Zum Inhalt der Seite

Beyblade Metal Fusion

Generation Fight X
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Überlebenskampf

Kapitel 5: Überlebenskampf
 

„Überlebenskampf?“ kam es aus einem Munde.

Madoka nickte lächelnd.

„Ja, dieses Turnier findet einmal im Jahr statt“ erklärte sie Ginga und den anderen.

„Davon hab ich ja noch nie was gehört“ warf Ashley ein.

„Du kommst ja auch aus einer anderen Gegend. Dieses Turnier ist nur unter Beybladern hier im Umkreis bekannt. Deshalb war mir von vorn herein klar, dass du das nicht wissen kannst“ erwiderte Madoka.

„Ach so“ sagte Ashley nur.

„Aber es klingt sehr interessant!“

„Tut es auch. Und wer gewinnt, darf sich von der WBBA einen Wunsch erfüllen lassen“ erzählte Madoka weiter.

„Wirklich?“ fragte Ginga interessiert nach.

„Das ist ja klasse!“ freute sich Kenta.

„Ja, es klingt wirklich nicht schlecht“ schloss sich Benkei an.

„Ich will mal hören, was Kayla dazu sagt. Vielleicht will sie ja auch daran teilnehmen“ sagte Ashley nachdenklich.

„Du kannst ja auch mit uns hingehen, wenn sie nicht will“ meinte Ginga.

Ashley überlegte.

„Stimmt auch wieder. Aber, ich hör mir trotzdem mal an, was sie dazu sagt. Teilnehmen würde ich schon gern – auch wenn ich keine Ahnung hab, was ich mir wünschen soll, wenn ich gewinne“ sagte sie.

„Darüber kannst du dir später Gedanken machen. Das Turnier ist bereits in einer Woche, also solltest du dich schnell entscheiden“ meinte Madoka.

„Am besten ich frag sie gleich“ beschloss Ashley, drehte sich um und ging aus dem Laden.

Lange musste sie nicht nach Kayla suchen, denn sie kam ihr kurze Zeit später entgegen.

„Hey, Kayla“ begrüßte Ashley sie.

„Hallo“ sagte Kayla nur.

Ashley bemerkte den Rucksack auf ihrem Rücken.

„Du willst gehen?“ fragte Ashley verwundert.

„Ja, ich wollte dich fragen, ob du mitkommst“ antworte Kayla.

„Ich wollte eigentlich noch bleiben. In einer Woche ist ein Überlebenskampf – Ginga und die anderen nehmen teil. Und ich wollte da auch hin. Kommst du mit?“ fragte Ashley hoffnungsvoll.

Kayla schüttelte leicht den Kopf.

„Daran hab ich kein Interesse“ sagte sie und ging an ihr vorbei.

„Kayla! Lass mich doch nicht einfach so stehen!“ rief Ashley aus.

Die Braunhaarige blieb stehen und drehte sich zu ihr um. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.

„Bleib ruhig noch eine Weile hier. Ich gehe praktisch schon mal vor. Wir finden uns bestimmt wieder“

„Was macht dich da so sicher?“ fragte Ashley verwirrt.

„Vertrau mir einfach“ erwiderte Kayla lächelnd.

„Hey, du kannst mich doch nicht einfach hierlassen! Ich wollte eigentlich mit dir gemeinsam weitergehen“ protestierte die Blonde.

„Es ist schon okay. Ich merke, wie wohl du dich hier fühlst und ich will dir das nicht nehmen. Bleib ruhig noch. Wir sehen uns bestimmt wieder“ versicherte Kayla ihr.

„Aber, ich will nicht, dass du gehst!“ erwiderte Ashley.

„Ich will es aber. Pass gut auf dich auf!“ meinte Kayla, drehte sich um und ging.

„Kayla!“ rief die Blonde ihr hinterher, doch die Angesprochene reagiert nicht.

Ashley stand da und begriff nicht, was da gerade passiert war. Warum wollte Kayla denn auf einmal gehen und sie hier lassen? So etwas war ja noch nie vorgekommen.

„Merkwürdig“ murmelte Ashley verwirrt.

Sie lief erst mal zurück zu Madoka um den anderen zu erzählen, was gerade passiert war.

Kayla lief in der Zwischenzeit durch die Stadt und überlegte sich, welches Ziel das nächst Sinnvollste wäre.

