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Resident Evil 6

The new chapter- The born of the R-Virus
von

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Erneuter Abschied und Erinnerungen

1.Kapitel: „Erneuter Abschied und Erinnerungen“
 

Rachels POV
 

Ich gehe dann in eins der Gebäude mit ein paar der Soldaten, nachdem mir Chris meine Anweisungen gegeben hat. Auch wenn ich nicht mehr zur BSAA gehörte und eigentlich Tod für alle war. Dann als wir dir Treppe raufgehen wollen spüre ich eine Erschütterung. „Was?!“, rufe ich verwirrt und laufe dann wieder heraus. Draußen steht eine riesige BOW, die auf Chris, Piers und zwei andere Personen zukommt die ich nicht kenne. „Geht ins Haus. Hier unten erwischen wir das Vieh nicht.“, sage ich zu den Soldaten die hinter mir stehen und laufe rauf auf den kaputten Balkon des Hauses und muss sofort dem Angriff der BOW ausweichen. Ich rolle mich über den Boden schnappe mir meine Pistole, die ich auf das Auge des Viehs richte. Doch bevor ich überhaupt abdrücken kann werde ich von ihm gegen die Wand des Balkons geschleudert und sinke daran herunter. Für einen kurzen Augenblick bleibt mir die Luft weg und meine Sicht verschwimmt. Ich springe noch knapp weg als die BOW mich erneut angreifen will und rufe den Soldaten die an der Tür stehen zu, dass sie runter zu den anderen sollen. Danach laufe ich los und versuche es abzulenken, damit die Anderen ihren Plan durchziehen können, die Flakgeschütze zu zerstören. Plötzlich höre ich das Vieh hinter mir aufschreien und sehe zurück. Scheinbar wurde es getroffen. Dann sehe ich in die Richtung aus der der Schuss in etwa kam und muss unweigerlich anfangen zu lächeln. „Ich dachte, du wolltest mich im Stich lassen, Derrick.“, frage ich leicht belustigt und springe von dem Balkon runter um etwas Abstand zwischen dem Gegner und mir zu bringen. „Ich wollte nur sichergehen, dass du mich nicht verrätst. Denk dir nur nichts Falsches. Wir sind keine Freunde oder so. Das einzige was uns verbindet ist, dass wir denselben Feind haben.“, entgegnet er ernst und vollkommen ruhig, woraufhin ich zu der BOW sehe und auf ihn ziele. „Ich weiß, aber trotzdem danke.“, meine ich nur leise und drücke dann ab, um das Vieh wieder auf mich aufmerksam zu machen als es auf Chris und Piers losgehen will. „Wir treffen uns beim alten Hangar in einer Stunde. Unsere Zielpersonen sind nicht mehr hier. Verabschiede dich von ihnen und dann komm nach. Sie werden es auch ohne dich schaffen.“, erklärt mir der Ex-Soldat und beendet dann wieder die Verbindung, woraufhin ich leicht traurig lächle und dann mich umdrehen will um zu verschwinden. Ich hasse Abschiede und ich weiß, dass sie das nicht verstehen werden. Außerdem müsste ich ihnen dann von Derrick erzählen und das darf ich nicht. Noch nicht. Wenn diejenigen die mich suchen erfahren, dass er noch lebt, dann haben wir verloren. Ich will gerade in einer Seitengasse verschwinden als Piers auftaucht, als ob er gewusst hat, dass ich verschwinden werde. „Wohin willst du?“, fragt er mich kalt und sieht mich ebenso an, woraufhin ich mich nicht umdrehe und kurz die Augen schließe. Doch dann gehe ich einfach weiter und werde dann von ihm zurück gehalten. „Wohin willst du?“, fragt er mich nun eindringlicher und auch etwas sauer, woraufhin ich mich von seiner Hand befreie und mich zu ihm umdrehe. „Ich komme zurück. Aber jetzt muss ich noch etwas erledigen. Das was ich gesucht habe ist nicht hier.“, erkläre ich ruhig und sehe ihn nicht an, woraufhin er nur verächtlich schnaubt und mir nicht zu glauben scheint. Ja, werde Chris noch ihm konnte ich etwas vormachen. Sie beide wussten, dass ich ihnen etwas verschwieg. Ich wusste was es mit dem R-Virus auf sich hatte, warum ich nicht tot war, aber das darf ich sie nicht wissen lassen. Noch nicht. Das wäre mein Todesurteil und vorher muss ich die Wahrheit finden. „Ich komme zurück sobald ich Antworten habe.“, meine ich leise und verschwinde dann. Ich höre hinter mir den jungen Soldaten meinen Namen rufen und eine einzelne Träne verlässt meine Augen. Ich hasse es meine Freunde anzulügen. Sie sind für mich meine Familie und das wird sich nie ändern, doch ich kann sie da nicht mit hinein ziehen. Er darf die Wahrheit nicht erfahren, dass das was vor meinen Tod mit uns begann mit viel zu viel bedeutete. Ich kann diese Gefühle nicht zulassen, denn dann vernichte ich uns beide und er muss weiterleben. Durch die BOWs hatten sie schon genug um die Ohren. //Es tut mir Leid, Piers.// denke ich und renn weiter in Richtung des alten Hangars.
 

Derricks POV
 

Ich sitze an das kleine Flugzeug gelehnt und warte auf Rachel. Um mich herum liegen einige tote Infizierte, die ich umgebracht habe, als sie mich angegriffen haben. Ich sehe rauf zum Himmel und schließe die Augen. Das Gesicht einer blondhaarigen Frau taucht vor meinen inneren Augen auf. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich mich an sie erinnere. Ich werde sie wiederfinden und ihr alles sagen. Ihr sagen dass sie all die Jahre mein Licht im Dunklen war und sie diejenige ist weswegen ich überhaupt weiter mache in diesen Alptraum zu leben. Ich sehe auf die Narben an meinen Unterarm. Viele kleine Einstiche. Winzig und dennoch so präsent obwohl es bereits Jahre her ist. Ich wurde von diesen Bastarden als Versuchskaninchen missbraucht und musste immer wieder Tests über mich ergehen lassen. Ich war gefangen und konnte erst nach den Tod meiner Peiniger abhauen. Ich muss sie finden. Ich muss es einfach schaffen, selbst auf die Gefahr hin dass sie mich nicht erkennt. Wir waren beide Gefangene. Du von dem Mann dem ich treu diente und ich Gefangener meiner Sünde. Die Sünde meine Leute im Stich gelassen zu haben, als sie mich am meisten brauchten.
 

Ich höre Schritte und sehe auf, woraufhin ich in das Gesicht von Rachel sehe, die mich abwartend ansieht. Ich jedoch deute dann nach Norden und stehe dann auf. „Sie sind nach Norden in ein Schneegebiet abgehauen. Sie verfolgen zwei Leute. Eine Frau und einen Mann. Er ist…“, beginne ich und balle eine meiner Hand zu einer Faust, als ich mich an das erinnere was ich über die beiden herausgefunden habe. „Was ist er? Ist es Brian? Sag schon, Derrick! Ist es mein Bruder?!“, fragt sie mich ernst und wütend, weil ich nicht weiterreden wollte und schüttelt mich durch, woraufhin ich sie kalt ansehe und ihre Hände festhalte. „Nein, nicht Brian, aber er ist auch auf den Weg dorthin. Denjenigen auf die Neo Umbrella gerade Jagd machen… Einer von ihnen ist der Sohn von Albert Wesker. Er ist der Einzige auf diesen Planeten der gegen den C-Virus natürliche Antikörper besitzt. Wenn sie ihn bekommen dann war unsere Arbeit der letzten Monate umsonst.“, erkläre ich ihr ruhig und gehe dann zu dem Flugzeug hinter mir, woraufhin sie mich erstaunt und fassungslos ansieht. „Wie? Weskers Sohn?! Aber wie geht das?! Er hätte es doch vor meinen Vater niemals geheim halten können! Wir hätten etwas in seinen Aufzeichnungen finden sollen!“, schreit sie aufgebracht und ballt die Faust, woraufhin ich mich umdrehe und nur leicht seufzte. „Dein Vater und Wesker waren beste Freunde… Joshua dieses Geheimnis nirgends aufgeschrieben, damit keiner dieses Kind benutzen konnte um Albert zu erpressen. Im Grunde war es auch nur ein Vater. Joshua konnte ihn verstehen und schwieg deshalb.“, antworte ich mit einen traurigen Lächeln und setzte mich dann ins Cockpit, woraufhin die Angesprochene mir folgt und sich neben mich setzt. „Und woher weißt du das, wenn nur die Beiden davon wussten?“, fragt sie mich skeptisch und sieht zum Fenster raus als ich den Motor starte und wir wenige Sekunden später in der Luft sind. „Ich war zwar ein Gefangener, aber dennoch hatte ich das Vertrauen der beiden gewinnen können. Eines Abends hat Wesker mir davon erzählt. Von dieser Frau… Davon dass er sie und ihren gemeinsamen Sohn verlassen musste, als es zu gefährlich wurde. Das war alles bevor er so durchdrehte. Bevor er zu dem Monster wurde das du in Westafrika kennengelernt hast. Dort war durch die Experimente nicht mehr viel von ihm übrig. Dein Vater hat versucht ihn zu retten. Aber schlug fehl und ließ sich von dir töten, als auch er nur noch ein Schatten seiner selbst war.“, beginne ich ruhig und mit einen traurigen Ton zu erzählen und erinnere mich an diese beiden Männer, zu denen ich einst aufgesehen hatte. „Ist das der Grund warum du das alles aufhalten willst?“, hakt die Braunhaarige leise und mit einen nachdenklichen Ton in der Stimme nach und sieht mich dann abwartend an, woraufhin ich nur nach vorn sehe und ein trauriges Lächeln sich auf meine Lippen schleicht. „Weißt du, ich habe viele Fehler gemacht… Fehler, die niemals wieder gut zu machen sind. Diese beiden Männer haben mich aus der Finsternis geholt, als ich selbst nicht mehr heraus konnte. Ich war gefangen in mir und konnte nichts tun. Damals wurde ich bei dem Vorfall in Racoon City mit meinem Team dorthin gesandt, um den G-Virus zu bekommen und alles zu vertuschen. Umbrella hat uns im Stich gelassen, als es zu brenzlig wurde. Sie wollten uns sterben lassen. Ich stellte mich den Feinden in den Weg und ließ meine Leute entkommen. Ich wurde damals infiziert und starb an den Symptomen dieser Infektion, doch ich wurde nicht zu so einem Monster… Nein, zwar spürte ich Veränderungen doch ich konnte noch klar denken, genauso wie du. Joshua, dein Vater und Albert fanden mich als sie nochmals in das Labor von Joshua gingen um alles zu vernichten.“, beginne ich ruhig und mit einen bitteren Unterton zu erzählen und erinnere mich an die erste Begegnung mit diesen Wissenschaftler.
 

