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Warum bist du nicht bei mir Yoh?

So das is mein Herzstück ich würde mich freuen wenn ihr sie lesen würdet^^
von

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Du bist es.

So dis is meine zweite FF und sie handelt von Shaman King! *Wahnsinn oda?*

Mir spukte da nämlich schon seit längerem wieder eine Story im Kopf rum die ich nun zu Papier bringe.^^

Allerdings muss ich vorwarnen ich werde Anna's Charakter stark um modellieren also nicht wundern wenn sie auf einmal weinen kann^^

Und Manta und die ganzen anderen lass ich raus da sie hier nur stören würden dafür werde ich aber so eine Art Bösewichter mit rein nehmen ich nenne sie Yumi und Yuri auch wenn die Namen sich ähneln sind sie nur befreundet.

Und Yoh wird erst später dazu kommen.
 

Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem^^ Diesmal werde ich auch nur ganz wenige Kommentare reinbauen da es eine ziemlich romantische Story werden soll^^

Zum Genre es wird geben Lemon/ Lime, Romantik und wieder ein klein wenig Drama^^
 

>Mein Kommi^^<

*jemand denkt*

"es wird gelabert"
 

Also ich hoff mal das sie mir wieder so gut gelingt wie meine CCS Story^^
 

MgfG
 


 

Warum bist du nicht bei mir Yoh?
 

Mein Name ist Anna Kyouyama ich gehe in die 10 Klasse der Tokioter Schule und bin 16 Jahre alt. >Hey, Sorry an alle Shaman King Fans aba ich hab weder den Namen der Schule, noch den der Stadt jemals gehört^^" Seit gnädig<

Meine zwei besten Freundinnen heißen Yumi Nusumi und Yuri Akirashi, zumindest glaubte ich dass sie meine besten Freundinnen seien.

Wir schreiben gerade eine Deutsch LK und haben gleich Schulschluss.

"Hey Anna, und wie fandest du die LK?" Yumi fragte mich so ziemlich jedes Mal wie ich war, und ob ich was nicht wusste und dann riss sie ihre Witze darüber, "Ganz ok." Ich sagte nie etwas anderes da Yuri sich dann mit reinhing und das war dann Zicken Alarm hoch zwei.

"Hey Yumi, weist du was Suichi zu mir gesagt hat?" "Nein, was denn?" So lief das Tag für Tag ab seit der 9 Klasse.

Man könnte sagen da ich nicht sonderlich an Jungs interessiert war, haben sie mich schon damals links liegen gelassen und immer wenn ich mit ihnen reden wollte sind, sie mich angegangen.

Man könnte also sagen sie machen mir das Leben zur Hölle.

Dabei hab ich doch schon jemanden, aber keiner weiß von dieser Person.

Wo bist du nur?

Diese Person ist vor 1 Jahr fort gegangen als sie den Shamanenwettkampf gewonnen hatte.

"Ich geh jetzt." Ich war schon an der Klassenzimmertür als mir hinterher gerufen wurde: "Ja und pass auf das dich kein JUNGE ansieht."

Schon wieder, immer und immer wieder machten sie solche Witze und sie bekamen nicht einmal mit, wie fertig mich das eigentlich machte.

Ich war wie jedes Mal den Tränen nahe, wenn ich ehrlich bin gehört das schon zur Tagesordnung der ganze Stress der mich jeden Tag begleitet, ich weine ihn immer Abends raus und mich so in den Schlaf.

Ich schleifte mich nach Hause, mein Haus der wie ein Tempel aussah, lag abgelegen von der Stadt was mir auch ziemlich gelegen kam, so bekam ich wenigstens keinen lästigen Besuch.

"Diese blöden Zicken was hab ich denen denn getan das sie mich so schikanieren?" ich wusste nicht mal ansatzweise warum genau die beiden so dermaßen scharf darauf waren mich fertig zu machen, nur weil sie einen Freund hatten und ich nicht?

Ich verstand es einfach nicht, aber eigentlich stimmt es ja gar nicht, es gibt jemanden aber er wird nicht zu mir zurückkommen.

"Oh verdammt, ich hab ja morgen Mathe. Ohh, das kann ja was werden." Ich hasste Mathe aus tiefstem Herzen und das war auch so ein Grund warum die beiden es nie lassen konnten mich hoch zu nehmen. "Na ja wenigstens hab ich bloß vier Stunden, ich leg mich jetzt hin, mein Schädel quillt fast über vor lauter Formeln."

Und so legte ich mich in meinen Futon schlafen, nachdem ich mir meinen Kimono angezogen hatte.

>Ich hab keinen Dunst wie der weiße Kimono heißt, denn sie immer an hat wenn sie schlafen geht°?°<

7.00 Uhr.

Klingel lingel ling! "Ah, du blöder Wecker!" Ich schnappte mir den Wecker und schmiss ihn gegen die Wand.

Dann fiel ich zurück in meinen Futon und vergrub meinen Kopf im Kopfkissen. *Verflixt ich hab überhaupt keine Lust, mir heute wieder diese blöden Stichellein von Yumi und Yuri anzuhören.* Aber es half nichts, ich war nicht der Typ der schwänzt, ich musste aufstehen also quälte ich mich ins Bad wusch mich und zog meine Uniform an.

Als ich dann eine halbe Stunde später wieder in der Schule war, klingelte es gerade Stunde.