Sie sah kurz auf, eigentlich nur so, und erkannte Kyoya, der an der Wand lehnte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

Kayla ging an ihm vorbei, aber er hielt sie auf.

„Du gehst?“ fragte er.

Kayla blieb stehen.

„Ich hatte es vor“ erwiderte sie.

Er lächelte leicht.

„Unser Match steht noch offen“ meinte er nun.

Kayla lächelte zurück.

„Ich hab dir gesagt, dass es keinen Spaß macht, dich zu besiegen, wenn ich nicht öffentlich gegen dich antrete. Beim nächsten Turnier bekommst du deine Revanche – verlass dich drauf“ sagte sie gelassen.

„Ich will es hoffen“ erwiderte Kyoya.

Kayla wandte sich um und ging. Kyoya sah ihr noch kurz hinterher.

Inzwischen war Ashley wieder bei Madoka im Laden angekommen und als sie die Tür hereinkam, sahen die anderen schon, dass irgendwas nicht stimmte.

„Sie hat wohl nein gesagt, was?“ schlussfolgerte Benkei sofort.

„Nicht nur… sie ist gegangen“ erwiderte Ashley niedergeschlagen.

„Gegangen?“ fragte Ginga verwirrt.

„Ja, sie hat kein Interesse an dem Turnier und meinte, ich soll hier bleiben, weil sie gemerkt hat, wie wohl ich mich hier fühle. Sie hat mir versprochen, dass wir uns wiedersehen, aber… ihr ganzes Verhalten in letzter Zeit beunruhigt mich wirklich“ erzählte die Blonde.

„Mach dir keine Sorgen um sie, es wird schon alles gut gehen“ sagte Madoka.

„Ja, ich weiß“

Ashley lächelte.

„Also dann! Auf zum Überlebenskampf. Ich kann es kaum noch abwarten“
 

Kayla hatte gerade die Stadt verlassen und war nun auf dem Weg zu ihrer nächsten Herausforderung, die da bestimmt irgendwo wartete.

Plötzlich kam ihr jemand entgegen.

„Hey, Kayla“ sagte der kleine Knirps vor ihr.

„Yu, was ist?“ fragte Kayla sofort.

„Doji hat gesagt, dass ich am Überlebenskampf teilnehmen soll. Du hättest ja eigentlich auch gehen können. Erzähl mir mal, warum er mich vorschickt, wenn du auch gehen könntest. Da sind bestimmt wieder nur irgendwelche Schwachmaten. Das wird so was von langweilig“ nörgelte Yu.

„Ich hab dankend abgelehnt, weil ich meine wahren Absichten gern noch etwas verbergen möchte. Es kommt nicht gut, wenn Doji hinausposaunt, dass ich bei Dark Nebula bin“ sagte Kayla sachlich.

„Das versteh ich nicht. Ich meine, bei Dark Nebula dabei zu sein, ist doch klasse – vor allem weil Ryuga so cool ist“ schwärmte der Kleine.

Kayla schnaufte leicht. Sie verstand es ehrlich gesagt nicht, warum Yu so für Ryuga schwärmte.

„Ich geh jetzt. Wir sehen uns im Qualifikationsturnier, Kleiner“ meinte Kayla und ging weiter.

„NENN MICH NICHT SO!“ polterte Yu sofort zurück, aber Kayla ließ sich davon nicht beirren und ging, mit einem Lächeln auf den Lippen, weiter.

Doch dieses erstarb schon nach wenigen Minuten und sie kam ins Grübeln.

>Ich muss es so lange wie möglich geheim halten. Wenn ich Glück habe, kommt es allerfrühestens beim großen Turnier raus. Vielleicht sag ich es Ashley sogar vorher schon. Sie hat eigentlich ein Recht darauf es zu wissen – aber ich kann mich nicht gegen sie stellen! Und sobald es raus ist, werde ich es tun müssen, unabhängig davon, wie sie reagiert< stellte Kayla fest.

Sie seufzte kurz. Es standen ihr wohl noch einige Hürden im Weg, bevor sie gegen Ryuga antreten und ihn wieder zur Vernunft bringen konnte.
 

Eine Woche später war es endlich soweit. Der Überlebenskampf stand vor der Tür. Gefühlte Tausend Blader standen nun am Flughafen. Ashley stand zusammen mit Ginga und den anderen recht weit vorne.

„Ich bin ganz schön aufgeregt“ sagte Ashley nervös.

