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Liebe auf Umwegen

von

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Mission two

Geschockt sah Kakashi seinen besten Freund an, was war nur mit ihm los? Leise seufzte der Hatake und ging dann zu sich nach Hause, am besten ließ er Itachi erstmal ein wenig allein, damit er nachdenken kann.

Der Blonde dachte jedoch nicht daran, sich so einfach verscheuchen zu lassen, sondern ging zurück in Sasukes Krankenzimmer und schmiegte sich an ihn. Ihm war es egal, dass Itachi sein Sharingan aktivierte und leise knurrte. Er schmiegte sich nur an seinen Sasuke und schloss zufrieden die Augen. Itachi war kurz vor seinem nächsten Wutanfall, doch zwang er sich dazu sich zu behrrschen, da Shizune gerade das Krankenzimmer betrat. Sie reichte Sasuke seine Medikamente und wand sich dann Itachi. Sie teilte ihm mit, dass er und Kakashi zusammen nach Sunagakure gehen müssten, da Gaara, der Kazekage einen Auftrag für sie hatte. Er ncikte nur ergeben und ging nach Hause um siene Sachen zu packen. Es passte ihm so gar nicht, eine Woche lang nach dem Hataken allein zu sein, vorallem nach dem vorherigem Ereignis. Widerwillig packte er seine Sachen und ging dann bis zum Tor Konohas um auf ihn zu warten.

Wie immer ließ sich Kakashi bei allem was er machte viel Zeit. Durch Shizune hatte er erfahren, dass er mit Itachi auf eine Mission soll, doch genauere Informationen bekam er nicht. Leise seufzend machte er sich auf den Weg zum Stadttor, wo er schon von dem Uchiha erwartet wurde. Itachi würdigte ihn keines Blickes, setzte nur seine Anbumaske auf, was Kakashi ihm schweigen gleich tat. Sie machten sich auf den Weg. Noch keiner der beiden hatte ein Wort gesagt, es herrschte eine unangenehme totenstille.

Drei Tage brauchten sie, bis sie endlich in Sunagakure angekommen waren. Erst jetzt durchbrach Itachis Stimme die Stille, sie war durch das ausgelassene Reden in den letzten Tagen recht kratzig und unsicher „Wie lange wollen wir uns denn noch anschweigen?“ fragte er nur und sah Kakashi an. Von diesem ging zunächst keine Reaktion aus, er sah ihn nur wie die ganze Reise über schon an. Nach einigen Minuten der Ruhe sprach der Silberhaarige endlich „Lass uns erstmal den Auftrag erledigen, die Streitereien legen wir solange beiseite bis wir das getan haben“ meinte er aalglatt. Der Uchiha sah ihn erschrocken an, was man Gott sei Dank unter der Maske nicht erkennen konnte. Er wusste nicht wieso, aber diese kalte und abweisende Art des anderen versetzte ihm einen Stich ins Herz. Leicht nickte er, ehe er sich wieder in bewegung setzte und um Fassung rang „Wir sollten den Kazekage nicht länger warten lassen“ sagte er und ging weiter, fragte sich aber innerlich, wieso es ihm so weh tat, wenn der andere so war.

Beim Kazekage angekommen wurde ihnen ihr Auftrag erklärt. Sie mussten die Spieluhr Gaaras zurückholen, mit welcher er nachts seinen Bijuu unter Kontrolle hielt. Solange diese nicht vorhanden war konnte der rothaarige nicht schlafen, da diese schreckliche Kreatur in ihm sonst die Macht über ihn ergriff und ausbrechen konnte. Innerhalb von kurzer Zeit wäre das ganze Dorf nur noch ein Haufen Schutt und Asche.

Nachdem ihnen alle nötigen Informationen gegeben wurden gingen die Kakashi und Itachi in ihre bereitgestellte Unterkunft und erholten sich zunächst einmal. Noch immer hatte keiner der beiden etwas gesagt.

„Wir brechen Morgen auf und schlafen und essen nun erst einmal“ erklärte Kakashi und seine Stimme verriet, dass er eindeutig keinen Widerspruch duldete. Stumm vernahm er das nicken des Uchihas und duschte ersteinmal, ehe er aß. Der kleinere tat es ihm gleich, ehe sich beide hinlegten. Schlafen konnte keiner von beiden wirklich. In Itachis Kopf schwirrte nur die Frage umher, wieso Kakashi so abweisen zu ihm war. Nur weil er ihn im Krankenhaus so angefahren hatte oder war da noch etwas anderes? Vollkommen in seinen Gedanken vertieft rollte Itachi nur auf seinem Bett hin und her.

Kakashi konnte mindestens so wenig schlafen wie der andere. Es tat ihm weh dem anderen so gegenüber zu treten, doch hoffte er auf diese Weise seine Gefühle für ihn loszuwerden. Nach über 3 Jahren, die er ihm hinterhergelaufen war wie ein Dackel konnte er einfach nicht mehr, es machte ihn einfach zu sehr fertig, dass der Uchiha seine Liebe nicht erwiederte.

Während die beiden ihren Gedanken nachgingen, brach langsam wieder der Morgen an und es wurde hell.



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