Zum Inhalt der Seite

Der Kapitän und die Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gedanken bei Vollmond

Er stand einsam, nachts am Bug der Sunny. Der Mond schien auf seinen Körper und tauchte ihn in ein blasses Licht. Der Wind wehte durch seine schwarzen Zotteln und auch sein Strohhut wehte im Wind. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und starte auf die weite See. Sie machten gute Fahrt und die Wellen brachen sich am Bug des Schiffes. Das ständig wiederkehrende Geräusch beruhigte ihn. ER dachte Nach. Er dachte über sich nach, sich und sein leben. Er war glücklich ein Pirat zu sein. Und er war glücklich nach zwei Jahren Trennung endlich wieder mit seiner Crew vereint zu segeln.

Doch er war auch unglücklich. Mit sich und seinen Gefühlen denn in den zwei Jahren der Trennung hatte er erst bemerkt wie wichtig sie ihm doch war. Wie wichtig es ihm war sie lachen zu sehen, sie zu sehen wenn sie konzentriert arbeitete ja sogar wie wichtig es ihm war wenn sie ihre Wutausbrüche bekam und wie Wild um sich schlug. Sogar ihre Kopfnüsse wahren ihm auf eine abstruse Weiße wichtig, denn sie zeigten ihm das sie gesund war und dafür war er jede Sekunde dankbar.
 

Weiter hinten an den Orangen Bäumen saß eine weitere Person einsam im Mondschein. Ihre oangenen Haare wehten locker ihm Wind und ihr Blick war fest nach vorne gerichtet. Sie blickte auf ihren Kapitän. Ja ihren Kapitän wie wohlig es sich anfühlte es genau so zu sagen. ER sollte ihrer sein. Er war ihrer doch nur ihr bester Freund. Doch sie wusste da war mehr, sie liebte ihn und das schon seit er ihr das erste mal seinen Strohhut auf den Kopf setzte. Eine kleine Geste die für sie jedoch bei jedem mal an Bedeutung gewann.

Sie starrte wie gebannt auf ihren Kapitän. Sie blickte auf ihn und ein leises seufzen entfuhr ihr. Sie tat es öfter, immer wenn er Wache hatte war sie an Deck und beobachtete ihren Kapitän. Meist saß er einfach nur herum oder schlich über das Schiff auf der Suche nach Speisen die jemand vergessen hatte. Doch nicht diese Nacht er stand einfach nur reglos im Licht des Vollmondes und schien Gedankenverloren. Sanft ließ sich die junge Frau nieder, verlor aber trotzdem nie den Blick auf den ihr so wichtigen Menschen.
 

Ein leiser Seufzer gelang an sein vom Wind umspieltes Ohr. Er war eigentlich zu leise das er es hätte vernehmen können doch seine gesteigerten Sinne nahmen sogar dieses leise Geräusch war. Er musste sich nicht um zu drehen um zu wissen das es einer seiner Freunde war. Wer wusste er nicht doch er war zu sehr gefesselt von der See als das er hätte reagieren können. Seine Gedanken drehten sich nur um sie. Es war öfter so in letzter Zeit. Jede Minute die er alleine war führten seine Gedanken zu ihr. Doch nur der Gedanke blieb ihm denn Liebe käme nicht in frage denn schließlich war er der Kapitän.

Doch sein Herz schmerzte jedes mal an den Gedanken das es der Grund sein sollte warum er nicht zu ein hundertzwanzig Prozent glücklich sein durfte. Es war unmöglich zu entscheiden zwischen seiner Mannschaft, seinen freunden und seinem Traum und auf der anderen Seite seine Navigatorin die für ihn mehr war als nur Teil der Mannschaft und seiner Freunde. Sie war ein Teil seines Traums. Das leben das er sich wünschte und sie war die Frau die er über alles liebte. Und sie musste es erfahren.

Egal was die anderen sagten, egal was andere Piraten banden sagen würden, es war sogar egal was seine Freunde sagen würden wichtig war ihm nur, wie eigentlich immer, was sein Herz sagte und es schrie gerade danach seiner Nami zu erzählen wie er fühlte. Sie sollte endlich seine Nami sein und nie wieder jemand anderes Lieben als ihn.

Doch was wenn sie es bereits tat was wenn sie jemand anderes liebte. Was wenn es womöglich einer seiner Freunde war. Sein Traum würde zerbrechen. Sein Herz würde zerbrechen. Er würde brechen. War es das wert? Sein Kopf sagte Nein doch sein Herz befahl ihm seiner Nami seine Gefühle zu offenbaren. ER beschloss eine weitere Nacht darüber zu schlafen. Nächste Nacht hätte Chopper Nachtwache und darauf die Nacht seine angebetete. Er stand noch eine Weile so da und blickte Starr auf die Wellen vor dem Schiff. Ohne zu bemerken das er beobachtet wurde.
 

Sie saß nun mit dem Rücken an einen ihrer Orangenbäume gelehnt und schaute auf Ruffy der immer noch Gedankenverloren hinter dem Kopf der Sunny stand und das Meer beobachtete. ER würde ihre Gefühle wohl nie erwidern schließlich war er nun mal er. Ein Naiver lustiger Typ der von so etwas nichts wusste. Und selbst wenn er davon etwas wusste würde er es bestimmt nicht zu lassen denn er war schließlich der Kapitän und als solcher hatte er Verantwortung. Traurig legte sie den Kopf auf ihren Knien ab die sie angewinkelt hatte und eng mit den Armen umschlungen.
 

Die Nacht verlief ruhig, die beiden Verliebten hingen weiter ihren Träumereien nach und der Rest des Schiffes schlief. Am nächsten Tag verbrachten sie sie den ganzen Tag auf See und so würden auch die nächsten Tage verlaufen denn der Weg zur nächsten Insel war weit.

Als Sanji das Frühstück fertig hatte rief er alle: „Das Essen ist fertig!“ Doch er hatte sich für seine beiden Herzdamen etwas besonderes einfallen lassen. So holte er Robin von ihrem Zimmer ab, bot ihr seinen Arm an, was die Archäologin zu seiner Begeisterung dankend nutzte. Anschließend wollte er die Orangen Liebhaberin holen, doch diese war nicht in ihrer Kajüte. So schlenderte er übers Deck und entdeckte sie wie sie an einen ihrer Orangenbäume gelehnt schlief. Sofort bewegte er sich zu ihr und weckte sie sanft.
 

Verschlafen öffnete die orange Haarige die Augen. direkt vor ihrem Gesicht konnte sie Sanjis aus machen. „Guten morgen Schönheit“, drang es an ihr Ohr. Und ehe sie sich versah fand sie sich bei Sanji in den Armen wieder. „Was veranlasst eine so wunderschöne, junge Frau wie dich hier bei deinen Bäumen zu schlafen?“, fragte er zwitschernd. Ihr war diese nahe Kontakt unangenehm und so antwortete sie ihm nicht auf die frage stattdessen stellte sie ihm die Gegenfrage: „Was um Gottes Willen machst du da?“ Und schob hinter her: „Lass mich los!“ Der koch blickte sie verwirrt an. Aber ließ nicht von ihr ab. „Was hast du denn meine Hol-“, weiter kam er nicht da er von Ruffy unterbrochen wurde.

„Sie hat gesagt das du sie in ruhe lassen sollst“, kam es in einem für Ruffy viel zu unfreundlichen Ton von ihm. Auf seine den Befehl seines Kapitäns reagierte der Koch auch nicht sofort was diesen dazu veranlasste den Blondschopf mit leichter gewallt von seiner Angebeteten zu trennen. Er wollte grade protestieren da traf sein blick auf den seines Kapitäns und ihm lief ein Schauer über den Rücken. „Geh!“, befahl dieser und starrte den Koch weiterhin finster an. Daraufhin trollte sich der Smutje zurück in seine Kombüse.
 

„Danke“, drang es ins Ohr des Strohhut Trägers, „aber das wäre nicht nötig gewesen das hätte ich auch alleine gelöst“. Er drehte sich um und blickte ihr fest in die Augen: Doch das war es“, begann der schwarz Haarige, „ich will nicht das meine Navigatorin von meinem Koch bedrängt wird.“ Sie hielt seinem Blick stand und so blickten sich beide eine kurzen Moment in die Augen. Er sah diese Reh braunen Augen und verlor sich in ihnen, verlor sein Zeitgefühl und seinen Verstand. Sie sah in seine tiefschwarzen Seelenspiegel und dachte so etwas wie Liebe zu erkennen doch tat sie es als Fürsorge des Kapitäns ab. Dieser kurze Moment wurde je von Sanji unterbrochen der noch einmal nach der Mannschaft rief da noch nicht alle da waren.
 

