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Mein Herz

Nur für dich
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
es hat ein wenig gedauert, bis ich wieder Zeit fand um das Kapitel noch einmal zu überprüfen. Aber ich dachte mir, als kleines Weihnachtsgeschenk lasse ich euch mal wieder was da.
Frohe Weihnachten euch allen und das ihr reich beschenkt wurdet. Komplett anzeigen

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Kapitel 1 Gegenwart

Kapitel 1

Gegenwart
 

„Kagome! Komm! Das Frühstück ist fertig!“, rief Frau Higurashi die Treppe hinauf, die zu Kagomes Zimmer führte. Aber Kagome war schon länger wach gewesen. Eigentlich merkwürdig, denn sie hatte immer gerne lang geschlafen, doch vor einer Weile hatte sich das schlagartig geändert! Und nicht nur das. Ihr ganzes Leben war mit einem Schlag zum zweiten Mal in ihrem Leben total aus den Fugen geraten. Denn sie hatte alles, was ihr etwas bedeutete in InuYashas Epoche zurückgelassen. Nämlich ihre Liebe und die schönste Zeit ihres Lebens. Doch sie konnte diese Entscheidung nicht rückgängig machen, denn sie hatte mit alle dem abgeschlossen.

‚Es war die richtige Entscheidung! InuYasha kann nur mit Kikyo wirklich glücklich werden! Das war schon von Anfang an klar! Wie konnte ich nur so blind sein und mir Hoffnungen machen!?’

Kagome fing sich schnell wieder. Sie wollte nicht mehr daran denken. Sie wollte wieder ihr altes Leben, als ganz normales Mädchen weiterleben. Mit fahrigen Fingern zog Kagome sich ihre Mikokleidung an und ging hinunter zum Frühstücken. Irgendwie fühlte sie sich nicht ganz wohl, bei dem Gedanken jetzt das gleiche zu sein wie Kikyo.

‚Wie sehr wir uns doch gleichen.‘, seufzte sie und setzte sich mit einem gemurmelten „Morgen“ an den Tisch.

„Guten Morgen! Heute erwarten wir eine Menge Leute im Schrein, denn alle wollen die Neujahrs Segnung! Wir werden also alle Hände voll zu tun haben! Aber ich denke, dass wirst du schon schaffen! Und es ist ja auch eine gute Generalprobe für deine Abschlussprüfung in einem halben Jahr.“, sagte ihr Opa, kurz nach dem sie sich gesetzt hatte.

„Ja, das werde ich wohl schaffen, Opa.“, erwiderte sie und versuchte sich auf den bevorstehenden Tag zu konzentrieren.

Doch immer wieder schlich sich ein Gedanke in ihren Kopf. Still und heimlich nistete er sich schon seit Monaten dort ein.

‚Wie es ihnen wohl geht? Was er gerade macht? Müssen sie kämpfen?‘

Alles heimliche Gedanken, die sie nur mit Müh und Not immer wieder unterdrücken konnte. Auch wenn sie mit diesem Teil ihres Lebens abgeschlossen hatte, war doch immer noch ein wenig Sorge in ihrem Herzen, um ihre Freunde vorhanden. Selbst wenn sie nie zu ihnen zurückkehren würde. Aber bei jedem Fest traten diese Gedanken wieder auf.

Doch sie wollte nicht daran denken! Sie wollte endlich damit abschließen und ein neues Leben beginnen. Aber es klappte nie.

Immer und immer wieder sagte sie zu sich selbst: „Denk nicht daran! Du hast wichtigeres zu tun! Es ist sowieso schon längst Vergangenheit! Denkst du etwa, sie denken noch an dich?!“ Aber es half alles nichts! Besonders, wenn sie Zuhause war nicht. Denn auf dem Grundstück standen der Brunnen, der einst die Zeiten miteinander verbunden hatte, und der Baum mit der ‚Narbe‘ in dem dicken Stamm. Der Ort an dem vor 500 Jahren alles begann und der sie immer wieder an InuYasha denken ließ.

Nicht, dass sie nicht sowieso schon immer an ihn denken musste, aber dieser Baum stand in ihren Augen praktisch für InuYasha. Nicht nur, dass sie ihn hier zum ersten Mal traf, wie er dort gebannt war. Es war auch vorher schon ihr Lieblingsplatz gewesen. Und nun schmerzte es sie immer ihn zu sehen, denn er erinnerte sie tagtäglich, wenn sie aus ihrem Zimmerfenster sah, an InuYasha. Anfangs hatte sie versucht ihn zu vergessen. Ihn einfach aus ihrem Gedächtnis zu streichen, doch das hatte nicht geklappt. Aber je mehr sie in den letzten 5 Jahren versucht hatte ihn zu verdrängen, desto stärker wurde ihre Sehnsucht nach ihm. Nicht, dass sie nicht genug mit ihrer Ausbildung um die Ohren gehabt hätte oder sich keine Dates ergaben, sie wuchs halt einfach heimlich in ihrem Herzen. Die Sehnsucht nach seinen Augen.... Selbst wenn sie ab und an mit Hojo ausgegangen war, konnte sie den Hanyou nicht vergessen. Es war schon irgendwie komisch, manchmal fragte sie sich ob es ihm ähnlich erging.

‚Was denke ich da nur!? Ob es ihm ähnlich ergeht? Natürlich nicht!!! Warum auch? Schließlich war es ja seine Entscheidung!‘, dachte sie immer, wenn sie sich diese Frage stellte. Und trotzdem... Auch wenn er sich für SIE entschieden hatte... Hassen konnte sie ihn nicht dafür. Vielleicht war es ja so, dass sie ihn mit ihren 'Sitz!'-Attacken doch innerlich mehr verletzt hatte, als sie dachte.

Oder aber... ‚Ich hatte von Anfang an keine Chance gehabt! Was bin ich denn schon im Gegensatz zu Kikyo? Eine billige Kopie...’

Seufzend widmete sie sich den letzten Vorbereitungen, denn jeden Moment würde der Schrein seine ersten Besucher empfangen. Kagome schaffte es nur mit Müh und Not all die traurigen Gedanken von sich zu schieben, denn heute war es genau 5 Jahre her das sie gegangen war. Vor fünf Jahren hatte sie alle zum letzten Mal gesehen.

‚Ja, damals bin ich einfach so aus heiterem Himmel hierhin zurückgekehrt. Ich hatte mich noch nicht einmal vernünftig von allen verabschiedet... Ob sie deswegen wohl sauer auf mich sind...?‘ Als Kagome merkte, dass sie wieder einmal daran dachte, machte sie sich daran noch konzentrierter und härter zu arbeiten.

Kaum war Kagome mit den letzten Vorbereitungen fertig, trafen auch schon die ersten Besucher ein. Sie kam gerne ihren Wünschen nach dem Neujahrsegen nach und so ging es dann Minute um Minute weiter. Es war jetzt das zweite Jahr in dem der Schrein um diese Zeit so gut besucht war. Und sie war der festen Meinung, dass es an ihr liegen musste. Auch war der Verkauf der Glücksbringer enorm gestiegen, denn dank ihr sah er jetzt wirklich fast wie der Shikon no Tama aus. Auch kamen immer öfter Kinder hier her um ihren Geschichten über den Heiligen Baum und diesen Inu-Hanyou zu lauschen. Irgendwie glaubten sie ihr das alles. Kagome huschte das erste Mal seit langem wieder ein kleines Lächeln über das Gesicht.
 

Ihr Opa hatte ihr natürlich aufmerksam bei ihrer Arbeit zugesehen und sie natürlich auch unterstützt. Denn auch wenn sie eine ausgezeichnete Miko war, so war sie doch noch eine Schülerin. Aber da die meisten Leute schon weg waren und es schon spät am Nachmittag war, störte es ihn nicht, dass sich seine Enkelin mit den Kindern beschäftigte. Im Gegenteil, denn als er ihr schüchternes Lächeln sah, machte sein Herz einen Sprung. Und doch war es ein trauriger Anblick, denn man konnte deutlich spüren, wie viel Traurigkeit sich hinter diesem Lächeln verbarg.

‚Ach, wie lange ist es her, dass ich dich mal richtig herzlich hab lachen sehen, Kagome?‘

Sehr lange, um genau zu sein fast über 5 Jahre. Das letzte Mal hatte sie gelacht, als InuYasha sie mal wieder abgeholt hatte. Der Hanyou war in einen Kampf mit dem Toaster verwickelt und seine schönen Haare hatten sich im langen Kabel des Toasters verfangen. Erst nachdem er sie angeschrieen hatte, dass sie dieses Tast- oder wie auch immer- Ding wegnehmen sollte, hatte sie sich von ihrem Lachanfall erholt.

Ja.... InuYasha... erst jetzt wo er nicht mehr zu Besuch kam, fing auch der alte Higurashi an ihn zu vermissen. Es hatte ihm immer Spaß gemacht ihn zu bannen, auch wenn es nie geklappt hatte. Wenn er nur wüsste, ob er der Grund für Kagomes Trauer war. Sie hatte sich ihrer Familie nie offenbart. Er hatte mal versucht darüber mit ihr zu sprechen und auch Sota hatte sie ungefähr einen Monat, nachdem sie wieder hier war gefragt, warum sie nicht mehr in die Epoche der kriegerischen Staaten ginge, und wo denn ihr Freund wäre. Kagome hatte damals nur gesagt, sie sei nun hier und alles andere wäre nicht von Belang. Aber ihrer eigenen Familie konnte sie da nichts vormachen. Alle wussten, dass es einen guten Grund dafür gab, dass sie hiergeblieben war und doch hofften alle noch, dass sie von alleine auf sie zukommen würde und ihnen die Geschichte erzählte.

„Oh, die Glücksbringer sind leer!“ Schnell machte sich Kagomes Opa auf, neue aus dem Lagerhaus zu holen. Als er die Kiste unter dem Regal hervorzog fiel sein Blick auf ein rotes Bündel.

‚Warum ist mir das nie aufgefallen?‘, fragte er sich in Gedanken und nahm sich vor es sich später noch mal genauer anzuschauen. Jetzt ging erst Mal die Arbeit vor. Mit dem Karton voller Glücksbringer machte sich ihr Opa auf den Weg zurück in den Schrein, um noch den letzten Kunden des Tages ihren Segen zu geben und ihnen einen Glücksbringer zu verkaufen.

Als er ca. eine Stunde später den Schrein schloss und Kagome damit beauftragte, den Hof zu fegen, fiel ihm wieder das rote Bündel im Lagerhaus ein. Schnell ging er dort hin und wunderte sich zum wiederholten Male, warum ihm dies verborgen geblieben war, denn es leuchtete in einem blutrot, wie er es vorher noch nie gesehen hatte. Aber irgendwie erinnerte ihn der rote Stoff an jemanden, nur wusste er nicht wo er diesen Stoff einordnen sollte. Behutsam nahm er das Bündel an sich und öffnete es vorsichtig. Zum Vorschein kam ein altes Buch, welches in feinstes Leder geschlagen war.

Ohne einen Blick in es hinein zu wagen, nahm er es an sich und verschwand in sein Zimmer, wo er es sich genauer ansah. Wie er schnell feststellte hatte es keinen erkennbaren Titel oder Autor. Es musste ziemlich alt sein, denn die Schriftzeichen, die darin enthalten waren, waren alte Lettern, die er nur deshalb kannte, weil er sie bei seiner Ausbildung zum Priester hatte lernen müssen. Denn als Mönch oder Miko hatte man praktisch nur mit alten Schriften zu tun. Was ihn allerdings stutzig machte war, dass es in einem erstaunlich guten Zustand war.

Doch kam ihm auch dieses Gewand irgendwie bekannt vor, in welches es gewickelt war. Es schien die Jahrhunderte überdauert zu haben und es gab eigentlich nur ein Stoffmaterial, das so etwas konnte.

‚Aber konnte das wirklich sein? War das wirklich ein Haori aus Feuerrattenhaar?‘

Doch zu neugierig war der alte Higurashi, als sich um diese Sache weiter zu kümmern, denn darum konnte er sich später noch Gedanken machen.

Also begann er die erste Seite zu lesen.

„Ich weiß nicht warum ich dieses Buch schreibe und ich weiß auch nicht, ob ich es danach vielleicht gleich wieder verbrennen werde, aber ich schreibe es trotzdem. Es soll für DICH sein. Damit du mich besser verstehst und damit du mir vielleicht auch irgendwann einmal verzeihen kannst, auch wenn ich es nicht verdient habe. Ich weiß nun, was ich dir angetan habe und ich möchte dir sagen, dass das alles mir unendlich leidtut! Aber leider werde ich es dir nie wiedersagen können, denn du bist aus meinem Leben für immer verschwunden!
 

„Hmm!“, murmelte Kagomes Opa leise vor sich hin. „Das hört sich vielversprechend an.“
 

„Ein Leben wie ich es bis jetzt kannte wird es für mich nie wiedergeben. Denn es geht ohne DICH einfach nicht. Selbst wenn wir immer nur gestritten haben und du danach sehr oft wieder in deine Epoche gegangen bist, wusste ich das du immer wiederkommst. Aber dieses Mal ist alles anders. Nie wieder wirst du zu mir, nein zu uns, zurückkehren. Und das alles nur wegen dieser einfältigen und blöden Entscheidung. Hätte ich das damals nur nicht gesagt! Hätte ich doch nur dieses eine Mal nachgedacht! Vielleicht wärst du dann noch hier... bei mir! Wenn ich doch nur nie diese Ent...“

„Opa!? Hier bist du also die ganze Zeit gewesen! Hast du Mama denn nicht gehört? Sie hat sich di.... Sag mal was ist das da Opa? Das hab ich ja noch nie gesehen... Kann ich mir das mal angucken?“

Als er Kagomes Stimme hörte, hatte er das Buch panisch versucht zu verstecken, denn irgendwas in ihm sagte ihm, dass sie es nicht jetzt sehen durfte.

„Was ist das, Opa?“, wiederholte Kagome ihre Frage.

„Das ist noch nicht für deine Augen bestimmt, Kind. Erst wenn du deine Abschlussprüfung bestanden hast, darfst du dich mit diesem Buch beschäftigen.“ versuchte ihr Opa ihre Neugierde zu stillen.

„Aber die ist doch eh schon in 6 Monaten! Und du sagtest, dass ich schon vor über 10 Monaten die Prüfung hätte machen können, wenn nicht vom Gesetzt her alle Mikos und Priester eine Mindestzeit in der Ausbildung bleiben müssten!“, verteidigte sich Kagome und versuchte einen Blick auf das zu werfen, was ihr Opa hinter seinem Rücken versteckt hielt.

„Nein... Das geht nicht Kagome“, versuchte sie der Opa abzuwimmeln. „Dieses Buch ist wirklich erst nach der Prüfung für dich zugänglich. Erst wenn du den Eid geschworen hast. Es tut mir leid, Kleines.“

Kagome versuchte wieder einen Blick hinter seinen Rücken zu erhaschen, als sie ein bekanntes Gefühl überkam. ‚Kann das sein? Ist das wirklich ein...’ Wie vom Blitz getroffen rannte Kagome nach draußen Richtung Brunnen.

‚Was war denn jetzt auf einmal los?‘, fragte sich der Opa und schaute verdutzt, die immer noch schwingende Tür, durch die soeben seine Enkelin ohne Vorwarnung gestürzt war, an. Er hatte sich schon auf einen erneuten Versuch von ihr eingestellt, als sie plötzlich wegrannte!

Kagome war zum Brunnen gegangen und stand inzwischen an der Tür. Obwohl es ein kurzer Weg bis hierher war, war sie außer Atem, so sehr hatte sie sich beeilt. Aber nun zögerte sie. Sie war schon seit Ewigkeiten nicht mehr hier gewesen und als sie das letzte Mal die Tür hinter sich geschlossen hatte, hatte sie sich geschworen nie wieder hier her zu kommen. Aber sie hatte eben ein altes und vertrautes Gefühl gehabt. So als ob ein Juwelensplitter in der Nähe war. Aber hier am Brunnen war das Gefühl der Traurigkeit gewichen. Sie hatte ihren Schwur gerade gebrochen, nur wegen eines dämlichen Gefühls. Was hatte sie sich eigentlich erhofft? Hatte sie wirklich geglaubt, dass InuYasha noch wusste wer sie war und nun hier vor ihr stand?

‚Wie dumm bist du eigentlich?‘, schollt sie sich selbst. ‚Das Juwel ist in der anderen Epoche und selbst wenn InuYasha es nicht benutzt haben sollte. Er würde nie freiwillig hierherkommen.‘ Diese Worte trafen ihr Herz wie ein heißer Dolch. Es war schon so lange her und immer noch schmerzte jede Erinnerung an die Zeit damals. Doch sie wollte nicht von ihrer Entscheidung weichen. Sie wollte nur dieses eine Mal stark sein... ‚...so wie InuYasha es immer gewesen war... Was denke ich da? Ich wollte das doch nicht noch mal erleben!‘ Aber sie konnte es nicht mehr verhindern. Die Erinnerungen, die sie so fest in den Tiefen ihres Herzens eingeschlossen hatte, waren alle samt wieder hervorgekommen. Ja, damals hatte er seine Entscheidung getroffen und sie hatte sie einfach nur akzeptiert. Sie hatte akzeptiert, anstatt weiter zu kämpfen. Doch sie hatte damals einfach nicht mehr die Kraft gehabt, weiter um eine vergebliche Liebe zu kämpfen. Traurig ging sie über den Hof zurück zum Wohnhaus, ihr Opa war nicht zum Essen erschienen. ‚Was ist das nur für ein Buch, dass er keinen Hunger hat?‘

Währenddessen saß der alte Higurashi wieder über dem geheimnisvollen Buch und begann dort weiter zu lesen wo seine Enkelin ihn unterbrochen hatte.

„...Wenn ich doch nur nie diese Entscheidung getroffen hätte! Oder wenn es zumindest die richtige gewesen wäre! Ich dachte, ich würde uns allen damit helfen, aber ich hatte es nur schlimmer gemacht. Und das schlimmste dabei ist, dass nicht nur ich deswegen leiden musste, sondern auch alle anderen hier und ich bin mir fast sicher, dass du das auch getan hast und das ist das schlimmste von allem. Aber ich werde versuchen in diesen Zeilen alles von neuem mit dir zu erleben und dir meine gesamten Gefühle zu zeigen, denn ich bin es dir schuldig!

Ein Hilferuf hatte mich damals aus meinem 50-jährigen Bannschlaf geweckt. Und ich war wütend auf die Person die ich meinte zu riechen. Im ersten Moment als du dann im hohen Bogen vor mir auf dem Boden landetest, fühlte ich wie mein Blut in mir überkochte. Und ja, ich gebe es zu. Ich habe dich für die elendige Miko gehalten, die mich hintergangen und an den Baum gepinnt hatte.

Aber nach wenigen Tagen mit dir, hatte ich begriffen, dass du ihr nicht ähnlich warst. Du sahst zwar aus wie sie, doch dein Charakter war ein völlig anderer. Du warst immer hilfsbereit und hast allen geholfen, ob Freund oder Feind und ich denke, dass du dies immer noch tust. In Wirklichkeit habe ich das immer an dir bewundert, aber mein absolut überflüssiger Stolz hatte es mir nicht gestattet, so etwas zu dir zu sagen. Heute, wo mein Stolz gebrochen ist, bereue ich es nie zu dir gesagt zu haben. Denn nun, wo mir klar geworden ist, wie viel du mir bedeutest, ist es zu spät... Wie so vieles viel zu spät kommt!“
 

„Aber das ist doch…Das kann nicht sein. Oder etwas doch?“, sprach Kagomes Opa fassungslos. „Ich glaube ich sollte dieses Buch gut vor ihr verstecken. Denn ich weiß jetzt wer der Autor dieser Zeilen ist.“ Ein kleines Lächeln schlich sich in seine alten Züge. Und plötzlich fiel ihm sein alter Freund Miazuki Natsu ein. Er war ein begabter Theaterdirektor und er würde sich bestimmt über diese Geschichte freuen.

Nach einem Treffen am nächsten Tag standen die beiden Überraschungen für Kagomes Abschlussprüfungsfeier fest. Es würde ein Theaterstück mit dem Titel: „Mein Herz, nur für dich“ geben und das Buch mit dem roten Haori, der Kagome einst soviel bedeutet hatte.

„Ich hoffe sie erkennt darin sein Leid.“, seufzte ihr Opa. Er hatte sehr wohl verstanden, was der Schreiber mit seinen Worten auszudrücken versuchte.
 

Und nun war ihm auch klar, was für ein Grund Kagome dazu bewegte nicht mehr ins Mittelalter zu reisen, wo sie doch dort so vieles hatte, was hier nicht, oder nicht mehr der Fall war. Sie hatte richtige Freunde, die zu ihr hielten und sie immer weise beraten konnten. Und sie hatte dort einen Menschen, der sie immer noch über alles liebte. So sehr, dass er an dem Schmerz, den ihr fehlen ausgelöst hatte fast zu Grunde ging. Und auch sie selbst, war nahe daran. Er war der festen Überzeugung, dass sie sich noch so gut hielt, weil sie hier eine Familie hatte, die sie liebte und die sich um sie kümmert. Aber trotz dieser Stütze, merkte er sehr, dass sie immer mehr innerlich resignierte und versuchte ihren Schmerz nicht nach außen dringen zu lassen. Meistens, wenn sie sich unbeobachtet fühlte konnte man ihr die Wehmut ansehen. Sie hatte hier nur ihre Familie, aber ihre Freunde und ihr Herz waren in der Sengoku Jidai geblieben. Genauso wie die Kagome, die er so sehr liebte.

„Ich wünsche mir von ganzem Herzen für euch beide, dass ihr wieder einen Weg zueinander findet.“

InuYasha hatte zwar seinen Fehler eingesehen, allerdings wusste Kagome das noch nicht, selbst wenn er davon überzeugt war, dass sie in ihrem tiefsten Inneren darauf hoffte, dass er zu ihr kommen würde und ihr alles erklärte und sich bei ihr entschuldigt. Doch er konnte es ihr nicht so sagen. Sie musste es selbst herausfinden, denn nur dann würde die Blockade in ihrem Herzen brechen und sie wäre wieder die alte, lebensfrohe Kagome, die er so vermisste. Selbst wenn sie dann für immer in die Sengoku Jidai gehen würde. Es war besser sie dort und glücklich zu wissen, als sie jeden Tag aufs Neue zu sehen, wie sie sich innerlich quälte und trotzdem immer nett und freundlich zu allen war. Und daran immer mehr zerbrach.

Sie lebte hier ein Leben, das eigentlich schon lange nicht mehr ihr eigenes war. Irgendwie gehörte sie mit all dem Wissen, das sie in sich trug und ihrer starken Mikokraft nicht in diese Epoche. Denn das war eine Kraft, die es hier in der Neuzeit eigentlich gar nicht mehr geben durfte.

Ihre Prüfung würde sie in Nullkommanichts bestanden haben, da war sich ihr Opa sicher, aber nur wenn sie bis dahin nichts von dem was in dem Buch stand erfuhr.

‚Es wird hart werden! Denn obwohl ich es weiß und es ihr so schlecht geht, muss sie die Ausbildung machen. Es wird ihr später von nutzen sein, wenn sie wieder durch den Brunnen in die andere Epoche reist.... Aber Moment! Wieso ist InuYasha noch nicht hier aufgetaucht, wenn er es denn eingesehen hatte? Oder KANN er vielleicht gar nicht mehr hierher? Ist der Brunnen vielleicht verschlossen?‘ Kagomes Opa wurde nervös. Natürlich wäre InuYasha sofort hierhergekommen, aber dass dies nicht der Fall war, überlegte er, was er denn nun tun sollte.

Plötzlich kam ihm wieder Kagomes Reaktion in den Sinn, als sie nach dem Buch gefragt hatte. Sie war urplötzlich, als ob sie etwas gespürt hätte davongerannt. Hatte sie etwa den Shikon no Tama gefühlt? Aber sie hatte ihn doch InuYasha vor die Füße geworfen. Oder befand er sich etwa in dem Buch? Aber dann hätte sie ihn doch schon längst bemerkt. Es sei denn man hätte ihn mit einem starken Bannspruch versiegelt.

Allerdings kannte Opa Higurashi weder einen Bannspruch, der stark genug sein könnte, um die Macht des Shikon no Tama zu versiegeln, noch einen Priester, der die Macht dazu gehabt haben könnte. Allerdings hatte er auch keine bessere Erklärung. Aber das war ja auch im Moment nicht wichtig! Er musste seiner Enkelin helfen! Gleich am nächsten Morgen in der Frühe machte er sich zur heiligen Bibliothek, um Informationen zu sammeln. Bis es soweit war und Kagome alles erkannte, musste er einen Weg ins Mittelalter gefunden haben, denn sonst würde sie nur noch mehr leiden, wenn sie wusste, dass er sie liebt, aber selbst nicht zu ihm konnte.
 

Mittlerweile waren vier Monate ins Land gezogen. Kagome hatte immer wieder erfolglos versucht einen Blick in jenes geheimnisvolle Buch zu werfen. Aber ihr Opa hatte es irgendwie immer geschafft sie davon fernzuhalten.

Heute sollte endlich ihre erste Prüfung sein.

Irgendwie machte sich eine ungewohnte Freude in ihr breit und als sie vor dem heiligen Baum stand und mit ihrer Hand darüber strich hatte sie für einen kleinen Moment das Gefühl, seine Stimme zu hören.

„Ich wünsche dir viel Glück.“, meinte sie gehört zu haben.

Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass sie sich so frei und sorgenlos fühlte und es überraschte sie, dass sie den Baum ansah und keinerlei Trauer empfand. Nein, sie fühlte irgendwie eine Freude in sich, die sie selbst nicht beschreiben konnte. Doch bevor dieses Gefühl verschwand, ging sie in das Auto ihres Opas, der sie zum Tempel fuhr, wo die ersten Prüfungen stattfinden sollten. Sie fühlte sich gut vorbereitet und dachte sich: ‚Wenn ich diese Prüfung bestanden habe, bin ich eine Miko! Dann kann ich Menschen helfen. Und außerdem könnte ich dann besser auf mich selbst aufpassen. Das hätte InuYasha sich gewünscht...’ Und doch auch wieder nicht. Irgendwie hatte sie das Gefühl das er es immer sehr gern hatte, wenn er sie beschützen konnte. Auch wenn er immer das Gegenteil behauptet hatte.

Ihre Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als sie beim Tempel ankamen und sie beide von dem dortigen Priester und einer Miko begrüßt wurden.

Während der Begrüßungszeremonie fiel ihr Blick auf einen schwarzhaarigen jungen Mann, der an einer Ecke stand und ihren Opa erwartungsvoll musterte. Er trug einen roten Haori und eine rote Hose. Der Mann erinnerte sie an InuYasha und im ersten Moment hatte ihr Gehirn ihr auch einen Streich gespielt, aber er war es ganz bestimmt nicht.

„So Kagome! Viel Erfolg bei deiner ersten Prüfung und ich hole dich dann hier wieder ab, wenn du fertig bist. Mach mir ja keine Schande, hörst du?“, sagte ihr Opa in einer gespielt strengen Art.

Kagome musste lächeln. „Werd ich schon nicht! Machs gut!“, erwiderte sie und folgte dem Priester und der Miko in den Tempel. Dort wurde sie in einen Raum geführt, in dem noch weitere Schülerinnen auf den Beginn der ersten Prüfung warteten.

Während Kagome zusammen mit den anderen Schülerinnen ihre ersten Aufgaben mit Bravour löste, trat der junge Mann zu ihrem Opa.

„Meister Higurashi, Natsu-sama schickt mich. Er hat ein Problem bei den Personen, da sich fast keine genauen Beschreibungen in dem Buch finden lassen.“

„Danke, Mamoru Tenno. Ich werde mich dann gleich mit ihm treffen. Soll ich dich mitnehmen?“ Der alte Higurashi besah sich sein Gegenüber genauer. Ja, er war für die Rolle des Hauptdarstellers die beste Wahl, sah er ihm doch ein wenig ähnlich.

„Das wäre nett.“, erwiderte Mamoru und sie gingen zum Auto um sich auf den Weg zum Theater zu machen.

Natsu erwartete seinen alten Freund schon, als sie am Theater ankamen. „Higurashi! Wie schön dich zu sehen! Mein Assistent Mamoru hat dir sicherlich von meinem kleinen Problem erzählt?“, fragte er mit einem auffordernden Blick auf den jungen Mann.

„Ja, dass hat er in der Tat. Also kann ich davon ausgehen, dass das Drehbuch steht?“, fragte Opa Higurashi der im Hinterkopf eine Stimme hörte, die ihm sagte, dass es nur noch zwei Monate waren, die sie Zeit hatten, um es einzustudieren.

„Ja, das ist soweit fertig! Nur ich brauche eine genauere Beschreibug der Charaktere, wenn ich die passenden Schauspieler suche.“, antwortete Natsu.

„Okay... die meisten Personen kenne aber auch ich nur vom hören sagen, bis auf zwei.“ Der alte Higurashi machte eine kleine Pause, bevor er fortfuhr. „Ich nehme an, Mamoru soll die männliche Hauptrolle spielen. Dann müssen die Haare nur etwas länger und silbern werden. Auch braucht er Hundeohren. Des Weiteren passt seine Kleidung nur sollte er unbedingt barfuss laufen. Auch müssen wir ihm goldene Kontaktlinsen besorgen. Außerdem braucht er noch ein Katana.“

Ungläubig sah der unfreiwillige Hauptdarsteller den alten Higurashi an. „Was soll das werden? Etwa ein Youkai?“

Der alte Priester rollte mit seinen Augen. „Wenn du das Drehbuch kennst, dann weißt du auch, dass deine Rolle ein Hanyou ist.“

„Hmm... Wenn du die Hauptpersonen des Stückes kennst, dann wirst du mir beim Aussuchen

der Schauspieler helfen! Das mit Mamoru wäre dann beschlossene Sache! Also ich werde alles besorgen lassen, und du“, er deutete auf den jungen Mann, „wirst dir ein Drehbuch geben lassen und lernst bis morgen schön deinen Text! Aber vorher holst du dir noch eine genaue Beschreibung deiner Rolle ab!“

Der Mann nickte geistesabwesend, denn er wurde ziemlich überrumpelt, ging aber trotzdem in das Theater um seine Aufgaben zu erfüllen. Der alte Higurashi wurde danach von dem jungen Mann wieder in Beschlag genommen und so kam es, dass er fast das Ende der Prüfung versäumt hätte.
 

Kagome hatte die erste der Prüfungen schon bestanden und wartete nun glücklich auf ihren Opa. Der sich wie immer verspätet hatte. Aber dies trübte nicht ihre gute Laune.

Es war ein wunderschöner Tag und im Gegensatz zu ihren ‚Kolleginnen‘ hatte sie keine Angst es versaut zu haben. Sie war ziemlich optimistisch, allerdings freute sie sich trotzdem die erste Prüfung hinter sich zu haben. Morgen ging es dann weiter. Und das noch die nächsten zwei Monate. Sie fragte sich, während sie auf ihren Opa wartete, was sie wohl am Abend des Abschlusses erwarten würde. Schließlich kamen die Leute von weit her, nur um das Abschlussfest zusehen.

Aber auch dieser Gedanke rückte bald wieder in den Hintergrund, als sie an das Fest dachte. Ein Fest zu ihren Ehren. Aber auch ein Fest ohne die Menschen, die ihr nach ihrer Familie am wichtigsten waren. Wieder einmal ein Fest ohne InuYasha, Shippo, Miroku, Kirara und Sango. Jetzt stahl sich doch leichte Wehmut in ihre Gedanken. Es ging irgendwie nicht anders. Obwohl sie sich heute so wohl gefühlt hatte, ging es ihr jetzt schon wieder so schlecht. Nicht schlecht im Sinne von krank sein oder eine schlechte Situation, nein! Es war nur diese Ungewissheit, was mit ihren Freunden war. Ja, was war mit ihnen? Ging es ihnen gut? Was war ihnen so passiert? Sie wusste es nicht und doch gehörten diese Menschen zu denen, die ihr am meisten bedeuteten.

Was gebe sie nur dafür ein einziges Mal mit einem von ihnen reden zu können. Nur damit sie weiß, was alles so in den letzten Jahren passiert war.

Was aus ihren anderen Freunden und Weggefährten geworden war.

Vor allem aber was ER jetzt gerade machte. War ER noch immer bei IHR? Oder war er gar ein Youkai geworden oder vielleicht sogar ein Mensch?