„Keine Sorge. Das wird bestimmt lustig“ freute sich Kenta.

Die Blonde rang sich ein nervöses Lächeln ab.
 

Einige Stunden später waren die Freunde endlich auf der Insel, auf der das Turnier stattfinden sollte angekommen.

Ashley machte sich auf den Weg und wollte dieses Turnier eigentlich ruhig angehen lassen, doch als sie am Strand entlang lief, wurde sie prompt von einer Gruppe Blader herausgefordert.

Die Blonde grinste. Hier am Wasser hatte sie durchaus einen Vorteil.

„Okay, dann mal los“

Sie und die anderen 5 ließen die Beys im Starter einrasten und machten sich bereit.

„3… 2… 1… Let it rip!“ riefen sie alle und schossen ihre Beyblades ab.

„Dolphin, los!“ befahl Ashley sofort.

Die ersten drei flogen hochkant aus der Arena. Sie grinste. Das war wirklich zu leicht.

„Los, Attacke!“ rief einer der zwei Verbleibenden.

Sein Bey attackierte Earth Dolphin, doch gegen den starken Angreifer von Ashley, hatten sie selbst zu zweit keine Chance.

Mit Leichtigkeit fegte Ashley die beiden aus der Arena und fing zufrieden ihren Bey auf.

„Das war zu einfach“ schmollte sie schließlich und ging weiter.

Sie lief durch ein Waldstück und war erstaunt darüber, dass es hier so schön war. An einem kleinen Waldsee blieb sie kurz stehen.

„Hey“ sagte plötzlich jemand.

Ashley drehte sich um. Vor ihr stand ein Junge etwa in ihrem Alter mit weiß/blauen Haaren und dunkelblauen Augen. Er hielt seinen Bey hoch.

„Liebend gern. Die letzten fünf waren ja die einzige Enttäuschung“ freute sie sich siegessicher.

„Okay, dann mal los. Ich bin übrigens Hiyoma“ stellte er sich kurz vor.

„Ashley“ grinste sie nur zurück.

Die beiden ließen ihre Beys im Starter einrasten.

„3… 2… 1… Let it rip!“ riefen die beiden und schossen die Beyblades ab.

Ashley ging sofort in die Offensive.

„Los, Dolphin!“ rief sie und ihr Bey schoss auf den weißen zu.

„Aries, Wind Storm Assault!“ befahl Hiyoma.

Dolphin knallte gegen die Drehfassung, die sich nun bewegte und den Angriff unschädlich machte.

„Was?!“ platzte es ihr erschrocken heraus.

„Los, Aries, Gegenangriff!“ rief Hiyoma und sein Bey krachte auf Dolphin.

Ashley ließ ihren Beyblade schnell ausweichen, und startete ebenfalls eine Konterattacke, doch durch Aries’ Drehfassung wurde auch dieser Angriff wieder verhindert.

„Hmm… du bist gut“ gab Ashley schließlich zu.

„Dein Angriff ist auch ziemlich stark. Ohne Aries’ spezielle Eternal Spin Drehfassung, könnte ich das nicht so einfach wegstecken“ meinte Hiyoma.

„Ich überliste Rock Aries schon noch“ sagte die Blonde entschlossen.

Immer wieder knallten die beiden Beys aufeinander. Ashley schaffte es einfach nicht, der Drehfassung aus dem Weg zu gehen und schließlich setzte Hiyoma auch noch zum Special Move an.

„Aries, Horn Throw Distruction!“

„Dolphin, ausweichen!“ befahl Ashley hektisch, doch es war schon zu spät.

Der blaue Delfin wurde auf die Hörner genommen und in die Luft geschickt. Earth Dolphin machte einen Bogen und landete auf einem kleinen Felsen inmitten des Sees.

Ashley grinste.

„Jetzt, Special Move: Dolphin, Storm Wave!“ rief sie.

Eine gigantische Wasserfontäne schoss in die Luft und entlud sich über Aries. Hiyoma konnte da nur noch zusehen, wie sein Widder von der Flutwelle ergriffen und davon gerissen wurde.

Ashley fing zufrieden ihren Beyblade auf.

„Mach nie den Fehler und kämpf mit mir, wenn Wasser in der Nähe ist“ sagte sie frech.

„Ziemlich starker Move“ meinte Hiyoma nur verwundert.

Er hätte nicht gedacht, dass der Kampf so schnell entschieden sein würde, doch Ashley hatte mehr drauf gehabt, als er anfangs angenommen hatte.

„Danke. Hat lange gedauert, ihn zu lernen. Am besten klappt’s eben, wenn Wasser da ist, aber mittlerweile kann ich ihn sogar ohne“ erwiderte Ashley.

„Bist du nicht mit Ginga und den anderen im Moment unterwegs?“ fragte er interessiert.

Ashley nickte verwundert.

„Ja, woher kennst du Ginga denn?“ fragte sie.

„Wir kommen aus dem gleichen Dorf“ antwortete er.

„Ach so… Na ja. Ich muss dann mal weiter“ meinte Ashley schließlich.

Ihr Blick fiel kurz auf den Zeppelin, der über ihren Köpfen schwebte und die Anzahl der übrig gebliebenen Blader zeigte.

Es waren nur noch insgesamt 50. Plötzlich fiel die Anzeige um 10 weitere Blader. Ashley schaute perplex auf die Anzeige.

„Hast du das gerade gesehen?“ fragte sie an Hiyoma gewandt.

„Was denn?“ stellte er die Gegenfrage.

„Jemand hat gerade zehn Blader auf einmal besiegt“ erklärte Ashley.

„Das kann nicht sein“ erwiderte Hiyoma erstaunt.

„Doch, die Anzeige ist eben von 50 auf 40 Blader gefallen. Ich kann mir das nicht vorstellen… dass jemand 10 Leute auf einmal besiegt haben soll“ sagte sie, die ganze Sache immer noch nicht ganz glaubend.

„Seltsam“ meinte Hiyoma nur.

„Ja, irgendwie schon“ erwiderte Ashley daraufhin.

„Ich geh dann“

Sie drehte sich um und ging.

Die Zahl der verbleibenden Blader fiel ziemlich schnell. Keine halbe Stunde später waren es nur noch fünf. Die übrigen Beyblader sollten sich an der Finalarena versammeln. Ashley gehörte auch zu ihnen.

Sie war gerade auf dem Weg zu der Arena, als sie zwischen Baumkronen hindurch auf einmal eine grüne Lichtsäule sah.

„Was ist da los?“ fragte sie sich verwundert.

Sie beeilte sich, um zum Kampfplatz zu kommen und war erstaunt über das Ausmaß der Zerstörung. Ein riesiger Krater bot sich ihr auf und unten in der Mitte konnte sie Ginga und Kyoya erkennen, die bei Benkei, Kenta und einem blauhaarigen Mädchen waren, welches Ashley allerdings nicht kannte. Ihr Blick schweifte weiter und da stand ein kleiner Junge mit orangenen Haaren und grünen Augen, der gerade seinen Bey auffing.

„Ginga!“ rief Ashley hinunter und der Rothaarige drehte sich zu ihr um.

Ashley ging zu ihm runter und war immer noch erstaunt über die Veränderung der Landschaft.

„Was ist denn hier passiert?“ fragte sie entsetzt.

„Der Typ dahinten hat uns gerade besiegt“ sagte Benkei mühsam und richtete sich wieder auf.

„Nein, ich meine eher, was hier passiert ist – mit diesem riesigen Krater! Wo kommt der her?“ hakte Ashley nach.

„Das war auch er“ sagte Kenta schließlich.

„Unfassbar!“ platzte es der Blonden heraus.

„Ich dachte Kenschi, Benben und Hippedihopp würden etwas länger durchhalten“ sagte der Kleine plötzlich gelangweilt.

Ashley war einfach nur sprachlos. Ihr wollte es nicht in den Kopf, dass dieser kleine Knirps es tatsächlich geschafft haben sollte, eine derartige Attacke losgelassen zu haben.

„Die verbleibenden fünf Blader werden gebeten sich an der Finalarena auf dem Berg der Insel einzufinden“ verkündete Blader DJ plötzlich laut.

Madoka schien etwas erschrocken.

„Wieso denn fünf? Es sind doch nur noch Ashley, Ginga, Yu und Kyoya!“

„Sieht so aus, als hätten sich dich auch als Blader eingetragen“ schlussfolgerte Ashley gelassen.

„Das ist nicht fair“ jammerte Madoka.

Die verbleibenden Blader machten sich auf den Weg zur Arena. Ginga und Ashley waren sofort Feuer und Flamme. Yu fand das Ganze offenbar ziemlich amüsant, denn er stand grinsend an der Arena.

