Schutzengel oder Todesengel?!

kapitel1 Ace's Hinrichtung

Der Tag der Entscheidung. Der Tag an dem Puma D. Ace hingerichtet werden sollte. Jeder kam um ihn zu retten. Whitebeard startete mit all seinen Söhnen und Verbündeten eine Invasion und Ruffy kam, nachdem er sich durch das ganze Impel down gekämpfte hatte mit den geflohenen Häftlingen von Impel Down. Der Strohhut kämpfte sich durch die Marine, bekam von Boa Hancock, eine der sieben Samurai den Schlüssel für Ace’s Handschellen und konnte später mit Hilfe von Mister Three endlich seinen Bruder von den Seesteinketten befreien. Als das Schafott in sich zusammenbrach, sprangen der Feuerteufel, der Strohhut und Gal Dino hinunter und Ace konnte seine Teufelskräfte wieder einsetzen. Ruffy und sein Bruder kämpften sich durch die Soldaten der Marine durch und die Piraten hatten nachdem Whitebeard einen riesigen Graben zwischen der Marine und ihnen bracht hatte die perfekte Chance zu flüchten. Der rote Hund wusste das und wusste auch, dass Ace es niemals zulassen würde, wenn jemand seinen ‘Vater’ beleidigt. Weshalb er Newgate als Feigling und Schwächling beschimpfte und wie es nicht anders zu erwarten war rastete Puma D. aus und ging auf ihn los. Doch anstatt, dass der Admiral Ace angriff, ging er auf Ruffy los und der Feuerfruchtnutzer ging dazwischen. Doch als er vor Ruffy stand spürte er keinen Schmerz und drehte sich um und das was er sah überraschte nicht nur ihn, sondern auch die anderen Piraten und die Marine. Akainu lag tot auf den Boden und auf einen der Dächer stand ein Mädchen mit langen eisblauen Haaren und schwarzen Mantel gekleidet, so das man ihr Gesicht nicht erkennen konnte. Das Mädchen hatte Akainu den Roten Hund erschossen. Niemand bewegte sich auch nur, alle waren starr und sahen nur zu diesen Mädchen die es schaffte einen der Admirale, in einer Sekunde zu töten. Jeder fragte sich wer dieses Mädchen war und warum sie Ace gerettet hatte. “Hmpf… Tora, die weiße Tigerin! Es ist lange her als ich dich das letzte Mal sah. “ rufte plötzlich Boa Hancock zu den Mädchen, die scheinbar Tora hieß. Alle guckten kurz Hancock an und dann wieder Tora. Ein paar der Marine Leuten flüsterten:” D-d-das ist der weiße Reißzahn des Ostens!?”, “… Ich hab mal gehört sie hätte eine Flotte voller Marineschiffen eigenhändig zerstört!”, “Auf ihren Kopf s-s-sind 750.000.000 Berry ausgesetzt!”.

Das Mädchen setzte zu sprechen an und kam auf Ace und seinen kleinen Bruder Ruffy zu. “Das sind also Feuerfaust und der Strohhutbengel?! Sehr interessant, aber seid ihr nicht noch etwas zu jung um jetzt schon vom Tod zusprechen?” fragte sie sarkastisch und blieb vor ihnen stehen. Ace war erst etwas überrascht, denn das Mädchen war gerade mal 17Jahre. Doch dann stand er auf, ging einen Schritt auf Tora zu und beugte sich zu ihr runter. “Und bist du nicht noch etwas zu jung um jetzt schon so ein hohes Kopfgeld zu haben?”, fragte er sie und grinste frech. Sie war erst völlig perplex, dass er so nah an ihrem Gesicht war und ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihren Wangen. Doch sie fing sich schnell wieder und gab genau so frech zurück. Niemand verstand was da gerade vor sich ging. Sie fragten sich: Kennen die Beiden sich? Ist der Typ lebensmüde? Stimmen die Gerüchte nicht?. Das Mädchen bemerkte das Gemurmel und wurde wieder ernst “Verschwindet von hier! Ich erledige das schon!”, sagte sie zu den Piraten. Auf einmal packte Ace sie am Arm, als sie an ihm vorbei gehen wollte. Er fragte sie wütend und völlig verwirrt, wieso sie so etwas sagte, ob sie verrückt sei und das sie das niemals alleine schaffen könne. Doch sie entriss sich nur aus seinen Griff und meinte er soll ihr vertrauen. Er nickte, zwar widerwillig aber dennoch einverstanden. Ace nahm Ruffy, der immer noch nicht peilte was gerade vor sich ging und lief mit ihn zu Whitebeards Bande die sich startklar machten. Als die Marine mitbekamen das die Piraten fliehen wollten, griffen sie, Sie an wurden aber durch einen Schuss, der alles zerstörte was ihm in den Weg kam, aufgehalten. “Verschwindet!!”, rief Tora bestimmend den Piraten zu, während sich ihr Colt in ein komisch aussehendes Schwert verwandelte und auf die Marine los ging. Die Piraten waren schon aus der Sichtweite der Insel, doch den Kampf hörte man immer noch. Feuerfaust sah immer noch betrübt in die Richtung des Marinefords. Ruffy wollte gerade zu ihm gehen doch er wurde von Marco aufgehalten. Dann spürte Ace eine nicht all zu unbekannte Hand auf seiner Schulter: Whitebeard alias Edward Newgate. “Du machst dir Sorgen um das Mädchen? Und ob es richtig war sie allein zu lassen, oder?” fragte er Ace als ob er Gedankenlesen könnte. Er sah Whitbeard erst überrascht an, dann drehte er sich wieder Richtung Insel, nickte und sagte:” Hm… was denkst du denn, Vater?… war es das Richtige sie alleine kämpfen zu lassen?!”. Whitebeard drehte und lehnte sich an der Reling an “Das kann ich dir auch nicht sagen,… aber ich denke dass das Mädchen zäher ist als sie aussieht.” Er grinste Ace an und auch er musste lächeln:” Ich denke, du hast recht sie schafft das schon!”. “HEY, WAS REDET IHR DA?!”, schrie Ruffy lauthals mit einem fetten Grinsen. “RUFFY, DU IDIOT!!!”, brüllten die Crew ihn an. “Wieso bin ich jetzt der Idiot?” fragte Ruffy verwirrt und prügelte sich schließlich mit der Crew. Ace und Whitebeard sahen sich an und mussten Grinsen. Plötzlich hörte man aus der Richtung der Marineford eine Explosion. Jeder drehte sich in die Richtung. Dann kam mit einer sehr hohen Geschwindigkeit Jimbei und Boa Hancock auf einem Walhai. “Hammock?! Jimbei!? Was macht ihr den hier?!”, rief Ruffy auf einmal. “Ruffy… es heißt Hancock!”, sagte Boa, wurde rot und träumte mal wieder vor sich hin. Jimbei sprang zusammen mit Boa auf das Schiff und wollte gerade zum erzählen beginnen als er von Ace unterbrochen wurde” Was ist mit dem Mädchen?! Geht es ihr gut?! Was ist überhaupt passiert?!”. “Ganz ruhig ich erzähle es dir ja. Also als ihr weg wart hat diese Tora einen Art großen weißen Tiger herbei gerufen und hat damit die halbe Marine ausgelöscht. Sie hat zwar einiges ab bekommen, aber hat dafür die Admirale besiegt. Danach hat sie sich zwei Matrosen geschnappt und gekippnet. Und ist mit den Beiden auf einem Marineschiff geflohen, aber davor hat sie noch die anderen Schiffe zerstört damit ihnen niemand folgen kann…. Die Kleine ist echt unglaublich!”, sagte Jimbei und musste dabei schmunzeln. Die anderen Piraten mussten nachdem sie das hörten auch grinsen. “Und wo ist sie hin geflohen?”, fragte Marco. Nachdem sich Hancock wieder gefangen hat, antwortete sie mit ernster Stimme:” … Sie ist Richtung Water seven geflohen. Wahrscheinlich fährt sie zur Banaro Island, um ihre Wunden verarzten zu lassen.”“Hä?! Wieso ausgerechnet dort hin?”, fragte die Crew. Boa musste schmunzeln, “Ach das würde zu lange dauern euch das zu erklären. Sagen wir einfach auf der Insel sind Bekannte von ihr.” “Paps, können wir zu der Insel fahren?”, fragte Ace, wie von der Tarantel gestochen. Die Piraten waren sich alle einig. Sich wollten alle das Mädchen kennenlernen, dass die halbe Marine fertigmachte. Sie brauchten ca. drei Tage bis sie die Insel erreichten. Alle waren total aufgeregt, wie auch die beiden Samurai. Endlich der Hafen von Banaro war in Sicht und legten dort an. Kaum angekommen stürmten sie schon alle vom Schiff, bis ihnen auffiel das sie nicht einmal wussten wo sie steckte. Da auch keiner ein gekappertes Marineschiff entdeckte. “Bist du sicher das sie hier ist?”, fragte Whitebeard Boa. Sie antwortete nur :” Natürlich, bin ich mir sicher. Sie ist eben nicht so dumm und lässt ein geklautes Marineschiff stehen wo man es leicht sehen kann.”. “Und wo ist sie dann?”, fragte Ruffy. “Hm, … auf dem Hügel ist ein Haus in dem ein altes Ehepaar wohnt. Die alte Frau wird sich wohl um ihre Wunden kümmern” sagte sie nachdenklich.

Plötzlich rannten alle in Richtung Hügel, Ruffy und Ace natürlich ganz vorne. Und da… da stand wirklich ein Haus. Es war zwar nicht sehr groß, aber es sah sehr gemütlich aus. Hinter dem Haus erstreckten sich große Felder die alle bepflanzt waren. Sie hörten dort ein paar Leute die scheinbar arbeiteten. Die Crew wurde neugierig und sahen nach wer das war. Und zu ihrer Überraschung waren es Corby und Helemppo, die dort Holz hackten. “CORBY! HELEMPPO! WAS TUT IHR DENN HIER?!”, schrie Ruffy überglücklich. Die beiden sahen ihn und mussten gleichzeitig weinen und lachen, weil sie sich so freuten Ruffy zu sehen. Sie sprangen ihm um den Hals und heulten rotz und Wasser:” RUFFY!! Wir *hicks* haben dich so vermisst!!”. “HEY WER HAT EUCH ERLAUBT EINE PAUSE ZUMACHEN, SOWERDEN WIR NIE FERTIG!! UND WER SEID IHR?!”, brüllte plötzlich ein alter Mann mit grauen Haaren und einem Strohhut(wie ihn die Reisbauern tragen). Er war zwar nicht sehr groß, aber darf hatte er ein sehr lautes Organ. “Wer ist den der Typ?”, fragte Ruffy total neben der Spur. “Das ist Satoshi. Ihm und seiner Frau gehören das Haus und die Felder.” “Ihr habt mir meine Frage immer noch nicht beantwortet! WAS WOLLT IHR HIER!?” fragte der Mann immer lauter und wütender. “Wir wollen zu Tora. Ist sie hier?”, fragte Ace entschlossener als je zu vor. Der Mann war erst überrascht von seiner Entschlossenheit, doch er verneinte sie zu kennen. Ace wurde schön langsam wütend, doch dann kamen Whitebeard, Boa und Jimbei vor und Boa sagte zu dem alten Mann:” Satoshi, sie wollen ihr nichts tun. Sie wollen sich bei ihr bedanken, weil sie ihnen ihre Haut gerettet hat.”. “Hancock, was hast du mit diesem Pack zu tun? Und wie ´meinst du das “Haut gerettet”?”, kontete er. “Du hast doch sicherlich davon gehört das Puma D. Ace hingerichtet werden sollte, oder? Sie ist dort aufgetaucht und hat ihn und den Rest der Piraten gerettet. Und zu der Frage was ich mit ihnen zu tun habe, antworte ich nicht.”, erklärte Boa und wurde bei dem letzten Teil rot. Satoshi seufzte und nickte:” Einverstanden, Hiromi hier sind Leute die Tora sprechen wollen.” Dann kam eine altere Dame aus dem Haus und sagte das sie eingeschlafen sei.

Die Dame sah die Piraten an und lächelte:” Ich bin Hiromi. Freut mich. Es wird wohl eine Weile dauern, bis sie aufwacht. Wollt ihr mit uns zu Abend essen?”. “ESSEN?! Gerne!!”, strahlte Ruffy und bekam von allen Seiten eine Kopfnuss. “Danke für das Angebot, aber das können wir nicht annehmen. Wir kommen einfach Morgen wieder.” antwortete Whitebeard und sie drehten sich zum gehen um. Die alte Dame jedoch hielt Whitebeard fest und sagte bestimmend:” Nein, Nein ich kann euch doch nicht einfach so gehen lassen. Ihr werdet schön mit uns essen.” “Aber Hiromi…”, sagte er bevor er von Ihr eine Sag-jetzt-bloß-nichts-Falsches-Blick zugeworfen bekam. “Fein. Aber ihr werdet beim Kochen helfen. Klar?!” stimmte er zu. Die Piraten nahmen dann doch das Angot an und halfen dem alten Ehepaar bei der Arbeit auf dem Feld und in der Küche.
 

Am Abend, war dann das Essen fertig und stand auf dem Tisch. “Würdest du das zu Tora in den ersten Stock bringen?”, fragte Hiromi Ace mit einem lächeln. Er nahm das Essen von Hiromi und ging zu dem Zimmer in dem Tora schlief. Kurz vor der Tür blieb er kurz stehen, da er von drinnen etwas hörte. Er klopfte und ein ”Herein” ertönte aus dem Zimmer. Er trat ein und sie sah ihn erst einmal verwirrt an und fragte was er hier wolle. Doch Ace fing zum Lächeln an und sagte:” Wir wollten uns bei dir bedanken das du uns geholfen hast. Aber als wir ankamen hast du geschlafen und Hiromi hat uns zum Abendessen eingeladen, wenn wir bei der Arbeit helfen.” Sie war etwas überrascht, doch war sie auch etwas glücklich und entspannte sich etwas. “Ach ja .. Hier dein Abendessen. Ich kann dir nicht garantieren das es schmeckt. Wir können einfach nicht gut kochen.” sagte er etwas beschämt während er sich am Hinterkopf kratzte. Sie nahm das Essen lächelnd entgegen, das ihn sehr überraschte, aber auch sehr glücklich machte und grinste immer breiter. Vor allem als sie das Essen probierte und sagte das es gut sei und sich bedankte.

Als er aber dann die Verletzungen, die sie vom Kampf mit der Marine hatte, sah verschwand das Grinsen und Traurigkeit machte sich in seinem Gesicht breit. “Ist alles in Ordnung?”, fragte Tora ihn unterm essen. “Nein, nein schon gut. Aber ich weis immer noch nicht warum du uns beschütz hast und das alles auf dich genommen hast.”, antwortete er ihr und sah bedrückt auf den Boden. Sie bemerkte seine Betrübtheit, wollte ihm aber nicht sagen warum sie ihm geholfen hat. Deshalb sagte sie nur:” Es tut mir Leid, wenn du dir deshalb Sorgen machst, aber ich kann dir einfach nicht sagen wieso ich das getan hab.” Er sah auf und merkte das sie nicht darüber reden wollten. “Ich … ich geh dann mal zu den anderen und sag ihnen das du wach bist.” lächelte er etwas unnatürlich. “Warte!” schrie sie und er blieb stehen “Danke” und lächelte mit einem Lächeln das ihn einfach zum grinsen brachte. Er schloss die Tür und ging nach unten um den Anderen zu sagen das sie wach ist. “Hey, Ace wo bleibst du denn so lange. Wir dürfen erst essen wenn alle hier sind. Also mach schon ICH HAB HUNGER!!” brüllte Ruffy zu Ace. Er musste lachen “Ich komm ja schon, ich komm ja schon.” und setzte sich an den Tisch. “Was hat den so lange gedauert?” fragte Satoshi immer noch wütend darüber, dass Hiromi die Piraten zum Essen eingeladen hat. “Tora ist aufgewacht und ich habe mich noch kurz mit ihr unterhalten.”, antwortete Ace kurz und knapp, als wäre nichts dabei. Wie im Chor brüllten alle überrascht:” SIE IST WACH???!” ”Ähm ja hab ich doch gerade eben gesagt”. Dann ging auch schon das Gemurmel wieder los. “RUHE!!!”, brüllte Satoshi genervt von ihren Gerede. “Sie ist wach? Wie geht es ihr? Taten ihr ihre Verletzungen sehr weh?”, fragte Hiromi nur besorgt. “Also… “ wollte er gerade zum Reden ansetzen, als er von Satoshi unterbrochen wurde “Viel interessanter ist doch ob sie an dem Essen das ihr gemacht habt gestorben ist.” Hiromi rammte ihren Ellebogen in ihn und fragte Ace noch mal wie es ihr geht. Der sie beruhigte und sagte das es ihr scheinbar gut ging. Nach seinen Worten war Hiromi beruhigt und bat die Piraten zu essen. Unterm essen fragte Whitebeard Ace leise:” Und weißt du jetzt wieso uns geholfen hat?” Ace verneinte etwas bedrückt und sagte das sie nicht darüber reden wollte. “Hm. Das Mädchen ist wirklich sehr interessant. So jemanden möchte ich wirklich gern in meiner Bande haben. Denkst du sie würde sich uns anschließen? Du hast ja schon mit ihr geredet.” fragte Whitebeard mit einem fetten Grinsen wie man ihn kennt. Ace musste auch grinsen und sagte:” Ich weis nicht genau, aber ein Versuch wäre es ja wert, oder?!”. Sie feierten und aßen und bemerkten nicht wie Tora runter kam. “HEY!! DU BIST DOCH TORA, ODER?! DU BIST ECHT STARK!! MACH DOCH IN MEINER BANDE MIT?!”, rief Ruffy zu Tora und verschluckte sich dabei fast. “HALT DIE KLAPPE!! LASS SIE SICH DOCH ERST EINMAL SETZEN!!!”, brüllte Satoshi Ruffy zurück. Sie musste kichern und sagte mit sarkastischen unterton:” Ihr scheint euch ja gut zu verstehen?!”. Dann bemerkten auch der Rest der Crew das Mädchen und grollten:” YEAH!! UNSER SCHUTZENGEL IST WIEDER WACH!!!”. Sie setzte sich auf den freien Platz neben Ace und Hiromi. Hiromi fragte sie besorgt:” Wie geht es dir? Tun dir deine Verletzungen sehr weh?”. “Nein, mir geht es gut. Danke das du mich verarzten hast.”, antwortete sie lächelnd. “Das ist doch selbstverständlich, dass weist du doch.”. Fast den ganzen Abend lang feierten und sauften alle, bis fast alle betrunken am Boden lagen (auch Ruffy). Dann fragte Ace Tora:” Sag mal willst eventuell dich unserer Bande anschließen? Oder hast du schon eine Bande?”. Sie war erst einmal verwirrt, weil sie mit so einer Frage nicht gerechnet hat und sagte ihm “Nein, ich habe keine Bande. Aber es wäre für euch auch viel zu gefährlich, wenn ich bei euch bin.”. “Das ist doch egal wir können schon auf uns aufpassen!”, antwortete er ihr. “Ja klar, deshalb wärst du auch beinahe hingerichtet worden.”. “Das war was anderes. Ich wollte mich an Blackbeard rächen, dass er einen Kameraden getötet hat.”. “Na dann, das verändert ja die Sache.”. “Wirklich?” “Natürlich nicht!”. Die anderen (die noch wach waren) mussten irgendwann lachen. Whitebeard meinte sie passen gut zusammen. “Ihr erinnert mich an uns! Es stimmt wirklich was sich liebt das neckt sich!”, sagte Hiromi mit einem gerührten lächeln. Die Beiden brüllten dann im Chor “DAS STIMMT DOCH NICHT!!”. Doch da durch musste sie nur noch mehr kichern, genau wie die anderen. Später gingen dann alle schlafen, weil Whitebeard am nächsten Morgen aufbrechen wollte.

kapitel2 Ein Tiger für die Whitebeard Bande?!