"Yumi weißt du ich finde dass Anna viel zu kindisch ist, so komisch es ist doch unnormal wenn ein Mädchen in dem Alter nicht auf Kerle steht." "Ja du hast Recht Yuri find ich auch, vielleicht bekommt sie ja bloß keinen ab." Ich konnte jedes Wort hören, so ging das jeden Tag, und dann fingen sie auch noch an zu lachen.

Ich ging zu meinem Platzt und sie hörten Schlagartig auf.

"Guten Morgen Anna." sagten beide freudig. Aber ich hatte keine Lust zu antworten erst lästern sie über mich und dann tun sie als ob alles in Ordnung wäre.

Die Stunden waren heute wieder endlos, einfach schrecklich und dann mussten wir in Mathe auch noch eine LK schreiben der Tag war für mich gelaufen.

*Das wird wieder ne 4.* Ich seufzte auf, dann ging ich runter zur Bushaltestelle wo Yumi und Yuri auch schon auf mich warteten. *Oh ja klasse, kann der Tag noch besser werden?*

Einfach unfassbar als ob ich nicht schon genug Sorgen hatte, mussten die jetzt auch noch an der Haltestelle stehen.

"Anna!" Yuri hatte mit Abstand die besten Quietschtöne drauf immer wenn sie jemanden laut rief kam dann ein quietschen hinter her.

"Was ist?" fragte ich sie leicht gereizt. "Was hast du eigentlich gegen Kerle, uns geht dein kindisches Getue nämlich auf den Geist." "Mein kindisches Getue? Wer ist denn hier kindisch, ihr rennt doch immer weg wenn ich mit euch reden will und behandelt mich wie sonst was und dann wieder auf friede Freude Eierkuchen spielen!" Das war's ich war stock sauer auf die beiden.

"Ach ja, dann zeig doch wie "mutig" du bist. Guck mal da drüben steht ein echt süßer Kerl, wetten das du nicht zu ihm hin gehst und mit ihm redest?" Yuri sah mich schon siegessicher an. "Und der Typ sieht schon die ganze Zeit zu uns, der hat bestimmt ein Auge auf mich oder Yuri geworfen." Yumi war wie immer ziemlich von sich überzeugt.

Ich drehte mich um und wollte diesen voll süßen Typen erst mal in Augenschein nehmen, als ich ihn sah.

*Ah, aber das kann doch nicht sein, oder doch?* Meine Augen weiteten sich, als ich ihn sah.

Er sah mir direkt in die Augen, jetzt war ich mir sicher, er war es.

"Siehst du ich hab es doch gewusst, sie hat Angst, mal ehrlich Anna das ist so kindisch von dir!" sagte Yuri zu mir, ich spürte diesen blöden Stich im Herzen sie hatte meine empfindliche Ader getroffen.

Ich musste mir die Tränen verkneifen, und senkte den Kopf so, dass man meine Augen nicht sah.

Ich weis nicht ob er das gesehen hatte, jedenfalls kam er jetzt auf mich und die anderen zu.

"Oh mein Gott Yumi, er kommt auf uns zu, wie seh ich aus?" "Perfekt und ich?" "Auch perfekt" Sie malten sich schon die tollsten Sachen aus, aber er kam nicht zu ihnen er machte direkt vor mir halt und hob meine Kinn mit zwei Fingern an.

"Hallo Anna." Ich atmete schwer ein, er war es wirklich. "Hhh...Yoh." Jetzt kamen mir endgültig die Tränen.

Yumi und Yuki quollen richtig die Augen hervor. "Ähm entschuldige aber was willst du denn mit der? Die steht nicht auf Kerle." sagte Yuri lässig.

*Darum weint sie also.* Er nahm mich in den Arm und strich mir sanft durch meine Haare.

"Jetzt passt mal gut auf, wenn ihr noch einmal so mit meiner Verlobten redet, dann bekommt ihr Schwierigkeiten mit mir ist das klar? Das sie nicht auf Kerle steht liegt nur daran, das sie mir treu bleibt." Ich hätte jetzt zu gern ihre Gesichter gesehen, aber in seinen Armen zu liegen war es mir Wert, diesen Anblick zu versäumen.

"Ver...lobte? Ha, guter Witz!" Und beide lachten sich schlapp, dann sagte Yumi: "Das glaubst du ja wohl selbst nicht die und ein Verlobter!" "Ja genau, bevor ich dir das glaube will ich erst mal einen Beweis sehen. Zum Beispiel einen Kuss, sie würde niemals einen fremden Jungen küssen." Yuri sah ihn und mich jetzt eisern an, das konnte ich spüren, am liebsten hätte ich ihr ein paar Geister auf den Hals gehetzt, aber dafür waren sie mir zu schade.

Ich drehte mich rum, sah sie an und dann Yoh, noch immer hielt er mich im Arm, ich war gespannt was er jetzt sagen würde.

"Wir müssen euch gar nichts beweisen, außerdem zwing ich Anna zu nichts was sie nicht will!" Er schien jetzt etwas sauer zu sein, er blickte zu mir runter und sah mir direkt in die Augen, er war immer noch der Selbe, dieselbe Frisur dieselbe Einstellung.

"Anna es tut mir leid, dass ich jetzt erst zurückkomme." Er sah mich etwas traurig an.

Ich lächelte und sagte: "Ist schon gut, Hauptsache du bist wieder da." Ich streckte mich ihm entgegen und gab ihm einen Kuss auf die Wange, worauf er mich verdutzt ansah, mich aber dann anlächelte.

"Gehen wir nach hause Yoh? Du hast doch bestimmt Hunger oder?"

