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Liebe mit Hindernissen

von

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Die Liebe ist eine komplizierte Sache

Nachdem er das Essen bezahlt und sie die Imbissbude verlassen haben gingen die beiden zurück zum Kirschblütenfest. „Shinki? Darf ich dich etwas persönliches fragen?“ Der braunhaarige schaut sie skeptisch an. „Was willst du wissen?“ „Nun ja. Du meintest vorhin das dir alle Menschen egal sind und da hab ich mich gefragt wieso das so ist.“ Seufzend schaut er in die Ferne.
 

Flashback:
 

Ein kleiner braunhaariger Junge ging fröhlich durch die Straßen. Von weitem sah er schon seine beste Freundin Miyu. „Guten Morgen Miyu.“ Begrüßt er sie freundlich. „Guten Morgen Shinki. Na hast du Lust Ninja fang mich zu spielen?“ Mit großen Augen schaut er sie an. „Ja gerne doch.“ Nach ungefähr 10 Minuten hat er sie endlich gefangen. „Hab dich!“ Die braunhaarige lachte. „Shinki du bist toll.“ Er lief rot an. „Danke du aber auch.“ Unerwartet gab sie ihn einen Kuss auf die Wange. Sein Gesicht glich wie einer Tomate. „Wenn wir größer sind werden wir beide richtige Ninjas werden abgemacht?“ Sie hielt ihn ihre Hand entgegen. Dieser lächelt sie an. „Abgemacht.“ Glücklich liefen sie nebeneinander her. „Miyu? Wirst du mich eines Tages heiraten?“ Fragte Shinki sie etwas schüchtern. Diese schaut ihn schweigend an. „Miyu! Kommst du?“ Hört er von weitem eine jungen Stimme sagen. „Ja Haruki ich komme. Bis morgen Shinki.“ Sie rennt zu den Jungen hin. Ein letztes Mal dreht sie sich nach ihm um bevor sie mit den fremden Jungen in der Ferne verschwand. Nachdenklich schaut er ihr hinterher. Wer war der Junge? Hoffentlich nicht einer ihrer Freunde. Nach diesem Gedanken macht er sich auf dem Weg nachhause. Zuhause angekommen begrüßte er seine Mutter. „Hallo Mama. Was gibt es zu essen?“ Die dunkelhaarige schaut ihren Sohn liebevoll an. „Dein Lieblingsessen...“ „Dangooos!“ Freut er sich. Seine Mutter lachte. „Ganz genau.“ Glücklich mit sich und der Welt fängt er an sie seelenruhig zu essen. Am nächsten Tag wartet er ungeduldig auf Miyu doch als sie nach 20 Minuten immer noch nicht aufgetaucht war beginnt er sich große Sorgen zu machen. Wo ist sie? Er beschloss zu ihr nachhause zu gehen. Als er an die Haustür klopfte wurde diese sofort geöffnet. „Hallo ich bin Shinki. Ich wollte zu Miyu.“ Die rothaarige Frau lächelt ihn freundlich an. „Miyu ist mit ihrem Bruder auf der Sandburg.“ Komisch hat sie ihn vergessen? Er bedankt sich bei ihr bevor er seinen Weg fortsetzt.
 