Am nächsten Morgen schliefen noch alle, doch Ace konnte nicht mehr schlafen. Er musste immer wieder daran denken ob Tora nun mitkommen würde oder nicht. Um wieder einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen, wollte er nach Draußen gehen. Doch da stand schon jemand, zu seinen staunen war es Tora. Feuerfaust ging auf sie zu und stellte sich neben sie “Was tust du hier draußen?”, “Das gleiche könnt ich dich fragen, Streichholz!”. Er sah sie fragend und gleichzeitig verärgert an “Wieso nennst du mich Streichholz?!”, Tora musste darauf einfach lachen “Weil ich es süß finde wenn du dich aufregst und ich ärgere dich einfach gern!!”. Auf diesen Kommentar wurde er schlagartig rot wie Buggys Nase. “Ach ja da fällt mir ein ich wollte dir noch etwas zurück geben…”, sagte sie und lief ins Haus um etwas zu holen. Einige Minuten vergingen bis sie wieder kam. Dann forderte sie ihn auf seine Augen zu schließen. Gesagt, getan. Er spürte etwas auf seinen Kopf. Danach sagte sie:” Okay, mach sie wieder auf!”. Er fasste sich an den Kopf und es war… sein Hut. “Mein Hut! Woher hast du ihn?!”, fragte er glücklich darüber seinen Hut wieder zu haben. “Als ihr weg wart hab ich ihn in der Hand von einem Marine Offizier gesehen und hab mir gedacht das es ein gutes Andenken wäre!!” sagte sie mit einem Grinsen. “Du hattest also gar nicht vor mir den Hut zurück zu geben?!”, “Nope!”. Ace war zwar etwas verwirrt musste aber lachen:” Du bist wirklich der Hammer! Und warum hast du ihn mir dann doch zurück gegeben?!”. Tora war etwas überrascht von dem was er sagte, musste aber dann doch wieder grinsen:” Tja, ich bin eben keine Diebin!”. “Na dann, kann ich ja froh sein! Apropos, kommst jetzt eigentlich mit uns?!” fragte er. Doch nach diesem Satz verfinsterte sich ihre Miene und sagte mit ernster Stimme:” Ich dachte das Thema wäre abgehackt?”. Whitebeard der anscheinen alles beobachtet hatte, wurde dann plötzlich von Satoshi angesprochen:” Wieso wollt ihr sie unbedingt in eurer Bande haben?!”. Whitebeard setzte sein gewohntes Grinsen auf und sagte:” Gurararara... Das ist doch klar! Sie ist sehr stark, klug und versteht auch Spaß!!”. “Das ist alles!? Mehr interessiert euch nicht?!”, brüllte Satoshi Whitebeard an und erntete einen Killer-Blick.

Er sah kurz Satoshi an und dann guckte er wieder in die Richtung der Beiden, die sich mal wieder stritten. “Nein!! Nicht nur das, ich glaube Ace hat das Mädchen schon ins Herz geschlossen und nicht nur er auch die anderen mich mit eingeschlossen.” und setzte ein noch breiteres Grinsen auf. Satoshi sah das Grinsen, guckte kurz in die Richtung der Beiden und schloss die Augen:” Fein, wenn das so ist. Möchte ich euch nur um eine Sache bitten. Passt gut auf sie auf!”. Whitebeard sah ihn kurz verwirrt an, nickte aber darauf hin überglücklich.

“ALSO WARUM WILLST DU NICHT MIT KOMMEN!?!”, “WEIL ICH NUR AUF EUCH DEPPEN AUFPASSEN MUSS UND DAZU HAB ICH NUN MAL KEINEN BOCK!!!”, brüllten sich die Beiden immer noch an. “Was brüllt ihr den hier so rum?! Gibt’s Essen??”, ertönte aus dem Haus von dem verschlafenen Ruffy, als er langsam angedackelt kam. “Noch nicht. Ich mach gleich was, okay?”, “WIRKLICH?”, “Ja~”, antwortete Tora ihm mit einer kinderfreundlichen Stimme und ging ins Haus zurück. Kurz bevor sie im Haus verschwunden war, zeigte sie Ace noch die Zunge. Als Beweis, das sie den Streit gewonnen hat. Nachdem sie im Haus verschwunden war, stand er wie angewurzelt da. Bis er eine Hand auf seiner Schulter spürte:” Das Mädchen macht dich fertig oder?!”, grinste ihn Marco frech an. Etwas niedergeschlagen und ertappt nickte er zustimmend. Doch Beide mussten aus irgendeinen Grund lachen.
 

Nachdem die ganze Crew gegessen hatte, kam Satoshi zu Tora und wollte mit ihr unter vier Augen reden. Sie sind nach draußen zu den Feldern gegangen, um ungestört zu reden. Satoshi setzte ein ernstes Gesicht auf. Kein gereiztes oder wütendes Gesicht, mehr ein besorgtes Gesicht und setzte zum sprechen an. “Tora. Hast du dich jetzt eigentlich entschieden?” “Hä? Ich versteh nicht ganz was du meinst.” “Ich meine schließt du dich der Whitebeard Bande an?!”, fragte er sie mit einer Tonlage wie sie es noch nie von ihm gehört hatte. Tora sah ihn deshalb erst völlig verwirrt an, antwortete aber mit einem sanften Lächeln:” Es ist zwar ein gutes Angebot, aber ich werde nicht mitgehen.” “Du solltest mit ihnen gehen!” “Was? Wieso?”, fragte sie ihn völlig außer sich. Er sah ihr in die Augen und antwortete:” Tora… ich weis du denkst, dass du für uns und diese Insel verantwortlich bist. Aber du musst endlich aufhören immer an andere zu denken. Wir kommen jetzt allein zurecht und wir sind dir auch dankbar, aber ich weis genauso wie Hiromi das du viel lieber um die Welt segeln möchtest. Deshalb solltest du mit ihnen gehen.” “Aber…” “Kein Aber! Du solltest deine Sachen packen sie werden in einer Stunde abreisen. Um Corby und Helemppo werde ich mich schon kümmern. Sie können mir bei der Arbeit helfen.”, und schickte Tora ins Haus. Sie ging wie Satoshi es wollte hinauf und packte ihre Sachen, obwohl sie nicht verstanden hatte warum er unbedingt wollte das sie mit denen mitgeht. Als sie Treppe hinunter ging hörte sie Satoshi und Hiromi reden. “Warum willst du sie mit ihnen mit gehen lassen?” kam es von Hiromi. Er antwortete nur “Weil es das beste für sie ist und das weist du auch!”. Tora schlich die Treppe hinunter “Sie wollen das beste für mich? Aber warum soll ich dann gehen? Ich dachte… ach ich weis nicht mal was ich dachte!” dachte sie vor sich hin. Hiromi und Satoshi bemerkten sie und die alte Frau lief auf sie zu, umarmte sie und meinte das sie, Tora vermissen würde. “Du solltest dich beeilen das Schiff legt bald ab!” meinte er mit ernster Stimme und einen etwas betrübten Gesicht. Sie ging in Richtung Tür blieb aber kurz davor stehen und drehte sich mit einen kleinen Lächeln um “Danke für alles! Ich komme euch ganz bestimmt besuchen!”. Das alte Ehepaar war zwar überrascht, aber auch erleichtert über ihre Worte. Danach lief sie zum Hafen wo die Moby Dick war.

“Ob sie kommen wird?” fragte sich Ace leise, bis hinter ihm eine Stimme ertönte “Sie wird kommen! Da bin ich mir sicher!”. “Hancock!!” stellte er fest. Er grinste und meinte “Na wollen wir hoffen das du recht hast!”. “Sieht wohl so aus als hätte ich recht” antwortete sie und zeigte in die Richtung von der das Mädchen angerannt kam. “Hey, steht das Angebot noch?!”, fragte sie mit einem Grinsen, als sie vor dem riesigen Schiff stand. Die ganze Crew lief plötzlich wie von der Tarantel gestochen in die Richtung von der die Stimme kam. “Das heißt du kommst mit?!” fragte Ace während sein Grinsen immer breiter wird. “Ja auch wenn ich es mit dir aushalten muss” sagte sie provozierend. “HEY! WAS SOLL…!!!” wollte er gerade antworten als er von Whitebeard unterbrochen wurde. “Grurararara!!! Na dann willkommen an Bord! Meine Tochter!” lachte er. “Tochter?!” fragte sie ihn etwas verärgert. “Wie wärs wenn du erst einmal rauf kommst damit wir ablegen können?!” sagte Marco sarkastisch.

kapitel3 Das Leben bei der Whitbeard- Bande!

Es sind jetzt schon mehrere Tage vergangen, seit Tora sich der Whitbeard Bande angeschlossen hatte. Boa, Ruffy und Jimbei haben sich von ihnen verabschiedet und sind wieder ihre Wege gegangen.

“NUR EINMAL!! KOMM SCHON!!”, flehte Whitebeard das blauhaarige Mädchen an. “ICH HAB NEIN GESAGT!!” erwiderte sie “Komm schon nur einmal!”.

“Fein…… Vater” nuschelte Tora dann. “ENDLICH!! Grurararara… meine Tochter hat mich Vater genannt!” freute sich der alte Mann und die restliche Crew lachte über das Szenario. Als die junge Piratin das hörte, fing sie an zu schmollen und ging in Richtung Bug. Sie ging an der ganzen Crew vorbei, doch bei einen blieb sie kurz stehen und gab in einen Schlag in den Magen und ging auch an ihn vorbei. Der junge Mann drehte sich zu dem Mädchen um, der es dadurch anscheinend besser ging und schrie ihr hinterher: ”WAS SOLL DAS?! SPINNST DU?! ICH HAB DOCH NICHTS GEMACHT!!”. “KLAPPE!! DU HAST MIR GAR NICHTS ZU SAGEN!!”, brüllte sie zurück.

“Ziege!”

“Affe!”

“Nervensäge!”

“selber!”

“mehr fällt dir nicht ein!”

“Idiottttt!”

….

Zig Beleidigungen später und dem Gelächter der anderen saßen die Beiden an der Reling und tranken Sake.

“Du bist furchtbar. Weist du das eigentlich?”, fragte Ace Tora mit einem Lächeln. “Klar, weis ich das!”, antwortete sie mit einem fetten Grinsen und nahm einen großen Schluck vom Sake. “… Du hast dich verändert…” nuschelte Ace dann ganz leise eigentlich kaum hörbar, aber für den Tiger der Whitebeard Piraten sehr wohl. “Denkst du?” “Naja, irgendwie schon. Am Anfang warst du eigentlich sehr still und jetzt?!” musste Ace schmunzeln. “Weißt du…” fing sie an “… ich dachte immer der berühmte Feuerfaust wäre cool und stark und… nicht so n’ Weichei wie du!” neckte sie ihn. Er drehte sich mit einen wütenden Blick zu ihr um, doch sie saß nicht mehr neben ihm. Ace blickte etwas verwirrt um sich und entdeckte sie bei Haruta, der Kommandanten der 12. Division.

Als er sie so sah, wie ihre eisblauen Haare im Wind wehten und sie sich eine Strähne hinters Ohr streichte, nahm sein Gesicht eine rötliche Farbe an und musste schmunzeln. Er starrte sie regelrecht an, das bemerkte auch Marco und schlich sich an Feuerfaust ran “Hey!! Starrst du mal wieder Tora an.” grinste er plötzlich neben Ace.

“W-w-w-was? Quatsch! Du spinnst doch! Als hätte ich das nötig und außerdem sieht sie nicht mal gut aus!” versuchte er sich zu verteidigen und fing zu brennen an, doch Marco lächelte nur triumphierend da er genau wusste was sein Freund eigentlich dachte. Dann drehte sich das ‘Flammenmännchen’ mit hoch roten Kopf um und nuschelte irgendetwas Unverständliches in seinen nicht vorhandenen Bart. Währendessen bei Haruta und Tora. “Komm schon, erzähl’s mir! Stimmt das??” bettelte Haruta das Mädchen an. “Was? Nein, das stimmt nicht!” erwiderte sie, während sich ihre Wangen rosa färbten, “Echt nicht?? Ich dachte, ihr liebt euch.” meinte der rothaarige Junge. “L-l-l-l-lieben?? So ein Q-q-q-quatsch!” stotterte Tora. “Aber ihr würdet gut zusammen passen und außerdem hasst du ihn ja vorm Tod bewart!” “Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und wir passen nicht zusammen.” verteidigte sie sich. Doch Haruta war immer noch nicht mit ihrer Antwort zufrieden “… und warum hast du Ace dann gerettet?” fragte er sie und plötzlich wurde es auf dem Schiff ganz leise und jeder lauschte um ihre Antwort mit zu kriegen. Tora bemerkte das, doch Haruta störte das wenig und sah sie mit einem Hundeblick an, weil er wusste das sie nachgeben würde. “A-a-also… das hab ich doch nur getan, weil… weil… weil ihr zu dumm dazu wart.” antwortete das junge Mädchen stotternd. Der rothaarige Zwerg fing zum schmollen an und fragte weiter nach “Das soll der Grund sein?! Das ist doch bescheuert niemand rettet einfach mal irgendjemanden unbekannten nur aus Lust und Laune! Das hat doch noch irgendeinen anderen Grund!

Liebst du Ace?

Ist er dein Vorbild?

Kennst du ihn von Früher?

Seid ihr miteinander verwandt?

Sag schon! Wieso hast du ihn geholfen?!”

“Ich kenn ihn von Früher! Zufrieden?!”

antwortete sie ohne nach zu denken und das ganze Schiff war totenstill. Als ihr Hirn wieder angefangen hat zu arbeiten, wurde ihr erst klar was sie gerade gesagt hat und versuchte das Thema zu wechseln. “Du nervst weist du das eigentlich? Ach ja was gibt’s heute eigentlich zu futtern? Also… ich hätt’ Lust auf Hühnchen.” sagte sie, doch als sie in das Gesicht von Haruta sah, musste sie zurück weichen. Er hatte wie der Rest der Crew riesige, große Glubsch Augen und seine Kinnlade war am Boden angekommen.

Plötzlich drehte sich jeder zu Ace um und selbst er verstand nur Bahnhof >Von Früher? An das müsste ich mich doch eigentlich erinnern können.< dachte er sich und starrt Tora ungläubig an. Als er sich wieder gefangen hat, stand er auf und ging auf sie zu. Vor ihr blieb er stehen und sah sie durchdringen an, doch konnte sich beim besten Willen nicht erinnern sie früher schon einmal gesehen zu haben. “Wie meinst du das? Ich hab dich vorher noch nie gesehen! Von woher willst du mich kennen?” durchlöcherte er sie und sie sah ihn erst einmal geschockt an. Als sie sich wieder gefangen hat senkte sie den Kopf mit einem ernsten und zugleich traurigen Gesicht und setzte zum sprechen an “… das ist nicht so einfach zu erklären.” “Das versteh ich nicht, du musst mir doch nur sagen von wo du mich kennst.” erwiderte er. Nach diesem Kommentar verfinsterte sich ihr Gesicht und einen unangenehme Stille trat ein. Eine Stille die jedem einen kalten Schauer über den Rücken jagte und jeder sie liebend gerne brechen wollte, doch niemand es wagte. Nach mehreren Minuten wurde es selbst Whitebeard zu unangenehm und begann zu sprechen “Wieso erzählst du uns nicht einfach die Geschichte? Oder ist es dir unangenehm darüber zu sprechen?” wollte er in Erfahrung bringen. Und gerade als sie etwas sagen wollte griff die Marine aus heiteren Himmel an. Alle machten sich kampfbereit und kämpften gegen sie, die auch relativ leicht zu besiegen war bis auf ein paar vereinzelte Offiziere. Doch auch mit ihnen wurden sie nach kurzer Zeit fertig, so das weder die Kommandanten noch Tora oder Whitebeard eingreifen mussten. Die Angreifer begriffen schnell das sie keine Chance hatten und verschwanden auch wieder so schnell wie sie gekommen waren.

