Zum Inhalt der Seite

Everyday

Alltag
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Julihitze und der Wunsch nach Heirat

Hallihallo,
 

mein erster Versuch einer längeren Naruto-Fanfiction. Ich hoffe wirklich, dass euch gefallen wird.
 

Viel Spaß =)
 


 

~*~
 


 

Die Sonne stand im Zenit und somit war der heißeste Augenblick des Tages erreicht. Kaum ein Ort auf der Welt war zu dieser Tageszeit so heiß, wie die Wüste. Doch die Wüstenbewohner konnten mit dieser Hitze umgehen, da sie seit vielen hundert Jahren in eben diesen Gebieten lebten. Sunagakure war erhitzt und kein Schatten fiel auf das Dorf, doch die Menschen erledigten ihre Arbeit und Besorgnisse, wie zu jeder anderen Uhrzeit.

Eine junge blonde Frau hatte das Fenster in ihrem Zimmer weit aufgerissen, da sie die Hitze in ihrem Raum kaum aushielt. Der Grund leicht, sie stand unter Stress. Temari versuchte in eine, weder kleine noch große Tasche, ihren gesamten Kleiderschrank einzuräumen. Dieser Versuch dauerte nun schon den ganzen Tag, doch die junge Frau bewältigte diese Aufgabe einfach nicht. Sie konnte packen, falten, zusammenknüllen wie sie wollte, die Tasche war einfach nicht groß genug für ihren ganzen Kleiderschrank. Genervt setzte sich die junge Frau auf ihr Bett und strich sich ihre offenen Haare nach hinten. Temari sah auf ihre Tasche und erkannte, dass sie wohl oder übel noch eine Tasche packen musste. Genervt stand sie wieder auf und trat in den Flur. Nach wenigen Schritten stand sie vor Kankuros Zimmer und trat einfach ungefragt ein, immerhin tat ihr Bruder das Selbe bei ihr. Es war dunkel im Raum und ein genervtes Stöhnen kam aus der Richtung des Bettes. Temari beachtete es nicht weiter, sondern ging zum Fenster und zog die Vorhänge zur Seite. Helles Sonnenlicht fiel in den Raum und Kankuro schreckte auf. Er sah seine Schwester entsetzt an.

»Warum quälst du mich?«, brüllte Kankuro.

»Es ist immerhin schon Mittags und wenn du mit deinen Freunden nicht die ganze Nacht feiern würdest, dann wärst du schon längst wach und könntest den letzten Morgen mit mir und Gaara verbringen.«, maulte ihn Temari an und riss seinen Kleiderschrank auf. Zuerst erstarrte sie, als sie das Chaos in Kankuros Schrank gegenübersah. Doch dann fing sie sofort an zu suchen.

»Temari, nach was suchst du?«, fragte Kankuro genervt und ließ sich wieder ins Kissen fallen. Schmerzlich fasste er sich an die Stirn und bereute einen kurzen Moment seinen Trinkspaß mit seinen Freunden.

»Wenn du dir dein Hirn nicht weg gesoffen hättest, könntest du dich daran erinnern, dass ich heute nach Konoha für zwei Jahre ziehe und ich deswegen nach einer Tasche suche.«, erklärte Temari ihrem Bruder und sah ihn nicht einmal dabei an. Kankuro war kein Morgenmensch, wie seine Schwester und sein Bruder und wenn er dann auch noch die ganze Nacht weg war, konnte man ihm am nächsten Morgen nicht gebrauchen oder gar ertragen.

»Hat mein liebes Schwesterchen keine eigenen Reisetaschen?«, fragte Kankuro sarkastisch und zog sich die Decke über ihr Gesicht.

»In meine Tasche passen aber nicht meine ganzen Sachen hinein.«, erklärte Temari und zog endlich Kankuro Reisetasche aus dem Kleiderschrank. Ohne ein Wort verließ sie sein Zimmer und schlug seine Zimmertür hinter sich zu. Temari ignorierte seine Einwende und ging wieder in ihr Zimmer, um endlich zu ende zu packen. Zwar passten trotzdem nicht ihre ganze Kleidung in ihre Tasche, doch das wichtigste konnte sie mitnehmen. Kurz trauerte Temari ihren geliebten Kleidern hinterher, aber ihr war klar, dass sie die nächsten Monate wahrscheinlich nicht feiern gehen würde, da ihre ganzen Freundinnen hier in Sunagakure lebten. Deswegen hängte Temari ihre Kleider ordentlich wieder in den Schrank und strich etwas wehleidig über ihre geliebten Kleidungsstücke.

»Du kannst dir in Konoha wieder Kleider kaufen.«

Temari schreckte auf und sah zu ihrer Zimmertür. Gaara stand im Türrahmen und betrachtete seine Schwester.

»Was tust du hier? Solltest du nicht hinter deinem Schreibtisch sitzen?«, fragte Temari ihren kleinen Bruder etwas verwundert. Gaara trat in den Raum und setzte sich auf ihr Bett.

»Meine einzige Schwester zieht für zwei Jahre nach Konoha, das ist doch ein Grund sich den Nachmittag freizunehmen.«, lächelte Gaara und sah auf die beiden Taschen. Temari war eine seiner besten Diplomaten und sie hatte sich auf Konoha spezialisiert. Deswegen wurde sie für zwei Jahre dort hinziehen. Gaara gab es zwar nicht zu, aber er litt darüber, dass seine Schwester zwei Jahre nicht mit ihm zusammen leben würde.

»Du guckst wehleidig. Stimmt etwas nicht?«, fragte Temari erstaunt und schloss ihren Kleiderschrank.

»Er ist so wehleidig, weil du wegziehst und er dann mit mir alleine wohnen muss.«, murmelte Kankuro, der mit einer Decke um seinen Körper ins Zimmer seiner Schwester schlurfte und sich auf ihr Bett warf. Gaara wurde leicht rot und sah zur Seite, aber sein Bruder hatte Recht. Zwar liebte Gaara seine beiden Geschwister, doch seine Schwester hatte er lieber um sich, da sie unkomplizierter war, als sein Bruder. Kankuro traf sich gerne mit seinen Freunden, er ging gerne feiern und er hatte gerne den ein oder anderen One-Night-Stand. Seine Schwester Temari traf sich zwar auch gern mit ihren Freundinnen, ging gerne feiern und hatte ebenfalls einige Männergeschichten, doch sie war diskret. Zudem verbrachte Temari viel Zeit mit Gaara, wodurch die beiden eine sehr enge Beziehung zueinander hatten. Außerdem war sie seine wichtigste Vertraute. Temari lächelte ihre beiden Brüder an und trat zu ihnen. Sie legte die Arme um Gaara und ließ sich mit ihm nach hinten fallen. Alle drei Geschwister lagen zusammen auf Temaris Bett und genoss im Stillen diese Dreisamkeit.

»Auch für mich ist es nicht einfach von euch getrennt zu sein, aber Silvester bin ich wieder zuhause.«, meinte Temari und schloss die Augen. Obwohl die drei Geschwister zu den stärksten und wichtigsten Shinobis in Sunagakure gehörten, waren sie ganz normale Geschwister, die nur sich selbst hatten. Temari würde im August vierundzwanzig werden, Kankuro war seit einem Monat dreiundzwanzig und Gaara war einundzwanzig. Zwar hatte Gaara, als Kazekage, in Sunagakure das Sagen, doch im Hause Sabakuno hatte Temari das Sagen und jetzt mussten die beiden Brüder den Haushalt auf sich aufteilen. Temari glaubte zwar nicht, dass die beiden es auch nur einen Tag ohne sie schafften, aber sie mussten.
 

Am späten Nachmittag stand Temari am Haupttor von Sunagakure und verabschiedete sich von ihren Freundinnen und ihren beiden Brüdern. Zwar freute sich die junge Frau, dass ihre Freundinnen sie verabschieden wollten, doch die drei waren viel zu emotional und das nervte Temari ziemlich, da sie selbst weniger emotional war. Die Verabschiedung von ihren beiden Brüdern fiel ihr allerdings schwerer, als sie dachte. Sie würde die beiden wahrscheinlich erst Ende Dezember wiedersehen und das bereitete ihr Kummer. Trotzdem verabschiedete sich Temari schnell, da sie eben auf lange Verabschiedungsszenen nicht stand.

Die erste Nacht verbrachte die junge Frau in einer Pension in einer kleinen Oasenstadt. Temari konnte erstaunlich gut an diesem Abend schlafen und deswegen reiste sie schon sehr früh am Morgen weiter, da ihr klar war, dass sie noch einen sehr weiten Weg vor sich hatte. Wenn man schnell war, konnte man die Strecke von Sunagakure nach Konohagakure in drei Tagen schaffen, doch meistens brauchte man fünf Tage. Temari machte nur wenig Halt, da sie schnell viele Kilometer schaffen wollte. Am zweiten Abend war sie gezwungen im Freien zu schlafen, doch der jungen Frau machte es nicht viel aus, da sie dies als Shinobi gewohnt war. Temari brach auch am dritten Tag früh auf, mittlerweile befand sie sich schon im Wald und hatte ihre geliebte Wüste hinter sich gelassen, doch an diesem Tag kam sie nur schwer voran. Denn ganzen Nachmittag über regnete es, was sie zu einer Rast in einem kleinem Fischerdorf zwang. Da es gegen Abend immer noch nach keiner Besserung des Wetters aussah, beschloss die junge Frau einfach, die Nacht in diesem Dorf zu verbringen. Allerdings war Temari sehr genervt davon, dass sie am Vortag kaum Kilometer geschafft hatte und sie hatte sich eigentlich vorgenommen, an diesem Tag in Konohagakure anzukommen, deswegen brach sie am vierten Tag schon um vier Uhr morgens auf und schaffte es tatsächlich spät Abends in Konoha anzukommen. Erleichtert erblickte Temari das Haupttor und wünschte sich nichts sehnlicheres, als ein heißes Bad und ein gutes Essen. Als Temari das Tor durchschritt, erkannte sie sofort einen jungen Mann an einem Baum angelehnt stehen. Sie lächelte und schüttelte den Kopf. Temari hatte nichts anderes erwartet. Shikamaru hatte tatsächlich auf ihre Ankunft gewartet, wie jedes Mal, wenn sie sich sahen. Grinsend ging sie zu dem jungen Shinobi hinüber.

»Na endlich bist du da. Ich hatte dich schon um die Mittagszeit erwartet, aber was soll man auch anderes von einer so dominanten Frau erwarten, die eine Diva ist. Diven kommen ja gern mal zu spät, auch wenn es der männlichen Begleitung nervt.«, maulte Shikamaru und sah auf Temari hinab. Diese lehnte sich nun ebenfalls an den Baum und sah ihn frech grinsend an.

»Eigentlich bin ich nur zu spät, weil ich dich ärgern wollte.«, erwiderte Temari trocken, doch dann wurde ihr Blick etwas sanfter. »Trotzdem, danke schön, dass du mich hier willkommen heißt.«

Shikamaru zuckte bloß mit den Schultern, doch lächelte Temari dann an. Er hatte wirklich auf sie gewartet, zwar nicht den ganzen Tag, aber auf eine Stunde kam es wohl hinaus.