Nachdem er sogar Kyoya soweit provoziert hatte, dass dieser mitkämpfte, konnte der Kampf losgehen. Ashley und Ginga gingen gleich in die Vollen und wollten Yu angreifen, doch Kyoya kam den beiden zuvor und gab ihnen eindeutig zu verstehen, dass sie sich da heraus halten sollten.

Ashley sah kurz zu Ginga, der aber nur lächelte.

„Dann lassen wir Kyoya mal seinen Kampf“ meinte er.

„Na toll. Hätte ich das mal eher gewusst, dann hätte ich noch gewartet – Dolphin ist nämlich kein Ausdauertyp!“ beschwerte sich Ashley.

Doch weiter zum Reden kam sie nicht, denn plötzlich entfesselte Leone seinen King Lion Tearing Blast und Ashley musste aufpassen, dass ihr Beyblade nicht aus der Arena gefegt wurde.

Doch plötzlich schien etwas nicht zu stimmen. Leones Angriff ließ nach und er schwankte gefährlich. Ashley hörte Madoka von der Seitenlinie aus rufen, dass Leone gleich auseinanderbrechen würde.

„Lass mich nur machen!“ sagte Ashley entschieden, als Madoka ihren Bey auspacken wollte, um Leone zu stoppen.

„Ja, aber du musst-“ fing Madoka an, doch Ashley hörte nicht und startete ihren Special Move.

„Dolphin, Storm Wave!“ rief sie und ihr blauer Bey hielt auf den Windsturm von Leone zu.

Der Beyblade wurde von dem Tornado erfasst, in die Luft geschleudert und kam vor Ashleys Füßen wieder runter. Earth Dolphin drehte sich nicht mehr.

Verlegen drehte sich die Blonde zu Madoka.

„Äh, was wolltest du sagen?“ fragte Ashley schief grinsend.

„Ach, vergiss es“ erwiderte Madoka nur und stand auf.

„Ich nehm das jetzt in die Hand“

Tatsächlich schaffte sie es, in einer spektakulären Aktion Leone zu stoppen und Kyoya wurde auf den Schaden an seinem Bey aufmerksam. Vernünftigerweise brach er den Kampf ab.

Jetzt waren nur noch Yu und Ginga übrig. Die beiden lieferten sich ein hartes Match und wider Erwarten aller gewann Yu diesen Kampf.

Ashley stand schmollend und mit verschränkten Armen hinter dem Kopf vor der Bühne mit der Siegerehrung.

„Man, ich müsste da eigentlich stehen“ sagte sie beleidigt.

„Daran bist du selbst Schuld. Ich hätte dir ja alles erklärt, aber du musstest ja ohne Plan drauf losrennen“ erwiderte Madoka.

„Hm“ machte Ashley nur genervt.

„Tja, man kann eben nicht alles haben. Mach dir nichts daraus. Ich hab ja schließlich auch nicht gewonnen“ meinte Ginga lächelnd.

„Ja, schon. Aber, du hast ja auch nicht so bescheuert verloren, wie ich!“ erwiderte Ashley seufzend.

„Diese Niederlage hättest du dir auch wirklich sparen können“ meinte Kyoya nun gelassen.

„Ich wollte doch nur helfen“ sagte Ashley eingeschnappt.

Blader DJ fragte den Siege des Überlebenskampfes nach seinem Wunsch und als dieser plötzlich etwas von Battle Blader redete, verstanden alle Anwesenden nur Bahnhof.
 

Kayla saß in einer anderen Stadt in einem Café und sah sich den Überlebenskampf im Fernsehen an. Yu erzählte, voller Vorfreude, allen anderen, dass er sich ein großes Turnier vorstellte, bei dem der beste Blader überhaupt ermittelt werden sollte.

Kayla stoppte in Gedanken schon, die Vorfreude, der bei ihr anwesenden Blader, denn sie wusste um die Startbedingungen Bescheid.

„Und dafür braucht ihr nur 50.000 Punkte!“ sagte Yu banal.

„WAS?!“ platzte es den Bladern heraus.

Kayla grinste leicht. Sie selbst brauchte nicht mehr sehr viele Punkte, da sie ja schon fast 40.000 hatte.

Sie stand auf, schnappte ihren Rucksack und ging.

>Jetzt kann es endlich losgehen!< dachte sie zufrieden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück