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Juli und der Verzicht

Hallihallo,
 

ich war wirklich erstaunt, dass meine Fanfiction so schnell so gut ankam. Ein großes Dankeschön an alle die meine Fanfiction favorisiert haben und die einen Kommentar hinterlassen haben. Das motiviert einfach schneller ein neues Kapitel hochzuladen =)
 

So und jetzt viel Spaß beim Lesen =)
 


 

~*~
 


 

Juli und der Verzicht
 


 

Dieser Morgen war ein sehr regnerischer Morgen. Es hatte bereits in der Nacht angefangen zu regnen und bis jetzt hatte es nicht mehr aufgehört. Deswegen waren an diesem Morgen kaum Menschen auf der Straße. Einzig und allein die Menschen die zur Arbeit mussten, gingen mit schnellen Schritt durch die Straßen. Temari war Regen einfach nicht gewohnt und deswegen rannte sie schon fast durch die Straßen zum Haus des Hokages. Vollkommen durchnässt betrat die junge Frau die Eingangshalle und strich sich durch ihr nasses Gesicht. Temari verfluchte in diesem Moment diese Klimazone und, dass sie nicht daran gedacht hatte einen Schirm mitzunehmen. Mit schnellen Schritten betrat sie die Etage in der das Büro der Hokage vorhanden war und klopfte an der Tür. Nach einem 'Herein' betrat die junge Frau den Raum und trat vor Tsunade. Die Hokage lächelte ihren Gast freundlich an.

»Wie ich sehe, wurdest du von unserem heimischen Klima bereits begrüßt.«, lächelte Tsunade und legte einige Unterlagen zur Seite. »Wie war deine Reise? Ich hoffe angenehm.«

Temari hatte eigentlich wenig Lust auf einen Plausch mit der Hokage. Am liebsten würde die junge Frau in ihre Wohnung verziehen und den Regen abwarten.

»Die Reise verlief einigermaßen gut. Ich kann mich nicht beklagen, außer über das Wetter.«, grinste die junge Shinobi aus Sunagakure und deutete zum Fenster. Es war immer noch am regnen und dieser Umstand deprimierte Temari. Sie mochte lieber Sonnenschein und Hitze, viel Sonnenschein und Hitze.

»An dieses Wetter gewöhnt man sich schnell.«, meinte Tsunade und wurde dann aber schnell ernst. »Du wirst hier für zwei Jahre als Diplomatin arbeiten und die wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen zwischen Konohagakure und Sunagakure beaufsichtigen. Dafür haben wir dir ein kleines Team zusammengestellt, die mit dir arbeiten werden.«

Temari sah überrascht auf. Mit einem Team hatte sie nicht gerechnet, doch ihr gefiel der Gedanke nicht die ganze Arbeit alleine zu bearbeiten.

»Welche Shinobis werden mit mir zusammenarbeiten?«, fragte Temari interessiert.

»Ich habe dir Nara Shikamaru und Sai zur Seite gestellt.«

Temari sah etwas erstaunt auf. Shikamaru würde mit ihr zusammenarbeiten. Warum hatte er ihr gestern nichts davon erzählt? Shikamaru war eigentlich nicht von diesem Charakter, er würde ihr diesen Umstand erzählen. Tsunade bemerkte ihre leichte Verwirrtheit und musste grinsen. Also hatten sich die beiden bereits getroffen.

»Er wusste es gestern noch nicht. Shizune klärt die beiden gerade auf.«
 

Ein junger Shinobi, den Temari nicht kannte, zeigte ihr ihr neues Büro und verließ die junge Frau sofort wieder. Kurz sah Temari diesen Shinobi hinterher, als sie sich dann ihr neues Büro anschaute. Die Wände waren kahl und wirkten kalt. Zwar standen zwei riesige, fast noch leere, Bücherregale an der linken Seite und an der rechten Seite war ein großes Fenster, welches viel Sonnenlicht in den Raum flutete. Doch dieser Raum hatte nichts angenehmes an sich. In der Mitte des Raumes standen drei große Schreibtische. Zwei Schreibtische waren so gestellt, dass die die dort saßen sich angucken konnten. Der dritte Tisch stand am Kopfende, wodurch man einen guten Überblick hatte. Temari setzte sich an den Tisch, welcher am Kopfende stand. Sie lehnte ihren Fächer an die Wand hinter sich. Die junge Frau bemerkte, dass bereits einige Dokumente auf ihrem Schreibtisch lagen, die sie durcharbeiten musste. Temari griff nachdem ersten Umschlag und begann mit ihrer Arbeit. Nach fast einer halben Stunde klopfte es an der Tür und Shikamaru und Sai betraten den Raum.