»Schön, dass du da bist. Komm ich soll dich zu deiner Wohnung bringen. Du musst dich heute nicht bei der Hokage melden, sondern erst morgen, das heißt du hast den ganzen Abend frei.«, meinte Shikamaru in Richtung ihrer neuen Wohnung und Temari folgte ihm. »Du kannst mich heute Abend ja zum Essen einladen. Sagen wir als Willkommensgruß.«

»Warum sollte ich dich einladen? Solltest du mich nicht eher einladen? Immerhin lebe ich jetzt ganze zwei Jahre hier im Dorf und das sollte man doch feiern, oder?«, lachte Temari und sah zu ihrem Begleiter auf. Ihr Verhältnis hatte sich wirklich nicht verändert, obwohl sich die beiden über ein Jahr nicht mehr gesehen hatten. Temari war Shikamaru dafür dankbar, sonst würde ihr wohl der Neuanfang in Konohagakure schwerfallen. Mit ihm war es leichter.

Lass die beiden an ihrer neuen Wohnung ankamen, überreichte Shikamaru ihr ihre Wohnungsschlüssel und Temari schloss die Wohnung auf. Sofort legte sie ihr Gepäck und ihren Fächer zur Seite und sah sich erst einmal um. Die Wohnung war nicht groß, sie bestand aus einer Wohnküche, einem Schlafzimmer, einem kleinem Bad und einer sehr kleinen Abstellkammer, doch damit konnte sie leben. Zwar war sich die junge Frau sicher, dass sie in den nächsten Wochen diese Wohnung anders dekorieren würde und dann würde sie sich auch schnell wohlfühlen.

»Würdest du wohl so lieb sein und vielleicht eine halbe Stunde auf mich warten? Ich würde mich gerne etwas frisch machen. Du kannst gerne hier warten oder auch woanders.«, meinte Temari und sah ihren Begleiter fragend an. Shikamaru antwortete ihr nicht, sondern ging zum Sofa und machte es sich dort bequem. Zwar hatte sich Temari im ersten Moment gewünscht, dass er sie doch vielleicht alleine lassen würde, doch es war angenehm nicht alleine zu sein. Schnell trat sie unter die Dusche und genoss einen Moment das warme Wasser und konnte sich entspannen. Als sie nach wahrscheinlich einer halben Stunde aus der Dusche trat, bemerkte Temari, dass sie vergessen hatte ihre Wechselkleidung mit ins Badezimmer zunehmen. Genervt wickelte sie sich ein wirklich großes Handtuch um ihren Körper und huschte durch die Wohnküche in ihr Schlafzimmer. Dort zog sie etwas hektisch ein Kleid und frische Unterwäsche aus ihrer Reisetasche und zog sich schnell an. Temari griff noch nach ein Paar Schuhe und trat hinaus in die Wohnküche. Shikamaru sah jetzt auf und betrachtete kurz Temari. Grinsend stand er auf und trat zu ihr.

»Dann komm und ich lade dich ein.«, meinte Shikamaru und beide verließen die Wohnung. Sie schlenderten eine ganze Weile durch das Dorf und unterhielten sich über belangloses. Nach einigen Minuten entschieden sie sich für ein kleines Restaurant in einer Seitengasse. Das Restaurant war ziemlich klein und beschaulich. An diesem Abend waren nur wenig Menschen zu Gast. Beide setzten sich an einen Tisch der etwas abseits war.

»Was gibt es neues bei euch hier in Konoha?«, fragte Temari und goss sich und Shikamaru eine Tasche kalten Tee ein.

»Uchiha Sasuke ist nach vier Jahren wieder ins Dorf zurückgekommen.«, meinte Shikamaru und gab die Bestellung auf. »Wie du weißt, war Uchiha die letzten vier Jahre mit Kakashi auf Reisen, um zu sich selbst oder so zu finden. Ich weiß es nicht genau und wirklich interessieren tut es mich auch nicht. Hinzukommt, dass Uchiha natürlich vor Gericht gestellt werden musste, immerhin hat er das Dorf illegal verlassen, Straftaten begangen und das Dorf bedroht.«

Temari trank einen Schluck und betrachtete Shikamaru interessiert.

»Und wie lautet das Urteil?«, fragte die Blonde interessiert und stellte ihr Glas wieder ab. Sie hatte keine Vorstellungen davor, wie sich das Dorf entschieden haben könnte.

