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Miteinander allein

Ich und der da drüben
von

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Rias Geständnis

Kapitel 8 - Rias Geständnis
 

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„Sag mal, Axel! Willst uns nicht mal erklären, was Ria vorhin gemeint hat? Mir geht so langsam diese ganze Heimlichtuerei auf den Geist!“, fauchte Aysha und fixierte den Rothaarigen vor ihr. „Sowohl du, als auch Ria, als auch Roxas! Und ich hab von nix ‘ne Ahnung!“

Axel zuckte mit dem Mundwinkel. Er hatte nicht wirklich Lust Aysha alles zu erklären, aber schon als sie Ria erwähnt hatte, wäre er wohl nicht mehr drum herum gekommen.

Er ließ die Schultern sinken.

„Wenn du es unbedingt wissen willst“, seufzte er hervor. Aysha ging ihm schon seit einer halben Stunde damit auf die Nerven. Roxas lief neben den beiden her ohne ein Wort zu verlieren.

„Aber erst, wenn wir bei mir sind“, fügte Axel hinzu und bog um die Ecke. Aysha verschränkte die Arme, aber lenkte ein. Axels Wohnblock erschien.

Kurze Zeit später ließ Axel sich resigniert in seine Couch fallen. Aysha setzte sich hastig neben ihn und fixierte ihn mit ihrem Blick. Axel seufzte abermals. Roxas nahm auf der anderen Couch Platz.

„Also?“, forderte Aysha Axel auf.

„WO fange ich da am besten an. Hmm…“, grübelte Axel und kratzte sich am Hinterkopf.

„Axel!“ Aysha sah ihn bestimmt an.

Axel wand sich ihr zu und griff nach ihrem Kinn. Er kam ihr ganz nahe und sah ihr tief in die Augen.

„Alles nur, damit ich dich beschütze“, hauchte er auf ihre Lippen. Aysha zuckte abrupt zurück. Ihr Gesicht flammte auf. Sie sah Axel verdattert an.

Dieser lachte auf.

„Mein Gott! Du müsstest dein Gesicht sehen“, prustete er hervor und hielt sich den Bauch. „Das war doch nur ein Witz.“

„Ich denke nicht, dass Aysha in solchen Momenten zu Scherzen aufgelegt ist“, sagte Roxas matt. Axel beendete sein Lachen und sah zu dem Blonden. Dann sah er Aysha an. Diese wirkte immer noch total verwirrt und war puterrot im Gesicht.

„Entschuldige, Aysha. Ich hab es ein bisschen übertrieben“, sagte Axel kleinlaut zu ihr, aber das Grinsen auf seinem Gesicht verschwand nicht so leicht. Aysha fasste sich wieder und verpasste Axel eine Kopfnuss. Dieser schrie auf vor Schmerz.

„Das hast du verdient! Jag‘ mir nie wieder so einen Schrecken ein!“, fauchte die Rothaarige erzürnt.

Axel rieb seinen Kopf.

„Mann! Du bist echt brutal, Aysha! Dabei war es nicht mal vollkommen gelogen“, erwiderte Axel schmollend.

Aysha und Roxas wurden aufmerksam.

„Wie meinst du das?“, fragte der Blonde. Sowohl er als auch Aysha sahen Axel erwartungsvoll an. Dieser fuhr sich durchs Haar und holte noch einmal tief Luft, bevor er einen tiefen Seufzer ausstieß.

„Das ist nicht so einfach zu erklären… Aber um es knapp und simpel auszudrücken: Ich ermittle in der Schule“, antwortete der Rothaarige.

„Ermitteln?“, fragte Aysha verwirrt. „Warum ermitteln? Geht irgendein Verbrechen an der Schule vor?“

Er sah sie an. Fixierte sie beinahe. Dann wandte er sich wieder ab.

„Auf Grund eines Drogenverdachts“, erwiderte der Rothaarige. „Ich wurde hierher geschickt, weil man der Annahme ist, dass Drogen im Umlauf der Schule sind oder durch eine Person an der Schule in der Gegend in Umlauf gebracht werden.“

Stumm sahen Roxas und Aysha ihn an.

„Wie bitte?“, fragte Aysha entsetzt. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst?!“

Axel sah ihr in die Augen, aber widersprach ihr nicht. Aysha schlug sich die Hand vor den Mund.

„Dann… dann hat Marluxia…!“

„Dir wahrscheinlich irgendeine neuartige Droge verabreicht. Wie es aussieht, ist der Schülersprecher der Drahtzieher hinter der ganzen Sache.“

„Und wie viel hast du schon herausgefunden?“, fragte Roxas. Er sah ihn mit festem Blick an. Axel erwiderte den Blick, bevor er abermals seufzte.

„Ich kann es nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, aber wie es scheint, wurde Ria an dem Abend auch unter Drogen gesetzt. Anscheinend eine Art von Liquid Ecstasy oder dergleichen. Ich weiß nicht, wie viel an der Mischung verändert wurde“, antwortete der Größere resigniert.

