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All I need is you.

[SasuxSaku](Epilog Online)
von

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Another Farewell.

So. Hier kommt der Epilog. :(

Es hat mir wirklich Spaß gemacht diese FF zu schreiben, vor Allem aber weil ich das Alles sehr gut nachvollziehen kann. Dieser ganze Fernbeziehungen-Kram ist mir nämlich nicht so fremd wie Anderen.

Ich hoffe, es hat euch ebenso Spaß gemacht diese FF zu lesen und danke euch schonmals im vorraus für all die tollen Kommentare und Favoriten. :3

Ich war wirklich überrascht, wie viele diese FF doch gelesen haben.
 

Na ja. Ich hoffe, ich enttäusche euch nicht mit diesem kurzen Ende. :) Have Fun.
 

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Die restliche Zeit des Aufenthaltes von Sakura war wie im Flug vergangen.

Heute würde ihr Flug bereits zurück gehen, weshalb sie und Sasuke nun auch in seinem Auto saßen und zum Flughafen fuhren.

Keiner der Beiden hatte auch nur ein Wort über diesen Tag verschwendet.

Sie hatten all die Dinge getan, die man als Pärchen eben so tat. - Essen gehen und sich dabei das Dessert teilen, sie waren noch einmal mit Temari und Shikamaru unterwegs gewesen und verbrachten den ganzen Morgen über in ihrem Bett.

Es schien, als hätten sie versucht, all die Zeit, die sie voneinander getrennt waren, nach zu holen. Oder, als ob sie all die Zeit, die sie wohl niemals zusammen verbringen würden, schon vorher auskosten wollten.

Im Stillen hatten sie vereinbart kein Wort über den heutigen Tag zu verlieren und so blieb es auch, bis Sakura das Wort anschnitt, da sie am Flughafen angekommen waren und Sasuke dabei war ihren Koffer herauszuholen.

„Sasuke..“ Sie blickte ihn seufzend an. „Wir sollten jetzt wirklich mal reden.“

Doch Sasuke antwortete ihr nicht. Er ging an ihr vorbei, ohne sie dabei anzuschauen. Mit schwerem Herzens folgte auch Sakura ihm und griff dabei nach seiner Hand.

Es schien, als würde sie heute die Starke spielen müssen, auch, wenn sie das Gefühl hatte ersticken zu müssen und mir einem großen Loch im Herzen fortan weiter machen zu müssen.

Sie wusste noch nicht einmal, ob sie so weiter machen könnte, ob sie diese ganze Abschiedsnummer noch ein weiteres Mal durchstehen könnte.

Es war bereits schwer gewesen, die letzten Jahre in Osaka auszuhalten. Auch ihre Freunde waren oftmals am Rande der Verzweiflung gewesen, weil sie Sakura einfach nicht aus ihrem Loch ziehen konnten. Und wie würde es dieses Mal werden? Wenn sie nun wusste, dass er sie ebenso liebte. Wenn sie nun auf den Geschmack gekommen waren, wo sie nun etwas von ihrer Sehnsucht kosten durften.

Und wie würde es für Sasuke wiederrum sein? Temari hatte ihr gezeigt, wie sehr er gelitten hatte, als er hierher nach Toronto gekommen war und jetzt, wo sie wusste wie schlecht es auch ihm gehen würde, zerriss ihr Herz beinahe noch mehr als es ohnehin schon tat. Wie sollte sie ihn verlassen, wohl wissend was für ein Leid es bringen würde?
 

Am liebsten wäre sie allein hergekommen, hätte ihn gerne zur Arbeit geschickt und wäre dann in das Flugzeug gestiegen. Ohne viel 'Blabla' und das Alles. Natürlich würden sie sich vermissen, natürlich würde es weh tun. Und natürlich wussten sie nicht, wie sie weiter machen sollten. Aber, wenn sie allein gegangen wäre, wäre ihnen das Alles erspart geblieben. Sie müssten nicht nachdenken und Sakura würde einfach ihrem Drang den Tränen nachzugeben nicht mehr widerstehen müssen.

Aber wie das Leben so lief, immer wieder ungerecht und viel zu schwer, war sie mit Sasuke gemeinsam hergekommen und sie hatten nicht einmal ansatzweise mit dem Gespräch angefangen.

Das Schlimmste an dem Ganzen war ihre Angst. Angst vor dem Ungewissen und gleichzeitig der Zukunft.

Woher sollte sie denn wissen, was aus ihnen werden würde, wenn er nicht mit ihr sprechen wollte?
 

Sakura wurde von ihrem Gedankengang unterbrochen, als Sasuke stehen blieb und ihre Sachen abgeladen hatte.

Mit schmerzverzerrten Gesichtsausdruck blickte Sakura zu ihm auf, welcher sie stillschweigend an sich zog und abermals sein Gesicht in ihrer Halsbeuge versteckte, dabei leise seufzend sie an sich drückend.

Sakuras Herz brach in viele kleine Stücke und eine Schauer durchfuhr ihren ganzen Körper, bei all den Gefühlen, die Sasuke ihr just in dem Moment gezeigt hatte. Sie schluckte schwer, um all ihre Tränen, die ihr aufkamen, nicht frei laufen zu lassen.

Sanft spürte sie wie er tief einatmete, bevor er das Wort erhob:
 

„Ich wollte es eigentlich nicht sagen, wollte dich in Ruhe gehen lassen mit der Gewissheit dich bald wiederzusehen. Ich wollte keine große Szene machen, nicht so wie beim letzten Mal.“

Sie hörte ihn leise an ihrem Ohr sprechen, spürte wie er schluckt und hörbar die Luft einsog, ehe er fortfuhr.

„Ich werde es ein einziges Mal sagen und ich weiß, es ist grauenhaft und unvorstellbar um was ich dich jetzt bitten werde, aber ich weiß sonst keine andere Möglichkeit, weshalb ich dich bitten möchte hier zu bleiben.

Du sollst bei mir einziehen, damit ich dich an meiner Seite wissen kann. Ich will dich nicht mehr vermissen müssen, weil du auf einem anderen Kontinent lebst. Ich will nicht diese Sehnsucht verspüren, die ich all die Jahre über gespürt habe.

Deshalb möchte ich, dass du in Japan alles stehen und liegen lässt.

Ich bitte dich, Sakura.“
 

Nach diesen Worten sagte keiner der Beiden mehr etwas. Sie genossen die Nähe des Anderen und hingen ihren Gedanken nach.

Natürlich wusste Sakura, dass eine Fernbeziehung wie diese für die Beiden hoffnungslos wäre. Sie würde nicht immer so viel Geld haben, um zu ihm zu fliegen und er würde seine große Firma nicht sooft alleine lassen können. Es ging nicht, auch wenn es bei Temari und Shikamaru geklappt hatte, war es noch keine Garantie für jede Beziehung auf Distanz. Sie könnten ein Vorbild sein. Einem vielleicht helfen, aber was brachte es ihnen? Was würde das für ihre Zukunft schon großes bringen? Eine ständige Fernbeziehung. Ein immer wieder auf den Anderen warten müssen, nicht wissend, wo er war oder was er machte. Sakura wusste genau, dass weder sie noch Sasuke die Person für solch eine Beziehung waren. Und daher wusste sie, dass dies niemals die richtige Lösung sein würde.
 

Denn Sakura wusste , dass sie nicht mehr ohne ihren Sasuke würde leben können. Daher löste sie sich leicht von ihm, um ihm fest in die Augen blicken zu können.

„Ich werde herziehen. Ich habe viel darüber nachgedacht und bin mir deshalb auch sicher, dass es die richtige Entscheidung sein würde.

Ich liebe dich und brauche dich und weiß, dass ich ohne dich nicht sein kann.

Journalistin kann ich schließlich überall sein.“

Sie blickte ihm glücklich in sein überraschtes Gesicht und kurz darauf trafen sich ihre Lippen..

Natürlich würde sie noch einmal nach Hause fahren müssen. Sie müsste alles für ihren großen Umzug planen und sich in Toronto als Journalistin einen Platz suchen. Sie musste ihre Sachen packen und ihren Freunden erklären, dass auch sie von ihnen weg ziehen würde. Aber sie war sich sicher, ihre Freunde würden das annehmen und sich für die Beiden freuen, sie würden sie so oft sehen wie nur möglich, schließlich wussten sie, dass die das Beste für Sasuke und Sakura sein würde. Ein Leben ohne einander würde nicht gehen. Denn sonst waren sie einfach nicht komplett.
 

