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Miteinander allein

Ich und der da drüben
von

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Außerschulische Aktivität: Lügen, Intrigen, Betrügereien

Kapitel 7 – Außerschulische Aktivität: Lügen, Intrigen, Betrügereien
 

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Wasser tropfte von ihren Haarspitzen, während der heiße Strahl auf sie niederprasselte.

Sie konnte die Rinnsale, die das Wasser über ihren Körper bahnte, genau spüren. Aber es fühlte sich weder heiß noch kalt an. Sie konnte keine Wärme fühlen.

Ria fühlte sich leer. Als hätte man sie sämtlicher Gefühl beraubt. Als würde sie wie ein Stein von der Gischt gegen den Strand geworfen werden. Sie sah auf ihre Hand. Ihre Haut war von den vielen roten Blutadern durchzogen, die durch die Hitze sichtbar wurden, aber sie spürte keine Schmerzen.

Ria lauschte dem Plätschern des Wassers, dass auf die Fliesen viel. Und irgendwie beruhigte sie das fließende Gefühl auf ihrem Körper. Es überlagerte das Gefühl der Hände, das sie immer noch auf ihrem Körper spüren konnte, als würde er ihre Haut gerade berühren. Sie schlang sich die Arme um die Brust. Erst jetzt spürte sie das Zittern. Sie konnte die salzigen Tränen schmecken.

„RIA?!“

Sie zuckte zusammen. Jemand hatte nach ihr gerufen. Ria wand sich um und sah durch das Glas zur Tür. Der Dampf des Wassers hing im ganzen Bad und verschleierte ihre Sicht, aber im nächsten Moment riss jemand die Tür auf.

Roxas sah zu ihr. Sein Gesicht wirkte voller Panik, aber es beruhigte sich augenblicklich. Der Wasserdampf ebbte langsam ab. Roxas lief rot an und drehte sich weg.

„E-Entschuldige!“, rief er und die Tür schloss sich wieder mit einem hastigen Ruck.

„Was sollte den das werden, Roxas?! Man hört doch, dass sie duscht!“, hörte Ria nur dumpf die Stimme ihrer besten Freundin. „Geh mal beiseite.“

Und wieder öffnete sich die Tür und Aysha trat ins Bad. Sie schloss die Tür und sah Ria an.

„Alles okay, Ria?“, fragte die Blonde vorsichtig. Rias Augen wirkten immer noch leer, aber als sie ihre Freundin sah, die sie besorgt ansah, lächelte sie.

„Ja“, antwortete sie, „es ist alles okay.“
 

Roxas lehnte sich an die Wand und hielt sich eine Hand vor sein Gesicht. Wenn sie jetzt nicht da gewesen wäre, hätte er nicht gewusst, was er tun soll.

„Und? Hast du sie nackt gesehen?“

Roxas schrak auf, als er Axels Stimme nah an seinem Ohr hörte. Dann sah er ihn mit rotem Kopf an.

„Wa-was meinst du? F-Frag mich sowas nicht!“, schrie er ihn halb verwirrt an. Sein Gesicht fühlte sich immer heißer an. Er sah zu Boden.

Axel lehnte sich zurück. Erst sah er ihn skeptisch an, aber dann grinste er.

„Also hast du was gesehen“, stellte er fest und verschränkte die Arme.

Roxas sah ihn wütend an.

„Nein, hab ich ni-!“

„Du brauchst es gar nicht verleugnen. Es steht dir ins Gesicht geschrieben“, zog Axel ihn auf und deutete auf Roxas purpurroten Kopf. Das Grinsen auf seinem Gesicht verzog in die Länge.

„I- I-Ich, nei-, also ei-, nei-!“ Roxas konnte kein klares Wort hervor bringen. Sie blieben ihm alle im Hals stecken. Er spürte wie sein ganzer Körper heiß wurde und verkrampfte sich.

Axel lachte.

„Lass es, Kleiner. Du kannst es nicht wirklich verleugnen!“ Axel setzte ein noch breiteres Grinsen auf.

Roxas sah zur Seite.

„Aber…..Aber ich habe nur… ihren Rücken…also der Wasserdampf…“ Ihm wurde immer heißer.

Axel beobachtete neugierig, wie er versuchte sich zu erklären und schmunzelte.

„Hey! Ist doch nicht schlimm. Du hast dir eben Sorgen gemacht, dass irgendwas passieren könnte. Ich glaub nicht, dass sie dir das übel nehmen wird“, sagte er locker und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Wäre die Person, die ich mag, verschwunden gewesen, hätte ich wohl das Gleiche getan. Obwooohl….vielleicht hätte ich nicht ganz so viel Selbstbeherrschung gehabt, wie du wieder aus dem Bad zu gehen…“ Axel kratzte sich an der Wange, während er überlegend zur Decke sah.

Roxas sah zu ihm auf.