„Ecstasy?!“, rief Aysha schockiert auf. „Hat man mir dieses Zeug etwa auch verpasst?!“

Axel wand sich ihr zu.

„Es wirkt nicht wie richtiges Ecstasy, obwohl es einen ähnlichen Namen trägt. Es ist chemisch anders aufgebaut. Im eigentlichen Sinne ist es keine Droge, eher ein Narkotikum, aber in einer bestimmten Dosierung wirkt es wie ein Aphrodisiakum“, erklärte er der Rothaarigen.

„Aber wenn es zu stark dosiert wird, kann es Atemdepression oder sogar Atemstillstand verursachen, besonders in Verbindung mit Alkohol“, fügte Roxas murmelnd hinzu.

Axel und Aysha sahen überrascht zu ihm.

„Du kennst es?“, fragte Axel überrascht.

„Mein Vater… Er hat es zur Behandlung von Narkolepsie verwendet“, antwortete er matt.

„Stimmt. Du hattest erwähnt, dass dein Vater Arzt ist“, erinnerte sich Aysha.

„Es wurde in den 90er oft als Partydroge verwendet“, fügte Roxas hinzu.

„Aber das hier war anders zusammengesetzt, auch wenn die Basis wahrscheinlich auf Liquid Ecstasy beruht hat“, erwiderte Axel.

Roxas beobachtete ihn einen Moment und studierte sein Gesicht. Axel erwiderte seinen Blick.

„Hattest du eine Probe?“, fragte der Blonde.

„Nein. Ich konnte nur anhand der Symptome, die du bei Ria beschrieben hast ungefähr ausmachen, dass es Liquid E sein könnte.“

„Ich fass es nicht! Hat mich dieses Arsch doch tatsächlich unter Drogen gesetzt?!“, schrie Aysha auf. „Kein Wunder, dass ich Quatsch angestellt habe! Und was sie Ria damit erst angetan haben! Wenn ich Demyx erwische, werde ich ihn entmannen! 10 Mal!“

Sie griff nach einen von Axels Couchkissen und schleuderte es durch den halben Raum. Ihr traten Tränen in die Augen.

„Ganz ruhig, Aysha! Lass bitte meine Wohnung ganz!“, versuchte Axel ihr Einhalt zu gebieten.

„Warum ging es Ria dann so viel schlechter als mir? Warum ist sie ohnmächtig geworden, während ich nur total geil war?!“, fauchte sie den Rothaarigen an.

Dieser wurde rot im Gesicht.

„A-also…“

„Und ich hab viel mehr Alkohol getrunken, als sie!“

Sie sah den Jungen auffordernd an. Sie erwartete Antworten.

„Beruhige dich, Aysha. Vielleicht haben sie dir eine ganz andere Dosierung und Mischung gegeben“, fuhr Roxas dazwischen.

Axel nickte heftig. Aysha war ihm so nahe gekommen, dass er sich selbst kaum bewegen konnte.

„Außerdem musstest du dich übergeben. Vielleicht hat dich das davor bewahrt. Das Liquid wirkt bis zu 8 Stunden nach“, sagte Axel und versuchte Aysha von sich zu lösen. Sie wehrte sich nicht und lehnte sich zurück in die Couch.

„Wären wir nur ein bisschen schneller gewesen…“, schluchzte sie. Die Tränen rannen in Strömen über ihre Wangen. „Es ist mir egal, was Marluxia mit mir angestellt hätte, aber Ria hatte das nicht verdient!“

Axel legte beruhigend einen Arm um sie und sie krallte sich in seinem Shirt fest. Die Tränen rannen aus ihren Augen, als wäre ein Damm gebrochen.

Dann sah der Rothaarige zu Roxas. Dieser sah bestürzt zu dem weinenden Mädchen und wieder zu Axel. Doch der Boden war es, der schließlich seinen Blick an sich sog.

„Wir sind furchtbare Freunde“, murmelte er mit belegter Stimme. Aysha nickte an Axels Seite.

Der Rothaarige seufzte.

„Hey. Ihr seid keine schlechten Freunde. Wenn ihr jemanden die Schuld zuschieben wollt, dann mir. Ich habe zu spät gemerkt, wer hinter der Sache steckt“, sagte er und strich über Ayshas Rücken. Das Mädchen sah auf und funkelte ihn an. Er zuckte zusammen. Eigentlich hatte er nicht erwartete, dass sie ihm Recht geben würde.

„Wenn einer Schuld ist, dann Yamagata!“, fauchte Aysha. Ihre Stimme klang brüchig, aber wurde fester. „Er ist schließlich der Übeltäter! Und er hat es wohl schon lange auf Ria abgesehen. Oder warum hat er ihr dieses Mittel verabreicht? Warum hat er Demyx dazu veranlasst, sie zu-!“

Aysha stockte. Neue Tränen brannten sich aus ihren Augen.

Roxas sah auf.