Und was war mit Kouga oder gar Sesshoumaru und der kleinen Rin?

‚Rin.... Ich weiß noch wie sie mir damals den Rosenkranz gegeben hatte. Die kleine hatte jede Perle in den Trümmern, die die beiden Brüder und Sou'unga hinterlassen hatten, gesucht. Nur um mir ihre Dankbarkeit zu zeigen.’

„Kagome?“ Sie erschrak, als sie jemand an der Schulter packte. Erschrocken fuhr sie herum. „Opa! Mensch erschreck mich doch nicht so! Mann, mein Herz wäre fast stehen geblieben!“, sagte sie ihrem Opa, der sie ungläubig anschaute. „Sag mal... Du bist doch sonst immer auf der Hut und bemerkst alles und jeden... Kann es sein, dass du die Prüfung nicht geschafft hast?“, fragte er sie und sah sie dabei prüfend an.

„Natürlich nicht! Sie war einfacher, als ich gedacht hatte. Ich habe alle Aufgaben lösen können.“ Ein leichtes Funkeln schlich sich in ihre trüben Augen. angriffslustig sah sie ihren Opa an. „Komm Opa, lass uns nach Hause fahren. Ich habe Hunger und dann werde ich euch alles genau erzählen.“ Ohne seine Antwort abzuwarten ging die Miko Richtung Auto und stieg ein.
 

Während Kagome mit ihrem Opa nach Hause fuhr, wo sie schon sehnlichst erwartet wurde, denn alle hofften, dass sie ihre Prüfung bestanden hatte, lag ein gewisser Mamoru in seinem Bett und studierte ein Drehbuch, dessen Hauptperson er spielen sollte.

‚Mann ich hätte nie gedacht mal eine Rolle im Theater zu spielen! Und von einer Sekunde auf die Andere, gibt man mir, einem Assistenten, eine Hauptrolle... Aber dieser Inu... Inu... Wie war doch gleich sein Name? ... Genau! InuYasha scheint ja echt eine interessante Person zu sein!‘, dachte sich der Plötzlich-Schauspieler und versuchte sich den Text zu merken.

Was teilweise gar nicht so einfach war. Denn so einige Sachen wollten sich nicht so ganz in seinen Kopf hämmern lassen. Er stolperte jedes Mal über gewisse Ausdrücke. Wie zum Beispiel ein gewisses ‚Keh‘. Der alte Higurashi hatte ihm gesagt, dass er es meist sehr kehlig und trotzig ausgesprochen hatte. Doch dies bereitete ihm so einige Schwierigkeiten, genauso diese Sache mit den zwei Mädels. Hmmm... der schien wirklich ein sehr interessantes, aber auch einsames und verzwicktes Leben geführt zu haben.

Er war immer noch nicht überzeugt davon, ob er wirklich die geeignete Person für diese Rolle war, aber eine Hauptrolle in einem Theaterstück, das praktisch jeder sehen wollte...? Das ließ man sich doch nicht entgehen!! Aber warum sollte er gut genug sein? Bevor er seine endgültige Entscheidung traf entschloss er sich erst mal das Buch zu lesen, denn man hatte ihm eine Kopie mitgegeben. Vielleicht passte dieser Hanyou ja wirklich zu ihm.

Die Rolle fesselte ihn regelrecht auf seinem Sessel und ehe er sich versah war es früher Morgen.

‚Hmmm… scheint so, als ob ich mich schon entschieden habe.‘, dachte sich Mamoru. ‚InuYasha ist wirklich ein interessanter Charakter. Aber dass er in Liebesdingen so feige gewesen sein soll…kann ich bald nicht glauben. Doch er ist mir eigentlich in gewissen Dingen ähnlich. Ich bringe auch immer meine Freundin auf die Palme. Aber hoffentlich muss ich mich nicht ständig auf den Boden werfen…. In dieser Hinsicht tut er mir schon irgendwie leid…. Kein Wunder, dass er sich nie zu seiner Liebe bekannt hat. Weiber….‘, schloss er seine Gedankengänge.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es schon mal wieder und ich hoffe das es euch gefallen hat.
Bis zum nächsten Mal

Liebe Grüße RamDamm Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kagome2010
2018-11-11T17:35:54+00:00 11.11.2018 18:35
oh wie schön hoffe es geht bald weiter
Von:  nicoleherbster
2018-01-03T22:22:28+00:00 03.01.2018 23:22
Geil das Kapitel ist echt toll und bin schon gespannt wie Kagome regiert wenn sie das Stück sieht und wie Opa es anstellen will den Brunnen wieder zu öffnen.
Antwort von:  RamDamm
04.01.2018 16:07
Hallo Nicoleherbster,
danke für deinen Kommentar und du darfst gespannt sein. Ich beeile mich mit dem nächsten Kap, versprochen.
Liebe Grüße RamDamm


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