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Love is only a Feeling

Bakura/Seto
von

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Sex ist Sex

Ja endlich eine neue FF von mir, allerdings ist es nur eine Kurzgeschichte mit 10 Kapiteln und sehr kurzen Kapiteln.

Ich hoffe es gefällt euch dennoch, ist auch ein anderer Schreibstil, ich wollte ein wenig experimentieren und hoffe es ist mir gelungen.
 

Die FF ist sehr auf Sex ausgelegt (wird allerdings nur ein Adultkapitel haben) wer es nicht mag, sollte besser wieder gehen XD
 

Ich wünsche euch dementsprechend auch viel Spass
 

Sex ist Sex
 

Ein Blick aus dem Fenster genügte und er sah, dass sein Besucher wirklich wegfuhr. Dessen silbergrauen abgewrackten Toyota würde er überall erkennen, selbst wenn eine Million davon in Domino rumfahren würden, er würde seinen erkennen. Zu oft hatte er ihn in den letzten drei Jahren gesehen.

Drei Jahre, so lange dauerte ihre Affäre bisher und niemand ahnte auch nur das Geringste. Wieso auch? Sie waren diskret genug sich nicht in der Öffentlichkeit blicken zu lassen und selbst wenn, sie waren ehemalige Schulfreunde. Auch wenn sein Sexpartner nicht unbedingt oft durch Anwesenheit geglänzt hatte, rein theoretisch, waren sie in derselben Klasse. Was sicherlich nichts mehr zur Sache tat. Sie waren erwachsen, 25 um genau zu sein und sie wussten was sie taten. Er zumindest. Bei ihm war er sich da nie ganz sicher und doch schien dieser immer ein Ziel vor Augen zu haben, auch wenn er nicht wusste, was für eines es war.

Amüsant, ja, er würde das Verhalten des etwas Älteren als amüsant einstufen, auch wenn es nicht dazu passte und schon gar nicht zu ihm. Dennoch, er fand amüsant war das perfekte Wort.

Leicht schmunzelnd löste er sich von dem Fenster und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch, einen Quickie zwischendurch war wirklich sehr auflockernd und er konnte nun befreit wieder an die Arbeit gehen. Normalerweise war er nicht so, normalerweise, wartete er bis seine Arbeit erledigt war, fuhr dann zu ihm und sie trieben es die halbe Nacht lang, seiner Freundin erzählte er dann, dass er wieder Überstunden zu leisten hatte, was ja nicht unüblich war, wenn man ihn kannte.

Doch heute war es anders, seine Sekretärin lief einmal mehr halb nackt durch die Gänge und normalerweise hätte er sie auf seinem Schreibtisch flachgelegt, wie schon öfters. Doch sein Griff ging dieses Mal zum Telefon um ihn anzurufen. Schon während des Telefonats hatte er sich befriedigt und er konnte es kaum erwarten, bis er endlich durch die Tür kam und sich nahm, was er sonst immer nur am Abend in seiner Wohnung bekam. Seit drei Jahren wohl bemerkt.

Eigentlich lächerlich. Er hatte alles was er brauchte und auch wollte. Eine hübsche Freundin, die selbst ein eigenes Unternehmen hatte, gut, ihr Vater und eigentlich war er nur mit ihr zusammen, weil er hoffte, es wäre auch bald sein Unternehmen. Er hatte seine Firma, die grösser wurde und ihm immer mehr Geld einbrachte und er hatte einen Bruder auf den er zählen konnte. Wieso brauchte er dann also ihn? Ausgerechnet ihn.

Damals hatten sie sich nicht verstanden, er hatte ihn beinahe so sehr gehasst wie seinen Rivalen, allerdings auch nur, weil er mit Vorliebe seinen Bruder entführt hatte. Kein Wunder also verstanden die Beiden sich prächtig. Stockholmsyndrom, wie er vermutete. Dies tat allerdings nichts weiter zur Sache, er hatte ihm wohl oder übel verziehen, nachdem er die Beweggründe erfahren hatte. Zurück zur Sache.

Damals war er froh gewesen, den Älteren nicht mehr sehen zu müssen, direkt nach ihrem Abschluss war er verschwunden, weg, auf Nimmerwiedersehen zumindest bis vor vier Jahren. Zwei Jahre nach dem Verschwinden tauchte er urplötzlich wieder auf und damals fing ihre Geschichte neu an. Es war ein Zufall, niemals hatte er gedacht, dass er ihn jemals in einer solchen Situation wieder sehen würde und doch passierte genau dies.

Es war an einem winterlichen Tag im Herbst, die Temperaturanzeige war schon beinahe in den Minusgraden und dementsprechend war die Stimmung. Allerdings nicht bei ihm, seiner Laune konnte diesen Abend nichts anhaben, schon gar nicht dieser kleine Bengel, der an ihm herum sabberte. Wenn er an diesen Anblick zurück dachte, wurde ihm beinahe übel. Eigentlich hatte er ihm besseren Geschmack zugetraut, doch an diesem Abend fand er heraus, dass Bakura auf Männer stand und zwar nur auf Männer. Seinen kleinen Freund nahm er offenbar nicht mit nach Hause, zumindest hatte Seto dies so in Erinnerung. Bakura verliess die Bar mit dem deutlich Jüngeren, welcher sicherlich das erste Mal an einen solchen Mann geraten war, und kam nicht wieder. Der Kleine allerdings nach einer halben Stunde schon, total durch gezaust und deutlich nach Sex riechend. Ekelhaft. Allerdings hatte der Gedanke durchaus etwas, daher versuchte Seto anders mit Bakura in Kontakt zu treten, was nicht einfach war.

Zu allererst versuchte er die Adresse ausfindig zu machen und sich dann per Zufall zu treffen, allerdings würde es ihn nie aus Zufall in eine so schäbige Gegend ziehen, gut, heute schon, wenn er richtige Lust auf ihn hatte, aber damals? Sicherlich nicht. Daher fing er ihn auf dessen Arbeit ab. Bakura war tatsächlich Automechaniker, was ihn deutlich überrascht hatte. Doch kamen sie sich dann über die Zeit näher und schnell landeten sie bei ihm zuhause und Seto hatte den besten Sex seit langem. Auch wenn er nicht mit Männern schlief, nicht mehr zumindest, seit er damals die Affäre mit seinem Erzrivalen hatte, war es etwas so wohltuendes sich Bakura einfach hinzugeben in dessen Leidenschaft. Sie trafen sich immer mal wieder, per Zufall. Immerhin, er hatte und hat eine Freundin, es wäre zu auffällig gewesen sich jeden Tag oder jede Woche zu treffen, doch wurde es in den letzten drei Jahren immer häufiger.

Mittlerweile trafen sie sich alle paar Tage und hatten ihren Spass, doch heute war es das erste Mal, dass er ihn zu sich gerufen hatte. Sein Druck stieg unentwegt und den konnte er nur mit Sex auslassen. Vielleicht musste er heute Abend wieder zu ihm fahren. Vielleicht riss er sich aber auch ein Mädel auf, mit dem er seinen Spass haben konnte.

Aus diesem Gedanken riss ihn das Telefon, welches ohne Unterlass zu klingeln schien. „Kaiba? Oh, tut mir leid, ja ich weiss, ja, ist gut, bis heute Abend.“ Gut, das mit Sex konnte er sich heute Abend schon einmal abschminken, er hatte das Date mit seiner Freundin vergessen. Kein Wunder, war sie so aufregend wie eine leere Schachtel Pralinen. Vielleicht war dies so, nach knappen sechs Jahren, aber, sie war wirklich langweilig. Er war nicht viel aufregender, was ihm durchaus bewusst war, aber, er brauchte Abwechslung, insbesondere im Bett und die bekam er im Moment nur von Bakura. Vielleicht weil sie sich nicht liebten, weil es lediglich um Sex ging. Er musste sich tatsächlich von einem anderen Mann befriedigen lassen, weil es die Weiber nicht hinbekamen, eigentlich sehr traurig, wenn der Sex nicht fantastisch wäre. Was Bakura sicherlich auch wusste, aber, sagen? Nein, soweit würde er nicht gehen, immerhin, es war nur Sex, sie trafen sich, schliefen miteinander und damit hatte es sich. Sie sprachen ja kaum miteinander, ging es immer gleich zur Sache und irgendwie, es störte ihn keinesfalls, er war sogar froh, dass sie nicht lang drum herum redeten sondern genau das taten, wozu sie Lust hatten. Beinahe jeden Abend.

„So ein Mist, wieso musste ich das Abendessen vergessen“, murrte er dann leise vor sich hin und erneut griff seine Hand zum Telefon.

„Bakura, ich kann heute Abend nicht kommen, sicher, mach was du willst, nein, du kriegst auch nie genug was? Vorher? Hm, gut, bin um 17 Uhr bei dir, also zwei Stunden, ja, bis dann.“ Er wusste selbst das zwei Stunden verdammt wenig waren. Immerhin hatten sie sonst wirklich die halbe Nacht, musste heute das Kurzprogramm dran glauben, das zweite Mal.

Er sollte sich wohl wirklich wieder an die Arbeit machen, damit er pünktlich wegkam. Wenn dann wollte er die zwei Stunden ja auch wirklich genutzt haben und daher fuhr er auch früh genug los. Auf dem Weg zu seinem Liebhaber, er hasste dieses Wort, machte er sich auch weiter Gedanken. Wie süchtig war er schon nach diesem Mann geworden? Immerhin brach er seine Arbeit früher ab, nur um ein zweites Mal guten Sex zu bekommen und ausserdem sollte er sich noch umziehen für das Abendessen mit seiner Freundin, doch das konnte warten, er hatte jetzt gleich Besseres zu tun, sehr viel Besseres.
 


 

Sow, ihr habt Kapitel 1 geschafft, wie gesagt sehr kurz, aber ich hoffe es hat euch ein Vorgeschmack gegeben und lässt es euch weiter verfolgen.
 

Über Feedback freue ich mich natürlich immer wieder, wisst ihr ja bereits.
 

Liebe Grüsse

Yaku

Liebe brauchen wir nicht

Hey meine Lieben,

Ihr wisst gar nicht wie happy ihr mich macht mit dem Zuspruch für diese FF "-"

Insbesondere weil das Pair nicht der Favorit von allen ist und ich das auch genau weiss. "_"

Daher Danke
 

Wünsche euch auch viel Spass beim lesen dieses Kapitels
 

Liebe brauchen wir nicht
 


 

Seto stand vor Bakuras Tür und klingelte ein wenig ungehalten. Gut, eine Klingel wäre nicht einmal angemessen hier, dieses Haus sah aus, als würde sich sowieso jeder bei jedem bedienen, wahrscheinlich sein Glück, dass sie noch nie überrascht wurden. Wie konnte Bakura hier nur leben? Dieser verdiente sicher genug, um sich auch eine andere Wohnung zu leisten, aber nein, er brauchte diese Gegend. Wahrscheinlich wollte dieser ihn nur ärgern, mehr nicht. Egal. Es dauerte ein paar Minuten bis Bakura die Tür öffnete und ihn breit angrinste, offenbar kam dieser direkt aus der Dusche und sah verführerisch wie immer aus.

