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Desprate Zombies

AcexOc
von

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"Du bist ein Vorzeigevendor!"

Gurgelnd ging das halbverfaulte Etwas zu Boden. Doch sich darüber zu freuen, dafür hatte die junge Frau nun wirklich keine Zeit, denn schon das nächste Biest kam auf sie zugerast.Mit einer einfachen Bewegung hatte sie dem Vieh den Kopf von den Schultern getreten, um sich gleich danach umzudrehen und dem nächsten Zombie eine Kugel durch den Schädel zu jagen.Beide fielen gleichzeitig zu Boden und bewegten sich nicht mehr. Schwer atmend sah die Schwarzhaarige sich um. Keins war mehr zu sehen. Sie war allein. Mit gerümpfter Nase schliff sie die insgesamt fünf Leichen, zu jeweils einer Ecke des Raumes, nur einen ließ in der Mitte liegen. Das würde andere unerwünschte, halbtote Besucher fernhalten. Um auch wirklich sicher zu gehen, dass sie allein war, wollte sie sich auch oben umsehen. Vorsichtig stieg sie die Treppe hinauf und sah, oben angekommen, erst einmal um die  Ecke. Nichts. Mit gezogener Waffe, schlich sie durch den Gang bis zum Schlafzimmer. Kurz sah sie in den Raum hinein. Wieder nichts. Erfreut aufseufzend steckte sie ihre Waffe zurück, was sie jedoch im nächsten Moment bereute. Die junge Frau wurde einfach zu Boden gerissen, die Waffe wurde ihr aus der Hand geschlagen und ein ziemlich großer Mann, welcher auch dementsprechend schwer war, fixierte sie mit seinem ganzen Gewicht am Boden.Eine Hand legte sich auf ihren Mund und hinderte sie so daran auf zu schreien. Zappelnd versuchte sie sich aus dem Griff des Mannes zu befreien scheiterte jedoch kläglich!Grinsend sah er zu ihr hinab. Das war fast schon zu einfach! „Du bist ja ganz schön unvorsichtig, dafür, dass du eine professionelle Zombie-Killerin bist.“ lachte er drauf los und betrachtete sie näher.Die langen schwarzen Haare umrahmten ihr hübsches Gesicht und flossen ihr in sanften Wellen bis zur Hüfte. Die blutroten Augen fixierten seine Grauen und ihr sportlicher Körper mit den schönen Rundungen versuchte ihn irgendwie von sich runter zubekommen.„Und du bist ganz schön dämlich Eine anzugreifen!“ Wieder lachte der junge Mann mit den Sommersprossen auf. „Ich habe dich nicht angegriffen. Wenn ich das getan hätte, wärst du jetzt tot.“ „Geh runter von mir, Sommersprosse!“ zischelte sie leise. Grinsend ging er von der jungen Frau runter und half ihr auf. „Also was macht ein ‚Vendor’ hier? Ihr habt keine Erlaubnis hier zu sein!“ sagte sie streng und beobachtete den nun verwirrten Mann. „Woher willst du wissen, dass ich ein ‚Vendor’ bin?“ „Oh bitte. Kaputte Klamotten, eine Tasche aus der die Antiquitäten nur so überquellen und ein selbstverliebtes Grinsen im Gesicht. Du bist ein Vorzeigevendor!“ „Selbstverliebtes Grinsen?“ murmelte der Mann verwirrt, als sie an ihm vorbei ging. Empört schnappte der Schwarzhaarige sich seine Tasche und folgte der Frau nach unten, dass er ihr dabei die ganze Zeit auf den Arsch sah, musste ja keiner wissen!„Ich bin zwar ein ‚Vendor’ und vielleicht dürfen hier keine anderen ‚Vendors’ hin, doch ich habe eine Erlaubnis!“ Mit hochgezogener Augenbraue drehte die Frau sich um und sah zu dem jungen Mann hoch. „DU hast eine Erlaubnis? DU?“ Grinsend kramte er in seinem Beutel herum, schien aber nicht zu finden was er suchte. „Ich hab sie bestimmt nur verlegt.“ „Wie ist dein Name?“ „Portgas D. Ace und wie ist der Name, der reizenden Frau vor mir?“ Schelmisch grinsend beugte er sich ein Stück zu ihr herunter. „Trafalgar Ares, mein Name. Du bist übrigens verhaftet.“ sagte sie wie nebenbei und drückte den jungen Mann gegen die Wand, was dieser falsch auffassen zu schien.„Uh ich bin also verhaftet...wie aufregend.“ An der Intelligenz des Schwarzhaarigen zweifelnd rollte sie mit den Augen und fesselte ihn mit Handschellen.Nun schien auch der Schwarzhaarige zu verstehen, dass da keine zweideutig gemeinte Aussage war.„Ach verdammt!“ fluchte er leise.



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