sakura dazu veranlasste in sein Gesicht zu blicken um eben dieses anzustarren.

Er wirkte so magisch und anziehend auf sie, das sie gar nicht wusste, wie sie die restliche Zeit überstehen sollte, ohne dass es auffallen würde.

Zaghaft versuchte sie ihn anzulächeln, als er auf sie zukam und nur wenige Zentimeter vor ihr stehen blieb.

Nichts ahnend, wie sich die Nähe auf die junge Frau auswirkte.
 

Es wirkte wie ein Stromschlag, als sich seine Hand auf ihre Wange legte und über diese sanft strich.

Sein intensiver und verträumter Blick ließ sie erschaudern und an ihren Armen spürte sie bereits, wie sich die Gänsehaut verbreitete.

Wenn er so zu ihr war, kam Hoffnung in ihr auf, dass er genauso wie sie fühlen könnte. Dass er sie vielleicht liebte.

Doch ihre Beziehung hatte keine Zukunft.

Selbst wenn sie sich liebten, er in Amerika, sie in Japan, das wäre zu schmerzhaft. Es wäre zu weit weg, zu teuer, einfach zu viel.

Es würde nicht klappen. Sie würden nicht glücklich werden.

Und dies wurde auch Sakura schlagartig bewusst. - So konnte man dies in ihren Augen ablesen, wie enttäuscht und traurig sie war.
 

Jedoch, wenige Sekunden später, erinnerte sie sich daran, was sie sich vorgenommen hatte. Daher legte sie nun ihre Hand auf die Seine, verflocht ihre Finger mit den Seinen.

„Ich glaube, wir sollten gehen” sagte sie nun und zeigte damit auf die Uhr, die bereits zehn Minuten nach sechs Uhr zeigte.

„Wenn du hinlaufen willst, ja” lachte er nun leise und zog sie zu sich.

„Ich bin eben nur gerne pünktlich” murmelte sie leise, etwas trotzig, piekste ihm wiederum in die Seite.

„Ist ja schon gut.”

Er grinste sie sanft an, schnappte sich ihre zweite Hand und schaute sie dann triumphierend an.

Damit hatte sie wohl nicht gerechnet gehabt.

„Das ist gemein, Sasuke.” Brummte sie diesmal halblaut, halb wütend. Noch immer etwas trotzig.

Seufzend ließ er ihre Hände los, worauf sie sich sofort demonstrativ abwendete. Doch er hatte damit gerechnet und zog sie zurück in seine Arme. - Zog sie fest an seine Brust.
 

Seine Hände auf ihrem Bauch, seinen Kopf auf ihre Schulter gelehnt.

Ihr Herz fing schon wieder an wie wild zu schlagen und dies wurde noch mehr verstärkt, mit jedem heißen Atemstoß, der ihre freie Schulter streifte.

Leise seufzte sie auf, als er auch noch anfing ihre Schulter mit Küssen zu bedecken. Diese hinauf zu ihrem Nacken wanderten und an ihrem Ohr stoppte um leise zu flüstern:
 

„Du bist wunderschön, meine Kirschblüte”
 

Er streichelte sanft ihren Bauch weiter, drückte sie noch etwas enger an sich und küsste ihren Nacken weiter. Bedeckte ihre Haut mit flatterhaften Küssen. Knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen, was Sakura ein leises Seufzen entlockte.

Sakura entspannte sich in ihrer Haltung und genoss jede seiner Berührung.

Und mit jeder stieg ihre Begierde nach mehr.

Nach seinen Berührungen, seinen Lippen, nach ihm.

Noch einmal seufzend lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter.
 

„Ich bin froh, dass du hier bist”

Eine seiner Hände strich über ihre Wange, ihren Hals hinunter, über seine Kette, das Schlüsselbein entlang bis diese an ihren Armen wieder hinab wanderte.

