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Everyday

Alltag
von

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Oktoberkühle

Ich danke all meinen Lesern und hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel gefällt. Über eure Meinung dazu würde ich mich freuen.
 


 

~*~
 


 

Es war ein kühler Tag im Oktober und ein leichter Nebel umschloss das Dorf. Es war bereits Abends und die Bewohner hatten sich in ihre Wohnungen und Häuser zurückgezogen.

Sakura saß nervös im Wohnzimmer ihrer Eltern und sah immer wieder auf ihre Hände. Immer wieder fing sie damit an ihre Hände zu kneten, doch dann griff Sasuke nach ihren Händen und strich darüber. Sasuke lächelte sie kurz an und versuchte sie somit zu beruhigen. Sakura atmete leicht aus und schloss kurz die Augen. Sasuke musste seinen Eltern auch nicht beibringen, dass ihr einziges Kind sich verlobt hatte. Und dann war der zukünftige Schwiegersohn kein lieber, guter Junge von neben an, sondern Uchiha Sasuke. Ein verurteilter Staatsfeind.

Als sich Sakuras Eltern ihrer Tochter gegenüber setzten, öffnete Sakura ganz langsam die Augen. Sie sah in die Augen ihrer Mutter und Sakura spürte, dass sie ein wenig blass wurde. Sakura sah zu Sasuke und dieser blicke einen kurzen Moment zu ihr bis auch er sich auf ihre Eltern konzentrierte.

»Herr und Frau Haruno, ihre Tochter und ich müssen Ihnen etwas mitteilen.«, begann Sasuke und drückte Sakura die Hand bevor er weiter sprach. »Wir haben beschlossen zu heiraten.«

Mebuki wurde blass und presste ihre beiden Hände gegen ihre Lippen. Kizashi setzte sich geschockt auf und starrte seine Tochter an.

»Bist du schwanger? Es gibt andere Lösungen, als eine überstürzte Hochzeit.«, krächzte Kizashi und wollte sich auf Sasuke stürzten, doch Sakura ging dazwischen.

»Papa, bitte. Ich verspreche euch beiden, dass ich nicht schwanger bin.«, meinte Sakura und sah zu ihrem Vater. »Ich bitte dich, beruhige dich. Sasuke fragte mich und ich sagte 'Ja'. Papa, ich liebe ihn.«

»Sakura, ich bitte dich. Du kannst nicht mit einundzwanzig zu einem Mann 'Ja' sagen. Du bist zu jung und mit diesem Mann wirst du nur Probleme haben.«, schrie ihr Vater und stand auf. Nervös ging er auf und ab und artikulierte mit seinen Händen. Sakura war ebenfalls aufgestanden.

»Sasuke hat seinen Fehler eingesehen und er war eine große Hilfe im Krieg. Damit hat er doch bewiesen, dass er sich verändert hat.«, meinte Sakura und artikulierte, wie ihr Vater. »Papa, du wirst es mir nicht verbieten. Der Mann, den ich liebe möchte mit mir sein Leben verbringen.«

»Sakura, schweig! Du machst einen Fehler und das wirst du noch früh erfahren.«, mischte sich Mebuki in das Streitgespräch ein und sah zu ihrer Tochter.

»Frau Haruno, verzeihen Sie mich, aber es ist das Leben ihrer Tochter und somit ihre Entscheidung.«, erklärte Sasuke ruhig und höflich. »Ihre Tochter hat sich für mich entschieden und deswegen werde ich sie heiraten. Natürlich wünsche ich mir sehr, dass wir Ihren Segen bekommen.«

Sakura ging das Herz auf. Sasuke setzte sich für sie ein und verteidigte ihren Eheentschluss. Sakura sah zu ihrem Verlobten und war sich sicher, dass sie den richtigen Entschluss getroffen hatte. Lächelnd setzte sie sich wieder neben Sasuke und griff nach seiner Hand. Sasuke lächelte leicht und legte seine Hand auf ihre.

»Ich denke, Papa, dass wir jetzt gehen sollten.«, erklärte Sakura plötzlich und stand wieder auf. Erstaunt stand Sasuke ebenfalls auf und Kizashi stöhnte geschockt auf. Stellte sich seine Tochter wirklich gerade gegen ihn?

»Sakura, ich habe dich anders erzogen und erwarte von dir, dass du dich wieder hinsetzen wirst, so lange wir unsere Probleme nicht gelöst haben.«, brüllte Kizashi und sah geschockt von seiner Frau zu seiner Tochter. Seine Frau hatte sich im Sessel zurück gelehnt und sah kopfschüttelnd zu ihrer Tochter. Doch was wollten sie dagegen tun? Sakura war eine junge Frau und stur. Mebuki wusste, dass sie ihre Tochter verlieren würde, wenn sie sich gegen ihre Ehe wehren würde. Der Mutter war klar, dass sie Uchiha Sasuke nie als Ehemann ihrer Tochter akzeptieren würde, aber tolerieren.

»Schatz, beruhige dich.«, meinte Mebuki müde und sah zu ihrem Mann. Dieser sah seine Frau verwirrt an und Sakura und Sasuke sahen ebenfalls verwundert zu Mebuki. Kizashi setzte sich wieder neben seine Frau und griff nach ihrer Hand.

»Ihr beide solltet jetzt gehen, damit wir nicht etwas sagen werden, was wir uns lange nicht vergeben würden.«, erklärte Mebuki und hielt immer noch die Hand ihres Mannes. Sakura nickte und stand langsam auf. Sasuke tat das gleiche und verbeugte sich leicht vor seinen zukünftigen Schwiegereltern. Beide gingen nicht auf seine höfliche Geste ein, sondern sahen zu ihrer Tochter, die ohne ein Wort der Verabschiedung das Wohnzimmer verließen. Sasuke atmete tief ein und folgte langsam seiner Verlobte. Er merkte, dass Sakura leicht am zittern war. Sie griff nach ihren Schuhen und zog sie sich an.

»Sakura, du hättest dich zu mindestens von deinen Eltern verabschieden sollen. Die Beziehung zu deinen Eltern ist wichtig.«, meinte Sasuke und zog sich ebenfalls seine Schuhe an. Beide verließen die Wohnung und Sakura fröstelte leicht. Sie hätte wirklich eine Jacke mitnehmen sollen.
 

Es war bereits später Abend und die Sonne war bereits untergegangen. Der Himmel hatte eine dunkelblaue Färbung angenommen und würde in eigenen Minuten ganz in schwarz erscheinen. Temari zog ihre Herbstjacke fester um sich und verwünschte sich, dass sie eingewilligt hatte mitzukommen. Genervt atmete sie aus. Sakura und Sasuke wollten ihren Freunden mitteilen, dass die beiden im Dezember heiraten würden. Temari und Sakuras Eltern waren die einigen, die davon etwas wussten. Deswegen verstand sie nicht, warum sie an diesem Abend mit zu diesem Treffen gehen musste. Immerhin war sie nur mit Sakura und Tenten richtig befreundet. Sai war ihr Arbeitskollege und die anderen kannte sie nur vom Sehen oder von ein- oder zweimaligen Treffen. Und mit Shikamaru war Temari sozusagen zusammen. Leicht errötete die junge Frau und betrachtete Shikamaru, wie er die Haustür schloss und sich dann zu ihr drehte.

»Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass ich mitkommen werde.«, meinte Temari. »Immerhin kenne ich die meisten nicht und mit Ino zum Beispiel komme ich überhaupt nicht klar.«

Shikamaru sah verwundert zu Temari und lachte leicht auf. Genervt schlug sie leicht gegen seine Schulter und Shikamaru sah sie lachend an.

»Was hast du eigentlich? Sakura ist eine gute Freundin von dir und außerdem sind da noch Tenten, Sai und Naruto.«, meinte Shikamaru und griff um ihre Schulter. Temari wurde leicht rot. Sie hatte sich immer noch nicht an die Situation gewöhnt, dass die beide eine Beziehung eingegangen waren. Temari war glücklich darüber, dass sich die beiden dafür entschieden hatten, doch merkwürdigerweise hatten die beiden keinen Sex mehr. Und immerhin waren die beiden schon seit zwei Wochen zusammen. Ein Tag nachdem sie mit Shikamaru Sex in ihrem Badezimmer hatte, hatten sie sich, sachlich und ohne peinliches herum turteln, entschieden eine Beziehung zuführen.
 

»Wie weit ist es eigentlich bis zum Uchihaanwesen?«, fragte Temari, da sie angefangen hatte zu frösteln. Sie war einfach diese Kälte nicht gewohnt. Gestern hatte sie noch einen Brief von ihren Brüdern bekommen und beide schrieben ihr, dass sie immer noch fast dreißig Grad hatten. Eifersüchtig musste sie immer wieder diese Zeile lesen. Dreißig Grad, dass hätte sie gerne.

»Ist dir kalt, Suna?«, grinste Shikamaru und küsste seine Freundin in den Nacken. Kurz fuhr er mit der Zunge über die Stelle und grinste. Nachdem er sich von Temari gelöst hatte, zuckte diese leicht zusammen, da die feuchte Stelle durch den leichten Wind kühl wurde. Shikamaru kicherte leicht und Temari boxte ihn in die Seite.

»Du nervst.«, brummte Temari und fuhr sich über die geküsste Stelle. »Und du bist auf meine Frage nicht eingegangen.«

Shikamaru antwortete nicht sondern zeigte einfach auf ein großes Gebäude, auf dem das Wappen der Uchiha abgebildet war.

»Weißt du schon, dass ich keine Lust habe?«, meinte Temari und drehte sich zu Shikamaru um. Sie legte ihre Hände um seine Mitte und stellte sich auf Zehnspitzen. Sie legte ihre Lippen auf seine Kehle und leckte darüber. Genüsslich schloss Shikamaru die Augen und zog Temari noch näher an sich. Sie fing seinen Hals an zu küssen und saugte immer wieder leicht. Shikamaru brummte genüsslich auf und legte seine Hände auf ihre Kehrseite. Er presste seine leichte Erektion gegen ihren Bauch und stöhnte leicht auf. Einen Moment genoss er noch ihre Zärtlichkeit, bis Shikamaru Temari leicht von sich schob.

»Wir sollten jetzt aufhören und uns anhören, was die beiden zusagen haben. Ich bin auch nicht der engste Freund von Sasuke. Ach, ich mag ihn noch nicht einmal, aber wir beide sind mit Sakura befreundet.«, erklärte Shikamaru und konzentrierte sich auf seine aufflammende Erektion. Temari brummte genervt auf und betrat das Anwesen. Shikamaru, der seinen Penis endlich unter Kontrolle bekommen hatte, folgte seiner Freundin und klingelte an der Haustür. Nach wenigen Minuten öffnete Sasuke die Haustür und ließ die beiden eintreten.

Nach einer kurzen, kühlen Begrüßung meinte Sasuke, dass sie einfach ihre Sachen irgendwo hinwerfen könnten und trat dann ins Wohnzimmer.

»Aber ich muss zugeben, Uchiha Sasuke sieht immer noch zum anbeißen gut aus.«, grinste Temari und sah dem jungen Mann hinterher. Shikamaru pikste Temari in die Seite und diese zuckte zusammen. Shikamaru grinste und zog sich den Schal vom Hals, als Temari sich erschreckte und auf seinen Hals zeigte. Verwirrt griff sich Shikamaru an die Stelle und sah zu seiner Freundin.

»Du hast einen Knutschfleck. Ich habe zu lange daran gesaugt.«, flüsterte Temari gereizt und drückte Shikamaru den Schal wieder in die Hände. »Zieh den an. Ich möchte nicht, dass die dich so sehen.«

Grinsend wickelte sich Shikamaru den Schal wieder um den Hals und betrat dann zusammen mit Temari das Wohnzimmer. Sofort zog sich Temari leicht zurück, denn alle Blicke gingen zu ihr hinüber. Die junge Frau wusste, dass so etwas passieren würde und fühlte sich unwohl. Sie war kein Teil dieser Gruppe und das spürte sie.
 

Gereizt sah Temari zu Sakura und funkelte sie leicht wütend an. Diese lächelte und zuckte mit den Schultern. Shikamaru setzte sich zu Chouji und Temari tat es ihm gleich.

»Was meinst du, was das hier soll?«, flüsterte Chouji zu Shikamaru, doch dieser zuckte bloß mit den Schultern und sah zu Ino, die in dem Moment den Raum betrat. Lächelnd trat sie zu ihren ehemaligen Teamkollegen und zwang sich zwischen ihnen auf die Tatamimatte.

»Weißt du, was hier los ist?,«, fragte Shikamaru Ino, immerhin war sie Sakuras beste Freundin.

»Nein.«, meinte Ino leicht gereizt und sah zu Temari. Ino gefiel es wirklich nicht, dass sie bei diesem Treffen dabei war. Immerhin war das ein Treffen unter Freunden und Temari gehörte wirklich nicht zu diesem Freundeskreis dazu. Ino hatte sich eigentlich vorgestellt, dass die junge Frau etwas schüchtern sein würde, da sie zwischen Leuten saß mit denen sie nichts zu tun hatte. Doch Temari saß wie immer selbstbewusst und sicher neben Shikamaru und ließ sich nicht anmerken, ob sie sich unwohl fühlte.

Zuletzt betraten Naruto und Hinata den Raum und Hinata setzte sich zwischen Tenten und Shino. Temari beobachtete die junge Hyuga ein wenig. Sie war erstaunt, wie schön die Hyuga war. Sie war die klassische Schönheit. Hinatas Bewegungen und Gesten waren elegant und damenhaft. Temari musste zugeben, dass sie Hinata sogar schöner fand, als sich selbst. Temari empfand, dass sie selbst, die moderne und dominante Frau verkörperte. Die vielleicht nicht wirklich schön war, aber eine starke Ausstrahlung besaß. Hinata hingegen verkörperte das alte Schönheitsideal und Temari musste kurz zugeben, dass sie etwas eifersüchtig war. Hinata bemerkte ihre Blicke und sah zu ihr hinüber. Temari hielt ihren Blick stand und lächelte ihr zu.

»Wir freuen uns wirklich, dass ihr alle gekommen seid.«, fing Sakura an und sah zu Sasuke. Beide hatten sich ebenfalls hingesetzt und saßen zwischen Naruto und Sai. Temari musste grinsen und setzte sich leicht auf. »Wir wollten euch etwas mitteilen. Sasuke und ich haben beschlossen zu heiraten.«

Stille und Entsetzten herrschte im Raum. Naruto keuchte auf und fiel zur Seite weg. Sai musste sich ebenfalls abstützen, um nicht zufallen. Ino hatte sich aufgesetzt und hatte leicht aufgeschrien. Tenten schlug mit der Hand auf ihren Mund und sah besorgt zu Ino, die ihren Blick erwiderte. Lee hatte sich leicht aufgesetzt und sah immer wieder zwischen Sakura und Sasuke hin und her. Shino blieb ruhig sitzen und Hinata sah fragend von Sakura zu Naruto, doch dieser starrte seine beiden besten Freunde an. Kiba und Chouji mussten leicht grinsen und letzterer versuchte Ino ruhig zu halten. Shikamaru beugte sich leicht zu Temari.

»Du wusstest das.«, hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie in den Nacken um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Temari griff sofort mit der Hand in den Nacken und sah zu ihrem Freund. Frech grinste sie ihn an und nickte leicht.

»Sakura.«, rief Ino und befreite sich aus Choujis Griff und stand auf. Sie baute sich vor ihrer besten Freundin auf. »Heiraten? Findest du nicht, dass du etwas zu jung dafür bist? Und wie lange bist du denn dann bitte schon mit Sasuke zusammen?«

»Ino beruhige dich und setzt dich wieder zu uns.«, meinte Shikamaru und stand auf, um Ino zu sich zuziehen. »Beide werden ihre Gründe haben, also akzeptiere es und mach ihnen keine Vorwürfe.«

Ino setzte sich zu Shikamaru und funkelte ihn wütend an. Natürlich hatte Shikamaru Recht, doch Ino wollte sich damit nicht abfinden. Naruto hingegen musste grinsen und schlug Sasuke auf die Schulter.

»Eigentlich hätten wir damit rechnen müssen.«, lachte Naruto und zog Sasuke an sich. Dieser war die Nähe zu anderen Menschen immer noch nicht gewöhnt, doch ließ die Nähe von Naruto zu. Ihm vertraute er. Sai gratulierte dem Paar ebenfalls. Er schlug Sasuke ebenfalls auf die Schulter und zog Sakura in eine Umarmung. Sakura hatte sich schon gedacht, dass zu mindestens ihr Team hinter ihrem und Sasukes Entschluss stehen würde. Nach und nach gratulierten alle auf ihrer Art dem Paar.
 

»Wir werden im Dezember heiraten und zwar im kleinsten Kreis.«, lächelte Sakura und zeigte Ino, Tenten und Hinata ihren Ring. Es war ein einfacher goldener Ring. Der Ring von Sasukes Mutter. Stolz sah Sakura auf ihren Ring und lächelte ihre Freundinnen an. Die Männer saßen in kleinen Gruppen tranken und entspannten sich. Mittlerweile ging es gar nicht mehr um das Heiratsthema. Sie unterhielten sich um alle möglichen Themen und lachten zum Beispiel, um Kibas Versuche eine Frau kennen zu lernen. Temari saß etwas mit Abstand an der Wand gelehnt und stand auf. Mit schweren Schritten ging sie zu Sakura und verabschiedete sich. Verwirrt sah Sakura auf.

»Du möchtest schon gehen? Aber bleib doch noch ein wenig.«, meinte Sakura und stand ebenfalls auf. Shikamaru sah auf und wollte ebenfalls aufstehen, doch Temari gab ihm ein Handzeichen, dass er sitzen bleiben sollte. Er nickte, doch ließ sie nicht aus den Augen.

»Ich freue mich für euch beide.«, lächelte Temari und trat mit Sakura in den Eingangsbereich. »Aber ich gehöre einfach nicht zu dieser Gruppe zu. Trotzdem danke, dass du mich eingeladen hast.«

»Aber bleiben kannst du doch.«, meinte Sakura und war gar nicht begeistert, dass Temari schon gehen wollte.

»Sakura, dass ist lieb von dir, aber das hier ist ein sehr intimer Moment für euch Freunde und da habe ich wirklich nichts verloren. Versteh mich doch bitte.«, lächelte Temari und zog sich an.

»Ist es Inos Feindseligkeit? Ich kann mit ihr sprechen.«, meinte Sakura und sah leicht gereizt aus. Temari schreckte auf und griff nach ihrer Hand.

»Es hat nichts mit Ino zu tun. Gib ihr keine Schuld daran, dass ich gehen möchte. Versteh mich doch, ich fühle mich selbst nicht sehr wohl.«, erklärte Temari und ließ Sakuras Hand los. »Gute Nacht.«
 

Der nächste Tag war ein Sonntag und somit ein freier Tag. Es war noch Vormittags und Temari klopfte an der Haustür der Naras. Nach kurzem Warten öffnete Yoshino Temari die Haustür und trat zur Seite, dass sie ein treten konnte.

»Wie geht es dir, meine Liebe?«, fragte Yoshino und beobachtete Temari dabei, wie sie sich aus ihrem Mantel schälte und sich die Schuhe auszog. Yoshino nahm den Mantel entgegen und hängte ihn auf.

»Mir geht es gut und dir?«, meinte Temari und lächelte Yoshino an.

»Ach, wie immer. Ich habe viel im Haushalt zu tun und der liebe Herr im Haus ist viel zu faul, um mir zu helfen.«

»Wahrscheinlich schläft der Faulpelz immer noch.«, schmunzelte Temari und Yoshino nickte. »Ich sollte hochgehen und ihn wecken.«

Temari ging die Treppe hinaus und betrat ohne anzuklopfen den Raum. Erstarrt blieb die junge Frau stehen und sah auf das Bild, welches ihr dieses Zimmer bot.

Erschrocken zog sie die Luft ein und starrte Shikamaru an, der im Bett lag. Er strich sich die Haare nach hinten und sah zu seiner Freundin. Temari allerdings konnte nicht anders und starrte auf die Blondine die in seinem Armen lag. Ino lag schlafend in seinen Armen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-12-16T19:06:50+00:00 16.12.2013 20:06
Ui! Das ist nicht gut! Wie kann er sie nach einer Nacht betruegen? XD
Unr um ehrlich zu sein, liebe ich die FF, doch hass ich, dass Sasuke Sakura fremd gehen wird :(
Ich liebe ja das Paar, und hoffe das er es nicht tut...obwohl es ja schon in dem Hauptteil stehet

glg SasukeUchiha76
Von:  xGaaraHeroine
2013-12-16T17:19:32+00:00 16.12.2013 18:19
Omg:o Bitte nicht! >. <
Wie kann Shikamaru Temari das antun?! D:
Ich bin soooo gespannt auf das neue Pitel T_T


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