Kaum das sie weg waren galt die ganze Aufmerksamkeit wieder Tora die immer noch auf der selben Stelle und selben Position stand wie vor dem Angriff. Auch die Kommandanten, der Käpt’ n und Ace standen noch genauso da wie vorher. Es vergingen wieder Minuten der Stille in denen niemand etwas sagte. Doch dann platze einem Mart der Kragen “JETZT SAG DOCH ENDLICH ETWAS!! HÖR ENDLICH AUF EINEN AUF DRAMA ZU MACHEN!! BESTIMMT WARST DU NUR IN IHN VERKNALLT UND ER HATTE ABER WAS MIT NER ANDERN!! DAS KONNTEST DU SICHER NICHT ERTRAGEN UND MACHST DESHALB SO EIN FASS AUF!! WIE ERBÄRMLICH!! DESHALB GEHÖREN FRAUEN AUCH NICHT AUF DIE SEE!! DIE MACHEN AUS EINER MÜCKE EINEN ELEFANTEN!!” schnauzte er sie an. Nach diesem Ausbruch fing Whitebeard an zu knurren und brüllte ihm entgegen “Ich hab zwar gesagt das egal was einer aus der Crew macht er immer mein Sohn bleibt! Doch wer so eine Einstellung gegenüber Frauen hat obwohl er einen niedrigeren Rang hat als sie, bei dem weis ich wirklich nicht mehr ob er es wert ist das ich ihn ‘Sohn’ nenne!”. Als er dies ausgesprochen hatte drehte sich plötzlich jeder zu ihm um und schaute ihn verblüfft an, denn so etwas hatte er wirklich noch nie gesagt. Egal was man angestellt hatte. Selbst als Blackbeard Thatch umgebracht hatte, hat er so etwas nicht gesagt.

Der Angesprochene bekam wie auf Knopfdruck weiche Knie als er das Gesicht seines Käpt’n sah und murmelte ein leises “Entschuldigung’. Danach wandte sich wieder jeder Tora zu die völlig verwirrt Whitbeard ansah. Der sie jedoch anlächelte und fragte ”Nun mein Kind, würdest du uns nun alles erzählen?” Sie fing sich wieder und begann zu erklären….

kapitel4 Die Kofuku- Insel!

>Vergangenheit<
 

Es war ein wunderschöner Tag an dem die Sonne schien, das auf der Kofuku-Insel nicht ungewöhnlich war. Alle auf der Insel waren glücklich und verstanden sich mit jedem, es kamen zwar öfter mal Piraten wie auch die Marine doch das war halb so wild. Denn die Bewohner der Insel waren nicht gerade schwach. Auch die Kinder waren stark genug es mit den Angreifern aufzunehmen.

Auch an diesem Tag war alles ganz normal und ruhig, auch für dieses eine kleine 14- jährige Mädchen war alles normal. Sie ging wie jeden Tag für ihre Adoptivfamilie einkaufen. “Hey Kleine, mal wieder beim einkaufen!” rief ihr der Verkäufer entgegen, als sie auf ihn zu ging. “Morgen, wieso fragst du wenn du es doch selbst schon weist?” lächelte die Braunhaarige ihm entgegen und sah sich die Ware an. Der Verkäufer musste lachen als er das hörte “Ha, ha ,ha du veränderst dich wohl nie. Also was kann ich für dich tun?” “Hmm, ich nehm’ drei Äpfel, fünf Orangen und zwei Birnen.” sagte sie mit einem freundlichen Gesicht. Sie bezahlte das Obst und ging mit der eingekauften Ware Richtung Strand, wie sie es jeden Tag nach dem Einkaufen machte. Doch als sie beim Strand ankam sah sie einen 17- jährigen Jungen mit schwarzen Haaren, einer dreiviertel Jeans und einem gelben T-shirt. Das junge Mädchen bemerkte schnell das der Junge verletzt war und rannte zu ihm. Bei ihm angekommen erkannte sie sein Gesicht. Es war Puma D. Ace ein noch aufsteigender Pirat. Sie zögerte als sie das bemerkte, doch sie half ihm trotzdem. Die 14- jährige versorgte am Strand schnell seine Wunden und brachte ihn dann zu ihrem Haus das an diesem Abend leer stand, weil Hiromi und Satoshi heute auf der Banaro- Insel um nach den Feldern und den alten Leuten zu sehen, da Satoshi dort ein angesehener Landwirt und Hiromi eine sehr gute Ärztin war. Es war zwar sehr anstrengend ihn und die Einkäufe zu dem Haus außerhalb von der Stadt zu bringen, doch ein etwa 30- jähriger Mann half ihr. Sie kannte denn Mann wie auch die anderen Einwohner und bedankte sich bei ihm als er den bewusstlosen Jungen in das Bett von dem Mädchen lag und gehen wollte. Er verabschiedete sich noch von ihr und war dann auch schon verschwunden. Das Mädchen sah sich jetzt erst die Wunden genauer an, die sehr schlimm aussahen. Scheinbar hatte er ein paar schwere Kämpfe hinter sich, doch dank Hiromi konnte sie seine Wunden gut versorgen, da sie ihr schon früh gezeigt hatte wie man Verletzungen verarztet. Als sie sein T-shirt öffnen wollte um zu sehen ob er noch mehr Verletzungen hatte, wachte der Junge auf, nahm ihre Hand drehte sie so um, dass das Mädchen nun auf dem Bett lag. Er sah sie misstrauisch an und wusste nicht recht was er von ihr halten sollte. Das junge Ding sah ihn erst einmal verwirrt an, doch das verwirrte Gesicht verwandelte sich schnell in einen beruhigenden Blick und der Junge bemerkte das er nichts zu befürchten hatte, deshalb ließ er von ihr ab und wollte gehen. Doch das Mädchen sprang plötzlich auf, als er zur Tür ging und stellte sich vor diese. Jetzt war er es der verwirrt war. Die Jugendliche sah ihn mit entschlossenen Augen an und meinte “Du bleibst hier! Du hast schwere Verletzungen, die man sich genauer ansehen muss!” “Und wieso denkst du das ich auf dich höre?!” fragte er spöttisch und verschränkte die Arme vor seinen Körper. Das Mädchen wurde nun wütend und brüllte ihm entgegen “Weil ich das sage! Und ich dich sonst übers Knie lege!!” “Du willst mich übers’ Knie legen? Das will euch sehen!” sagte er nur knapp und kaum einen Wimpern schlag später, lag er schon mit dem Rücken auf dem Boden. “Und wirst du dich jetzt verarzten lassen oder muss ich dir erst richtig weh tun, damit du es kapierst?” fragte sie ihm triumphierend und einem bösen Blick. Der junge Mann nickte nur und setzte sich auf das Bett. “Zieh dein T-shirt aus!” befahl sie und kaum das sie es sagte tat er auch schon wie befohlen. Während sie sich seine Verletzungen ansah fragte er sie “Wie heißt du eigentlich? Also ich bin Puma D. Ace und werde bald ein gefürchteter Pirat sein!” “Jetzt hast du auch noch Warnvorstellungen. Es währ wohl besser wenn ich mir deinen Kopf auch noch ansehe!” meinte sie nur und Ace fing zu schmollen an “Wie heißt du jetzt?” “Im Moment heiß ich Tora, aber ich weis nicht ob sich das ändert!” lachte sie und er sah sie mit großen Augen an. >Wenn sie lacht sieht sie eigentlich recht süß aus.< dachte sich der junge Pirat und sah ihr dabei zu wie sie sich um die Wunden kümmerte. “Sag mal woher hast du eigentlich die Verletzungen?” wollte sie in Erfahrung bringen, doch er starrte sie nur sprachlos an. “Hast du deine Zunge verschluckt, oder warum sagst du nichts?” bohrte sie nach und unterbrach ihre Untersuchung um ihn in die Augen sehen zu können. In diesem Moment, als er ihr in ihre grau-grünen Augen sah, fing sein Gehirn wieder an zu arbeiten “Äh.. Also… das war so ich … ich hatte streit mit ein paar anderen Piraten, weil ich ne’ Teufelsfrucht gegessen habe die ihnen gehört hat.. “ erzählte er ihr und drehte sich mit dem Kopf zur Seite. Sie war erst etwas überrascht doch sie blickte schnell wieder desinteressiert auf seine Wunden. “Und was war es für eine?” er blickte sie an, sah aber dann zur Decke rauf “Eine Logia- Frucht. Eine mit der man Feuer kontrollieren kann. Hab sie aber noch nicht benutzt.” meinte er und grinste das Mädchen an. Tora lächelte ihn freundlich an, wie man es von ihr gewohnt war und meinte das sie fertig sei. Sie wollte gerade aus dem Zimmer gehen um Essen zu machen. Doch Ace nuschelte irgendetwas was sich anhörte wie “Tut mir leid, das du wegen mir solche Umstände hast.” Sie lächelte ihm noch freundlich zu und ging in die Küche, da es schon längst Zeit für das Abendessen war. Das junge Mädchen kochte einen Eintopf und hörte nicht wie sich Ace aus dem Haus schlich. Als der Eintopf fertig war wollte sie ihn holen doch er war nicht mehr in ihren Zimmer, sie suchte das ganze Haus ab. Doch als sie ihn nicht findet, rannte sie aus dem Haus und suchte ihn überall. Und an einer Waldlichtung entdeckte sie ihn, wie er angestrengt da stand. Sie holte ihn gerade an der Schulter an tippen, als plötzlich sein ganzer Körper anfing zu brennen und ein unkontrolliertes Feuer ihr die Hand verbrannte und sich dann im Wald ausbreitete. Sie schrie auf und er drehte sich zu ihr um, uns sah sie wie sie weinend am Boden hockte und sich ihr verbranntes Handgelenk hielt. “D-d-das wollte ich nicht..” wollte er sich entschuldigen und sie anfassen, doch sie schlug ihm die Hand weg und meinte er solle verschwinden. Sie stand mit Tränen in den Augen auf und wollte zu ihren Haus rennen, doch es stand in Flammen, wie auch der Rest des Dorfes. Sie war daran Schuld, weil sie ihn hergebracht hatte. Das Mädchen wusste nicht mehr ein noch aus und der junge Pirat stand immer noch da wo sie ihn stehen gelassen hat und sich an was er angestellt hatte. Als er sich wieder gefangen hatte lief er ihr hinterher und sah wie alles lichterloh brannte, er versuchte das Feuer zu kontrollieren, damit es aufhörte, doch es funktionierte nicht. Er war verzweifelt und hörte die Schrei deren die nicht rechtzeitig aus den brennenden Häusern kamen. Tora nahm all ihren Mut zusammen und rannte in das Dorf von dem nicht mehr viel übrig war und versuchte die Menschen aus den brennenden Häusern zu bringen. Als sie im Dorf war und den Leuten half kam ein Schiff mit Satoshi und Hiromi an, die ihren Augen nicht trauen konnten. So schnell wie sie nur konnten liefen sie auf die Dorfbewohner zu die versuchten das Feuer zu löschen, aber es nicht schafften.

“Was ist hier passiert?” fragte Satoshi völlig außer sich. “Ich weis es nicht es ist hier irgendwo ein Feuer ausgebrochen, doch es lässt sich nicht löschen!” meinte einer der Dorfbewohner. Satoshi sah seine Frau an die panisch fragte “Und was ist mit Tora? Wo ist sie?”. Bevor jemand antworten konnte kam plötzlich ein kleiner Junge aus einem der brennenden Häuser gerannt und schrie “Hilfe! Hilfe meine Mama… meine Mama sie… sie ist noch da drin und das Mädchen bekommt sie nicht raus!!”. Die Leute liefen dann dem Kleinen hinterher der sie zu einem der brennenden Häuser brachte, Hiromi wollte hineinlaufen doch wurde von Satoshi aufgehalten “Was soll das? Wir müssen ihr helfen?” “Nein, das Dach stürzt gleich ein! Das schaffen wir nicht mehr!” meinte er auf ihre Frage und sie verstand auch das es nicht ging. Doch sie wollte ihre Tochter nicht einfach dem Schicksal überlassen, genauso wenig wie Satoshi. Doch Beide wussten, das sie jetzt ihrem kleinen Mädchen vertrauen mussten. Der kleine Junge verstand das alles nicht und Hiromi nahm ihn in den Arm. Ace der sich vor lauter Verzweiflung nicht mehr bewegen konnte, verzweifelte nur noch mehr als er hörte das Tora wahrscheinlich nicht aus den Flammen raus kam.

“Geben sie mir ihre Hand!” bettelte Tora die junge Mutter an, die trotz ihrer Angst die Hand des Mädchens ergriff und von ihr aus einer Ecke zog die gleich mit Flammen übersäet sein würde. Sie suchten gemeinsam einen Ausgang aus dem Haus und fanden auch einen, doch der Eingang würde gleich einstürzten und Tora schuppste die Mutter noch aus dem Haus. Kaum das die Frau draußen war brach das Haus in sich zusammen. Nur noch die Verzweifelten Schreie von Hiromi waren zu hören. Ein plötzlicher Regen kam auf und die Flammen erloschen und das Ehepaar grub nach ihrer Adoptivtochter. Sie fanden sie auch unter einem großen Balken eingeklemmt und aus irgendeinen Grund hatte das Mädchen plötzlich blaue Haare.

Ace hörte nur noch wie jemand schrie “Sie lebt noch!” und verschwand dann mit einem kleinen Segelboot.

Nach diesem Ereignis verließen viele Menschen das Dorf, weil sie der Meinung waren das auf dieser Insel ein Fluch liegen soll und gaben ihr den Namen “Arashi- Insel“. Da es seit dieser Nacht immer wieder heftige Stürme gab die es unmöglich machten irgendetwas wachsen zu lassen.

Selbst das alte Ehepaar und Tora verließen die Insel und zogen nach Banaro, sobald es Toras Zustand zuließ.

kapitel5 Die Aufnahme in die Bande

>Gegenwart<
 

“…daher kenne ich Ace und daher hab ich auch die Verletzung an der Hand..” erklärte sie der Mannschaft. “Warte mal, wieso hattest du dann blaue Haare?” wollte Haruta wissen und sie antwortete mit bedrückter Stimme “.. weil ich auch mal von einer Teufelsfrucht gegessen habe, aber die Kräfte nie benutzt habe. Als dann das Dach einstürzte haben sich die Teufelskräfte von ganz allein aktiviert und hat den Regen hervorgerufen. Deshalb haben sich auch meine Haare und meine Augen verändert und wahrscheinlich herrscht deshalb auch das ständige Unwetter auf der Arashi- Insel”. “Aber warum kann ich mich an nichts von all dem erinnern? Ich versteh das nicht!” meinte Ace. “Ich weis es auch nicht!” antwortete sie ihm. “okay… das war ein wirklich anstrengender Tag. Ich schlage vor wir gehen alle schlafen und reden Morgen weiter.” sagte Whitebeard und jeder ging auf der Stelle ins Bett. Doch an diesem Abend konnte irgendwie niemand schlafen. Tora war die einzige die relativ schnell einschief im Gegensatz zu Ace. Der immer noch hellwach in seinem Bett lag und über die Worte von Tora nachdachte. >Stimmt das? Hab ich wirklich ein ganzes Dorf in Brand gesteckt?< fraget er sich, als plötzlich seine Zimmertür aufging, er sich aufrecht hinsetzte und Marco vor sich sah. “Du denkst ob das wirklich stimmt was sie gesagt hat oder?” fragte er Ace und lehnte sich am Türrahmen an. Dieser senkte seinen Kopf und nickte, Marco bemerkte wie ihm die ganze Sache mitnahm und meinte “Wieso machst du dich nicht einfach auf den Weg zu dieser Insel? Vielleicht kommen die Erinnerungen ja dann wieder!”. Feuerfaust weitete seine Augen und sah immer noch auf sein Bett. “Du hast recht! Ich muss dort hin!” antwortete er entschlossen und wollte gerade hinaus laufen, als er von Marco zurückgezogen wurde. “Hey, was soll das?” wollte der entschlossene junge Mann wissen. Marco sah ihn mit wütenden und gleichzeitig mitfühlenden Augen an und fragte ihn mit fester Stimme “Willst du sie nicht mitnehmen oder dich wenigstens von ihr verabschieden? Schließlich hast du sie dazu gebracht auf dieses Schiff zukommen!”. Ace, der verstehen konnte warum Marco ihn das fragte, sah nach draußen und meinte “Ich werde zwar zu dieser Insel segeln, doch werde ich mich wieder auf den Weg machen Blackbeard zu finden. Ich weis du hältst es für Schwachsinn wenn ich gerade wo ich knapp dem Tod entkommen bin, ich ihn wieder suchen gehe. Aber ich kann nicht jemanden frei herum laufen lassen der seinen Teamkameraden so hinterhältig umbringt!”. “Idiot!” ertönte es aus dem Gang und Beide Kommandanten drehten sich sofort in die Richtung aus der die Stimme kam. Sie weiteten ihre Augen als sie Tora erblickten. “Du kannst mich nicht umstimmen! Ich werde meinen Teamkameraden rächen!” brüllte er ihr entgegen. Sie sah ihn nur mit einen desinteressierten Blick an und meinte “Ich will dich gar nicht aufhalten, dafür bin ich nicht der Typ! Aber du bist stark geschwächt, du würdest alleine nicht klar kommen. Und außerdem diese Verletzungen die du hast muss man sich auch von einem Profi ansehen lassen.”. Er sah an sich herunter, auf seine Wunden und das blauhaarige Mädchen hatte vollkommen Recht. Wenn er jetzt gehen würde, könnte er sich auch gleich sein eigenes Grab schaufeln. Als sie sein Gesicht sah, war ihr sofort klar das er warten würde bis seine Wunden verheilt sind. Sie lächelte kurz triumphierend und ging wieder in ihr Zimmer, das ein paar Gänge weiter war. Kurz nachdem sie weg war musste Marco kichern, “Was lachst du da?” brüllte ihn Ace schmollend an und verkrümmelt sich wieder in sein Zimmer. Als nur noch Marco auf den Flur stand beschloss er auch wieder auf sein Zimmer zu gehen. Auf den Weg dorthin begegnete er seinen Cäptn’ Whitebeard und blieb stehen. “Und was ist deine Meinung zu ihrer Geschichte?” wollte er in Erfahrung bringen. Sein lachendes Gesicht wurde dann zu einem Grinsen und antwortete darauf “Ich weis zwar nicht ob es der Wahrheit entspricht aber eins weis ich mit Sicherheit! Mit den Beiden wird’s hier noch sehr interessant!”. “Das sehe ich genauso wie du!” grinste der Cäpt’n ihn entgegen und ging wie auch Marco auf sein Zimmer um in dieser Nacht doch noch etwas Schlaf zu bekommen.
 