„Du hast also jemanden, den du magst?“, fragte er ruhig. Axel sah ihn an. Dann grinste er breit.

„Da haben wir wohl was gemeinsam, was, Roxas?“

„Was? Wie kommst du darauf, dass ich-? Wer?“

„Jetzt hör aber mal auf. Es ist ja wohl total offensichtlich, dass du Ria magst“, sagte Axel.

„DAS-!“

Doch bevor Roxas den Satz beenden konnte, öffnete sich die Badezimmertür. Als er sie erblickte, zog sich sein Herz zusammen. Er sah ihr in die Augen. Sie wand ihren Blick ab. Ihre noch feuchten Haare ließen nasse Stellen auf dem Shirt, das sie trug zurück.

„Zum Glück passen die Sachen von Axel“, sagte Aysha die hinter Ria hervortrat. „Zu doof, dass wir ausgerechnet unsere Wechselklamotten bei Suzu-chan gelassen haben…“

Ria nickte. Axel beäugte sie neugierig.

„Man könnte fast meinen, dass es unfair ist, dass ihr meine Sachen besser stehen, als mir“, schmollte Axel und seufzte.

„Du meinst, weil das Shirt bei dir nicht so schöne Ausblicke schaffen kann?“, fragte Aysha stichig. Sie grinste. Ria wurde rot.

„Lass bitte solche Bemerkungen, Aysha.“ Ria sah sie gequält an.

Aysha blickte einen Moment zurück, aber ließ dann wieder das Lächeln auf ihr Gesicht. Roxas blickte überrascht zu Aysha, als ihr Gesicht fröhlicher wurde.

„Dann wollen wir erstmal was essen?“, fragte sie und klatschte in die Hände.

„Ohja! Ich hab schon einen Bärenhunger!“, stöhnte Axel auf. Aysha lief neben ihn und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.

„Dann lass uns schnell was machen. Ich bin auch schon halbtot!“

Und schon liefen beide den Gang zur Wohnküche hinunter.

Roxas sah Ria an, die seinen Blick immer noch mied. Die Atmosphäre zwischen ihnen wirkte erdrückend. Er würde so gern zu ihr gehen, sie in den Arm nehmen, aber er konnte nicht. Er wandte sich ab.

„Wir sollten auch gehen…“

Ria starrte nun auf seinen Rücken. Roxas wollte losgehen, aber Ria griff nach dem Saum seines Shirts. Abrupt blieb er stehen. Er traute sich jedoch nicht, sich zu ihr umzudrehen. Erwartungsvoll blieb er stehen. Dann spürte er, wie sich Rias Körper gegen ihn lehnte.

„Danke, Roxas.“

Seine Wangen wurden heiß. Er wusste genau, was sie meinte. Zur selben Zeit freute er sich und verkrampfte vor innerlichen Schmerz.

„Danke, dass du bei mir geblieben bist.“ Ihre Stirn berührte seinen Nacken. Die Spitzen ihres nassen Ponys verbreiteten Gänsehaut über seine Haut. Roxas sah zur Haustür, die sich direkt neben ihnen befand. Er betrachtete die Schuhe, die noch wirr vom Abend zuvor herumstanden. Dann ließ er seinen linken Arm ein Stück zurückgleiten und öffnete seine Hand. Sein Herz schlug schneller und seine Wangen wurden heißer. Ria lächelte leicht. Ihre Fingerspitzen berührten seine. Diese zuckten kurz, aber als Ria das ganze Gewicht ihrer Hand in sie legte, schlossen sie sich um diese. Auf Roxas Gesicht schlich ein verlegener Ausdruck. Dann ein Lächeln.
 

„Morgen!“, rief Axel, als er das Klassenzimmer betrat.

„Wuah!“, schrie er sofort auf.

„Mach nicht so einen Krach, Axel!“, maulte Aysha zurück. Sie zupfte an ihrem kurzen Pony und schien ihn eher argwöhnisch als fröhlich zu betrachten.

Ria winkte Axel zu und hatte dabei ein eher verzerrtes Lächeln auf den Lippen. Roxas schien einfach nur auf den kurzhaarigen Rotschopf neben ihm zu starren und grüßte Axel kaum bewusst.

„Was ist denn mit dir passiert?!“, fragte Axel entsetzt, als er langsam hinter Ayshas Platz zu seinem ging.

„Deine Haare-“

„-sind kurz. Ja, wow! Meine Güte. Hab ich eben mal kurze, rote Haare. Naja….wohl eher magentafarben“, erwiderte Aysha genervt.

„Aber…Warum?!“, fragte er, weniger entsetzt als zuvor.

„Naja…Rias Brüder wollten uns nicht glauben, also musste ich ihnen beweisen, dass ich es ernst meinte. Scheint aber nur minimal was genützt zu haben. Und dann…. weil… ich ihr nicht helfen konnte…“ Aysha ließ den Kopf hängen und ihr neuer Pony hielt ihre Augen hinter sich versteckt.

