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Die Insel der Träume

von

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Passiert das wirklich ?

„B-bellemere...?“ Nami konnte es nicht fassen. Ihre Mutter lebt ? //Das kann nicht sein. Bellemere ist damals ermordet worden. Vor Nojiko´s und ihren Augen. Durch die Hand Arlong´s.// Sie dachte sofort an damals, was auf Kokos passiert war. Die Orangehaarige hatte seit Jahren versucht diese Erinnerung zu verdrängen, aber es ging nicht. Sie konnte ihre Gefühle, den Hass und die Trauer, zwar immer verstecken, aber nun.. //Ist das wirklich Bellemere ?// An Nami´s Wange lief eine Träne herunter und ihre rechte Hand wandert zu ihrem Mund, wo diese auch liegen blieb. //Das kann doch nicht wahr sein oder doch ?//

„Nami ? Was ist los ? Warum weinst du, meine kleine ?“ ihre Stimme klang ruhig und ihre Augen zeigten Sorge. Die Frau kam langsam auf Nami zu. //Sie sieht wirklich aus wie Bellemere. Ihre Stimme klingt auch so, aber... nein, dass kann sie nicht sein.// `Bellemere` war nur noch ein paar Schritte von der Orangehaarigen entfernt. Erst jetzt viel dies der Navigatorin auf. Ohne darüber nachzudenken rannte sie schnell in die Sunny, unter Deck. Ihre Beine steuerten automatisch in eine Richtung. Die Gedanken der Orangehaarigen schwirrten durcheinander in ihrem Kopf. Ehe sie sich wieder unter Kontrolle hatte, rannte sie gegen etwas hartes und fiel. //Was war das ?// war ihr letzter Gedanke bis ihr Schwarz vor Augen wurde. Sie hörte noch leise eine Stimme, aber was diese sagte, bekam sie nicht mehr mit.
 

Nami versuchte ihre Augen zu öffnen, aber ein grelles Licht sie hinderte daran. Sie probierte nun ihre Auge einen kleinen Spalt zu öffnen. Nach mehreren Versuchen klappte es dann und ihre Augen gewöhnten sich an das Licht. Schon drangen die ersten Stimmen an ihr Ohr. Sie sah sich vorsichtig im Raum um und erkannte das dies, das Krankenzimmer war. Das erkannte sie daran, da es viele Schränke mit Medizinbüchern und Medizin selbst gefüllt, im Raum standen. Zudem standen neben ihr irgendwelche Geräte und Schläuche.

„Chopper... ich glaube Nami wacht auf !“ Diese Stimme ordnete sie Lysop zu.

„Na endlich !“ sprach Chopper und man konnte die Freude in seiner Stimme hören. Die Navigatorin überlegte, was passiert war und warum sie im Krankenzimmer lag. Es dauerte etwas bis ihr einfiel, was gesehen war.

„Bellemere“ flüsterte sie aus Reflex. Sie dachte an das Geschehene. Sofort schlug sie die Bettdecke zur Seite und stand auf. Na ja.. sie versuchte es. Ihre Beine waren vom langen liegen schon fast wie Pudding. Sie saß nun auf dem Bett und starrte ihre Beine an.

„Nami ! Du darfst noch nicht aufstehen..“ Doch dies tat sie trotzdem. Dieses mal gelang es ihr sogar stehen zu bleiben und lief ein paar Schritte. Sofort rannte Chopper vor ihr und blickte sie böse an. „Nami, bleib bitte im Bett und komm erstmal wieder zu Kräften.“

„Keine Sorge Chopper, mir geht es gut“ sprach sie mit einem leichten Lächeln im Gesicht aus. „Außerdem muss ich doch gucken, dass wir auf den richtigen Kurs kommen.“

Das kleine Rentier sah sie verwirrt an. „Aber wir sind doch schon seit ein paar Tagen an dieser Insel angekommen... Weißt du das nicht mehr ?“ Nun sah die Navigatorin den Schiffsarzt verwundert an. „Du warst doch extra raus gegangen, um zu gucken, ob wir noch auf den richtigen Kurs sind.“

//Hä..? Ich wollte doch.. der Insel aus dem Weg gehen und dann...!// Sofort stürmte die Orangehaarige an Chopper vorbei, zum Deck. Mit geschocktem Blick, sah sie auf die Insel die vor ihnen lag.

„Aber...? Wie ?“ waren die einzigen Worte die ihren Mund verließen. //Der Kurs war doch so, dass wir von der Insel weg fuhren.// Chopper war nun auch draußen und stand neben Nami.

„Ist alles in Ordnung, Nami ?“ fragte das Rentier leise. Diese Frage riss Nami aus ihren Gedanken.

„Äh.. ja, klar. Sag mal Chopper, was war eigentlich alles passiert ? Und wo sind die anderen ?“ Auf dem Deck konnte sie niemanden außer Chopper sehen und auf dem Gang war auch keine Menschenseele. Man konnte auch niemanden hören. Das beunruhigte die Navigatorin sehr. Normalerweise müsste ER doch hier rum schreien und nach etwas zum Essen verlangen, aber nichts. Es war auf der Sunny so still wie noch nie. Als ob jemand auf Pause gedrückt hätte.

Auf einmal spürte sie etwas an ihrem Bein und ließ sie zusammen zucken. Sie blickte nach unten und sah das kleine Rentier. Er deutete darauf hin, dass sie ihm folgen soll. Dies tat sie auch. Sie gingen zurück zum Krankenzimmer und Chopper setzte sich auf das Bett. Nami tat es ihm gleich und gesellte sich neben ihm.

„Was weißt du denn noch alles ?“ fragte er, sie.

„Eigentlich alles, aber erzähl mir was passiert war, nachdem ich die Küche verließ.“

Schon begann er. Sein Blick fiel stur auf seine Hufen. Er erzählte das sie alle weiterhin ihr Essen verteidigten und Nami konnte den Stolz des Rentieres deutlich hören. Ihm gelang es nämlich, sein Essen zu essen, ohne das Ruffy ihm etwas klaute. Dann fuhr er fort, dass die anderen mit weniger Erfolg ihr Essen gegessen hatten. Nachdem alle fertig waren, entschieden sie sich schlafen zu gehen. Nun sah er Nami ins Gesicht.

„Gerade als Franky den Flur betrat kamst du auch schon auf ihn zu gerannt und ranntest gegen ihn.“ //Ach darum tat das so weh..//

„Du hast dir den Kopf gestoßen, als du auf dem Boden fielst. Es war aber nichts schlimmes passiert. Nur eine Beule.“ Das Rentier lächelte die Navigatorin an und diese hielt ihre Hand sofort an die Stelle, wo die Beule ist.

„Durch den Fall auf deinem Kopf, wurdest du Ohnmächtig. Ruffy trug dich sofort in das Krankenzimmer und ich folgte ihm. Die anderen gingen raus um zu gucken ob da etwas war, was der Grund war, warum du so ranntest. Sie konnten aber nur die Insel entdecken. War das der Grund ?“

Nami schüttelte den Kopf. „Nein, dass war nicht der Grund, aber das ist auch nicht so wichtig. Was ist danach passiert ?“

Chopper sprach weiter. „Wir hatten anfangs gewartet bis du aufwachst, aber am zweiten Tag entschlossen sie sich, die Insel zu erkundigen. Nur Lysop, Zorro und ich sind geblieben. Das ist nun drei Tage her. Wir haben sie bis jetzt auch noch nicht wieder gesehen...“



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