Am nächsten Morgen waren fast alle wie Zombies, denn keiner außer den Vieren die sich gestern Nacht noch gesehen haben konnten auch nur Ansatzweise schlafen. “WAS SOLL DEN DAS? WIR SIND HIER NICHT AUF EINER WOHLTÄTIGKEITSVERANSTALTUNG, ALSO BEWEGT EURE FAULEN HINTERN!” brüllte Marco der Crew entgegen, als so eine Art Motivation. “Du bist heute aber schlecht gelaunt mein Sohn!” meinte Whitebeard mit seinem üblichen Grinsen. “Ich weis, ich habe nicht sehr gut geschlafen!” antwortete er ihm, worauf der Kapitän noch breiter grinste. “Du hast vielleicht schlecht geschlafen, aber du bist mit Sicherheit heute nicht der Einzigste.” sagte er lachend und zeigte auf Tora und Ace. Während Ace so aussah wie immer und sich ein Lachen verkneifen musste als er Tora sah. War Tora völlig neben sich und sah total verschlafen, in ihren viel zu großen Hemd und ihrer kurzen Hose aus. Ihre Haare waren chaotisch zu eine Art Zopf zusammengebunden und hatte einen Blick der sagt Wenn-du-mich-ansprichst-mach-ich-dich-kalt!
 

Als Tora seine Reaktion sah brüllte sie ihm entgegen ”Was gibt’s da zu lachen? Hm?” und trat näher an ihn heran, um ihn einen Killerblick zu zuwerfen. Dieser musste deshalb nur noch mehr grinsen und tippte ihr mit dem Zeigefinger gegen die Stirn. “Du bist putzig, wenn du so verschlafen und schlecht gelaunt bist. Wie ein Tiger~!” flüsterte er ihr ins Ohr und ging Freude strahlend an ihr vorbei. >Hab ich was verpasst? Müsste der nicht normalerweise wütend oder nachdenklich sein? Oder irgendwas in der Art?< dachte sie sich als er ihren Kopf tätschelte und an ihr vorbei ging. “Was auch irgendwie meinen Spitznamen ausmacht!” rief sie ihm noch hinterher und sich mit einer Hand den Kopf hielt der nun rot angelaufen war. “Idiot…” murmelte sie noch kurz vor sich hin, bevor sie sich auf den Weg zum Cäpt’n begab.
 

Dort angekommen lachte gleich Whitebeard wie gewohnt “Grurararara… Also meine Tochter, was kann ich für dich tun?” wollte er wissen.

“Ich hätte eine Bitte an dich!” meinte sie ernst, wobei ihre Aussage durch ihr Aussehen nicht mehr ganz so ernst wirkte.

“Willst du dir nicht lieber etwas vernünftiges anziehen?” bemerkte Marco und musste dabei kichern. Sie warf ihn nur einen bösen Blick zu und haute ihm eine rein, so das er ein paar Meter weiter flog.

“Grurararara… und was für eine Bitte?” lachte der Kapitän über das Szenario.

“Ich möchte das Schiff verlassen!” “Wieso?” “Weil ich noch etwas zu erledigen habe und noch etwas bitte lass Ace nicht mehr nach Blackbeard suchen!” erklärte sie ihm, dieser dachte für einen Moment nach und antwortete ihr “Also gut ich werde Ace nicht mehr nach Blackbeard suchen lassen und du kannst auch das Schiff verlassen. Aber du bist ein Mitglied dieser Bande und deshalb bestehe ich darauf, dass du dir das Tattoo machen lässt. Denn du wirst für immer zu uns gehören und auch immer meine Tochter sein.”. Das Mädchen lächelte ihn und nickte ihn zu.
 

Als die Sonne hoch oben am Himmel stand, war es soweit. Tora sollte jetzt ein richtiges Mitglied der Whitebeard Bande werden. Alle Söhne waren gekommen, um mit zu erleben wie “der weiße Reißzahn des Ostens” nun endlich Teil der Familie wurde. Nun kam sie auch in dunkel-grüner Cargohose, einen bauchfreiern Top und ihrer Waffe (die sie nur zum schlafen und duschen ablegte), heraus.

Sie ging auf Whitebeard zu und dieser fragte wo sie das Tattoo haben möchte. Da dies ein sehr großes war wollte sie es wie auch Ace es hatte auf den Rücken.

Es dauerte zwar lange und tat auf höllisch weh, aber das war es ihr wert.

Als das Tattoo endlich fertig war, tat ihr der Rücken so weh, dass jede Bewegung weh getan hatte. Doch nach dem sie mit diesen Tattoo gebrannt markt war und endlich richtig zu der Bande gehörte, jubelte die ganze Crew und ein Saufgelage/Feier entstand.
 

Das junge Mädchen saß in der Nähe von Whitebeard, da sie sich immer noch nicht sehr gut bewegen konnte.

“Und willst du immer noch gehen?” fragte Newgate sie.

Tora sah kurz zu ihn hinauf und wandte ihren Kopf dann wieder in die Richtung von Marco, Ace und Jozu die gerade versuchten Haruta abzufüllen.

“Eigentlich will ich ja nicht gehen, aber ich muss noch etwas sehr wichtiges erledigen!”

“Verstehe!” antwortete er und sah in die selbe Richtung.

…

“Darf ich dich etwas fragen?” unterbrach sie die vor kurzen eingetroffene Stille.

“Was denn?”

“Du sagtest doch, dass du Niemanden aus deiner Crew werfen oder verbannen würdest. Aber was ist mit Blackbeard?”

Wieder war Stille zwischen den Beiden eingekehrt.

“Grurararara… du fragst vielleicht Dinge! Aber okay ich hab schließlich gesagt du könntest mich fragen. Ich habe Blackbeard, wie auch die anderen als Söhne aufgenommen, doch er hat mein Vertrauen missbraucht und Thatch umgebracht. Und er hat meinen anderen Sohn Ace der Marine ausgeliefert. Deshalb kann ich ihn nicht mehr als Sohn sehen, egal wie schwer es mir fällt einen meiner Söhne zu verbannen.”,

erklärte er ihr.

Sie grinste und sagte “Aber den letzten den du genannt hast, der ist auch zur Hälfte mit Schuld!”

“Ja, da hast du wohl recht! Grurararara!” lachte er und der restliche Abend war nur noch ein riesiges Fest und Saufgelage.

kapitel6 Leb wohl oder auf wiedersehen?!

Als am nächsten Morgen die Sonne aufging und Tora von den ersten Sonnenstrahlen getroffen wurden, wachte sie allmählig auf und bemerkte das auf dem ganzen Schiff nur noch “Alkoholleichen” lagen. Das neuste Mitglied der Whitebeard- Bande musste bei dem Anblick schmunzeln und wollte aufstehen, als sich der hohe Alkoholkonsum bemerkbar machte und sie nach hinten zurückfiel. Nach einigen Sekunden wagte sie erneut einen Versuch und dieses Mal klappte es auch, obwohl sie sehr schwankte und sich an der Wand festhalten musste um nicht gleich wieder umzukippen. Sie musste sich an ein paar der Leichen vorbei schlängeln um zu ihren Zimmer zu gelangen. Dort angekommen zog sie sich frische Kleidung an und packte sie ihre Sachen zusammen. Die Blauhaarige nahm ihre Tasche und drehte sich noch einmal kurz um, um einen letzten Blick auf ihr Zimmer zu werfen und dachte sich >Das werde ich wohl für eine lange Zeit nicht mehr sehen…<. Dann als sie wieder halbwegs normal gehen konnte ging sie an Deck, doch stoppte noch einmal kurz >…jetzt ist wohl die Zeit zum Abschied nehmen gekommen…< und atmete noch einmal tief durch bevor sie zu den Anderen ging. Doch als sie wieder an Deck war bemerkte sie, das sie sich noch immer keinen Millimeter bewegt hatten. Das junge Mädchen war irgendwie wütend und glücklich zur gleichen Zeit und beschloss sie nicht zu wecken. Sie schrieb einen kurzen Zettel, den sie am Hauptmasten befestigte und ging an ihnen vorbei in Richtung Beiboote. Doch bei einen der Betrunkenen blieb sie stehen, ging vor ihm in die Hocke und musste schmunzeln. “…Idiot” flüsterte sie ihm zu und ihr Gesicht bewegte sich langsam zu seinen. Nur noch Millimeter waren zwischen ihren Lippen, bis sie stoppte und sie sagte “…dich werde ich wohl am meisten vermissen.” Sie sah ihn noch kurz an, bevor sie sich ein Beiboot schnappte und davon segelte.
 

Nach mehreren Stunden wachten die ersten auf und weckten den Rest, da es schon Mittag war. Auch Whitebeard war einer der ersten die wach waren und als er sich so umsah und Tora nicht erblicken konnte, hatte er schon eine gewisse Vorahnung, doch sagte noch nichts dazu.

Als dann auch der Rest wach war, bemerkten auch diese das etwas nicht so war wie sonst. Wie Haruta dann plötzlich fragte “Wo ist Tora?” fiel auch der Groschen bei den anderen, ihr neustes Mitglied war nicht da.

Wie von der Tarantel gestochen lief Ace in die Richtung ihres Zimmers, doch wie zu erwarten war es so als ob sie nie hier gewesen wäre. Er schlug gegen die Wand und lief wieder hoch. “Sie ist abgehauen!” brüllte Feuerfaust plötzlich der Crew entgegen. Diese war nur starr vor Schock und brachten keinen Ton mehr raus.

Bis die Stille von Jozu unterbrochen wurde “Hey, Leute! Hier ist ein Zettel!”. Als Jozu den Zettel nahm und lesen wollte was drauf stand wurde er ihm schon von Ace aus der Hand gerissen. Als Puma D. ihn las verfinsterte sich sein Blick und Wut stieg in ihn hoch, die er noch nie zu vor so sehr spürte wie jetzt. “Was ist los?” fragte Marco ihn, als er bemerkte wie wütend er war. “Was los ist?!! Lies es doch selbst!” brüllte er Marco an, drückte ihm den Zettel in die Hand und ließ sich an der Reling nieder. Marco wandte sich inzwischen den Zettel zu und las ihn laut vor, damit jeder hörte was drauf stand.
 

“Hallo Leute,

Sicher seit ihr jetzt sauer auf mich,

dass ich ohne ein Wort abgehauen bin,

aber ich bin einfach nicht sehr gut in Abschied nehmen.

Ich bin einfach kein Mensch der lange an einen Ort bleibt.

Deshalb war es wohl klar das ich nicht lange bleiben würde.

Es tut mir wirklich Leid.

Wir werden uns wohl für eine lange Zeit nicht mehr sehen,

wenn überhaupt.

Ich hoffe trotzdem ihr seit nicht all zu wütend auf mich.

Also Lebt wohl oder auf wiedersehen!?

Ich weis nicht genau, was das richtige ist.

Aber ICH WERDE EUCH VERMISSEN!!
 

P.S.: Whitebeard bitte denk daran was du mir versprochen hast.
 

In Liebe
 

Tora”
 

Nachdem er den Zettel gelesen hat weiteten sich seine Augen und bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Als er sich wieder gefangen hatte, blickte er zu Whitebeard “Was hast du ihr versprochen? Wieso geht sie weg? Und wohin? Was hast du mit der ganzen Sache zu tun, Vater?” wollte er von ihn wissen.

Der Käpt’n legte seine Stirn in Falten und antwortete mit einem Seufzen “Sie hat mir gestern Abend gesagt, dass sie gehen wird.” “WAS?! WARUM HAST DU UNS NICHTS GESAGT?!” fragte Feuerfaust kochend vor Wut und ging auf seinen Kapitän zu. “Sie hat mir zwar gesagt das sie geht, aber nicht warum oder wohin.” “Aber was hast du ihr dann versprochen?!” wollte Haruta wissen. Whitebeard blickte auf und antwortete “… ich soll Ace nicht weiter nach Blackbeard suchen lassen!” “Was wieso? Wieso wollte sie, dass du ihr das versprichst?” verstand Ace nicht, genau so wie der Rest der Crew.

“Ich weis es nicht!” antwortete er mit bedrückter Stimme.

“…aber eins weis ich, wir werden sie wieder sehen!” ergänzte er seine Aussage.

“Das heißt sie kommt zurück?” fragte Jozu.

Ein kleines Lächeln schlich sich in Whitebeards Gesicht “Ja, das Tattoo ist der beste Beweis! Jeder der dieses Zeichen trägt findet wieder zu uns zurück!”.

Nach dieser Aussage schlich sich auch bei den anderen Crew Mitgliedern ein Lächeln ins Gesicht. Bei jedem außer bei Puma D. Ace. Das auch Whitebeard auffiel.

“SO SCHLUSS MIT DEM GANZEN TRÜBSAL BLASEN!! WIR SIND EIN PIRATENSCHIFF UND KEIN MARINESCHIFF, ALSO BEWEGT EURE HINTERN!!!” forderte Marco die Piraten auf. Kaum das er das sagte gingen alle sofort an die Arbeit. Auch Ace wollte gerade gehen als von Whitebeard ihn in seine Kajüte gebeten wurde.
 

>In Whitebeard’s Kajüte<

“Ace.. Ich weis das du jetzt wütend bist, aber du musst mich verstehen. Ich habe es ihr erlaubt, unter der Bedingung, dass sie sich das Tattoo machen lässt.” versuchte der Kapitän ihm zu erklären. Puma D. starrte anfangs nur wütend auf den Boden, doch nach diesem Klärungsversuch sah er nun seinen Käpt’n und brüllte ihn an “WIESO?! WIESO HAST DU SIE EINFACH GEHEN GELASSEN?! SIE GEHÖRT DOCH ZU UNS?!”. “Genau, sie gehört zu uns und du auch. Als du abgehauen bist um Blackbeard zu suchen, habe ich es dir auch durchgehen lassen. Also warum sollte ich es ihr nicht durchgehen lassen.” “Aber…” “Kein aber!! Oder gibt es noch einen anderen Grund, warum sie hätte nicht gehen sollen.” unterbrach Whitebeard Ace. Nach dieser Frage verstummte er plötzlich und Whitebeard wurde klar, weshalb er so sauer darauf reagierte.

“Sag mal kann es sein, dass der Grund warum du so heftig auf den Zettel reagiert hast, der ist, dass du in sie verliebt bist?!”

kapitel7 Freund oder Feind?

>Bei Tora<

In einer kleinen Nussschale, lag eine 17-jährige Blauhaarige und genieste die Sonnenstrahlen, die auf sie herabschienen. Der Wind blies ihr durch die Haare, sie liebte das Meer. Die Wellen, die gegen die Bande schlugen. Der salzige Wind, der ihr durchs Haar blies. Die Sonne, die… weg war? Sie öffnete die Augen, erblickte ein großes Marineschiff und wusste sofort wen es gehörte. Das junge Mädchen saß sich hin, lehnte ihren Arm auf ihr rechtes Knie und blickte zum Schiff hinauf. Wie sie nicht anders erwartete, stand ER an der Reling und sah sie gleichgültig an.
 

>Bei Ace<

Es waren nun schon zwei Tage vergangen, seitdem Tora weggegangen war und die Stimmung der Crew besserte sich nicht. Jeder war wie in Trance, niemand wusste genaueres über ihr verschwinden und das machte sie wahnsinnig. Selbst Whitebeard war nicht wieder zuerkennen, sie war zwar noch nicht lange in der Mannschaft, doch trotzdem ein wichtiges Mitglied. Es war wieder Stille eingetroffen, was in letzter Zeit öfter eintraf. Doch die Stille wurde durch ein lautes Fluchen und lauten Krach unter Deck gestört. Alle sahen sich fragend an, bis plötzlich der Verursacher raus kam. Es war… Ace. Er sah aus als ob er etwas suchen würde, doch was er suchte war unklar. “Grurarara,… suchst du etwas mein Sohn?” fragte ihn Whitebeard. Puma D. sah ihn mit einem bösen und zugleich auch besorgten Blick an und erst jetzt bemerkte der Käptin was nicht stimmte. Feuerfaust suchte das ganze Deck ab, bis er sich wieder seinen Vater zuwandte und ihn mitleidig ansah “Hast du meinen Hut gesehen?”. Bei diesem Gesicht konnte sich Edward Newgate ein Lachen einfach nicht verkneifen und die anderen Söhne stimmten mit ein. “Wo hast du ihn den das letzte mal gesehen?” fragte Marco ihn lachend. Ace überlegte einen Moment “Naja… also… das letzte mal hab ich ihn … bei der Aufnahmefeier von… Tora gesehen.” meinte er mit leiser Stimme. Marco bemerkte sein bedrücktes Gesicht und witzelte “Vielleicht hat sie ihn dir ja geklaut?!” wieder lachten alle bis auf Ace, der schmollend auf die Seite sah “Das wäre ja auch nicht das erste Mal!” antwortete er. Es trat wieder eine Stille auf, doch dieses Mal war es … eine andere. Es dauerte nicht lange bis schallerndes Gelächter auf der Moby Dick ausbrach. “Grurarara, sie hat dir schon mal deinen Hut geklaut?! Das ist meine Tochter!” ertönte es von Whitebeard. Die ganze Mannschaft bekam plötzlich wieder gute Laune und feierten seit langem endlich wieder eine Sauf-Party.