Alle schwiegen. Dann legte Ria eine Hand auf Ayshas.

„Soweit hättest du nicht gehen müssen, Aysha. Deine Haare haben dir immer viel bedeutet. Es tut mir Leid, dass-“

„Hör auf so nen Quark zu reden! Das war meine Entscheidung! Es ist eben ein Stigma, dass mich daran erinnert, dass ich meiner besten Freundin zur Seite stehen muss!“, unterbrach Aysha ihre Freundin und sah ihr ernst ins Gesicht. Ria sah sie überrascht an, seufzte dann aber und lächelte.

„Du wirst sowieso immer das Gleiche sagen….“

„Und?“, fragte Axel, als er sich setzte. „Da wir beim Thema sind, habt ihr was von dem Übeltäter gehört? Habt ihr ihn heute auf dem Schulweg getroffen?“

Alle blickten auf Ayshas Tisch.

„Also nicht…“ Axel warf seine Tasche auf seinen Tisch und legte die Beine darauf.

„Selbst wenn, wäre das für ihn wohl nicht so gesund gewesen…:“, fing Aysha an und verzog das Gesicht zu einer genervten Grimasse.

„Rias Brüder haben mitbekommen, dass sie nicht bei Suzu geschlafen haben. Einer ihrer Brüder hat die beiden heute bis zur Schule eskortiert“, erklärte Roxas.

Ria seufzte.

„Ich hab Ausgangssperre auf unbestimmte Zeit. Zumindest haben sie nicht herausbekommen, dass wir bei dir geschlafen haben“, fügte sie hinzu und sah Axel an.

Axel zog eine Augenbraue hoch.

„Du Arme! Aysha hat’s dann wohl auch erwischt?“, fragte er und beugte sich zur Kurzhaarigen hinüber.

„Als ob. Mir haben die Vier nix zu sagen“, erwiderte sie und grinste ihn an. „Aber um Ria tut es mir natürlich Leid.“

„Wir überlegen gerade, ob wir mit ihren Brüdern nicht mal quatschen sollten und klären, was passiert ist“; sagte Roxas.

„Spinnst du! Meine Brüder stecken mich dann für immer in Quarantäne! Schon wenn ich sage, dass ich auf ‘ner Party war, bekomme ich lebenslänglich!“, fuhr Ria ihn an, nachdem sie auf den Tisch geschlagen hatte.

Roxas wich erschrocken zurück, aber wusste genau, dass sie damit wahrscheinlich Recht hatte.

„Es ist zum verzweifeln! Das geht einfach nicht! Ich kenn mich hier nicht aus, aber wenn Ria nicht raus darf, bekomm ich die Krise!“, jaulte Aysha und wuschelte sich durchs Haar.

„Hm. Verstehe. Dann lass uns was machen“, sagte Axel und grinste Aysha an.

Alle Blicke richteten sich auf ihn.

„Was? Ich kenn mich hier aus und darf raus.“

„Darum geht es nicht, Axel! Wie versuchen eine Lösung für Rias Problem zu finden“, fauchte Aysha ihn genervt an und deutete mit beiden Händen auf Ria.

„War ja auch nur vorrübergehend gemeint“, erwiderte der Rothaarige schmollend.

„Meinetwegen könnt ihr das erstmal so machen. Ich weiß, dass Aysha es nicht lange aushalten würde“, setzte Ria dazwischen. Aysha sah sie leidend an. „Ich bitte dich, Aysha. Du würdest es doch keine 12 Stunden ohne frische Luft aushalten!“

„Ja…Hast ja Recht…“, maulte sie.

Axel grinste verschmitzt und beugte sich noch weiter zu Aysha hinüber.

„Und? Wann wollen wir uns treffen?“, fragte er schelmisch. Aysha sah ihn schief an und schob ihn dann mit ihrer Hand von sich weg.

„Ich hab keinen Bock von dir veralbert zu werden, klar! Wenn dann bin ich solidarisch und bleib mit Ria in Haft!“, sagte sie mürrisch.

Axels Miene verzog sich wider zu einem Schmollmund.

„Pah! Erst die Sache im Bad und da-!“

„Halt bloß die Klappe, Axel!“, fauchte Aysha und hielt ihm den Mund zu. Ihr Gesicht lief puterrot an. Roxas und Ria sahen neugierig auf. „Und ihr guckt nicht so! Das hat keiner zu wissen.“ Dann wand sie sich wieder an Axel. „Wehe, du sprichst das noch einmal an, dann bist du tot!“ Ihre Augen fixierten ihn und er winkte nur ab, dann ließ sie von ihm ab.

