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Resident Evil 6

The new chapter- The born of the R-Virus
von

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Am Leben

Prolog: „Am Leben“
 

*Rachels POV*
 

Nun stehe ich hier. Hier am Ende dieses Weges. Ich habe gekämpft und verloren und habe viele Dinge gesehen. Und doch waren all diese Jahre… Sie waren dennoch voller Lachen und Freude, auch wenn wir Menschen verloren haben und oft am Abgrund standen. Wir haben nach vorn geblickt und sind weiter gegangen. Weiter und weiter immer wieder sind wir über unsere Grenzen hinaus gewachsen. Mit jeder Hürde und jeden Tag. Ich weiß nicht wann es begann… Unsere Geschichte… Mit unserer ersten Begegnung oder war es schon vorher bestimmt. Ich weiß es nicht.
 

„Kommst du? Der nächste Auftrag wartet.“, fragt mich ein Mann mit braunen Haaren und einen Schal um den Hals, woraufhin ich nur nicke und lächle. „Ich komme sofort. Sag den anderen Bescheid.“, sage ich und stehe langsam auf und schlage das kleine Buch vor mir zu, woraufhin der Angesprochene nickt und dann den Raum verlässt. Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich an all diese Momente dachte. Damals in Edonia, wo alles begann. Oder war es doch schon vorher. Ich schnappe mir meine Kette ein Andenken an meinen Bruder und schnappe mir im vorbei gehen mein Holster mit meiner Waffe und verlasse dann das Zimmer.

Zurück bleib das Buch mit den Erinnerungen an vergangene Tage…
 

2013 in Edonia…
 

Ich renne durch das verlassene Gebäude und lehne mich dann ein einer Biegung an die Wand, um vorsichtig um die Ecke blicken zu können. „Derrick, hörst du mich. Bitte kommen. Wo steckst du verdammt?!", zische ich in das Headset und streiche mir kurz über das Gesicht, woraufhin ich jedoch keine Antwort erhalte. Ich mache mir Sorgen. Ich weiß nicht ob er noch lebt, wobei… er ist nicht kaputt zu bekommen, das habe ich in den letzten Monaten in denen wir schon gemeinsam versuchen die Wahrheit zu finden und uns zu verstecken, vor denen die mich haben wollen. Langsam wage ich mich immer weiter hinaus aus diesem Gebäude und lehne mich dann draußen an eine Häuserwand um kurz zu verschnaufen. „Rachel! Bitte kommen! Wir müssen verschwinden. Die BSAA ist hier und sie dürfen dich nicht finden.“, sagt eine eindringliche Stimme in meinen Ohr, woraufhin ich erstarre und meine Hand zu einer Faust balle. Nein, ich muss erst herausfinden wer dahinter steckt. Ich muss ihn finden. Langsam wandert meine Hand zu der Kette an meinen Hals. Es sind zwei Dog Tags wie sie die meisten militärischen Einheiten dieser Welt tragen. Jeder der einmal in einer dieser Einheiten war trug zwei Erkennungsmarken mit den wichtigsten Eckdaten. Falls sie sterben und erst zu spät gefunden werden. Ich jedoch trug zwei um meinen Hals. Einmal meine eigenen, von meiner Zeit bei den Navy Seals und dann die meines Bruders, Brian Afford-Torres. Er war auch in dieser Einheit bevor er spurlos verschwand genauso wie mein Vater, jedoch habe ich ihn bereits gefunden. „Derrick, ich kann nicht. Nicht bevor ich ihn gefunden habe. Ich muss wissen ob er… ob er auch. Auch auf die Gefahr hin, dass sie mich erkennen. Auch wenn ich für sie eigentlich tot bin… Ich kann nicht immer weglaufen. Die Schatten sind hinter mir her, weil ich etwas in mir trage. Ich kann nicht mehr davon laufen.“, hauche ich leise und höre Stimmen, woraufhin ich mich in einen Häusereingang verstecke und kurz die Augen schließe. Dann schnappe ich mir mein Scharfschützengewehr vom Rücken und renne die Treppe rauf in den zweiten Stock. „Du bist verrückt, Rachel. Sie werden dich töten sobald sie dich sehen. Du bist die Einzige, die…“, beginnt nun der Mann am anderen Ende der Leitung jedoch unterbreche ich ihn. „Du wusstest von vornherein, dass ich einen an der Klatsche habe. Ich weiß, dass sie mich vielleicht töten werden, aber das ist mir egal. Verdammt, ich war eine von ihnen bevor ich…“ Ich unterbreche mich selbst als ich Schüsse höre und schleiche mich zum Fenster. Langsam lege ich an und sehe durch das Fernglas, welches an dem Gewehr angebracht ist und suche die Gegend ab. Ich sehe sie und sie kämpfen. Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen als ich einige bekannte Gesichter unter ihnen sehe. „Mach nichts Falsches. Ich werde dich nicht retten. Ich habe es dir gesagt. Wenn du Schwäche zeigst, werde ich verschwinden. Ich habe keine Lust geschnappt zu werden. Ich stehe genauso wie du auf ihrer Abschussliste.“, antwortet der ehemalige hochrangige UBCS-Soldat kalt und vollkommen ohne Gefühlsregung, woraufhin ich nur leicht bitter lache und das Gewehr entsichere. „Danke, Derrick, für alles. Du warst meine Rettung, als ich verloren war, doch ich bin wieder aufgestanden und bin weitergegangen um neu anfangen zu können. Ich kann es nicht so einfach ruhen lassen. Auch ich trage das Blut von vielen an meinen Händen. Selbst wenn ich gestorben bin… selbst wenn ich es in mir trage… Ich bin immer noch ich. Ich bin immer noch Rachel Torres. BSAA Special Operativ Agent North America.“, erkläre ich mit fester und selbstsicherer Stimme zum Ende hin und schieße einen der Infizierten in den Kopf die auf einen der BSAA-Soldaten losgehen wollte mit einen gezielten Schuss in den Kopf. „Du kannst doch auch nicht deine Vergangenheit hinter dir lassen, sonst wärst du jetzt nicht hier. Oder irre ich mich da Derrick Lessard Ex-Agent der Umbrella Corporation.“, fahre ich mit einen verächtlichen Lächeln fort, woraufhin er mich am anderen Ende wüst auf Italienisch beschimpft. „Halte deine Klappe, solltest du mich verraten, dann werde ich dich töten. Ich werde dich in das dreckige Loch zurückbringen aus dem du herausgekrochen bist.“, zischt er sauer und beendet dann die Verbindung. Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. „Wir sind was wir sind, Derrick. Wer konnte ahnen, dass es diese Ausmaße annehmen würde. Das nun die ganze Welt bedroht wird. Dich trifft keine Schuld. Nein, du hast alles getan um es zu verhindern.“, hauche ich bevor ich das Gewehr wieder auf meinen Rücken schnalle und mir meine Pistole aus dem Holster schnappe und aus dem Fenster springe, gerade als einer dieser Zombies darunter ist. Ich breche ihm das Genick und trete auf seinen Kopf. Sicher ist sicher. Auf meinen Weg zu den Soldaten schalte ich nach und nach immer mehr von diesen Biestern aus und dann bleibe ich stehen und sehe zu zwei Personen die fast nebeneinander stehen und sich die Infizierten vom Leib halten.
 

Als alle Gegner besiegt sind werde ich umstellt und die Waffen der Männer richten sich auf mich. Ich lächle nur leicht und auch mit einen leichten traurigen Ausdruck. Langsam stecke ich meine Waffe weg und lege meine Hände in den Nacken. Einer der Männer löst sich aus der Menge und tritt zu mir heran. „Es ist lange her… Ich bin zurück, Chris. Endlich.“, hauche ich mit einen bitteren Nachgeschmack auf der Zunge und sehe zu einen jungen Mann der hinter dem Angesprochenen steht. „Du bist tot… Wir haben dich sterben sehen. Der Virus… Er hat…“, antwortet der Mann vor mir verwirrt und will es nicht glauben, woraufhin ich meine Hände langsam wieder sinken lasse und über eine Narbe an meinen Arm streiche. „Ich war tot… Zumindestens in einem Zustand der dem Tod gleicht. Als ich aufgewacht bin, war es dunkel. Ich hatte Angst und bekam keine Luft. Ich grub mich frei und irrte ziellos umher. Wusste nicht wer ich war, was passiert ist. Da war nur dieser Hunger… dieses Verlangen, doch dann… Begann sich mein Gedächtnis wieder zu erinnern. An alles was passiert ist.“, erkläre ich ohne einen von ihnen anzusehen. Ohne auf zusehen. „Das Virus hätte mich töten müssen. Ich hätte eigentlich sterben sollen… Mein Vater wollte mich töten, doch ich lebe. Ich weiß nicht warum… wieso und weshalb, aber ich bin hier! Ich habe nach Antworten gesucht… Und bin hierhergekommen, weil ich gehofft habe, hier die Wahrheit zu finden.“, fahre ich hastig und versuche ihnen zu erklären was passiert ist, was ich weiß. Wieso ich wieder da bin, obwohl ich eigentlich gestorben bin. „Beruhig dich, Rachel.“, sagt Chris immer noch verwirrt und doch mit einen erleichterten Ton in der Stimme, woraufhin er seinen Männern dann befielt die Waffen sinken zu lassen. „Hey, Piers, wie ich sehe bist du nicht mehr der Frischling.“, meine ich mit einen freundlichen Lächeln und sehe den jungen Mann an, jedoch sieht er mich nur nachdenklich an und wendet sich dann ab. Ich senke meinen Blick und wieder wandert meine Hand zu meiner Kette. Jetzt war dafür keine Zeit. Ich muss es mit ihm reden, wenn die Zeit dafür ist. „Mach dir keine Sorgen. Er ist nicht sauer.“, sagt Chris leise und mit einen Lächeln und setzt sich dann in Bewegung, woraufhin ich nur nicke und ihnen folge.
 

*Chris POV*
 

Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben. Rachel lebt. Auch wenn es ziemlich seltsam ist, da wir sie haben sterben sehen. Sie wurde durch das Virus mit dem ihr Vater sie vor vielen Jahren infiziert hat schwer krank und starb an den Folgen. Wir haben versucht etwas über diesen uns noch unbekannten Virus in Erfahrung zu bringen, doch es gibt keine Aufzeichnungen darüber. Es ist als ob er nicht existieren würde. „Ich habe ein bisschen über den Virus herausgefunden. Ich war dort wo Racoon City einmal war und habe das unterirdische Labor meines Vaters gefunden. Wie durch ein Wunder war es noch da. Die meisten Dokumente und Dateien waren gelöscht. Ich habe nur eine kleine Notiz meines Vaters entdeckt. Ein einziges Wort… R-Virus.“, beginnt die junge Frau zu erklären und sieht nach vorn. Dieses Gebiet haben wir schon gesäubert und waren jetzt auf den Weg in einen anderen Teil der Stadt. „Mehr nicht?“, hacke ich nochmal nach, da ich das Gefühl habe das sie uns irgendetwas verschweigt. „Mehr nicht. Und leider konnte ich auch so nicht viel herausfinden. Es gibt keine Aufzeichnungen über diesen Virus und wenn es je wirklich welche gab sind sie durch den Tod meines Vaters für uns verloren.“, entgegnet sie ernst und sieht mich jedoch nicht an, woraufhin ich nur nach vorn sehe und dann beginne Anweisungen zu geben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das hier ist das erste Kapitel. Hoffe es gefällt euch ^^
Im nächsten Kapitel erfahrt ihr mehr über Derricks Hintergründe. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-05-09T18:54:26+00:00 09.05.2013 20:54
Hey,
tolles Kapitel.^^
Freue mich wenn es weiter geht.
Antwort von:  _Ezio_Auditore_
09.05.2013 21:08
hey thx ^^
geht bald weiter ^^
bin schon voll am schreiben XD


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