>Zurück bei Tora<

“Was sollte das?” fragte er die Blauhaarige “Was sollte was?” fragte sie ihn zurück und verschränkte ihre Arme vor der Brust. “Du weist ganz genau was ich meine? Wieso hast du diesen Piraten geholfen?”. Sie antwortete nicht, sondern starrte nur auf den hölzernen Boden. “Ach, du bist unverbesserlich. Deine Mission weist du schon noch, oder?” seufzte der große, alte Mann. Sie blickte auf und linste zu ihm rüber “Natürlich weis ich das, Vizeadmiral Monkey D. Grap!”.

kapitel8 Ihre Entscheidung!!

Das junge Mädchen und Monkey D. Grap schwiegen sich an und tauschten Blicke aus wie zum Beispiel der Ich-weis-was-du-vor-hast-Blick oder der Du-siehst-aus-wie-ein-Affe-Blick.

Dies ging noch eine ganze Weile so, bis plötzlich ein Matrose schrie “Land in Sicht!”. Vor ihnen lag eine kleine scheinbar unbewohnte Insel, an der schon mehrere Marineschiffe angelegt hatten. Nach kurzer Zeit, hatten sie ebenfalls an der Insel angelegt und wurden schon von einigen Marinesoldaten erwartet. Als erstes ging Grap vom Schiff, dicht gefolgt von Tora und den anderen Besatzungsmitgliedern. Kaum, dass sie das Schiff verlassen hatten wurden sie schon von den Soldaten zu dem einzigen Haus auf dieser verlassenen Insel geführt. Dort angekommen blieben die Besatzung draußen und die Blauhaarige und der Vizeadmiral gingen weiter. Sie gingen eine lange Treppe hoch, auf halben Wege nach oben blieb der alte Mann stehen und fragte sie, ohne sich zu ihr umzudrehen “Wie geht es Ace und Ruffy?”. Sie war überrascht von seiner Frage, doch verstand schnell dass er sich Sorgen um die zwei Chaoten machte, was bei ihren Talent in Schwierigkeiten zu kommen verständlich war. Tora lächelte leicht und meinte “Den Beiden geht es gut, du musst dir keine Sorgen machen!”. Den letzten Teil ignorierte er einfach und ging weiter. Oben angekommen, standen die Beiden an einer großen hölzernen Tür. Grap machte sie auf und Beide betraten den Raum. In dem Raum stand ein großer, runder Tisch, an dem die drei Admiräle und der Großadmiral saßen. “Du lebst ja immer noch?” kam es kühl von der Blauhaarigen, als sie Aka inu erblickte. “DU HÄTTEST MICH FAST UMGEBRACHT!” schrie er sie an. Sie verschränkte wieder ihre Arme vor der Brust und seufzte laut “Musst du immer gleich alles so persönlich nehmen.”. Der Admiral starrte sie nur noch böse an, weil er wusste das eine Diskussion bei ihr nichts brachte. Vizeadmiral Grap setzte sein gewohntes Monkey D. Lächeln auf und fragte ob sie jetzt weiter machen könnten. Alle beruhigten sich wieder und Grap & Tora setzten sich zu den anderen an den Tisch. Großadmiral Sengoku ergriff das Wort und legte seine Stirn in Falten “Da wir nun alle versammelt sind, können wir ja nun mit der Besprechung beginnen! Das erste was wir heute ansprechen ist der hoch Verrat von Tora D. Baker!”. “Ich habe niemanden verraten.” “Achja und warum hast du dann den Piraten geholfen und uns angegriffen?!” mischte sich Aka inu ein. Sie blickte entschlossen auf und sagte “Weil ich meine Mission erfüllt hatte. Das solltet ihr doch eigentlich wissen, schließlich habt ihr mir diese aufgetragen!”. “Also ich kann mich an so etwas nicht erinnern.” antwortete ihr Kizaru und hob seine Hände, um seine Antwort zu untermalen. Die Blauhaarige wurde darauf wütend, stemmte ihre Hände auf den Tisch und schrie die Marine Oberhäupter an “WAS SOLL DAS BITTE HEIßEN?! ICH HAB MEIN LEBEN WEGEN EUCH ARSCHLÖCHERN RISKIERT!!”. Kuzan öffnete kurz die Augen und sah sie an, bevor er sie wieder schloss und sagte “Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Dass du dein Leben für uns riskierst, ist schließlich selbstverständlich. Aber nicht das du uns hintergehst und zu Whitebeard rennst.” Das Mädchen knirschte mit den Zähnen und bevor sie etwas sagen konnte, antwortete Grap “Ich weis wirklich nicht wieso ihr euch jetzt so aufregt, schließlich bestand ihre Mission darin uns Informationen über Whitebeard und Puma D. Ace zu beschaffen und das hat sie auch getan. Sonst hätten wir Feuerfaust niemals festnehmen können.” “Das stimmt schon, sie hat uns Informationen beschafft und ihre Mission erfüllt, doch trotz all dem hat sie uns verraten und Puma D. befreit!” ertönte es wieder von Sengoku.

“Also warum hast du das getan? Du bist schließlich Vizegroßadmiral. Du hast deine Leute verraten, nur um einen Piraten zu helfen!” sie setzte sich wieder hin und sah zu Boden “Ich war nicht im Dienst und was ich in meiner Freizeit mache geht nur mich etwas an.” “Also würdest du uns jeder Zeit wieder verraten?” kam es abwertend von Kizaru. “Nein, das würde ich nicht!” versuchte sich Tora zu verteidigen, doch leider vergebens. Denn Niemand wollte ihr glauben schenken, selbst Grap war sich sicher, dass sie einfach nicht in die Marine passte. “Fein, dann bekommst du den Auftrag Puma D. Ace und Edward Newgate zu töten!” Sie riss erschrocken die Augen auf und nach dem sie sich wieder gefangen hat, sah sie wieder zu Boden und antwortete “Nein! Das kann ich nicht machen.” “Und wieso?! Jemand der zur Marine gehört, der kann auch ein paar dreckige Piraten töten!” “Ich kann nicht! Ich kann es einfach nicht machen!” “Na schön, du hast die Wahl. Entweder du tötest die Beiden oder du kommst ins Level 6 von Impel Down! Also was wählst du?” fragte der Großadmiral zornig das junge Mädchen. Sie schüttelte den Kopf “Ich werde die Beiden nicht töten!”. Die Admiräle und Sengoku standen auf “Gut, das heißt dann wohl, dass wir dich ins Impel down verfrachten.”. Aka inu legte ihr die Seesteinfesseln an und grinste dabei erfreut, darüber dass sie das bekommt was sie verdient. Die drei Admiräle gingen mit ihr die Treppen runter, zu einem der Schiffe, sperrten sie dort in eine Zelle und fuhren los, in Richtung Impel down.

Vizeadmial Monkey D. Grap saß immer noch geschockt da und Sengoku stand auch noch am Tisch. “Du weist ich hatte keine andere Wahl.” sagte er zu Grap. “Du hattest von Anfang an eine Wahl. Ich habe dir gesagt es ist eine schlechte Entscheidung sie mit in die Marine zu nehmen!” antwortete Monkey D. ihm. Er sah ihn flehend und auch wütend an “Sie gehörte von schon immer zur Marine. Ich habe es ihrem Vater versprochen! Was hätte ich denn tun sollen?” fragte er den Vizeadmiral. “Man hat immer eine Wahl! Aber denkst du wirklich ihr Vater wird erfreut sein, zu hören dass sie in Impel down sitzt?” entgegnete er ihm und stand auf. “Es ist jedenfalls besser als, wenn er hört dass sie nun zu Whitebeard gehört.” murmelte der Großadmiral in seinen Bart hinein. Grap seufzte und ging hinunter, zu seiner Besatzung, die gerade das Schiff zum ablegen bereit machten.

kapitel9 Shanks Treffen mit den Whiebeards!

>Im Impel down<
 

Das Schiff hatte das Impel down erreicht, man konnte die Zerstörung noch immer erkennen. Die hier entstanden war, als der Strohhutbengel dort war. Die drei Admiräle und die Verräterin gingen von Bord. Als Tora den ersten Schritt an Land tat, blieb sie kurz stehen um einen letzten Blick auf das Meer und den Himmel werfen konnte. Bevor sie für immer unter der Erde verschwand. Akainu schlug ihr auf den Rücken, so das sie ein paar Schritte nach vorne stolperte und brüllte “Na los, du Drecks Stück! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit! Um das Meer anzusehen hast du noch dein ganzes Leben. Ach ja ich vergaß du sitzt ja lebenslänglich.” grinste er sie noch schief von der Seite an und brach in schallendes Gelächter aus. Sie antwortete ihm nicht und starrte nur hasserfüllt auf den Boden “Ihr hat’s wohl die Sprache verschlagen?” klingte sich jetzt auch Kizaru lachend ein. “Hört jetzt auf! Wir müssen schließlich die Whitebeard Piraten finden, bevor sie wieder vollständig bei Kräften sind!” beendete Kuzan das Ganze. “Wir haben Informationen über ihren jetzigen Aufenthaltsort bekommen. Also beeilt euch gefälligst!”. Das Mädchen wurde weiter gedrängt, die vier gingen weiter hinein. Als sie im Aufzug standen starrte die Blauhaarige geschockt auf den Boden. “Hey Kuzan ich glaub, deine letzte Aussage hat sie ganz schön geschockt?!” grinste der rote Hund seinen Kameraden an und deutete mit dem Daumen auf Tora. Der blaue Fasan blickte kurz auf das Mädchen vor ihm und blickte dann wieder streng nach vorne “Hat dich das wirklich so geschockt? Dir war doch klar, das wir sie suchen werden und sie zur Strecke bringen!” “Ja,… ja das war mir klar. Ich dachte nur… ich dachte nur ihr findet sie nicht so schnell” antwortete sie ihm mit trauriger Stimme und wendete ihren Blick nicht vom Boden ab. Plötzlich stoppte der Lift “Ich denke wir sind in deinem neuen Zuhause angekommen.” sagte Kizaru auf einmal. Danach wechselte niemand mehr ein Wort miteinander, sondern gingen nur den Gang entlang bis zu einer schweren Seesteintür. Es brauchte mehrere Wärter um die Tür zu öffnen. Als sie offen war, erstreckte sich eine Treppe vor ihnen. Sie gingen hinunter und dort befand sich eine kleine, schmale Zelle mit sehr vielen Seesteinketten an der Wand und am Boden befestigt. Der weiße Reißzahn wurde mit mehreren Ketten angekettet. Ihre Handschelle scheuerten sehr und nach kurzer Zeit bluteten ihre Handgelenke. Ihre Waffen und ihre Habseligkeiten wurden ihr weggenommen. Doch was ihr am meisten weh tat, war die Tatsache dass sie die Whitebeard Piraten nie wieder sehen wird. Schließlich wusste niemand das sie zur Marine gehörte und nun hier in der hintersten Ecke des Level 6 im Impel down saß. Tränen kullerten dem Mädchen hinunter und schluchzte. >Ich hab sie verraten! Im Stich gelassen!< gab sie sich die Schuld. Immer mehr Tränen kamen ihr, doch diese sah keiner. Da es hier unten nicht ein Licht gab, geschweige denn ein Fenster.
 

>Auf der Moby Dick<

Nachdem seit langen endlich wieder gute Laune auf dem Schiff herrschte, erkannte plötzlich einer der Piraten ein Schiff, dass sich ihnen näherte. Es war ein Piratenschiff und kein all zu Unbekanntes. “Der rote Shanks nähert sich!” rief einer der Whitebeards. Nach dieser Aussage wurde es ganz still auf dem Schiff und alle außer Whitebeard und seine Kommandanten wurden unter Deck geschickt. Als das Schiff neben ihnen ankerte, trat Shanks auf die Moby Dick. Er machte ein paar Schritte, blieb aber abrupt stehen, als er bemerkte das eine Person fehlte… Tora. “Hey whitebeard! Wo ist sie?” wollte er in Erfahrung bringen. Whitebeard sah ihn erst überrascht an, doch eine Überraschtheit wurde schnell zu Misstrauen. “Wen meinst du?” stellte er sich dumm. Der Rotschopf sah ihn wütend an und dadurch wurde Newgate klar, dass ihm überhaupt nicht zu spaßen zu mute war. “Ich rede von Tora! Dem Mädchen, dem ihr euer Leben verdankt! Also wo ist sie?” fragte er erneut mit fester Stimme und einem Blick der selbst Gol D. Roger verschrecken könnte. Der Weißbärtige senkte den Blick und antwortete bedrückt “Sie ist gegangen. Sie meinte, dass sie noch etwas wichtiges zu erledigen hätte!”. Shanks riss geschockt seine Augen auf > Er hat also die Wahrheit gesagt< sagte er sich in Gedanken, bevor er Whitebeard regelrecht an brüllte “Bist du blöd?! Se kommt nicht wieder!”. Der Kapitän wie auch die Kommandanten rissen erschrocken die Augen auf. “WAS MEINST DU DAMIT?!” schrie Ace den Kaiser an und packte ihn an seinen Mantel. “Sie kann nicht!” “WIESO, WIESO SOLLTE SIE DAS NICHT KÖNNEN?!” “Ich weis nur das was mir Grap erzählt hat.” Feuerfaust lockerte seinen Griff, als er den Namen seines Großvaters hörte. “Was hat dir Grap erzählt?” schaltete sich Whitebeard wieder ein. Shanks schlug die Hände weg, die sich in seinen Mantel gekrallt hatten und setzte sich im Schneidersitz, mit Blick zu Boden vor Whitebeard bevor er zum Erzählen begann. “er hat mir von einer Konferenz der Marineoberhäupter berichtet, in er es um den Hochverrat von Vizegroßadmiral… Tora D. Baker ging.” “VIZE-WAS?!” fragten die Kommandanten in Chor. Der Angesprochene sah mit ernster Miene auf und antwortete “Vizegroßadmiral. Sie wollte unbekannt bleiben und hat deshalb auf den Rang des Großadmirals verzichtet. Grap meinte sie würde immer nur ihre Pflichten in der Marine wahrnehmen, wenn sie im Dienst ist. Deshalb ist auch auf sie ein Kopfgeld ausgesetzt und da sie nun euch geholfen hat, hat sie das schlimmste Verbrechen was ein Marinesoldat begehen kann begangen.” Die Crew wie auch ihr Käptn’ konnte es einfach nicht fassen, dass sie obwohl sie zur Marine gehörte trotzdem ihnen, ihren eigentlichen Feinden geholfen hat. Doch das was Shanks als nächstes gesagt hat, hat die Piraten am meisten geschockt. “… Ein solcher Verrat wird nicht mit einer Hinrichtung bestraft, sondern mit Folter der übelsten Art.” erklärte Shanks ihnen. Als Puma D. wieder bei Verstand war und sich aus seiner Starre befreit hatte fragte er den Gegenüber von Whitebeard wo sie sich nun befinde. Als Shanks ihm klar gemacht hatte, dass er es nicht wüsste, erstarrte er wieder >Das kann doch gar nicht sein. Die Schlacht ist doch erst vor kurzem beendet worden und jatzt soll wieder jemand von uns gefangen genommen worden sein?<.Er versuchte seine Gedanken zu verdrängen, doch es geling ihm nicht und eine verständnisvolle Hand legte sich auf seine breite Schulter. Mit geschockten Augen sah er auf und erblickte Marco, den es wohl nicht anders ging als Feuerfaust. Er war zwar nicht erstarrt, aber man sah es ihm an, dass auch ihm der Gedanke dass wieder jemand von ihnen gefangengenommen wurde. Ace löste sich aus seiner Starre >Ich muss ihr helfen, schließlich hat sie mir auch geholfen! Ich kann sie jetzt nicht im Stich lassen!< redete er sich selbst zu und sah voller Energie und Entschlossenheit auf. Er musste nicht einmal mehr etwas sagen, da Whitebeard sich schon denken konnte was er vor hatte. Newgate überlegte kurz bevor er zu einen Entschluss kam. “Fein, Ace ich werde dich gehen lassen. Doch nicht alleine, ich werde jemanden bestimmen der dich begleitet!” “Wenn ich mich kurz einmischen dürfte. Ich wüsste nämlich die perfekte Person dazu!” mischte sich plötzlich Shanks mit einen breiten Grinsen ein. “Und wer wäre das, wenn man fragen darf?” fragte ihn der Halbriese misstrauisch. “Sie!” antwortete der Rotschopf schlicht und zeigte auf ein Mädchen mit langen blonden Haaren, die zu zwei Zöpfen gebunden wurden und blaue Augen, die streng auf die Piraten gerichtet waren. Die Blondhaarige trat auf die Moby Dick, auf der es urplötzlich totenstill war. Das Ginsen von Shanks wurde noch breiter und sagte “Darf ich vorstellen, dass ist Mika B. Star! Die beste Freundin von Tora und auch die einzige Person die einen zu ihr führen kann!”.
 

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TOP SECRET!!!!

streng geheime information

Die eigendliche Hauptperson in dieser FF ist... *gucken ob jemand da ist*... Ace's Hut!!!

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kapitel10 Mika B. Star - Ein Kofgeldjäger?

“Mika B. Star! Die beste Freundin von Tora und auch die einzige Person die einen zu ihr führen kann!” grinste Shanks die Whitebeard Piraten an. Die Piraten waren nun vollkommen verwirrt. Woher kannte er Mika? Und woher konnte er eigentlich Tora? Er hatte sie doch noch nie gesehen. Die Whitebeards musterten das blonde Mädchen aufmerksam. Der starre Blick des jungen Mädchens wurde plötzlich weich und ängstlich. Der Käpt’ n bemerkte das, doch bevor er etwas sagen konnt, ist sie schon zu Shanks gelaufen um sich hinter ihm zu verstecken. “S-Shanks! Die machen mir Angst!” heulte sie dem Rotschopf vor. Der Angesprochene seuftze kurz bevor er ihr lächelnd den Kopf tätschelte. “Ist ja gut! Ist ja gut! Die tun dir ja nichts, aber wir brauchen deine Hilfe. Das habe ich dir doch auf dem Weg hierher erklärt!” versuchte er sie zu beruhigen. Mika sah ihn kurz an und überlegte. Plötzlich stellte sie sich anschlossen hin und ballte ihre Hände zu Fäusten “Ja, du hast recht! Jetzt legen wir die Marine übers Knie!” rief sie und streckte einen Arm so aus, das es schon fast so aussah als ob sie boxen würde. Die Kinnladen der Whitebeard Kommandanten und der des Kapitäns knallte auf den Boden, als sie das Szenario beobachtet hatten. Während Shanks sich die Hand an die Stirn schlug und vor sich hin murmelte “Und so was will Kopfgeldjäger sein.” “HÄÄÄÄ?!?!” ertönte es plötzlich von der Moby Dick Besatzung. Das Mädchen drehte sich in ihre Richtung und sah sie fragend an “Ja, natürlich bin ich Kopfgeldjäger. Was dachtet ihr denn?”. Der erste Kommandant ging zu den Blondschopf und wuschelte ihr durchs Haar. Während er spöttisch meinte, dass sie viel zu mädchenhaft und ängstlich sei um eine Kopfgeldjägerin zu sein. Die 20-jährige sah ihn verärgert an und brüllte ihn an, was ihm einfallen würde sich für etwas besseres zu halten. Sie schlug seine Hand weg und ignorierte ihn einfach, während sie sich an Whitebeard wandte “Also wen von euch werde ich begleiten?!”. Whitebeard musste bei dem Gesicht, dass Marco machte lachen. Nachdem er sich wieder halbwegs eingekriegt hatte wendete er sich wieder Mika zu und meinte “Du wirst Ace und Marco begleiten, aber vorher möchte ich gerne wissen woher du Tora kennst und woher du die beiden Mädchen kennst!”. “Das ist eine längere Geschichte, die ich aber gerne bei einme Schluck Sake erzählen würde.” “Grurarara! Einverstanden! Bringt den Sake her!” befahl Whitebeard, doch bevor jemand etwas tun konnte protestierte Mika “Hier ist nicht der richtige Ort für ein Saufgelage. Die Marine weis nämlich wo wir sind und schicken die Admiräle hierher! Deshalb würde ich sagen, dass wir Richtung Banaro fahren.” “Wieso ausgerechnet Banaro?” wollte Ace in Erfahrung bringen. “Ganz einfach, erstens ist dort Satoshi & Hiromi, zweitens wird uns dort keiner suchen und drittens ist die Insel am näherten am Impel down dran, wo vermutlich auch Tora steckt!” antwortete sie ihm und die Piraten stimmten ihr mit einem Nicken zu. Darauf hin steuerte der Vize der Moby Dick in die Richtung der Insel. “Holt schon mal den Sake raus! Währedn wir dorthin fahren kannst du uns ja schon mal erzählen woher du die Beiden kennst, Shanks.” orderte Newgate an. Vor den beiden Kaisern wurden mehrere Fässer Sake abgestellt und das blonde Mädchen lehnte sich an die Reling des Schiffes. Während sich die Kommandanten überall so verstreuten, damit sie alles gut verstanden. “Naja, das war so. Als unser Schiff einmal an einer Insel im Osten ankerte und wir in eine kleine Bar gegangen sind. Haben wir dort ein kleines 11-jähriges Mädchen getroffen, die ein paar Piraten angebrüllt hatte. Das sie, wenn sie groß ist eine bessere Piratin abgeben würde, als sie es jemals sein könnten. Auf ihre Aussage hin lachten die Typen nur noch mehr und meinten, dass sie so etwas wie eine Piratin niemals sein könnte. Da sie nicht stark genug sei. Darauf hin rannte sie aus der Bar raus und mich um. Als ich die Barbesitzerin gefragt habe, wer die Kleine ist meinte sie dass das Mädchen Tora heißt und nur Schwierigkeiten macht.” erzählte der Rothaar-Pirat den Whitebeards und nahm einen großen Schluck aus einem der Fässer. “Aha. Und daher kennst du Tora?” fragte Whitebeard vorsichtshalber noch mal nach, da er nicht glauben konnte, dass er sich ein kleines Gör merkte. “Nein, daher kenn ich sie nicht. Naja das war die erste Begegnung. Doch am späteren Abend ist etwas passiert, was mich sie nicht so leicht vergessen lässt. Antwortete er bevor er weiter erzählte. “An diesem Abend hat mich einer meiner Crew verraten. Er hatte der Marine meinen Aufenthaltsort verraten und mich in eine Falle gelockt. Sie hatten mich eigentlich schon, doch das nervige, kleine Gör ist urplötzlich aufgetaucht. Ich dachte erst sie würde nur große Sprüche klopfen, doch ich hatte mich geirrt. Das kleine Mädchen hat eine Teufelskraft benutzt um die Marine wegzuspülen. Aber nach ihrer Aktion hat sie ihr Bewusstsein verloren und wusste später nichts mehr davon. Und aus diesem Grund kenne ich Tora.” Die Kommandanten guckten erstaunt und Whitebeard konnte such ein stolzes Lachen nich verkneifen. Mika sagte und tat darauf nichts. Sie stand immer noch mit verschränkten Arme und geschlossenen Augen an der Reling. Bis sie nun doch das Wort ergriff “Gut, jetzt wisst ihr ja woher er Tora kennt. Können wir un-…” “Aber woher kennt er dich?” unterbrach Ace sie abrupt. >Kein Wunder wieso Tora ihn gerettet hat! Er ist genau so neugierig und ungeduldig wie sie!< dachte sie sich noch, bevor sie ihm antwortete. “Na gut, also Tora ist ja auf der Kofuku- Insel groß geworden und ich habe in einer Händlersfamilie gelebt. Das heißt wir sind viel herumgereist und sind auch mal dorthin gekommen. Dort habe ich sie eben kennengelernt und wir haben uns eben toll verstanden. Naja meine Eltern waren nicht sehr begeistert von ihr. Aber das lag wohl eher daran, dass sie die Teufelsfrucht gegessen hat, die auf unseren Schiff war.” “Das heißt sie hat von dir die Teufelsfrucht bekommen?” “Ja, aber das war wohl eher ein Unfall.” Puma D. nickte als Antwort und Whitebeard fing an zu grinsen ”Grurarara, sieht wohl so aus als hätte meine Tochter ganz schön viele Kontakte.” “DEINE TOCHTER?! Das ich nicht lache, Tora ist Einzelgängerin und einen Psycho, der denkt er wäre ihr Vater braucht sie garantiert nicht!” brüllte sie Newgate an. Marco packte sie an ihren pinken T-shirt und fuhr sie wütend an “Wie kannst du es wagen so über Paps zu sprechen?!”, “Van einer Ananas lass ich mir nichts sagen!” rief sie zurück. Der Käptn’ stemmte seinen Stab auf den Boden “Das reicht!” “Aber-…” “Kein Aber! Wie ich das sehe willst du deine Freundin beschützen, aber wir sind wirklich nicht schlimm” “Davon werde ich mich schon erst selbst überzeugend müssen!” erklärte sie ihm, bevor plötzlich jemand rief “Land in Sicht!”

kapitel11 "Land in Sicht"- Wieder zurück auf Banaro

Alle drehten sich in die Richtung der Insel, der sie näher kamen und staunten nicht schlecht. Sie waren schon fast im Hafen von Banaro. Die ganze Crew war so abgelenkt, dass sie nicht mit bekamen wie sie sich der Insel näherten. Die Moby Dick fuhr gerade in den Hafen und ankerte dort kurz, damit Mika, Shanks, Whitebeard und seine Kommandanten (bis auf Jozu) an Land gehen konnten, um das Haus von Satoshi und Hiromi aufzusuchen. Nachdem sie vom Schiff herunter gegangen waren, legte das Schiff wieder ab und fuhr auf die andere Seite der Insel, um das Schiff dort vor der Marine zu verstecken. Mika und die anderen gingen gerade der Kiesweg entlang zu dem Haus auf dem Hügel, in dem Satoshi und Hiromi wohnten. Als sie von Haruta angesprochen wurde “Sag mal, ist es wirklich in Ordnung wenn wir alle dort hin gehen? Ich meine wir sind schon ganz schön viele und wenn wir alle gehen, dann könnte das unhöflich wirken.” Die Angesprochene und die Anderen fingen an zu überlegen, bis Whitebeard einen Entschluss gefasst hatte “Ja, ich denke du hast recht! Ich würde sagen das Shanks, Mika, Ace, Marco und ich gehen.” Alle waren sich einig, dass das das Beste wäre und nickten zustimmend. Die Fünf gingen den Hügel hinauf, während die restlichen Kommandanten zum Schiff gingen. Am Haus angekommen klopfte die Blondine und nach kurzer Zeit wurde ihnen die Tür von einem alten grauhaarigen Mann geöffnet. Die Augen des Mannes weiteten sich überrascht fragte er “Mika? Was tust du denn hier?” “Hallo, Satoshi! Wir müssen miteinander reden… es geht um Tora!”
 

>Im Impel down<
 

Die Luft war stickig und in dieser kleinen, schmalen Zelle im Impel down war es so finster, dass man die kleine zierliche Gestalt nicht mehr erkennen konnte. Die Tränen die geflossen waren sind getrocknet und nur noch ein leichtes Keuchen war zu vernehmen. Dem jungen Mädchen. Dass hinter dem Gitterstäben saß, unbewaffnet und an die Wand gekettet, wurde allmählich klar wenn ihr niemand hilft hier raus zu kommen war dass das ihr Ende. Sie wollte nicht hier zu Grunde gehen. Nein, ganz bestimmt nicht! Das sollte nicht ihr Ende sein, in dem war sie sich ganz sicher. Sie rüttelte an den Ketten die an ihren Handgelenken scheuerten, doch leider vergebens. Auch als es ihr vergebens erschien machte sie weiter, bis sie merkte dass Blut an ihren Armen herunter lief. Plötzlich traf sie ein Lichtstrahl. Es kam Jemand. Laute Schritte, die vermutlich von Stiefeln kamen näherten sich. Die Tür die gerade eben aufging, fiel langsam ins Schloss und bald merkte die Blauhaarige schon, wie sich ein sehr groß gewachsener Mann vor sie stellte. Sie hob ihren Kopf und erkannte die Umrisse eines großen, muskelbepackten, alten Mann, der seine Arme vor der Brust verschränkte. Bei genaueren Hinsehen erkannte sie eine sehr zackige Frisur und einen ebenso zackigen Brat. Ihre Augen weiteten sich, als sie erkannte, wer vor ihr stand. “Was willst du hier?” fragte sie nun hasserfüllt. Er hob hochnäsig den Kopf und stellte eine Gegenfrage “Darf ich den nicht meine einzige Tochter besuchen, wenn sie wegen einem dreckigen Piratenpack ihr im Hochsicherheitsgefängnis der Marine sitzt?!” Als Tora dieses für sie furchtbar schreckliche Wort ‘Tochter’ hörte drehte sie ihr Gesicht von ihm weg und fragte ihn erneut was er hier wolle. Der ehemalige Großadmiral seufzte einmal und setzte sich im Schneidersitz vor seine Tochter, deren Blick sich von Sekunde zu Sekunde immer mehr verfinsterte. “Was glaubst du wohl? Denkst du wirklich ich möchte, dass du hier verrottest?” versuchte er ihr die Sache zu erklären. Sie schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe, bevor sie begann ihn anzubrüllen “Ach ja? Du willst also nicht das ich hier verrotte? Aber allein lassen das hast du gekonnt! Du denkst wirklich nur weil du mein Erzeuger bist, akzeptiere ich dich! Wenn du das denkst muss ich dich leider enttäuschen, denn dich werde ich niemals akzeptieren! Ich brauch dich nicht! Ich brauche keinen VATER! Und jetzt verschwinde! Hau ab und lass mich in Frieden!” “Vielleicht hab ich mich geirrt! Vielleicht ist es gut, dass du hier bist! Vielleicht lernst du so den Respekt den du haben solltest!” antwortete er ihr, bevor er aufstand und sich zum gehen bereit machte. Kong drehte sich um und ging Richtung Treppe. Am Treppenabsatz blieb er nochmals stehen und drehte seinen Kopf leicht in ihre Richtung “Du solltest nicht alles deiner Mutter nach machen, sonst ergeht es dir bald so wie ihr!” waren seine letzten Worte, bevor er die Treppe hoch und aus der Tür ging. Die 17-jährige starrte erst völlig geschockt in die Richtung in die er verschwand und schüttelte dann energisch den Kopf und Tränen bildeten sich wieder in ihren Augen. “Nein… Nein, ich werde nicht so enden…. Ich bin anders!…” japste das junge Ding, während ihr immer mehr Tränen hinunter liefen. Nun war es wieder totenstill und dunkel in dieser kleinen Zelle. Nur noch das weinen des blauhaarigen Mädchens war zu vernehmen.
 

>Auf Banaro<
 

“WAASSS???! TORA IST IM IMPEL DOWN??!” schoss es aus dem alten Mann, nachdem Mika ihm die schlechte Nachricht überbracht hatte. “Satoshi beruhige dich! Denk an deinen Bluthochdruck!” meinte die grauhaarige alte Dame mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen. “ABER…” “Kein aber! Was wollt ihr nun tun? Schließlich seit ihr nicht ganz unschuldig an der ganzen Sache!” richtete sie nun das Wort an die Piraten. “Ist doch ganz klar! Wir befreien sie! Schließlich hat sie mich ja auch gerettet!” antwortete ihr Ace mit seinen typischen Feuerfaust Lächeln. Die Anderen im Raum konnten sich ein Lachen nicht verkneifen, selbst Satoshi musste lächeln. >Er ist wieder der alte!!”< dachten sich die beiden Kaiser wie auch Marco sich. “Das ist ja schön und gut, aber wie willst du das anstellen??” wollte der alte Grieskram von dem Flammenmännchen wissen. Dieser jedoch wusste keine Antwort und senkte nachdenklich den Kopf. Gerade als es so aussah als ob er etwas sagen möchte fiel ihm die Kopfgeldjägerin ins Wort “Wir werden uns hineinschleichen!” “Und wie genau soll das funktionieren? So viel ich weis ist der Bereich am meisten gesichert!” sagte ihr Hiromi mit einem sehr besorgtem Gesichtsausdruck. Beruhigend lächelte die Blondine die alte Dame an und antwortete ihr “Ich weis dass es schwierig werden könnte, deshalb brauchen wir einen Plan. Und ich denke ich hab auch schon einen. Aber ich hätte auch eine kleine bzw. große Bitte an euch! Könnten die restlichen Piraten solange hier bleiben? Ich kann sie nämlich nicht alle gebrauchen und außerdem sind sie noch sehr geschwächt von der Schlacht!” Die alte Frau sah ihren Mann nachdenklich an, der wiederum sah die Piraten ernst und auch ein bisschen skeptisch an und antwortete schließlich ”Sie können hier bleiben! Vorausgesetzt sie helfen bei der Feldarbeit und den anderen Arbeiten die anstehen!” Ein erheitertes Lachen entkam den weißbärtigen Käpt’n “Grurarara! Das nenne ich doch mal eine faire Verhandlung! Einverstanden!” stimmte er zu und Shanks der neben ihm saß erhob sich wieder “Nachdem das nun geklärt währe, kann ich und meine Mannschaft wieder abreisen. Da ich ja soviel ich weis nicht gebraucht werde!” grinste er Mika entgegen. Die Blondine jedoch schüttelte nur den Kopf und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen “Nein Shanks! Ich werde dich und deine Crew nicht brauchen, aber danke für das nette Angebot!” Nach dieser Antwort verabschiedete sich Shanks und seine Crew sich von den Whitebeards und dem alten Ehepaar. Mika stand zusammen mit den anderen an den Klippen und winkte den Rothaarpiraten hinterher. “Was ist das eigentlich für ein Plan und wann setzen wir ihn um?” wollte Puma D. von dem winkenden Mädchen wissen. Die Angesprochene machte keine Anstalten sich zu ihm zu drehen, doch antwortete sie ihm “Ich werde euch den Plan nach dem Essen erzählen und morgen werden wir ihn in die Tat umsetzen!”

kapitel 12 Die Rettung und neue Freunde?