„Geht klar. Ich merk’s mir. Ein Geheimnis nur zwischen uns“, grinste er. Ayshas Gesicht wurde noch dunkler, nur hatte sie jetzt keine langen Haare mehr, um es gänzlich zu verstecken.

„Dann müssen wir euch wohl besuchen kommen“, grinste Axel darauf. Aysha und Ria sahen ihn beide im gleichen Moment vollen Entsetzens an.

„Das meinst du doch nicht ernst“, sagten beide gleichzeitig im ironischen Ton.

„Meine Brüder würden dich umbringen. Für die ist es ja schon ein halber Herzinfarkt, wenn ich nur einen Jungennamen erwähne“, erklärte Ria aufgewühlt.

„Die würden dich umbringen, noch bevor du das Grundstück überhaupt betreten hast. Ach, Quark! Noch bevor du es überhaupt zu Gesicht bekommst!!“, fügte Aysha hektisch hinzu.

„Lass es lieber bleiben!*, sagten beide nochmal aus einem Mund.

„Warum sind deine Brüder eigentlich so vehement dagegen, dass du männliche Freunde hast?“, fragte Roxas verdutzt. „Ich meine, was ihr sagt, klingt schon ganz schön extrem.“

„Und das wäre noch das Netteste, was sie dir antun würden. Glaub mir, Roxas. Ich bin so froh, dass ich ein Mädchen bin“, sagte Aysha.

„Eigentlich waren sie nicht immer so. Wann hat das nur angefangen, dass sie so verbissen gegen Jungs als Freunde ankämpfen?“, murmelte Ria in sich hinein. Es war nicht ganz klar. Sie konnte keinen genauen Anfangspunkt ausmachen.

„Eines Tages haben sie das einfach beschlossen“, sagte Aysha darauf. „Dürfte aber kurz vor der Oberstufe gewesen sein…“

„Nein, nein! Das war schon vorher. Nur hier ist es zu einer regelrechten Besessenheit ausgeartet. Das hat, glaube ich, begonnen, als ich in die Pubertät kam.“ Rya kratzte sich an der Wange. „Und seit dem kommt schnell so ein Theater auf, wie letztens.“

„Letztens?“, fragten Axel und Roxas verwundert.

„Naja….“, begann Ria.

„Ria hat nur irgendwas von Ausziehen erwähnt und schon haben ihre Brüder ein Theater draus gemacht. Besonders, da der einzige Grund für einen Auszug nur ein Junge sein könnte“, erklärte Aysha. Axel und Roxas nickten.

„Es war furchtbar“, sagte Ria. „Und sowas hab ich ständig. Es geht mir wirklich auf den Keks, aber ich weiß ja, dass sie mich einfach nur beschützen wollen.“

„Irgendwie ist das aber auch schon wieder süß, wie sich um dich sorgen“, grinste Aysha.

Axel und Roxas sahen sich an. In ihren Augen lag ein Ausdruck von Verwirrtheit.

„Total süß“, erwiderte Ria sarkastisch. „Wenn ich 4 wäre, vielleicht!“ Beleidigt blähte Ria ihre Wangen.

„Dann sollten sie vielleicht langsam mal lernen, dass sie dich nicht ewig von Jungen verhalten können“, sagte Roxas bestimmt.

„Wenn es wirklich so heftig wäre, wie du sagst, warum haben sie dich dann auf eine gemischte Schule gelassen?“, fragte Axel.

Ria sah ihn verdutzt an. Auch Aysha wirkte überrascht. Ihr Blick wurde skeptisch.

„Irgendwo hat er Recht, Ria. Warum lassen deine Brüder dich auf diese Schule gehen, wenn sie dich so sehr von Jungs fernhalten wollen?“

Doch bevor sie antworten konnte, klingelte es zur Stunde und der Lehrer betrat das Klassenzimmer.

Als Ria ihren Stuhl zu ihrem Tisch umdrehte, erblickte sie hinter den Fenstern zum Gang einen Schatten.

„Demyx“, sagte sie nüchtern.

Aysha sah ebenfalls zu den Fenstern, aber Demyx war bereits verschwunden.

„Ob er uns beobachtet hat?“, fragte Aysha leise.

„Ich hab keine Ahnung“, erwiderte Ria matt. In ihrer Stimme lag aber auch ein leicht beunruhigter Ton.

Axel, der sich mit verschränkten Armen in seinem Stuhl zurückgelehnt hatte, lugte zu Roxas hinüber. Dieser fing seinen Blick skeptisch auf und blickte dann zur Tür, die ein Schüler gerade schloss.
 

Demyx stieg die Treppen zum Dach hinauf. Als er vor der Tür stand, hielt er einen Moment inne, bevor er sie doch öffnete. Er trat hinaus und ihm schlug ein frischer Wind entgegen, als er die Tür schloss.

„Bist du auch endlich hier“, sagte eine Jungenstimme tonlos.

Demyx drehte sich zur Seite. Er lief um das kleine Häuschen herum, in dem das Treppenhaus lag. Dann blieb er stehen und sah den Jungen vor sich stumm an. Dieser lachte auf.

„Sag bloß, du bereust immer noch, was du getan hast. Ich weiß gar nicht, warum du dir darüber so einen Kopf machst? Sowohl du als auch Yuki wollten es. Die Drogen haben der ganzen Sache nur ein bisschen nachgeholfen“, sagte Zexion und wandte sich Demyx zu.

Dieser biss sich auf die Unterlippe. In seinem Gesicht konnte man die Reue, die Verzweiflung und den Selbsthass genau sehen. Er konnte sich selbst nicht erklären, wieso er die ganze Sache überhaupt getan hatte. Die Gründe, die er zu dem Moment als ausreichend erachtet hatte, waren für ihn nun keine Gründe mehr. Es gab und wird nie einen triftigen Grund geben, der das, was er getan hat, rechtfertigen würde. Demyx ließ den Kopf hängen. Er fühlte sich, als wurde ihm die ganze Lebenskraft ausgesogen.

Zexion trat auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen, aber Demyx war kaum noch präsent. Zexion sah ihn mit einem herablassenden Blick an.

„Vielleicht solltest du endlich begreifen, dass du es nicht mehr rückgängig machen kannst. Und ich denke auch nicht, dass du es jemals wieder gut zu machen ist.“ Er legte eine Hand auf Demyx Wange. Dieser sah auf, doch sein Blick war leer. Wie die glasigen Augen eines Toten.

„Immerhin hat sie dich zurückgelassen. Das sollest du bedenken. Sie war diejenige, die dich zurückgewiesen hat. Ich war für dich da.“ Zexion sah ihm in die Augen. „Ich weiß genau, was du getan hast und lehne dich nicht ab wie sie es tut.“ Er ließ seine Hand sinken und drehte sich weg von Demyx.

„Aber sie scheint ja schon wieder ganz über die Sache hinweg zu sein.“ Er wand sich wieder dem Dunkelblonden zu. „Und obendrein, scheint das kleine Blondchen es ihr angetan zu haben.“

Demyx Blick wurde fest, seine Augen weiteten sich. In ihm stieg Wut auf.

„Scheinen ihre Gefühle zu dir ja nicht sonderlich ernst gewesen zu sein, wenn sie so schnell umsattelt.“ Zexion zuckte mit den Schultern und beobachtet Demyx aus dem Augenwinkel. Dieser ballte seine Hände zu Fäusten.

„Oder aber sie hat dich nie geliebt. Oder der Kleine konnte ihr mehr bieten als d-“

„Halt den Mund!“, schrie Demyx. Er konnte es kaum aushalten. Es war, als würde alles in ihm zerreißen. Vor Wut, vor Frust, vor Eifersucht. Aber auch vor Hass. Sich selbst, aber auch dem Blauhaarigen gegenüber. Dieser schloss nur seinen Mund und beobachtete den Blonden genau. Zexions Blick verfinsterte sich. Verachtung lag in seinen dunklen Augen. Er verschränkte die Arme.

Demyx spannte sich nur noch mehr an, während er ihm in die Augen sah.

„Du hast kein Recht so über sie zu reden!“, fauchte er. „Ria ist nicht so!“

Zexion zog eine Augenbraue hoch.

„Ach nein? Bist du dir da ganz sicher?“, fragte er und zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Sein Blick wirkte herausfordert.

„Sie ist meine beste Freundin! Natürlich weiß ich….“ Demyx Stimme wurde mit jedem Wort leiser, bevor seine Stimme ganz abbrach und er verstummte. Zexion zog noch die andere Augenbraue hoch. Dann seufzte er und zuckte mit den Schultern.

„Wenn du meinst, dass sie immer noch deine beste Freundin ist. Hast du denn noch irgendeinen Beweis dafür? Hast du seit der Party denn überhaupt ein Wort mit ihr gewechselt?“

Die Spannung aus Demyx Körper verlor sich. Er sackte auf seine Knie. Zexion stemmte eine Hand in seine Hüfte.

„Wie es aussieht nicht.“ Abermals seufzte er. „Ich frage mich wirklich wie lange du dich noch damit rumquälen willst.“ Dann hockte er sich zu Demyx hinunter.

„Vergiss sie endlich. Du hast jetzt mich.“ Er grinste. „Ich hab nicht vor dich so einfach hängen zu lassen, Demyx.“

Bei seinem Namen sah Demyx auf. Er schluckte.

„Auf mich kannst du dich verlassen“, sagte Zexion. Demyx nickte. Zexions Grinsen wurde breiter und dann berührten seine Lippen die des Dunkelblonden.
 