„Du wusstest, dass ich komme, wieso dauerte das solange?“, wollte Seto direkt wissen und erhielt ein Schulterzucken. „Du bist zehn Minuten zu früh, wärst du einmal in deinem Leben pünktlich, dann wäre ich auch fertig gewesen.“ Seto grummelte leise auf und schob sich dann an dem Älteren vorbei. Wie dreist dieser Idiot schon wieder war, ihm zu unterstellen er sei unpünktlich, dabei war er eigentlich wie immer zu früh dran. Er wusste ja, dass Bakura es nicht mochte, aber was sollte er dagegen tun? So wurde er nun einmal erzogen.

„Was denn? Stimmt es etwa nicht oder fühlt sich der Herr etwa wieder in seiner Ehre angegriffen weil ich es auf den Punkt getroffen habe?“, fragte Bakura direkt nach und schloss dann auch die Tür. Immer dasselbe mit seinem Lover, ungeduldig und er hatte immer Recht. Wieso er sich dies noch antat, er hatte keine Ahnung. Vielleicht weil der Sex wirklich sehr gut war. Vielleicht aber auch weil er den Jüngeren wirklich mehr als nur scharf war.

„Ja, ist in Ordnung, ich kann mich auch zehn Minuten vor deine Tür stellen wenn es dir lieber ist, dass ich ausgeraubt werde und wohlmöglich noch vergewaltigt.“ Bakura musste leise auflachen. Seto würde sich wohl nie damit abfinden, dass er hier in einer sehr billigen Gegend wohnte. Nun, nicht sein Problem. „Das wird nicht passieren, im Moment siehst du nicht reich genug aus, ausserdem wissen alle, die hier wohnen, dass du meiner bist, dementsprechend würde sich auch keiner mit mir anlegen wollen. Immerhin bist du der Beständigste von allen.“ Seto grummelte erneut nur leise auf, wieso hatte Bakura nun erwähnen müssen, dass er nicht der Einzige war?

Es war doch zum Kotzen, immerhin war Bakura auch sein einziger Mann, da konnte er doch das Gleiche von ihm auch erwarten, wobei, Bakura war schwul, er nicht. Ein wenig egoistisch durfte er auch sein, nein, er war es. Er war in diesem Fall wirklich egoistisch und er würde Bakura nicht unbedingt teilen wollen und selbst wenn, dann wollte er dies nicht wissen.

„Danke, ich bin also deiner? Davon wüsste ich aber, immerhin scheinst du vergessen zu haben, dass wir lediglich miteinander schlafen, wir mögen uns noch nicht einmal, also wie kommst du bitte dazu zu behaupten, dass ich deiner bin?“ Bakura grinste auch nur leicht und baute sich dann vor Seto auf, strich diesem leicht über die Wange und küsste ihn dann auch innig. „Weil du im Bett meiner bist, denkst du die Nachbarn hören nicht wie du unter mir nach mehr stöhnst? Dann bist du naiver als ich dachte.“ Seto grummelte weiterhin auf, dennoch erwiderte er den Kuss des Älteren. Immerhin, er war definitiv seiner, in dieser Hinsicht, er war naiv zu glauben, dass Bakura es in einer anderen Art und Weise hätte meinen können.

„Nein, Bakura, du bist ein Arschloch, wie kannst du nur so ohne Sorgen sein? In nächster Zukunft treffen wir uns nur noch im Hotel, auf meine Rechnung, ich habe nämlich keine Lust hier irgendwann wirklich überfallen zu werden.“ Bakura seufzte nur leise auf, jedes Mal die gleiche Leier, langsam hatte er das Gefühl Seto brauchte diese Diskussion um scharf zu werden. „Dann bin ich halt ein Arschloch, vielleicht stehe ich ja drauf, an den Gedanken, dass du es vielleicht nicht einmal bis zu mir schaffst. Wobei sich hier wirklich niemand an dir vergreifen würde, da mich jeder kennt und daher hat sich diese Sache erledigt und jetzt hör bitte endlich auf zu quatschen. Du bist schlimmer als der kleine Bengel vor dem ersten Mal.“ Erneut grummelte Seto auf und zog Bakura nahe zu sich heran. Wieder hatte er diese nutzlosen Kinder erwähnt, er hasste es. Wieso musste Bakura mit 16-jährigen Kindern ins Bett wenn er ihn hatte? Er verstand es nicht.

„Weisst du Bakura, du bist wirklich ein Arschloch, und ich danke Gott, dass du eines bist. Immerhin bin ich dann vor dem bewahrt mich auch nur annähernd in dich verlieben zu können.“ Bakura grinste auch nur leicht und schob den Jüngeren zu seinem Sofa und brachte ihn darauf zu liegen, schob sich dann auch leicht grinsend über ihn und küsste ihn dann auch erneut überaus innig.

„Nun, in mich verlieben sich nur kleine Kinder, die auf Arschlöcher stehen, die unbedingt meine Aufmerksamkeit brauchen, aber du gehörst da nicht dazu was? Du willst meine Aufmerksamkeit nur im Bett und es reicht dir durchaus, wenn ich da ein Arschloch bin.“ Seto grinste bei den Worten auch nur leicht und küsste Bakura wirklich innig, er hatte recht, er liebte es wirklich wenn Bakura ein Arschloch war. Ein egoistisches Arschloch, dass sich nahm was er wollte und in diesem einen Moment wohl auch brauchte, aber in so einen könnte er sich niemals verlieben, ausserdem lag sein Hauptaugenmerk definitiv auf Frauen.

„Stimmt, darauf stehe ich bei dir wirklich, immerhin schon ganze drei Jahre lang, was denkst du wozu ich dich eigentlich brauche?“, fragte er dann direkt provozierend nach und erhielt dafür einen weiteren innigen Kuss, spürte auch wie Bakuras Hand unter sein Hemd wanderte und ihn auch direkt zu verwöhnen begann. „Hm, ich habe mir schon sowas gedacht, irgendwie warst du nie sehr herzlich zu mir und ich ahnte bereits, dass du mich lediglich fürs Bett benutzt. Ein wenig ausgenutzt fühl ich mich schon“, erwiderte der Ältere breit grinsend und küsste Seto lieber erneut innig, drückte sich dabei auch noch ein wenig an Seto heran. „Du dich? Du solltest immer noch stolz sein und dich geehrt fühlen, dass ich dich mich überhaupt anfassen lasse. Du scheinst zu vergessen mit wem du hier tagtäglich schlafen darfst.“ Seto küsste Bakura dennoch inniger und drückte sich ihm auch willig entgegen. Immer das Gleiche, es schien als bräuchten sie dieses Vorgeplänkel um sich wirklich sicher zu sein, dass es lediglich Sex war, nichts weiter. Doch war es das auch nur. Wie sollte man sich in einen solchen Idioten verlieben? Er war ein Krimineller und selbst wenn Bakura das Gegenteil behauptete, er war es nach wie vor. Seto war ja nicht dumm. Zumindest glaubte er dies, immerhin, Bakura wirkte nicht unbedingt geläutert, eher im Gegenteil, er rühmte sich ja damit ein Arschloch zu sein. Was sollte er bitte sonst glauben, ausserdem, es machte ihn noch anziehender als sonst schon.

Leise keuchte der Brünette auf, als Bakura weiter zur Sache ging, dieser wollte jetzt wohl wirklich keine Zeit mehr verlieren, doch nicht mit ihm. „Weisst du Seto, dir würde es fehlen nicht mehr von mir gefickt zu werden, daher solltest du jetzt den Mund halten und es geniessen, wie immer.“ Seto drückte sich leicht gegen den Älteren und keuchte erneut leise auf, sicherlich würde er es geniessen, aber wie dreist dieser einmal mehr war, es konnte ihn eigentlich gar nicht mehr schocken.

Daher gab er sich Bakura und seiner Leidenschaft gerne hin, immerhin, sie hatten nur zwei Stunden und die mussten wirklich gut genutzt werden, es würde wieder einige Tage dauern, ehe sie sich treffen konnten ohne weiteren Verdacht auf sich zu lenken.

Sie nutzten die Stunden dann auch effektiv aus und Seto war ziemlich geschafft, daher sprang er bei dem Älteren auch noch unter die Dusche. „Ach ja, Bakura, ich wollte nur anmerken, dass ich nie herzlich mit dir umgehen werde, das tun Liebende und Liebe brauchen wir definitiv nicht.“ Bakura grinste nur in sich hinein als er sich wieder anzog. Seto hatte recht, sie brauchten keine Liebe, sie nicht. Es machte auch ohne Gefühle sehr viel Spass. „Ich bin dann mal weg, ich ruf dich an.“ Bakura zuckte lediglich mit den Schultern und liess Seto einfach gehen, immerhin hatte dieser ein wichtiges Date.
 


 

Sow, ihr habt es wieder geschafft "-"

Kurz und knackige Kapitel und das wird auch so weiter gehen. Es soll eine FF bleiben für zwischendurch.
 

Über Feedback freue ich mich natürlich nach wie vor ne "-"
 

Liebe Grüsse

Yaku

Liebe ist für Dummköpfe

Hey meine Lieben

Ich weiss gar nicht was ich sagen soll "_"

Soviel Resonanz, unglaublich und das für Bakura und Seto, ich find das unglaublich Klasse "-"
 

Daher hier das nächste Kapitelchen XD

Viel Spass
 

Liebe ist für Dummköpfe
 

Kaum war der Braunhaarige aus seiner Tür verschwunden legte sich der Ältere auf sein Sofa und musste einfach nur breit grinsen. Wahrscheinlich dachte Seto, dass er ihn hatte. Wahrscheinlich hatte Seto wirklich diesen Gedanken. Lächerlich, einfach nur lächerlich. Wer hier wen hatte. Immerhin kam der Unternehmer immer wieder zu ihm und wollte seinen Spass haben, immer und immer wieder. Eigentlich traurig, dass Seto so tief gefallen war und sich von einem einfachen Mechaniker durchnehmen liess. Vielleicht aber törnte ihn genau diese Tatsache nur noch mehr an.

Dieser Gedanke liess Bakura nur noch ein wenig breiter Grinsen. Seto war doch auch nur ein Mann, ein Mann wie jeder andere, der sich austoben musste, da er zuhause nicht mehr das bekam, was er eigentlich brauchte. Interessant an dessen Situation war lediglich, dass er eigentlich nicht auf Männer stand, auch wenn er wusste, dass Seto früher schon mit Yami ins Bett stieg. Doch hatte er damals sicher eine andere Position inne als bei ihm. Leicht grinsend stand Bakura wieder auf und beschloss nun doch noch weg zu gehen. Er erwartete nicht, dass Seto heute noch einmal kam, nicht solange er ein Date mit seiner Schnepfe hatte. Dieses Weib würde ihn ja in den Wahnsinn treiben, allerdings war es nicht nur dieses Weib. Jede Frau würde ihn dazu bringen freiwillig schwul zu werden, daher hatte er sich vornerein schon dazu entschieden sich nur seinem Geschlecht zu widmen. Und bisher fuhr er damit doch sehr gut, keine Eifersüchteleien, kein Beziehungsstress. Wie sich Seto das freiwillig antun lassen konnte, er verstand es nicht.

Kopfschüttelnd schnappte er sich seine Jacke und verliess die Wohnung, schloss diese natürlich ab und machte sich dann auf den Weg in die Stadt. Er hatte kein bestimmtes Ziel, wieso auch? Er hatte ja auch nichts Bestimmtes vor. Sein Weg führte ihn dann in den Park, es war zwar nicht warm, aber so kalt, als dass er sich nicht hinsetzen konnte, war es auch wieder nicht.

