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No Matter What

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oh ha. Lag die FF hier lange auf Eis aber jetzt habe ich meine Prüfungen alle hinter mir und gehe einem realtiv normalen Alltag nach. Also kann ich auch an meinen FFs etwas weiterschreiben. Ich kann allerdings nicht versprechen, dass ich jetzt mega-regelmäßig was hochladen werde aber ich bemühe mich ^^

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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7. Chapter – This is it

Seine Lippen legten sich auf meine, zugegeben etwas unsanft aber so deeskalierte er gerade die Situation und verwirrte mich erneut um ein vielfaches. Ich würde gleich von dem Board springen und mich nie wieder auf der Moby Dick blicken lassen. Hauptsache weg von ihm sonst werde ich verrückt. Nachdem ich dann doch diesen Gedanken verworfen habe, was wohl daran lag, dass Ace nicht von mir abließ, kam auch bei mir ein Hauch von Entspannung an und die steigerte sich mit jedem Augenblick, den dieser Kuss anhielt. Doch schließlich endete er doch weil die Luft knapp wurde.

„Deshalb interessiert es mich so.“ Sprach Ace kurz darauf und drehte sich von mir weg. Allerdings hatte ich längst bemerkt, dass er total rot angelaufen war – ähnlich wie ich. Die Wärme in meinem Gesicht war nur mehr als deutlich zu spüren.
 

„Ace hat dich geküsst.“ Entsetzt fuhr Luffy auf. Seine Augen waren geweitet und ihm stand der Schweiss auf der Stirn.

„Luffy, hörst du überhaupt richtig zu? Wollte Sofi dann von ihm wissen.

„Ja tue ich aber ich muss das nochmal hören. Du wurdest wirklich von meinem Aniki geküsst?“

„Tatsächlich ist es so aber es geht ja noch weiter. Willst du weiterhören?“ Fragte die Rothaarige dann den Storhhutträger. Dieser nickte bestätigend, setzte sich wieder hin und folgte nun aufmerksamer denn je Sofis Geschichte.
 

So schnell wir uns beruhigten so beruhigte sich auch das Meer unter uns. Es war wieder ganz ruhig geworden und ich sank nieder auf das Board. Ich war nicht mehr in der Lage zu stehen im Gegensatz zu Ace. Von unten hinaufblickend erkannte ich ein breites Grinsen in seinem Gesicht.

„Warum grinst du denn?“ Er weckte meine Aufmerksamkeit und nach meiner Frage setzte er sich mir gegenüber.

„Ich hab es getan. Ich habe es wirklich getan. Ich habe dich geküsst. Oh man.“ Er strahlte richtig, seine Augen funkelten und schien sichtlich erleichtert.

„Ja, hast du.“ Ich grinste irgendwie gequält zurück. Was sollte ich nur davon halten?

„Und weisst du was?“ Fragte der Schwarzhaarige dann plötzlich. Ich schüttelte nur den Kopf um ihm meine Verneinung zu verdeutlichen.

„Du hast den Kuss erwidert also bin ich dir nicht egal.“ Seine Worte ließen meine Gesichtsfarbe aufleuchten weil ich mich total ertappt fühlte. Hatte er das nur getan um klarzustellen, dass er mir nicht egal war? Nein, dafür war er einfach kein Typ. Er wollte nie etwas tun, was er irgendwann mal bereuen würde und so ein Kuss gehörte definitiv dazu.

„Nein, bist du nicht.“ gab ich nun kleinlaut zu: „eher im Gegenteil und dann hast du mich plötzlich auf so eine komische Weise letztens umarmt. Es fühlte sich so anders an als sonst und auf einmal wurde mir bewusst, dass das bei mir mehr als freundschaftliches Empfinden ist.“

„Mir war das schon früher bewusst. Ich habe Vater gebeten dich bei uns zu behalten weil ich vom ersten Augenblick an in dir etwas anderes sah als in all den anderen Frauen, denen ich bisher begegnet bin. Ich hoffe, dass du mir nicht böse bist.“ Ace setzte einen totalen Hundeblick auf bei dem wirklich niemand hätte sauer sein können. Vorsichtig lehnte ich darauf meinen Kopf an seine Brust:

„Nein, bin ich nicht. Ich bin sogar froh darüber sonst wäre das hier nie passiert.“

Gemeinsam genossen wir einige Zeit die Nähe und Körperwärme des anderen. Es fühlte sich wieder so geborgen an wie in dieser einen Nacht vor einiger Zeit.

Das Schaukeln des Boards zerstörte aber die traute Zeit der Zweisamkeit. Etwas näherte sich und wir beide wussten genau, was es war. Diese Auren hatten wir schließlich tagtäglich um uns.

Die Moby Dick näherte sich.

Schnell rutschten wir auseinander. Irgendwie wussten wir beide, dass es nicht an der Zeit war der Crew zu zeigen, was da vor sich ging. Marco hielt bestimmt auch den Mund, so wie ich ihn kannte.

„Hey, warum hat das so lange gedauert?“ Rief Thatch dann von der Brüstung hinunter.

„Wir mussten was klären!“ Antwortete Ace, griff mit seiner rechten Hand nach seinem Hut und rückte ihn zurecht.

„Das hat man gemerkt. Sogar das Meer war ganz aufgewühlt. Habt ihr euch gezofft?“

„Ja haben wir aber damit haben wir auch alles geklärt.“

„Dann wart ihr aber nett zueinander. Ihr seid ja kaum verletzt.“

„Logisch sonst hätten wir auch noch Ärger mit Vater gekriegt, wenn wir uns gegenseitig ausgeknockt hätten. Wir hatten aber beide genug Stress für heute.“
 

Wieder an Bord verhielten wir uns so normal wie immer bis der Abend kam. Während alle in der Kombüse feierten, dass Ace und ich ein Marineschiff von einem, wie ich dann erfuhr, Vize-Admiral versenkt hatten, sass ich an Deck und betrachtete meine heißgeliebten Sterne am Firmament. Wir waren in einem warmen Teil der New World und so fror ich nicht in meinem bauchfreien Top und kurzen Hosen. Auch die Sterne wirkten anders auf mich als sonst. Sie leuchteten kräftiger und ließen mal nicht bei mir eine leichte depressive Stimmung aufkommen. Sie wirkten auf mich eher besänftigend und fröhlich. Sie reflektierten auf wunderbare Weise meine eigene Laune.

„Ihr habt euch also wieder zusammengerauft.“ Marco hatte es super drauf, einfach irgendwo aufzutauchen und jemanden damit zu erschrecken. Auf mein Zusammenzucken regierte er schon gar nicht mehr.

„Naja, wir wären uns fast an den Hals gegangen.“ Ich antwortete ihm während ich mein langes Haar hinter meine Ohren klemmte. Die Meeresbrisen hatten es mir ins Gesicht geblasen.

„Aber ihr seit es nicht. Warum?“ Der Blonde setzte sich neben mich und sah sich ebenfalls die Sterne an während ich mit mir haderte ob ich ehrlich antworten sollte. Die Entscheidung wurde mir aber abgenommen.

„Ich habe sie geküsst.“ Wir hörten eine Stimme, die hinter uns erklang und dann das Geräusch von Stiefeln, die über das Deck stapften. Der schwarzhaarige Hutträger setzte sich zwischen uns, wo eigentlich kaum Platz war aber wo ein Wille ist, da ist auch Platz.

„Damit habe ich gerechnet.“ Sagte Marco dann kühl.

„Warum dass denn?“ Wollte ich dann wissen wobei Ace anscheinend schon Bescheid wusste.

„Ace hat mir schon vor Monaten gesagt, dass er dich total faszinierend und anziehend findet.“ Mit den Worten des Blonden wurde Ace total rot im Gesicht aber lächelte irgendwie zufrieden.

„Das heisst, dass du von dem allen schon vor uns wusstest?“ Ich forderte eine Antwort von Marco und der gab mir auch lachend eine.

„Ja ich hab davon schon gewusst und es war irgendwie lustig, wie ihr beide aneinander vorbei gelebt habt. Aber jetzt bin ich froh, dass das Versteckspiel vorbei ist.“

„Das ist es nicht, Marco.“ Begann Ace dann: „Es ist besser, wenn das unter uns bleibt. Das geht sonst niemanden etwas an und ich möchte keinen Ärger riskieren. Sofi ist erst vor kurzem mein Vize geworden und ich will nicht, dass jetzt meine Division auf die Idee kommt, dass es nur wegen der Sache zwischen ihr und mir dazu gekommen ist. Das wäre fatal.“

Ace sprach aus, was wir beide vor wenigen Stunden auf dem Meer gedacht aber nicht ausgesprochen hatten. Ich sah es genauso wie er.

„Also ich weis, dass das ja eine Entscheidung von den Kommandanten und Vater war aber man weis nie wie der Rest der Crew dazu denkt. Du hast Recht. Wir sollten nichts riskieren. Ich werde schweigen.“ versprach Marco uns dann.

Der Abend verging, wir unterhielten uns ein wenig und feierten dann mit dem Rest der Crew bis zum Umfallen.

Kaum eine Woche später gab es allerdings mal wieder einen Grund zum feiern.
 

„Das ist der Hammer! Sofi, wach auf und komm an Deck.“ Schallte es durch den Flur und ich musste langsam aus dem Schlaf driften. Eigentlich schlief ich nie lange und war meist vor allen anderen wach aber ich hab meine Nachtwache erst vor wenigen Stunden beendet . An wohlverdienten Schlaf war nicht mehr zu denken, denn es waren alle an Bord total laut also rieb ich mir die Augen und ging mürrisch auf meine Klamotten zu. Ich zog mir an, was ich eigentlich ständig trug und schleppte mich an Deck.

„Hurra!“ Schrien alle auf einmal als ich die Tür zum Oberdeck öffnete. Schlaftrunken versuchte ich erst einmal klar zu sehen, denn die Sonne blendete total. Zu allem Überfluss war das ganze Deck auch noch von einer dünnen Schicht aus Schneeflocken bedeckt, die das Licht noch reflektierten. Ich stand also total neben mir und plötzlich packte mich wer an den Schultern und schob mich aufs Deck hinaus.

Langsam wurde meine Sicht klarer und ich erkannte den Schnee als Schnee und auch, dass alle um mich herum dicke Mäntel trugen... und ich nicht. War das der Grund für die Jubelschreie? Das machte zwar keinen Sinn aber war für gerade am logischsten.

Irgendjemand begann mich zu schütteln. Es war Jouzu, der meinen Zustand bemerkt hatte und mich endgültig wecken wollte.

„Mensch, werd wach. Es gibt was zu feiern.“ Schrie mich der kräftige Mann an.

„Schon wieder was zu feiern?“ Fragte ich dann als ich langsam klarer wurde.

„Ja. Werd schon wach.“ Jouzu schüttelte mich weiter.

„Was denn?“ Meine Gedanken wurden immer klarer und auch meine Sicht.

„Geh zu Vater. Er zeigt es dir.“ Mit diesem Satz wurde ich endgültig klar im Kopf. Was allerdings nicht nur positiv war, denn nun bemerkte ich die klirrende Kälte, die gerade herrschte. Sofort bildete sich ein Tropfen aus meiner Nase und ich schlang instinktiv die Arme um mich. Nichts desto trotz stapfte ich durch den knackenden Schnee zu Vater, der schon breit grinsend auf mich wartete.

„Vater, was gibt es denn zu feiern. Ich bin neugierig.“ Fragte ich ihn dann.

„Das neuste Mitglied unserer zweiten Division hat nun endlich ein Kopfgeld und das ist echt ein Hammer für den Anfang. Ich bin stolz auf dich. Du scheinst auf Momonga einen gravierenden Eindruck gemacht zu haben.“ Kurz musste ich überlegen, wen er mit Momonga meinen könnte.

„Ich weis zwar nicht wie du das angestellt hast aber...“ Sprach Whitebeard dann weiter: „ Die haben dich direkt mit 180 Millionen Berry auf die Fahndungsliste gesetzt was aber auch bestimmt daran liegt, dass du Shanks Tochter bist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monkey_D_Nami
2016-04-06T09:52:30+00:00 06.04.2016 11:52
Wann geht es eigentlich weiter
Ich freue mich die ganze zeit darauf😄
Antwort von:  Robin-swan
09.04.2016 22:01
Jetzt geht es endlich weiter. Es tut mir unendlich weit, dass ich euch so lange habe warten lassen Q.Q
Antwort von:  Monkey_D_Nami
09.04.2016 22:09
Ach
Kein Problem😉😄
Von:  fahnm
2016-02-14T20:24:01+00:00 14.02.2016 21:24
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Robin-swan
14.02.2016 23:02
Danke das freut mich. Auch dass du nach einer so langen Pause die ff noch liest ^^


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