Zum Inhalt der Seite

La poésie du Coeur

Poesie des Herzens
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Roxas - Der Wille im Käfig

Das Ich

In Ketten gelegt,

Damit kein Wille sich regt.

Dem Schlüssel aus Licht

Jedes Schloss ihm offen steht,

Nur das eigene nicht.

Der Sinn ihm verdreht.
 

Marionetten;

Die Fäden, unsichtbar.

So wie es immer war

An eisernen Ketten.
 

Stumm funktioniert

Der Schatten vom Held.

Bleibt unkompliziert.
 

Die Unschuld im Blick,

Ein Griff im Genick,

Das Fell nie gesträubt,

Die Krallen betäubt.
 

Die Flammen klein gehalten,

Bis sie verglommen.

Im Gefängnis erkalten

Nicht mehr hervorkommen.
 

Nie über die Mauern hinaussehen.

Nie auch nur den Hauch verstehen.
 

Die Welt

Hat er nie anders gekannt.

Den Namen

Bekam er genannt.
 

Vom ersten Moment

Die Freiheit vergönnt.

Die Flügel gestutzt.

Die Seele beschmutzt.
 

Zuletzt

Endlich frei,

Die Ketten entzwei.

Aber was von ihm bleibt

Ist nur die Erinnerung;

Ein Bild in der Dämmerung

In dessen Licht er nun treibt.
 

____________________________________
 

Hier haben wir den erwähnten Übeltäter; das Gedicht, mit dem alles angefangen hat.

Eigentlich möchte ich gar nicht so viel dazu sagen… Die Zeilen bedeuten mir sehr viel, weil ihre Entstehung mir einiges abverlangt hat. Das merkt man doch, oder...?

Es gibt eine Strophe, von der ich glaube, Saix könnte sie in ähnlichem Wortlaut mal gedacht haben. Wisst ihr welche? Außerdem gibt es einen kleinen Bezug zu Xion.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück