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Verliebt in den Teufel

Two-Shot
von

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Two of Two

Titel: Verliebt in den Teufel

Untertitel: ///

Manga: Kuroshitsuji

Genre: Romantik, Drama, Shonen-ai, Lime

Pair: SebastianXGrell

Kapitel: 2/2

Wörter: 2.009

Warning: Don’t like, don’t read.

Autor: RinOkumura

________________________

The End
 

Du hast Grell nicht gefunden?“, fragte Meylene und sah den Butler an. Sebastian war gerade zur Tür herein gekommen, den ganzen gestrigen Tag und die ganze verdammte Nacht hatte er damit verbracht, nach dem Shinigami zu suchen. Doch keine Spur von ihm. War irgendetwas vorgefallen das Grell einfach so ohne ein Wort verschwand? Sebastian ballte die Hand zur Faust, noch nie hatte er sich in seinem Leben so schlecht gefühlt. Ihm war zum ersten Mal in seinem Leben danach, einfach zu weinen. Wieso war das so? War ihm Grell wichtiger, als er wahr haben wollte? Das Dienstmädchen sah den Teufel an, ehe sie seine Hand in ihre nahm.

„Er wird seine Gründe gehabt haben“, sagte sie und lächelte leicht. Sebastian sah sie an, ehe er leicht nickte. Sein Leben war nur seinem Herrn gewitmet. Grell war ihm egal. Er war ihm total egal. Hoffte er…
 

Wochen vergingen und das Leben in der Villa hatte sich wieder normalisiert, doch selbst jetzt wirkte Sebastian oft noch Abwesend. Als schiene er mit den Gedanken ganz wo anders zu sein.

„… und seiner Verlobten.“

Erschrocken sah Sebstian Ciel an, der abwartend zurück blickte.

„Hast du mir überhaupt zugehört?“, fragte dieser leicht genervt. Leicht schüttelte der Schwarzhaarige mit dem Kopf, was Ciel leise seufzen lies.

„Lady Steel kommt heute Abend zum essen. Sie will mir ihren Verlobten vorstellen“, wiederholte der Sprössling der Phantomhives.

„Ich werde ein angemessenes Mahl zubereiten“, antwortete der Butler und verneigte sich. Ciel nickte und warf Sebastian dann aus seinem Arbeitszimmer. Sebastian schloss leise die Tür, ehe er in die Küche ging. Bart war als einzigster dort und bereitete einige Dinge vor. Vermutlich hatte Ciel dem Koch schon bescheid gegeben, das sie hohen Besuch erwarteten. Schweigend begann Sebstian sich die sachen zu holen, die er zum dekorieren des Esstisches benötigte. Ein makeloses weißes Tischtuch. Ein wunderschönes Blumenboque aus gelben Narzissen und weißen Lilien und natürlich das schönste Service das sie im Haus hatten. Der Tisch war schnell gedeckt, den Garten richtete er gemeinsam mit Finnie her und am Ende kochte er zusammen mit Bart das Abendessen, während Meylene die Teller verziehrte. Lady Steel und ihr Begleiter würden auch die Nacht hier verbringen, deswegen richtete Sebstian das größte Zimmer im Haus für das fisch verliebte Paar ein. Gerade als der Schwarzhaarige fertig wurde, fuhr auch schon eine Kutsche vor. Natürlich empfingen Ciel, Sebastian und die anderen drei, ihre Gäste direkt am Eingang. Wie es sich gehörte half Sebstian der jungen Dame aus der Kutsche. Sie hatte glattes schwarzes Haar, in diesem steckte eine Spange aus Federn, Rosenblätten und Kirschblüten. Dazu trug sie ein prachtvolles rotes Kleid und rote Schuhe.

„Es freut mich, sie in meinem Heim begrüßen zu dürfen“, lächelte Ciel und gab ihr einen sanften Kuss auf den weißen Handschuh den sie trug.

„Ciel. Ich bin wirklich erfreut dich wiederzusehen. Es ist lange her“, lächelte Lady Steel. Ciel erwiderte diese Geste leicht, ehe sich sein Blick auf die Kutsche richtete, aus der nun auch ihr Verlobter stieg.

„Ciel! Sebastian! Darf ich euch meinem Verlobten vorstellen?“, sagte sie glücklich und lief zu diesem. Ihr Verlobter lächelte und er bot ihr, seinen Arm an, was sie dankend annahm. Ciel sah en jungen Mann, sein Gesicht verlor an Farbe, der Butler erstarrte zu Eis, während die anderen drei geschockt die Luft einzogen.

„Das ist Grell Sutcliff, ich habe ihn vor 6 Wochen kennen gelernt auf einem Maskenball, wir hatten uns sofort ineinander verliebt“, lächelte sie glücklich. Grell sah Ciel und Sebastian an, ehe er lächelte.

„Es freut mich, Ihre bekannschaft zu machen“, sagte dieser höfflich. Ciel schluckte, er zögerte ehe er die selben Worte erwiderte. Grell tat gerade so, als würde er sie nicht kennen.

„Wann gibt es Essen? Ich verhungere, du auch Schatz?“ Lady Steel und Grell gingen gefolgt von den anderen in die Villa. Immer noch starr vor Schock, brachte Sebastian die Herrschaften in den Speisesaal.

„Ich hatte mir… Euren Verlobten anders vorgestellt“, kam es von Ciel. Die Schwarzhaarige kicherte leise.

„Er liebt wie ich die Farbe rot. Er ist mit auf dem Maskenball sofort aufgewallen. Schwar gekleidet, in einem roten Jacket und dann die wunderschöne schwarze Maske und die purpur roten Haare dazu. Als ich ihn dann ansprach und seine Stimme hörte, war mir klar das ich den Mann meines Lebens gefunden hatte. Wir lernten uns besser kennen und vor zwei Tagen machte Grell mit auf eine sehr romantische weise den Heiratsantrag“, erzählte sie und gab ihren Liebsten einen Kuss auf die Wange. Sebastian musste hart schlucken, er hatte die ganze Nacht verzweifelt nach dem Shinigami gesucht und dieser hatte nichts Besseres zu tun gehabt, als ein Mädchen auf einem Maskenball aufzureißen. Vor Wut zitternd versuchte Sebstian den Wein nicht, wie Meylene es sonst tat, daneben zu gießen sondern in die dazu vorgesehenen Gläser. Dann tische er zusammen mit Meylene das Abendessen auf, sie war genauso aufgeregt wie der Teufel. Beide stellten sich während des essens natürlich etwas entfernt an die Seite des Tisches, falls eine der dreien einen Wunsch hatte. Lady Steel unterhielt sich aufgeregt mit Ciel, während Grell ruhig neben ihr saß und nur etwas sagte, wenn er gefragt wurde. Kurz glitt sein Blick zu Sebstian, dieser erwiderte den Blick. Irgendwie waren Grells grüne Augen anders als sonst. Sie hatten an Glanz und Lebenslust verloren. Vor allem war der Shinigami extrem Blass geworden, sein Lächeln war eher zart und zurückhalten. Nichts mehr vorhanden von dem ehemals fröhlichen und breiten Grinsen. Lange gin der Abend, bis Lady Steel an Grells Schulter vor dem Karmin eingeschlafen war. Dieser lächelte leicht und hob seine Verlobte auf die Arme.

„Grell!“, natürlich hielt Sebastian ihn auf, diese sah den Schwarzhaarigen ruhig an.

„Warum bist du einfach verschwunden?“ Grell schloss die Augen, er schien zu überlegen.

„Ich wollte nacht vorne sehen und keiner hoffnungslose Liebe hinterher rennen“, antwortete er kühl darauf. Er verließ das Karminzimmer und zog sich mit seiner Verlobten auf ihr Zimmee zurück. Sebastian stand dort und sagte nichts. Er regte sich noch nichteinmal, geschweige denn das er sich traute zu atmen.

