Zum Inhalt der Seite

Die Insel der Träume

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vielen Dank, Schicksal -.-

----Rückblick----
 

„Wer ist Arlong?“ stellten ihre große Schwester und ihre Mutter die Frage. Nami öffnete ihre Augen weit und starrte sie ungläubig an, während die beiden, sie nur verwirrt ansahen. //Was passiert hier nur?//
 

----Rückblick Ende---
 

Sie starrte ihre Schwester ungläubig an. //'Wer ist Arlong?' Was meint sie damit? SIE müsste es doch am besten wissen. Irgendetwas stimmt hier nicht. Nicht nur das Bellemere lebt, sondern auch das Nojiko hier ist und nicht weiß wer Arlong ist.//

„Wer Arlong ist?! Soll das ein Scherz sein?!“ Nojiko zuckte etwas zusammen.

„Vielleicht sollten wir sie morgen zu Dr. Nako bringen...“ flüsterte ihre blauhaarige Schwester, mit der Hoffnung, Nami könnte sie nicht hören, zu ihrer Mutter. Diese nickte leicht. Die Orangehaarige verstand jedoch jedes Wort und jede Gestig.

Nami wiederum wurde noch wütender. Wütend darauf, dass sie nicht weiß was hier passiert und das sich ihre Schwester so benahm.

„Nami. Vielleicht solltest du dich besser wieder hinlegen und versuchen zu schlafen.“ Nach einen kurzen Kampf in ihrem Kopf, nickte sie und ging rein. Jedoch ging sie nicht rein, um sich hin zu legen, sondern um sich um zugucken. Nachdem sie am Haus ankam, ging sie auch hinein.

Sie lief etwas in dem Raum herum. Dieser sah aus wie ihre Küche. Es sah genau gleich aus. Als wäre sie in Kokos, in ihrem alten Zuhause, aber das ist sie nicht. Da ist sie sich sicher. Vorhin war sie ja noch in einem Wald, davor in einer Höhle mit Ruffy und davor auf der Thousand Sunny.

Sie blickte sich um. Vor ihr war die Theke und links daneben, der Esstisch mit den Stühlen. Auf der rechten Seite war die kleine, offene Küche, die nur durch die Theke, von dem Esszimmer abgetrennt wurde. Sie sah sich weiter um. Hier und da standen in dem Raum ein paar Pflanzen. //Alles so wie sonst auch... Nein! Das ist nicht mein ehemaliges Zuhause auf Kokos.// Sie könnte sich die Haare raus reißen. Alles sah genau gleich aus und zum verwechseln ähnlich. Sogar der Duft stimmte überein. //Wie ist das nur möglich?//

Auf einmal hörte sie die Tür aufgehen und danach Schritte, welche auf sie zu kommen.

„Mensch, Nami.“ Die angesprochene zuckte etwas. „Du bist und bleibst aber auch ein Sturkopf...“ Die Blauhaarige lief in die Richtung, in welcher sich die Schlafzimmer befanden. „Jetzt komm, ich bringe dich zu Bett.“ Dabei winkte sie der Orangehaarigen mit ihrer Hand zu und deutete dieser, ihr zu folgen.

Es dauerte etwas, bis die Navigatorin der Strohhutbande, dieser Gestig folgte. Sie liefen zusammen durch den kleinen Flur und hielten vor Nami´s Zimmer an. Nojiko öffnete die Tür und zusammen gingen sie hinein. Die Augen der Orangehaarigen öffneten sich vor schock. //W-was? Hää?// Ihr Blick wanderte durch den Raum und sie nahm ihre Umgebung nicht mehr wahr. So bekam sie auch nicht mit, wie ihre Schwester aus dem Raum verschwand, ihr eine Gute Nacht wünschte und hinter sich die Tür schloss. //Das soll mein Zimmer sein? Das soll doch wohl ein Scherz sein...// Sie verstand die Welt nicht mehr. Alles sah genau gleich aus, aber ihr eigenes Zimmer, hatte sich natürlich verändert. //Du mich auch Schicksal...// Ihre Miene und Stimmung rutschte wieder auf den Tiefpunkt.

Eigentlich sah es genau so aus wie damals, nur kamen einige Dinge dazu. Ihr Zimmer wirkte rosa, flauschig und...vollgemüllt. Überall lagen ihre Zeichnungen auf dem Boden – welcher auch rosa und flauschig war – verteilt. Eigentlich hatte sie nichts gegen die Farbe oder gegen flauschige Dinge, aber das hier...das war viel zu übertrieben. Jeder würde durchdrehen. Sie entschloss sich erst einmal aufzuräumen. Die Orangehaarige nahm ihren Rucksack vom Rücken und fing an.

Nach drei Stunden war sie fertig. Zufrieden sah sie sich um. Auf einmal änderte sich ihr Gesichtsausdruck von fröhlich zu geschockt. Ihr Blick blieb an den Wänden hängen. An diesen hingen überall Zeichnungen. //Ich wusste gar nicht, dass ich irgendwann mal so etwas gezeichnet hatte...// Sie ging näher heran und sah sich die Zeichnungen an.

Auf ein paar der Zeichnungen waren Inseln abgebildet, welche sie noch nie zuvor gesehen hatte. Auf anderen Zeichnungen, war sie mit Nojiko, Bellemere oder beiden zusammen gezeichnet. Sie ging zur nächsten Wand und sah sie dort die Bilder an. Auf diesen erblickte sie ein paar der Dorfbewohner, als sie gefeiert hatten und... //Wer ist das denn? Der sieht irgendwie so aus wie..//

Sie nahm das Bild herunter und guckte noch einmal darauf.

//Nein, dass kann nicht sein.// Sie lachte sich selber aus und sah sich dabei noch einmal im Raum um. Ihr Lachen verstummte, als sie weitere Zeichnungen entdeckte. Ungläubig ging sie auf diese zu und riss sie von der Wand. //Aber...hä?// Sie verstand die Welt nicht mehr.

Noch einmal sah sie auf die erste Zeichnung. Dort war sie selbst mit einem Jungen abgebildet. Sie saßen zusammen an der Klippe, bei den Orangenbäumen. Zusammen sahen sie in den Himmel, zu den Sternen. Dabei hielten sie Händchen. Der Junge hatte schwarzes Haar und trug eine Mütze. Er trug ein rotes T-Shirt und eine knielange, blaue Hose. An seinen Füßen hatte er braune Sandalen. Und wenn sie sich nicht ganz irrte, hatte er unter einem Auge, eine kleine Narbe.

//Bin ich verrückt oder was? Die Person hat extreme Ähnlichkeit mit Ruffy. Nur zwischendurch gibt es ein paar Abweichungen. Aber die größte ist, dass ich nicht mit Ruffy zusammen bin... Wer ist das? Ich habe doch gar keinen Freund, also wieso halte ich da mit jemanden Händchen? Oder bin ich das gar nicht?// Sie sah sich die anderen Bilder an. Auf diesen waren ähnliche Situationen. Dort konnte sie auch genau erkennen, dass sie es war. //Hää??? Wer ist das?//



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück