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Prison Puppets

von

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Wie davor wird er einfach in die Zelle gestoßen. Dann steht er auf und setzt sich aufs Bett.

„Jetzt weißt du, was ich meinte“, sieht Akira ihn an.

Er steht am Fenster und dreht sich zu Yuu um.

„Diese Frauen“, nuschelt der Schwarzhaarige. „Sie sind so nett.“

Seufzend geht er auf das Bett zu und setzt sich neben Yuu.

„Meinst du Flitti und Sai?“

Der andere sieht ihn an und ist einfach nur fertig.

„Ich weiß nicht. Die auf der Krankenstation wurde von der einen Sai genannt. Die andere weiß ich nicht.“

„Das ist Flitti. Hier arbeiten nur zwei Frauen“, erklärt Akira. „Sie sind wirklich anders als die Kerle hier. Sai ist echt super. Und sie sieht klasse aus.“

Ein wenig schwärmt er jetzt schon von ihr. Das merkt der andere natürlich.

„Liebst du sie?“, will Yuu wissen.

Was anderes kann er sich auch nicht vorstellen. Sonst würde er Flitti auch sehr hübsch finden.

„Sie ist toll und ich bin gern bei ihr.“

Verlegen sieht der Blonde auf den Boden. In seinen Gedanken sieht er sie vor sich und sie lächelt ihn freundlich an.

„Also liebst du sie.“

Der Blonde sieht ihn an und seufzt.

„Selbst wenn ich sie liebe, bringst es mir eh nichts, weil ich sie nie bekommen werde. Ich bin noch zwei Jahre hier. In der Zeit wird sie einen Freund haben. Oder sie hat schon einen … “

Als er das sagt, scheint er traurig und enttäuscht zu sein.

„Wieso sollte das nichts werden?“, fragt Yuu.

„Ich bin im Knast. Sie geht nach Hause, wenn sie hier nichts mehr zu tun hat. Ich kann nicht einfach zu ihr gehen, wie ich Lust habe. Du könntest auch nicht zu Flitti gehen, wie du lustig bist, wenn du mit ihr zusammen wärst.“

Da muss Yuu ihm schon recht geben. Hier ist es echt nicht einfach.

„Als was arbeitet die Flitti eigentlich?“, hakt er nach.

„Sie ist die Sekretärin von Fettbacke“, erklärt der Blonde. „Aber sie ist viel zu nett für diese Arbeit. Es ist schon krass, wie sie es jeden Tag neben ihm aushält.“

„Sie ist süß“, kommt es von dem Schwarzhaarigen.

„Was?“, sieht der andere ihn geschockt an. „Denk nicht mal dran. Es ist besser, wenn du dir das aus dem Kopf schlägst. Sonst leidest du darunter genau so sehr wie ich. Das hältst du nicht aus.“

Seufzend nickt Yuu ihm zu. Aber er findet Flitti schon sehr nett. Und er wird sie jetzt vielleicht öfters sehen.

„Ich … wollte dich vorhin fragen, wieso du hier bist“, lenkt Yuu ab.

Bei der Frage sieht Akira weg. Darüber will er eigentlich nicht reden.

„Was willst du denn wissen?“, kommt es schroff von ihm. „Drogen und Körperverletzung.“

Jetzt fühlt Yuu sich unwohl. Er hätte nicht fragen sollen. Aber er wollte es halt wissen.

„Tut mir leid … “, nuschelt er und legt sich hin.

Dann wird er den Blonden jetzt erstmal in Ruhe lassen.

„Schon gut. Du kannst ja nichts dafür“, kommt es von ihm. „Ich rede nur nicht gern darüber. Wenn ich den Scheiß nicht gemacht hätte, wär ich nicht hier und ich könnte mich richtig an Sai ranmachen.“

Die Sache bedrückt ihn schon sehr. Er will nur sie und keine andere.

„Dieser fette Kerl. Wer ist das?“, will Yuu dann wissen.

Er lenkt Akira am besten wieder ab. Sonst bekommt er noch schlechtere Laune.

„Der Boss“, seufzt der Blonde. „Er ist eklig. Ein richtiges Schwein. Wenn du Pech hast, dann wirst du zu seinem Spielzeug. Und das will keiner. Du willst gar nicht wissen, was er alles mit dir machen kann.“

Yuu dreht sich zu Akira und setzt sich auf.

„Hat er … mit dir schon solche … Dinge gemacht?“

Der Blonde sieht auf den Boden und spielt mit seinen Fingern. Darüber will er erst recht nicht reden. Es ist ihm sehr unangenehm.

„Akira?“, legt Yuu vorsichtig eine Hand auf seine Schulter.

„Lass mich bitte“, erhebt er sich und setzt sich auf sein Bett.

Kurz darauf liegt er mit dem Gesicht zur Wand und denkt an Sai.

Yuu liegt unter ihm und starrt auf das Bett über sich. Was ist nur los? Der Typ muss doch was mit ihm gemacht haben. Sonst hätte er jetzt nicht so reagiert. Seufzend schließt er die Augen und denkt an Flitti. Er findet sie hübsch. Sie war so nett zu ihm und ihre Hände waren so weich. Er spürt sie wieder auf seiner Haut. Irgendwie duftet es nach ihr. Er denkt daran, wie sie ihn eingecremt hat. Auf einmal spürt er, wie das Blut in seine Lendengegend wandert. Sofort legt er seine Hand darauf, um es zu unterdrücken. Das kann nicht sein. Er muss sich ablenken.