Die Sandburg ist ein beliebter Treffpunkt für Kinder. Dort kann man super verstecken spielen und viele andere Sachen machen. Auf dem Weg dorthin überlegte er wieso Miyu ihn vorher nichts gesagt hatte. Wollte sie vielleicht heute etwas mit ihrem Bruder unternehmen? Weiter kam er nicht da er von weiten zwei Gestalten sah. Die eine ist Miyu und der andere war der Typ von gestern. Puh also war es nur ihr Bruder gewesen. „Hallo ihr zwei.“ Begrüßte er die beiden. Miyu schaut ihn mit ängstlichem Gesichtsausdruck an. Irgendetwas stimmt hier nicht. Noch bevor er sich versah rennt Haruki auf Miyu zu. In seiner Hand glitzert etwas. Was hat er denn da? Kurz vor Miyu blieb er stehen. Diese schaut weiterhin Shinki mit großen Augen an. „Hilf mir.“ Flüstert sie. Haruki holt aus und ehe sie sich versah sank sie zu Boden. Shinki schaut geschockt dabei zu wie sie auf ihre Kniee sank und zur Seite fiel. Wie perplex stand er da. Aus ihrem Hals lief Blut. Jetzt erkennt er was Haruki in seiner Hand hielt ein Kunai. Ihr Blut verfärbt den Sand rot. Als er sich von dem Schock erholt hatte, rennt er schnell zu ihr. Er hob ihren Kopf. „Miyu! Miyu! Bitte antworte mir doch! Bitte! Bleib bei mir.“ Eine kleine Träne kullert über ihre Wange. „Shinki ich will dich heiraten.“ Ein kleines Lächeln ziert ihr Gesicht. Blut lief aus ihrem Mundwinkel. „Das werden wir auch. Bitte halte durch!“ Schrie Shinki panisch. Diese hob mit letzter Kraft ihre Hand und legt sie auf seine Wange. „Shinki danke für alles.“ Nach diesem Satz rutscht ihre Hand von seine Wange und hinterlässt eine Blutspur auf sein Gesicht. „MIYU! NEIN!“ Brüllt er verzweifelt. Er schüttelt sie doch sie reagiert nicht. „Öffne deine Augen! Sofort! Ich will das so! Bitte!“ Flehte er weinerlich. Tränen liefen über seine Wange. „Bitte Miyu.“ Er sank sein Kopf sodass seine Stirn ihre Stirn berührte. „Miyu komm zurück. Bitte. Ich bitte dich. Ich brauche dich doch.“ Plötzlich hört er ein Lachen. „Sie ist endlich Tod. Meine ach so tolle Schwester.“ „Wieso hast du das getan?! Sie ist doch deine Schwester!“ Er hob sein Kopf und schaut ihn wütend und gleichzeitig traurig an. „Sie war schon immer der Sonnenschein der Familie gewesen. Meine Eltern haben mich links liegen gelassen wie ein Stück Dreck. Das hat sie verdient! Diese miese Schlange!“ Sanft legt Shinki ihren leblosen Körper auf dem Boden ab. „Du bist so gemein! Man hätte es auch anders klären können!“ Schrie er ihn an. „Ts...so ist das Leben die starken Gewinnen und die schwachen verlieren. So mein kleiner ich muss dich leider auch töten. Zeugen kann ich nicht gebrauchen.“ Shinki schaut ihn fassungslos an. „Du bist ein Monster!“ „Ts...ich lass mich doch nicht von einen 6 Jährigen als Monster bezeichnen. Leb wohl.“ Er rennt auf ihn zu. Voller Wut schaut er Haruki entgegen. Noch nie hat ihm jemand so wehgetan wie Haruki es getan hatte. Kurz bevor er ihn erreichen konnte schützt ihn sein Eisensand vor dem Angriff. Haruki schaut ihn geschockt an. „Was ist das?“ Shinki ignorierte ihn. Seine Wut hat ihn unter Kontrolle. Noch bevor er sich versah verschloss er Haruki von Kopf bis Fuß unter einer Schicht aus Sand. Seine Gedanken waren bei Miyu! Ein lauter Schrei ertönt und riss Shinki aus seinem Wahn. Blut spritzt aus allen Seiten. Da wo Haruki noch zuletzt gestanden hatte war von ihm nichts mehr übrig geblieben. Was ist passiert? Wo war Haruki? „Shinki! Was hast du getan?“ Hört er hinter sich eine männliche Stimme sagen. Erschrocken dreht er sich um. „Ich habe gar nichts getan. Haruki hat Miyu...“ Weiter kam er nicht da der Mann ihn eine Ohrfeige verpasst hatte. Schmerzend hielt er sich seine Wange. „Schweig! Du Monster! Die armen Eltern.“ „Ich habe doch gar nichts gemacht!“ Schrie Shinki ihn an. Erneut spürt er einen Schmerz an seine Wange. „Warum mussten die Geschwister sterben? Du hättest an ihrer Stelle sterben sollen!“
 

Nachdem schrecklichen Fund wurde Shinki von allen Menschen aus dem Dorf bis aufs übels Beleidigt. Er wurde sogar von manchen getreten und sogar geschlagen. „Ich habe die beiden nicht umgebracht! Bitte glaubt mir doch!“ „Ach ja? Und was soll das ganze Blut in dein Gesicht und Kleidung sein? Etwa Ketchup? Du bist eine Bestie! Raus aus dem Dorf!“ Fordert eine ältere Dame ihn auf. „Shinki?“ Er dreht sich um. Seine Mutter stand kreidebleich vor ihm. „Wieso hast du das getan?“ Der braunhaarige fängt wieder zu weinen an. „Mama ich habe nichts getan! Warum glaubt mir keiner?“ Erneut handelt er sich eine Ohrfeige ein. „Lügen habe ich dir nicht beigebracht! Du bist nicht länger mein Sohn! Hau ab!“ Schrie seine Mutter ihn weinerlich an. Sein Herz tut weh. Miyu ist Tod. Seine aller erste Liebe ist Tod. Alle Menschen hassen ihn sogar seine Mutter hasste ihn. Diese Schmerzen sind so unerträglich. Er hielt seinen Kopf. „Macht das es aufhört!“ Er konnte Menschen schreien hören. „Das Monster greift an!“ Hört er von jemanden sagen. Er konnte nicht sagen wann die Geschreie nachgelassen haben. Warum haben die alle geschrien? Er hob sein Kopf und erschrak. Im ganzen Dorf lagen überall Menschen blutüberströmt auf den Straßen. Was ist passiert? „Shinki...du bist ein Mör...Mörder. Ein Mo...Monster. Wie konntest du nur?“ Hört er seine Mutter sagen. Sie lag vor ihm auf dem Boden. Eine große Wunde konnte er an ihrem Bauch erkennen. „Mama?“ Sie rührt sich nicht mehr auch ihre Augen sind geschlossen. Shinki wusste das auch sie Tod war.
 

Flashback Ende.
 

„Shinki? Huhu.“ Sarada wedelt mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum. Leicht gereizt hielt sein Eisensand ihre Hand fest. „Tut mir leid ich hätte dich nicht danach fragen sollen.“ Leicht traurig schaut sie ihn an. Shinki beschwor seinen Sand zurück. „Ist ok.“ Murmelt er. An einem Getränkestand blieb Shinki stehen. Normalerweise trinkt er keinen Alkohol aber in seinem jetztigen Zustand macht er eine Ausnahme. „Zwei Sakes.“ Bestellte er. „Bist also ein kleiner Schluckspecht hab ich recht?“ Neckt Sarada ihn. Shinki schaut sie ernst an. „Ich trinke nicht aber ich mache heute eine Ausnahme.“ Als die Dame ihn zwei kleine Gläser hinstellte schob er das eine Glas zu ihr. „Trink.“ Überrascht schaut Sarada ihn an. „Oh danke.“ Shinki wollte gerade trinken als Sarada ihn davon abhält. „Warte. Auf eine bessere Zukunft.“ Sie hob ihr Glas. Shinki stößt mit ihr an. „Ja auf eine bessere Zukunft.“ Murmelt er geistesabwesend. Als er das Glas auf ex getrunken hatte bekam er Lust auf mehr. „Nochmal zwei Gläser.“ „Äh Shinki? Ich vertrage nicht soviel.“ Dieser schaut sie lächelnd an. „Nur eins noch.“ Leider blieb das nicht bei dem einen. Nachdem 4 Sake spürt er den Alkohol. Er wollte sich doch nicht betrinken jetzt hat er den Salat. Sarada schien es ähnlich zu gehen. „Ich bringe dich nachhause.“ Versucht er sich zusammen zu reißen. „Isch will noch nicht nachhause. Isch möchte wasch mit dir machen.“ Shinki seufzte. „Komm jetzt. Ich kann mir schon denken wo du wohnst.“ Mit eine flinken Handbewegung lag Sarada in seine Arme. Er sprang auf das nächstgelegene Dach. „Oh Shinki du gehscht aber schnell ran.“ Lallte sie. „Bleib ruhig Uchiha.“ Fordert er sie auf. Plötzlich bemerkt er wie sie ihn sanft über sein Gesicht strich. Er versucht sich nicht ablenken zu lassen doch als sie hinunter Richtung Hals ging überkam ihm das Gefühl der Lust. Reiß dich zusammen Shinki! Mahnt er sich selbst. Etwas warmes Strich über seinen Hals. „Sarada! Lass das!“ Doch sie ignorierte es. Mitten auf einer Wiese legt er sie ab. „Du sollst aufhören mich anzufassen!“ Versucht er kalt zu klingen doch durch seine Lust klang es eher wie ein flehen. Diese kam näher. „Du willst es doch auch.“ Flüstert sie ihn verführerisch zu. Noch bevor er sich versah spürt er ihre Lippen auf seine. Perplex stand er da. Innerlich kämpft er mit sich selbst. Er liebte sie und es wäre für ihn das erste mal aber wenn Alkohol im Spiel ist möchte er sie nicht anfassen. Sanft schob er sie von sich weg. „Sarada lass es sein.“ Ihre glasigen Augen schauen ihn enttäuscht an. „Wieso?“ Nach diesem Satz fiel sie nach vorn. Shinki fängt sie rechtzeitig auf. Schon fast liebevoll schaut er sie an. Dieses Gefühl hatte er zuletzt bei Miyu gehabt. Das Gefühl von Liebe. Er schaut in ihr Gesicht. Sein Herz klopft bis zum Hals. Er wird sie zu 100% beschützten. Ein zweites Mal wird er es nicht zulassen einen geliebten Menschen zu verlieren. Er nahm sie wieder in seine Arme und ging weiter Richtung Uchiha Anwesend. Bei ihr Zuhause legt er sie vorsichtig aufs Bett. Sanft deckt er sie zu. Ein letztes Mal schaut er sie an bevor er Richtung Hotel ging.
 

