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Die Insel der Träume

von

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Wie es dazu kam

„W-wieso sind sie denn auf die Insel gegangen?“ fragte die Navigatorin das kleine Rentier neben ihr.

„Also, weißt du..dass war so...“
 

Vier Tage zuvor.....
 

„Chopper, weißt du wann Nami wieder aufwachen wird?“ fragte ein besorgter Käpt´n.

„Nein, tut mir Leid. Eigentlich müsste sie schon längst aufwachen...“ antwortete der Schiffsarzt traurig. Seit zwei Tagen schläft Nami tief und fest. Sie will einfach nicht aufwachen. Auf nichts reagiert sie. Sogar Lysop hatte seine `Geheimwaffe` eingesetzt:
 

„Ohh nein! Nami! Das ganze Gold und dein ganzes Geld wurde gestohlen!“ Nichts passierte.

„Und deine Orangenbäume wurden zerstört!“ Wieder passierte nichts. Lysop gab es dann auf. Was sollte noch helfen? Wenn jemand ihre `Schätze` auch nur anfasst, dreht sie durch und jetzt? Nichts. Keine Reaktion.
 

„Robin-swan essen ist fertig“ säuselte der Koch. Danach kam ein weniger nettes „Leute! Essen ist fertig!“ Alle Strohhutpiraten, außer natürlich Nami, gingen in die Küche. Spätestens dort merkten die Mitglieder, wie schlecht es dem Käpt´n ging. Klar, sie machten sich auch alle Sorgen und es bedrückte sie auch, aber ihm nahm es am meisten mit. Er aß nur noch das nötigste. Trotzdem aß er am meisten. Auch die Klauerei von fremden Essen hörten auf. Seit dem Nami nicht aufwacht, redeten sie auch kaum beim Essen. Nur wenn jemand um Nachschlag oder etwas zu Trinken bat, wurden Worte ausgetauscht. Mittlerweile hatten sie auch eine Vermutung, warum es dem Käpt´n so schlecht ging. Die Strohhutpiraten waren sich alle einig, dass Ruffy mehr für Nami empfindet, als er vielleicht selber denkt.

Nach dem Essen ging der Strohhutträger sofort ins Krankenzimmer. Die anderen saßen noch in der Küche und schwiegen. Robin brach dieses Schweigen.

„Wir müssen versuchen den Herrn Käpt´n abzulenken. Er kann nicht ewig so traurig rum laufen. Was ist wenn die Frau Navigatorin nie wieder aufwacht? Dann haben wir einen gekränkten Käpt´n der zu nichts mehr in der Lage ist.“

„Robin. Wieso denkst du immer so Negativ?“

„Ganz einfach Lysop. Es kann passieren und das möchte ich verhindern. Ihr etwa nicht?“ Alle anwesenden murmelten ein „Doch.“

„Also, wie wollen wir ihn Ablenken?“ fragte das Skelett, Robin. Doch diese zuckte nur mit den Schultern.

„Ich weiß es nicht, ich dachte wir denken uns gemeinsam einen Plan aus.“ Nun saßen die sieben Freunde schweigsam um den Esstisch und überlegten. Niemanden wollte etwas einfallen. Noch nicht einmal Robin oder Lysop. Es sind ein paar Stunde vergangen, als das Rentier aufstand.

„Ich gehe mal nach Ruffy und Nami gucken. Viel Glück noch und gute Nacht.“ und schon verschwand er aus der Küche. Die anderen sahen ihm noch hinterher, bis die Tür sich schloss.

„Abenteuer...ein Abenteuer...“ murmelte Zorro vor sich hin.

„Was?“ fragte Franky.

„Was ist das Ziel von Ruffy? Außer der König der Piraten zu werden und uns zu beschützten?“ antwortete Zorro diesmal lauter, so das alle es verstehen konnten. Sie sahen Zorro mit einem nachdenklichen Blick an.

„Alles Fleisch der Welt zu essen?“ kam es gemurmelt von Sanji. Zorro seufzte.

„Nein. Er möchte Abenteuer erleben.“ sprach Robin. Zorro nickte und man könnte meinen, ein `klick´ bei den anderen Piraten zu hören.

„Aber wie?“ fragte Brook. Robin überlegte kurz und hatte eine Idee.

„Die Insel! Wir können ihn ablenken, wenn wir es schaffen, dass er auf die Insel geht. Bei seinem Drang nach Abenteuern müsste dies kein Problem sein.“ Die Strohhutpiraten nickten. Sie überlegten sich noch einen `Plan B` und gingen dann in ihre Kajüten. Gleich Morgen werden sie den Plan ausführen und hoffentlich, ihren Käpt´n wieder mit seinem typischen Lachen sehen.
 

--------Währenddessen bei Ruffy--------
 

Er verließ die Küche und ging sofort zu Nami ins Krankenzimmer. Als Ruffy dort ankam, nahm er sich einen Stuhl und stellte diesen neben dem Bett, in der die Orangehaarige schlief. Sein Blick ruhte auf ihr. Nach ein paar Stunden nahm der Käpt´n der Strohhutpiraten, die Hand seiner Navigatorin. Was Ruffy nicht merkte, war, dass Chopper in diesem Moment an der Tür zum Krankenzimmer stand.

„Nami...versprich mir das du bald wieder aufwachst.“ sprach der Schwarzhaarige mit leiser Stimme. „Ich brauche dich doch an meiner Seite...nein, ich möchte das du für immer an meiner Seite bist.“ Der Schiffsarzt beobachtete die beiden noch eine Weile. Der Strohhutträger sprach noch etwas zu ihr, aber dies verstand er nicht. Kurz darauf schlief Ruffy ein.
 

--------Am nächsten Morgen--------
 

Alle Strohhutpiraten außer Ruffy und Nami saßen bereits in der Küche. Sie gingen noch einmal den Plan durch und gerade als sie fertig waren kam Ruffy rein.

„Guten Morgen“ kam es von Ruffy. Er wirkte etwas besser gelaunt als die Tage zuvor. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er seit langem wieder geschlafen hatte. Die Crew begrüßten ihn ebenfalls mit einem guten Morgen. Nach dem seit kurzem, gewöhnlich ruhigen Essen nickte Robin, Zorro zu. Dieser wusste nun, dass es Zeit für ihren Plan war.

„Ruffy?“



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