„Unrecht hat er ja nicht“, sagte Bart der mit den beiden anderen Abseits stand. Finnie nickte und sah den Teufel an. Dieser richtete seinen Blick zu Boden. Er brachte Ciel zu Bett, ehe er wieder in das Karminzimmer zurück kehrte um dort noch aufzuräumen. Doch als er dieses betrat, saß der Rothaarige vor dem Karmin in deinem der Sessel und starrte ins Feuer.

„Was machst du hier?“, fragte Sebastian und legte dem Shinigami eine Decke um die Schultern.

„Ich schlafe eh kaum. Shinigamis brauchen eigentlich keinen Schlaf“, erklärte Grell ohnen seinen Blick vom dem brasselnden Feuer abzuwenden.

„Du bist wirklich merkwürdig. Hattest du keine Angst wieder hier her zu kommen?“ Der Butler ließ sich zögerlich in dem Sessel neben Grell nieder.

„Irgendwie schon, obwohl es dazu keinen Grund gab.“ Beide schwiegen, sie sahen einfach nur in den Karmin und sagten nichts mehr. Ein leises nießen kam von Seiten Grells, er wickelte sich noch etwas mehr in die Decke und gähnte leicht. Von wegen Shinigamis brauchten keinen Schlaf. Sebastian stand auf und legte noch etwas Holz nach, damit sein Gast nicht frorr.

„Du solltest schlafen gehen“, sagte Sebastian und ging zu Grell. Dieser sah zu ihm auf, ehe er den Kopf schüttelte. Er genoss diese Stille zweisamkeit, er konnte sich noch nicht vollends von seinen Gefühlen gegenüber lösen.

„Grell!“, kam es nachdrücklich von Sebastian, doch dieser blieb sturr sitzen. Es schien wohl doch noch etwas von dem alten Grell vorhanden zu sein. Sebastian packte Grell am Arm und zog ihn auf die Beine. Doch Grell war leichter als damals. Der Shinigami stolperte, stieß gegen Sebastian und lendete mit diesem auf den Boden. Sebastian landete auf den Rücken und Grell direkt auf ihm. Von dem Teufel kam ein schmerzliches Aufkeuchen. Die Zeit schien für einige Augenblicke still zu stehen, ehe sie in doppelter Geschwindigkeit weiter lief. Grell sprang von Sebstian auf, mit roten Wangen erkundigte er sich, wie es dem Schwarzhaarigen ging. Dieser winkte ab und stand auf, er wollte Grell nach Verletzungen untersuchen, doch dieser wendete sich schnell ab und lief stürmisch aus dem Zimmer. Sebastian blieb einen Moment , ehe er ihm nach lief. Schnell hatte Sebastian Grell eingeholt und hielt ihm am Handgelenk fest. Grell blieb stehen und sah Sebstian verlegen an.

„W-Was ist?“, fragte dieser schüchtern. Sebstians Griff um das Handgelenk des Rothaarigen wurde Stärker.

„Sebstian du tust mir weh!“

„Ich verstehe selbst nicht, warum ich mich so verhalte. Seid einiger Zeit, hatte ich immer mehr das dringende Gefühl dich zu sehen. Dich zu beschützen, deine Stimme zu hören und deine Nähe zu spüren.“ Grell sah seinen gegenüber an. Sebastians Haare verdeckten seine Augen und er biss sich auf die Unterlippe. Er drückte die Hand um Grells Handgelenk noch fester zu, so das seine Knöchel weiß hervor tragen.

„Sebastian. Sag bloß du…“, wollte der Rothaarige anfangen, doch Sebstian zog an seiner Hand und Grell stolperte überrascht direkt in Sebstians Arme. Bestimmt aber nicht allzu fest drückte der Butler den Shinigami an sich. Grell dagegen stand einfach nur da. Er war Sebastian das erste Mal nahe, ohne das es dem Butler zuwider zu seinen schien. Er schloss die Augen, es war angenehm, er fühlte sich wohl bei dem Schwarzhaarigen.

