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Darkness of the Phoenix

Die Gefahr wohnt in deiner Seele
von

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Fieber

Prolog: Fieber
 

Hallo! 4 Jahre lang habe ich mich nicht mit BB beschäftigt und nun, da ich es seit Februar/März 2010 wieder tue, habe ich zufällig den Anfang dieser Story aufgegriffen und nun beschlossen, daraus etwas ganz großes zu machen.
 

Begonnen habe ich diese FF am 21.12.06 und danach aufgehört, weil meine Interessen zu Naruto geneigt haben (und es auch immer noch tun). Ich hab weitergeschrieben und konnte nicht mehr aufhören. Hier ist das Resultat aus meiner "Schreibsucht". Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und ein paar Kommis wären auch nicht schlecht (freue mich über jedes Feedback).
 


 


 

Die Black Bladers saßen gerade beim Frühstück und Jess kam mal wieder nicht aus den Federn. “Jess! Steh jetzt endlich auf! Es ist schon 10 vor 7!“ rief Miena hoch.

Keine 2 Minuten später kam Jess dann die Treppe runter und setzte sich an den Tisch.

“Sag mal, geht’s dir nicht gut?“ fragte Irina besorgt, denn ihre Chefin sah doch recht blass aus. “Mein Kopf“ sagte Jess heiser.

“Der zerspringt gleich!“

Miena legte ihrer Chefin ihre Hand auf die Stirn.

“Jess, du bist ja am glühen!“ stellte Miena erschrocken fest.

“Geh ins Bett und ruh dich aus“ meinte Chiara.

“Und, was ist mit der WM morgen?“ fragte Jess.

“Warten wir erst mal ab, wie’s dir morgen geht“ schlug Miena vor.

“Glaub ich zwar nicht, aber selbst, wenn’s mir morgen besser geht, könnt ihr mich nicht mitnehmen. Ich sag’s nicht gern…“ sie hustete ein paar mal gezwungen. „…aber ihr müsst ohne mich nach Spanien fliegen“ erwiderte Jess.

“Du kannst uns doch nicht allein bei der WM lassen! Wir brauchen dich!“ protestierte Vani.

“Ich weiß, aber es geht nicht anders“ sagte Jess matt.

“Miena? Du übernimmst meinen Posten“

Miena nickte nur leicht. Sie wusste wie viel ihrer Chefin an einer guten Führung des Teams lag. “Jetzt geh wieder ins Bett Jess“ forderte Miena sie auf.

Jess nickte nur und ging wieder hoch.

“Unsere erste WM ohne unsere Teamchefin. Na das kann ja was werden“ seufzte Vani.

“Wir werden es trotzdem schaffen. Miena kann das genauso gut wie Jess“ meinte Irina optimistisch.
 

Am nächsten Morgen ließen alle Jess ausschlafen. Die Braunhaarige schlief bis um 11 Uhr um ihr Fieber auszukurieren, an dem sie im Moment so litt.

Alex sollte so lange auf Jess aufpassen, bis es ihr wieder besser ging. Jessys Team war schon weg – auf dem Weg nach Spanien – und die Teamchefin fühlte sich immer noch hundeelend, aber immerhin etwas besser als gestern.

Jess hatte ihre dicke Winterdecke um sich geschlungen, lag im Bett und versuchte zu schlafen, trotz diesen furchtbaren Kopfschmerzen. Die WM konnte sie nicht mal verfolgen, das Fernsehschauen würde ihrem Kopf noch weniger helfen, sich wieder einzukriegen.

Mit einem leisen Klacken ging die Tür auf und sie hob den Kopf etwas an, um sehen zu können, wer gekommen war.

„Hallo Jess. Geht’s dir schon besser?“ fragte Alex besorgt.

Jess setzte sich mühsam auf.

„Ja, etwas aber nicht sehr viel. Meinem Kopf geht es immer noch schrecklich. Hast du schon was von der WM gehört?“ fragte sie müde nach.

„Nein, die geht morgen los. Aber die Vorbereitungen sind natürlich schon in vollem Gange“ erwiderte er und setzte sich neben ihr aufs Bett.

Vorsichtig legte er ihr die Hand auf die Stirn.

„Es ist noch nicht sehr viel abgeklungen, aber keine Panik, das wird wieder. In ein paar Tagen bist du wieder voll auf den Beinen – ganz sicher!“ meinte Alex optimistisch.

Jess lächelte leicht.

Er stellte ihr noch zwei Tassen Tee auf den kleinen Tisch neben ihrem Bett und stand auf. „Schone dich einfach noch etwas und mach dir keine Sorgen um dein Team, die kommen schon klar.“

„Danke. Informiere mich bitte, wenn es was Neues gibt“ bat Jess und legte sich wieder hin.

Alex nickte verstehend und ging dann wieder aus der Tür.
 

In Spanien angekommen bezogen die Black Bladers ihre Hotelzimmer. Irina und Miena teilten sich ein Zimmer und waren gerade dabei ihre Sachen auszupacken, als Miena innehielt.

„Ira, ich hab gar nicht Bescheid gesagt, dass Jess bei diesem Turnier nicht mit bladet“ sagte sie.

„Wirklich nicht? Dann solltest du das aber mal machen. Mr. Dickenson war vorhin noch unten im Foyer. Vielleicht erwischst du ihn noch, wenn du dich beeilst“ erwiderte Irina.

Die Blonde ließ alles stehen und liegen.

„Okay, danke“

Damit stürmte Miena aus dem Zimmer. Sie kam nicht weit und rannte auch schon prompt in jemanden hinein. Bei diesem Zusammenprall landete Miena unsanft auf ihrem Hinterteil.

„Hey, kannst du nicht-“ wollte sie schon ansetzten, schaute aber nach oben und verstummte.

Ihre Augen schauten verwundert drein.

„Tala, was machst du denn hier?“ fragte sie erstaunt.

„Und warum hast du es so eilig?“ stellte er prompt die Gegenfrage und hielt ihr helfend die Hand entgegen, was Miena dankend annahm.

„Ich wollte gerade nach unten und Mr. Dickenson was erklären“ sagte sie nun.

„Der wollte euer und unser Team sowieso gerade sehen“ erwiderte Tala.

„Oh. Warte kurz hier, ich hole die anderen“ meinte Miena und klopfte an die Zimmertüren von ihren Teamkameradinnen.

„Wo ist denn Jess?“ fragte Tala erstaunt, als die Truppe vollzählig, aber keine Spur von der eigentlichen Teamchefin zu sehen war.

„Genau deswegen wollte ich zu Mr. Dickenson. Jess ist krank. Als wir vor zwei Tagen weggeflogen sind, hat sie ihr Bett mit 39,5 C° Fieber nicht verlassen können“ erklärte Miena kurz.

Sie gingen alle nach unten. In einem größeren Besprechungszimmer fand eine Unterredung mit sämtlichen Teamchefs statt. Es wurde erklärt, wie die WM dieses Jahr ablaufen sollte und so weiter.

Miena konnte Mr. Dickenson nach der Konferenz verständlich machen, dass Jess sobald nicht auftauchen würde.

„Wäre es denn möglich, dass sie eventuell einsteigen könnte, wenn sie wieder gesund ist und sich im Stande fühlt teilzunehmen? Immerhin ist sie ja unsere Teamchefin“ sagte Miena und Hoffnung schwang in ihrer Stimme mit.

„Nun ja…“ der Chef der BBA schien einen Moment nachzudenken.

„… reintheoretisch wäre das machbar. Sie müsste euch dann nur zum Austragungsort folgen und sich registrieren lassen. Immerhin ist sie die Teamchefin des Weltmeisterteams. Ich werde mich noch mal mit den Juroren besprechen, aber ich sehe nichts, was dagegen sprechen könnte“ sagte er zuversichtlich. Miena lächelte.

„Vielen Dank!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Miena
2010-06-07T18:08:19+00:00 07.06.2010 20:08
Ohje, das fängt ja fies für die Black Bladers an...
Hoffentlich kommt Jess schnell wieder auf die Beine! :D


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