»Uchiha darf ein Jahr nicht als Shinobi arbeiten und weder darf er noch seine Künste benutzen, noch weiterbilden.«, erklärte Shikamaru. Temari nickte, diese Bestrafung empfand sie als gerecht. Zudem konnte sich Uchiha Sasuke zufrieden heißen, immerhin war es Hochverrat zu einem Nuke-Nin zu werden. Eigentlich wurde man mit dem Tode bestraft, doch Uchiha Sasuke unterstützte die Allianz während des Krieges und das rettete seinen Kopf.

»Aber was gibt es neues bei dir, Shikamaru.«, fragte Temari und lächelte ihren Gegenüber an. »Wie geht es deiner Mutter?«

Temari presste bei dieser Frage ihr Knie gegen sein Bein, als wollte sie ihm die Kraft geben die er brauchte. Shikamaru hatte während des Krieges seinen Vater verloren, doch er sprach bis heute nicht darüber. Mit niemanden. Nur über seine Mutter sprach er. Zudem hatte Temari ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter. Shikamaru nervte es zwar manchmal, dass die beiden sich beinahe schon zu gut verstanden, doch es tat seiner Mutter gut und das machte ihn glücklich. Shikamaru strich sich über den Nacken und lächelte leicht.

»Langsam geht es ihr besser. Sie trägt sogar keine schwarze Kleidung mehr, das macht mich glücklich.«, meinte Shikamaru und lehnte sich leicht nach hinten, als der Keller mit der Bestellung kam und servierte. »Mutter freut sich sehr darüber, dass du jetzt zwei Jahre hier in Konohagakure wohnst.«

Beide begangen mit dem Essen.

»Ich würde deine Mutter gerne morgen besuchen. Meinst du sie hätte Zeit für mich.«, fragte Temari und Shikamaru konzentrierte sich auf ihr Essverhalten. Sie pikte das Schweinefleisch aus ihrer Misosuppe und legte die Scheiben auf seinen Reis. Shikamaru grinste Temari an.

»Was wird das? Ich weiß zwar, dass du noch nie viel Fleisch gegessen hast, aber seit wann überhaupt nicht mehr? Und zu meiner Mutter, natürlich kannst du sie morgen besuchen kommen. Am besten gegen Abend, denn dann bin ich auch zuhause.«, meinte Shikamaru und aß ihr Schweinefleisch.

»Ich habe einfach immer weniger Fleisch gegessen und seit einigen Monaten esse ich keins mehr. Mir fehlt es einfach nicht und dadurch profitierst du oder meine Brüder.«, erklärte Temari und lächelte ihn an. »Soll ich morgen erst am Abend kommen, damit du mich sehen kannst?«
 

Nachdem Essen spazierten die beiden noch durch die belebten Straßen und Shikamaru brachte die junge Frau nach Hause und verabschiedete sich von ihr. Shikamaru schlenderte entspannt nachhause und genoss die Ruhe der Nacht. Als er zuhause ankam, zog er sich die Schuhe aus und stellte sie neben die seines Vaters hin. Er bemerkte, dass immer noch Licht in der Küche brannte und trat hinein. Seine Mutter saß am Küchentisch und sah in ihre Tasse. Die junge Frau bemerkte ihren Sohn im ersten Moment nicht. Erst als Shikamaru sie an der Schulter berührte, schreckte Nara Yoshino auf und sah zu ihrem Sohn auf. Dieser lächelte sie an und setzte sich neben seine Mutter hin.

»Warum bist du nicht im Bett? Es ist schon nach halb zwölf, Mutter.«, meinte Shikamaru und sah seine Mutter besorgt an.