„Ich wusste nicht, dass er mit Drogen zu tun hat. Nur, dass er eine Untergrundgruppe leitete, die viel Macht innehat“, sagte er. Axel beobachtete ihn angespannt.

„Sein Vater scheint mit der Yakuza in Verbindung zu stehen.“

„Warum hast du dich an ihn gewandt, obwohl du davon weißt?“, bemerkte der Rothaarige. Aysha versuchte ihr Schluchzen zu unterdrücken.

Roxas wirkte abwesend. Aber sein Gesicht verzog sich vor Schmerz.

„Ich…ich hab etwas Furchtbares getan…“, gestand er. Er vergrub sein Gesicht in seinen Armen. „Die Polizei sagte, es wäre nicht meine Schuld. Aber sie konnten mir auch nicht helfen. Mir blieb keine andere Wahl. Ich wollte nur ein normales Leben führen.“

„Roxas“, flüsterte Aysha betroffen.

Axel legte ihr eine Hand auf die Schulter. Als sie ihn ansah, lächelte er ihr aufmunternd zu. Sie musste sich keinesfalls schuldig fühlen. Sie beruhigte sich. Dann wurde es ihr klar.

„Du kennst Roxas Geheimnis, nicht wahr? Deswegen hast du ihn immer verteidigt!“ Aysha fixierte ihn. Axel seufzte.

„Ich gehöre zum PSIA. Natürlich weiß ich es“, antwortete Axel und erwiderte Roxas‘ Blick. Dieser wirkte entsetzt. Seine Augen waren weit geöffnet. Angst spiegelte sich in ihnen wieder. „Aber es ist seine Entscheidung, ob er es sagen will oder nicht. Das PSIA hat mit diesem Fall nur begrenzt zu tun. Und ich mische mich da nicht ein.“

Aysha seufzte ebenfalls.

„Und was tun wir jetzt?“, fragte sie und wandte sich an die Jungs. „Yamagata hat irgendwas vor. Und ich finde es gar nicht gut, dass Ria jetzt bei ihm ist.“

Roxas sah auf. Seine Augen verrieten Aysha, dass er ihrer Meinung war. Axel streckte sich, ließ sich wieder in seine Couch zurücksinken.

„Wie es scheint, bleibt uns nichts anderes übrig, als auf sie zu warten“, sagte er. „Du solltest erst mal zurück zu ihr nach Hause gehen, Aysha.“

Die Rothaarige nickte.
 

„Was willst du?“ Ria sah ihn mit festem Blick an. Sie konnte sein verschmitztes Lächeln so abgrundtief hassen, wie kein anderes. Es war, als würde ihr Herz bersten vor Zorn und nur reines Feuer in ihrer Brust zurücklassen. Ihre Augen wanden sich aber einer anderen Person zu.

„Und was hast du hier verloren, Mizuke?“ Ria sah ihren Bruder, der vor der Tür stand, mit Erwartung an. Dieser jedoch wich ihrem Blick aus. Enttäuscht sah sie zu Boden.

Zexions Lippen umspielte ein Lächeln, das sich zu einem Grinsen breitete. Er kam Ria näher, überbrückte die letzten zwei Meter.

„Ich frage mich, was du erwartet hast?“, flüsterte er belustigt und sah ihr tief in die Augen. „Wenn du doch genau weißt, was ich will?“

Seine Finger strichen über ihre Wange. Sie erwiderte seinen Blick scharf.

„Du hast Dem bereits. Also was willst du noch von mir? Ich habe keinen Nutzen mehr für dich. Lass mich endlich in Ruhe!“, fuhr sie ihn an, wich jedoch keinen Zentimeter zurück. Sie trat sogar einen Schritt auf ihn zu. Die Wut wallte durch ihren Körper.

Sowohl sie als auch er konnten den Atem des anderen über die eigene Haut streifen fühlen, doch eine Gänsehaut verursachte es bei ihr längst nicht mehr.

Zexion kicherte.

„Wie es scheint… weißt du überhaupt nicht, was ich will.“ Seine Hand fuhr ihren Hals entlang. Gedankenverloren folgte er mit seinen Augen der Spur, die er über ihre Haut zeichnete. Er beugte sich näher zu ihr. Seine Lippen berührten ihr Ohr, als er sie an sich zog.

„Schon immer wollte ich nur dich“, hauchte er ihr zu.

Ria zog ihren Arm hoch. Ihr Unterarm legte sich wie ein Dolch an die Kehle des Schülersprechers. Sie drückte ihn von sich.

„Was soll das bedeuten?“, fauchte sie ihn an. Ihr Blick spiegelte Verwirrung und Wut wider.

Zexion lachte auf. Seine Finger legten sich auf den Arm an seiner Kehle.

„Tu nicht so unwissend! Du hast es doch bestimmt schon geahnt. Was würde mir dieser verkorkste Musiker denn schon bringen? Ich habe ihn nur benutzt, um dich zu bekommen.“ Auf seinen Lippen lag ein eiskaltes Lächeln. Es schnürte Ria die Luft ab. Seine Augen funkelten sie herausfordernd an.

Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Es machte auf einmal Sinn. Demyx war der Einzige, dem sie je wirklich vertraut hatte. Den sie nie im Stich gelassen hätte. Rias Blick wirkte leer. Sah durch den Jungen vor ihr, schweifte zur Tür. Mizuke wirkte ausdruckslos. Als würde die Sache ihn nicht betreffen. Ausgerechnet er, der Ria am meisten beschützen wollte.

„Mizuke“, flüsterte sie.

Das Lächeln auf Zexions Gesicht verschwand. Er warf einen kurzen Seitenblick zu Tür.

„Dein Bruder wusste davon.“

Rias Augen weiteten sich.

„Und deine anderen Brüder auch. Sie haben mir geholfen.“

Sie sah ihn mit erstickendem Geräusch an.

„Was?“, presste sie hervor.

Zexion fuhr abermals mit seiner Hand ihre Wange entlang.

„Du erinnerst dich nicht mehr an unser erstes Treffen, oder? Aber ich habe schon damals beschlossen, dass du mir gehören wirst.“

Verspielt wickelte er eine ihrer Strähnen um seinen Finger. Ria war regungslos. Selbst als seine Lippen ihr Haar berührten, rührte sie sich nicht.

„W-wann?“, fragte sie kaum merklich.

„Vor 8 Jahren.“

Er sah sie nicht an. Sie nicht ihn. Beide starrten aneinander vorbei. Die Wangen wenige Millimeter voneinander entfernt.

„Es war ein Ball. Veranstaltet von einem der Partner meines Vaters. Deine Familie ist ebenfalls Partner dieses Mannes. Es war ein sehr wichtiger Ball. Dein Vater hatte Schwierigkeiten mit seiner Firma.“ Er blickte zu Mizuke. „Aber eigentlich hat das mit der Sache nichts zu tun. Ich langweilte mich auf dem Ball. Die anderen in meinem Alter hatten nichts Besseres zu tun, als mir die Schuhe zu lecken. Ihre Schmeicheleien waren plump. Es war so ermüdend.“

Zexions Lippen wanderten über Rias Haut. Seine Hand vergriff sich in ihren Haaren. Die andere presste sie weiterhin an sich. Von ihrer Halsbeuge sog er ihren Geruch ein.

„Ich dachte, der ganze Abend würde mich vor Langeweile um den Verstand bringen, aber dann…“

Er stockte kurz. Küsste ihre Kehle zärtlich.

„ Dann habe ich dich erblickt.“ Das schwarzblaue Haar legte sich über ihre Schulter, als Zexion seine Stirn auf ihr Schlüsselbein legte.

„Wie du um deinen Vater herumgetänzelt bist. Deine Brüder um dich. Du hast laut gelacht. Dein Vater maßregelte dich und du verzogst dein Gesicht zu einer beleidigten Miene.“ Die Situation lief ihm in Bildern vor den Augen ab.

Ria war abwesend. Sie nahm seine Worte wahr, aber sie erfüllten sie nicht. Sie versuchte sich zu erinnern. An den Ball, an ihren Vater, wie er sie ausgeschimpft hatte, weil sie wild herumrannte.

„In dem Moment…“ Zexion hob seinen Kopf, blickte in die zu Boden gerichteten Augen. „In diesem Moment beschloss ich, dass du ganz mir gehören solltest. Und nur mir!“

Rias Miene verzog sich scharf. Ihre starren Augen sahen in die blauen des Schülersprechers.

„Mein Vater hat alles organisiert. Deine Brüder wussten von Anfang an davon. Sie sollten verhindern, dass du ein anderer Junge dich bekommt. Du hast unerwarteter Weise sehr auf sie gehört. Und als du nach Japan zurückkehrtest, warst du schon in meinen Fängen.“

Ria stieß sich von ihm.

„Was soll das bedeuten?“, fragte sie ihn wütend.

„Ist das denn nicht klar?“, kicherte er.
 

Die Sonne schien gleißend durch das Fenster und weckte Aysha unsanft. Als sie sich von ihrer Matte aufrichtete und zum Bett sah, weiteten sich ihre Augen. Ria war nicht da.

Sie sprang auf und hastete aus dem Zimmer. Sie ran den Gang entlang und blieb am Absatz der Treppe stehen. Sie sah hinunter zum Tisch, an dem sie mit ihrer besten Freundin und ihren Brüdern immer gegessen hat.

Mizuke stellte den letzten fehlenden Teller auf den Tisch und zog den Stuhl vor, um sich zu setzen. Die anderen Drei aßen still ihr Frühstück. Als er Schritte hörte, sah er auf.

Aysha ließ die Schultern sinken, als sie Ria nicht erblicken konnte. Sofort darauf stieg Wut in ihrem Körper hinauf.