Ria warf sich in die Schaukel und schwang einen Moment hin und her, bevor sie sich mit ihren Füßen abbremste. Glücklicherweise war ihr Bruder noch nicht da. Sie hatte ihn überzeugen können, dass sie heute viel Arbeit im Schülerrat hätte und konnte etwas Freizeit herausschinden. Sie seufzte, als Aysha sich auf der Schaukel neben ihr niederließ.

„Ich hab echt keinen Bock auf die ganze Überwacherei“, sagte Ria und ließ sich nach hinten fallen, um zum Himmel zu sehen. Ihr Hände umschlossen fest das Eisen der Kette.

Aysha stieß sich vom Boden ab und ließ sich ausschwingen.

„Ich kann dich gut verstehen. Das wird noch sehr anstrengend werden“, erwiderte Aysha mit einem schwachen Lächeln. Axel und Roxas saßen den beiden Mädchen gegenüber auf einer Bank.

„Ich frage mich, warum sie damit ausgerechnet jetzt in so extremer Weise anfangen“, warf Axel ein. „Ich meine, du bist doch schon länger auf dieser Schule. Und ist ja nicht so, dass jetzt irgendjemand aufgetaucht wäre, der deine so sehr geschützte Jungfräulichkeit stehlen würde.“

Ria und Aysha kamen zum Stillstand und sahen ihn beide im selben Moment mit einem genervten Blick an.

„Was denn? Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte er. Die Mädchen warfen ihre Haare nach hinten und ignorierten ihn. Keine hatte ein Wort dazu zu sagen.

„Vielleicht solltest du nicht ganz so direkt formulieren“, versuchte Roxas zu vermitteln.

„Was? Wegen ihrer Jungfräulichkeit?“

„Hör auf dieses Wort zu benutzen!!“, fuhren ihn beide Mädchen abrupt an und sprangen dabei von den Schaukeln. Axel sah sie leicht verängstigt an.

„Schon gut, schon gut. Ich hab‘s kapiert“, erwiderte er beschwichtigend. Sowohl Ria als auch Aysha warfen ihm einen skeptischen Blick zu.

„Ganz ruhig. Ich werde es nicht mehr sagen“, wich er zurück. Ria setzte sich wieder. Roxas lachte. Axel warf ihm einen schiefen Blick zu, der sagen sollte: ‚Hör bloß auf zu lachen, sonst rede ich mal über dich!‘

Roxas verstummte augenblicklich. Dann drehte er sich aber weg und versuchte sein Kichern zurückzuhalten. Vergeblich.

„Hör endlich auf!“, schimpfte Axel. „Ich lass mich nur von den beiden einschüchtern! Alle andern Frauen können das nicht!“ Wütend sah er den Blonden an, der sich langsam beruhigte.

„Schon okay. Ist mir klar“, sagte er unter seinem abklingenden Lachen hervor.

„Kommen wir wieder zum Punkt“, sagte Axel mit einem leichten Rotschimmer um die Augen.

„Es ist wirklich seltsam, dass es ausgerechnet jetzt, nach der Party, so eskalierte. Schließlich können deine Brüder gar nicht wissen, was dort passiert ist“, sagte Aysha, während sie sich wieder auf die Schaukel setzte und zu schwingen begann. „Sie wissen ja noch nicht mal, dass wir da waren.“

Aysha sah zu Ria, die sich wieder aufrichtete.

„Das hast du Recht“, sagte diese.

„Ob irgendjemand von der Party ausgeplaudert hat?“, überlegte Roxas.

„Das kann gar nicht sein. Die Einzigen, die zumindest auch von der Sache wussten, sind wir und Demyx“, widersprach Axel und winkte ab.

„Und ihr kennt Rias Brüder gar nicht“, warf Aysha dazwischen.

„Und Zexion“, nuschelte Ria.

Die Jungen und Aysha sah abrupt zu Ria als der Name gefallen war.

„Stimmt, aber wieso kommst du jetzt gerade auf den?“, fragte Aysha.

Ria schwieg einen Moment.

„Weil… er aufgetaucht ist, als Demyx und… ich…“ Zu Ende sprechen konnte sie den Satz nicht. Sie ließ den Kopf sinken. Aysha stieß sich von ihrer Schaukel und kniete sich vor Ria nieder. Sie griff nach ihren Händen und sah ihr von unten ins Gesicht.

„Ria“, flüsterte sie und legte dann eine Hand auf die Wange ihrer Freundin.

„Wie meinst du das mit… ‚aufgetaucht‘?“, fragte Axel verwirrt. Ria sah wütend zu ihm auf.

„Er hat auf einmal einfach da gestanden! Was weiß ich?!“, fuhr sie ihn scharf an. Sie hatte es versucht, aber diese ein Träne, die über ihre Wange lief, konnte sie nicht zurückhalten. Axel wich zurück. Roxas sah zu Boden.

