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Schutzengel oder Todesengel?!

von

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kapitel11 "Land in Sicht"- Wieder zurück auf Banaro

Alle drehten sich in die Richtung der Insel, der sie näher kamen und staunten nicht schlecht. Sie waren schon fast im Hafen von Banaro. Die ganze Crew war so abgelenkt, dass sie nicht mit bekamen wie sie sich der Insel näherten. Die Moby Dick fuhr gerade in den Hafen und ankerte dort kurz, damit Mika, Shanks, Whitebeard und seine Kommandanten (bis auf Jozu) an Land gehen konnten, um das Haus von Satoshi und Hiromi aufzusuchen. Nachdem sie vom Schiff herunter gegangen waren, legte das Schiff wieder ab und fuhr auf die andere Seite der Insel, um das Schiff dort vor der Marine zu verstecken. Mika und die anderen gingen gerade der Kiesweg entlang zu dem Haus auf dem Hügel, in dem Satoshi und Hiromi wohnten. Als sie von Haruta angesprochen wurde “Sag mal, ist es wirklich in Ordnung wenn wir alle dort hin gehen? Ich meine wir sind schon ganz schön viele und wenn wir alle gehen, dann könnte das unhöflich wirken.” Die Angesprochene und die Anderen fingen an zu überlegen, bis Whitebeard einen Entschluss gefasst hatte “Ja, ich denke du hast recht! Ich würde sagen das Shanks, Mika, Ace, Marco und ich gehen.” Alle waren sich einig, dass das das Beste wäre und nickten zustimmend. Die Fünf gingen den Hügel hinauf, während die restlichen Kommandanten zum Schiff gingen. Am Haus angekommen klopfte die Blondine und nach kurzer Zeit wurde ihnen die Tür von einem alten grauhaarigen Mann geöffnet. Die Augen des Mannes weiteten sich überrascht fragte er “Mika? Was tust du denn hier?” “Hallo, Satoshi! Wir müssen miteinander reden… es geht um Tora!”
 

>Im Impel down<
 

Die Luft war stickig und in dieser kleinen, schmalen Zelle im Impel down war es so finster, dass man die kleine zierliche Gestalt nicht mehr erkennen konnte. Die Tränen die geflossen waren sind getrocknet und nur noch ein leichtes Keuchen war zu vernehmen. Dem jungen Mädchen. Dass hinter dem Gitterstäben saß, unbewaffnet und an die Wand gekettet, wurde allmählich klar wenn ihr niemand hilft hier raus zu kommen war dass das ihr Ende. Sie wollte nicht hier zu Grunde gehen. Nein, ganz bestimmt nicht! Das sollte nicht ihr Ende sein, in dem war sie sich ganz sicher. Sie rüttelte an den Ketten die an ihren Handgelenken scheuerten, doch leider vergebens. Auch als es ihr vergebens erschien machte sie weiter, bis sie merkte dass Blut an ihren Armen herunter lief. Plötzlich traf sie ein Lichtstrahl. Es kam Jemand. Laute Schritte, die vermutlich von Stiefeln kamen näherten sich. Die Tür die gerade eben aufging, fiel langsam ins Schloss und bald merkte die Blauhaarige schon, wie sich ein sehr groß gewachsener Mann vor sie stellte. Sie hob ihren Kopf und erkannte die Umrisse eines großen, muskelbepackten, alten Mann, der seine Arme vor der Brust verschränkte. Bei genaueren Hinsehen erkannte sie eine sehr zackige Frisur und einen ebenso zackigen Brat. Ihre Augen weiteten sich, als sie erkannte, wer vor ihr stand. “Was willst du hier?” fragte sie nun hasserfüllt. Er hob hochnäsig den Kopf und stellte eine Gegenfrage “Darf ich den nicht meine einzige Tochter besuchen, wenn sie wegen einem dreckigen Piratenpack ihr im Hochsicherheitsgefängnis der Marine sitzt?!” Als Tora dieses für sie furchtbar schreckliche Wort ‘Tochter’ hörte drehte sie ihr Gesicht von ihm weg und fragte ihn erneut was er hier wolle. Der ehemalige Großadmiral seufzte einmal und setzte sich im Schneidersitz vor seine Tochter, deren Blick sich von Sekunde zu Sekunde immer mehr verfinsterte. “Was glaubst du wohl? Denkst du wirklich ich möchte, dass du hier verrottest?” versuchte er ihr die Sache zu erklären. Sie schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe, bevor sie begann ihn anzubrüllen “Ach ja? Du willst also nicht das ich hier verrotte? Aber allein lassen das hast du gekonnt! Du denkst wirklich nur weil du mein Erzeuger bist, akzeptiere ich dich! Wenn du das denkst muss ich dich leider enttäuschen, denn dich werde ich niemals akzeptieren! Ich brauch dich nicht! Ich brauche keinen VATER! Und jetzt verschwinde! Hau ab und lass mich in Frieden!” “Vielleicht hab ich mich geirrt! Vielleicht ist es gut, dass du hier bist! Vielleicht lernst du so den Respekt den du haben solltest!” antwortete er ihr, bevor er aufstand und sich zum gehen bereit machte. Kong drehte sich um und ging Richtung Treppe. Am Treppenabsatz blieb er nochmals stehen und drehte seinen Kopf leicht in ihre Richtung “Du solltest nicht alles deiner Mutter nach machen, sonst ergeht es dir bald so wie ihr!” waren seine letzten Worte, bevor er die Treppe hoch und aus der Tür ging. Die 17-jährige starrte erst völlig geschockt in die Richtung in die er verschwand und schüttelte dann energisch den Kopf und Tränen bildeten sich wieder in ihren Augen. “Nein… Nein, ich werde nicht so enden…. Ich bin anders!…” japste das junge Ding, während ihr immer mehr Tränen hinunter liefen. Nun war es wieder totenstill und dunkel in dieser kleinen Zelle. Nur noch das weinen des blauhaarigen Mädchens war zu vernehmen.
 

