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Die Insel der Träume

von

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Und nun?

Ich wollte zuerst über ein paar andere Personen schreiben, aber da viel mir nichts ein. Glück für euch ^^ So erfahrt ihr seine Antwort früher... oder doch nicht? :D

Ich möchte euch nicht weiter aufhalten. Also hier ist das neue Kapitel.

Viel Spaß beim lesen und hinterlasst ruhig eure Meinung ;)

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//Verdammt! Jetzt habe ich es wirklich gesagt. Was soll ich nun machen?// Ihr Blick ging zu Boden. //Jetzt kann ich ihm nie wieder in die Augen sehen... Warum bin ich auch so blöd? Was soll er nur von mir denken? Damit habe ich unsere Freundschaft zerstört...// Sie hätte sich am liebsten in Luft aufgelöst, die Zeit zurück gedreht oder sich die Haare, vor Frust, herausgerissen. Die Orangehaarige wusste nicht, was sie als nächstes tun sollte. Würde sie wenigstens eine Antwort bekommen...

Wiederum war alles still. So als hätte jemand einfach mal die Zeit still stehen lassen. Und das unbedingt jetzt. Wieso nicht vorhin? Bevor das alles passiert war. Bevor Ruki gekommen war. Wieso erst jetzt. Aber mittlerweile ist es sowieso zu spät. Es ist passiert. Sie hatte es gesagt und damit alles zerstört. Damit kann sie ihr Leben auf der Sunny 'tschüss' sagen.

Gedanklich sah sie sich schon auf der Thousand Sunny ihre Sachen packen. Mit Tränen in den Augen verließ sie dieses und ihre Freunde sahen ihr hinter her. Nur Ruffy würdigte sie keines Blickes. Sie betrat die Insel und Ruffy gab schon die ersten Befehle wie: „Franky geh ans Steuer! Robin überprüfe den Kurs! Lysop, hilf Franky und Sanji koch mir etwas zu essen! Die anderen können tun was sie wollen.“ Und so fuhr die Thousand Sunny mit ihren Freunden davon. Zurück blieb sie alleine auf der Insel...

//Moment mal. Nami, reiß dich zusammen. So würde Ruffy nie reagieren. Ich muss einfach ganz ruhig bleiben. Wahrscheinlich hat er es immer noch nicht verstanden. Bestimmt weiß er noch nicht einmal was 'Liebe' ist. Sonst hätte er verstanden, was Ruki ihm sagen wollte... Und die anderen würden mich im schlimmsten Fall verteidigen. Sie würden nicht zusehen, wie ich die Crew verlasse. Da bin ich mir sicher. Aber zu einem Rausschmiss würde es ja sowieso nicht kommen, oder doch? Nein! Ich muss diesen blöden Gedanken einfach vergessen... Aber was wenn ich doch die Crew verlassen muss? Was soll ich dann machen?// Sie schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. //Verdammt. Er wird mich ganz bestimmt nicht rausschmeißen. So ist Ruffy nicht. Aber wieso sagt er nichts? Vielleicht habe ich ja doch Glück und er weiß nicht, was das bedeutet.// Hoffnungsvoll sah sie vom Boden auf, in Ruffy´s Gesicht. Dieser blickte sie wiederum geschockt an. //Mist. Er hat es wohl doch verstanden. Verdammt! Vielleicht kann ich mich ja da irgendwie raus reden. Möglicherweise mit „Ohh, ich habe mich versprochen. Das wollte ich gar nicht sagen. Sondern...“// Ihr viel nichts ein. Wie kann sie sich auch da nur vernünftig heraus reden? //Wieso ist Lysop jetzt nicht da? Er könnte mir bestimmt helfen.. Bitte, bitte, Lysop! Komm bitte und hilf mir aus dieser blöden Lage...// Mit ein wenig Hoffnung, sah sie sich um. Wiederum waren außer Bäume, Pflanzen, Ruki und Ruffy niemand zu sehen. Was hatte sie auch erwartet? Das die Langnase auf einmal aus dem Wald kommt und eine perfekte Ausrede auf Lager hatte? Ja.. Sie hatte sich dies erhofft, aber es war ja klar, dass dies nicht passieren würde. Was sie aber mehr enttäuschte war, dass der Schwarzhaarige immer noch nichts gesagt hatte. Er sah sie nur weiterhin geschockt an. //Wieso sagt er nichts? Kannst du nicht etwas sagen?//