Langsam öffnet sie ihre Augen. Wo war sie? Was ist passiert? Sie sieht sich um. „Ich bin zuhause.“ Murmelte sie. Die Frage die sie sich stellt wie ist sie nachhause gekommen? Sie wollte gerade aufstehen als plötzlich Boruto vor sie stand. „Morgen Sarada.“ Begrüßt er sie grinsend. „Boruto! Was machst du denn hier?!“ Schrie sie empört. Verlegen kratzt er sich an seinen Hinterkopf. „Ich wollte dich abholen.“ „Wie kommst du denn hier rein?“ „Deine Mutter hat mich reingelassen.“ Seufzend steht sie auf. „Ich mache mich nur schnell fertig dann gehen wir ok?“ Der blondhaarige nickte zufrieden. „Ich meine mit fertig machen das ich mich umziehen möchte.“ Ein Rotschimmer breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Sorry.“ Murmelt er. Als er dann schließlich die Tür hinter sich schloss seufzt Sarada kurz aus. Männer sind wirklich wie kleine Kinder. Immer noch leicht benommen begibt sie sich zu ihrem Kleiderschrank. Was war gestern passiert? So sehr wie sie sich auch anstrengte die Erinnerung blieb aus. „Wenigstens habe ich meine Klamotten noch an.“ Murmelte sie ironisch. Was wohl Shinki gerade macht? Halt stop! Wieso dachte sie an Shinki?! Müsste sie nicht an ihrem Sensai denken? Apropo in der letzten Zeit hatte sie kaum an ihn gedacht gehabt. War das normal? „Sarada bist du fertig?“ Fragte eine Stimme hinter der Tür. „Noch nicht.“ Antwortet sie zurück. Nachdem sie sich angezogen hatte ging sie mit Boruto in den Wald. Was er wohl dort wollte? „Sarada findest du es nicht schön hier?“ Die schwarzhaarige schaut ihn von der Seite skeptisch an. „Äh Boruto geht es dir gut?“ Der blondhaarige schaut sie fragend an. „Ja wieso?“ „Weil du irgendwie komisch bist. So kenne ich dich gar nicht.“ Verlegen dreht er sich weg. „Äh...Sarada wir sind gleich da.“ Jetzt ist sie sich sicher. Boruto hat irgendetwas zu verbergen. „Nicht erschrecken.“ Warnt er sie. Noch bevor sie fragen konnte was er damit meinte legt Boruto seine Hände auf ihren Augen. „Aktiviere nicht dein Sharingan sonst verdirbst du alles.“ „Boruto du verwechselst was. Ich hab das Sharingan und nicht das Byakugan aber wenn dich das beruhigt ich werde es nicht aktivieren.“ Erleichtert atmet er aus. Vorsichtig führt er sie weiter nach vorn ohne seine Hände von ihren Augen zu lassen. Was will er ihr bloß zeigen? „So jetzt öffne deine Augen.“ Boruto löst seine Hände von ihrem Augen. Als sie die Augen aufmachte verschlug es ihr die Sprache. Vor ihr lag eine große Decke ausgebreitet auf dem Boden. Neben der Decke lag ein großer Korb. Auf der Decke lag Teller und Besteck. „Setzt dich bitte.“ Fordert er sie auf. Etwas beschämt setzt sie sich hin. Hat er das etwa alles für sie gemacht? Boruto setzt sich neben sie hin. „Auf was hast du Hunger? Reis? Suppe? Hamburger?“ „Zu erst eine Suppe.“ Sie lächelt ihn an. Dieser grinste nur. „Kommt sofort.“ Nachdem jeder etwas auf seinem Tellerchen b.z.w Schüssel hat fängt Boruto ein Gespräch mit ihr an. „Gefällt es dir? Das habe ich alles für dich gemacht.“ Perplex schaut sie ihn an. „Aber Boruto wieso? Das wäre doch nicht nötig gewesen.“ „Freust du dich gar nicht?“ Man konnte eine leichte Enttäuschung in seiner Stimme hören. Das tat ihr leid. „Doch doch gefällt es mir aber ich frage mich wieso du das gemacht hast.“ Borutos Blick wurde traurig. „Sarada...ich...ich...ich wollte mit dir zusammen sein weil ich dich sehr mag verstehst du.“ Er schaut sie ernst an. Berührt legt sie ihre Schüssel mit der Suppe zur Seite und umarmte ihn. „Danke das ist total lieb von dir.“ Dieser erwidert ihre Umarmung. Als sie die Umarmung löste schaut sie in seinen blauen Augen. „Sarada...ich...ich...ich...hab...mich in dich verliebt.“ Sprudelt es aus Boruto heraus. Etwas geschockt schaut sie ihn an. Hat sie gerade richtig gehört? Boruto liebt sie? Meint er es etwa ernst? Sein Blick wirkte ernst das heißt also ja! Wie soll sie bloß reagieren? Boruto war sonst immer so etwas wie ein Freund für sie gewesen. Verdammt! Wieso muss das so kompliziert sein. „Tut mir leid Sarada. Das war dumm von mir.“ Murmelt er traurig. Reflexartig legt sie ihre Hand auf seine Schulter. „Du Boruto? Ich wünschte ich könnte es dir zurück sagen aber ich will dich nicht belügen. Das schmeichelt mich das du Gefühle für mich hegst aber ich hab leider keine für dich es tut mir leid.“ Irgendwie klang es härter als sie gedacht hatte. Hoffentlich wird er nicht allzu traurig sein. „Schon ok.“ Murmelt er. „Wirst du dich vielleicht später in mich verlieben?“ Fragte er sie schon fast flehend. „Vielleicht Ja ich weiß es nicht Boruto.“ Er wirkt geknickt. Sarada mochte es nicht ihn so zu sehen. Sie kennt ihm immer als ein fröhlicher Junge und plötzlich saß er vor ihr wie ein Häufchen Elend. „Gibt es jemand anderen.“ Hakte er weiter nach. „Sei ehrlich.“ Die schwarzhaarige senkt ihren Kopf. „Ja Boruto.“ Flüstert sie. Boruto Gesichtsausdruck verfinstert sich. „Ich weiß auch wer dieser Kerl ist.“ Knurrte er. Hä woher weiß er das? Plötzlich knackt ein Ast. Boruto ging vor Sarada in Angriffsstellung. Wer konnte es sein?
 

