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Everyday

Alltag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim Lesen =)
und ich bin auf eure Meinung gespannt. Komplett anzeigen

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Ein Abend im Dezember

Es war bereits kurz nach elf Uhr nachts und eine kleine Kneipe in einer Seitenstraße war voll. Überall saßen fast nur Männer um die Tische und lachten und stießen auf alles an, auf was man anstoßen konnte. Die beiden Kellnerinnen kamen nur sehr schwer durch die Männermengen und mussten sich auch noch anzügliche Dinge gefallen lassen. Shikamaru saß mit Chouji, Naruto und Kiba an einem Tisch in der Ecke und entspannten sich nach der Arbeit. Chouji und Naruto aßen noch einen Happen, doch am meisten floss der Alkohol. Shikamaru fühlte sich bereits leicht angetrunken, doch bestellte er sich noch ein Bier.

»Also habe ich das Mädchen aus dem Laden gefragt, ob sie mit mir ausgehen möchte.«, erzählte Kiba und nahm einen Schluck von seinem Bier. »Aber dann kam ihr Verlobter. Ihr Verlobter, sie ist in unserem Alter. Also dann kam der und war riesig groß und breit.«

Kiba zeigte die Breite und Shikamaru und Naruto mussten lachen. Wie immer übertrieb Kiba.

»Und wie ging es dann weiter?«, fragte Naruto. »Ich denke kaum, dass du mit ihr ausgegangen bist.«

»Ich bin dann aus dem Geschäft gerannt.«, lachte Kiba und Chouji, Shikamaru und Naruto mussten ebenfalls lachen. Typisch Kiba. Er fragte wirklich immer die falschen Frauen. Shikamaru dankte der Kellnerin, als sie ihm sein Bier brachte und er nahm sich sofort einen großen Schluck vom Bier. Plötzlich kam Hagane Kotetsu zu den vier jungen Männern und fragte ob er sich kurz zu ihnen setzten konnte, da er eine Frage an Shikamaru hatte. Dieser sah etwas überrascht zu Kotetsu, der sich gerade hingesetzt hatte. Auch Kiba, Naruto und Chouji sahen etwas verwirrt zu Kotetsu. Normalerweise hatten sie nichts mit ihm privat zu tun.

»Was möchtest du wissen, Kotetsu?«, fragte Shikamaru, um das Gespräch einzuleiten.

»Es geht um Sabakuno Temari.«, fing Kotetsu an und sofort hatte er seine gesamte Aufmerksamkeit. »Ich habe sie heute zufällig beim Einkaufen getroffen und sie gefragt, ob sie mit mir ausgehen möchte.«

Kurz herrschte Stille und Shikamaru musste erst einmal seine Gedanken ordnen. Kotetsu hatte Temari um eine Verabredung gebeten?

»Und was hat sie geantwortet? Und was hat das mit mir zu tun?«, fragte Shikamaru und sah wirklich verwirrt aus. Er konnte seine Gedanken nicht ordnen und ein Muster finden, welches zutraf, weshalb die beiden miteinander ausgingen.

»Sie hat bejaht. Meine Frage an dich ist jetzt, welche Vorlieben Temari hat und was sie gern in ihrer Freizeit macht. Außerdem seit ihr beide doch ziemlich gut befreundet, also kannst du mir weiterhelfen.«, grinste Kotetsu und bestellte sich ebenfalls ein Bier.

»Warum hast du sie eigentlich gefragt? Kennt ihr euch beide so gut?«, fragte jetzt Kiba und mischte sich ein. Dabei sah er immer wieder zu Shikamaru, der in zwischen gar nicht mehr glücklich aussah.

»Von kennen kann man nicht sprechen. Manchmal haben wir uns nur Unterhalten, wenn es um ein paar Unterlagen ging. Aber Jungs, habt ihr sie euch schon einmal genauer angesehen? Ich meine, diese Frau ist heiß. Ich denke zwar nicht, dass daraus eine Beziehung wird, aber guter Sex wird schon drin sein.«, grinste Kotetsu und nahm sein Bier entgegen. »Ich wundere mich auch ziemlich, dass Shikamaru noch nichts mit Temari angefangen hat.«

Chouji beobachtete seinen besten Freund, wie er sich etwas verkrampfte. Er war der Einzige, der genau wusste, was Shikamaru wirklich für Temari empfand und erkannte seine Wut schon an seiner Körperhaltung erkennen.

»Kotetsu, ich kann dir nicht sagen, wie du mit ihr umgehen sollst. Lerne sie einfach kennen.«, meinte Shikamaru monoton, doch unter dem Tisch ballte er seine Hand zur Faust. Kotetsu grinste, nahm sein Bier und klopfte Shikamaru dankend auf die Schulter.
 

Es war Anfang September und der Regen hatte endlich aufgehört. Nur eine angenehme Wärme war geblieben. Zwar gab es noch einige Tage mit Regen, aber die ließen langsam nach. Temari genoss die Sonnentage, allerdings musste sie viel nacharbeiten. Kankuro hatte sie sehr abgelenkt und das musste aufgeholt werden. Vor zwei Tagen war ihr Bruder wieder abgereist und Temari fühlte sich plötzlich wieder sehr einsam. Sie hatte sich sehr schnell an ihren Bruder gewöhnt und die Einsamkeit ihrer Wohnung war wieder bedrückend. Temari seufzte und las sich ihren abschließenden Bericht noch einmal durch, dass auch keine Fehler zu finden waren. Sai entspannte sich und überkreuzte die Füße auf dem Tisch. Er grinste Temari an, da Sai ihr fast seine ganze Arbeit aufgehalst hatte. Immerhin musste er die vergangenen zwei Wochen alleine arbeiten, denn der liebe Herr Nara war auch keine große Hilfe gewesen, da er sehr abwesend gewesen war. Deswegen arbeitete Shikamaru ebenfalls einen Teil von Sais Arbeit. Sai grinste und nippte an seinem pechschwarzen Kaffee. Der Tag und die ganze nächste Woche würde fabelhaft werden.

»Wisst ihr beide schon, dass Hinata in zwei Monaten heiraten wird? Ich habe eine Einladung in meinem Postfach gefunden.«, meinte Temari und sah von den Unterlagen auf. »Ich war ziemlich überrascht, immerhin bin ich eigentlich eine Fremde und ich kenne Hinata eigentlich gar nicht.«

Sai setzte sich richtig hin und sah zu Temari. Auch er hatte heute in seinem Postfach die Einladung in der Hand gehalten. Sai hatte gehofft, dass Hinata und Naruto einen Weg finden würden diese Verlobung zu umgehen.

»Du bist immerhin die Botschafterin aus Sunagakure und da der Hyuga-Clan der angesehenste Clan aus Konohagakure ist, hast du eine Einladung bekommen.«, schlussfolgerte Shikamaru und sah aber nicht von seinen Unterlagen auf. Er wollte mit der Arbeit fertig werden, da er den Nachmittag auf Akemi aufpassen sollte. Temari sah zu Shikamaru und zuckte mit den Schultern.

»Dann ist das eben so.«, meinte sie. »Und wenn heiratet Hinata eigentlich? War sie nicht ziemlich in Naruto verknallt?«

»Hinata wird zur Hochzeit gezwungen. Sie heiratet einen aus ihrem Clan.«, antwortete Sai und nippte an seinem Kaffee. Temari sah leicht angeekelt aus. Zwangsehe war immer noch weitverbreitet und auch in ihrem Bekanntenkreis in Sunagakure gab es zwei junge Frauen die bereits verheiratete waren. Für beide Frauen wurden die Ehegatten von ihren Eltern ausgesucht. Temari wusste zu mindestens von einer, dass sie nichts anderes als Freundschaft in ihrer Ehe herrschte. Temari sah wieder auf ihren Bericht und unterschrieb ihn. Sie legte den Bericht auf einen kleinen Stapel. Zwar griff sie nach dem nächsten Bericht, den sie zur Korrektur las. Doch auf ihre Arbeit konnte sie sich nicht richtig konzentrieren, da sie immer wieder an Hinata denken musste. Sai stand auf und meinte er wolle das Mittagessen für die drei holen gehen. Temari bejahte und Shikamaru zuckte bloß mit den Schultern.

»Kann sich Hinata nicht einfach gegen ihre Familie wehren?«, fragte Temari und sah zu Shikamaru. Dieser sah genervt von den Unterlagen auf und betrachtete kurz Temari.

»Kann ich dir nicht sagen.«, meinte er kühl und sah wieder zu seinen Unterlagen. Temari sah überrascht zu Shikamaru. Er benahm sich schon den ganzen Tag kühl und desinteressiert. Auch gegen sie selbst und das war Temari wirklich nicht gewohnt.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte Temari etwas verunsichert und ärgerte sich darüber, dass es ihr anscheinend so wichtig war, wie Shikamaru sie behandelte.

»Alles bestens.«, brummte dieser und sah Temari noch nicht einmal an. Shikamaru versuchte zwar sich auf den Fall zu konzentrieren, den die drei seit einigen Tagen bearbeiteten, doch er konnte es nicht. Immer wieder musste Shikamaru an den letzten Abend denken und das Temari heute mit Hagane ausgehen würde. Er würde mit ihr flirten, sie immer wieder leicht berühren und dann irgendwann schüchtern küssen, bis sie beide nackt und erregt ihm Bett landen würden. Temari würde seinen Namen schreien und nicht den von Shikamaru. Genervt strich er über sein Gesicht und sah wieder zu Temari. Diese sah verwirrt aus, da sie nicht wusste, was sie bei ihm falsch gemacht hatte. Eigentlich nichts und dann wieder so viel.
 

»Shikamaru?«, verwundert stand Temari vor Shikamaru. »Was tust du hier?«

Temari hatte sich gerade fertig zu ihrem Date mit Kotetsu gemacht und hatte sich ihr Kleid angezogen. Als sie anfing leichtes Make-Up aufzutragen, klingelte es an der Wohnungstür und Temari dachte schon, dass Kotetsu zu früh war. Doch dann stand da Shikamaru. Ohne ein Wort zu sagen, trat er ein und Temari schloss verwirrt die Tür.

»Shikamaru, würdest du mir endlich sagen, was los ist?«, meinte Temari genervt. »Du benimmst dich den ganzen Tag bereits so komisch.«

»Warum gehst du mit Hagane Kotetsu aus?«, fragte Shikamaru plötzlich und Temari sah ihn überrascht an. Woher wusste er davon? Enttäuscht ging Temari in ihr Badezimmer und beschloss sich weiter zu schminken. Shikamaru folgte ihr und lehnte sich an den Türrahmen.

»Ich weiß nicht, was dich das angeht? Es ist mein Recht mit ihm auszugehen und das werde ich machen.«

»Aber warum Hagane?«

»Warum nicht? Keiner fragt mich und er tat es.«, meinte Temari und tuschte sich die Wimpern. Shikamaru trat dicht hinter Temari und Temaris Herzschlag beschleunigte sich. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel und hielten sich fest. Shikamaru legte seine Hände auf ihre Taille und fuhr langsam zu ihrer Hüpfte hinunter. Dabei presste er sie immer stärker gegen seinen Unterleid. Temari spürte seinen heißen Atem in ihrem Nacken und sie spürte ein lustvolles Ziehen in ihrem Unterleib. Ihr Atem ging schneller und die junge Frau verfluchte sich innerlich.

»Aber es gibt einen Mann, der sich für dich interessiert.«, murmelte Shikamaru und schmiegte sich noch näher an sie heran.

»Und wer ist dieser Mann?«

»Du kennst ihn. Ein junger, gutaussehender Mann. Schwarzes Haar.«, antwortete Shikamaru und Temari lächelte.

»Ich habe gehört, er wäre sehr faul. Ein Träumer.«

»Dieser Mann steht auf dich.«, grinste Shikamaru und hauchte feine Küsse auf ihren Hals. Temari lehnte sich ganz gegen ihn und kreiste ihre Becken gegen sein. Shikamaru stöhnte auf und fuhr mit der Hand unter ihr Kleid. Langsam fuhr er hinauf, doch dann zuckte er leicht zusammen.

»Du trägst keine Unterwäsche.«, meinte Shikamaru und drehte Temari zu sich um. Seine Gesichtszüge hatten sich verändert. Er trug eine undurchdringbare Miene. »Wolltest du mit ihm schlafen?«

Temari wusste nicht ganz, was sie antworten sollte und sah Shikamaru stumm an. Shikamaru ließ sie los und trat einen Schritt zurück. Langsam schüttelte sie den Kopf, da ihr immer noch die Worte fehlten. Im nächsten Moment kam Shikamaru wieder auf sie zu und zog sie brutal an seine Lippen. Temari war im ersten Moment schockiert, doch dann ließ sie sich auf den Kuss ein. Shikamaru löste sich wieder von ihr und drückte sie gegen die Wand. Wieder presste er seine Lippen auf ihre und leckte über ihre Unterlippe. Temari öffnete ihren Mund und empfing seine Zunge mit ihrer. Im nächsten Moment hob Shikamaru Temari auf seine Hüfte und drang in sie ein. Temari keuchte auf und lächelte Shikamaru an. Verwirrt sah sie zu ihm und schlang ihre Arme um seinen Hals.

»Was wird das?«, lächelte Temari und spürte seine ganze Männlichkeit fest zwischen ihrer Weiblichkeit.

»Ich befriedige dich, dann musst du nicht mit Hagane schlafen.«, erklärte Shikamaru und betrachtete Temaris herrliches Lachen.

»Dann befriedige mich.«, grinste Temari und stöhnte auf, als Shikamaru anfing sich in ihr zu bewegen. Temari lachte leicht auf und genoss seine Stöße. Immer wieder küssten sich die beiden, sie stöhnten und mussten immer wieder auflachen. Doch plötzlich überkam der Orgasmus Temari und schrie auf. Erschöpft ließ sie sich gegen Shikamaru fallen, der sie immer noch hielt. Leise lachte er und konzentrierte sich auf eich selbst. Nur wenig später ergoss er sich in Temari und einen kurzen Moment genoss Shikamaru ihre Zweisamkeit, bevor er sie wieder auf den Boden stellte.

Temari trat mit schwachen Schritten zum Spiegel und lachte auf, als sie sich erblickte. Schnell richtete Temari wieder alles zurecht und sah zu Shikamaru, der seine Kleidung richtete.
 

Sakura saß an diesem Abend mit Hinata, Ino und Tenten in einer Kneipe. Die vier jungen Frauen hatten sich dafür entschieden, dass sie ein wenig mehr Zeit für sich brauchten. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und man merkte, dass sich die Frauen ein wenig entspannen konnten. Sakura war etwas ruhig geworden und strich sich die Haare nach hinten. Ino und Tenten fragten Hinata nach ihren Hochzeitsvorbereitungen aus. Ino und Tenten waren immer noch Romantikerinnen und waren begeistert von der Hochzeit. Sakura konnte sich nicht mehr richtig für diese Themen aufraffen und konzentrierte sich lieber auf ihre Karriere. Etwas traurig lächelte die junge Frau. War sie nicht etwas zu jung, um diese Gedanken und Gefühle zu hegen? Sakura beobachtete, wie sich Hinata etwas zurückzog. Sie war eine der wenigen, die die Wahrheit kannten. Hinata war mit Naruto zusammen und beide waren glücklich, trotzdem musste sie einen anderen Mann heiraten. Wie in einer kitschigen Geschichte, oder?

Sakura atmete etwas genervt aus und lehnte sich leicht zurück. Sie hatte heute einen harten Tag mit Sasuke gehabt. Sasuke musste heute, wie jeden Monaten, zum Gericht und seine Vorschritte melden. Der Richter hatte ihm mitgeteilt, dass er sich zwar gut eingliederte, aber die Nachbarstaaten

waren misstrauisch und einige Staaten verlangten sogar seinen Tod. Selbst Sunagakure verlangte Rechtsschaft. Der Richter erklärte Sasuke, dass es gut sein konnte, dass er nie mehr als Shinobi arbeiten konnte. Das Gleichgewicht und die Handelsabkommen zwischen den Nationen war wichtiger, als die Karriere des Uchiha Sasuke. Sasuke kam nach Hause und Sakura stand bereits wieder in Küche und kochte für ihn. Zunächst sah es so aus, als würde der junge Mann in Rage geraten, doch dann wurde er sehr ruhig und zog sich zurück. Sakura machte sich sorgen um Sasuke und suchte das Gespräch mit ihm. Sasuke sah gehetzt und gleichzeitig müde aus. Vieles hatte er bereits im Leben gewesen und erlebt. Denn Tod seiner Eltern, den jahrelangen Hass gegen seinen Bruder, das Leben als Feind. Vieles hat Sasuke in seinem Leben durchgemacht. Und so suchte Sasuke seine Ruhe in Sakuras Armen.
 

Eine junge Kellnerin kam an den Tisch und die Mädchen bezahlten ihre Rechnungen. Die vier traten nach draußen und erstaunlicherweise herrschte an diesem Abend ein kalter Wind. Sakura hatte sich eine leichte Jacke angezogen und verabschiedete sich von Hinata und Tenten, die sich bereits schnell verabschiedet hatten.

»Du warst heute so ruhig. Stimmt etwas nicht?«, fragte Ino und hakte sich bei ihrer Freundin ein. »Ich finde schon lange, dass du dich etwas mit deiner Arbeit überanstrengst.«

Sakura seufzte und sah zu Ino.

»Ich überanstrenge mich nicht. Man hat doch manchmal einen schlechten Tag.«, lächelte Sakura. Plötzlich blieb Ino stehen und Sakura folgte ihrem Blick. Erfreut erkannte Sakura Temari auf sich zu kommen. Ino bemerkte ihren Gesichtsausdruck und war gar nicht erleichtert. Temari bemerkte die beiden ebenfalls und lächelte.

»Schön euch zu sehen.«, lächelte Temari und blieb stehen. Sie trug ein umwerfend schönes Kleid und hatte sich in einen sehr dicken und großen Schal gewickelt.

»Wo kommst du den her.«, lächelte Sakura. Ino wusste, dass Sakura und Temari gut befreundet waren. Zwar durfte sie so nicht denken, aber ein bisschen störte es Ino. Deswegen verabschiedete sie sich schnell von Sakura und diese sah ihre Freundin verwundert an.

»Sie mag mich nicht.«, erklärte Temari Inos Verhalten und lächelte leicht. Sakura nickte und wünschte sich sehr, dass es nicht so wäre. Ino war Sakuras beste Freundin und daran würde sich nichts ändern. Aber Sakura hätte es gerne, das Ino ihre Freundschaft zu Temari akzeptieren könnte.

»Kann ich mich mit dir unterhalten?«, fragte Sakura und Temari nickte.
 

»Es war eigentlich ein gutes Date mit Kotetsu. Er hat sich wirklich Gedanken gemacht, aber dann war er doch wirklich enttäuscht darüber, dass ich alleine nachhause gehen wollte.«, erklärte Temari und reichte Sakura eine Tasse Tee und dann setzte sie sich neben sie auf das Sofa.

»Warum bist du den alleine nachhause gegangen?«, fragte Sakura und nippte an ihrem Tee.

»Mir ist etwas davor passiert.«, lächelte Temari und strich sich durch ihr Haar. Sakura betrachtete ihre Freundin und wunderte sich über ihr Verhalten.

»Und was?«

»Shikamaru hat von meinem Date mit Kotetsu erfahren und plötzlich stand er vor meiner Wohnungstür.«, meinte Temari fast schon strahlend. »Und dann fing er mit mir zu flirten an, bis wir dann miteinander geschlafen haben.«

Sakura verschluckte sich an ihrem Tee und stellte die Tasse auf dem kleinem Tisch ab. Sie setzte sich auf und starrte ihre Freundin an.

»Ihr beide habt miteinander geschlafen?«, fragte Sakura noch einmal nach.

»Ja, ich weiß, dass es plötzlich und unerwartet kam. Aber es fühlte sich so richtig an, so gut.«

»Liebst du ihn?«, fragte Sakura unerwartet und Temari sah sie etwas erschrocken an. Aber dann nickte die junge Frau und lächelte.

»Ich habe ihn schon so lange geliebt, doch ich wollte es nie war haben. Wir leben fast tausend Kilometer auseinander und dann haben wir beide unterschiedliche Nationalitäten.«, erklärte Temari und setzte sich auf. Auch für sie war es neu, denn Gedanken zu akzeptieren, dass sie Shikamaru liebte. Deswegen versuchte sie jetzt, dass Thema zu wechseln.

»Also wieso solltest du mit mir sprechen?«

»Sasuke hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten würde.«, meinte Sakura monoton. Temari erschrak und fiel leicht nach hinten. Sakura lächelte leicht, da sie mit dieser Reaktion gerechnet hatte. Temari konnte sich immer noch nicht beruhigen und starrte ihre Freundin einfach nur an.

»Und ich habe 'Ja' gesagt.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Easylein
2013-12-12T13:56:15+00:00 12.12.2013 14:56
Hi!
Da kommt bewegung an die ShikaXTema Front ^-^
Und ja auch bei SasuXSaku scheint sich was zu tun ^^
Bin gespannt, wie es weiter gehen wird, also hau rein und mach so klasse weiter

glg Easy
Antwort von:  Rosaire
15.12.2013 21:03
Danke für dein Lob. Davon lebt der Schreiber =)
Ringo


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