Menschen zu beobachten war immer noch sein liebstes Hobby und er würde diesem einmal mehr nachgehen. Was er nach einigen Minuten schon beinahe wieder bereute. Heute schien ein Päärchentag zu sein, überall Menschen, die sich an andere kuschelten und ihres Weges gingen. Wie gesagt, so kalt war es eigentlich nicht, als dass man sich so fest an wen zu schmiegen hatte und doch erwischte er sich bei dem Gedanken daran, dass es sicherlich auch nicht schlecht wäre, jemanden zu haben, der sich an ihn schmiegte. Ein leichtes Kopfschütteln folgte. Wie lächerlich, er und einen Freund? Dafür musste erst eine Parallelwelt geschaffen werden, ehe er sich auf etwas Festes einliess. Einfach nur lächerlich, woher dieser Gedanke kam wollte er gar nicht erst wissen.

Immerhin war er nicht einsam, nein, er war nicht einsam. Er konnte sich jederzeit jemanden mit nach Hause nehmen und die Gesellschaft geniessen, solange bis er sich dieser überflüssig war und den Kerl rausschmiss, was meist nach ein oder zwei Stunden passierte. Doch fühlte er sich deswegen nicht einsam. Seine Wirkung auf Männer konnte ihn gar nicht einsam machen, nicht einmal seine Wirkung auf Frauen, auch wenn er diesen immer gerne eine Abfuhr erteilte und mit dem besten Freund, der sie begleitete mitging. Pech, jeder Mann war neugierig auf Sex mit einem anderen Mann. Daher war es für ihn nicht schwer, immer jemanden zu finden, der mitkam. Meist Heteromänner. Bei diesem Gedanken schlich sich erneut ein Grinsen auf seine Lippen. Seto war nicht der Einzige und wenn dieser das wüsste, dann hatte er wohl das erste Mal in ihrer Affäre einen Streit. Auch wenn sie sich nicht streiten bräuchten, sie waren ja weder ein Paar noch ineinander verliebt und für diese Tatsache, dankte er sich selbst jeden Tag erneut, sich und Gott.

Nach einigen langen Minuten stand Bakura wieder auf und schlenderte leicht durch den kleinen Park und beobachtete weiterhin die Menschen, konnte es wirklich sein, dass jeder glücklich war? Oder erschien ihm dies lediglich so, weil er gerade eine Laune zum wegschmeissen hatte? Sehr wahrscheinlich. Nur wieso seine Laune so rapide in den Keller gesunken war, konnte sich Bakura noch nicht richtig erklären. Immerhin hatte er gerade sehr guten Sex, keinen Stress und sein Leben konnte wirklich beruhigt weiter gehen. Nur wieso störte es ihn? Irgendetwas an der Situation nervte ihn gewaltig und er konnte nicht erkennen was genau es war.

Komplett in Gedanken versunken rempelte er ein junges Paar an, er kannte es nicht, zum Glück, ansonsten hätte er sich noch weitaus mehr ausgelassen, als er es jetzt tat. „Passt nur auf, in drei Jahren seid ihr verheiratet und Sex kennst du nur noch aus dem Bilderbuch, welches du zwar hast, aber nicht mehr benutzt wird. Dummköpfe, verliebte Menschen sind Dummköpfe“, schrie er den Beiden breit grinsend hinter her und musste über sich selbst lachen. Auf einmal konnte er über die gesamte Welt lachen, wie dumm diese Menschen alle waren, so dumm. Es tat schon beinahe weh, dennoch musste er einfach nur lachen. „So dumme Menschen, wirklich, einfach nur dumm. Ihr müsst nicht heiraten um Kinder in die Welt zu setzen, wobei, die Meisten setzen Kinder in die Welt und sind nie verheiratet. Wie dumm, ihr seid alle so dumm.“ Es war eine richtige Befreiung der Welt, den Menschen hier, sich einfach Luft zu verschaffen. Wieso hatte er eigentlich immer geschwiegen? Er wusste doch schon lange wie dumm er diese Menschen fand, die sich nach Liebe sehnten und sich unbedingt einen Partner wünschten.

In dieser Stimmung zog er das Handy hervor und wählte dann Kaibas Nummer. Zu seinem Pech ging lediglich die Mailbox dran, nun gut, er konnte auch der Mailbox seine Meinung sagen, war ja gar kein Problem. „Ach Kaiba, ein Handy ist dafür da, dass man erreichbar ist. Tut aber nichts zur Sache. Ich wollte dir mitteilen, dass du ein Idiot bist, nein warte, ein Dummkopf. Ein richtig dämlicher Dummkopf. Wie kannst du ein so grässliches Weib lieben? Brauchst du das ernsthaft? Liebe? Dann bist du für mich so richtig erbärmlich und ein Dummkopf. Ahja, halt dir morgen Mittag frei, ich komme kurz im Büro vorbei, ich muss dir das auch noch ins Gesicht sagen.“ Bakura legte auch wieder auf und grinste dann auch wirklich zufrieden. Er würde Seto morgen genau das Gleiche sagen und ihn danach so richtig durchnehmen. Ja darauf konnte er sich dann wirklich freuen, immerhin, es würde Spass machen. Das verdatterte Gesicht zu sehen. War er gemein? Nein, er war nur realistisch, Liebe gab es nicht und daher waren alle, die diesem Glauben verfallen waren, wirkliche Dummköpfe.

Sein Tag war auf einmal wieder gerettet und er konnte den verwirrten Menschen nur grinsend entgegen sehen. Sollten sie sich verhalten wie verliebte Teenager, sie waren es, die früher oder später ein Leben führten wie im Krieg. Kaum waren die Kinder auf der Welt und der Sex nahm ab, würde es los gehen, zum Glück konnte es ihn nicht treffen, wirklich. So glücklich schwul zu sein, war er schon lange nicht mehr und mit dieser Laune ging er dann auch wirklich wieder weiter. Zumindest soweit, bis er einen süssen Kerl erspäht hatte. Sein Abend war definitiv gerettet.

„Ich rede nicht lange drum herum, Bock auf einen echten Mann?“Der Jüngere war so überrascht, dass er lediglich nickte und mit Bakura mitging. Ja, sein Abend war wirklich gerettet und er wusste ja bereits wie er in den nächsten Tag einsteigen würde. Sein Leben war manchmal besser als es einige von ihm dachten, allerdings kannte ihn keiner so wie er wirklich war. Der Einzige, der behaupten konnte ihm nahe zu stehen war wirklich Kaiba und das sagte eigentlich sehr viel über ihn und ihre Beziehung aus. Er musste bei dem Gedanken doch auch wieder leicht den Kopf schütteln. Er würde die Nacht über mit jemand anderem beschäftigt sein, keine Zeit sich Gedanken über seinen Eisklotz zu machen. Definitiv nicht, damit konnte er morgen früh wieder anfangen.
 


 

Und wieder ein Kapitel durchgebracht xD

Ich hoffe es hat euch gefallen, die Sichtweisen wechseln immer ein wenig, da ich persönlich finde, dass man so einen Einblick in beide Gedankenwelten bekommt und was Bakura denkt ist ja offensichtlich (oder? XD)
 

Über Feedback freue ich mich natürlich auch immer, wisst ihr ja XD
 

Lieben Gruss

Yaku

Andere Affären

Ein Sonntag mehr, ein neues Kapitel XD
 

Ihr werdet Seto und Bakura hassen, aber das kommt in dieser kurzen FF noch ein paar Mal vor xDDDD
 

Wünsche euch viel Spass
 

Andere Affären
 


 

Bakura wachte am nächsten Morgen ein wenig verkatert auf. Nicht nur, dass er einen erst 16jährigen abgeschleppt hatte, wie sooft, nein, sie hatten sich auch noch die Kante gegeben. Zusammen.

Wie er gestern wirklich noch so tief sinken konnte, war Bakura nicht wirklich klar. Immerhin, sie hatten Spass und da kam er auf die Idee sich diesen noch ein wenig mit Champagner zu versüssen. Er hatte immer welchen in der Wohnung, die Spielchen, die damit gemacht werden konnten, waren einfach zu wunderbar. Allerdings wurde aus diesem Spielchen ein regelrechtes Besäufnis und er wollte gar nicht erst wissen, wie es dem Jungen erst ging.

„Hey, wo bin ich hier?“, vernahm er dann auch die Stimme neben sich und noch ehe er es sich versah, spürte er auch schon die Hand des Jüngeren auf seinem besten Stück. Dreist, wirklich dreist. „Was wird das?“, wollte Bakura dementsprechend wissen und hielt die Hand fest, grinste allerdings ziemlich breit. Wieso auch nicht? Immerhin war er frei und ungebunden und wenn der Jüngere wollte, dann sagte er sicher als letztes Nein. Daher fing er an sich selbst mit der Hand des Anderen zu streicheln, schloss auch kurz die Augen und spürte wie dieser sich aufsetzte und sich auf seinem Schoss platzierte.

„Ich hatte noch nie so guten Sex, wenn du Druck ablassen musst, komm bitte zu mir“, raunte dieser ihm ins Ohr und küsste dieses leicht. Bakura wusste nicht so wirklich, was er von dem Jüngeren halten sollte, er wusste noch nicht einmal wie dieser hiess und was er eigentlich machte, doch war es ihm gerade ziemlich egal. Immerhin, er sass auf ihm und besorgte es sich selbst, ohne dass er gross etwas dazu tun musste. Einfach nur geil.

Allerdings hatte er heute noch etwas vor und dementsprechend stellte er den Jüngling dann auch aus der Wohnung, nachdem sie knappe zwei Stunden Morgengymnastik getrieben hatten. Wortwörtlich. So war er allerdings auch entspannt und konnte ohne Probleme Seto begegnen, immerhin, er musste ihm noch ein paar Worte ins Gesicht schleudern, die er auf der Mailbox vergessen hatte. Es wunderte ihn sowieso, dass dieser noch nicht angerufen hatte, um zu fragen, was eigentlich in ihn gefahren war. Gut, er hätte die Frage auch nicht beantworten können, da es ein Impuls war. Ein richtig fester Impuls, Seto einfach die Meinung zu sagen, ohne dass eigentlich ein Grund dazu bestand. Viele würden ihn um diesen sicherlich beneiden, aber er fand es inzwischen schon fast wieder dämlich, noch dämlicher allerdings fand Bakura, dass Seto sich noch nicht gemeldet hatte. Weichei.

Nach einer Dusche, er wollte ja nicht nach Sex stinken wenn er zu Seto fuhr, fühlte er sich direkt wohler in seiner Haut und genehmigte sich dann noch ein ausgedehntes Frühstück. Es war mittlerweile elf Uhr und so langsam musste er sich wirklich auf den Weg machen, damit er ihn in der Mittagspause erwischte, sollte dieser überhaupt eine machen.

Nur ein paar Minuten später fuhr er dann schon los und kam pünktlich zur Mittagszeit in Kaibas Firma an. Ohne zu Warten ging er hoch in dessen Büro und empfand es als ein wenig merkwürdig, dass die Sekretärin nicht an ihrem Platz sass, doch im nächsten Moment musste er überaus breit grinsen. Dieser notgeile Idiot.

Nur langsam öffnete er die Tür zu dessen Büro und sah Seto wirklich in Action, ein wenig Spannen durfte doch genehm sein, auch wenn es interessanter gewesen wäre ihn beim Sex mit einem Mann zu beobachten.