“Und du denkst wirklich, dass das funktioniert?” fragte der schwarzhaarige die Kopfgeldjägerin, die ihre Arme vor der Brust und den Holztisch in Grund und Boden starrte. Die Angesprochene blickte kurz zu ihm und dann wieder auf den Tisch “Natürlich bin ich mir sicher! Einfach reinzustürmen würde uns nur noch mehr Probleme verschaffen! Weshalb wir uns aufteilen müssen!” “Und wer macht nun was?” mischte sich ein junger Mann mit Ananasfrisur ein. Mika seufzte genervt ehe sie antwortete “Also ich werde vom Haupteingang kommen und dafür sorgen, dass die Soldaten dort hin kommen. Wenn ich dann das Zeichen gebe greift Marco von oben an und sorgt dafür, dass die Marine von mir und ihm abgelenkt ist…. Und dann kommst du ins Spiel Aceilein! Du hast nämlich den schwierigsten Part in diesem Plan. Du musst ins Wasser und dort den Eingang zum Level Six finden!” “BITTE WAS?! SPINNST DU?! ICH BIN TEUFELSFRUCHTNUTZER!!!” protestierte Ace erschrocken, als er erfahren hatte, dass er der jenige sein wird, der ins Wasser muss. Auch Marco, Whitebeard und das alte Ehepaar waren geschockt. “Mika.. Bist du dir wirklich sicher? Was ist wenn es schief geht?” fragte Hiromi besorgt nach. Das junge Mädchen drehte sich zu der alten Frau um, die an der Spüle stand und das Gespräch mitverfolgte und grinste “Keine Sorge, ich weis was ich tue! Die Jungs sind bei mir in besten Händen!” Immer noch besorgt, aber dennoch etwas beruhigt lächelte sie zurück und beschäftigte sich wieder mit den dreckigen Geschirr. “Aber können wir nicht Jimbei herbitten, damit der das erledigt?” wollte Whitebeard von dem Mädchen wissen. “Nein! Das können wir nicht! Denn wir wissen nicht, wie lange sie es dort unten aushält und wie lange er hierher braucht, geschweige denn wann er die Nachricht erhält!” antwortete sie ihm und ihr Gesicht verfinsterte sich. “WARTE MAL! Was meinst du damit ‘Wie lange sie es dort aushält’?” stemmte die Feuerfaust die Arme auf den Tisch und sah sie erwartungsvoll an. Auch die anderen am Tisch sahen Mika eben so erwartungsvoll an wie Ace. “Oh man, Ace! Du bist wirklich eine Dramaqueen!” sagte die 20-jährige und lehnte sich grinsend in ihren Stuhl zurück. Sein Gesicht färbte sich schlagartig rot, vor Scham. “Grurarara!! Da hat sie dich wohl knallhart erwischt! Ra ra ra!” lachte sein Käptn’ herzhaft und auch die anderen stiegen in Gelächter ein. “…Bin ich gar nicht…” murmelte Ace schmollend vor sich hin, ehe er wieder zu Besinnung kam “Was hast du denn jetzt damit gemeint?” fragte er erneut und auf einen Schlag war es wieder still geworden. “Weist du Flammenboy, jeder der in diese Zelle kommt… wird nie wieder gesehen und das aus einen ganz einfachen Grund. Und zwar der das dir dort alle… Kräfte, die du zum überleben brauchst geraubt werden!” antwortete sie mit einer Gruselstimme und hielt sich eine Taschenlampe unters Gesicht, zur dramatischen Untermalung. “Ähh… was soll die Taschenlampe?” fragten die Anwesenden synchron und sahen sie verwirrt an. Die Blondine sah erst die Anderen überrascht an, dann die Taschenlampe und dann wieder lächelnd zu den verwirrten Gesichtern “Naja, das sollte alles einen dramatischen Effekt verpassen.” antwortete sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. “Bist du blöd?” fragte Marco sie sarkastisch. Wütend stemmte sie ihre Hände auf den Tisch und beugte sich zu ihm. “Wen nennst du hier blöd? Du siehst doch aus als hätte der Friseur einen Herzinfarkt bekommen, als er deine Haare geschnitten hat!” “Meine Frisur hat gar nicht mit deine Blödheit zu tun!” “Bitte?! Blödheit? Ich bin ganz und gar nicht blöd! Außerdem wer sagt das jemand blöd ist, ist selber blöd!” brüllte sie ihm entgegen und setzte sich wieder beleidigt auf ihren Stuhl. >Die macht einen echt fertig! Wie hält Tora das bloß aus?< dachte sich der Blondschopf während er sich wieder in seinen Stuhl zurück lehnte. “Also… äh… ähm.. Über was haben wir noch mal gesprochen?” fing sie plötzlich an zu fragen. “Toras Rettung!” antwortete ihr Satoshi. “Oh Tora wird gerettet? Gut dann müssen wir ja nichts mehr machen~!” sprach Mika erleichtert. “Wir retten sie! Schon vergessen?!” verlor Marco allmählich die Geduld. “Man du musst ja nicht gleich rumbrüllen! Das war doch nur ein Witz!” “Gott, du machst einen fertig!” “Von meinen Freunden wird ich auch nur Mika genannt!” “Hörst du dir eigentlich manchmal selbst zu?!” “Nö, wieso sollte ich? Dafür gibt’s schließlich Leute wie dich!” grinste sie den Kommandanten der 1. Division an. Der jedoch klatschte sich, seine rechte Handfläche auf die Stirn und faselte irgendwas unverständliches vor sich hin. “Also gut, Spaß bei Seite! Hat jeder den Plan verstanden?” fragte sie noch mal ernst nach. Die Angesprochenen nickten kurz und die Blondine stand entschlossen auf “Gut, dann beginnen wir mit unserer Rettungsaktion!” “Warte, jetzt?” “Klar jetzt! Wir müssen uns schließlich in unsere Positionen begeben! Das heißt wir beginnen, wenn die ersten drei Möwen von der Insel fliegen, außerdem werden wir in ständigen Kontakt miteinander sein, durch diese kleinen Mikrofone!” “Und was ist überhaupt das Zeichen?” hackte Ace nach, während sich Mika nur lächelnd zu dem gleichaltrigen Piraten umdrehte “Down!”
 

>Am nächsten Tag<
 

|Seid ihr alle bereit?| fragte die Blondine ihre zwei Mitstreiter. Beide bejahten dies und Mika fing an, die Möwen zu zählen, die vom Hochsicherheitsgefängnis wegflogen. |Eins!| Die erste Möwe flog weg und gleich darauf auch die nächste | Zwei!| zählte sie weiter. Es vergingen einige Minuten, bis die letzte Möwe sich in die Lüfte erhob und sich das Mädchen in Bewegung setzte. |Drei!| rief sie noch, bevor sie am Eingang ankam und alles was ihr in den Weg kam, mit ihren Seesteinschwert vernichtete. Die anwesenden Soldaten versuchten ihr Bestes, doch dass reichte nicht. Weshalb sie nach kurzer Zeit Verstärkung anforderten und somit fast alle Wachen anwesend waren. |Down!| gab sie Marco und Ace das Zeichen und der Blondschopf setzte seinen Teufelskräfte ein, um Mika im Kampf zu unterstützen. Sie hatten eigentlich ein relativ leichtes Spiel, da die Marine noch sehr geschwächt war, von der Schlacht im Marineford. Doch sie mussten Ace Zeit verschaffen, weshalb sie nur halb so viel einsetzten. Damit die Wachen immer wieder nach Verstärkung rufen konnten.

Puma D. hatte sich währenddessen ins Wasser begeben und ist nach kurzer Zeit, auch schon am Grund des Meeres angekommen. Mika hatte natürlich nicht vergessen, das Ace unter Wasser nicht atmen konnte. Deshalb hatte sie ihm eine kleine Sauerstoffflasche gegeben, die aber nur ein paar Minuten Sauerstoff bot. Er dachte nicht lange nach und suchte sofort nach diesem Eingang, von dem das Mädchen gesprochen hatte und hinter einem großen Felsen, der von Algen, Korallen und sonstigen Dingen bedeckt war fand er ihn auch schon. Er ging zum Eingang und versuchte ihn zu öffnen. Was sich aber als schwierig erwies, da diese Tür voll von Pflanzen bewachsen war und sich sehr viele Seekönige um das Gefängnis herumtrieben. Nach längeren hin und her hatte es der Pirat doch geschafft, die Tür auf zu bekommen und in das Gebäude einzudringen. Er legte die Sauerstoffflasche ab und fing an zu die Treppe hoch zu rennen. Doch plötzlich blieb er stehen und drehte sich hastig um >Verdammt! Ich weis doch noch nicht mal wo ich hin muss!< Ace schüttelte den Kopf und lief weiter nach oben. Am Treppenende befand sich eine große Metalltür, vorsichtig öffnete er diese um herauszufinden ob jemand da war. Zu seinem Glück war keiner der Wachen in der Nähe, weshalb er auf den Flur hinaus trat. Sein Gesicht verfinsterte sich, als er erkannte welche Zelle neben ihm war. >Wenn das hier die letzte Zelle vom Level 6 ist, muss diese Tür zu ihr führen!< dachte er sich und trat langsam, aber auch entschlossen zu der schweren Seesteintür. Er versuchte alles erdenkliche, doch bekam sie nicht auf. Die Tür war zu schwer, dass man sie alleine öffnen könnte! Die anderen Insassen bemerkten seine vergeblichen Versuche die Tür zu öffnen und boten ihm immer wieder an, ihm zu helfen wenn er sie aus der Zelle lassen würde. Der Schwarzhaarige ignorierte die Rufe einfach und versuchte es immer und immer wieder. Doch leider ohne Erfolg, weshalb er mit Marco Kontakt aufnahm. |Hey, Marco es gibt ein kleines Problem!| meinte er und der Angesprochene fragte ihn was den los sei. Feuerfaust erklärte ihm die Situation und der Phönix dachte kurz nach, bevor er ihm antwortete |Hol ein paar Insassen raus! Aber sei vorsichtig, wen du herausholst!| |Bist du sicher?| |Natürlich! Und jetzt Mach schon, wir haben nicht mehr so lange Zeit!| erklärte Whitebeards Vize seinem Freund. Ace ging langsam an den Zellen vorbei und sah sich die Insassen genau an. Nach einiger Zeit fielen ihm zwei Gestalten auf die scheinbar Zwillinge waren. Geschockt weiteten sich seinen Augen als er genauer hinsah und erkannte, dass die beiden Jungs gerade mal 10 Jahre alt waren. “Wieso seid ihr hier?” fragte er die Kinder und Beide hoben ihre Köpfe und sahen ihn abwertend an “Wir wüssten nicht was dich das angehen sollte!” antworteten sie ihm synchron. Eine Grinsen schlich sich auf Ace’s Gesicht >Die Beiden sind genau so wie ich in ihren Alter!<. “Wenn ich euch hier raus hole, helft ihr mir dann die Tür da vorne auf zu machen?” Die beiden 10-jährigen standen auf, sahen in die Richtung in die der 2. Kommandant zeigte und sahen ihn skeptisch an “Dir ist aber schon klar, dass wir noch Kinder sind?!” “Klar weis ich das! Aber ihr werdet wohl nicht ohne Grund hier unten sein!” verdeutlichte er ihnen und Beide sahen sich fragend an, ehe sie sich lächelnd zu ihm drehten. Der Pirat musste nur ein paar Handgriffe anwenden, um die Zellentür zu öffnen und die Kids heraustraten. Als die Jungs aus der Zelle waren fragte sie ihn “Wie heißt du eigentlich?” “Ihr kennt mich nicht?” fragte er gespielt beleidigt. Der kleinere von Beiden ging auf ihn zu, legte seine Hand auf seinen Arm und meinte grinsend “Keine Sorge.. Wenn du mal ein großer, starker Pirat bist werden wir dich sicherlich kennen!” “Ha ha ha ihr seid ja echt witzig! Ich bin Puma D. Ace der Kommandant der 2. Division von Whitebeards Bande!” “Und?” “Was und?” “Was soll uns das jetzt sagen?” fragten sie wieder synchron. Ace konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und ging mit ihnen zu der Tür. “Kriegt ihr die auf?” fragte er die Jungs. Die Angesprochenen sahen sich die Tür genauer an und drehten sich nach kurzer Zeit lächelnd zu dem Piraten um. “Das ist ein Kinderspiel!” “Gib und zwei Minuten und die Tür ist auf!” antworteten sie ihm, drehten sich wieder zu der Tür und fuchtelten an dem Schloss herum. “Wie heißt ihr eigentlich?” fragte der 20-jährige die Kids. “Ich bin Shin und das hier ist mein großer Bruder Shun!” antwortete der Kleinere von Beiden. “Shin und Shun also… und wieso seid ihr hier?” “Du nervst Alter!” sagte Shun plötzlich auch etwas. “Shun sei nicht so unfreundlich! Tut mir leid er ist immer so!” “Macht nichts in euren Alter war ich auch so!” “Interessiert Keinen!” “Für dein Alter bist du ganz schön ernst! Was dieses Gebäude auch bei jedem bewirkt!” lachte er vor sich hin, als plötzlich die Tür vor ihm auf ging. “Sie ist offen!” sagte Shin fröhlich “Aber sag mal was willst du eigentlich dort?”. “Ich muss jemanden von dort raus holen, der mir sehr viel bedeutet!” “Aha!” “Das heißt so viel wie, er holt seine Freundin aus dem Knast!” erklärte Shun seinem kleinen Bruder. “S-S-Sie ist nicht meine Freundin! Sie ist nur eine Freundin!” protestierte die Feuerfaust mit hochrotem Gesicht. “Is doch jetzt auch egal! Wollen wir sie nun da raus holen oder nicht?!” “Du hast recht! Wir müssen uns beeilen, sie war schon zu lange dort!” lief er entschlossen die Treppe hinunter, die sich hinter der Tür befand. Unten angekommen erkannten die drei in einer kleinen schmalen Zelle, eine zierliche Person mit blauen Haaren. “TORA!!” rief Ace als er das Mädchen erkannte, doch keine Reaktion. “Hey, Tora! Hörst du mich?!” fragte er erneut, doch wieder kam keine Reaktion. “Shin! Shun! Könnt ihr die Tür aufmachen?” Die Zwillinge machten sich sofort an die Arbeit, das Schloss zu knacken. Nach wenigen Momenten hatten sie es offen und Ace wie auch die Jungs gingen schnell hinein. Die Drei blieben geschockt stehen, als sie das viele Blut sahen, dass von der aufgescheuerten Haut des Mädchens kam. Die 10-jährigen machten schnell die Ketten von dem Mädchen ab, während Ace versuchte Tora wieder zu Bewusstsein zu bringen. Als die Ketten abgemacht waren, nahm Puma D. sie hoch und rannte zusammen mit den Kids die Treppen hoch, aus der Tür raus und Richtung Fahrstuhl. Im Fahrstuhl angekommen, bestimmte Shun die Etage und Ace sah sich das junge Mädchen noch mal genau an. Durch die vielen Ketten war sie überall aufgeschürft und voller Blut, außerdem war sie sehr leicht geworden, wie Ace fand. Nun verstand Ace was Mika gemeint hatte, als sie sagte das man ihr dort alle Kräfte wegnehmen würde. Shun linste öfter mal zu dem Mädchen und dachte nach >Dieses Mädchen… die kenn ich doch irgendwoher! Aber woher? Und was hat sie angestellt, dass sie dort unten gelandet ist?<. Einige Minuten vergingen, bis sie im Erdgeschoss ankamen, wo schon ein rießen Chaos herrschte. Als die Fahrstuhltür aufging, bemerkten der 1. Kommandant und die Kopfgeldjägerin Ace, der Tora in den Armen hielt, wie auch die beiden Kinder die neben ihm standen. “Ace! Da bist du ja! Wer sind die zwei Knirpse neben dir?” fragte Marco ihn und erntete von den beiden Jungs tödliche Blicke. “Das erklär ich dir später wir müssen jetzt erstmal von hier weg!” meinte Ace bestimmend und ging zum Eingang. >Verdammt! Wie kommen wir jetzt huer weg?” ging es ihm durch den Kopf als er sah, das die Schiffe mit denen sie hergekommen sind von der Marine zerstört wurden. Als er seine Mitstreiter ansah bemerkte er das auch sie keine Ahnung hatten wie sie hier weg kommen sollten. Plötzlich tauchte etwas im Wasser auf. Als es aufgetaucht war erkannten die Piraten sofort wer es war. Es war… Jimbei, der auf einem Seekönig stand. “Hallo Ace -san, Marco -san! Whitebeard -san hat mich hierher geschickte, weil er sich Sorgen um euch gemacht hat.” “Jimbei, du kommst gerade richtig! Kannst du uns von hier wegbringen?” fragte Ace den Fischmenschen sofort. Der Angesprochene nickte und die anderen gingen auf den Rücken des Seekönigs. “Danke! Ich bin übrigens Mika!” stellte sich die Blondine vor. Jimbei nickte kurz und stellte sich ebenfalls vor. Einige Minuten später waren sie schon aus der Sichtweite des Gefängnisses. Weshalb der Seekönig sein Tempo verringerte und die Kinder fragte wer sie sind. “Das sind Shin und Shun! Sie haben mir geholfen Tora rauszuholen!” antwortete der schwarzhaarige Pirat. “Aber weshalb seid ihr in dieses Gefängnis gekommen?” “Naja… wir sind die Teufelszwillinge!!” erklärten die Beiden ihm synchron und grinsten ihn frech an. “Okay… und wie geht es Tora? Sie sieht nicht gerade gut aus!” fragte er weiter nach. Ace sah die Blauhaarige in seinen Armen an, die immer noch bewusstlos dar lag an und antwortete “Ich weis es nicht, aber wir sollten sie schnellst möglich zu einem Arzt bringen!” “Wo er recht hat, hat er recht!” mischte sich nun Mika ein und erklärte Jimbei, dass sie zur Banaro Insel müssten. Der Fischmensch tat das, um was er gebeten wurde ohne etwas zu erwidern.

kapitel 13 Das Dankeschön!!

Zwei schwarze Augen starrten den kleinen silberhaarigen Jungen an und der andere Junge der genauso aussah guckte zwischen den Beiden hin und her. “Also… wer seid ihr und was habt ihr im Impel down zu suchen gehabt?” fragte der alte Mann die Beiden, ohne den Blick von dem Ältern der Beiden zu nehmen. Stille. Keiner der Jungen antwortete, als der Kleinere etwas antworten wollte, hielt ihn Shun davon ab. Es vergingen einige Minuten, bis Satoshi näher zu ihnen trat, sich hinunter beugte und noch einmal fragte. Der Ältere sah ihn eindringlich an ohne zu antworten und spuckte ihm ins Gesicht. Der alte Greis sah in Wut entbrannt an und brüllte “Du kleine Ratte! Was haben dir deine Eltern eigentlich beigebracht? Die müssen in der Erziehung irgendetwas falsch gema-…” “Jetzt hör schon auf! Sie sind doch noch Kinder! Du warst in ihren Alter schließlich schlimmer!” tadelte ihn Hiromi und wendete sich dann an die Kinder “Was haltet ihr davon, wenn wir erst mal essen?” lächelte sie und die beiden Jungs nickten.