Gespannt schaut sie auf die Gestalt die hinter dem Gebüsch auftauchte. Grüne Augen schauen sie kalt und voller Wut an. Shinki!? Was macht er denn hier? „Hab ich dir erlaubt das du dich mit jemand anderen triffst? Ich glaube nicht.“ Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Mit ihm ist jetzt nicht gut Kirschen essen. „Was fällt dir ein Saradas Herz zu stehlen! Weißt du was ich aus dem Tod nicht ausstehen kann? Wenn Penner wie du dich an mein Mädchen vergreift!“ Zwei Männer lieben sie aber sie liebt jemand anderes. Verdammt! Liebe ist so kompliziert. Ein selbstsicheres Grinsen breitet sich auf sein Gesicht aus. „Das Mädchen weiß halt wer sie richtig beschützten kann.“ „Wir kämpfen hier und jetzt! Wer gewinnt den gehört Sarada.“ Verdattert stand Sarada da. Hat sie das eben richtig gehört? Sie soll der Gewinn sein? Die beiden haben sie nicht mehr alle! Sie ist kein Gegenstand den man Umher reichen kann! „Klärt es unter euch! Ich hab langsam die Schnauze voll!“ Wütend ging sie an den beiden vorbei. „Sarada bleib doch hier.“ Hört man Boruto sagen. Doch diese ignorierte ihn. Was bilden sich die beiden eigentlich ein? Denken sie etwa das sie so leicht zu haben ist? Pah! Da können sie lange warten. „Solche Bakas!“ Fluchte sie. „Hey was ist denn los?“ Fragte jemand neben sie. Im Gedanken versunken hat sie gar nicht bemerkt wie sie an Mitsuki vorbei gelaufen war. „Nichts.“ Knurrte sie. Doch Mitsuki blieb hartnäckig. „Ist etwas mit Boruto?“

Seufzend schaut sie ihn an. „Warum müsst ihr Männer dauernd eurer Revier Markieren? Hä?“ Der blauhaarige guckt sie schief an. „Was meinst du mit Revier Markieren?“ „Ich meine das ihr anderen Männer zeigen wollt das dass Mädchen zu euch gehört.“ Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. „Um wem geht es? Boruto oder Shinki? Oder sogar beide?“ Wütend schaut sie ihn an. „Natürlich beide. Shinki behandelt mich als wär ich sein Gegenstand und Boruto ist krankhaft eifersüchtig. Womit hab ich das verdient.“ Sanft legt Mitsuki seine eine Hand auf ihre Schulter. „Beruhige dich. Mit der Zeit wird sich das ganze von selbst klären. Guck in 2 Tagen wird Shinki zurück nach Sunagakure gehen dann hast du ein Problem weniger.“ Sarada biss sich an ihre Lippe. Daran hat sie gar nicht gedacht. Irgendwie möchte sie nicht das er zurück geht. „Was hast du?“ Fragte er sie. „Nichts. Ich muss dann auch mal los wir sehen uns.“ Nach diesem Satz sprang sie auf dem nächsten Baum und hinterlässt einen verwirrten Mitsuki.
 