„Damit ihr nicht verhungert“, ertönt es und er sieht erschrocken zur Tür.

Auf der Stelle ist das Blut wieder in seinem ganzen Körper verteilt.

Einer schiebt das Essen auf dem Tablett durch. Es ist für zwei Personen und Wasser gibt es auch dazu.

„Seid nicht zu gefräßig. Es gibt nicht mehr“, grinst der Kerl dreckig und geht wieder.

Yuu setzt sich auf, als wär nichts gewesen.

Akira steigt vom Bett und geht zu dem Tablett.

„Der Fraß sieht schon wieder abartig aus.“

Akira nimmt sich seine Portion und setzt sich zu Yuu aufs Bett. Dieser sieht ihn verschüchtert an. Irgendwie ist es ihm jetzt doch peinlich, obwohl der Blonde davon nichts gemerkt hat.

„Was ist? Willst du nicht? Ist es dir zu eklig? Du solltest es lieber essen. Sonst verhungerst du noch.“

Yuu ist sich nicht sicher, ob er das wirklich essen soll. Es sieht so unappetitlich aus. Doch dann holt er sich seinen Teil und probiert davon. Da vergeht ihm echt der Hunger.

„Das soll Essen sein?“, sieht er zum Blonden, der am Essen ist. „Das würde ich nicht mal einem Hund geben.“

„Du wirst dich dran gewöhnen. Wenn du Hunger hast, isst du sogar das.“

Yuu traut sich nicht so ganz, aber dann isst er es doch. Wenn er das nicht macht, dann wird er vielleicht verhungern. Und das will er nicht. Irgendwie will er grad einfach nur Flitti sehen.

Der Blonde hat aufgegessen und dann trinkt er sein Wasser.

„Heute wird nichts weiter passieren. Es ist Abend und bald sollten wir schlafen. Was morgen ist, weiß niemand. Wir müssen uns überraschen lassen.“

Auch Yuu hat sich alles hinter gezwängt und trinkt dann gierig sein Wasser.

„Schlafgen klingt gut“, meint der Schwarzhaarige. „Das brauch ich irgendwie.“

Sie haben alles zu Seite gestellt und Akira ist wieder in seinem Bett. Auch Yuu liegt in seinem und hat die Augen geschlossen. Er ist wirklich einfach nur fertig und will schlafen.

Im Gegensatz zu Yuu ist der Blonde noch wach. Er hat sich wieder zur Seite gedreht. Seine Gedanken sind bei Sai. Er sieht sie lächeln und hört ihre nette Stimme. Sie ist einfach wunderbar. Wenn er sie doch nur haben könnte.

Er hat seine Hand auf dem Bauch und schließt seine Augen. Dabei stellt er sich vor, dass es ihre zarte Hand ist, die seinen Bauch streichelt.

Lüstern beißt er sich auf die Unterlippe und lässt seine Hand auf seinem nackten Bauch wandern. Langsam verspürt er eine Lust in sich aufkommen. Ein Verlangen nach ihr.

Seine Hand geht weiter runter und er schiebt sie in seine Hose. Dort spürt er die leichte Erregung und fässt sich an. Bei allem stellt er sich vor, dass sie es macht.

Die andere Hand lässt er über seine Brust wandern, was ihn auch noch mehr anmacht. Sein Glied wird steif und er holt schnell ein Tuch unter seinem Kissen hervor. Von Sai hat er mal welche mitgehen lassen, als sie nicht hinsah.

Seine Erregung holt er hervor und packt das Tuch zurecht. Jetzt hat er dort genug Platz.

Seine Hand umschließt sein bestes Stück und er massiert sich sanft. In seiner Vorstellung ist Sai nackt. Ihr Körper ist ein Traum und sie berühren sich gegenseitig. Die warme Hand hat ihn fest im Griff und massiert ihn nach einiger Zeit intensiver und stärker. Sai räkelt sich unter ihm. Er kann ihre weiche Haut spüren. Es fühlt sich schön an. Und er kann sie durch gewisse Berührungen auch erregen. Einfach traumhaft.

Die ganze Zeit passt er auf, dass er nicht keucht. Yuu soll ihn nicht hören. Akira ist über ihr und sie geben sich ihrer Lust hin. Im nächsten Moment ist sie auf ihm und bewegt sich ekstatisch. Dabei spürt er die Hitze, die die Körper von sich geben. Sie kommen ihrem Höhepunkt immer näher und er spürt sie noch intensiver. Dann ist es so weit. Beide stöhnen sich an und er kommt auf das Tuch. Zum Glück hat er das dabei. Er macht noch ein wenig weiter, bis nichts mehr kommt. Mit einem weiteren Tuch macht er sich sauber und die benutzten Teile weg. Erschöpft und richtig angezogen bleibt er liegen. Jetzt kann er in Ruhe einschlafen …



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