Während die alte Frau das Mittagessen vorbereitete wechselte niemand ein Wort miteinander. Die Zwillinge saßen ruhig auf der Couch, Satoshi hatte sich zu Hiromi in die Küche begeben, Whitebeard und Marco saßen ebenfalls in der Küche, Mika war bei Tora um ihre Wunden zu versorgen und Ace grinste die Kinder an. Nach etwa einer Stunde in der, der Pirat die Kids angestarrt hatte wurde es Shun zu viel “ Hör auf so blöd zu grinsen, du überdimensionaler Pickel!” brüllte er ihn an und Ace’s Grinsen wurde noch breiter “Ich bin also ein überdimensionaler Pickel, hm? Ha ha ha der war gut! Du bist wirklich ein kleiner Rotzlöffel! Das mag ich!” lachte er und Shin konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Shun bemerkte das Lachen von beiden Seiten und stand einfach auf und verschwand aus der Haustür. Das Lachen verstummte und der übrig gebliebene Junge folgte seinen verärgerten Bruder. “Shun? Shun! Jetzt warte doch mal! Das war doch nicht böse gemeint!” rief er ihm hinterher. “Darum geht’s gar nicht! Du freundest dich mit einen dieser Piraten an! Du weist ganz genau wie ich Piraten hasse! Er hat uns zwar rausgeholt, aber wir haben unsere Schuld schon längst beglichen!” drehte er sich um und brüllte er Shin an. Erschrocken über das ernste Gesicht, das sein Bruder machte blieb er stehen und antwortete “Bruderherz, du weist doch dass ich Piraten auch nicht leiden kann, nachdem was sie getan haben. Aber Ace und die Anderen sind vollkommen in Ordnung! Außerdem ist dir das nicht aufgefallen? Das Mädchen, dass Ace gerettet hat sah genauso aus wie… wie Mama!” “Natürlich ist mir das aufgefallen, aber um unsere Mutter zu sein ist sie viel zu jung. Trotzdem wie lange sollen wir den noch hier bleiben? Vielleicht haben wir später keine Chance mehr von denen weg zu kommen? Hast du daran schon mal gedacht?” versuchte Shun seinen Bruder zu Vernunft zu bringen und ging auf ihn zu. Shin schüttelte den Kopf und antwortete “Nein, natürlich hab ich daran gedacht. Aber Ace würde uns wieder gehen lassen. Das weis ich einfach, vertrau mir!” “Na gut! Aber wir bleiben nur solange bis wir mit dem Mädchen reden können! Danach verschwinden wir!” seufzte der Ältere und sein jüngerer Bruder nickte fröhlich. Die Beiden gingen schlussendlich wieder ins Haus. In dem sich gerade Ace mit Marco um eine Fleischkeule stritten. Als die Beiden das Szenario sahen konnten sie sich vor lachen nicht mehr halten und gingen zu den Anderen. Auch Mika hatte sich der Meute angeschlossen und aß genüsslich ihr Essen, auch Marco aß ruhig weiter. Während Ace mal wieder mitten unterm essen eingeschlafen ist, versuchten die Zwillinge ihm Karotten und Bohnen in die Ohren zu stecken. “Wie geht es Tora?” fragte plötzlich Whitebeard Mika und alle wurden hellhörig, sogar Ace ist wach geworden. Die Angesprochene legte ihr Besteck auf den Tisch und antwortete “Die Ketten waren eindeutig zu eng, ihre Haut ist blutig gescheuert und die offenen Wunden haben sich entzündet. Ansonsten fehlt ihr nichts, ein wenig Schlaf und etwas zu Essen und sie ist wieder fit.” Mit beruhigten und etwas besorgten Blick gab sich der Kapitän zufrieden und aß weiter, auch die Anderen taten es ihm gleich. Später als sie gegessen und abgespült hatten, gingen alle ins Wohnzimmer bis auf Ace. Der es sich nicht nehmen lassen konnte nach dem Reißzahn zu sehen. Oben an der Tür angekommen klopfte er und ein leises “Herein” bot ihn hinein. Er öffnete die Tür und trat ins Zimmer. Die Feuerfaust schloss hinter sich die Tür und ging zu ihrem Bett. “Du bist wach!” sagte er erleichtert und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett “Das hast du gut erkannt!” antwortete sie ihm und tätschelte ihm den Kopf. “Oh anscheinend geht es dir wieder gut, zumindest kannst du dich wieder über mich lustig machen. Man und ich hab mir Sorgen um dich gemacht!” schmollte er, verschränkte die Arme und lehnte sich im Stuhl zurück. Überrascht zog die Blauhaarige ihre Augenbrauen nach oben und fragte “Du hast dir Sorgen gemacht?” Ace ’s Gesicht nahm die Farbe seines Feuers an und sank immer tiefer in den Stuhl. Tora musste kichern und der Kommandant sprang erschrocken auf, beugte sich zu ihr hinunter und meinte “H-Hey darüber macht man sich nicht lustig! I-Ich hatte echt-” Weiter kam er nicht, den da lagen schon ihre Lippen, die ein Lächeln formten auf seinen. Überrascht lies er sich auf den Kuss ein. Einige Minuten vergingen, bis sie sich von einander lösten. Als sie sich voneinander entfernten, sah der Feuerteufel ihr in ihre feuerroten Augen. “Das war nur ein Dankeschön, also bild dir darauf nichts ein Feuerzeug.” erklärte sie ihm mit geröteten Wangen. Der Pirat lies sich wieder auf seinen Stuhl nieder und grinste vor sich hin “So ein ‘Dankeschön’ hab ich noch nie bekommen!” “Tja, für alles gibt es ein erstes mal!” lachte nie ihn an. Bis ihr Lachen plötzlich verstummte “Sag mal, seid ihr sehr böse auf mich, weil ich euch nicht die Wahrheit gesagt habe?” “Wieso sollten wir auf dich wütend sein? Schließlich haben wir ja nicht danach gefragt!” meinte Feuerfaust nur grinsend und winkte ab “Aber um eins will ich dich dann doch bitten! Könntest du uns bitte über dich und deine Vergangenheit aufklären? Denn ich will nicht noch mal in diese ‘Hölle’ rein!” Die Angesprochene konnte sich das Lachen nicht verkneifen und nickte ihm zu “Einverstanden! Aber dann sollte ich euch wirklich noch so einiges erzählen! Kann ich das auch Morgen machen, denn ich bin wirklich hundemüde!” erklärte sie ihm und Ace nickte ihr zu, ehe er aus dem Zimmer ging, damit sie schlafen konnte. Er ging wieder die Treppe hinunter zu den Anderen und machte es sich auf einem Sessel bequem. “Und was war los?” wollte Hiromi wissen, die gerade am Stricken eines Schals war. “Nichts. Sie möchte uns Morgen alles was wir wissen sollten sagen.” antwortete er, mit knallroten Kopf als er an das ‘Dankeschön’ denken musste. Die Zwillinge sahen erst Ace, dann sich und dann wieder Ace grinsend an und fragten hinterlistig “Ach wirklich? Und sonst ist nichts mehr passiert?” “Hat aber ganz schön lange gedauert, um dir diese Information zu geben~!” “W-W-Wie gesagt das hat sie mir gesagt! I-I-Ich gehe jetzt schlafen!” antwortete er und ging zum Schiff ´, um dort schlafen zu gehen.

Kapitel 14: Marcos neue Frisur

>Am nächsten Morgen<

“ICH BRING DICH UM!!!” ertönte es vor dem Haus des alten Ehepaares. “Ach jetzt nimm’ s doch nicht so schwer! Jetzt siehst du viel besser aus!” verteidigte sich das blonde Mädchen, während sie vor dem neu frisierten Marco davon lief. “IN WIE FERN, BITTE?!!” schrie er sie weiter an “Naja… jetzt siehst du nicht mehr so aus wie ne Ananas!” grinste sie ihn frech an. “DU SPINNST WOHL!! ICH MACH DICH KALT!!” platze ihm der Kragen und jagte sie weiter. “Hi hi hi, das hätte auch von uns stammen können, oder?!” lachte Shin, der zusammen mit seinen Bruder vor dem Haus saßen und sich über die neue Frisur von Marco schlapp lachten. “Ha ha ha ja… ja das hätte wirklich von uns stammen können! Warum ist uns das bloß nicht eingefallen?!” grinste Shun zurück. Beide konnten sich vor lachen nicht mehr halten. Als plötzlich ein völlig verwirrter Ace, der versuchte das Lachen zu verkneifen vor ihnen stand. Schmissen sie sich auf den Boden und lachten lauthals los und auch Ace konnte sich ein lachen nicht mehr verkneifen. Der erste Kommandant bemerkte, dass auch Feuerfaust lachte und brüllte ihm entgegen “HEY, PORTGAS DU HAST HIER NICHTS ZU LACHEN!!! DU BIST SCHLIEßLICH DERJENIGE, DER SICH VON NEM MÄDCHEN RETTEN GELASSEN HAT!!” Wie auf Knopfdruck verstummte Ace Lachen und sagte kurze Zeit nichts, bis er plötzlich zurück brüllte “DAS EINE HAT MIT DEM ANDEREN GAR NICHTS ZU TUN!! WENIGSTENS INTERESSIEREN SICH DIE FRAUEN FÜR MICH!!” “WAS WILLST DU DAMIT SAGEN?!” “DAS WEIST DU GANZ GENAU!” “DU SPINNST DOCH!! WER INTERESSIERT SICH DENN SCHON FÜR NEN PUBERTIERENDEN JUNGEN!!!” ICH BIN ZWANZIG DU TROTTEL!!” “Ähm Leute ich dachte es geht darum, das ich Marco ne Glatze geschnitten hab.” mischte sich Mika ein. “HALT DU SICH DARAUS!!” ertönte es von Beiden und das Mädchen setzte sich beleidigt zu den Zwillingen. “… Wie gemein…” nuschelte sie vor sich hin, während sie ihre Knie an sich zog und ihr Gesicht darin vergrub. Durch die Streitereien kamen auch Whitebeard, seine Kommandanten und das alte Ehepaar vor das Haus. “WAS IST DEN HIER FÜR EIN LÄRM?!!” schrie er die Verantwortlichen an, als sein Blick auf Marcos neue Frisur fiel. Stille. 1 Minute. 2 Minuten. 3 Minuten ehe sich alle Anwesenden vor Lachen nicht mehr halten konnten. “Grurarara.. Was ist den mit dir passiert? Grurarara” lachte Whitebeard und seinen Söhnen ging es nicht anders. Selbst Hiromi und Satoshi mussten lachen und Mika erntete nur einen bösen Blick. Den sie aber nicht bemerkte, da sie so sehr mit schmollen beschäftigt war. >Wenn sie schmollt sieht sie gar nicht so böse aus, wie sie eigentlich ist.. Irgendwie süß.. AWW Was denk ich da? Sie ist der Feind! Sie hat mir ne Glatze geschnitten, als ich geschlafen hab! Ich glaub ich wird noch wahnsinnig!< dachte er sich und ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen. “Hey sag mal, wieso schmollst du überhaupt?” “IHR HABT MICH DOCH ANGEBRÜLLT DAS ICH MICH RAUS HALTEN SOLL!” “DESHALB SCHMOLLST DU? HAST NEN SCHUSS?!” “WAS SOLL DAS HEIßEN? ICH BIN NICHT BLÖD!” “HAB ICH DOCH GAR NICHT GESAGT!” “WHITEBEARD!! DEIN SOHN SAGT ICH WÄRE BLÖD!!! DER IS VOLL GEMEIN!!” rief sie zu Whitebeard und lief heulend auf ihn zu. “DU KANNST NICH EINACH ZU VATER RENNEN!” “DU SIEHST DOCH DASS ICHS KANN!!” meinte sie, klammerte sich an Newgates Bein und zeigte Marco die Zunge. Ein lautes Lachen ließ die Beiden aufhorchen “Grurarara Marco lass sie doch! Sag mal Mika möchtest du nicht meiner Crew beitreten?” “Hmmm… Tora ist auch in eurer Crew… okay, aber unter der Bedingung das ich nicht zu Marcos Division gehöre!” “Einverstanden! Dann gehörst ab heute zu uns!” meinte Whitebeard grinsend. Der Phönix war sprachlos und Ace rammte ihm einen Ellebogen in die Seite “Ha ha ha hab ich doch gesagt!” “Was hast du gesagt?” “Na, du hast bei Frauen keinen Erfolg!” lachte er und Marco brüllte ihn wieder an “WAS Soll DAS BITTE HEIßEN?! DIE KANNST DU JA NICHT MITZÄHLEN! DIE HAT SIE NICH MEHR ALLE!!” “WAS?! ICH ZEIG DIR GLEICH WER SIE NICHT MEHR ALLE HAT!!” “SIEHST DU?!” “ICH SEH NUR DASS DU KEINE AHNUNG HAST WIE MAN MIT FRAUEN UMGEHT!” “ACH UND DU WEIST DAS?” “IHR HABT DOCH BEIDE KEINE AHNUNG!!” brüllten die Drei durcheinander, bis plötzlich die Haustür aufgerissen wurde und ein Schuss die Streithähne auseinander trieb. Alle drehten ihren Blick zur Haustür, in der Tora in einem Handtuch bekleidet und einem Colt in der Hand stand. “SAGT MAL HABT IHR SIE NOCH ALLE?! WAS BRÜLLT IHR HIER SO RUM!?!” fragte sie die Piraten mit genervten Blick. Die Männer mussten schwer schlucken, als sie Tora so sahen. “Habt ihr nichts besseres vor als mich blöd anzugaffen?! … Und wer sind die Beiden? Warte euch kenn ich doch irgendwoher!” sagte die Blauhaarige und ging auf die 10-jährigen zu und beugte sich zu ihnen hinunter. >Sie hat wirklich eine gewisse Ähnlichkeit mit Mama< >Shin hatte recht sie erinnert einen wirklich an Mutter< dachten sich die Beiden, als Tora sie skeptisch musterte. Sie ging in die Hocke und verschränkte ihre Arme. Einige Sekunden vergingen, bis ihr ein Licht aufging. “Jetzt weis ich’s wieder ihr seit die Enkel von Rayleight!” Ein synchrones “HÄÄÄÄÄÄ?!” kam von der Crew, als sie ihre Erkenntnis mitteilte. Sie ignorierte die Verwirrung der Piraten und lächelte die Beiden wieder an “Ich hab doch Recht ihr seit die Kinder von Mikoto und Smoker!” “Ja” “Wart ihr nicht die Zwei die Sengokus Ziege und Akainus Hose geklaut haben?” “Jep! J” “Das war toll! Ich lach mich heut noch schlapp!” lachte sie die Beiden an, während die Beiden frech zurück grinsten “Und du bist sicher die Vizegroßadmirälin!” “Yes!” “und die Freundin von Ace!” “J-… wartet mal wer sagt hier ich wäre die Freundin von dem da?” “Na Ace!” antworteten die Teufelszwillinge keck. Die Blauhaarige stand auf, drehte sich langsam um und sah Feuerfaust mit wütend leuchtenden roten Augen an. “ACE-!!” “D-D-Das hab ich nie gesagt!” “Ach ja? Also bin ich dir nicht gut genug?!” “WAS? NEIN! So, so war das nicht gemeint! Ich… Ich mein doch bloß… oww wenn das so weiter geht wird ich noch genauso wahnsinnig wie Marco!” seufzte Puma D. und der Kommandant neben ihm fing wieder an ihn anzubrüllen und Mika & Tora fingen auch an mit zu streiten. Ein lautes Klopfen von Whitebeards Stab lies die Streiterei beenden. “Grurarara Jetzt hört aber mal auf! Tora wolltest du uns nicht heute etwas sagen?” “Ach ja! Ich zieh mich nur schnell um! Komm gleich wieder!” antwortete diese auf Newgates Frage. “Wetten die kommt erst wieder in ner Stunde?!” meinte Ace während er sich zu Marco, Jozu, Vista und Haruta setzte. “2 Stunden” meinte Marco. “Halbe Stunde” antwortete Vista und Jozu schloß sich seiner Antwort an. “5Minuten” sagte der Kommandant der 12. Division. “Ha ha ha, Man Haruta du hast echt keine Ahnung! Frauen brauchen immer länger im Bad!” lachten die Vier und der rothaarige Zwerg fing an zu wetten “Fein. Wenn ihr mir nicht glaubt dann wetten wir eben! 100 Berry das sie ihn 5Minuten hier ist!” “Ich wett dagegen!” “Dito!” “Ich schließ misch an!” “Gut dann wollen wir mal sehen wer recht hat!” meinte er schlussendlich. Die Minuten vergingen nur so und bei der 5 Minute grinse Jozu fies “Siehst du sie ist noch immer nicht da! Blieb er dabei. Plötzlich fingen die Kommandanten an zu zählen “ 10.. 9.. 8.. 7.. 6.. 5.. 4.. 3.. 2..-” “Was zum Teufel tut ihr da?” fragte eine nicht gerade unbekannte Stimme die Piraten. “Tora!” erkannte der kleine Kommandant glücklich. “Was machst du denn schon hier? Ich dachte Frauen brauchen so lange!” “Tja ich bin eben nicht so wie andere Frauen!” “Trotzdem hast du lang gebraucht um dich umzuziehen!” meinte Ace schmollend. Das junge Mädchen kniff ihm in die Wangen und erklärte ihm “Hast du vielleicht schon mal daran gedacht, dass das vielleicht daran liegt das ich verletzt bin!! Trottel!” “Icgh bing gein trotgtel!” antwortete er während sie ihm sein Gesicht formte. “Oh doch bist du! Und was für einer! Aber das ist ja jetzt egal, Kommen wir lieber zum eigentlichen Thema!” antwortete sie, lies von ihm ab und setzte sich zu Mika, die bei den Zwillingen saß.