Da Seto und dieses junge Mädel keinerlei Notiz von ihm nahmen, kam er langsam in das Büro und schloss die Tür genauso leise wie er sie geöffnet hatte, schaute ihnen unverwandt zu und wurde noch nicht einmal bemerkt. So wirklich Mühe gab sich der Geschäftsmann allerdings auch nicht, fand er zumindest, da ging dieser bei ihm wesentlich mehr ab. Ausserdem, dieses Stöhnen, wie unnatürlich. Diese Laute sollte ein menschliches Wesen nicht von sich geben dürfen, grenzte schon beinahe an Körperverletzung, allerdings war es eine Frau, da grenzte alles an Körperverletzung.

Ausserdem, es wurde ihm erneut bestätigt, das er Frauen überhaupt nicht attraktiv fand, gut, er sah nicht viel von ihr, die aufgeknöpfte Bluse und den hochgeschobenen Rock, offenbar trug sie kein Höschen darunter, damit sich ihr Chef wirklich keinerlei grossen Anstrengung auszusetzen hatte. Er konnte sich gut vorstellen, dass die Dame sich einfach auf den Herrn gesetzt hatte, wie zuvor der Kleine das bei ihm getan hatte. Als Bakura dann das leise brummige Aufstöhnen Setos vernahm, konnte er nicht anders, als leicht zu klatschen, was die beiden Hauptakteure auseinanderfahren liess. „Wirklich beeindruckend. Vielleicht solltest du das nächste Mal dein Büro abschliessen, ausser deine Sekretärin hoffte, dass dich deine Freundin in der Mittagspause überraschen wollte und somit erfährt was du treibst. Wortwörtlich.“ Bakura lehnte sich an die verschlossene Tür und erntete einen bösen Blick der jungen Dame, welcher allerdings an ihm abprallte und überhaupt nicht beeindruckte. Was diese auch sehr schnell bemerkte und beschämt wegsah.

„Was machst du überhaupt hier?“, wollte Seto dann wissen, nachdem er sich die Hose wieder zugemacht hatte. „Hast du deine Mailbox noch nicht abgehört? Ich hab gestern angerufen und dir eine überaus interessante Nachricht drauf gesprochen. Allerdings, ich sehe ja, dass du gut beschäftigt bist. Ich wünsche dir noch viel Spass.“ Bakura stiess sich von der Tür ab und öffnete diese dann. Er wollte wirklich nicht stören, er würde seinen Spass mit Seto heute noch bekommen, auch wenn es ein wenig später werden würde, als von ihm geplant. Doch dieser zögerte leicht, sollte er Bakura aufhalten und ihm erklären was hier eben passiert war? Interessierte es den anderen überhaupt? Es schien zumindest nicht so.

Wieso störte ihn das nur so sehr? Bakura hatte sich dafür zu interessieren, wenn er mit anderen ins Bett ging. Immerhin, er wollte begehrt werden und Bakura hatte dies genauso zu tun, doch schien dieser von der Szene eben, eher amüsiert zu sein als sauer. Wieso nur?

Seto verstand die Welt nicht mehr, erst recht nicht als dieses Weibsbild sich nun doch wieder an ihn heran schmiegte.

„Lust auf eine weitere Runde, Mister Kaiba?“, säuselte sie ihm zuckersüss ins Ohr und ihm wurde beinahe übel. Wie hatte er eben noch mit ihr schlafen können? Die Frau widerte ihn an, lag es an Bakura? Seto wusste es nicht, er wusste lediglich, dass er mit dem Älteren zu sprechen hatte und ihm dabei mal die Meinung geigen sollte, dass dieses Verhalten sicherlich nicht akzeptabel war. „Verschwinde, deine Papiere schicke ich dir nach, aber ich will dich hier nicht mehr wiedersehen.“ Er liess das Mädchen gar nicht erst zu Wort kommen, sondern schob sie direkt aus dem Büro und schloss die Tür hinter ihr. Bakura hatte etwas von einer Mailboxnachricht erwähnt, vielleicht sollte er diese erst einmal abhören, bevor er ihm hinterherging, wenn er dann wusste, wohin Bakura gegangen war.

Doch nahm er sein Handy hervor und wählte seine Mailboxnummer. Insgesamt hatte er acht Nachrichten auf dieser und Bakuras war die Letzte. Anstatt sauer zu sein, musste er nur leise auflachen, er war also erbärmlich?

Konnte man es denn Liebe nennen was ihn und seine Freundin verband? Er ging ihr praktisch jeden Tag fremd und das auch noch meist mit einem Mann! Nein, das konnte er wirklich nicht erbärmlich und als dumm bezeichnen, er wusste, seine Gefühle für sie waren oberflächlicher Natur, alles rein fürs Geschäft, ansonsten würde er sich nicht woanders holen müssen, was er von ihr seit sechs Jahren nicht bekam. Nur, wieso kam Bakura auf einmal auf die Idee? War dieser eifersüchtig? Oder war ihm gestern Abend einfach nur langweilig und er musste sich Luft verschaffen? Er wusste es nicht, doch beschloss Seto in diesem Moment, Bakura zu suchen, immerhin musste er ihn so oder so etwas fragen, dass ihn seit einigen Minuten wirklich belastete.
 

Geschafft, wenn ihr denkt das sei schon alles, dann irrt ihr euch xD

Hoffe hat euch Spass gemacht es zu lesen
 

Über Feedback freue ich mich immer, wisst ihr ja
 

Liebe Grüsse

Yaku

Stört es dich nicht?

Yay und schon sind wir bei der hälfte der gesamten FF, krass wie schnell sowas gehen kann ne? oo
 

Wünsch euch auf diesem Weg noch allen eine frohe Weihnacht "."
 

Viel Spass
 

Stört es dich nicht?
 


 

Weit musste er nicht gehen um ihn zu finden. Bakura stand vor der Tür der Kaiba Corp. und rauchte genüsslich eine Zigarette. Er konnte es sich nicht abgewöhnen und in diesem Moment hatte er einfach eine nötig. Wobei, wieso brauchte ER die Zigarette danach? Er hatte eben nicht rumgevögelt, eigentlich müsste er diese Seto anbieten. Leicht schüttelte er den Kopf, als wenn dieser mit rauchen anfangen würde, dazu war sich ein Kaiba zu schade, viel zu schade. Wobei ihn Lungenkrebs auch nicht früher umbringen würde, Seto war ein Mensch, den nichts umbringen konnte. War ja nicht so, dass er es selbst nicht auch versucht hatte damals. Daher war die Ironie des Schicksals noch ein wenig amüsanter, dass ausgerechnet sie miteinander ins Bett stiegen und ihren Spass dabei hatten.

Wobei Seto offenbar nicht ausgelastet war, ansonsten hätte er sich doch keine billige Arbeitskraft ins Bett geholt, die eben sauer an ihm vorbei gerauscht war und ihn dementsprechend angefunkelt hatte. War wohl die Sekretärin gewesen. Nur, was konnte er dazu? Er hatte sich nicht mit dem Chef eingelassen und wollte sich dabei hoch schlafen, im Gegenteil, er hatte einfach nur so seinen Spass mit dem guten Unternehmer.

Gerade als er die Zigarette fertig geraucht hatte und auf dem Boden ausdrücken wollte, öffnete sich die Tür erneut und Seto stand direkt vor ihm.

Der Blick war suchend und offenbar hatte er gefunden was er gesucht hatte, durchaus interessant. Kaiba verhielt sich wie ein Ehemann dessen Affäre eben aufgeflogen war, zumindest war er ihm nachgerannt, auch wenn er selbst nicht wollte, dass Kaiba sich so benahm.

„Das war nicht im geringsten so wie du denkst“, stellte Seto daher direkt klar und zog Bakura wieder ins Gebäudeinnere, in welchem sehr viel wärmer war als draussen.

„Was denke ich denn oder eher, was habe ich denn deiner Meinung nach zu denken? Wir sind nicht zusammen Seto und wen du fickst, ist mir relativ egal. Solange es dir Spass macht und dich entspannt und ich dich nicht angespannt erleben muss, ist es mir wirklich egal. Nur dein Betthäschen war nicht so entspannt wie du es warst. Im Gegenteil, die kam eben verdammt sauer an mir vorbei gerauscht.“ Seto seufzte nun doch leise auf, irgendwie, es schien Bakura keine zwei Sekunden etwas auszumachen. Allerdings, wieso nervte es ihn so, dass sein Lover es so kalt liess? Eigentlich war dies eine sehr gute Nachricht und doch störte es ihn ungemein.

„Komm hoch, wir sollten reden, immerhin, deine Mailboxnachricht klang danach, als würdest du mir so einiges sagen wollen.“ Bakura zuckte lediglich mit den Schultern, folgte dem Jüngeren allerdings wieder in dessen Büro, was auch immer dieser ihm sagen wollte, er war gespannt.

Oben angekommen setzte er sich in den einen Sessel und musterte Seto auch gespannt, die Spannung war für ihn kaum auszuhalten und am liebsten hätte er ihn geschüttelt. „Und? Was hätte ich wie gesagt denken sollen?“, wollte Bakura erneut von dem Jüngeren wissen und erhielt ein Seufzen zur Antwort. „Das ich ein Mann bin, der seine Sekretärin vögelt und das du offenbar einer bist der anderen verdammt gerne dabei zuschaut. Wieso konntest du nicht draussen warten? Oder anklopfen wie jeder normale Mensch?“, fragte Seto dann ein wenig harsch nach, doch prallte bei Bakura sowieso alles ab. „Das Klopfen hättest du bei ihrem Quietschen erst recht nicht gehört, ausserdem verstehe ich dein Problem nicht. Sei lieber froh dass ich reingekommen bin, als dass es deine Freundin getan hätte. Denn dieses Szenario kann ich dir gerne aufmalen wenn du willst, aber ich bin weder mit dir zusammen und schon gar nicht verheiratet. Was du ja eigentlich wissen solltest, daher bist du mir keine Rechenschaft schuldig und ich will auch gar keine haben. Du kannst schlafen mit wem du willst, Seto.“ Seto grummelte nur leise auf und erkannte das es Bakura wirklich nicht zu stören schien, mit wem er sich vergnügte. Aber wieso? Sie schliefen seit drei Jahren miteinander und eigentlich hatte er schon gehofft, dass er dem Älteren vielleicht ein wenig wichtig war. Gut, er wollte wichtig sein, immerhin liess er sich dazu herab mit einem Mann zu schlafen, dann wollte er auch von diesem dafür angebetet werden. Klare Sache. Nur sah dies Bakura vollkommen anders und das störte ihn gewaltig. Anstatt es Bakura stören sollte, dass er sich durch die Frauenwelt Dominos schlief, störte es ihn, dass es Bakura nicht störte. Wie verkehrt war diese Welt eigentlich in der er hier gerade lebte? Eine Parallelwelt schien es nicht zu sein, weil da würde er Bakura eine Szene machen und das passte zu keinem von Beiden, in einer Parallelwelt, hätte Bakura mit den Türen geknallt und ihn verlassen, weil er ihm das Herz gebrochen hätte. Doch in der Realität sah es nun einmal so aus, dass sie kein Paar waren.

Er benahm sich doch wirklich lächerlich und eigentlich sollte er froh darüber sein, dass Bakura keine Szene machte und stattdessen nervte es ihn abgrundtief, dass es diesem ziemlich egal war. Er war hier derjenige der lächerlich war, da hatte Bakura wirklich recht mit seinem Anruf gestern Nacht. Wie konnte er so dämlich sein und es nicht sehen, was er eigentlich haben wollte? Die volle Aufmerksamkeit des Älteren, auch wenn nur fürs Bett, immerhin war ihnen Beiden klar, dass tiefere Gefühle für sie zwei absolut nicht möglich waren. Dafür waren sie ausserdem zu verschieden.

Seto seufzte kurz auf, es war beinahe zum verzweifeln, doch würde er dies seinem Lover sicherlich nicht mitteilen, seine Gedanken gingen nur ihn etwas an und damit hatte sich die Sache auch definitiv für ihn erledigt.

„Würdest du mich eventuell aus deiner Güte heraus, an deinen Gedanken teilhaben lassen? Ich bin nämlich nicht hochgekommen, nur damit du mich dämlich anschweigen kannst und mich mir selbst überlässt.“ Seto schüttelte leicht den Kopf als Bakura ihn aus seinen Gedanken riss. Den hatte er wirklich komplett vergessen und es war ihm noch nicht einmal peinlich. Wieso auch? Man konnte gut hören, dass Bakura einen eigenen Mund hatte und er diesen auch wirklich zum sprechen gebrauchen konnte. Daher, nicht sein Problem.

„Natürlich, allerdings wollte ich dich lediglich fragen wieso es dich nicht im Geringsten stört, wenn ich mit anderen ins Bett steige. Ist dein männliches Ego so stark, dass du dir meiner so sicher bist? Immerhin könnte ich mir jederzeit einen anderen Kerl suchen.“ Bakura musste leise auflachen bei den Worten und stand dann auch wieder auf, drängte den Jüngeren gegen dessen Schreibtisch und strich ihm leicht über die Seite.

„Das wirst du aber nicht tun, dafür verzehrst du dich viel zu sehr nach mir. Oder wieso hast du das arme Mädchen direkt rausgeschmissen? Weil es so viel Spass gemacht hat? Nein, ich denke du hast gehofft ich komme zurück und lenke dich von deinem langweiligen Alltag hier ab. Ist es nicht so?“ Seto schüttelte leicht den Kopf, genoss jedoch zeitgleich die Berührung des Älteren. Wie erbärmlich er doch war. Manchmal traf es Bakura mit seinen Worten so richtig auf den Punkt, eine Eigenschaft die ihm Bakura nicht sympathischer machte, wenn er ehrlich war. „Ich wollte wissen ob es dich nicht stört, nichts mehr, nichts weniger, also?“ Bakura schüttelte leicht den Kopf und küsste Seto grinsend. Es störte ihn keine Sekunde, gut, die Erste vielleicht, aber danach wurde ihm wieder bewusst, mit wem er sich eingelassen hatte und das zumindest er sich an Vereinbarungen halten konnte. Sollten sie noch so banal sein. „Nein, Seto, es stört mich nicht. Wie gesagt, wir sind nicht verheiratet und schon gar nicht zusammen. Daher ist es mir egal, in wen du dich schiebst. Du kommst eh immer wieder zu mir, weil es dir niemand so besorgt wie ich es tue. Daher, muss es mich noch nicht einmal stören, aber dich scheint es zu stören, dass es mich nicht stört.“ Setos Brummen bestätigte die Vermutung Bakuras nur erneut und da er ihm die Genugtuung nicht gönnen und das Grinsen nicht sehen wollte, zog er diesen in einen innigen Kuss. Unrecht hatte Bakura auch nicht, er wollte von ihm vernascht werden.
 

Und schon wieder alles vorbei xD

Aber nicht traurig sein, das nächste Kapitel kommt bestimmt XD
 

Und ich freue mich über Feedback, wisst ihr ja xD
 

Lieben Gruss

Yaku

Entdeckung

Hi meine Lieben,
 

Tut mir leid für die Verspätung, war bis gestern nicht zu hause und daher folgt das Kapitel heute xD
 

Wünsche euch selbstverständlich noch ein wunderschönes neues Jahr, und ich hoffe ihr seid auch alle gut gerutscht
 

Viel Spass
 

Entdeckung
 

Ausnahmsweise war es Seto, der Bakura in dieser Situation verführte. Zumindest dachte dieser so. Das Bakura nur mit in sein Büro ging, weil er Seto noch haben wollte, wusste dieser natürlich nicht, auch wenn er es erahnen konnte.

Nach einer wunderbaren Stunde, Seto fühlte sich zumindest befriedigter als vorher, fuhr Bakura auch wieder nach Hause. Allerdings um keine Erkenntnis reicher. Er hatte Seto nicht gesagt wie dämlich er ihn fand, dieser musste es praktisch selbst herausfinden und das war schon fast wieder langweilig. Immerhin, er schätzte Seto zwar nicht so ein, aber es konnten durchaus falsche Ergebnisse bei Gedankengängen entstehen und es war eigentlich seine Pflicht ihm die Wahrheit näher zu bringen, als umgekehrt.

Es verwirrte ihn. Er hasste Seto dafür, dass er ihn verwirren konnte, niemand konnte es, niemand, wirklich niemand, ausser Seto.

Ein Seufzen entglitt seiner Kehle als er den Wagen vor seinem Haus parkte und ausstieg. Wieso schaffte Seto es immer wieder ihn zu verwirren und ihn über Fragen nachdenken zu lassen, die ihn eigentlich gar nicht interessierten? Bisher nicht zumindest.

Wobei er Seto angelogen hatte. Natürlich störte es ihn, dass er mit Anderen ins Bett ging, sein Trost, sofern er dies so sagen konnte, war es, dass die Betthäschen alle Frauen waren. Mit dem Geschlecht wollte er nicht konkurrieren, auch wenn er natürlich gewinnen würde. Sein Selbstbewusstsein war nicht so klein, als dass er es nicht mit einer Horde Frauen aufnehmen würde, aber er wollte es nicht, er musste es nicht. Dennoch stellte er sich selbst die Frage, wieso er auf das Mädchen eben, so reagiert hatte. Er war nicht eifersüchtig und doch störte es ihn. Das konnte er Seto nicht sagen und er würde es ihm auch nicht sagen. Immerhin akzeptierte dieser ohne Umschweife und ohne Diskussionen, dass er mit anderen Männern ins Bett ging, was seinen Stolz und seine Ehre eigentlich direkt vernichten würde. Doch Seto stand dahinter und war eigentlich der echte Mann in ihrer Affäre. Nur war die Rollenverteilung eigentlich klar. Bakura würde nie so tief sinken und sich nehmen lassen, er war sein Leben lang unten und in dieser Hinsicht wollte er einfach der dominierende Part sein, was sehr gut funktionierte, sogar bei diesem eiskalten Firmenchef, der ihn förmlich dazu gedrängt hatte, mit ihm zu schlafen.

Daran konnte er sich noch mehr als nur gut erinnern. In dieser Bar, es war ein lustiger Abend, für ihn zumindest. Es war allerdings auch schon eine Ewigkeit her. Damals hatte er einen Jungen abgeschleppt, ihn in der Seitenstrasse kurz gevögelt und ihn gehen lassen, selbst war er nach Hause gegangen und kurze Zeit später erhielt er einen Anruf von Seto. Natürlich war er verwirrt, immerhin hatten sie seit der Schulzeit nichts mehr miteinander zu tun gehabt. Danach fingen die Treffen an, erst wirkten sie als wolle Seto eine Entschuldigung von ihm haben, aber dann, auf einmal wollte dieser klar heraus Sex. Nicht mehr, nicht weniger, einfach nur Sex. Wie verblüfft Bakura war, musste er nicht extra erwähnen, im Gegenteil, Seto konnte es ihm damals regelrecht ansehen.

Dennoch hatten sie kurze Zeit später ihr erstes Mal gemeinsam. Seto hatte wortwörtlich ihr erstes Mal und diesem schien es zu gefallen, ansonsten konnte sich Bakura nicht erklären, wieso dieser immer noch zu ihm kam, auch wenn er ihm nach dem ersten Mal so richtig eine geknallt hatte. Es ginge auch weniger hart, natürlich, aber es machte mehr Spass, konnte man seine Lust auch voll ausleben. Mittlerweile hatte dies Seto auch kapiert und kam deswegen zu ihm, weil er auch wirklich rücksichtslos sein konnte und es dementsprechend auch war. Man konnte beinahe schon sagen, Seto wollte ein wenig devot sein, auch wenn dies nicht zu diesem Mann passte. Eigentlich war es komisch, aber es stimmte, Seto wollte sich bei ihm unterlegen fühlen. Diese Erkenntnis brachte ihn nun doch zum grinsen, es war schlauer es diesem nicht mitzuteilen.

Bakura schüttelte dann auch leicht den Kopf, nein, in seiner Wohnung wollte er jetzt nicht sein. Er stieg direkt wieder in seinen Wagen und fuhr in die Stadt. Zum Glück hatte er frei heute, ansonsten müsste er da auch noch eine Ausrede einfallen lassen, er war sowieso selten auf der Arbeit, sie interessierte ihn auch einfach nicht, aber ein wenig Geld brauchte auch er um zu leben. Doch seine Fahrt führte ihn in ein kleines Restaurant in welchem er schon öfters sehr gut gegessen hatte. Einmal sogar mit Seto, lag es ziemlich nahe an dessen Firma und für eine kurze Zeit konnte er ihn entführen, auf die Kosten von Sex. Wobei, für ein gutes Essen verzichtete er auch ausnahmsweise auf diesen.

Ausserdem hatte es hier einen süssen Kellner, den er gedachte zu vernaschen, ob heute noch oder erst morgen würde sich zeigen, aber er brauchte die Abwechslung und solang Seto es nur ahnte, aber nicht wusste, war es ihm auch nicht sonderlich wichtig. Es war ihm grundsätzlich nicht wichtig, der Jüngere schlief sich ja auch durch die Stadt, daher dürfte er dies ebenso und er tat es ja eigentlich auch. Mit dem Unterschied, dass er es nicht so offensichtlich tat.

Der besagte Kellner bediente ihn dann auch tatsächlich und seine Charmeoffensive kam mehr als nur gut an, ja, er konnte auch ein charmanter Mann sein. Allerdings lehnte der gute Herr seinen Vorschlag ab direkt zu verschwinden, ihm lag wohl etwas an dem Job, daher verabredeten sie sich auf Schichtende und Bakura versprach ihm, dann auch wieder zu kommen, ging dann allerdings ohne etwas zu essen. Was er allerdings in diesen freien Stunden machte war ihm selbst noch nicht so ganz klar. Daher wanderte er durch die Stadt und hing seinen Gedanken nach. Wieso brauchte er jetzt schon wieder Sex? Er hatte doch vorhin erst mit Seto und ausserdem davor sogar noch mit einem anderen Jüngling, wieso also erneut? Fehlte ihm etwas? Bakura konnte es sich nicht erklären, aber, offenbar fehlte ihm wirklich etwas, nur was? Er musste wohl wirklich irgendetwas kompensieren, wenn er nur herausfinden könnte, was es war. Für ihn war nur eines deutlich, Seto machte ihn irre und es war alles nur wegen diesem Idioten. Vorher hatte er nie Probleme eine oder gar zwei Wochen ohne Sex auszukommen, aber seit er mit ihm schlief, war er regelrecht süchtig danach und wenn er ihn nicht haben konnte, musste wohl wer anderer dran glauben. Doch war es wirklich nur wegen Seto? Oder hatte er sich einfach schon so sehr an den Jüngeren gewöhnt oder eher so sehr an den regelmässigen Sex gewöhnt, dass er einfach immer mehr brauchte?

Er hätte am liebsten aufgeschrien und doch unterdrückte er es, keine gute Idee. Er war mit seinem Aussehen schon auffällig genug, wenn er dann noch los schrie, hatte er die volle Aufmerksamkeit und irgendwie, war ihm nicht danach.

Er seufzte nun doch leise auf und wanderte weiter durch die Strassen, sein Leben war interessant, aber auch sehr eintönig und er bemerkte dies jetzt in dem er hoffte, dass die Zeit möglichst schnell um ging, damit er wieder mit einem seiner Eroberungen schlafen konnte. Eigentlich war dies eine sehr traurige Tatsache und doch war ihm nicht danach sich selbst zu bemitleiden, er hatte sich da rein geritten und da musste er, wenn überhaupt, selbst wieder rauskommen. Allerdings gefiel ihm dieser viele Sex und bevor es ganz abbrach und wieder auf Ebbe herauslief, musste er dies doch auch ausnutzen.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm auch, dass es Zeit wurde umzukehren, er war doch ein ganzes Stück gelaufen und er entdeckte den Kellner auch schon vor dem Restaurant warten. Ein Grinsen schlich auf seine Lippen als er ihn dann auch mit einem leichten Kuss begrüsste. Sollte dieser direkt wissen, was er vorhatte und das er nur das vorhatte. Allerdings sah dies auch ein anderer gewisser Herr, der die Szene wirklich nicht mochte, immerhin sollte Bakura ihm gehören, was er dem kleinen unterbezahlten Mann wohl direkt klar machen musste.
 


 

So das war es auch schon wieder, hoffe hat euch gefallen.

Das nächste Kapitel folgt wie gewohnt am nächsten Sonntag
 

Über Feedback freue ich mich selbstverständlich immer xD
 

Liebe Grüsse

Yaku

Eifersucht

Und schon wieder ist eine Woche vorbei. Die Zeit vergeht genauso schnell wie letztes Jahr. Irgendwie unheimlich xD
 

Aber ich wünsche euch jetzt erst einmal viel Spass mit dem neuen Kapitel
 

Eifersucht
 

Seto kam genau in diesem Moment aus seiner Firma und sah die Beiden auch direkt rumknutschen und er wusste nicht was in ihn gefahren war, aber ehe er es sich versah, stand er bei Bakura und zog diesen erst einmal von dem Kerl weg. Bakura war so überrascht, dass er dazu gar nichts sagen konnte, geschweige sich überhaupt wehren.

Erst als sie ausser Sichtweite waren, liess Seto den Älteren wieder los und funkelte ihn auch leicht an. „Du hast Nerven! Ich sagte dir du kannst machen was immer du willst, aber nicht, wenn ich dabei zusehen muss, also war das gerade nötig?“, wollte er dann auch stinksauer wissen und Bakura musste sich erst klar werden, WAS hier eben passiert war.

„Moment Seto, was soll das hier? Haben wir vorher nicht noch geklärt, dass wir eben kein Paar sind und tun und lassen können was immer wir wollen?“, wollte dieser dann direkt wissen und bekam ein bestätigendes Nicken. Das hatte Seto nie abgestritten, im Gegenteil, aber es nervte ihn, dass Bakura seinen Trieb vor ihm auszuleben hatte. Das konnte er mit ihm machen, aber nicht vor ihm. Er stand nicht auf Livebilder. Er stand drauf mittendrin zu sein.

Seto musste über sich selbst den Kopf schütteln und seufzte auch leise auf, es war zum verrückt werden. Er wusste ja selbst nicht, was ihn eben dazu geritten hatte, das zu tun.

„Du kannst auch tun was immer du willst, aber nicht wenn ich es mit ansehen muss. Du stehst vielleicht drauf dabei zuzusehen wie sich andere gern haben, ich nicht. Ausserdem gehört sich das nicht in der Öffentlichkeit, aber dich interessiert sowas ja überhaupt nicht oder?“ Bakura musste leicht grinsen bei Setos Worten. Dieser war eifersüchtig.

Dass er das noch erleben durfte, grenzte wohl an ein Wunder. Doch würde er sich hüten dies auch auszusprechen, er ahnte, dass der Jüngere ihm an den Hals springen würde und eigentlich hatte er vor sein Leben noch ein wenig weiter zu führen.

„Seto, ich darf wirklich machen was ich will und wenn ich mit dem Kerl abziehen will, dann tu ich das auch. Wir sehen uns morgen, hoffe ich.“ Bakura ging dann auch einfach weg und liess Seto eiskalt stehen, was diesen nur noch wütender machte. Der würde kein morgen mehr mit ihm erleben, soviel war für den Brünetten bereits klar, allerdings war ihm genauso klar, dass er heute nichts mehr ausrichten konnte.

Daher machte er sich selbst auf den Heimweg und würde wohl oder übel einen weiteren Abend mit seiner Freundin verbringen, auch wenn er sie nicht mehr wirklich ertragen konnte. Dieses Gespräch stand also auch noch an. Wobei, wenn Bakura jetzt sowieso vergessen war, dann konnte er sich eigentlich voll und ganz auf die Dame konzentrieren, vielleicht hätte er diesen Entschluss schon ein wenig früher fassen sollen und nicht erst, wenn Bakura ihm zeigte, dass auch er einer von vielen war. Selten dämlich.

Als er sein Haus betrat war es eigentlich still wie immer. Allerdings war er selbst um einige Stunden früher da als sonst und daher sollte es eigentlich nicht so ruhig sein. Vielleicht schob er auch einfach nur eine Paranoia nach der nächsten. Gut, er war eben wirklich eifersüchtig, hiess das etwa? Nein, er würde mit dem Idioten abschliessen, immerhin wurde er stehen gelassen und daher hatte er kein Recht mehr, Ansprüche auf ihn zu stellen. Und sollte er es doch versuchen, würde er eiskalt abgeblitzt, immerhin hatte er auch seine Ehre und sollte Bakura meinen, er wäre ihm verfallen und lebte nur noch für ihn, dann hatte dieser Herr eben Pech gehabt. Für die nächste Zeit musste er sich wohl öfters mit seiner Freundin blicken lassen. Damit auch sein ehemaliger Lover mitbekam, dass er gut ohne ihn glücklich sein konnte. Seine Freundin fand er dann auch im Wohnzimmer schlafend vor. Leicht lächelnd setzte er sich dann auch zu ihr hin, strich ihr sanft durchs Haar und weckte sie damit. „Hey, du bist schon da?“, fragte sie dann auch ein wenig erstaunt und schmiegte sich dann in seine Arme. Er fühlte sich nicht sonderlich gut, aber das lag nicht an ihr. Er war hier das Arschloch und er wusste es auch, allerdings, es fühlte sich richtiger an, bei jemand anderem zu sein. Doch egal, das passte hier jetzt nicht mehr hin. „Ja, ich dachte ich mache früher Schluss, aber ich kann auch wieder gehen wenn es dir lieber ist.“ Sie schüttelte dann auch sanft den Kopf und schmiegte sich noch ein wenig näher an ihn heran. Er würde früher oder später mit ihr Schluss machen, er konnte das nicht. Immerhin, sie war eine nette Frau, aber von seiner Seite her war da nicht einmal ein bisschen Liebe. Er mochte sie, soweit er das Gefühl beschreiben konnte, aber nichts was mit Liebe zu tun hatte. Sie hatten seit fünf Jahren keinen Sex mehr, das sprach Bände.

„Ich bin allerdings müde, ich würde gerne ins Bett.“ Sie nickte nur leicht und liess ihn dann auch los. Sie merkte natürlich auch, dass Seto sich immer mehr veränderte und sie hätte zu gern den Grund dafür gewusst. Doch nachzufragen, traute sie sich einfach nicht. Lieber folgte sie ihm hoch ins Schlafzimmer und machte sich genauso wie er bettfertig. Da sie eh schon geschlafen hatte, schmiegte sie sich an den Älteren und machte da weiter wo sie aufgehört hatte. Er allerdings blieb noch eine ganze Weile wach.

Dieser Tag war komisch, wirklich komisch. Sein Leben war wirklich komisch, alles war komisch. Daran war lediglich Bakura Schuld, seitdem er wieder Kontakt mit ihm hatte, ging es doch erst bergab. Er schlief mit Männern, gut, nur mit einem Mann. Doch dieser hatte es leider zu sehr in sich. Frauen dienten effektiv nur zur Ablenkung, wie er selbst bemerkte. Eigentlich war er total auf den Älteren fixiert, doch musste damit Schluss sein. Er war ein Mann der Öffentlichkeit und er konnte nicht nur eine reine Sexaffäre mit einem Mann haben und hoffen es würde alles gut gehen. Das war zu riskant, daher, nein, er würde ihn nicht mehr beachten, sollte sich dieser melden. Mit dieser Aktion von vorhin hatte er es sich wirklich bei ihm vertan. Es war geradezu lächerlich, wie eifersüchtig er auf ein Nichts war. Ein Nichts, ein lächerliches Nichts, für Bakura sicherlich einer wie jeder Andere und doch war er eifersüchtig. Immerhin hatten sie eine Abmachung und die schien ihm nichts bedeutet zu haben, daher konnte er sicherlich gut mit diesem auch abschliessen, nur, er war eifersüchtig und zu wissen, dass die Beiden gerade voll dabei waren, machte ihn beinahe rasend. Wieso nur? Er wollte doch nur an der Stelle dieses Kellners sein und die körperliche Nähe geniessen, mehr auch nicht. Das war sein Abend, sollte er seine Leute während des Tages vögeln, aber der Abend hatte bisher immer ihm gehört. Er könnte wirklich ausrasten, alleine das seine Freundin neben ihm lag, hinderte ihn daran, irgendetwas Dummes zu tun. Auch wenn er wirklich grosse Lust dazu hatte dessen Chef anzurufen und kaum war ihm die Idee gekommen, hatte er schon sein Handy zur Hand, welches immer auf dem Nachttisch lag und die Nummer der Auskunft gewählt. Welche ihn dann in das Restaurant durchstellte. „Hier ist Kaiba, ja, ich will keinen Tisch bestellen, danke, aber ich möchte mich über einen Kellner beschweren, der offensichtlich mit Gästen flirtet und ich vermute auch mit denen nach Hause geht. Ja natürlich.“ Seto gab dem Mann die Beschreibung des Kerls und legte dann auf, es ging ihm nun doch viel besser. Vielleicht sollte er auch Bakuras Chef anrufen, nur konnte er diesem nichts anhängen. Nun, war vielleicht auch Strafe genug, dass er ihn nicht mehr haben konnte. Zumindest war er guter Dinge, dass er unverzichtbar für den Älteren war. Ansonsten würde er dafür sorgen, dass Bakura wusste, wer hier mächtiger war, als dieser es erahnte. Mit einem leichten Lächeln schlief Seto dann allerdings auch ein.
 


 

So das war es auch schon für dieses Mal

Ich hoffe es hat euch gefallen "-"
 

Über Feedback freue ich mich selbstverständlich immer, wisst ihr ja xD
 

Liebe Grüsse

Yaku

Liebe ist nur ein Gefühl

Hoi meine lieben,
 

Es ist wieder soweit, es ist Sonntag und frisch von mir das neuste Kapitel zu den Beiden Idioten xDDDDD
 

Wünsche euch viel Spass
 

Liebe ist nur ein Gefühl
 

Der nächste Morgen fing für Seto nicht besser an, als er für Seto aufgehört hatte. Das Gefühl der Eifersucht war nach wie vor da und es zerfrass ihn beinahe. Irgendwie, er musste es abstellen und er musste den Mann aus seinem Kopf streichen. Es konnte nicht angehen, dass er sich so sehr den Kopf zerbrach, schon gar nicht früh morgens. Ausserdem musste er mit seiner Freundin sprechen, es konnte so nicht weitergehen.