»Ich glaube wir werden ewig zusammenarbeiten.«, meinte Shikamaru und setzte sich zu ihrer rechten Seite hin. Sai setzte sich nicht sofort hin, sondern trat zunächst zu Temari. Temari sah ihren Gegenüber etwas verwirrt an, zudem stand er etwas zu nah an ihrer Seite.

»Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Sai. Wir haben uns bereits das ein oder andere Mal gesehen, aber ich habe mich dir noch nicht persönlich vorgestellt.«, lächelte Sai die junge Frau an, um sich dann auf seinen Platz hinzusetzten. Temari war verwundert und sah zu Shikamaru. Dieser zuckte bloß mit den Schultern.

»Der ist halt so.«

Temari versuchte ihre Konzentration wieder zu erlangen und sah auf die Unterlagen in ihrer Hand. Bis jetzt hatte sie nur die Akten durchgelesen und noch nicht einmal Notizen gemacht.

»Ich denke, wir fangen hier mit diesem Umstand an. Sunagakure möchte einen Handelsvertrag mit Konohagakure abschließen, indem es um die Beschaffung von Holz geht.«, erklärte Temari und reichte das Exemplar an Shikamaru weiter. Er las sich die Dokumente durch und reichte sie dann weiter an Sai. Die drei arbeiteten den ganzen Vormittag durch, kamen aber nur sehr langsam voran, da es mehrere Faktoren zu berücksichtigten gab. In der Zwischenzeit hatten es sich die drei bequem gemacht. Temari und Sai hatten ihre Handschuhe ausgezogen und Shikamaru hatte sich sogar seiner Weste entledigt. Ungewollt war bereits das Chaos ausgebrochen und die Unterlagen waren über den ganzen Tisch verteilt. Temari war diese Unordnung nicht gewohnt, da ihr Arbeitsplatz in Sunagakure immer aufgeräumt war. Doch hier breitete sich das Chaos, ausgehend von den beiden Männern, weiter aus. Temari lehnte sich nach hinten und warf ihren Stift auf den Tisch. Shikamaru sah von den Akten auf und betrachtete die junge Frau.

»Können wir keine Pause einlegen? Immerhin haben wir es schon nach ein Uhr und wir könnten etwas essen gehen.«, meinte Temari und sah die beiden Männer an. Shikamaru warf die Unterlagen vor sich auf den Tisch und lehnte sich ebenfalls zurück. Ihm gefiel der Gedanke, dass sie eine Pause einlegen würden, denn die Arbeit war anstrengend und nervte ihm deswegen. Sai sah ebenfalls so aus, dass er gerne eine Pause einlegen wollte. Shikamaru war der Erste der aufgestanden war. Sai entschuldigte sich, er wollte gerne etwas zu Essen kaufen und dann zu Naruto, der am trainieren war, gehen. Shikamaru und Temari verließen kurz nach Sai das Gebäude und traten in den Regen. Temari sah genervt in den Himmel. Plötzlich fiel leichter Schatten auf sie und kein Tropfen spürte sie mehr auf ihrem Gesicht. Als sie leicht nach hinten sah, sah sie in Shikamarus Gesichts. Er hielt einen Regenschirm in der Hand und grinste Temari an.

»Na Suna, immer noch Probleme mit dem Regen?«, grinste Shikamaru und trat neben Temari. Temari schlug ihm ihren Ellbogen in die Seite und Shikamaru schreckte zurück.

»Du bist ganz schön aus der Übung. Ich denke, du solltest mehr trainieren, um in Form zubleiben.«, grinste Temari und riss ihm den Regenschirm aus der Hand. Shikamaru musste leicht schmunzeln und betrachtete die junge Frau vor sich. Temari war nicht die Frau, für die man einen Schirm hielt oder die Tür öffnete. Sie war eben taff. Temari drehte sich zu Shikamaru um und sah zu ihm.

»Willst du immer noch im Regen stehen oder lieber mit mir zu Mittag essen?«, meinte Temari und drehte den Schirm in ihren Händen. Shikamaru lächelte und trat unter den Schirm zu Temari.

»Ich muss dich leider enttäuschen, ich habe Kurenai versprochen den Mittag mit ihr und Akemi zu verbringen.«, erklärte er und beobachtete, dass sie leicht enttäuscht war, doch schnell wurde ihr Ausdruck wieder taff und leicht bissig.

»Wenn du mich schon versetzt, dann behalte ich zu mindestens deinen Schirm.«, grinste Temari frech und trat einen Schritt nach hinten, damit Shikamaru wieder im Regen stand. Shikamaru fasste sich an die Stirn und sah zu Temari. Er wusste, dass zwei schlaflose und anstrengende Jahre vor ihm lagen.

»Ich hatte mir eigentlich gedacht, dass du mich begleiten wirst.«, meinte Shikamaru und trat zu Temari, allerdings nicht unter den Schirm. Temari sah ihn leicht verwundert an und hob dann den Schirm über ihn.

»Glaubst du, das geht in Ordnung?«, fragte die junge Frau und sah erstaunlicherweise etwas schüchtern aus. Shikamaru musste grinsen, es gab also auch Momente in denen Temari nicht immer so taff und selbstbewusst war. Shikamaru nickte bloß, griff nachdem Schirm und ging voraus. Kurz stand Temari im Regen und lief dann mit schnellen zu Shikamaru. Sie boxte ihn in die Seite und dieser sah sie genervt an. Immer musste sie gleich körperlich werden, wenn sie sich stritten. Temari schritt neben Shikamaru her und machte sich Gedanken um den Besuch, den die beiden gleich taten. Kurenai, Yuuhi Kurenai war ihres Wissens nach der Sensei von Hyuga Hinata, Aburame Shino und Inuzuka Kiba bis sie schwanger geworden war. Die Schwangerschaft war eine der größten Gefahren einer Kunoichi. Eine Kunoichi konnte nicht weiter arbeiten, sobald ein Kind geboren war. Männer konnten ihren Beruf als Shinobi nachgehen, denn auch wenn der Vater im Kampf sterben würde, würde die Mutter immer noch da sein. Zwar gab es kein Verbot dafür, dass eine Kunoichi nach der Geburt ihrer Kinder ihren Beruf nicht mehr nachging, doch Temari kannte keine Kunoichi die dies tat. Manche arbeiteten zwar noch als Lehrerinnen, doch Missionen oder in die höheren Dienste nahm niemand mehr an. Temari seufzte, es war eine Zwickmühle und das auch für sie. Eigentlich wünschte sich Temari schon Kinder, sie wünschte es sich sogar sehr, aber sie machte bereits in ihrem jungen Jahren schnell Karriere. Für Temari gab es keine andere Option im Leben, als ihre Karriere, die sie zusammen mit ihren beiden Brüdern aufbaute. Kinder in ihrer Lebensplanung hatten keinen Platz und deswegen hatte sie sich schon sehr früh dagegen entschieden.

Shikamaru berührte sie leicht an der Schulter und Temari schreckte auf. Sie sah ihn etwas verwundert an, bemerkte dann aber, dass sie angekommen waren.

»Meinst du, dass es wirklich in Ordnung ist, wenn ich mit dir komme?«, fragte Temari und sah zu Shikamaru auf, doch dieser zuckte bloß mit den Schultern und schloss die Wohnungstür auf. »Du hast einen eigenen Wohnungsschlüssel?«

Shikamaru legte einen Arm um ihre Taille und zog sie mit sich in den Flur. Shikamaru zog sich die Schuhe aus und stellte sie zur Seite. Temari tat es ihm gleich.

»Ich bin da.«, rief Shikamaru und zog sich die Weste aus. Er warf sie auf einen Stuhl, der in der Ecke stand. Ein Quietschen ertönte und sofort hörte man schnelle Schritte auf die beiden zukommen und schon im nächsten Moment hatte sich ein kleines Mädchen an Shikamarus Beine geworfen. Temari schreckte leicht zurück und betrachtete die Szene, die sich ihr bot. Shikamaru hob die kleine hoch und trat in den Wohnraum. Temari folgte ihm nur zögerlich in den Wohnraum. Kurenai kam ihnen entgegen. Sie trug eine Schürze und lächelte als sie Shikamaru mit ihrer Tochter in den Armen sah.