Seine braune Augen schauen den gegenüber hasserfüllt an. Sarada gehört ihm. Niemand anderen wird er sie überlassen. Wirklich niemanden! „Los zeig mir was du draufhast!“ Fordert der blondhaarige ihn auf. „Ich hab keine Lust meine Zeit mit einem Schwächling zu verbringen.“ Boruto schaut ihn wütend an. „Ah dann traust du dich wohl nicht hab ich recht?“ Innerlich brodelt er. Sein Inneres sagt ihm das er den möchte gern Ninja töten soll doch er wusste würde er das tun wird der Frieden zwischen Konoha und Suna brechen. Sein Vater wird auch enttäuscht und vielleicht sogar wütend sein. Das wollte er nicht denn ihm hat er viel zu verdanken. „Ts...geh mit jemand anderen spielen.“ Er wollte sich gerade in Bewegung setzten als Boruto auf ihm zu gerannt kam. „Du entkommst mir nicht!“ Kopfschüttelnd schaut er ihn an. Boruto holt aus und schlug kräftig gegen sein Eisensand. Shinki stand mit verschränkten Armen vor ihm und schaut belustigt auf seine mickrigen Angriffe. „Mehr hast du nicht drauf?“ Fragte er ihn provokant. Der angesprochene grinste. „Und ob.“ Auf seine Hand konnte er etwas bläuliches erkennen. So ein armseliger Angriff kann ihm nichts anhaben dachte er sich amüsierend. Er formt Fingerzeichen und zwei große Eisenhände standen zwischen ihm und Boruto doch plötzlich verschwand Boruto mit einem Puff. Überrascht schaut er an die Stelle wo er zuletzt gestanden hatte. „Hier spielt die Musik.“ Er dreht sich um. Boruto holt aus und schlug ihm fest ins Gesicht. Durch das Jutsu hat er seine Verteidigung vernachlässigt. Innerlich rast er vor Wut. Er schlug hart auf dem Boden auf. Diese miese Ratte das wird er ihm büßen! Zähneknirschend steht er auf. Diesen Fehler wird er nicht ein zweites Mal machen. „Jetzt bist du dran!“ Brüllt Boruto hinter ihm. Ohne sich umzudrehen hob Shinki seinen Arm und hielt ihm an seinen Bein fest. „Was zum...“ Weiter kam der Uzumaki nicht da Shinki ihm mit voller Kraft auf dem Boden warf. Durch den Aufprall entsteht eine Rauchwolke. Der braunhaarige fackelt nicht lange erneut formt er Fingerzeichen. Aus dem Boden stiegen eiserne Wände hervor und umzingelten den Blondschopf. Kurz danach tauchte eine Eisenhand vor Boruto auf. Ehe Boruto sich versah schlug die Eisenhand zu. Er wurde gegen die Eisenwand geschleudert. Ohne Rücksicht auf Verlust schlug die Eisenhand erneut zu. Boruto wurde gegen die gegenüber liegende Wand geschleudert. So ging es paar Minuten so bis Shinki seine Jutsus löste. Er ging mit erhobenen Haupt auf ihn zu. Der Blondschopf lag völlig erschöpft auf dem Boden. Shinki ging in die Hocke. „Jetzt weißt du wer von uns beiden der stärkere ist. Nur damit du Bescheid weißt würde zwischen Konoha und Suna der Vertrag nicht laufen hätte ich dich ohne mit der Wimper zu zucken getötet. Ach noch was. Sarada gehört mir! Ich warne dich komme ihr nicht zu nahe ansonsten vergesse ich mich.“ Er steht auf, um das ganze zu demonstrieren tritt er ihn heftig gegen den Bauch. Zufrieden mit sich und der Welt begibt er sich zurück ins Dorf um nach seiner Geliebten zu suchen.



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