„Hast du eine Minute?“, fragte er sie dann während seines Kaffees, den er jeden Morgen trank, ehe er das Haus verliess. Sie nickte ein wenig verwundert, war Seto sonst nicht der Gesprächigste und vielleicht erfuhr sie endlich, was mit ihm los war.

„Hast du in letzter Zeit eine Veränderung an mir bemerkt?“, wollte er dann auch direkt wissen und sie nickte erneut nur leicht. „Natürlich, du bist noch verschlossener, kommst noch später und bald denke ich, dass du gar nicht mehr kommen willst. Seto, ich weiss, das deine Gefühle mir gegenüber nicht so stark sind, wahrscheinlich reicht es bei dir eh nur zu einer Freundschaft. Immerhin, welches glücklich verliebte Paar schläft seit einer Ewigkeit nicht mehr miteinander und ich glaube, du hast auch eine Andere. Verständlich, ohne Sex hält es so ein Mann wie du natürlich nicht aus, wenn es das ist, dann sag es mir und es ist in Ordnung. Ich merke ja selbst, dass wir nicht zusammen passen, unsere Firmen ja, aber wir nicht.“ Seto war wirklich überrascht von ihren Worten und setzte sich nun doch hin. Die Firma konnte auch ein paar Minuten warten.

„Ich hab keine Andere, was das schlimme an der Sache ist. Es ist ein Er, allerdings auch nicht mehr aktuell. Ich könnte es nicht öffentlich machen, daher ist es erledigt. Nur ich fand, du solltest es wissen.“ Sie nickte lächelnd und strich ihm dann kurz über die Wange. „Seto, wenn du ihn magst, wieso sagst du es ihm nicht einfach? Ich weiss, du kannst das schlecht, aber, war es nicht so, dass du damals schon den Menschen verloren hast, den du so mochtest, weil du es ihm nicht sagen konntest?“ Seto verschluckte sich leicht an seinem Kaffee und war wirklich überrascht, wenn nicht zu sagen geschockt von ihren Worten. „Woher weisst du das?“ Nun war es an ihr zu grinsen. „Ich bin nicht blöd, wir sind seit sechs Jahren zusammen und man kriegt einiges mit, gerade zu Beginn als du mit deinen damaligen Schulfreunden noch Kontakt hattest. Wenn es jetzt wieder so sein sollte, sag es ihm, egal ob er dich will oder nicht, aber du hast es ihm gesagt und was er daraus macht, ist sein Problem.“ Seto nickte nur leicht und schüttelte im nächsten Moment direkt den Kopf. „Ich bin doch nicht bescheuert. Das ist nur Sex gewesen, mehr nicht. Damals ja, da war es was anderes, aber bei dem Idioten, glaub mir, das ist nicht mehr als körperlich, da muss ich ihm rein gar nichts erklären oder mitteilen. Er wird schon merken, dass es vorbei ist.“ Sie grinste noch ein wenig breiter und drückte ihn dann auch kurz an sich heran. „Ich find es wirklich interessant, wie du dich um deine Gefühle drückst. Dabei war es schon offensichtlich als wir uns nur drei Minuten am Tag gesehen haben, natürlich habe ich nicht mit einem Mann gerechnet, aber ich würde mir wünschen, dass du glücklich bist, wie du es anstellst, wird es schon richtig sein.“ Seto grummelte leise auf, er war doch glücklich, meistens zumindest. „Ich danke dir dafür, aber, ich denke nicht, dass du die richtige Person bist, mit der ich darüber sprechen sollte“, stellte er dann direkt fest und lächelte auch nur leicht. „Wieso? Weil ich dich durchschaue nach sechs Jahren? Ich denke nicht, dass ich die falsche Person bin, du bist einfach blind, wenn es um deine Gefühle geht, Seto. Aber es ist natürlich deine Entscheidung und wenn du ihn nicht haben willst, dann willst du ihn nicht haben“, stellte sie dann fest und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Auf alle Fälle wünsche ich dir einen schönen Tag.“ Seto nickte lediglich und liess sie dann auch gehen, stand selbst auf, um sich fertig zu machen. Die Arbeit wartete und mit dieser auch ein paar ablenkende Gedanken. So hoffte er wirklich.

Kaum war er in dieser angekommen begrüsste er die neue Sekretärin, die Zeitarbeitsfirma verdiente sehr gut an ihm, und verschwand dann auch in sein Büro. Seine Ruhe hielt allerdings nicht sehr lange an, kaum waren sein PC und sein Laptop gestartet, er war ja multitaskfähig, klingelte bereits sein Telefon.

„Kaiba. Nein, ich schicke ihnen jemand, ein Moment.“ Seto legte seufzend auf und rief in der Buchhaltung an, seine neue Sekretärin wollte eingeschult werden und da er gerade keine übrig hatte, musste eine andere Abteilung Abhilfe schaffen. War ja kein Problem, für den Chef tat man doch alles. Nun konnte er vielleicht in Ruhe arbeiten, er brachte dann tatsächlich einige Termine hinter sich, ohne an Bakura zu denken, doch schweiften seine Gedanken immer wieder zu dem Älteren und ein leises Seufzen entglitt seiner Kehle.

Konnte es denn wirklich sein? War er in diese Vollidioten verliebt? Nein, Liebe war für Idioten und er war alles, aber kein Idiot. Vielleicht, nein, es war keine Schwärmerei von ihm, geschwärmt hatte er vor einigen Jahren, aus diesem Alter war er draussen. Nur was war es dann?

Liebe, das war viel zu hoch, ein Wort dem kaum einer gewachsen war und er wollte sich nicht einbilden diesem gewachsen zu sein. Im Gegenteil, er war solchen Gefühlen nicht gewachsen, er war froh, dass er sich manchmal zum Ausdruck bringen konnte. Wieso musste er sich eigentlich darüber nachdenken? Es war alles gut gewesen so wie es war. Er hasste sich selbst dafür, dass er tatsächlich über seine Gefühlswelt nachdachte.

Bakura war ein Arschloch, ein sehr anziehendes Arschloch, aber da war nicht mehr. Nur wieso war er dann so eifersüchtig auf einen Kerl, den er genau einmal in sein Bett geholt hatte? Er verstand es nicht, wahrscheinlich hatte seine Ex-Freundin wohl wirklich recht und er hatte sich in Bakura verliebt. Nur konnte er das so nicht akzeptieren, er musste den Älteren aus dem Kopf bekommen. Wie sollte er das nur hinbekommen? Erneut seufzte er leise auf und strich sich ein wenig verwirrt durchs Haar. Er war definitiv verwirrt und sein Leben war effektiv aus den Fugen geraten. Wie sollte er dies nur wieder hinbekommen? Bakura auf dessen Lebzeiten ignorieren konnte er natürlich auch nicht, dafür war ihm dieser Mann natürlich auch ein wenig ans Herz gewachsen. Wobei, er hatte sich offenbar in dessen Herz geschlichen, es war schrecklich diese Erkenntnis, aber er musste damit leben.

Am liebsten hätte er laut aufgeschrien, doch wollte er seine neue Mitarbeiterin direkt nicht wieder vergraulen, allerdings war eines für ihn klar. Es gab keine Affären mehr mit Frauen, nie wieder. Er fühlte sich besser, wenn er einen Mann hatte, das war damals mit Yami so und jetzt auch mit Bakura. Sicher, er hatte sich wohl gefühlt mit seiner Freundin, aber das war nichts sexuelles, eher geschwisterlich. Es war für ihn wirklich beinahe zu viel und er war schon fast soweit, diesen Tag als abgehackt zu bezeichnen. Immerhin bekam er sowieso nichts auf die Reihe, seine Gedanken drehten sich nur um seine Gefühle, von denen er nicht wusste was es war, aber auch nicht abstreiten konnte, das was war. Er brauchte dringend frische Luft und daher verliess er sein Büro, den beiden Damen wies er an, alle restlichen Termine abzusagen und die Anrufe aufzunehmen, er würde irgendwann im Laufe der Woche zurückrufen. Vielleicht würde er dies tun. Doch jetzt musste er einen freien Kopf bekommen und das ging am besten wenn er ziellos durch die Gegend lief. Dies klappte relativ gut, zumindest solange bis sein Handy klingelte und er einen Blick auf das Display warf. Der hatte ihm gerade gefehlt.
 

So.

Auch schon wieder vorbei, ich hoffe es hat euch gefallen, wie ihr seht, wir sind schon bald vor dem grossen Finale oo
 

Über Feedback freue ich mich selbstverständlich auch, wisst ihr ja xD
 

Liebe Grüsse

Yaku

Bakura

Hey meine Lieben,

Für alle die Unter 18 sind, ist dies das letzte Kapitel und ja, ich hab es so geschrieben das es auch ein Ende hat ohne Kapitel 10 xDDD
 

Wünsche euch viel Spass
 

Bakura
 


 

Bevor Seto an sein Handy ging, holte er erst einmal tief Luft. Ihm war klar was er wollte, aber er würde es nicht zulassen. Nicht mehr. „Was willst du Bakura? Nein, ich denke, ich war gestern deutlich genug, such dir jemanden mit dem du umgehen kannst wie du willst. Wir hatten eine Abmachung, an die du dich nicht gehalten hast. Also wage es bloss nicht mehr, bei mir aufzutauchen.“ Mit den Worten legte Seto direkt wieder auf und Bakura am anderen Ende war schon ein wenig überrascht.

Er hatte gedacht das Seto wütend war, allerdings überreagiert hatte, doch schien dem nicht so zu sein. Vielleicht hatte er Seto wirklich getroffen, wobei er sich das nicht wirklich vorstellen konnte. Seine Worte allerdings sagten es deutlich genug. Einfach so ihre dreijährige Affäre zu beenden, was fiel diesem Idioten eigentlich ein?

Woher nahm sich dieser das Recht alles hinzuschmeissen? Nur weil dieser einmal mit anzusehen hatte, wie er jemand anderen abschleppte? Sicher, sie hatten diese Vereinbarung, aber er selbst musste auch dabei zusehen wie Seto wen Anderen gevögelt hatte. Nein, so einfach kam ihm dieser Idiot nicht davon.

Ohne gross zu zögern setzte er sich in sein Auto und fuhr los. Auf der Fahrt allerdings seufzte er leise auf. Irgendwie, wieso sollte es ihn stören, es war doch das was er wollte, frei zu sein. Er konnte schlafen mit wem er wollte und Seto gab ihm jetzt erst recht die Möglichkeit dazu und dennoch, er wollte Seto. Er hatte schon gestern Nacht bemerkt, dass er den Sex nicht geniessen konnte, weil er dauernd an diesen Eisblock dachte, war es etwa wirklich unterschwellig mehr geworden? Nein, sonst hätte er den anderen Männern schon längst abgeschworen, aber vielleicht wollte er es einfach nicht wahr haben? Wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich sogar.

Bakura seufzte erneut leise auf, Seto war ein Idiot, aber er mochte diesen Idioten und diese Abfuhr konnte er einfach nicht auf sich sitzen lassen. Niemals.