„Grell…!“

„Hm?“ Grell hob leicht seinen Kopf nach oben, Sebastian löste die Umarmung und legte eine Hand an Grells Hinterkopf. Er drückte seine lippen entschlossen aber sanft auf die des Kleineren. Grell erstarrte zu eis. Er wusste nicht was er tun wollte, einerseits wollte er dem gribbeln in seinem Bauch nachgeben, andererseits war er aber auch verlobt. Sebastian strich mit seine Zunge über Grells Lippen, bat um einlass. Der Shinigami schloss die Augen, es war ihm plötzlich alles egal. Er öffnete leicht den Mund und Sebastians Zunge glitt in die Mundhöhle des anderen. Er strich über Grells Zähne, ehe er seine Zunge zu einem Tanz herausforerte. Wegen Atemnot mussten sich die beiden voneinander lösen. Sebastian sah auf Grell herab. Dieser hatte gerötete Wangen und seine Augen waren gans vernebelt. Der Butler musste leicht grinsen, er würde dafür Sorgen das Grell seine Verlobte ganz schnell vergas.

„Seba…? AH!“ Grell wurde hoch gehoben und in sein ehemaliges Zimmer gebracht, welches dem beiden eben am nächsten war. Sebstian legte Grell auf das Bett, ehe er sich über ihn kniete. Der Rothaarige sah zu dem Teufel hinauf, der den Untenliegenden genau musterte. Ja er würde dafür Sorgen, das Grell seine Verlobte vergaß. Diese Nacht würde nur er seine Gedanken beherrschen. Grinsend beugte sich Sebastian zu Grell hinab um ihn erneut zu küssen.
 

„Mir war irgendwie von Anfang an klar, dass mit Grell etwas nicht stimmte. Als wir uns kennen lernten schien er manchmal sehr Abwesend zu sein, mit seinen gedanken ganz wo anders. Jetzt ist mir klar warum“, lächelte Lady Steel. Sie hatte Grell heute Morgen an ihrer Seite vermisst und war durch alle Zimmer gegangen, ehe sie Sestian und Grell in einem der Schlafzimmer gefunden hatte. Nun Stand sie mit Ciel und die anderen drei Bediensteten vor ihrer Kutsche.

„Es tut mir Leid, das es so kommen musste“, sagte Ciel worauf die Schwarzhaarige den Kopf schüttelte. Das mit Grell war ein Zeitvertreib, von beiden Seiten aus, das wusste sie vom ersten Tag an. Grell und Sebastian bekam von der Abreise der jungen Dame nichts mit. Der Shinigami hatte seinen Kopf auf der Brust seines Liebsten gebettet. Dieser hatte einen Arm um den Kleineren gelegt und mit der anderen hielt er sanft Grells Hand in seiner.

„Sieht ganz so aus als müsste ich jetzt kürzer treten“, überlegte Ciel als er einen schluck des schlecht zubereiteten Tees von Bart nahm. Die dreie sahen ihren Herrn an, ehe sie begannen zu grinsen. Kaum zu glauben, aber Ciel lächelte. Er freute sich für die beiden. Auch wenn es hieße das nun ein anderer die oberste Stelle bei Sebastian einnahm, aber was sollte er tun. So war es nunmal wenn man sich in einen Teufel verliebt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Gwenny-
2011-05-29T01:41:29+00:00 29.05.2011 03:41
Waaaaaaaaaaaaaaaarum schreibt hier keiner was??
*alle hauen geh*
Das ist soooo niedlich!!
Also ich find es niedlich und außerdem ist es mein ABSOLUTES Lieblingspairing!!!
*/////*
Ich könnte sterben für die Beiden und mit gefällt dein Grell so gut und der Schreibstiel ist wahnsinnig angenehm *ggg*
zwei sehr seh rschöne Kapitel, wirklich!!!
*_*

Love&Peace
Igor~♥♥


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