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Liebe mit Hindernissen

von

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Das Geständnis

Am nächsten Tag macht sich Sarada auf dem Weg zu ihrem Sensai. Mit im Gepäck hat sie das erkaufte Buch von gestern dabei. Konohamaru wird große Augen machen wenn er das Buch sieht dachte sie sich. In ihren Gedanken malt sie seine Reaktion aus. Er wird voller Freude in die Luft springen. Sicherlich wird er sie wieder in sein Haus einladen, dann kann sie endlich ihre Gefühle für ihn gestehen. Lächelnd setzt sie ihren Weg fort. Komisch? Schon wieder hat sie das Gefühl als würde jemand sie beobachten. Seit sie außer Haus ist behagt ihr das Gefühl als würde jemand sie die ganze Zeit beobachten. Vielleicht bildet sie sich das bloß ein, denn Chakra konnte sie keins spüren. Es kann auch sein das jemand es absichtlich unterdrückt hat. Sie dreht sich um aber wie erwartet ist niemand da. „Mensch Sarada sei nicht paranoid.“ Sagt sie zu sich selbst. Bei Konohamaru angekommen klopft sie ungeduldig an seiner Haustür. Ihr Puls rast als hätte sie einen Marathonlauf hinter sich. Es dauert diesmal länger als sonst bis er die Tür aufmachte. „Hallo Sarada. Was machst du denn hier?“ Irgendwie wirkt er nervös. Seine Haare hängen ihn wirr ins Gesicht. So kannte sie ihren Sensai gar nicht. „Äh...Hallo Sensai. Ich hab hier etwas für sie.“ Sie hielt ihn das Buch entgegen. Überrascht schaut Konohamaru auf das Buch. „Wow das ist doch extrem selten aber ich kann es nicht annehmen.“ „Wieso?“ Dieser scheint nachzudenken. „Weil ich es nicht möchte.“ Sarada lächelt ihn schief an. „Sensai seien sie nicht so bescheiden. Ich leg es zu den anderen Büchern.“ Sarada ging an ihn vorbei. „Sarada! Komm her! Das ist wirklich nicht nötig!“ Doch diese ging weiter Richtung Wohnzimmer. „Doch Sensai. Ich möchte das sie es ha...“ Aprubt blieb sie vor der Wohnzimmertür stehen. Geschockt schaut sie auf die Person die in eine Decke gehüllt auf seiner Coach lag. Das kann doch nicht wahr sein! Das ist doch jetzt ein schlechter Scherz. Was macht Sensai Moegi in seine Wohnung? Und wieso ist sie nackt? „Oh hallo Sarada.“ Ihr Gesicht lief rot an. „Tu mir ein Gefallen und erzähl es niemanden. Wir wollen es den anderen selbst sagen.“ Konohamaru stand beschämt hinter ihr. Sarada spürt indem Moment nichts weiter als ein stechen in ihrer Brust. „W...was erzählen?“ „Naja das Konohamaru und ich zusammen sind.“ Antwortet Moegi für Konohamaru. Nach diesem Satz brach für sie eine Welt zusammen. Nur ein nicken brachte sie zur Stande. Ihre Kehle ist wie zugeschnürt. Tränen stiegen in ihr hoch doch sie unterdrückt diese. „Du zitterst ja ist alles ok mit dir?“ Fragte Konohamaru besorgt. Wieder nickte sie. „I...ich w...werde...gehen.“ Ihre Stimme bebte. Ohne den beiden in die Augen zu sehen ging sie hinaus. Als die Tür hinter ihr zu fiel blieb sie für einen kleinen Moment stehen. Ihr Gehirn musste diese Situation erstmal verarbeiten. Sensai Konohamaru ist mit Moegi zusammen. Moegi ist mit Konohamaru zusammen. Das bedeutet Sensai Konohamaru wird niemals ihr gehören. Vereinzelte Tränen liefen über ihre Wange hinab. Das Buch rutscht aus ihre Hand und fiel auf dem Boden. Warum? Warum nur? Diese Frage stellt sie sich die ganze Zeit während sie wie ein Roboter durch die Straßen Konoahs lief. Rastlos ging sie Richtung Wald. Ein Meer aus Tränen liefen ununterbrochen über ihr Gesicht. Schmerz und Enttäuschung breitet sich in ihr aus. Es tut weh. Es tut verdammt weh! Sie hat das Gefühl ihren Halt zu verlieren. „Scheiße! Warum ausgerechnet SIE!