„Wo ist Ria?“, rief sie und neben Mizuke sah Kokike zu ihr auf. Mizuke setzte sich ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Kokike wirkte bedrückt, aber wand sich bereits wieder seinem Essen zu.

In Aysha dagegen brodelte es immer heftiger.

„Schön! Aber ich dachte, ihr wärt ihre Brüder und nicht irgendwelche unbeteiligten Außenseiter!“ Sie wand sich um und brauste zurück zum Zimmer. Einige Minuten später stürmte sie bereits auf die Haustür zu und riss sie auf.

„Es war nicht so, als ob wir eine Wahl gehabt hatten“, murmelte Hige, der seinen Löffel neben seinen halbvollen Teller legte. Aysha hielt inne. Sie drehte sich den Vieren zu. Hige sah genauso ausdruckslos aus, wie Tsuchige. Kokike gequält. Mizuke aß teilnahmslos weiter.

Aysha stürmte zu ihm und schlug ihm in hohen Bogen den Löffel aus der Hand. Mizuke blickte erst zu seiner Hand, dann in das Gesicht des wütenden Mädchens.

„Es ist aber auch nicht so, als ob ihr Nichts tun könntest. Was auch immer das Problem ist, euch sollte bewusst sein, dass Ria eure Schwester ist!“, flüsterte sie bebend vor Zorn. Sie funkelte Mizuke in die Augen, dann stürmte sie aus dem Haus in Richtung Schule.
 

„Hey, Aysha! Wie siehst aus? Hast du mir Ria geredet?“, fragte Axel, als Aysha sich in den Stuhl auf dem Platz neben ihm fallen ließ. Sie pustete heftig Luft aus.

„Sie scheint nicht mal nach Hause gekommen zu sein“, erwiderte Aysha gereizt. „Und ihre Brüder scheint das reichlich wenig zu interessieren! Sie suchen sie nicht mal!“

Sie verschränkte die Arme.

„Sie behaupten, dass sie keine Wahl hätten! So ein Schwachsinn! Was ist, wenn Ria was passiert ist?!“, fauchte sie und verkrallte sich selbst in ihren Armen.

„Wenn sie aber nicht nach Hause gekommen ist…“

„Dann ist sie wohl immer noch bei Yamagata“, endete Roxas etwas trüb Axels Satz.

„Rox“, erwiderte dieser erschrocken.

Der Blonde sah zu Boden. Seine Augen wirkten lichtlos.

„Ich glaube nicht, dass sie dort freiwillig geblieben ist“, sagte Aysha. Der Zorn schwang noch leicht in ihrer Stimme mit. „Er hat sie bestimmt gezwungen zu bleiben!“

Roxas sah zu ihr auf. Einerseits erleichtert, andererseits noch bedrückter. Doch bevor er oder Axel etwas erwidern konnten, wurde es unruhig im Raum und im Gang. Schüler blieben mitten vorm Raum stehen und traten wieder aus dem Raum heraus, sofern sie ihn gerade betreten hatten. Andere stürmten zu den Gangfenstern, als andere sie heranwinkten.

Aysha und die Jungs sahen verdutzt zu der tuschelnden Masse. Selbst Demyx hielt vor der Tür inne. Seine Augen weiteten sich unnatürlich. Aysha warf Roxas und Axel einen Blick zu und erhob sich. Doch noch als sie sich aufrichtete, lichtete sich die Masse vor der Tür des Klassenraumes und Ria erschien. Aysha strahlte schon beinahe vor Freude, als sie unerwartet den Jungen hinter Ria erblickte. Der Schülersprecher.

Ria wandte sich ihm zu ohne ihre Freunde anzusehen. Ihre Augen blickten in sein Gesicht. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen. Zexion lächelte ebenfalls, als er mit seiner Hand über ihre Wange strich und etwas zu ihr flüsterte. Er hob ihr Kinn und küsste sie.

Aysha brauchte Roxas nicht ansehen. Sie konnte das Bersten von Glas förmlich spüren. Sie wollte nicht wissen, wie groß das war, was hinter ihr zerbrach. Sie senkte enttäuscht ihren Kopf und setzte sich. Der Schock durchfuhr ihren Körper.

Ria ging an ihr vorbei ohne ein Wort zu verlieren. Roxas stand immer noch hinter Aysha. Aus den Augenwinkeln konnte diese erahnen, dass Axel sich zurücklehnte. Ria nahm still vor ihr Platz. Es herrschte Totenstille. Nicht nur Aysha oder Roxas, die ganze Schule war geschockt. Lehrer wiesen auf dem Gang die Schüler zurecht. Die Klassenlehrerin betrat den Raum und alle huschten auf ihre Plätze. Die Lehrerin machten Ansagen zum herannahenden Sportfest, aber alle tuschelten und deuteten nur auf Ria.
 

„Das glaub ich einfach nicht! Es ist unmöglich, dass sie etwas mit-“ Aysha stockte. Ihre beste Freundin war sofort nach dem Klingeln zur Mittagspause verschwunden. Roxas hing betrübt über seinem Pult.