„Ruffy, sag doch etwas..“ flüsterte sie leise. Wiedereinmal hatten diese Worte den Weg hinaus geschafft. Natürlich ungewollt. Warum ihr das andauernd passiert, weiß sie nicht. Woher denn auch? Sie kann sich nicht daran erinnern etwas schlechtes gemacht zu haben, damit so etwas passiert. Klar, ab und zu hatte sie die einen oder anderen Leute ausgeraubt, aber das macht doch jeder, oder nicht? Und so schlimm war es nun auch nicht, dass sie so etwas, wie das hier, verdient hätte. Damals hatte sie ja nur andere Leute beklaut, damit sie das Geld für ihr Dorf zusammen bekommt und das ich doch etwas Gutes. Danach hatte sie die Dorfbewohner bestohlen, aber dafür hatten sie das Geld für den Freikauf von Kokos bekommen. Also war das ja wieder ausgeglichen. Und danach...

In ihrem Kopf spielten sich alle Überfälle und anderes ab. Sie wollte lieber nicht daran denken, wie viele Klamottengeschäfte sie abgezockt hatte. Sogar hier, hatte sie das gemacht. Wiederum fühlte sie sich nicht schuldig, sondern stolz. Stolz darüber, wie gut sie beim abzocken war. Sie war wirkl-.

Sofort befreite sie sich aus ihren Gedanken, als sie eine Stimme hörte. Sie klang genauso leise, wie ihre zuvor.

„I-ich..“ er brach ab. Ihr Blick hing sofort auf ihren schwarzhaarigen Käpt´n. Gespannt wartete sie, was er als nächstes sagen wird. Er hustete einmal kurz. „Ich weiß nicht... wie ich darauf reagieren soll. Geschweige denn, was ich darauf antworten soll.“ sprach er dann weiter. Er setzte eine nachdenkliche Miene auf. //Na toll und was nun? Er hat es doch verstanden. Sogar ganz genau verstanden. Verdammt! Was soll ich nun machen? Wieso kann er mir jetzt keine vernünftige Antwort geben? Obwohl.. eigentlich ist das ja auch verständlich. Was würde ich machen, wenn Zorro mir sagen würde, dass er mich liebt? Wahrscheinlich genauso wie Ruffy jetzt. Ich könnte ja schlecht so etwas wie „Echt? Tut mir Leid, aber ich liebe dich nicht.“ sagen. Da wäre ja das Chaos los. Verdammt. In was habe ich uns nur hineingeraten?//

„Okay.. das kann ich verstehen.“ sprach sie dann leise. //Wieso sage ich in letzter Zeit immer das, was ich denke? Man... ich muss mir das dringend abgewöhnen. Sobald diese Sache hier geklärt ist.// Die beiden Jungs sahen sie verwirrt an.

„Was meinst du damit, dass du das verstehen kannst?“ fragte der Strohhutträger.

„Ich würde wahrscheinlich auch nicht wissen was ich sagen soll, wenn mir jemand seine Liebe gesteht, aber ich denjenigen nicht liebe. Es ist schon okay. Wir können ja Freunde bleiben, wenn du das willst.“ daraufhin entstand ein gefälschtes Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie musste sich wirklich zusammenreißen. Am liebsten wäre sie jetzt in Tränen ausgebrochen, aber das kann sie ja schlecht machen. Wie sollte sich dann Ruffy fühlen? Außerdem würde das ihrem Charakter nicht gut tun. Sie hat sich hier schon sehr ins negative verändert, da sollte nicht noch mehr dazu kommen. Ja. Sie gab die Schuld mit dem verplappern der Insel. Wer sollte denn sonst Schuld sein? Auf einmal hörte sie ein knallen. Verwirrt sah sie zu der Richtung, aus der dieses Geräusch kam. Da stand Ruki mit der Hand an der Stirn. Langsam ließ seine Hand von dieser ab und hinterließ eine gerötete Stelle. Dabei schüttelte er seinen Kopf. „Was ist los, Ruki?“ fragte sie daraufhin.