>Auf Banaro<
 

“WAASSS???! TORA IST IM IMPEL DOWN??!” schoss es aus dem alten Mann, nachdem Mika ihm die schlechte Nachricht überbracht hatte. “Satoshi beruhige dich! Denk an deinen Bluthochdruck!” meinte die grauhaarige alte Dame mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen. “ABER…” “Kein aber! Was wollt ihr nun tun? Schließlich seit ihr nicht ganz unschuldig an der ganzen Sache!” richtete sie nun das Wort an die Piraten. “Ist doch ganz klar! Wir befreien sie! Schließlich hat sie mich ja auch gerettet!” antwortete ihr Ace mit seinen typischen Feuerfaust Lächeln. Die Anderen im Raum konnten sich ein Lachen nicht verkneifen, selbst Satoshi musste lächeln. >Er ist wieder der alte!!”< dachten sich die beiden Kaiser wie auch Marco sich. “Das ist ja schön und gut, aber wie willst du das anstellen??” wollte der alte Grieskram von dem Flammenmännchen wissen. Dieser jedoch wusste keine Antwort und senkte nachdenklich den Kopf. Gerade als es so aussah als ob er etwas sagen möchte fiel ihm die Kopfgeldjägerin ins Wort “Wir werden uns hineinschleichen!” “Und wie genau soll das funktionieren? So viel ich weis ist der Bereich am meisten gesichert!” sagte ihr Hiromi mit einem sehr besorgtem Gesichtsausdruck. Beruhigend lächelte die Blondine die alte Dame an und antwortete ihr “Ich weis dass es schwierig werden könnte, deshalb brauchen wir einen Plan. Und ich denke ich hab auch schon einen. Aber ich hätte auch eine kleine bzw. große Bitte an euch! Könnten die restlichen Piraten solange hier bleiben? Ich kann sie nämlich nicht alle gebrauchen und außerdem sind sie noch sehr geschwächt von der Schlacht!” Die alte Frau sah ihren Mann nachdenklich an, der wiederum sah die Piraten ernst und auch ein bisschen skeptisch an und antwortete schließlich ”Sie können hier bleiben! Vorausgesetzt sie helfen bei der Feldarbeit und den anderen Arbeiten die anstehen!” Ein erheitertes Lachen entkam den weißbärtigen Käpt’n “Grurarara! Das nenne ich doch mal eine faire Verhandlung! Einverstanden!” stimmte er zu und Shanks der neben ihm saß erhob sich wieder “Nachdem das nun geklärt währe, kann ich und meine Mannschaft wieder abreisen. Da ich ja soviel ich weis nicht gebraucht werde!” grinste er Mika entgegen. Die Blondine jedoch schüttelte nur den Kopf und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen “Nein Shanks! Ich werde dich und deine Crew nicht brauchen, aber danke für das nette Angebot!” Nach dieser Antwort verabschiedete sich Shanks und seine Crew sich von den Whitebeards und dem alten Ehepaar. Mika stand zusammen mit den anderen an den Klippen und winkte den Rothaarpiraten hinterher. “Was ist das eigentlich für ein Plan und wann setzen wir ihn um?” wollte Puma D. von dem winkenden Mädchen wissen. Die Angesprochene machte keine Anstalten sich zu ihm zu drehen, doch antwortete sie ihm “Ich werde euch den Plan nach dem Essen erzählen und morgen werden wir ihn in die Tat umsetzen!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sperli
2011-07-25T18:06:41+00:00 25.07.2011 20:06
gut geschrieben^^ weiter so
Von:  fahnm
2011-07-24T19:27:00+00:00 24.07.2011 21:27
Super Kapi.^^


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