»Schön, dass du es noch rechtzeitig zum Essen geschafft hast.«, lächelte Kurenai und sah dann zu Temari. »Hallo, es freut mich dich einmal persönlich kennen zu lernen.«

Temari sah auf, also hatte sich die beiden über sie unterhalten. Im ersten Moment wusste sie nicht, wie sie mit dieser Tatsache umzugehen konnte. Shikamaru sah kurz zu Temari und lächelte sie dann aufmunternd an. Er ließ sein Patenkind wieder runter und half Kurenai den Tisch für Temari zudecken. Plötzlich spürte Temari ein Ziehen an ihrem Kimono und die junge Frau sah hinunter. Das Mädchen stand neben ihr und grinste sie leicht frech an. Sie griff mit ihrem kleinen Händchen nach Temaris und zog sie mit sich Richtung des Sofas. Temari hatte nie großen Kontakt mit Kindern gehabt und war deswegen mit der Situation überfordert mit dem Kind allein zu sein. Etwas nervös sah sie zu Shikamaru, doch dieser unterhielt sich mit Kurenai.

»Ließ mir bitte was vor.«, grinste die Kleine und legte Temari ein Buch in den Schoß. Sie sah verwirrt auf das Buch und strich langsam über den Band. Temari lächelte, da sie das Märchen kannte. Es handelte von einem Samurai und eine kleinen Waschbär. Ihr Onkel hatte diese Märchen immer vorgelesen. Vorsichtig öffnete sie das Buch und begann vorzulesen. Das Mädchen, Temari erinnerte sich, dass Shikamaru sie Akemi nannte, setzte sich neben sie hin und betrachtete die Bilder, die auf jeder Seite zu sehen waren. Shikamaru betrachtete Temari und dachte sich, dass sie wunderschön mit dem Kind an ihrer Seite aussah.

»Es verzaubert einen, wenn man die Angebetete mit einem Kleinkind an der Seite sieht.«, lächelte Kurenai und befühlte die Schalen mit Reis.

»Was sagst du bitte da? Nein, auf keinen Fall. Sie ist brutal, aggressiv und zu dominant. Frauen sollten lieblich und unkompliziert sein.«, bestritt Shikamaru und sah wieder zu Temari. Trotzdem war es ein schöner Anblick. Kurenai lächelte und ging zu den beiden hinüber, um sie an den Tisch zu holen. Akemi stand sofort auf und ging ans Fenster. Gespannt sah Temari der Kleinen zu, wie sie sich vor einem kleinen Tischchen hinkniete und die Hände faltete. Temari erkannte auf dem Tischchen ein Bild von Shikamarus Sensei und eine kleine Kerze. Außerdem standen in einer kleinen Vase drei oder vier Räucherstäbchen und einige typische Opfergaben. Einen ähnlichen Altar gab es auch bei Temari und ihren Geschwistern zuhause für ihre Eltern und ihren Onkel. Temari wusste, wie schwer es für Akemi sein musste, ohne ihren Vater groß zu werden. Akemi klatschte in die Hände, stand auf und lief zum Esstisch. Sie setzte sich auf eins der Sitzkissen und wollte schon mit dem Essen beginnen. Ihre Mutter hatte sich neben ihre Tochter hingesetzt und ermahnte Sarutobi, dass sie solange warten sollte bis sich ihr Patenonkel und seine Begleiterin hingesetzt hatten. Temari setzte sich neben Shikamaru hin und betrachtete lächelnd das kleine Mädchen. Sie erzählte munter von ihrem Tag und was sie alles noch vor hatte.

»Shikamaru erzählte mir, dass du für zwei Jahre hier in Konohagakure leben wirst. Werden dich deine Brüder besuchen kommen?«, fragte Kurenai und sah die junge Frau an.

»Kankuro wird mich im nächsten Monat besuchen kommen, da er sich im August für meinen Geburtstag freigenommen hat. Gaara kann mich nicht einfach besuchen kommen, da er als Kazekage nicht einfach ins Ausland kann. Aber Silvester bin ich wieder zuhause und dann sehe ich auch ihn wieder.«, erklärte Temari und Kurenai nickte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass es nicht sehr einfach war soweit von ihren Geschwistern fern zu leben. Nachdem Essen half Temari Kurenai beim Abwasch. Zunächst lehnte Kurenai ab, doch Temari setzte sich durch. Shikamaru saß jetzt auf dem Sofa und las das Märchen für Sarutobi. Sie hatte sich an ihn gelehnt und verschlang jedes Wort, was ihr Pate ihr vorlas.