“ Schrie sie voller Trauer und Wut. Schluchzend sank sie zu Boden. Ihr Herz tat weh. Jetzt versteht sie wieso man sagt das ein gebrochenes Herz mehr wehtut als ein gebrochenes Bein. Hinter sich hört sie ein rascheln doch es interessierte sie nicht. „Ein Konoha Weib. Endlich kann ich mich an euch rächen.“ Hört sie eine männliche Stimme sagen. Schmerz durchfuhr ihr Körper. Desinteressiert schaut sie auf ihr rechten Arm. Ein Shuriken hat sich in ihr Fleisch gebohrt. Ein kleines Lächeln ziert ihr Gesicht. Dieser Schmerz ist im Gegensatz zu den seelischen Schmerz besser auszuhalten. Der Fremde kam auf sie zu. „Hm du wehrst dich nicht? Dann habe ich ja noch länger Spaß mit dir.“ Grob zog er an ihre Haare und zwang sie so ihn anzugucken. „So ein erbärmliches Miststück!“ Er holt aus und schlug ihr ins Gesicht. Blut lief aus ihrer Nase. Der Mann holt ein Messer aus seiner Beintasche und stach ihr damit in den Bauch. Ein metallischer Geschmack breitet sich in ihrem Mund aus. Voller Ekel spuckt sie auf dem Boden. „Das war noch nicht alles.“ Er schlug ununterbrochen auf sie ein doch sie wehrte sich nicht. Warum auch? Ihr Leben gab ohne ihren Sensai keinen Sinn. „Du hast gerade dein Testament unterschrieben.“ Hört sie eine weitere Stimme sagen. Der Typ lässt von ihr ab. Ein lauter grausamiger Schrei ging von dem Schläger aus. Blut spritzt aus allen Seiten. Was ist mit ihm geschehen? „Sarada!“ Hört sie eine vertraute Stimme bevor die Dunkelheit sie verschlang.
 

Langsam öffnet sie ihre Augen. Was war passiert? Wo war sie? Was ist mit dem Typen passiert? Vorsichtig versucht sie sich aufzurichten was durch die Schmerzen nicht gerade einfach war. „Bleib liegen.“ Erschrocken schaut sie in das Gesicht von Shinki. „Sh...Shinki was machst du denn hier? Wo bin ich überhaupt? Was ist passiert?“ Der braunhaarige drückt sie zurück ins Bett. „Das sind viele Fragen auf einmal findest du nicht? Also schön ich habe dir das Leben gerettet als der Typ versucht hat dich umzubringen. Zweitens der Typ hat ins Gras gebissen und drittens du bist im Krankenhaus.“ Geknickt schaut sie auf ihre Hände. „Danke.“ „Eine Frage. Findest du es nicht erbärmlich das du dich so von deinen Gefühlen verleiten lässt? Ich habe gedacht ein Uchiha hat ein gewissen stolz wo ist deins geblieben? Ich bemitleide dich das du für ein Uchiha so schwach bist.“ Das hat gesessen. Schluchzend schlang sie ihre Arme um ihre Beine und senkt ihren Kopf. Der seelische Schmerz kehrt nach einem Schlag zurück. Konohamaru ist mit Moegi zusammen ausgerechnet SIE! Die schwarzhaarige fing bitterlich zu weinen an. Scheiß Liebe! Wer hat sich so ein Mist bloß ausgedacht?! Was fällt Shinki überhaupt ein sie so fertig zu machen? „Weinen bringt dir rein gar nichts. Zwischen dein Sensai und dir wäre sowieso nie etwas gelaufen.“ Woher wusste er das? Blitzartig hob sie ihren Kopf und schaut ihn mit Tränen in den Augen an. „Woher weißt du das?“ Für einen kurzen Moment schwieg er. „Ich hab dich gesehen.“ War seine kurze Antwort auf ihre Frage. „Du warst derjenige der mich beobachtet hatte! Ich wusste doch das jemand da war. Ich bin doch nicht paranoid und jetzt wird mir auch einiges klar.“ Fassungslos schüttelt sie den Kopf. „Warum tust du das?“ Der Suna Ninja seufzte. „Du lenkst vom Thema ab. Ich weiß ganz genau das du es nicht ertragen kannst wenn jemand recht hat.“ Sarada wollte ihn eine scheuern doch ihre Schmerzen hindern sie dran. „Raus Shinki! Ich will deine Visage nie wieder sehen!“ Der angesprochene lächelt. „Wieder ins schwarze getroffen. Du bist leicht durchschaubar Uchiha. An deine Stelle würde ich mich schämen.“ Nach diesem Satz dreht er sich um und ging Richtung Tür. „Ach noch was. Denk an meine Worte.“ Er schloss die Tür hinter sich. So ein Arsch! Seufzend dreht sie sich zur Seite. Seine Worte gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Konnte es sein das er Recht hat mit dem was er gesagt hatte? Nein! Bestimmt nicht! Sie ist eine stolze Uchiha und das wird für immer so bleiben! Sie lässt den ganzen Tag Revue passieren. Wie konnte sie so schnell aus der Fassung geraten? Ja Liebeskummer tut weh aber sich dabei umbringen zu lassen das geht echt zu weit. Hat sie sich so sehr runterziehen lassen? Mit jeden neuen Gedanke schämt sie sich immer mehr. Am liebsten möchte sie im Erdboden versinken. Oh mein Gott! Sie möchte sich das nicht eingestehen aber Shinki hat recht mit alldem was er sagt. Sarada klatscht mit ihre flachen Hand gegen die Stirn. Was hat sie bloß für ein Bild abgegeben? Für ein richtigen Uchiha passt das alles nicht ins Schema. Verdammt! Innerlich ärgerte sie sich für ihr dummes Verhalten. Irgendwie wird sie das Gefühl nicht los das Shinki ihr nur helfen wollte. „Sarada was bist du nur für ein böser Mensch.“ Flüstert sie. Jetzt wird ihr so einiges klar. Die ganze Zeit wollte er nur helfen und sie stößt ihn immer wieder weg. Sobald sie aus dem Krankenhaus entlassen wird muss sie unbedingt mit Shinki sprechen. Nach paar Stunden durfte sie das Krankenhaus verlassen. Natürlich musste sie ihre Mutter genau erklären wie ihre Verletzungen zur Stande gekommen waren. Die Wahrheit hat sie natürlich nicht gesagt wie sieht das denn aus? Hallo Mama ich hab mich in mein Sensai verliebt, leider will er nichts von mir wissen, aus Frust wollte ich mich von einen fremden Typen umbringen lassen. Das ist echt absurd. Zähneknirschend sprang sie von Dach zu Dach. Sich bei diesen arroganten Suna Typen zu entschuldigen fällt ihr sichtlich schwer. Sie wird schnell zu ihm gehen sich entschuldigen und dann auf nimmer wieder sehen. Ihr ist es inzwischen egal ob sie für 2 Wochen keine Mission mehr bekommt, die Hauptsache war doch das sie ihn los ist. Nach langer Sucherei fand sie Shinki schließlich auf dem Trainingsplatz. Als er sie sah spiegelt sich auf sein Gesicht ein selbstsicheres Grinsen. „So so. Du kannst wohl doch nicht ohne mich.“ „Bilde dir gar nichts ein! Es tut mir leid ok? Mehr wollte ich auch nicht.“ Sie dreht sich um und wollte gerade gehen als Shinki direkt vor sie stand. „Wollen wir ein kleines kämpfchen wagen? Wenn ich gewinne dann musst du die restliche Woche mit mir verbringen und wenn du gewinnst dann bist du mich los.“ Nachdenklich schaut sie ihn an. Soll sie es wirklich tun? Ein Vorteil hat die Sache, sie wird diesen dämlichen Kerl ein für alle mal los. „Also schön. Glaube gar nicht das du mich besiegen kannst.“ Belustigt schaut er sie an. „Dann mal los Prinzessin.“ Bei den Kosewort verzog sie ihr Gesicht. Das wird er bereuen. Sie aktiviert ihr Sharingan. „Dann los.“ Sarada holt aus und wollte ihn ins Gesicht schlagen doch dieser wehrt es mit seinen Eisenschild ab. „War das schon alles Uchiha Mädchen?“ „Dein herabfallenden Ton werde ich dir schon austreiben!“ Zischte sie ihn zu. Sie probiert es mit Nahkampf doch als es nichts bringt probiert sie es mit Jutsus. Sie formt Fingerzeichen. „Gōkakyū no Jutsu!“ Aus ihrem Mund spuckt sie eine große Feuerkugel auf ihn herab. Shinki wich der großen Feuerkugel aus doch Sarada wäre nicht Sarada hätte sie nicht einen Plan. Erneut formt sie Fingerzeichen und spuckt diesmal kleinere Feuerkugeln auf ihn ab. Der braunhaarige sah gelangweilt aus. Das Eisenschild wehrt diese Feuerkugeln ab. Etwas weiter entfernt saß hinter einem Gebüsch die echte Sarada. Grinsend schaut sie zu wie Shinki sich voll und ganz auf ihre Schattendoppelgänger konzentriert. So ein Blödmann dachte sie sich belustigt. Blitzschnell wirft sie von ihrem Versteck aus, Shuriken auf ihn zu doch dieser verdammte Eisenschild wehrt dies ab. Das Schild ging ihr ziemlich auf die Nerven. Da sie leider ihr Versteck verraten hatte sprang sie vom Gebüsch und schlug kräftig auf dem Eisensand ein. „Scheint so als würde ich gewinnen.“ Sagte Shinki lächelnd. Sarada aktiviert ihr Mangekyou Sharingan doch Shinki schaut indem Moment zur Seite. „Ich kenne deine Tricks Uchiha Mädchen.“ Das macht die schwarzhaarige rasend. Wie kann sie diesen verdammten Schild bloß brechen? Aus dem Augenwinkel sah sie etwas auf sich zukommen. Mit einem Rückwärtssalto wich sie aus doch diese spitzen Eisenstäben schossen erneut auf sie zu. Wieder wich sie diese aus doch sie schien sie recht zu verfolgen. Verdammt! Wie ein Hase der von ein Fuchs verfolgt wird wich sie die Angriffe aus. Genau dieses Jutsu hatte er in der Chunin Auswahlprüfung bei ihr angewendet gehabt doch dieses Mal wird sie nicht verlieren! Sie formt Fingerzeichen und spuckt erneut eine große Feuerkugel auf die Eisenstäbe. Leider sind sie nicht wie erhofft geschmolzen sondern schossen aus der Feuerkugel direkt auf sie zu. In der letzten Sekunden wich sie die aus doch sie bemerkt das Shinki erneut zu einem Angriff ansetzte. „Kurogane no Kobushi.“ Sagte er. Der Eisensand verformt sich zu zwei Hände. „Game Over Sarada.“ Die zwei Eisenhände schossen mit einer Geschwindigkeit auf sie zu hinter sie schossen diese Eisenstäbe auf sie zu. Jetzt sitzt sie in der Falle. Was soll sie machen? Sie hat eine Idee. Sie sprintet mit eine Geschwindigkeit auf die Hände zu. In der letzten Sekund sprang sie nach oben und wich so diesen Angriff aus doch Shinki lenkt die Eisenhände wieder zurück. Mitten in der Luft erwischt Sarada einen der Hände und schlug mit voller Wucht auf dem Boden auf. Noch bevor sie aufstehen konnte erwischt sie die Eisenstäbe. Jede einzelne durchbohrt ihren Körper. Sie unterdrückt ein Schmerzensschrei. „Sieht so aus als hätte ich gewonnen.“ Sagte der braunhaarige triumphierend. Wütend schaut Sarada ihn an. „Das hast du von Anfang an geplant hab ich recht?“ Dieser zwinkert ihr zu. „Ich bin dir immer ein Schritt voraus.“ Die schwarzhaarige versucht aufzustehen doch ihre Beine knicken unerwartet zusammen, mit zugekniffenen Augen wartet sie auf dem Aufprall doch dieser blieb aus. Vorsichtig öffnet sie ihre Augen. Grüne Augen schauen sie an. Schwarz traf Grün. Sein Geruch stieg durch ihre Nase. Was macht der bloß mit ihr? Wieso wehrt sie sich nicht? Verdammt! Dieser Typ bringt sie noch zur Verzweiflung. „Du kannst mich loslassen.“ Knurrte sie. Shinki grinste sie an. „Bist du dir da sicher? Es hat für mich den Anschein als würde es dich nicht stören.“ Die schwarzhaarige schupst ihn weg. „Einbildung ist auch ne Bildung!“ Pampt sie ihn an. „Wieso bist du sauer? Das ich dich besiegt habe oder das ich mit meine Vermutung recht habe.“ Am liebsten würde sie ihn auf dem Grund des Meeres versinken lassen. Der nimmt sich Sachen raus das glaubt sie gar nicht. „Bleib stehen.“ Fragend schaut sie ihn an. Vorsichtig zog er die Eisenstäbe aus ihren Armen und Oberschenkel raus. Bei jeden raus ziehen unterdrückt sie ein Schmerzensschrei. „Kannst du nicht etwas sachte die Dinger rausziehen?“ Zischte sie unter zusammengepressten Zähnen hervor. Der angesprochene ignorierte sie. Als er fertig war zog er aus seiner Hosentaschen ein Taschentuch hervor. Sanft legt er sie auf die blutenden Stellen. „Das kann ich auch alleine.“ Murrte sie. „Das sehe ich.“ Kam es belustigt von ihm. Während er ihre Wunden sanft abtupfte beobachtet sie ihn heimlich. Wäre sie jemand anders würde sie ihn glatt süß finden aber nur wenn sie jemand anders wär. „So fertig.“ Riss er sie aus dem Gedanken. „Danke.“ Murmelt sie leise. „Morgen ist das Kirschblütenfest. Du wirst mit mir dort hingehen.“ Sagte er in einem Ton das keine Widerrede zulässt. Seufzend nickte sie. Was hat sie auch für eine Wahl? Sie hat wiedermal verloren. Wie sagt man so schön Wettschulden sind Ehrenschulden.
 

Am nächsten Tag ist es endlich soweit. Das Kirschblütenfest beginnt. Alle schmücken schon wunderschöne Girlanden über die Häuser Konohas. Essenstände werden nach und nach aufgebaut. Was Sarada an diesem Tag nicht mochte: dass sie nie wusste was sie sich anziehen soll. Das ist echt nervig. Hektisch schaut sie auf die Uhr. Verdammt! In einer Stunde kommt Shinki. Kurzerhand entschied sie sich für das rote Kimono. Schnell steckt sie ihre Haare nach oben. Als dies getan war, schminkt sie sich dezent. So jetzt ist sie fertig. Wie aufs Stichwort klopft es an der Tür. Sarada ging die Treppen hinunter und öffnet die Haustür. Shinki stand mit einem blauen Kimono vor ihr. Sie mochte sich das nicht eingestehen aber Shinki sah darin sehr gut aus. „Gehen wir.“ Riss Shinki sie aus dem Gedanken. „Dir auch hallo und ja mir geht es gut danke für die Nachfrage.“ Provoziert sie ihn. Dieser reagiert nicht. „Wenn ich schon meine Zeit mit dir verbringe dann muss du mit mir reden.“ Der braunhaarige schaut sie an. „Ich bin nicht so ein großer Redner.“ Wow mit so eine Antwort hat sie nicht gerechnet. „Kein Problem dann rede ich.“ Was ist mit ihr heute los? Wieso ist sie auf einmal so nett zu ihn? Oh man Sie versteht sich selber nicht mehr. „Lernen wir uns kennen. Ich bin Sarada Uchiha aus dem Uchiha Clan. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Konoha. Mein Lieblingsessen ist Yakitori, meine Hobbys sind lesen und trainieren. Jetzt du.“ In seinen Augen konnte sie außer Kälte etwas anderes sehen. Bis jetzt wusste sie nicht was es war. „Ich bin Shinki, bin 18 Jahre und komme aus Sunagakure. Mein Lieblingsessen ist Dangos und ich hab keine Hobbys.“ „Siehst du? So schlimm ist es doch nicht.“ Das erste mal seid Shinki in das Dorf gekommen ist lächelt sie ihn an. Dieser schien überrascht zu sein denn er schaut sie mit großen Augen an. „Was hast du?“ Fragte sie amüsierend. „Nichts.“ Sarada kam näher. „Doch ich sehe was.“ Dieser dreht sein Kopf zur Seite. „Du siehst gar nichts.“ Die schwarzhaarige ging um ihn herum. „Ich sehe was.“ „Lass mich Sarada.“ Versucht er kalt zu klingen. Sie konnte deutlich erkennen wie er das Lächeln unterdrückte. „Du bist doch nicht so ein Arschloch wie ich dachte.“ Der Suna Ninja schaut sie an. „Ach ja? Du bist doch nicht so eine Hexe wie ich dachte.“ Empört stemmt sie ihre Hände an ihre Hüfte. „Wem nennst du hier Hexe hä?“ Shinki fängt zu lachen an. Sarada stand perplex vor ihm. Sie ist komplett sprachlos. Der sonst so achso coole Shinki lacht. „Ja ich kann auch lachen wie du ebend gesehen hast.“ Beschämt schaut sie auf dem Boden. „Nun...ja...“ „Lass gut sein. Wir sind gleich da.“ Wie aufs Stichwort konnte sie von weitem Musik hören. Der Geruch von Essen stieg durch ihre Nase. „Wow das ist schöner als letztes Jahr.“ Bestaunt sie. „Ja weil ich dabei bin.“ Flüstert Shinki in ihr Ohr. Sarada stupst ihn spielerisch an seine Schulter. „Du bist doof.“ An einem Süßigkeiten Stand blieb sie stehen. „2 Dangos bitte.“ Nachdem sie bezahlt hatte hielt sie Shinki den einen entgegen. „Nimm.“ Fordert sie ihn auf. Zögernd nimmt er sie an. „Danke hätte auch gereicht.“ Neckt sie ihn. Der braunhaarige lächelt. „Danke Uchiha.“ Irgendwie fängt sie an den braunhaarigen zu mögen. „Sarada!“ Sie dreht sich um. Boruto kam auf sie zu. In seinem Gesicht spiegelt sich Wut. „Hast du vergessen das du mit MIR verabredet bist?“ Boruto wollte noch näher zu ihr kommen als Shinki sich ihn in den Weg stellt. „Lass sie.“ Seine Stimme klang kalt wie eh und je. „Geh mir aus dem Weg! Sarada ist MEINE Teamkameradin und nicht deine!“ Der blondhaarige ging an ihn vorbei doch er hat die Rechnung ohne Shinki gemacht. Der Eisensand schlängelt sich an seinem Bein hoch. „Ich habe dir gesagt das du sie in Ruhe lassen sollst.“ „Sonst was?! Tust du mir mit deinen mickrigen Sand weh? Lass deine dreckigen Pfoten von Sarada!“ Boruto holt aus doch der Eisensand schützt ihn vor dem Schlag. „Boruto! Shinki! Hört auf!“ Fordert Sarada den beiden auf. „Halt dich daraus!“ Zischte Shinki ihr zu. „Wie redest du mit Sarada!? Ich lasse nicht zu das du sie wie Dreck behandelst!“ Erneut schlug Boruto zu doch Shinki wich den Angriff gekonnt aus. Sarada platzt der Kragen. Mit geballter Faust schlug sie die beiden auf dem Kopf. Beide rieben sich schmerzend die Stelle. „Was soll das?“ Fragte Boruto sie. „Es reicht mir! Ich werde alleine weiter gehen habt noch einen schönen Tag!“ Mit geballter Faust setzt sie ihren Weg fort. Das kann doch alles nicht wahr sein! Wie im Kindergarten! Dachte sie sich wütend. „Sarada warte!“ Rief Boruto ihr hinterher doch sie ignorierte es. Sollen die beiden bleiben wo der Pfeffer wächst!
 

Nachdem Vorfall sind es schon 2 Stunden vergangen. Shinki beobachtet von den Dächern aus die schwarzhaarige. Er wollte sich das nicht eingestehen aber sie sah wunderschön aus. Am Anfang als er sie das erste mal sah konnte er seine Gefühle nicht deuten aber jetzt ist er sich sicher. Er liebte sie. Und wie er sie liebte. Neugierig beobachtet er wie ein junger Mann das Uchiha Mädchen ansprach. Innere Wut breitet sich in ihn aus. Was wollte der von ihr? Sarada nickte und folgte den Mann. Shinki sprang hinunter und folgte den beiden per Fuß. Die beiden Bogen in eine Gasse ab. Was wollen die beiden in eine Gasse? Er lehnt sein Rücken an die Wand um die beiden besser zu hören. „Wo ist denn der kaputte Wagen?“ „Es gibt kein kaputten Wagen.“ Nachdem Satz hört er Sarada schreien. Er bog um die Ecke und sah wie der Mann Sarada an ihr Handgelenk packt und sie grob küsste. NIEMAND darf seine Sarada ohne Erlaubnis berühren! Wütend beschwört er sein Eisensand. Als der Sand den Mann schon bis zur Hüft ging schreckt er hoch. „W...w...was soll das?“ Stottert er. Shinki ignorierte ihn. Ängstlich schaut er ihn an. „Es tut mir leid. Ich werde das nie wieder tun.“ Bettelt er ihn an doch Shinki blieb kalt. Inzwischen hat der Sand sein Kopf erreicht. „Leb wohl.“ Knurrte Shinki und ballt seine Faust. Der Mann schrie, Blut spritzt aus allen Seiten heraus. Zu Saradas Pech landen paar Blutspritzer in ihr Gesicht und Kimono. Geschockt schaut Sarada ihn an. „Was hast du getan?“ Shinki schien seine Schuld nicht bewusst zu sein denn er ging auf sie zu. „Hast du nicht gehört!? Was hast du gerade getan?“ Kurz vor ihr blieb er stehen. „Hast doch gesehen was ich getan habe.“ Aus seinem Kimono holt er ein Taschentuch hervor. Vorsichtig wischt er ihr das Blut vom Gesicht doch Sarada schupst ihn grob von sich weg. „Du hast einfach einen Menschen getötet ohne jeglichen Grund!“ Langsam wird es Shinki zu viel. Grob packt er sie an ihr Handgelenk und stößt sie doll gegen die Wand. „Hast du nicht gecheckt was er mit dir machen wollte?! Bist du so naiv oder tust du nur so? Merkst du nicht das ich dich beschützen möchte? Noch nie habe ich das für jemanden getan weil mir alle Menschen egal sind! Aus einem bestimmten Grund bist du mir nicht egal! Willst du wissen aus welchem Grund? Aus diesem scheiß Gefühl was man Liebe nennt. Ja Sarada ich habe mich in dich verliebt!“ Ihre Augen wurden größer. Eigentlich wollte er ihr nicht soviel von seinen Gefühlen Preis geben doch sie hat ihn so wütend gemacht das es ihm so rausgerutscht war. „Du wirst mir gehören Sarada! Dafür werde ich sorgen.“ Die schwarzhaarige dreht sich beschämt zur Seite. Für einen kurzen Moment herrscht stille zwischen ihnen. Sarada fand schließlich als erstes ihre Worte wieder. „Danke Shinki.“ Seufzend lässt er sie los. „Ich gehe.“ Kurz bevor er sich umdrehen wollte hielt Sarada ihn an der Schulter fest. „Bleib. Bitte.“ Dieses Mädchen ist für ihn ein Rätsel in einem Moment ist sie wütend und auf dem anderen wieder anders. „Shinki ich...es tut mir leid.