„Ich denke auch nicht, dass sie so etwas tun würde. Das wäre nicht Rias Art. Zumindest, wie ich sie bisher kennengelernt habe…“, sagte Axel.

„Und warum hat sie ihn dann angelächelt? Und zugelassen, dass er sie küsst?“, fuhr Roxas wütend von seinem Stuhl auf. Mitschüler sahen sich zu ihm um. „Was soll das dann bedeuten?!“, schrie er Axel an. Dieser und Aysha waren vollkommen verdutzt von der heftigen Reaktion des Blonden. Im ersten Moment konnte keiner von beiden etwas entgegnen. Im nächsten Moment stürmte Roxas bereits aus dem Zimmer und rannte dabei fast Demyx um. Dieser sah verwirrt dem Blonden hinterher, bevor er einen verstohlenen Seitenblick auf Aysha und Axel warf. Er wandte sich den beiden zu, schien aber relativ unentschlossen, ob er das Zimmer betreten sollte oder nicht.

Axel tippte Aysha auf die Schulter, warf ihr einen kurzen Blick zu und winkte zu Demyx hinüber. Dieser sah die beiden erstaunt an, wagte sich aber zu ihnen hinüber.

„Hey, Demyx“, sagte Axel. „Was willst du?“

Der Dunkelblonde schien seine Entscheidung schon wieder zu bereuen, aber er musste es akzeptieren.

„Ich…“, krampfte er hervor. „Ich wollte nur wissen, ob… Also…“

„Falls du auf Ria und Zexion anspielen willst, wir haben auch keine Ahnung“, unterbrach ihn Aysha scharf. Die Rothaarige funkelte ihn skeptisch an. Demyx fühlte sich unwohl in seiner Haut.

„Aysha“, sagte er kleinlaut. „Es tut mir Leid…“

„Das solltest du lieber Ria sagen, findest du nicht?“ Ayshas Stimme klang wie kaltes Eis. Sie war enttäuscht. Furchtbar enttäuscht, wie Demyx gehandelt hatte. Furchtbar enttäuscht, dass sie sein Handeln sogar teilweise nachvollziehen konnte, hatte sie sich Axel gegenüber doch ähnlich benommen. Resigniert seufzte sie.

„Egal! Ich will daran nicht mehr denken“, sagte sie apathisch. Sie sah den Dunkelblonden nicht an. „Du scheinst selbst am meisten darunter zu leiden. Das ist schon Strafe genug. Aber wehe du tust ihr nochmal so etwas an! Dann bist du tot!“

Ihre Augen schnitten durch seine Haut. Aber Demyx war dankbar, dass sie es in der derzeitigen Situation beiseiteschob.

„Hast du eine Ahnung, was das zwischen Zexion und Ria soll?“, fragte Axel, der sich hinter Aysha zurücklehnte. Demyx schüttelte den Kopf.

„Nein…“ Der Dunkelblonde ließ den Kopf hängen. „Ich war heute Morgen genauso überrascht wie ihr. Zexion hat mir zwar… von seinen Spielereien… mit Ria erzählt, aber…“

„Spielereien?!“, fragte Aysha aufgebracht. „Ich bringe diesen Kerl um!“ Ihre Finger knackten, als sie ihr Faust ballte.

„Ruhig, Aysha!“, sagte Axel. „Das tut jetzt nichts zur Sache. Wenn selbst Demyx nichts weiß, ist das verdächtig“, grübelte er.

„Zexion hat mir kein Sterbenswörtchen erzählt, was er vorhat“, murmelte Demyx. Aysha blinzelte zu ihm.

„Weißt du überhaupt, wer er ist?“, fragte sie genervt. Demyx nickte.

„Ich kann es mir denken…“

Ein Handy begann zu summen und Demyx griff schnell in seine Tasche. Er nahm ab, sagte aber kein Wort. Einen Moment später legte er bereits auf.

„Ich muss jetzt gehen“, sagte er abwesend und drehte sich zur Tür.

„Was ist los, Demyx? Ruft der Schulsprecher?“, fragte Axel bewusst provokant. Demyx hielt inne.

„Ja“, erwiderte er, ohne den Rothaarigen anzusehen und verschwand aus dem Zimmer. Aysha schüttelte den Kopf.

„Es macht auf mich keinen Sinn. Warum gehört er diesem Typen auch noch?“

„Vielleicht hat er keine andere Wahl? Yamagata hat auch Ria schon erpresst. Warum sollte er es bei Demyx nicht genauso machen?“, entgegnete Axel.
 

Roxas stand im Schatten des Schulgebäudes. Es sah, wie sie und der Schülersprecher hinter einen Baum standen und sich unterhielten. Für seine Nerven standen sie eindeutig zu eng an einander. Zexions Arme weilten auf ihren Hüften, während sie zur Seite blickte. Er lachte, Ria sah weniger glücklich aus. Zumindest im Vergleich zu heute Morgen. Roxas hatte sich gedacht, dass da etwas nicht stimmen konnte. Seine aufwallende Wut war nun umso stärker. Diese ganze Szenerie konnte einfach nicht nach Rias freien Willen geschehen!