„Ich kann mir immer noch nicht erklären, warum Demyx so etwas tun würde. Er schien mir nie so ein Typ zu sein“, murmelte er.

„Ist ja wohl auch klar! Du kennst ihn auch genauso wenig wie ich! Und dann hat der Schülersprecher definitiv was damit zu tun! Du weißt doch, wie er sich benommen hat, als du nach Ria fragtest“, fauchte Aysha, als sie sich plötzlich zu ihm umwand. Ria jedoch sah neugierig zu ihm auf.

„Wie bitte?“, fragte sie. Roxas, Aysha und Axel sahen sie an. „Was meint ihr damit?“

Roxas und Aysha sahen sich in die Augen.

„Als du mit Yamagata schon eine ganze Weile verschwunden warst, haben wir ihn getroffen und gefragt, wo du bist oder besser, dass Demyx bei dir ist“, erklärte Roxas nüchtern.

„Dabei hat er beinahe auf Yamagata eingeschlagen“, fügte Axel grinsend hinzu. „Das hättest du mal sehen müssen. Rox war total sauer!“

„Das stimmt gar nicht“, sagten Aysha und Roxas gleichzeitig. Überrascht sah der Junge die Rothaarige an, die wütend aussah.

„Der hat sich doch total unterbuttern lassen“, schimpfte Aysha und deutet auf Roxas. Dann wand sie sich an Ria. „Der hat auch irgendein Geheimnis mit Zexion, aber das will er uns nicht verraten“, saget sie zu Ria. Diese sah nur noch überraschter aus.

„Aysha!“, fuhr Axel dazwischen. „Darüber haben wir schon diskutiert.“

Aber die Kurzhaarige wurde bockig.

„Mir doch egal, was es ist. Es nervt mich nur, dass er es nicht sagen, ohne es mir zu erklären“, fauchte sie zurück und verschränkte ihre Arme. Axel schüttelte resigniert den Kopf. Roxas sah mit verschlungenen Fingern vorm Mund zur Seite.

„Halt! Moment mal! Worum geht es hier eigentlich?“, fragte Ria verwirrt. „Roxas hat ein Geheimnis mit Zexion?“ Sie wand sich an den Blonden. Dieser sah wehleidig zu ihr. Aber nur kurz, denn er wand sein Gesicht wieder von ihr.

„Es wäre mir lieber, wenn ich nie wieder darüber sprechen müsste“, sagte er langsam. Sein Pony verdeckte seine Augen. Aysha schnaufte genervt. Axel lehnte zurück und sah zu Roxas, dann zu Aysha, die er nun fixierte. Ria sah noch verwirrter aus.

„Ist es… etwas schlimmes?“,fragte sie schließlich vorsichtig. Aysha löste ihre Haltung und sah, wie Axel, von Ria zu Roxas. Der Blonde regte sich kaum. Es sah aus, als würde er sich quälen es auszusprechen.

„Würdet ihr es wissen, würdet ihr nichts mehr mit mir zu tun haben wollen“, sagte er leise. Dann sah er zu Ria und Aysha. „Zwingt mich bitte nicht, es aus zu sprechen. Ich bin froh, dass ich es hinter mir gelassen habe…. und es mich nicht bis hierher verfolgt…“ Er sah traurig aus. Ria und die anderen Zwei sahen ihn matt an. Dann lächelte Ria sanft.

„Ist schon in Ordnung, wenn du es nicht sagen willst.“

Aysha sah zu ihr auf.

„Aber Ria-“

„Wenn er es nicht sagen will, sollten wir ihn nicht dazu überreden, Aysha. Versuch das einfach zu respektieren, auch wenn es dir schwer fallen mag.“ Ria sah sie bestimmt an. Aysha wirkte beschämt. „Ich kann dich auch verstehen, Aysha. Es fühlt sich so an, als wären wir nicht vertrauenswürdig…“

„Nein! So ist es nicht!“, fuhr Roxas hoch. „Bitte! Glaubt das nicht! So ist es wirklich nicht! Ich… ich kann nur nicht so einfach… darüber sprechen.“ Sein Blick wurde verzweifelter.

„Schon gut, Kumpel“, grinste Axel und viel ihm mit einem Arm um den Hals. Er hob den Daumen. „Da brauchst du dir echt keinen Kopf machen. Ich glaube, selbst Aysha hat es jetzt begriffen.“

„HEY!“, schrie die Kurzhaarige gekränkt. Axel grinste sie jedoch noch breiter an und zog Roxas zu sich.

„Am besten lassen wir jetzt einfach dieses deprimierende Thema. Zusammenfassung: Der Schülersprecher hat irgendwie einfach viel zu viele Machenschaften am Laufen, als es ein einfacher Schülersprecher haben sollte.“

„Da muss ich Axel Recht geben. Ich bin noch nicht lange an dieser Schule, aber ich hab das Gefühl, dass dieser Yamagata irgendetwas vor hat. ich frage mich nur, wie groß das ist?“, sagte Aysha und stand auf. Dann sah sie Roxas fragend an.