“ Er wusste nicht was er darauf sagen soll. Das ganze mit den Gefühlen und so ist für ihn völlig neu. Warum muss er eigentlich jetzt Gefühle besitzen? Die ganzen Jahre konnte er sehr gut ohne doch seit er sie getroffen hatte ist er komplett anders. „Ich gehe.“ War seine Antwort. Er riss sich von sie los doch Sarada blieb hartnäckig. „Shinki! Es tut mir wirklich leid! Bitte nimm meine Entschuldigung an. Als wieder gut machung möchte ich dich zum Essen einladen.“ Er hielt inne. Sollte er das Angebot annehmen? Nachdenklich mustert er ihr Gesicht. Ihre Augen schauen ihn ernst an. Der braunhaarigen gab sich einen Ruck. So schlimm kann es schon nicht werden. „Also schön. Gehen wir aber zu erst wischt du dir das Blut vom Gesicht.“ Sarada tat was er von ihr verlangte. Was Gefühle mit einem Menschen machen dachte er sich frustrierend.
 

Shinki schaut nachdenklich auf die kleine Imbissbude. Da werden sie essen? Konoha ist wirklich was um essen geht zurückgeblieben. „Kommst du?“ Fragte sie ihn. Dieser nickte. Von außen sah die Bude schlimmer aus als drinne. Eigentlich recht gemütlich. Es ist recht voll doch Sarada findet ein Plätzchen ganz hinten. „Was möchtest du essen?“ Fragte sie ihn. Dieser überlegte. „Was würdest du mir empfehlen?“ „Takoyaki. Das ist sehr lecker.“ Kam es wie aus der Pistole geschossen. „Dann nehme ich das.“ Als Sarada die Bestellung einen Kellner durchgegeben hatte schaut sie nervös auf ihre Hände. „Was hast du?“ Sie schaut hoch. „Nun Ja ich mache mir Gedanken über den Mann.“ Shinki ballt seine Hände zu Fäuste. Sarada schien es zu bemerken denn sie legt ihre Hände auf seine geballten Fäuste. „Tut mir leid. Wenn der Hokage das rausbekommt dann gibt es einen Riesen Aufstand. Verstehst du was ich meine?“ Wie sooft schaut er sie schweigend an. „Hey hübsches Fräulein! Hast du Lust zu uns rüber zu kommen?“ Fragte ein älterer Mann die schwarzhaarige. Der Suna Ninja steht auf. Mit einem bösen Blick ging er auf ihn zu. „Wenn dir dein Leben lieb ist dann verschwinde von hier!“ Der Mann schaut ihn mit glasigen Augen an. „Was hast du gesagt du drei Käse hoch?“ Shinki setzt sein üblichen kalten Blick auf. „Äh Entschuldigung.“ Wankend ging er zurück zu seinem Platz. „Sag mal meintest du es ernst was du vorhin gesagt hattest?“ Fragte Sarada ihn. „Was meinst du?“ Stellte er sich dumm denn er wusste ganz genau was sie meinte. Ihr Gesicht hat die Farbe einer Tomate angenommen. Irgendwie süß dachte er sich. „Nun ja das du...das du...mich magst.“ Die letzten beiden Wörter hat sie sehr schnell gesprochen. Etwas nervös spielt sie an ihre Brille herum. Diese Frau...“Ja was dagegen?“ Knurrte er sie an. Diese schaut beschämt zur Seite. „Nein.“ „Trotzdem wirst du mit mir nach Suna gehen ob du willst oder nicht.“ Sarada wollte gerade protestieren als der Kellner die Bestellten Takoyaki brachte. Glück für ihn. Auf eine lange Diskussion mit ihr hatte er nämlich keinen Bock.



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