Zexion drückte sie noch enger an sich. Seine Lippen berührten ihren Hals. Der Zorn in Roxas flammte noch heftiger auf. Er wollte loslaufen, als Zexion von Ria abließ und sein Handy hervorholte. Kurz wählte er, sagte etwas ins Handy und legte wieder auf. Er griff Rias Hand, grinste sie an und zog sie hinter sich her. Roxas folgte ihnen mit den Augen, bis er selbst sich bewegen musste.

Hinter einem Baum hielt er inne, als die beiden in einem alten Schuppen verschwanden. Er schien dem Schülerrat als Lagerraum zur Verfügung zu stehen. Zumindest besagte das die Schrift über der Tür. Roxas wollte bereits darauf zu eilen, als Demyx aus dem Schulhaus auftauchte. Er steuerte genau auf das Häuschen zu. Roxas fühlte sich noch unwohler.

„Was soll Demyx da? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Zexion die beiden mit einander versöhnen will“, murmelte Roxas und schlich zur Wand hinüber, als auch Demyx hinter der Tür verschwunden war. Das Fenster war leicht geöffnet. Der Blonde hockte sich darunter und lauschte.
 

„Schön, dass du gekommen bist, Demyx“, säuselte Zexion, seine Hände fest um Rias Körper geschlungen. Der Dunkelblonde erstarrte, als der Blauhaarige vor seinen Augen seine beste Freundin küsste. Und nicht einfach nur küsste. Er begann sie zurück zu drängen. Auf einen halbvollgestellten Tisch. Ria löste kurz ihre Lippen.

„Zex-“ Der Schülersprecher unterbrach sie bereits wieder. Seine Zunge ließ er nicht zu, dass sie sprechen konnte. Er hob sie auf den Tisch. Entsetzt versuchte sie den Jungen von sich zu drücken.

„Was soll das?!“, fauchte sie ihn an, als er ihre Lippen löste. Es klang eher keuchend, als wütend. Verwirrt sah sie den Blauhaarigen an, dann den Dunkelblonde. Demyx wirkte wie versteinert. Sein Gesicht war zu einer gequälten Grimasse verzogen.

Zexions Lippen schmiegten sich an Rias Hals. Er schob ihren Rock hoch. Erschrocken stoppte sie seine Hand auf ihrem Weg zu ihrer Hüfte unter dem Stoff. Zexion sah sie vorwurfsvoll an.

„Lass mich! Ich habe ein Recht dazu!“, knurrte er sie an.

„Aber-! Demyx…“, äußerte sie verwirrt. Zexion schielte zu dem Dunkelblonden. Ein hämisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

„Ich dachte dein ehemaliger ‚bester Freund‘ sollte vielleicht zuerst erfahren, wie sich unser Verhältnis zueinander gewandelt hat“, erklärte der Blauhaarige und küsste Ria auf die Wange. Er zog sie enger an sich. „Willst du es ihm sagen?“, säuselte er in ihr Ohr, aber laut genug, dass Demyx es hören konnte. Er erwachte aus seiner Starre.

„Was meinst du?“, fragte er entsetzt. Roxas vor dem Fenster krallte seine Fingernägel in seine Haut. Dieser Satz ließ ihn Eis den Rücken hinunterlaufen.

Zexion lachte auf.

„Wie sieht es denn für dich aus?“, lachte er. Seine Lippen saugten sich abermals an Rias Hals fest. Eine seiner Hände knöpfte ihre Bluse auf. Ria zuckte entsetzt zusammen. Sie versuchte seine Hand aufzuhalten, aber Zexion stieß ihre Hand gekonnte immer wieder zur Seite. Seine Lippen bahnten sich wie seine Hand immer weiter einen Weg hinab. Ria kniff ihre Lippen zusammen, aber einen Laut konnte sie nicht ganz unterdrücken.

Demyx ballte seine Fäuste.

„Hör auf damit!“, schrie er Zexion an. Er konnte nicht ertragen, wie dieser Ria so bloßstellte.

Roxas sprang unter dem Fenster weg. Er hastete zur Tür hinüber, bereit, jeden Moment das Gebäude zu betreten.

Der Schülersprecher hielt inne. Er schielte abermals zu dem Dunkelblonden. Er wand aber schnell seinen Blick wieder ab und seine Zunge zog eine Linie über Rias Dekolleté bis zu ihrer Wange. Ria erschauderte.

„Traust du dich etwa nicht ihm die Wahrheit zu sagen, Ria? Solche Angst vor seiner Reaktion“, grinste er sie breit an. Seine Hand umklammerte ihr Gesicht. Seine Augen fixierten ihre. Ria erwiderte seinen Blick mit einem gequälten Ausdruck.

