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Final Fantasy 9-Die Story

von

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Eine Katastrophe jagt die nächste. POV Zidane

Eine Katastrophe jagt die nächste. POV Zidane
 

Verdammt der Blecheimer hatte einen Weg in die Lagerräume gefunden. Wo war Blank wenn man ihn brauchte?

„Garnet lauf zurück, wir kümmern uns um den da.“

„In Ordnung“ antwortete sie. „Oh weh.“

„Prinzessin Garnet, keine Angst alles wird gut“ Ich vernahm ein triumphierendes Lachen.

„Wunderbar, das war die erste perfekte Zusammenarbeit, seit der Gründung der Pluto Truppe. Soldat ich bin stolz auf dich.“ Ich musste mir ein Lachen verkneifen, der ärmste freute sich so über diese Tatsache und wir würden ihm jegliche Hoffnung nehmen. Ich hörte Blank kichern.

„Alles wird gut, mit Verlaub entführen wir euch jetzt.“ Dem Alten fiel Buchstäblich alles aus dem Gesicht.

„Wie bitte?!...Ich glaub ich höre nicht richtig. Wer bist du Komiker überhaupt?“ Sein Gesicht war rot vor Zorn. Ich glaub das ging dann wohl doch zu weit. Er zog sein Schwert und stürmte auf uns zu.

„Achtung er kommt!“ rief ich und wich einem Schlag aus. Mir zerfetzte es das T-Shirt. Der meinte das wirklich ernst.

„Steiner so hört doch auf!“ konnte ich Garnet sagen hören.

„Keine Sorge Prinzessin. Eine Bande von Räubern kann diesem Steiner hier nicht das Wasser reichen.“ Der dachte echt sie sorgte sich um ihn. Ich schlug mit meinen Dolchen zu. Leider war seine Rüstung verdammt hart, so dass ich nicht wirklich Schaden anrichten konnte. Auch Blank und Cinna hatten mit der Panzerung zu kämpfen. Blank setzte erneut zum Angriff an. Diesmal schaffte er es, der Hauptmann sank kurz auf ein Knie.

„Na wartet ihr elenden Hunde. Sturmangriff.“ Sein Schwert leuchtete.

„Scheiße, der benutzt eine Technik.“ Rief ich den anderen zu. Techniken hatten eine hohe Durchschlagsrate, sie konnten einem Gegner immens viel Schaden zu fügen. Blank sprinte vor und sprang in den Angriff. Die Rüstung die er noch immer trug, fing die Attacke ab und berste. Die Juckzirpen die er bei sich trug fielen nun den Hauptmann an. Das war unsere Chance. Ich packte Garnet am Handgelenk und zog sie hinter mir her. Ich blutete am Arm erst jetzt merkte ich den Schmerz.

„Ihr seid verwundet Zidane!“ sie sah ein bisschen blass aus. Na ja sie sah bestimmt nicht sehr oft Verletzungen.

„Keine Panik Garnet, ich benutze einfach ein Potion dann geht das schon wieder.“ Die Potions sind wirklich praktisch sie stillen sofort Blutungen und lindern die Schmerzen. Ich nahm mir das besagte Potion und streute mir das Pulver auf die Wunde. Natürlich brannte das erstmal kurz, so dass ich scharf Luft einzog. Ich lief nach links weiter. Doch langsam gingen selbst mir die Ideen aus. Das Klappern der Rüstung hing uns immer noch auf den Fersen. Dann kam was kommen musste.

„Toll schon wieder ne Sackgasse…“ Cinna stürzte in den Raum. „Cinna sag an wo sollen wir hin?“

„Lift no. zwor, zefix.“ Ich nickte und zog Garnet auf den Lift. Es ging aufwärts. Und wir landeten mitten auf der Bühne. Der Chef sah mich mit einer Mischung aus Verwunderung und Entzückung an, das hieß das ich mir später auf jeden Fall die Tracht Prügel meines Lebens abholen konnte.

„An alle einfach weiter machen!“ flüsterte ich. Markus ganz der Profi riss sich los.

„Cornelia“ rief er freudig. Garnet sah ihn verwirrt an. Ich neigte den Kopf zu ihr.

„Markus dein Geliebter.“ Flüsterte ich ihr zu. Sie verstand schnell.

„Markus!“ Das war so perfekt, dass es mich fast umhaute. Der Hauptmann stand momentan wie versteinert da, gut so, einen Aufstand konnten wir jetzt echt nicht gebrauchen.