„Wir sollten auch essen gehen“, lächelte Nami. Ein stürmisches Nicken ihres Kapitäns erhielt sie zur Antwort begleitet von dem Ausruf: „JAAAAAA HUNGER!“. Sie lachte kurz auf und schüttelte den Kopf. Er würde sich wohl nie ändern doch das war gut so. Es war einer der gründe warum sie ihn liebte.

Das Frühstück verlief ohne besondere Vorkommnisse, anschließend machten sich alle an ihre gewohnten Aufgaben. Außer Nami sie saß bei ihren Bäumen und beobachtete den Strohhut heimlich. Er lief übers Deck plötzlich wie aus dem nichts schrie er: „Mir ist soooooo langweilig! Lysoop mir ist Langweilig!“ Der Schütze blickte über die Schulter und fragte seinen freund ob er ruhe geben würde wenn er mit Angeln würde dieser nickte und so hockte er sich neben Lysopp und hielt still. Wenigstens für fünf Minuten denn dann sprang er auf und lief schnell zu Franky der irgendetwas erfunden hatte.

Nach eigenen Angaben war es ein völlig neuer Lufterfrischen es war ein Rotor der sich schnell im Kreis drehte und so einen Wind erzeugte, er wollte ihn Puster nennen. Ruffy war total begeistert, während sich die Navigatorin mit einer Hand auf die Stirn schlug und rief: „ Das gibt es schon und es heißt Ventilator!“ Ihr Käptn und der Schiffszimmermann blickte sie erstaunt an. Plötzlich begann Ruffy zu Lachen aus Voller Kehle er fiel nach hinten um und bekam sich gar nicht mehr ein. Nach einer Weile hielt er sich den Bauch und sein lachen hatte etwas nachgelassen dann erklärte er sich: „Da entwickelst du schon mal was völlig neues“, er unterbrach sich mit einem Lachen und zeigte auf den blau Haarigen, „ und Nami verbietet dir ihn Puster zu nennen.“

Er wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und begann aufs neu zu Lachen. Nami schlug sich erneut mit der flachen Hand vor die Stirn. Wie konnte er nur so blöd sein??? Nach einer Weile ergriff der Kapitän wieder das Wort: „Aber du solltest auf sie Hören Ventilator klingt wirklich schöner!“ Sie wurde etwas rot als sie das hörte, doch im nächsten Moment schlug ihre Hand wieder vor ihre Stirn. „Er versteht es nicht!“, rief sie aus.
 

Ruffy staunte noch eine ganze Weile über die neueste Erfindung des Cyborgs. Nami hatte sich wieder zurück gelehnt und beobachtete ihn wieder still. Genau deshalb liebe ich ihn so dachte sie. Er ist eben ein naiver etwas trotteliger Typ aber das macht ihn niedlich. Auf der anderen Seite ist er dieser Mutige starke Kämpfer der vor keiner Herausforderung floh was ihn in ihren Augen männlicher machte als die meisten anderen Typen. „Hätte er doch nur einen Sinn für Liebe dann wäre er der perfekte Mann“, schmachtete sie leise. Hätte sie gewusst wer auf der anderen Seite ihrer Bäume saß und las hätte sie vermutlich nicht laut gedacht. Doch die schwarzhaarige schmunzelte nur und widmete sich wieder ihrem Buch, so was in der Art hatte sie sich schon gedacht.
 

Später am Tag saß der Strohhut an die Reling gelehnt und tat so als würde er schlafen, doch im geheimen beobachtete er die orange Haarige dabei wie sie ihre Orangen pflegte. Er mochte ihre zarten, grazilen Bewegungen, er liebte es sie bei dieser Arbeit zu beobachten denn immer wenn sie dies tat summte sie vor sich hin. Er liebte es einfach wenn sie das tat. Als sie ihre Arbeit beendet hatte ging sie rüber zu Robin und setzte sich zu ihr. Die beiden begannen ein Gespräch über Mode eigentlich wäre es ihm zu doof gewesen dort zu zuhören doch so konnte er ihre Glocken helle , klare Stimme hören. Für ihn das schönste Geräusch auf Erden.

Doch schnell endete sich das Thema und die Archäologin lenkte das Thema auf das Wetter worauf ihr die orange Haarige zu berichten wusste, dass sie weiterhin gute fahrt machen würden und auch mit keiner drastischen Wetteränderung rechnen müssten. Er fand es so unglaublich attraktiv das sie so gebildet war. Später am Abend saßen die beiden zusammen auf der Wiese der Sunny und Unterhielten sich über die nächste Insel.

„Die nächste Insel die wir erreichen ist eine Sommerinsel und sie ist Unbewohnt“, erklärte die Navigatorin, „angeblich soll es eine der schönsten Inseln der Grand Line sein“. Der Strohhut träger staunte nur. „Wow, ein Abenteuer vielleicht finden wir ja ein gigantisches Monster!“, freute er sich. Seine Navigatorin schaute ihn fragend an: „ Es soll eine der schönsten Inseln sein man könnte dort einen schönen Urlaub verbringen und dir fällt nichts besseres ein als das dort ein Monster sein könnte?“ „Nein“, antwortete er kurz und knapp und setzte dabei sein schiefes lächeln auf.

Klonk, dafür hatte er eine Kopfnuss von Nami bekommen. „Ich will da aber keine Monster ich will mich sonnen und entspannen“, fauchte sie. Ruffy rieb sich die Beule und ein diabolisches lächeln schlich sich in sein Gesicht. Plötzlich sprang er auf seine Navigatorin zu und kitzelte sie durch er wusste genau an welchen stellen er am besten wirken konnte und so konzentrierte er sich voll auf den Bauch seiner Freundin. „Ruffy“, lachte sie „ lass das, das kitzelt, neeeeeiiiin, Ruffy.“ Das diabolische Grinsen auf seinem Gesicht wich nicht als er trocken antwortete: „Keine Monster für mich, kein Ende für dich.“ Lachend rollten sie so durch das Gras währenddessen in beiden Köpfen die gleichen Gedanken umher schwirrten. Ich liebe dieses lachen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-01-18T16:37:20+00:00 18.01.2016 17:37
Ein sehr schöner Anfang, gefällt mir richtig gut :')
Auch deine Beschreibung der Gefühle und Wortwahl etc, alles sehr gut :D
Von:  fahnm
2015-08-17T00:10:53+00:00 17.08.2015 02:10
Schönes Kapitel
Das Paaring ist spitze
Antwort von:  Reever
17.08.2015 11:59
Beste Pairing aus One Piece.
Von:  Easylein
2015-08-16T19:44:43+00:00 16.08.2015 21:44
Da stimme ich meinen beiden Vorgängern zu; sehr schöner Anfang. Macht Laune auf mehr :)
Super Paaring , ich freu mich schon auf das nächste Kapi. Du beschreibst sehr schön den umgang der beiden miteinander aber leider haben sich doch hier u dort ein paar Rechtschreibfehlerchen eingeschlichen. Aber ansonsten sehr, sehr schön geschrieben :)

Glg Easy
Antwort von:  Reever
17.08.2015 11:59
Ich finde es schön zu lesen das dir meine Art zu schreiben gefällt.Sry für die Rechtschreibung... Mir kann nichtmal mehr Word helfen -,-
Von:  Nami88
2015-08-16T09:53:47+00:00 16.08.2015 11:53
Eine sehr schöner Anfang und ich freue mich wenn es weiter geht ^^
Tja da weiß jetzt Robin schon mal von Nami ihren Gefühlen, auch wenn eher ungewollt xD
die beiden passen aber auch super zusammen ;-)
Schreibe bitte ganz schnell weiter ^^
Antwort von:  Reever
17.08.2015 11:57
2. Kapitel ist da und ja ich finde auch das LuNa das beste Pairing in OP ist *,*
Von:  Haggaer
2015-08-16T09:36:59+00:00 16.08.2015 11:36
Schöner Anfang freue mich schon wenn es weitergeht
Antwort von:  Reever
17.08.2015 11:56
Schön das es dir gefällt werde mich bemühen immer Zeitig ein neues Kapitel hoch zu laden.


Zurück