Er hauchte ihr noch einen letzten Kuss auf ihre Wange und mit viel Beherrschung und Mühe löste er sich von ihr. Trat einen Schritt zurück.

Sie spürte die Hitze, die von ihm ausging und fuhr sich durch ihr Haar.
 

„Jetzt sollten wir los.” Somit löste er halbwegs die Spannung, brachte etwas Abstand zwischen ihren Gefühlen und der Verabredung mit Shikamaru und Temari.

18.30. Sie haben zwanzig Minuten da gestanden.

Sie griff nach ihrer Handtasche und nickte dann. Folgte ihm raus.
 

In ihrem Kopf herrschte pure Verwirrung.

Sie wollte nichts mehr, als endlich im Klaren seiner Gefühle zu sein, denn wenn es so weiter gehen würde, würde sie ihren Verstand verlieren.

Er machte sie verrückt. Mit jeder Sekunde mehr.

Was sie nicht dafür geben würde, eine ihrer Freundinnen hier zu haben? Mit denen darüber zu reden. Sie brauchte sie gerade so dringend, doch sie waren so weit weg.

Jedoch, musste sie dringend eine von ihnen anrufen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  vanii
2010-06-29T19:40:19+00:00 29.06.2010 21:40
hab die ff gerade gefunden und bin schon jetzt hin und weg
das die bei dem eingeschlafen ist, och nee wie süß das ist
ich finde die ff und das kapi richtig gut
freu mich schon wenn es weitergeht

glg

vanii
Von:  Rockapotomus
2010-06-26T08:44:48+00:00 26.06.2010 10:44
hach.....
ich bin richtig neidisch Haha
die sind so unglaublich suess...

was mir n bissel gefehlt hat waren die persoenlichkeiten, also ab und an waren sasuke und sakura sie selbst, aber die meiste zeit ueber waren sie voll das normal-liebespaar (:
also so kleinere streitereien oder sowas waeren doch so abwechsulungsreicher ?

war aber trotzdem ein mega suesses kapi (= ich freu mich schon voll aufs naechste
und danke fuer die ens
GlG
Von:  _Nessie16_
2010-06-25T14:40:03+00:00 25.06.2010 16:40
wooow
ich bin sprachlos
dieses Kapitel ist wunderschön
bitte schreib schnell weiter
würde nur zu gerne wissen wie es weitergeht

liebe grüße
_Nessie16_ ♥
Von:  BlackVelvet87
2010-06-24T21:00:09+00:00 24.06.2010 23:00
Einfach nur supi, freue mich schon auf's nächste!!!

LG Mizuni-Chan
Von:  _senorita_marie_
2010-06-24T19:33:06+00:00 24.06.2010 21:33
das kapi war soooooo KAWAIIIIII
sasuke ist sicherlich zu 10000000% in sakura verknallt
o man, der abschied wird schwer
sakura tut mir jz schon leid
die arme.....

das kapi war echt super
einfach nur toll geschrieben

freu mich schon, wenn es weiter geht

gglg mary
Von: abgemeldet
2010-06-24T18:44:48+00:00 24.06.2010 20:44
Geil ^-^
also ich würde ja mit sakura tauschen wollen....
und wie sie bei ihm geschlafen hat fand ich voll kawaii
und als er sie dann noch geküsst hat, bevor sie los wollten,die szene war auch echt klasse ^^

also schreib schnell weiter
lg<3
nami ^-^
Von:  xSasuSakux
2010-06-24T18:24:03+00:00 24.06.2010 20:24
Oh Mein Gott
Das Kapi war ja sowas von Suez
Erst, dass Saku in Sasu's Armen eingeschlafen ist
Und das sie seinen Namen im Schlaf geschrien hat
Und dann hat er sie auch noch geküsst
Zwar nicht auf den Mund, aber das ist ja auch unwichtig
Freu mich schon riesig auf das nächste Kapi
Und bin gespannt, was passieren wird

Lg
xSasuSakux


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