„O.k. wir bleiben beim Plan alles wie es sein sollte“ wisperte der Chef nur und wir salutierten kurz.

„Oh mein Markus, du hast mir so gefehlt.“ Theatralisch fielen sich die beiden in die Arme.

„Nie wieder soll uns etwas trennen, Cornelia.“ Mein Auftritt.

„König Lear, seht ihr nun dass die beiden zusammen gehören?“

„Nein niemals. Ihr wollt nicht getrennt sein? Das ist unmöglich Cornelia wird Prinz Schneider heiraten. Nicht wahr Prinz Schneider?“ Der Hauptmann war nun völlig überfordert.

„Wie? …Was?... Die Prinzessin…“ stotterte er vor sich hin. Ich musste mir dermaßen auf die Zunge beißen um nicht laut zu lachen.

„Cornelia ich will doch nur dein bestes, komm zu mir zurück.“ Sagte König Lear.

„Nein Vater, ich will nicht.“

„Genug! Für meine Liebste und meine Eltern lasse ich nun mein Schwert sprechen, lebt wohl König Lear.“ Markus stürmte auf den König zu. Garnet warf sich in die Klinge. Alle Anwesenden waren geschockt. Besonders jedoch der Hauptmann.

„Prinzessin!“ schrie er laut stark. Garnet ging zu Boden und hielt sich die „Wunde“.

„Bitte verzeiht ihr beiden. Markus ich konnte nicht anders er ist doch mein Vater. Vater es tut mir Leid, das ich dich enttäuscht habe. Erfüll mir nur einen Wunsch verschone Markus.“ Sie starb. Der Hauptmann begann zu schluchzten und dem liefen echte Tränen übers Gesicht. Der dachte wirklich Garnet wäre tot. So dumm konnte man doch gar nicht sein.

Tosender Beifall erklang und man hörte das Weinen und Schluchzen der Masse. Nun war es Zeit sich dann behutsam aus dem Staub zu machen.

„Bleib sofort stehen!“ ein kleiner Junge mit blaugestreiften Ballonhosen und übergroßer Zipfelmütze stürmte auf die Bühne. Der Kleine wurde von zwei Soldaten gejagt.

„Ich hab gar nichts gemacht. Bleibt weg!“ In seinen Händen sammelte sich Magie und dann schoss er einen Feuerball auf die Soldaten. Zu unserem Leidwesen trat er allerdings Garnet. Diese sprang wie von einer Carnivorzecke gebissen auf.

„Hilfe ich brenne!“ Sie warf die brennenden Sachen von sich. Nun war der Hauptmann erst recht geschockt. Der Chef schlug sich die Hand gegen den Kopf.

„Das ist dann das Ende der Theatergruppe. Wir verduften startet sofort.“

Unsere Leute reagierten sofort. Ich seufzte warum einfach, wenn es auch kompliziert ging. Wie ich es vorher gesagt hatte, wenn wir alle zusammen eine Mission durchzogen lief es Grundsätzlich schief.

„Oh Mann, Garnet wir packen es jetzt komm.“

„Moment mal bleibt sofort stehen.“ Schrie der Hauptmann. „Prinzessin was geht hier vor sich.“

„Hauptmann Steiner ich befehle euch mich in Ruhe zu lassen.“ Meinte Garnet entschlossen. Ich grinste die Frau hatte Courage.

„Hauptmann wir erwarten, eure Befehle“ der Hauptmann stand kurz wie verdattert da.

„Öööööööööh…Alle Festnehmen!“ befahl er dann. Garnet schüttelte den Kopf.

„Warum seid ihr nur so Stur?“ fragte sie.

„Lass ihn einfach Garnet wir kommen schon klar.“ Ich beugte mich zu dem verängstigten Kind hinunter. „Geht es dir gut, kleiner?“ Vorsichtig hob der Kleine den Kopf. Ich lächelte ihn an.

„Ja ich bin nicht verletzt.“ Bestätigte er mir.

„Na dann hoch mit dir, hier wird’s jetzt ungemütlich.“ Ich zog ihn auf die Beine.

Wir machten uns kampfbereit, wenn der Blechhaufen dachte, wir ließen uns einfach so verhaften war er schief gewickelt. Wir drängten die Soldaten immer weiter Richtung Bühnenbegrenzung. Mit einem Ruck hob die Prima Vista ab. Die beiden Soldaten die den Hauptmann unterstützten fielen rückwärts von Bord. Yeah das hatte geklappt. Das Schiff erhob sich in die Luft.

„Haltet sie auf“ hörte man nun die schrille Stimme der Königin. „Feuer!“

Ein metallener Haken flog auf das Schiff zu. Das Teil flog genau auf Garnet zu.

„Weg da!“ ich schubste sie. Der Einschlag riss uns von den Füßen. Weitere Haken krachten in das Schiff.

„Hochziehen verdammt noch mal, wir krachen in die Dächer!“ brüllte ich. Doch das schafften wir nicht mehr. Wir schleiften an den Dächern entlang. Die Schreie und Hilferufe der Massen auf den Dächern drangen an mein Ohr. Dachziegel flogen auf uns zu. Ich schirmte Garnet vor ihnen ab. Ich sah wie die Königin tobte. Doch da das Flugschiff und die Massen so laut waren konnte man nichts verstehen.

„Zidane“ schrie Garnet plötzlich panisch. Ich schaute zu ihr. Sie sah geschockt aus und zeigte auf die Mauer. Eine gewaltige Kanone glotzte uns an. Meine Augen weiteten sich. Die wird doch wohl nicht auf das Schiff schießen auf dem ihre Tochter ist!? Doch genau das tat sie. Ein Bomber löste sich aus der Kanone.

„Scheiße macht das wir Land gewinnen die feuern auf uns.“ Brüllte ich, ob mich die Brücke überhaupt hörte wusste ich nicht. Doch wenn der Bomber uns traf, stürzten wir mitten in der Stadt ab.

„Nimm deine Hände von der Prinzessin, du Wicht.“ Ich drehte mich um. Den hatte ich total vergessen. Das Ritterschwert raste genau auf mich zu, dem konnte ich nie und nimmer mehr ausweichen. Markus parierte den Schlag und schleuderte den Hauptmann von mir weg.

„Danke Kumpel.“ Markus nickte. Auf die Jungs konnte man sich wirklich verlassen.

„Alter bitte für sowas haben wir jetzt keine Zeit.“ Der Hauptmann hatte wohl nicht mitbekommen wie gefährlich die Situation im Moment war. Erneut griff er mich an. Doch dieses Mal konnte ich mich selbst verteidigen.

„Ich falle auf eure Tricks nicht noch einmal herein.“ Der war so sauer, dass er gar nichts wahrnahm.

Der Bomber war schneller als wir. Das ging schief.

„Markus sag dem Chef Bescheid“ schrie ich meinem Freund zu. Er rannte zum Eingang der Brücke.

„Macht hinne hier is‘nen Bomber, und so.“ Es war zu spät der Bomber schlug ein, es riss uns alle von den Füßen. Ich hörte die Schreie des Orchesters. Das war ein Volltreffer gewesen, eins der Windräder verabschiedete sich gerade. Ich rappelte mich mühsam hoch, mir waren Holzdielen auf den Rücken geknallt. Meine Lungen brannten der Rauch nahm mir die Sicht und ich musste husten. Blut lief meine Stirn entlang.

„Garnet“ schrie ich hustend in die Rauchschwaden.

„Ich bin hier und es geht mir gut“ antworte sie mir. Ich war erleichtert. Der Rauch verzog sich. Doch was war das? Eine gräuliche Masse umzog uns plötzlich. Das konnte doch nicht wahr sein.

Wir stürzten in das Tal, welches unweit vom Schloss Alexandria lag. Hier draußen würden wir den Aufprall nicht überleben. Ich rannte zu Garnet hinüber, es war nicht so leicht, ich glaube ich hatte mir was gebrochen. Doch für eine Potion blieb gerade keine Zeit.

„Garnet komm wir müssen hier weg. Sie war so verängstigt, das sie sich fast nicht bewegen konnte. Ein Knarren erklang. Ein Ruck ging durch das Schiff. Es riss uns nach oben. Ich hielt mich an der gebrochenen Kette fest, die noch an dem Haken hing der im Schiff steckte. Garnet hatte ich auch gerade so noch halten können. Erneut gab es einen Ruck. Ich hörte Schreie um mich herum. Ein Ast flog gegen meinen Arm. Ich ließ die Kette los, die Druckwelle riss mich mit sich.

„Ahhhhhhhhhhhhhh“

„Scheiße Garneeeeeet!“ Garnet hatte ich ausversehen losgelassen. Ich krachte in einen Baum…



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