Nach einigen Minuten stand er vor dem Gebäude und seufzte erneut nur leise auf. Er würde rausgeschmissen werden, aber er wollte zu Seto und er bekam definitiv immer, was er haben wollte. Er parkte den Wagen und stieg dann direkt aus und ging rein ins Gebäude. Die Empfangsdame wollte ihn direkt aufhalten, doch ignorierte Bakura ihr Bitten stehen zu bleiben und ging direkt zu den Aufzügen, und somit hoch zu Setos Büro. Dort angekommen traf er auf die beiden Sekretärinnen, die ihn ein wenig verwirrt anschauten. „Ist Kaiba da?“ Er deutete mit seinem Kopf auf das Büro und erhielt ein Kopfschütteln. „Nein, Mister Kaiba hat das Büro vor einigen Stunden verlassen, ich habe keine Ahnung wann er wieder kommt. Tut mir leid.“ Bakura zuckte lediglich mit den Schultern und ging dann auch einfach in das Büro, ignorierte auch hier jeglichen Einwand der beiden Damen und machte es sich dann auf dem Bürostuhl bequem. Einmal hier zu sitzen war wirklich angenehm und mehr als nur interessant. Der Ausblick auf die Stadt war atemberaubend, was er nicht das erste Mal feststellte. Die Zeit in der er wartete war wirklich unerträglich, tausend Gedanken hüpften in seinem Kopf umher und keinen konnte er so richtig festhalten. Das Leben war nicht fair und seines spielte sogar noch Sackhüpfen mit ihm. Perfekt.

Es vergingen noch ein paar Minuten bis er die Sekretärinnen mit jemandem sprechen hörte. Es konnte nur Seto sein und tatsächlich betrat dieser keine zwei Sekunden später das Büro. Sein Blick als er ihn entdeckte war nicht definierbar, allerdings bedeutete dies bei Seto nie etwas Gutes. „Sagte ich vorhin nicht, dass du nicht mehr bei mir auftauchen sollst?!?“, fragte er dann direkt nach und blieb an der Tür stehen. Offenbar wollte er Bakura nicht zu nahe kommen, wieso auch immer. „Sicher, aber ich bin ja nicht bei dir aufgetaucht, sondern in deinem Büro. Ich will für klare Verhältnisse sorgen und daher teile ich dir mit, dass mit dem Kerl gestern Abend nicht sonderlich viel gelaufen ist. Da mein Kopf, bei dir war.“ Seto zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt und blieb weiterhin wie angewurzelt stehen. „Bakura, ich will davon nichts hören, ich will das du gehst und mich in Ruhe lässt. Mir wurde gestern einiges klar und unter anderem auch, dass du der Falsche für mich bist. Sicher, ich hab damals den Fehler gemacht und verleugnet wer ich war und wer ich bin. Vielleicht werde ich den Fehler jetzt nochmals machen, aber ich bin nicht bereit, mich von dir verarschen zu lassen.“ Bakura hob verwundert eine Augenbraue und stand dann auch wieder auf. Was faselte Seto bitte? Er hatte damals einen Fehler begangen? „Was für ein Fehler?“, wollte er daher auch wissen und kam dann auf den Jüngeren zu, musterte ihn dementsprechend skeptisch. Das wollte er jetzt genau wissen. „Das geht dich nichts an Bakura. Du hast in meinem Leben nichts mehr zu suchen, vielleicht wenn du nicht mehr alles flachlegst was du findest.“ Bakura lachte leise auf, dass sagte ihm ausgerechnet der Kerl, der jedes weibliche Wesen in Domino schon im Bett hatte. „Das sagt der Richtige, du gehst auch mit jeder ins Bett und das obwohl du eine Freundin zuhause hast.“ Seto zuckte mit den Schultern, eigentlich ging es Bakura nichts an, aber er würde ihn vorher sicherlich nicht los.

„Ich habe heute Morgen mit ihr Schluss gemacht, oder eher sie mit mir, nachdem sie festgestellt hatte, das ich an Männern mehr hänge als an ihr. Du siehst, die Frauen waren lediglich ein Versuch mir zu beweisen, dass ich nicht auf Männer stehe und du eine Ausnahme bist. Nur hat sie mir vor Augen geführt, dass ich damals, vor ihr, genauso gehandelt habe und ihn damals gehen liess. Zufrieden? Und jetzt kannst du verschwinden.“ Bakura grinste nur leicht, damals vor ihr? Seto war also nicht das erste Mal mit einem Mann im Bett, aber wohl das erste Mal unten. Doch dies tat sicherlich nichts zur Sache. Immerhin war Seto drei Jahre bei ihm geblieben und sie hatten doch guten Sex, er verstand einfach nicht, wieso dieser alles hinwerfen wollte.

„Schön, dann bist du halt schwul, und? Ich verstehe dein Problem nicht, falls du es vergessen hast, ich bin es auch und ich steh drauf mit dir zu schlafen, also, wo ist dein Problem?“ Seto schüttelte leicht den Kopf und schob sich an Bakura vorbei, damit er sich hinsetzen konnte. Wahrscheinlich hatte es keinen Sinn, diesen überzeugen zu wollen zu gehen, aber er würde ihm auch nicht sagen, was er für diesen empfand. „Sagen wir es so, du hattest vollkommen Recht mit deinem Telefonanruf.“

Bakura blinzelte erneut verwirrt und drehte sich dann auch zu Seto um, dieser sass nun mit dem Rücken zu ihm. „Ich sagte dir lediglich das Verliebte Idioten sind, oh.“ Bakura hielt direkt inne und grinste dann aber. So war das also. Nun, so unglücklich war er über die Worte nicht, immerhin kam er selbst zu der Erkenntnis, dass Seto ihm wichtiger war und er süchtig nach dem Sex mit ihm war. „Ich hätte mir das wahrscheinlich selbst auf die Mailbox sprechen können, Seto. Der Grund wieso ich mit so vielen Kerlen ins Bett ging, war lediglich weil ich hoffte, der Sex ist genauso gut. Nun, gestern war wohl der absolute Tiefpunkt. So schlecht war es noch nie und das nur weil ich an dich gedacht habe. Ich hoffe mal, dass dir das ausreicht.“ Seto grinste leicht, natürlich reichte ihm das, immerhin war das für Bakura schon beinahe ein Liebesgeständnis, genauso wie er ihm praktisch auch eines gemacht hatte. Ihm war klar, sie würden es nicht aussprechen, sie Beide waren nicht der Typ dazu. Dennoch wusste er, dass es mehr oder weniger so war. „Der Einzige?“, wollte Seto dann trotzdem wissen. „Der Einzige, sofern es für dich genauso gilt.“ Seto nickte lediglich und kam dann auch zu Bakura, allerdings auch nur, um ihn innig zu küssen. Nun hatte er wohl eine weitere Beziehung, allerdings mit einem Mann, den er nicht aufgeben würde.
 


 

Geschafft, hoffe das (vorläufige) Ende hat euch gefallen.

Ich hoffe ja das ich alle ü18 Kandidaten im letzten Kapitel nochmals sehe xDDDD
 

Über Feedback freue ich mich selbstverständlich nach wie vor "_"
 

Liebe Grüsse

Yaku

Nur mir sollst du gehören

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Kommentare zu dieser Fanfic (33)
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Von:  Soichiro
2011-01-30T19:07:48+00:00 30.01.2011 20:07
aw genial! *~*
also nicht nur das Kap, sondern die gesamte FF!

Es hat so unheimlich viel Spaß gemacht sie zu lesen...und das sage ich noch, obwohl ich jedes Kap mittlerweile wohl mindestens 4 mal gelesen habe....das heißt also, dass ich wirklich total begeistert bin...immerhin ist mir auch beim vierten Mal lesen nicht langweilig geworden xD
Ich mag es unheimlich wie du Seto und Bakura beschreibst, es passt einfach echt gut zu ihnen

wenn es nach mir geht, darfst du ruhig immer wieder etwas zu den Beiden schreiben xD
Von: Karma
2011-01-30T18:07:03+00:00 30.01.2011 19:07
Nice.
*~*
*mehr aufgrund von akutem Sabberanfall nicht sagen kann*
Von:  Soichiro
2011-01-23T19:18:11+00:00 23.01.2011 20:18
kaum zu glauben, aber wahr, die beiden haben es echt noch hinbekommen....ich bin stolz auf sie xD
es wurde aber auch echt zeit, dass sie endlich einsehen, dass sie zueinander gehören! xD
Dass die Beiden sich nicht direkt sagen, dass sie sich lieben, finde ich passend...so sind Bakura und Seto eben, damit muss man leben xD

Das ist wirklich ein sehr gutes Kap ^-^
Von:  Sephira
2011-01-23T16:46:26+00:00 23.01.2011 17:46
Echt kitschig das Ende XD
Hätte ich nicht so mit gerechnet :D
Von:  Soichiro
2011-01-16T18:26:23+00:00 16.01.2011 19:26
Und schon wieder muss ich dir sagen....ein tolles Kap! xD
Ich lese diese Story einfach unheimlich gern *~*

Doch heute werde ich weder Bakura noch Seto loben oder sagen, dass ich die Beiden mag, mein Liebling in dem Kap ist ganz klar Setos Freundin bzw seine Ex-Freundin xD
Sie ist echt cool und sie hat den guten Seto ja wirklich sehr gut durchschaut xD

eines ist sicher, ich freu mich jetzt schon auf das nächste Kap! ^-^
Von: Karma
2011-01-16T13:56:01+00:00 16.01.2011 14:56
Na, jetzt bin ich aber erst richtig gespannt. Seto hatte mal was mit Yami?
o.O
Und wer ist da jetzt am Telefon?
*bis nächsten Sonntag vorspul*
Wah, Du bist fies. Und Seto ist ein Idiot, genau wie Bakura.
>.<
*beide hau*
Von:  Soichiro
2011-01-11T19:02:01+00:00 11.01.2011 20:02
toll, toll, toll *~*
das wort hatte ich die ganze zeit im kopf als ich das kap gelesen habe xD

also ich muss sagen, ein eifersüchtiger seto kaiba hat etwas xD
und vor allem bringt er mich einfach zum grinsen xD
bakura und er ergeben aber auch einfach eine super mischung xD

wie du siehst kann ich dir nur mal wieder sagen wie super ich die FF finde xD
Von:  Sephira
2011-01-10T11:27:04+00:00 10.01.2011 12:27
Oh, oh Seto...
Ja man sollte einen Kaiba wohl niemals eifersüchtig machen.
Die Beiden sind aber auch zwei Idioten.
Von:  Soichiro
2011-01-03T20:16:12+00:00 03.01.2011 21:16
so langsam weiß ich nicht mehr was ich sagen soll xD
denn ich kann wie immer sagen, das Kap ist super und ich liebe Bakura einfach xD

Es ist fast schon niedlich, wenn Bakura so über Seto nachdenkt, immerhin merkt man zu deutlich, dass er einfach keinerlei Erfahrung hat, wenn es um Gefühle geht
Die Story passt einfach so gut zu den Beiden *~*
Also jeder, der Bakura und Seto mag, muss die Story einfach gut finden! xD
Von:  Sephira
2011-01-03T19:49:42+00:00 03.01.2011 20:49
Ja, ja Kura, dir sollte mal langsam klar werden was du von Seto willst, wobei ich denke, dass Seto sich dessen weitaus mehr im Klaren ist als Kura^^


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