»Er nimmt sein Versprechen sehr ernst und das macht mich sehr glücklich. Shikamaru ist mir eine große Stütze und er ist die männliche Bezugsperson für meine Tochter.«, meinte Kurenai und sah immer wieder zu ihrer Tochter hin.

»Shikamaru ist ein bemerkenswerter Mann. Ich hätte nie auch etwas anderes mir vorstellen können, dass er nicht sein Versprechen halten würde.«, lächelte Temari und faltete das Küchentuch und legte es auf die Theke. Shikamaru nahm Asumas Tochter auf den Arm und ging zu Temari. Es war Zeit, dass die beiden wieder ins Büro zurückgingen. Akemi ließ ihren Paten nicht gleich gehen und sie wurde etwas mürrisch. Shikamaru schaffte es erst Akemi zu beruhigen, als er versprach sie morgen wieder besuchen zukommen.
 

Temari stand vom Tisch auf und half Yoshino beim Abwasch. Shikamaru blieb am Tisch sitzen und beobachtete die Szene, die sich ihm bot. Er zeigte es zwar nicht, aber es machte ihn glücklich, dass seine Mutter sich durch Temari etwas entspannen konnte und hin und wieder lachte sie sogar. Shikamaru musste lächeln, Temari tat seiner Mutter wirklich gut und dafür war er ihr dankbar.

»Könntest du dir auch vorstellen für immer in Konohagakure zu bleiben?«, fragte Yoshino und kochte Tee auf.

»Ich glaube eher nicht. Ich lebe zwar gerne hier in Konoha, aber Sunagakure ist meine Heimat. Dort leben meine Freunde und meine Familie.«, erklärte Temari und trocknete den letzten Teller ab. Shikamaru beobachtete die Szene und ahnte schon, welchen nächsten Schritt seine Mutter Temari fragen würde.

»Selbst nicht, wenn du dich hier verlieben würdest?«, lächelte Yoshino und spürte den genervten Blick ihres Sohnes im Rücken. »Ich meine, möchtest du nicht auch irgendwann einen guten Ehemann haben und vielleicht ein süßes Baby bekommen.«

Temari sah zu Yoshino und wusste nicht, wie sie darauf antworten sollte. Eigentlich wünschte sie sich das alles, aber ihr war klar, dass sie nichts davon haben könnte ohne ihre Karriere aufzugeben.

»Um ehrlich zu sein, habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht.«, meinte Temari und setzte sich neben Shikamaru hin.

»Du hast Recht, du bist noch jung. Deswegen mach dir keine Gedanken darüber, sondern erst, wenn es soweit ist.«, lächelte Yoshino und servierte den Tee. Temari zwang sich zu einem Lächeln und wollte nicht, dass Shikamaru oder seine Mutter bemerkten, dass sie eigentlich einen Wundenpunkt bei ihr getroffen hatte.
 


 

~*~
 


 

Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und freue mich schon auf eure Meinung dazu =)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  YuiLuu
2013-10-30T19:11:07+00:00 30.10.2013 20:11
Uhhhhh dann lese ich es mal auf ff.de mal so weit, wie du es geschafft hast :P
Echt wieder knuffig... vor allem so was schönes zum zwischendurch lesen, weil die Tage kälter werden und ich kakao mit sahne und eine schöne geschichte immer geliebt habe -^.^-
Antwort von:  Rosaire
30.10.2013 20:16
Ja, genau =)
Von:  xGaaraHeroine
2013-10-29T10:44:35+00:00 29.10.2013 11:44
Ich bin gespannt was noch auf Shikamaru und Temari zukommen wird. :D
Antwort von:  Rosaire
29.10.2013 14:38
Danke für deinen Kommentar =)

Ringo
Von:  Kaninchensklave
2013-10-29T08:29:30+00:00 29.10.2013 09:29
Ein Tolles Kap

doch kommt mir die FF verdammt bekannt vor von FF,de


nun das Yoshino hat geshickt gemahct und nen Wunden Punkt getroffen
aber sie wird es schon schaffen die beiden zzu verkuppeln

GVLG
Antwort von:  Rosaire
29.10.2013 14:37
Freut mich, dass dir dieses Kapitel gefallen hat =)

Ich habe diese Fanfiction schon auf FF.de hochgeladen und wollte mal ausprobieren, wie gut sie hier ankommt =)

Ringo
Antwort von:  Kaninchensklave
29.10.2013 14:46
also kein wunder das sie mir ebkannt vor kommt

da ic dort unter Arata-kun mein unwesent treibe xD


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