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Everyday

Alltag
von

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Ein Morgen im August

Ein Morgen im August
 


 

Shikamaru öffnete die Augen und sah nur noch blondes Haar. Er nahm alles leicht verschwommen war und konnte sich nicht richtig konzentrieren. Doch wenn er seinen Kopf nach links drehte, war da blondes Haar, welches süß, wie Honig aussah und wenn er seinen Kopf nach rechts drehte, erblickte er ebenfalls blondes Haar, welches von der Sonne geküsst wurde. Langsam bewegten sich diese beiden Gestalten, die sich bis eben noch an ihn geschmiegt hatten. Zwei Hände strichen langsam und bedächtig über seinen Körper und kleine, angenehme Schauer fuhren über seinen Körper. Die Person zu seiner rechten Seite setzte sich auf und Shikamaru erkannte erstaunt, dass es Ino war. Sie beugte sich leicht über ihn und hauchte einen Kuss auf seine Lippen. Die andere Person in seinen Armen setzte sich ebenfalls auf und Shikamaru erkannte Temari, die mit ihrer Hand über seinen Oberkörper fuhr. Temari lehnte sich leicht nach vorne und küsste ihn ebenfalls.

»Was... «, brachte Shikamaru hervor und beobachtete die beiden Frauen. Ino und Temari sahen sich an und kicherten.

»Entspann dich einfach und genieße.«
 

Shikamaru öffnete plötzlich die Augen und musste sich orientieren. Er befand sich in seinem Zimmer, in seinem Bett. Erleichtert setzte sich der junge Shinobi auf und strich sich über sein Gesicht. Als er auf den Wecker sah, bemerkte er, dass er immer noch fünfzehn Minuten schlafen konnte. Doch wieder einschlafen wollte er nicht, denn auf einen Sextraum mit den beiden hatte er wirklich keine Lust. Auch wenn die unteren Partien seines Körpers etwas anderes meinten. Genervt fuhr sich Shikamaru mit der Hand über seine Erektion und zuckte leicht genüsslich zusammen. Doch er ließ sich nach hinten in sein Kissen fallen und betrachtete seine Erektion, die sich unter der Decke abzeichnete. Shikamaru fragte sich, warum er einen Traum von Temari und Ino gleichzeitig hatte? Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass Ino die beiden vor einigen Tagen auf der Arbeit besuchen kam. Er war doch nicht blöd. Natürlich hatte Shikamaru die Feindlichkeit der beiden bemerkt. Er öffnete die Augen und wünschte sich gerne, dass er Temari nicht davon erzählt hätte, dass er einmal mit Ino geschlafen hatte. Sie benahm sich seitdem anderes zu ihm. Temari war etwas zurückgezogener und neckte ihn nicht mehr. Im großen und ganzen wirkte sie traurig. Dabei hatte sie nicht das Recht ihm Vorwürfe zu machen. Shikamaru hatte nur aus dem Effekt mit Ino geschlafen, auch wenn er es heute etwas bereute. Sie war seine alte Teamkollegin und Ino war, wenn man so wollte, seine beste und älteste Freundin. Shikamaru hatte sie ausgenutzt und das tat ihm Leid. Er hätte mit jeder schlafen können nur nicht mit Ino und dafür hasste er sich ein wenig.

Aber er musste zugeben, der Sex mit ihr war nicht schlecht und mit ihrer und seiner Erfahrung machte es sogar richtig Spaß.
 

Wieder dachte Shikamaru an Temari und er musste leicht lächeln. Auch mit ihr hatte er eine Nacht zusammen verbracht. Doch diese Nacht war magisch gewesen, die sich tief in seinem Inneren eingebrannt hatte. Temari schlief mit ihm in der Nacht nachdem die Allianz den Krieg gewonnen hatte. Mitten im Wald taten sie es und jeder hätte es sehen können, doch in dieser Nacht gab es nur sie beide. Shikamaru schloss die Augen und sah sich wieder vor ihr stehen. Temari kam langsam auf ihn zu und weinte seine Tränen, die er nicht aufbringen konnte, obwohl er gerade mit jeder Brutalität erkannte, dass sein geliebter Vater gestorben war und das er, der Sohn, es seiner Mutter mitteilen musste. Temari stellte sich so nah es ging an ihn ran und strich ihm über das Gesicht und weinte immer noch seine Tränen. Shikamaru hatte sie noch nie weinen gesehen und jetzt weinte sie für ihn. Beide fanden sich in einem der Lazarette wieder. Shikamaru griff nach ihrer Hand und zog sie weiter mit sich in den Wald, bis er glaubte, dass niemand sie mehr sehen würde. Er brauchte Ruhe und Abstand. Er brachte sie. Als Shikamaru endlich stehen blieb und sich an einen Baum lehnte, umarmte sie ihn und hauchte immer wieder leichte Küsse auf sein Gesicht und seine Lippen. Plötzlich griff Shikamaru nach ihr und zwang sie zu einem schon fast brutalen Kuss. Temari ging darauf ein und nahm ihn seine Last. Im nächsten Moment befanden sich die beiden in einem Rausch und Shikamaru presste Temari an den Baum vor sich. Temari wusste, was ihr Gegenüber brauchte und nickte zur Einverständnis. Sie würde in diesem Moment alles für ihn tun. Beide zogen sich nicht aus, sondern rückten die Kleidung nur soweit zurück, dass Shikamaru in sie eindringen konnte. Temari hob ihr linkes Bein und schlang es um sein Becken. Shikamaru griff mit seiner rechten Hand nach und gab ihr so den Halt, den sie zum Stehen brauchte. Zunächst bewegte sich Shikamaru langsam in ihr und genoss ihre Enge. Temari hatte ihre Arme um seinen Nacken geschlungen und zog ihn näher an sich heran. Immer wieder küsste sich die beiden, bis Shikamaru sie mit mehr Kraft nahm und Temari nicht anders konnte als zu stöhnen und fast zu schreien. Im nächsten Moment kam Temari und griff sich in seiner Weste fest. Shikamaru stieß zweimal zu, bis auch er kam und sich in ihr ergoss. Erschöpft ließ Shikamaru von Temari los und zog sich aus ihr zurück. Er stellte sich leicht auf und lehnte sich gegen sie. Dabei bettete er seinen Kopf an ihrem Busen und fing an zu weinen. In ihrer Zweisamkeit fing er mit der Trauer um seinen Vater an und dafür war er ihr dankbar. Beide sprachen nach diesem Akt nie wieder darüber. Es war ihr süßes, kleines Geheimnis. Temari nahm sich Urlaub und folgte ihren Brüdern nicht gleich nach Sunagakure. Sie blieb bei Shikamaru und seiner Mutter. Dadurch entstand die enge Beziehung zwischen den beiden Frauen. Fast zwei Wochen nach ihrem Akt im Wald erzählte Temari ihm, dass ihre Periode schon längst einsetzten müsste und sie bereits einige Tage über war. Shikamaru war entsetzt und beide kamen zum Entschluss, dass eine Abtreibung das Beste wäre. Doch es stellte sich heraus, dass sich eine kleine Zyste an ihrem Eierstock gebildet hatte, wodurch Temari ihre monatliche Blutung nicht bekam. Erleichtert nahm die junge Frau die Medikamente entgegen und als sie wieder in Sunagakure angekommen war, setzte auch ihre Blutung ein.

Shikamaru öffnete die Augen und lächelte. Temari war ihm seine größte Stütze gewesen und dafür liebte er sie. Zudem hatte sie ihn entjungfert. Über diesen Gedanken musste er lachen und setzte sich auf. Shikamaru sah auf seine Erektion und entschied sich über eine kalte Dusche.
 


 

Temari lag mit ihrem Bruder noch im Bett und die beiden ärgerten sich. Kankuro bezeichnete Temari immer wieder als altes Weib und diese schlug dann mal gerne zu.

»Hör auf! Was kann ich dafür, dass ich heute vierundzwanzig werde?«, kicherte Temari und warf sich auf ihren Bruder. »Außerdem, seit wann ist man mit vierundzwanzig alt?«

Kankuro lächelte seine Schwester an.

»Ich sehe doch schon deine ersten Falten auf der Stirn.«, grinste Kankuro und berührte sie leicht auf der Stirn. Temari keuchte empört auf und schlug seine Hand weg.

»Wie kannst du es wagen? Gaara würde so etwas nie mit mir tun.«, meinte Temari und schlug gegen seine Brust.

»Ich bin auch nicht Gaara.«, lachte Kankuro und presste seine Schwester gegen sich. Diese keuchte auf und drückte sich dagegen. Kankuro warf sich mit seiner Schwester auf die Seite und befreite sich so von ihr. Lachend erklärte er, dass er schnell unter die Dusche springen wollte. Temari lächelte und war glücklich darüber, dass sie ihren Geburtstag nicht alleine verbringen musste. Plötzlich klopfte es an der Wohnungstür und Temari stand genervt auf. Als sie die Tür öffnete stand Shikamaru vor ihr und Temari sah ihn verwundert an. Eigentlich wollte sie ihn nicht sehen, auch wenn es idiotisch war, aber er hatte sie verletzt.

»Was tust du hier?«, fragte Temari und zog die Wohnungstür hinter sich etwas zu. Sie wollte nicht, dass Kankuro bemerkte, dass Shikamaru da war. Shikamaru sah auf seine Hände und Temari folgte seinem Blick. Sie musste leicht lächeln, als sie die gelbe Gerbera in seiner Hand erkannte. Temari griff danach und sah zu Shikamaru. Dieser lächelte sie an.

»Alles liebe zum Geburtstag.«, meinte Shikamaru und trat einen Schritt auf sie zu. Er legte seine Hand auf ihre Wange und hauchte einen leichten Kuss auf ihre Lippen. Temari sah ihn etwas geschockt an, musste dann aber lächeln. Shikamaru zog sie etwas näher an sich heran.

»Es tut mir leid, dass ich mit Ino geschlafen habe. Ich weiß noch nicht einmal wieso es mir leid tut, aber es tut es, weil ich dir weh getan habe.«, wieder ein Kuss auf ihre Lippen. »Aber uns vergesse ich nicht, egal mit wie vielen wir beide danach geschlafen haben.«

Dann löste sich Shikamaru von ihr und verabschiedete sich von ihr, indem er einfach nur die Hand hob. Temari berührte mit ihren Fingern ihre Lippen und lächelte. Ja, vergessen konnte sie ihn auch nicht. Sie ging wieder hinein und suchte nach einer Vase. Als sie endlich eine gefunden hatte, befühlte sie diese mit Wasser und stellte ihre Blume hinein. Lächelnd strich Temari vorsichtig über die Blüte. Kankuro kam frisch angekleidet aus dem Badezimmer und trat hinter Temari. Er ließ seine Hände nach vorne streichen und plötzlich spürte seine Schwester etwas kaltes an ihrem Hals. Verwundert fuhr sie mit der Hand darüber und spürte, dass es eine Kette war. Leicht erschrocken drehte sich Temari zu ihm um und ging dann zum Spiegel, der im Eingangsbereich hing. Temari trug eine kleine, feine Silberkette um den Hals. Ein kleiner Anhänger zierte die Kette und Temari zog scharf die Luft ein. Ein kleiner, gelber Diamant zierte ihren Hals. Diese besondere Diamantenart gab es nur im Windreich. Temari drehte sich zu ihrem Bruder um und lächelte ihn an.

»Die Kette ist wunderschön. Danke dir.«, lächelte sie und umarmte ihren Bruder. Dieser musste leicht lachen.

»Es ist ein Geschenk von Gaara und mir.«, meinte er an ihrem Haar. »Wir lieben dich.«
 


 

Hinata spielte nervös mit ihrem Kleid und Naruto bemerkte es sofort. Beide waren heute bei ihm und verbrachten den Tag mit nichts tun. Naruto langweilte sich zwar ein bisschen, aber er hatte schon von Anfang an bemerkt, dass mit seiner Freundin etwas nichts stimmte.

»Möchtest du mir nicht erzählen, was mit dir nicht stimmt?«, fragte Naruto genervt und mischte ein Kartendeck in seiner Hand. »Oder willst du ein Loch in dein Kleid fummeln.«

Hinata schob seit fast einer Woche auf, dass sie Naruto von dem Gespräch mit Hoheto erzählen sollte. Gestern hatte Hoheto ihr Bescheid gegeben, dass er mit ihrem Vater über den Umzug gesprochen hatte. Zu ihrem Entsetzten hatte ihr Vater zugestimmt. Hiashi meinte sogar, dass dies eine sehr gute Idee war, da sich die beiden so besser aneinander gewöhnen konnten. Hinata sackte in sich zusammen und war am Boden zerstört gewesen. Trotzdem musste sie sich zusammenreißen, da Hoheto ihr die Wohnung zeigte. Eigentlich wäre es eine ziemlich schöne Wohnung gewesen. Die Räume waren zwar nicht groß, aber es reichte für zwei Personen aus. Es fiel viel Licht in die Räume, wodurch sie warm und angenehm auf einen wirkten. Hinata könnte eigentlich glücklich sein, aber dies konnte sie nur sein, wenn sie die Wohnung mit Hinata beziehen würde.

»Ich muss dir etwas erzählen.«, erklärte Hinata und richtete sich leicht auf. Naruto legte die Karten aus der Hand und sah seine Freundin an. »Hoheto wird nach der Hochzeit mit mir aus dem Anwesen ausziehen.«

Hinata sah zu ihren Händen, die in ihrem Schoß ruhten. Sie kämpfte gegen ihre Tränen an und spürte plötzlich Narutos Arm um ihre Mitte. Hinata sah zu ihrem Freund hoch und dieser lächelte sie an. Er zog sie ganz in ihre Umarmung und küsste sie auf ihren Scheitel.

»Mit so etwas haben wir doch gerechnet.«, meinte Naruto und war dankbar darüber, dass Hinata seinen Gesichtsausdruck nicht sah. »Zu mindestens gib sich Hoheto Mühe.«

Hinata setzte sich auf und strich sich die Tränen aus dem Gesicht. Naruto lehnte sich nicht gegen ihre Verlobung auf. Er war nicht eifersüchtig und machte ihr keine Szene. Naruto unterstützte sie und versprach ihr nichts. Hinata löste sich von Naruto und griff nach einem Taschentuch.

»Wir haben zwar beschlossen, dass wir meine Verlobung hinnehmen und akzeptieren.«, weinte Hinata und strich sich immer wieder die Tränen weg. »Aber ich verzweifle an meiner Situation. Ich bin verzweifelt, dass ich mit dir nicht zusammen sein kann, aber ich verzweifle auch daran, dass ich meine Zukunft nicht selber entscheiden kann. Ich muss, immer muss ich. Nicht einmal darf ich entscheiden, was ich möchte.«

Narutos Herz blutete jedes Mal, wenn er Hinata so verzweifelt sah. Er wurde jedes Mal wütend auf sich selbst, auf ihren Vater und auf das Leben. Zudem fühlte sich Naruto machtlos, da er dem Menschen, den er liebte nicht helfen konnte. Naruto wollte gerne Hinata in seine Arme nehmen, doch sie brauchte in diesem Moment ihren Freiraum.

»Vielleicht würde es dir gut tun, wenn du heute Abend deine Mutter besuchen würdest.«, meinte Naruto und beugte sich etwas zu Hinata hinüber. »Was sagst du?«

Hinata nahm sich noch ein Taschentuch und nickte dann. Naruto kannte sie einfach zu gut. Ihr würde ein Besuch bei ihrer Mutter gut tun. Hinata stand auf und ging ins Badezimmer. Vor dem Spiegel stehend, strich sie sich über ihr Gesicht. Man konnte gut erkennen, dass sie geweint hatte, deswegen wusch sie sich das Gesicht mit kalten Wasser. Die Schwellungen unter den Augen gingen ein bisschen zurück und Hinata griff nach ihrem Make-Up, welches immer bei Naruto lagerte, sollte sie die Nacht bei ihm verbringen. Eigentlich benutzte Hinata nicht viel Make-Up, doch manchmal war es notwendig. Das Make-Up half ein bisschen und Hinata traute sich damit auf die Straße. Hinata trat aus dem Badezimmer und sah Naruto an, der sich an die Wand neben der Badezimmertür gelehnt hatte. Hinata ging zu ihm hinüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sie musste lächeln, er sah seinem Vater immer ähnlicher aus. Naruto lächelte sie ebenfalls an und beide gingen zur Wohnungstür. Sie zogen sich die Schuhe an und Naruto erklärte ihr, dass er eine Nudelsuppe essen wollte. Hinata nickte und beide gingen die Treppen hinunter und traten auf die Straße. Sie verabschiedeten sich freundschaftlich und gingen beide beide ihrer Wege. Hinatas Mutter Hyuga Hime bewohnte in der Nähe eine Wohnung mit ihrem Lebensgefährten Ishimoto Minoru. Sie ging einige kleine Gassen entlang und kam nach wenigen Minuten am Wohnblog an, indem ihre Mutter wohnte. Kinder spielten vor dem Wohnblog und grüßten die junge Frau herzlich. Hinata grüßte zurück und betrat die Treppe. Im Gehen zog sie ihren Schlüsselbund aus ihrer Hosentasche und trat vor die Wohnungstür. Schnell schloss sie die Wohnungstür auf und sie betrat die Wohnung. Minoru trat erstaunt in den Flur und erkannte seine 'Stieftochter'. Minoru war ein großer, breitschultriger Mann Mitte vierzig. Er hatte braune, kurze Haare und dunkelbraune Augen. Sein Lächeln war himmlisch und der Grund, warum ihre Mutter sich in diesen Mann verliebt hatte. Hyuga Hime verließ ihren Mann kurz nach Hanabis zweitem Geburtstag. Da Hime ebenfalls eine geborene Hyuga war, durfte sie sich nicht von ihrem Mann scheiden lassen. Denn sonst würde sie von ihrer Familie verstoßen und das wollte Hime nicht, da sie sonst keinen Kontakt zu ihren beiden Töchtern haben dürfte. Nach zwei Jahren lernte sie Ishimoto Minoru kennen und lieben. Minoru bezeichnet Hinata und Hanabi als seine Stieftöchter und beide mochten ihn sehr. Deswegen erkannte Minoru, dass es Hinata nicht gut ging und trat zu ihr. Hinata lächelte Minoru kurz an und umarmte ihn dann.

»Ach, es ist alles so schwer für mich.«, meinte sie und Minoru strich ihr über den Rücken und zog seine Stieftochter in die Küche. Hinata hatte ihm und Hime davon erzählt, dass sie einen Freund hat den sie sehr liebte und das sie mit ihrer Verlobung sehr traurig war. Naruto hatte die beiden bereits kennen gelernt und mochte sie sehr. Auch Hime und Minoru waren sehr zufrieden mit Naruto und wünschten den beiden sehr, dass sie eine gemeinsame Zukunft haben würden.

Minoru goss Hinata einen Tee ein und setzte sich seiner Stieftochter gegenüber.

»Wo ist eigentlich Mama?«, fragte die junge Frau und nahm einen Schluck von ihrem Tee.

»Hime besucht deinen Vater, aber sie müsste gleich wieder nachhause kommen.«, erklärte ihr Stiefvater und goss sich ebenfalls einen Tee ein. Minoru war ein leidenschaftlicher Teetrinker, wodurch er gerne von Hinata und Hanabi aufgezogen wurde.

»Warum?«, fragte Hinata leicht geschockt und sah ihren Stiefvater an. Dieser lächelte sie beruhigend an und legte seine große Hand auf ihre, die leicht zitterte.

»Es geht zwar um die Verlobung, aber sie spricht nicht deine Beziehung zu Naruto an.«, meinte Minoru und versuchte Hinata zu beruhigen. Minoru hatte keine eigene Kinder, zwar wollte er Kinder haben, aber Hime wollte keine weiteren Kinder haben. Deswegen liebte Minoru seine beiden Stieftöchter und konnte nicht verstehen, wieso Hiashi diese Verlobung seiner ältesten Tochter antat.
 

Die Haustür ging auf und leichte Schritte waren zuhören.

»Minoru? Haben wir Besuch?«, rief Hime aus dem Flur und trat in die Küche. Als sie ihre Tochter erblickte, lächelte Hime und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. Hinata schloss die Augen und genoss die Nähe zu ihrer Mutter.

»Warum besuchst du uns? Ich dachte, du wolltest den ganzen Tag mit Naruto verbringen.«, meinte Hime und setzte sich neben ihren Lebensgefährte hin. Dieser strich ihr kurz liebevoll über die Schulter und lächelte sie an.

»Mir ging es nicht sehr gut und Naruto meinte, dass ich euch besuchen sollte.«, erklärte Hinata und goss sich noch eine Tasse Tee ein. »Was hast du mit Vater besprochen?«

»Ich wollte ihm davon überzeugen, dass er deine Verlobung mit Hoheto lösen sollte.«, meinte Hime und sah zu ihrer Tochter. »Mal wieder und wieder hörte er mir nicht zu. Und dann kam es zum Streit. Wie immer.«
 


 

~*~
 


 

Ich hoffe es hat euch gefallen =)

Ich werde schnell weiterschreiben und freue mich schon auf eure Kommentare.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Easylein
2013-11-28T22:11:10+00:00 28.11.2013 23:11
Hi!
Ich finde Hinatas Mum und ihren Lebenspartner cool ^-^
Da haben sie noch etwas mehr rückhalt und cool find ich es auch, dass sie von Naruto wissen.
Ein tolles Kapi!
Mach sso klasse weiter

Glg Easy
Antwort von:  Rosaire
29.11.2013 14:31
Danke für deinen Kommentar =)
Ich freue mich wirklich sehr. Ich wusste nicht ob die beiden gut ankommen. immerhin sind sie nur OC.
Ringo


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