~ So war auch dieser Abschied mit Entscheidungen zu Ende gegangen, die die Zukunft verändern würde, nicht nur die Ihrige.

Wieder einmal wurden Dinge gesagt, von denen niemand gedacht hatte, dass diese ausgesprochen werden, dennoch würde keiner von ihnen diese Worte bereuen. Man nahm sich fest vor, andere Dinge zu sagen, an andere Dinge zu denken und doch wanderten die Gedankeen und die Worte an das Verbotene, das Falsche.

So war es nun mal mit Verabschiedungen.

Manchen gehen gut aus und manche nicht. Niemand konnte diese beeinflussen und es würde auch niemals machbar sein, egal was man tat. ~
 

.

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.
 

3 Monate später bei Uzumaki und Hyuga:
 

„Wir laden euch recht herzlich zu unserer Hochzeit am 12. November ein.
 

Wir würden uns freuen, euch als unsere Trauzeugen zu haben.
 

Liebste Grüße, Sasuke und Sakura.
 

Ps: Anbei als Dankeschön: Tickets für den Hin- und Rückflug + Vollpension im Hause der Uchihas, solange ihr wollt! ♥"
 

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So, das war's. :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  annie19_93
2010-10-25T19:01:10+00:00 25.10.2010 21:01
*träum*
*träum*
...
*seufz*
das war vielleicht eine schöne FF, unerwartet(sasukes reaktion, karin)und schön spannend, du hast einen schönen stil, mach weiter so

LG
annie
Von:  Rockapotomus
2010-09-13T20:04:35+00:00 13.09.2010 22:04
hach war das süüüüüeß (=
ich füre im moment auch n bissl fernbeziehung... 'nur' 250 kilometer aber trotzdem blöd ^^
ich freu mich voll für die beiden :D
echt schade dass die Ff jetzt zu Ende ist ö.o
btw, mir kamen die tränen, als saku da vor sich hin dachte, was jetzt passiern würde *schnief*
GlG


Von:  vanii
2010-09-13T18:19:53+00:00 13.09.2010 20:19
süüüüüüüüüüüüüüüß
voll toll
sie bleibt bei ihm (:
happy end
ein glück
so supi (:

glg

vanii
Von: abgemeldet
2010-09-09T13:15:51+00:00 09.09.2010 15:15
och süß...
das ende ist echt schön
ich hätte zwar gedacht das es noch etwas dramatischer wird, aber trotzdem toll

weiter so
lg
nami ^-^
Von:  The-Sunn
2010-09-08T16:53:38+00:00 08.09.2010 18:53
super kapitel
Von:  _senorita_marie_
2010-09-08T15:49:09+00:00 08.09.2010 17:49
ui tolles ende XD
einfach nur super geschrieben
hat mir toll gefallen
nur das ende war mir ein bisschen zu schnell
da hättest ruhig a bissal mehr herausholen können

aber sonst is es süß^^

gglg mary
Von:  _Nessie16_
2010-09-08T13:11:18+00:00 08.09.2010 15:11
soooo schön ^^
mir kamen tränen als ich in der nähe vom abschied kam
das ende ist wunderbar
nur schade das sie vorbei ist

liebe grüße
_Nessie16_ ♥
Von:  xSasuSakux
2010-09-08T11:48:46+00:00 08.09.2010 13:48
Oh, der Epilog ist echt schön geworden
Tut mir echt Leid, dass ich beim letzten Kapi kein Kommi hinterlassen habe
Aber ich hatte echt keine Zeit
Das Karin aber Saku gesagt hat die beiden wären verlobt
Oh Mein Gott, das ist echt krass
Obwohl man es Karin ja aufjedenfall zutraut ;)
Und das Sasu ihr seine Liebe gestanden hat
Ach ne, die Szene war echt suez
Du hast das echt tol beschrieben
Und die Fahrt zum Flughafen und das keiner von beiden ein Wort sagt
Ich fand echt toll, dass Sasu sie gebeten hat da zu bleiben, weil er ja nicht mehr ohne sie kann
Ich glaube, da musste er sich echt für überwinden
Aber das find ich echt gut ;)
Schade, dass die FF jetzt zu Ende ist
Aber sie ist dir sehr gut gelungen

Lg
xSasuSakux


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