»Ich konnte nicht schlafen und dann wollte ich auf dich warten.«, lächelte Yoshino ihren Sohn an und stand dann auf, um die Tasse in die Spüle zustellen. »Wie geht es Temari? Ich freue mich wirklich sehr, dass ich sie jetzt mehr um mich haben werde. Ich habe mir immer eine Tochter gewünscht.«

Shikamaru musste bei diesem Gedanken grinsen. Temari könnte wirklich die verschwundene Tochter seiner Mutter sein. Sie hatten einen sehr ähnlichen Charakter. Der junge Mann strich sich über den Nacken und stand dann auf. Er trat zu seiner Mutter und strich ihr über den Rücken.

»Ich wünsche mir wirklich sehr, dass du sie einmal heiraten würdest.«, meinte Yoshino und sah zu ihrem Sohn auf. Shikamaru sah seine Mutter geschockt an. Er sollte diese wilde und dominante Furie heiraten?

Yoshino stand auf und strich ihrem Sohn über die Wange. Sie liebte ihn mehr als alles andere in ihrem Leben. Shikamaru sah jeden Tag mehr aus, wie sein Vater und damit hatte ihr Mann ihr das schönste Geschenk im Leben hinterlassen. Sie hatte ihren Mann sehr geliebt und brach zusammen, als ihr Sohn seinen Tod überbrachte. Yoshino, diese starke und dominante Frau, konnte sich nicht mehr beruhigen und Shikamaru musste einen Arzt kommen lassen, der ihr ein Beruhigungsmittel verabreichte. Danach war sie viele Tage nicht ansprechbar gewesen und als sie dann noch erfuhr, dass man Shikakus Leiche nicht bergen konnte, zog sie sich sehr lange aus dem Alltag zurück. Temari nahm hier eine wichtige Stellung im Leben von Shikamaru ein. Irgendetwas tiefes verband die beiden, wodurch sie ihm half. Zudem übernahm Temari Aufgaben im Haushalt. Keine Fremde würde dies tun und Yoshino schloss diese junge Frau in ihr Herz. Deswegen wünschte sie sich sehr, dass die beiden zu sich finden würden. Notfalls mit ihrer Hilfe.
 


 

~*~
 


 

So, ich hoffe euch hat es gefallen und ich freue mich schon auf eure Meinung =)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xGaaraHeroine
2013-10-27T13:14:13+00:00 27.10.2013 14:14
Der Anfang gefällt mir wirklich sehr gut. :) Ich hoffe du schreibst schnell weiter. :))
Antwort von:  Rosaire
27.10.2013 17:44
Ich danke dir für den Kommentar :) Natürlich wird es schnell weiter gehen ;)

Ringo
Von:  Easylein
2013-10-27T13:10:57+00:00 27.10.2013 14:10
Hi!

Das hier verspricht eine sehr schöne und unterhaltsame FF zu werrden ^-^
Ich bin dabei :)
Und freue mich hiermit sehr auf das nächste Kapitel. Mach so klasse weiter

Glg Easy
Antwort von:  Rosaire
27.10.2013 18:38
Danke für deine lieben Wort, das tut wirklich gut zuhören =)
ich werde mich beeilen.

Ringo
Von:  Kaninchensklave
2013-10-27T06:02:51+00:00 27.10.2013 07:02
Ein klasse anfang

Hahhahahaha das ist Typisch Yoshino das sie sich nicht nur
darauf freut das Tema nun 2 Jahre in Konoha ist
sondern auch das sie alle mögliche versuchen wird um shika und Tema zu
einer Heirat zu bewegen

GVLG
Antwort von:  Rosaire
27.10.2013 17:47
Freut mich, dass dir der Anfang meiner Fanfiction gefallen hat :)
Yoshino wird sich noch mehr einmischen ;)

Ringo
Antwort von:  Kaninchensklave
27.10.2013 18:08
was anderes würde mich ja auch gewaltig überraschen ;)
Von: abgemeldet
2013-10-26T21:57:19+00:00 26.10.2013 23:57
ein sehr schöner anfang ! freu mich auf weiteres

Antwort von:  Rosaire
27.10.2013 18:38
Danke für deinen Kommentar :)


Zurück