„Bitte. Zwing mich nicht dazu“, flehte sie und wich seinem Blick aus. Und nicht nur seinem. Auch Demyx‘. Sie schämte sich für sich selbst. Aber es hätte schlimmer sein können. Sie musste lernen, die Situation zu akzeptieren, aber sie war noch nicht soweit, die Wahrheit zuzugeben. Zexion Hand fuhr die Demyx nicht zugewandte Seite ihres Körpers hinab. Sie erschauderte abermals und sah dem Jungen, der sie berührte in die Augen.

„Was? Worum geht es hier, Ria?!“, forderte Demyx zu wissen. Es macht ihn wahnsinnig, wie sie sich so bereitwillig duldend sich von Zexion berühren ließ. Sie hasste ihn doch so sehr!

Ria wand sich erschrocken zu Demyx. Zexion zog sie enger an sich. Sie sah in seine Augen. Er erwiderte ihren verängstigten Blick mit einem wütenden.

Ja. Es war Teil ihrer Abmachung gewesen. Sie hatte eingewilligt, wenn sie ihren Freunden es selbst beibringen durfte. Doch das er sie letztendlich doch dazu zwingen würde, wie in diesem Moment, hatte sie nicht bedacht. Ihr Herz schmerzte. Mehr als jeglicher Schmerz, den sie je gefühlt hatte.

Demyx konnte den Schmerz regelrecht hinüberblitzen spüren, als sie ihn wieder ansah. Kurz seine Augen mit ihren streifte.

„Ria?“, fragte er leise. Er hatte schon aufgegeben. Sie würde etwas sagen, was ihn nicht erfreuen würde. Er hatte es von Anfang an vermutet, aber ihr langes Zögern, machte es nur umso klarer. Dass sie ihm nicht in die Augen sehen konnte. Dass sie ihre Lippen zerkaute, darüber nachdenkend, wie sie es formulieren sollte. Demyx kannte es. So war sie immer gewesen, wenn sie ihm etwas äußerst unangenehmes gestehen musste, sich aber kaum dazu durchringen konnte. Und je enger Zexion sie an sich presste, umso enger zog sich die Schlinge um seine Brust. Der Schülersprecher sah ihn selbstbewusst, sogar überheblich an. Er wusste, dass er gewonnen hatte. Und er wusste, dass Demyx verloren hatte.

Roxas konnte die Spannung kaum aushalten. Noch weniger durch die Tatsache, dass er nicht sehen konnte, was sich in dem Schuppen abspielte.

„Dem…ich…“, begann Ria, stockte aber bereits nach den ersten zwei Worten. Sowohl Demyx, als auch Roxas zuckten bei ihren Worten auf.

„Zexion…“ Sie sah den Blauhaarigen an, der ihren Blick stumm erwiderte. Seine Augen erzwangen Gehorsam von ihr. Sie atmete schwer aus. Eine Träne schlich über die Wange.

„Zexion und ich… sind…“‘

Roxas konnte es nicht ertragen. Er riss die Tür auf und erstarrte bei Rias Anblick.

„Verlobt…“
 

+~+~+~+~+~+~+~+~+
 

Wuh!

Hier is das Kap zu Ende.

Und wir gehen auch schon in den Endspurt.

Noch 2 Kapitel sind geplant, dann soll Schluß sein.=)
 

lg, rYouChan*~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AyshaMaySezaki
2011-05-13T15:49:29+00:00 13.05.2011 17:49
Alsoooooooooo...
Ich bin stink sauer! Wieso muss dieses Schwein jetzt gewinnen? WAH! AYSHA! AXEL! ROXAS! Bitte rettet die arme Ria!
ach und Axel: Bitte ärger Aysha noch ein paar mal so ^^

so nun zu meinem richtigen Kommi:
ALso ich fand es unglaublich was Axel da aufgedeckt hat und ich war bestürzt, weil es meistens wirklich so an mittelschulen oder so aussieht. man hört ja auch oft davon das der anfang in den schulen beginnt. du sprichst da also ein wirklich ernstes thema an und ich finde super wie du es umgesetzt hast.
auch finde ich es super, wie du aysha nun, sammt deiner leserschaft, aufgeklärt hast, auch wenn viele noch immer neugierig sein werden, was es mit roxas seinem geheimniss auf sich hat. ich gehöre auch zu den neugierigen. ^^
desweiteren wüssste ich gern warum rias brüder da mti gemacht haben. Sie waren doch am anfang so lieb und fürsorglich und nun lassen sie ihre schwester so hänge`n? Aysha muss ihnen dringend den Kopf waschen und mit ihrer art hoft man das sie es sogar schafft. Aber eiegtlich sind auch axel, rox und aysha ein sehr gutes team und ich glaube daran das sie ria aus den fänges von zexion befreien werden...
schreib schnell weiter. ich bin schon total neugierig.
hdgdl
deine tsukiko-chan


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