„Hey. Ich hab wirklich keine Ahnung, was der denkt oder vorhat. Ich hab mit seinen ganzen Heimlichtuereien nichts zu tun“, verteidigte sich Roxas.

„Außer diese eine Sache“, sagte sie skeptisch. Roxas sah sie bestürzt an.

„Denkst du etwa, ich sei auf seiner Seite?“, fragte er entrüstet. Aysha zog nur eine Augenbraue hoch.

„Aysha!“, fuhr Ria dazwischen. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst?!“

Doch diese seufzte nur.

„Nein. Roxas ist die Ehrlichkeit in Person. Ich glaube nicht, dass er lügen würde. Höchstens, dass er Dinge verschweigt.“

„Glaub mir. Ich hab nichts mit dem Schülersprecher weiter zu tun. Er hat mir nur geholfen auf diese Schule zu gehen, weil ich es ohne Hilfe wahrscheinlich nie-“ Doch er stoppte.

„Ich dachte, dass Thema ist beiseite?“, fragte Axel. „Denk nicht mehr drüber nach. Darüber können wir auch noch später diskutieren. Wichtiger ist jetzt, dass anscheinend Yamagata seine Finger bei der Sache auf der Party im Spiel hatte.“

„Vielleicht hängt da Marluxia auch irgendwie mit drin. Ich meine, nach diesem Drink von ihm hab ich mich nicht mehr benommen, wie ich selbst“, kombinierte Aysha. Axel nickte ihr zu.

„Wie?“, fragte Ria.

„Ach nichts“, winkte Aysha ab.

„Ich frag mich, was wohl sein Ziel ist?“, murmelte Roxas unter Axels Arm hervor und sah dann zu Ria. Diese zuckte zusammen.

„Nein. Das ist nicht möglich. Soweit ich weiß, hatte er es auf Demyx abgesehen“, sagte sie, schlug sich dann aber vor den Mund.

Axel, Roxas und Aysha sahen sie ungläubig an.

„Ria. Was haben Demyx oder du mit der ganzen Sache zu tun?“, fragte sie und sah ihre Freundin erschrocken an. Ria sah zur Seite und seufzte einen Moment später.

„Du brauchst nicht so zu tun. Du hast doch bestimmt schon längst was vermutet, oder? Axel?“ Sie sah ihn mit festen Blick an. Roxas und Aysha blickten von Ria zu Axel. Dieser machte ein ernstes Gesicht. Dann grinste er.

„Hat man das wirklich so offensichtlich gemerkt?“ Er lachte. „Und ich dachte, ich wäre ein guter Schauspieler.“

„Durchaus nicht schlecht, aber wenn ich so eine Pseudo-Schauspieltruppe jeden Tag zu Hause habe, dann ist nicht so schwer“, erwiderte Ria und sah etwas betrübt aus.

„Also ich habe nichts bemerkt“, sagte eine Stimme hinter ihnen und als sich alle ihr zu wanden, entgleisten ihnen die Gesichtszüge.

„Mizuke? Was machst du hier?“, fragte Ria überrascht, als sie neben dem kleineren Zexion Rias älteren Bruder entdeckten.

„Ich will eure Unterhaltung ja nur ungern stören, aber eigentlich hätte ich mit Yuki noch etwas Persönliches zu klären“, grinste Zexion und bedeutete Ria ihm zu folgen.
 

+~+~+~+~+~+~+~+~+
 

Sooo

Was lang währt, wird endlich gut!XD

Entschuldigt die lange Wartezeit.-___-"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AyshaMaySezaki
2011-03-07T17:01:35+00:00 07.03.2011 18:01
Boar wieso muss dieser idiot da wieder auftauchen? -.- dabei war es gerade so spannend!
Aber ich finde es schon klasse wie alle Ayshas neue Frisour musstern ^^
Arme Ria und armer Roxas. die beiden tun mir voll leid, das sie mit Zexion so 'zusammen hängen'. ich hoffe aber das es bald ans licht kommt, was dieser Schülersprächer (oder was auch immer) im schilde führt. Ich bin total neugierig. Auch die Drogen-Sache sollte bald aufgeklärt werde, denn wer weis schon was sie noch so alles damit vor haben.
ich fand das Kapitel aber an sich echt klasse und auch wie Aysha so schön rot geworden ist, war klasse beschrieben.
Ich hoffe das es bald weiter geht und ich bin mal gespannt wer nun mit wem zusammen kommt. ich hoffe ja RiaXroxas und AyshaxAxel, aber das hoffe ich bloß. Du überrascht mich eh immer wieder aufs neue (s.h. die sache mit Aysha und Marluxia) ^^

hdl
tsu-chan


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