„Ihr seid doch ein hoffnungsloser Fall..“ Er schüttelte weiterhin seinen Kopf, sein Blick ging zum Boden und gleichzeitig drehte er sich weg. „Das kann ich mir nicht länger ansehen.“ Langsam fing er an wegzugehen. „Ich gehe zu Bellemere und Nojiko..“ Daraufhin verschwand er auch im dichten Wald. Über den beiden zurückgebliebenen bildete sich ein Fragezeichen. Beide gaben kurz darauf ein „Hä?“ von sich. Sie verstanden die Welt nicht mehr. Was meinte er damit?

Einige Minuten sahen sie stumm in die Richtung, wohin der Schwarzhaarige verschwunden war. Ruffy war der Erste, der sich aus der Starre löste. Kurz schüttelte er seinen Kopf und sah dann zu Nami. „Was meinte er damit?“ Daraufhin löste sich auch Nami aus der Starre. Sie zuckte kurz mit der Schulter.

„Keine Ahnung...“ Nun sah sie ihn an.

„Und was meintest du vorhin damit?“ fragte er wieder.

„Was meinst du?“

„Na das, was du zu mir gesagt hattest. Das du verstehen würdest, warum ich nicht weiß, was ich sagen soll. Und dann deine Erklärung..“

„Ach so... Also würde mir zum Beispiel Zorro sagen, dass er mich liebt, wüsste ich auch nicht genau, was ich sagen soll. Immerhin liebe ich ihn ja nicht und dann könnte ich ihn das schlecht sagen. Damit würde ich ja seine Gefühle verletzten. Darum.“ Wiederum sah er sie verwirrt an.

„Hä? Ich weiß nur nicht, ob ich jetzt vor Freude Luftsprünge machen soll, etwas sagen soll oder sonstiges. Aber du wolltest das ich etwas sage, doch ich wusste halt nicht was.“ Nun war es die Orangehaarige, die ihn verwirrt ansah.

„W-was meinst du damit?“ fragte sie ihn daraufhin.

„Na das, was ich sagte. Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll. Ich bin halt so froh das du mich liebst, da ich dich auch liebe.“ Jetzt wusste sie nicht, was sie sagen soll. Sie war von allem möglichen ausgegangen, aber nicht davon. Darauf wäre sie nie gekommen. Er liebt sie? Sie kann es einfach nicht glauben.. //Aber vielleicht versteht er unter Liebe auch nur Freundschaft, also mögen..//

„Meinst du das wirklich? Weißt du was du da gesagt hast?“ Daraufhin nickte er kurz.

„Natürlich meine ich das Ernst. Ich liebe dich. Warum sonst wollte ich dich wohl 'vorhin' küssen? Sicherlich nicht einfach so.“ Nachdem er dies ausgesprochen hatte, bildete sich sein übliches Grinsen auf seinem Gesicht. Auf Nami´s Gesicht bildete sich nun auch ein Lächeln. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie liebt ihn und er sie. In diesem Moment war sie wahrscheinlich die glücklichste Person auf der Welt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-08-26T20:43:50+00:00 26.08.2013 22:43
Oh Mann.
Ruffy ist immer für eine Überraschung gut.
Antwort von:  -Jesse-
27.08.2013 15:23
Ja, das stimmt ^^
Von: abgemeldet
2013-08-25T14:47:15+00:00 25.08.2013 16:47
na da is ja nochma alles gut gegangen xDD
Antwort von:  -Jesse-
25.08.2013 17:13
Ja xD
Ich war aber kurz davor es anders enden zu lassen ^^


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