Einige Jahre zuvor… Einige Wochen nach dem Vorfall in Racoon City….
 

Ich lehne gegen eine der Wände eines Unterirdischen Labors und halte mir meinen schmerzenden Kopf. Mir ist übel und ich bekomme kaum Luft und meine Sicht verschwimmt immer mehr. Ich spüre meinen Körper kaum noch. „Hey, hier lebt noch einer!“, höre ich eine Stimme rufen und sehe auf, doch ich kann nur Schemen von zwei Menschen erkenne. „Bleib zurück, Joshua, er ist infiziert.“, sagt eine andere Stimme kalt und ich höre wie eine Waffe entsichert wird, woraufhin ich nur leicht schlucke und mich zurücklehne. „Tötet mich…“, keuche ich kraftlos und mit brüchiger Stimme. „Das kann nicht sein. Junge, wie lange bist du schon infiziert?!“, fragt nun die erste Stimme ernst und sachlich, woraufhin ich nur den Namen von Racoon City herausbringe und dann heftig huste. „Albert, weißt du was das heißt?! Der R-Virus… Er wirkt…. Er ist kein Fehlschlag! Komm, Junge. Wir helfen dir. Du bist nicht allein.“, entgegnet die erste Stimme enthusiastisch und begeistert und hilft mir auf. „Wer seid ihr?“, frage ich nur schwach und kurz vor der Bewusstlosigkeit, woraufhin der, der mir aufgeholfen hat nur leicht lacht. „Ich bin Joshua Afford und mein Freund hier heißt Albert Wesker. Wir sind Flüchtlinge, gejagt von der Umbrella Corporation.“, erklärt er mich bevor ich nun vollkommen wegdämmere…
 

Rachel dir mir zugehört hat, versteht erst nicht und nickt jedoch dann leicht. „Also waren sie nicht von Anfang an so irre?“, haucht sie nachdenklich und sieht dann gedankenversunken zum Fenster, woraufhin ich nur milde lächle und mich suchend umsehe, als die Ex-BSAA Agentin auf das Wrack eines Helis deutet. „Wir landen uns suchen zu Fuß weiter. Weit dürften sie noch nicht gekommen sein.“, erklärt der Mann ernst und setzt dann zur Landung an. Wenige Augenblicke später finden wir uns in einen Schneegebiet wieder und somit mitten in einen heftigen Schneesturm.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so das ist das nächste Kapitel und wie versprochen ein bisschen mehr von Derrick und seiner Vergangenheit. Mal sehen was noch auf die beiden wartet auf ihrer Suche nach Brian und der Wahrheit. Komplett anzeigen

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