"Du hast mich durchschaut." Er nahm mich bei der Hand und wir gingen Hand in Hand nach hause, Yuri und Yumi sahen uns nur hinter her, ich glaube das war zu viel für die beiden, ich war glücklich das konnten sie einfach nicht fassen.

Als wir zuhause waren gingen wir erst mal in die Küche und sahen uns an was wir denn alles da hatten.

"Ich denke dass ich uns Reis und Spiegelei mache, was meinst du Yoh?" >etwas einfallslos ich weis aba hey was soll's^^< "Mir ist alles recht. Du kannst doch gut kochen, du machst das schon." Er ging ins Wohnzimmer setzte sich an den Tisch und beobachtete mich.

*Er ist wirklich wieder hier...bei mir, ob ich ihm sage soll dass ich ihn liebe?* Ich war schon von Anfang an in Yoh verliebt, aber wegen dem Schamanenwettkampf habe ich ihm das nicht sagen wollen.

*Sie sieht immer noch genau so hübsch aus wie vor einem Jahr, nur ihr Charakter hat sich verändert, sie ist verletzlicher geworden, das liegt bestimmt an den zwei Mädchen aus ihrer Klasse. Na ja Morgen schau ich mir das mal an.*

Währenddessen legte ich denn Reis ins heiße Wasser und briet die Eier.

Nach ungefähr zehn Minuten, deckte ich dann den Tisch und servierte das Essen.

Ich sah ihn immer mal an und rang mich dann dazu durch mit ihm zu sprechen: "Äh...Yoh?"

Er sah auf: "Ja, was ist?" "Ich wollte mich bedanken." "Wofür?" "Na das du mich heut verteidigt hast." Und wieder senkte ich den Kopf, ich weiß nicht warum, aber sobald ich an Yumi und Yuri dachte, wollen sich Tränen den Weg in meine Augen bahnen.

Er hörte auf zu essen und sah mich an.

"Was haben sie mit dir gemacht Anna, so kenn ich dich überhaupt nicht, sonst bist du doch immer so Willensstark und lässt dir von niemandem etwas gefallen." Er hatte ja so Recht, aber was sollte ich denn machen, als er fort ging wurde ich schwächer, weil ich spürte das ein Teil von mir fehlte, seine Worte veranlagten mich dazu den Kopf nur noch tiefer hängen zulassen.

Wieder flossen mir Tränen die Wangen runter. "Es tut mir leid Yoh." Mit diesen Worten stand ich auf, rannte raus in den Garten und lies auf ins Gras sinken, ich richtete meinen Blick dem Himmel zu und sah mir die Sterne an.

*Was haben sie dir nur angetan Anna.* Er kam auch in den Garten und sah mich, wie ich eingekauert auf dem Boden saß und die Sterne ansah.

Er kam auf mich zu und hob mich hoch.

"Yoh...was soll das?" ich versuchte mich zu wehren, aber mein hartes Training was ich ihn absolvieren lies hatte ihm unglaubliche Muskeln verschafft, mit anderen Worten es war zwecklos.

"Du kommst jetzt mir rein und erzählst mir was sie mit machen, das du immer weinen musst sobald du von den beiden redest." Er klang sehr bestimmend und so sagte ich auch nichts weiter.

Er trug mich ins Haus und die Treppe hoch in sein Zimmer, dort setzte er sich auf seinen Futon den ich vor dem Essen zu recht gemacht hatte, mich setzte er vor sich und sah mir nun wieder tief in die Augen.

"Anna, bitte erzähl mit was sie mit dir gemacht haben, dass du dich so verändert hast."

Ich sah auf den Boden, ich wusste nicht warum aber irgendwie konnte ich ihn nicht ansehen, ich hatte das Gefühl als ob ich dann die Tränen endgültig nicht mehr zurück halten könnte.

Aber warum? Er war ja der Auslöser, das ich so empfindlich geworden bin...ich hatte einen merkwürdigen Traum, ich wusste ganz genau das Yuri und Yumi wieder zu mir in die Klasse kommen würden, sie waren von der ersten bis zur vierten mit auf meiner Schule aber dann bin ich weggezogen, auch wusste ich ganz genau warum ich ihnen niemals von Yoh erzählt habe.

"Ah." sagte ich ganz leise, er drückte mich wieder an sich, aber diesmal irgendwie anders, ich lehnte jetzt mit meinem Rücken an seinem rechten Arm und konnte ihm ins Gesicht sehen, seine andere Hand legte er über meinen Bauch und sah mich an.

"Weist du...warum ich zurückgekommen bin Anna?" Er sah mich an, seine Augen waren wunderschön, das ist mir nie richtig aufgefallen, na ja vielleicht lag das daran das er so was vor einem Jahr niemals getan hätte, dachte ich zumindest.

"Was?" Ich sah ihn verwundert an, er hob mich ein Stück an und zog meine Hüfte mit seiner linken Hand näher an sich ran.

"Beantworte meine Frage Anna." "Ich...weis es nicht so genau, du hast es versprochen." sagte ich schließlich. "Ja das auch, aber der wahre Grund ist...ich wollte dich wieder sehen."

"Hhh." >Das soll ein Luftholen darstellen^^"< "Ist...ist das dein Ernst?"

"Was haben sie mit dir gemacht Anna, bitte sag es mir sonst kann ich dir nicht helfen."

"Weist du, es hat damit begonnen das du fort gegangen bist." Er hob seinen Kopf ein wenig. "Als ich gegangen bin?" Ich nickte. "Ja, ich hab es damals nicht zugeben wollen aber...aber eigentlich wollte ich nicht dass du gehst." Ich hielt einen inne um auf seine Reaktion zu warten. "Warum hast du es mir nicht gesagt Anna? Ich hätte dich nicht allein gelassen, wenn ich es gewusst hätte." Er drückte mich fester an sich.

Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. "Ich hab gespürt das ein Stück, ein wichtiges Stück von mir fehlt, du warst nicht mehr da Yoh, na ja und dann kamen Yumi und Yuri in die Klasse und dann hat alles angefangen. Sie haben mich immer aufgezogen, das ich mich nicht für die anderen Kerle in der Klasse interessiert habe, aber das wollte ich ja auch gar nicht, ich hatte dich Yoh."

Jetzt wusste er es, nun wusste er, dass er für mich mehr war als nur das Mittel dazu um Schamanenkönigin zu werden, was mir inzwischen sowieso egal war.

Ich konnte ihm immer noch nicht in die Augen sehen, ich weiß auch nicht aber über die Zeit die er fort war muss er sich verändert haben, er war nicht mehr so kindisch wie früher, nein jetzt war er irgendwie einfühlsamer, mir kam es so vor als ob er jedes meiner Gefühle wahr nehmen konnte.

Ich erschrak, er hatte mit seiner Hand mein Kinn gehoben und mir einen Kuss auf die linke Wange geben.

"Ich versteh dich Anna, und glaub mir es tut mir leid, dass ich dich allein gelassen habe." Er sah mich an, mir lief ein Schauer den Rücken runter, was hat er vor? "Ich weis was du dir wünschst Anna." Meine Augen weiteten sich, er wusste was mein Wunsch war? Aber woher?

"Nein das denk ich nicht Yoh." "Oder viel mehr weiß ich was du brauchst." "Was...ich brauche?" meine Stimme fing an zu zittern, er hatte den Knotenpunkt getroffen, das Stück, das verwundbarer war als alles andere.

"Du brauchst jemanden dem du Vertrauen kannst..." er gab mir einen Kuss auf die Stirn. "...jemanden der dich nicht Verrät..." er gab mir einen Kuss auf die rechte Wange. "Hör auf, bitte." Ich hielt das nicht mehr aus, seine Worte, sie brannten in meinem Herzen und ließen mich nicht mehr los. Aber er hörte nicht auf, er kam mit seinem Gesicht dem meinen näher, inzwischen liefen mir wieder die Tränen runter, ich wusste nicht einmal warum, er hatte Recht es war wirklich das was ich brauchte, aber woher wusste er das?

"...Anna, ich möchte dieser Jemand sein, ich bin dein Verlobter und ich will dich nicht leiden sehen. Ich bleibe bei dir." Er kam näher, dann zog er den Kopf ein Stück zurück, als ob er prüfen wollte ob ich mich wehre, aber dann legte er seine Lippen ganz vorsichtig auf meine.

Er drückte mich enger an sich, ich wusste nicht was ich tun sollte, aber er hatte Recht, ich wollte auch niemand anderen der mir dieses Gefühl gibt nicht anders zu sein, ich schloss meine Augen und erwiderte seinen Kuss.
 

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So Leutz bis hier hin erst ma^^

Ich hoff sie hat ein paar Leuten hier gefallen^^

Ich freu mich schon auf eure Kommis^^
 

Und noch ma wegen den Kommas dis hab ich ja schon in meiner ersten FF gesagt^^"
 

Also dann MgfG

Schule

Sooooooooooooooooooooo Leutz^^

Da ist es *prässentier*
 

Hier ist mein Zweites Kpi von meinem Herzstück^^
 

Viel Spaß beim lesen
 

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Schule
 

Seine Lippen waren unglaublich weich, ich legte meine Arme um seinen Hals, dann spürte ich wie er mit seiner Zunge über meine Lippen fuhr, ich öffnete meinen Mund und spielte dann mit seiner Zunge.

Er als wir wieder von einander abließen sah er mich an, und lächelte dann.

"Möchtest du heut Nacht mit bei mir schlafen Anna?" "Nur wenn ich dir nicht lästig bin."

Das hätte ich nicht sagen solln, er drückte mich jetzt runter auf seinen Futon und hielt meine Hände über meinen Kopf. "Du mir lästig werden? Was war das denn für eine Frage? Wenn du nicht aufpasst was du sagst dann werd ich fies." Und er lächelte, dann kam er mit seinem Kopf zu mir runter und küsste mich wieder.

Es tat unbeschreiblich gut seine Lippen zu fühlen, seinem Körper so nahe zu sein und zu wissen dass man jetzt Geborgenheit hatte.

"Schon gut, ich sag es nie wieder versprochen." Brachte ich nach dem Kuss her raus, dann stand ich auf und zog ihn auch hoch.

"Na komm wir holen deine Sachen von unten." Er hatte bei seiner Ankunft seine Koffer unten in den Flur gestellt und ist dann direkt zur Schule gelaufen.

"Hey was machst du denn?" "Ich möchte nicht dass du weg läufst, jetzt nachdem ich dich endlich wieder hab." Er hatte seine Arme von hinten um mich gelegt und lief jetzt mit mir so rum.

"Was ich dich noch fragen wollte Yoh, wo ist eigentlich Amidamaru?" Die ganze Zeit schon hab ich mich gewundert warum Amidamaru nicht bei Yoh war.

"Er zu Besuch bei Mosuke aber wenn ich ihn rufe kommt er sofort zurück." "Kann er das denn ohne Hilfe eines Itakos?" "Mh...ich denke schon und wenn nicht dann rufst du ihn einfach." Und das war wieder der Sorglose Yoh von damals.

Als wir uns dann umgezogen hatten, räumte ich meinen Futon mit in Yohs Zimmer und legte ihn neben seinen.

Es war ungefähr kurz vor elf, Ich legte mich in meinen Futon und Yoh sich in seinen und so schliefen wir ein.

Ich träumte...aber wovon?

Es war merkwürdig meine Muskeln verkrampften sich und entspannten sich in einem Rhythmus, da war etwas...etwas das bei mir Schweiß Ausbrüche verursachte.

"Nein...das ist nicht wahr...das würde er nicht tun...SEI STILL!" Ich wurde geschüttelt und dann nahm ich eine Stimme wahr: "Anna! Anna! Wach auf, wach auf!" Ich öffnete die Augen, es war Yoh, ich war klitsch nass geschwitzt.

"Anna, was ist passiert, was hast du geträumt?" "Ich...ich...ich weis es nicht mehr, es war ein schreckliches Gefühl." Ich zitterte am ganzen Körper, ich konnte mich nicht mehr daran erinnern was ich geträumt habe, aus irgendeinem Grund wollte ich das auch gar nicht.

Yoh rückte näher an mich ran und mich dann zu sich auf seinen Futon und nahm mich in seine Arme. "Hey Anna, ist ja, gut ich bin ja bei dir."

In seiner Stimme lag etwas beruhigendes, ich beruhigte mich sofort als er mich sanft hin und her schaukelte, ich schlief in seinen Armen ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf, und bekam zuerst einen Schreck, ich spürte etwas Warmes an mir, ich sah auf und schaute direkt in Yohs Augen.

Er hatte den Kopf auf einen Arm gestützt und sah mich an, ich hatte die ganze Nacht in seinen Armen geschlafen ich lag direkt neben ihm.

Bist du schon lange wach?" fragte ich ihn. "Seit ungefähr einer Stunde." "Warum hast du mich den nicht geweckt?" "Weil ich dich schlafen lassen wollte, wegen diesem Traum, und außerdem siehst du schlafend viel zu süß aus als das ich dich aufwecken könnte." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, und grinste mich mit dem typischen Yoh Grinsen an.

"Du hättest mich ruhig wecken können." sagte ich zu ihm, dann sah ich auf die Uhr, wir hatten noch gut eine Stunde Zeit bis die Schule anfing.

"Komm lass uns aufstehen, du kommst doch mit in die Schule oder Yoh?" Ich wusste nicht genau ob er freiwillig mit zur Schule gehen wollte, da er ja lieber faulenzt und Musik hört.

>Ja schön nich? Ich würd auch lieber Musik hören als zur Schule zu gehen^^<

"Ja natürlich komm ich mit, ich lass dich doch jetzt nicht mehr allein mein Stern." Ich wurde knallrot, ich hätte nicht gedacht dass so was jemals von Yoh kommen würde. *

"Du bist ja ein richtiger Charmeur geworden." Er lächelte mich wieder an, dann standen wir auf und gingen in die Küche.

"Willst du Kaffee oder ähnliches?" fragte ich ihn. "Ja bitte, ich deck schon mal den Tisch."

"Gut mach das."

Als wir dann fertig mit dem Frühstücken waren zogen wir uns um, zur Abwechslung, was mich sehr überraschte, zog Yoh mal seine Uniform an.

>Ah Wahnsinn oda? Ja meine Yoh trägt eine Uniform mit Schlips XD<

"Du trägst eine Uniform seit wann denn das?" "Seit heute, gefall ich dir nicht?" Ich spürte wie ich rot an lief. "Doch sie steht dir." Brabbelte ich mit geneigtem Kopf, worauf er meinen Kopf wieder mit zwei Finger hoch drückte und mir einen Zungenkuss gab. "Du brauchst nicht rot zu werden, meine Engel." So hatte ich ihn noch nie erlebt, ich fing langsam an zuglauben das der Yoh nur ein Hochstapler war. "Ähm, Yoh?" Ich lief neben ihm her als wir auf dem Weg zur Schule waren. "Ja?" "Bist du sicher dass es dir gut geht?" "Ja, warum?" "Na ja damals warst du nie so zu mir, du hast diese Ausdrücke wie Engel oder Stern nie benutzt."

"Ja, das stimmt aber da war ich ja noch jung, und noch nicht so sehr in dich verliebt wie jetzt." Wieder lächelte er mich an, und nahm mich dann bei der Hand, dann blieb er stehen und sah mir ins Gesicht. "Ich liebe dich Anna, und egal was passiert so wird es auch immer bleiben." Ich war in diesem Moment so glücklich das nicht einmal Yumi und Yuri daran etwas hätten ändern können. "Ich liebe dich auch Yoh." Ich drückte ihm einen Kuss auf den Mund den er auch erwiderte.

"Na komm lass uns gehen sonst verspäten wir uns, und das an deinem ersten Schultag Yoh." sagte ich lachend und so liefen wir zur Schule am Schultor warteten schon zwei gewisse Personen auf die ich heut wirklich hätte verzichten können.

"Guten Morgen Anna." Kam es von beiden, Yumi und Yuri standen wie immer vorne am Tor und warteten bis ich nah genug war um mich etwas zu ärgern aber so das es alle mitbekamen.

"Na, wie geht's? Ich hoffe du hast die nähe von ihm da heil überstanden." Kam es schein heilich von Yumi, ich wollte schon etwas sagen aber Yoh war schneller.

"Das siehst du doch oder? Mit mir geht es Anna besser als mit euch. Komm wir gehen rein Anna, sonst muss ich noch Wörter benutzen die sie nicht in den Kopf bekommen." Ich starrte ihn mit großen Augen an, also das war echt gineal, wie er sie einfach abblitzen lies.

Die beiden starrten uns hinterher, und ich war mir ziemlich sicher dass sie sich das nicht einfach gefallen ließen, niemand kann so mit den beiden reden nur ich mache das manchmal wenn sie wirklich zu weit gegangen waren.

Ich schaute noch ein letztes Mal auf die beiden und sah wie sie miteinander redeten, dass verhieß nichts gutes, dass konnte ich spüren.

Der Tag verlief eigentlich ohne weitere erwähnenswerte Vorfälle, bis auf die Tatsache das Yoh wieder mal im Unterricht einschlief.

Aber dann kam die 6 Stunde, und das war die schlimmste des ganzen Tages Deutsch, diese Lehrerin war es nämlich relativ egal ob man nun durch die Klasse rannte oder einfach lauthals durch das Zimmer rief.

Ich wusste das irgendwas kommen würde und mein Gefühl lies mich nicht im Stich. Tatsächlich hatten Yumi und Yuri etwas ausgeheckt und zwar mich vor der ganzen Klasse fertig zu machen.

"Das, wirst du uns noch büßen Anna, das schwör ich dir!" fauchte Yumi mir hinterher, ich konnte es aber schon gar nicht mehr hören, da ich schon viel zu weit weg war.

"Ähm...Yoh?" er sah mich einen Moment verdutzt an. "Ja? Was ist denn, stimmt irgendwas nicht?" "Naja, es ist wegen..." Er fiel mir ins Wort. "Diesen zweien da hinten? Ich weiß das sie jetzt irgendetwas vorhaben, mach dir keine Sorgen ich mach das schon." Ich sah ihn verwundert an, lächelte dann aber und so gingen wir zum Unterricht.

Als wir die ersten beiden Stunden überstanden hatten, hatte ich ein ganz flaues Gefühl in der Magengegend und sah immer nervös zu Yumi und Yuri dann zu Yoh, der wie immer total auf seinem Stuhl saß und kein Interesse an dem Unterricht zeigte.

>Ich setzt die beiden an eine Bank XD Das passt mir nämlich besser in den Kram XDD<

Dritte Stunde, Mathe, dass war mein Hassfach Nummer eins, und hier sollte sich das Gefühl im Bauch bewert machen, Yumi und Yuri sahen dieses Fach als Ideale Gelegenheit mich so richtig zu blamieren.

"Guten Morgen, setzt euch gleich hin." Meine Lehrerin, das war ihr Standartspruch, Yoh und ich saßen auf der letzten Bank hinten rechts am Fenster, und glücklicherweise saßen die beiden genau vor uns. >Was für ein Zufall^^ *verschmitzt lächeln tut*<

"Anna, kommst du bitte vor an die Tafel und löst diese Gleichung?" "Wenn's denn sein muss." Gab ich mürrisch zurück, ich hasste Gleichungen wie die Pest, obwohl ich sie konnte aber sie waren einfach schrecklich.

Und so stand ich auf und wollte hinter Yoh vorbei gehen aber als ich dann an seiner rechten Seite nach vorn gehen wollte, knickte ich mit dem Fuß um und fiel nach vorn, bevor ich jedoch den Bodenberührte fing er mich auf, *Jetzt!* und nun lag ich schon wieder in seinen starken Armen.

Ich sah im erschrocken in die Augen, und er sah mir in meine unsere Gesichter waren eng beieinander, ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden.

Auf einmal fing Yumi an rum zulabern: "Oh nein wie süß, seht sie euch an! Sie wird bestimmt gleich aufschreien weil sie bei IHM in den Armen liegt, so unnormal wie ist!"

Die ganze Klasse fing, wie auf Knopfdruck an zu lachen.

Mein Blick verschleierte sich, jetzt war es soweit, nun war es endgültig vorbei, ich konnte nicht mehr, ich senkte den Kopf und meine Haare verdeckten meinen Blick.

Aber als ob das nicht schon genug war nein, Yuri musste noch eins draufsetzten: "Oh, seht sie euch an, jetzt weint die Ärmste auch noch!" Und beide stimmten in das Gelächter mit ein.

Ich konnte ganz deutlich ein Gefühl in mir aufsteigen fühlen, dass mir befahl jetzt irgendetwas unüberlegtes zu tun, aber ich verweigerte dieses Gefühl, auch konnte ich ganz deutlich Yoh's Gefühl war nehmen, er hatte eine unbändige Wut in seinem Körper, er sah mich an und schien nun zu verstehen warum ich immer weinen musste wenn ich von Yumi und Yuri sprach.

Dieses Lachen, dieses verdammte Lachen, ich wäre am liebsten weggerannt aber ich konnte nicht da ich in Yoh's Armen lag.

Yoh selbst schein es nun nicht mehr auszuhalten, er wollte grad aufstehen um ihnen die Hölle heiß zumachen aber ich legte die Hand auf seinen Brust um ihm so klar zumachen das sie es nicht wert seinen.

Er sah mich etwas verwirrt an, dass konnte ich spüren, aber er schien zu verstehen, er hob mein Kinn ein Stück und sah mir in die Augen, mir liefen Tränen die Wange her runter aber als eine neue Träne ihren Weg finden wollte, wurde sie von Yoh' Lippen aufgehalten, danach schloss er mich dann fest in seine Arme.

Meinen Klassenkameraden schien das Lachen im Hals stecken geblieben zu sein, und besonders zwei Personen schien das ganz besonders zu ärgern.

Ich schloss die Augen und genoss die Berührung seiner Lippen, als er mich dann ansah, mit seinen warmen, liebevollen und sanften Augen, versank ich wieder in ihnen, ich nahm nichts mehr war ausser das Gefühl als Yoh mit seinem Kopf dem meinem näher kam und sich dann unsere Lippen berührten.

*Ich liebe dich Yoh. Mehr als alles andere.* Das waren meine Gedanken die ich am liebsten aussprechen wollte, aber es ging nicht da er meine Lippen versiegelt hielt.

Als er sich wieder von mir löste standen wir auf und setzten uns wieder auf unsere Plätze, er hielt meine Hand fest mit seiner umschlossen.
 

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So bis hierher wida mal XD
 

Ich hoffe ihr schreibtmir Kommis wie es euch gefallen hat^^
 

MgfG

Nur ein Traum?

Also hier ist nun endlich das 3 Kapi meiner SK Fanfic^^

*stolz ist das sie es geschafft hat*

Also und an der Stelle möchte ich mich bei all meinen Kommischreibern für die lieben Kommis bedanken^^ Vielen Dank ich hoffe ihr schreibt mir auch weiterhin Kommis^^
 

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Nur ein Traum?
 

Meine Lehrerin stand da wie angewurzelt und meine Kameraden bekamen den Mund auch nicht mehr zu.

Ich war einfach nur glücklich, Yoh gab mir das Gefühl als ob ich nie wieder leiden müsste.

Und das Beste war das Yumi und Yuri vor Zorn kochten.

Leider wusste ich nicht dass die nächste Gemeinheit nicht mehr weit entfernt war.

Als wir dann wieder zu Hause angekommen waren ging ich erst mal ins Bad, um mich etwas in einem schönen heißen Bad zu erholen.

Als ich mir das Wasser eingelassen hatte, zog ich meine Uniform aus und legte mich ins Wasser, ich wusste nicht genau wo Yoh war, er hatte gesagt das er noch etwas trainieren wollte, was ich mehr als verwunderlich fand, da er sonst nie freiwillig trainiert hatte.

*Ich hätte nicht gedacht das Yoh mal freiwillig trainiert.* Ich lächelte bei dem Gedanken an ihn.

Er kam nach 25 Minuten wieder zurück ins Haus und wollte schnurstracks ins Bad als er gegen meine Schultasche lief und ein Zettel hinaus glitt.

Er hob ihn auf und lass ihn sich durch, dann weiteten sich seine Augen.

"Anna..."

Nach etwa einer halben Stunde öffnete sich plötzlich die Tür zum Bad und Yoh kam mit einem verschwitzen T-Shirt her rein.

Als er mich bemerkte lief er sofort rot an, normalerweise wäre ich ja jetzt in die Luft gegangen aber irgendwie störte es mich überhaupt nicht das er mich sah, schon aus dem Grund das ich ja genug Schaum hatte um meine Reize zu überdecken.

>Ich weiß, ich wieder, aba ich konnt nich wieder stehen XDDDDDD<

"A....Anna!" Ich hätte am liebsten losgelacht bei diesem Anblick, Yoh stand im Bad sein

T-Shirt in der Hand und sah mich perplex an.

Jetzt erst viel mir auf was für Muskeln Yoh hatte.

"E...es tu mir Leid, entschuldige bitte Anna, ich hätte anklopfen sollen." brachte er verlegen hervor, ich konnte ganz deutlich sehen dass er rot angelaufen war.

"Ist schon gut Yoh." Jetzt hatte ich ihn endgültig verwirrt, er sah mich an kam zu mir und kniete sich an den Wannenrand, dann legte er eine Hand an meine Stirn und fragte: "Hast du Fieber? Geht es dir nicht gut?".

"Soll ich dich lieber anschreien?" fragte ich etwas gereizt. "Nein, ich wundere mich nur darüber dass du so ruhig bleibst."

Ich sah ihn an und musste grinsen, worauf er auch grinsen musste.

"Na gut wie auch immer, das nächste Mal klopfe ich vorher an."

"Wo willst du jetzt hin?" fragte ich ihn. "Ich mach uns etwas zu essen." "Oh nein das lässt du schön bleiben!" Er sah mich verdutzt an. "Warum denn?" "Weil du das letzte Mal fast die Küche abgefackelt hättest mit deiner Flambierungsnummer darum. Lass mich lieber kochen." Darauf sah er mich schmollend an. "Und jetzt raus ich möchte aus dem Wasser."

Nun sah ich ihn verwirrt an, er machte keine Anstalten zu gehen. "Nein ich bleib so lang hier bis ich kochen darf." *Denkt der etwa ich lass mich erpressen?*

Ich wusste nicht so recht was ich machen sollte...einfach aus dem Wasser steigen oder einfach liegen bleiben und warten.

"Jetzt bin ich ja mal gespannt was du nun tun wirst." sagte Yoh und grinste mich schon wieder an.

*Ach, der glaubt wohl ich trau mich nichts? Damit hat er auch Recht.*

>^^" Arme Anna XDDD *Muhahahahahaha*<

Er grinste mich immer noch an, das reichte mir dann ich schnappte mir das Handtuch stand auf und wickelte es mir um den Körper.

Yoh war inzwischen so rot wie eine Tomate angelaufen, hatte sein Gleichgewicht verloren und ist rücklings zur Tür rausgeflogen.

Jetzt musste ich loslachen, dass war einfach zu viel, wie er rausgeflogen ist.

Ich ging auf ihn zu und half im auf. "Alles okay?" fragte ich ihn. Er war immer noch so rot wie eine Tomate.

"Ähm...ähm...äh...ja." stotterte er vor sich hin.

Ich grinste wieder und sah ihn an. "Würdest du jetzt ins Wohnzimmer gehen?" "Ja sofort!" und schon war er weg.

*Das hat ja mehr Spaß gemacht als ich dachte...* Ich lächelte vor mich hin zog mir mein typisches schwarzes Kleid an und ging ins Wohnzimmer.

Yoh saß stocksteif am Tisch und sah nur auf denselben Punkt, ich setzte mich direkt in sein Blickfeld worauf er erschrocken einen Stück vom Tisch weg sprang.

"Ähm, Anna?" er sah mich verlegen von unten an. "Ja? Wenn es wegen vorhin ist, dass ist schon ok." Ich stand auf und ging in die Küche um Essen zu machen.

Als ich spürte wie Yoh seine Arme um meinen Bauch legte, mich gegen sich drückte und mir sanft den Hals entlang küsste.

Dann hauchte er mir ins Ohr: "Nein das war es nicht...du hast einen sehr schönen Körper..." Er ließ von mir ab und ging wieder ins Wohnzimmer.

Das war jetzt zu hoch für meinen Verstand erst war er schüchtern und dann so was aber irgendwie gefiel es mir auch sehr, ich hatte Gänsehaut von den Küssen bekommen.

Ich konnte das Messer kaum noch richtig halten so sehr war ich von Yohs Reaktion überrascht worden.

Ich hätte nicht gedacht dass er so was macht, natürlich war mir aufgefallen das er sich sehr verändert hat aber so was...und dazu von Yoh der einst mal so schüchtern war.

Als ich mich dann wieder einiger Massen unter Kontrolle hatte fing ich an Salat zu schneiden und legte ein Baguette in den Ofen.

>Mir fiel jetzt nichts Besseres ein, mit Menüzusammenstellung hab ich seit WTH Hass-.-<

Als dann das Baguette fertig war, mischte ich nur noch das Dressing und trug alles ins Wohnzimmer wo Yoh mich wieder mit diesem Grinsen ansah, von dem ich nie wusste was genau es bedeutet.

Als wir aßen sagten wir kein Wort, aber ich hatte irgendwie ein Gefühl von dem ich nicht richtig wusste ob es gut oder schlecht war.

Nachdem wir fertig gegessen hatten räumte ich ab und Yoh half mir beim spülen.

Mir gefiel diese Stille nicht die den ganzen Raum erfüllte und mir die Luft wegdrückte.

Ich sah ihn immer mal an wenn ich ihm die Teller reichte, und gelegentlich berührten sich unsere Finger, diese Berührung lies mich immer kaum merklich zusammen zucken.

Keine Ahnung ob er es bemerkte jedenfalls sah er mich danach immer an, was mir wieder einen Schauer gab, komischer Weise einen angenehmen Schauer.

Nach einer viertel Stunde sagte Yoh zu mir: "Ich muss mal eben weg ich komme in einer halben Stunde wieder ok?" "Ja ist gut." sagte ich und ging ins Wohnzimmer um ein wenig fern zu sehen damit die Zeit schneller verging.

Yoh ging in der zwischen Zeit die Straße zum Spielplatz entlang.

"Warum hat sie mich hierher bestellt? An so einen kindischen Ort." brabbelte er vor sich hin.

"Da bist du ja Yoh!" kam eine weibliche Stimme von den Schaukeln.

Es war Yumi, sie hatte Yoh anscheinend angerufen das sie mit ihm reden wollte....über mich.

"Also was willst du mir über Anna erzählen?" fragte sofort, er achtete darauf, Yumi nicht zunahe zukommen.

"Sie...nun ja wie soll ich sagen...sie hat einen zweiten Freund und betrügt dich."

"Und du erwartest dass ich dir das glaube? Ich habe heute einen Zettel von ihr gefunden wo ein Gedicht von ihr stand...sie gab ihm den Titel: Mondlicht."

"Ja und, was ist damit?" Sie sah Yoh verdutzt an, sie schien nicht zu verstehen, worauf er hinaus wollte.

"Du bist ja tatsächlich so dumm wie sie sagte..." flüsterte er so dass sie nachfragte was er gesagt hatte.

"Ach nichts, wenn du mich nur hierher gelotst hast um mir Lügen über Anna zu erzählen, geh ich jetzt wieder." Er drehte sich rum und ging, sie sah ihm hinter her und stand nun da wie bestellt und nicht abgeholt.

*Na warte!* dachte sie verbittert.

Als er wieder nach hause kam lief ich sofort in den Flur um ihn zu begrüßen.

"Da bist du ja." sagte ich freudig und schlang meine Arme um ihn.

Er sah mich liebevoll an, hob mich hoch und trug mich ins Wohnzimmer.

Dort angekommen setzte er sich mit mir vor den Fernseher und wir schauten uns noch einen Liebesfilm an.

>Gott Schnulzen kann ich mir nich angucken aba hier mach ich ne Ausnahme^^<

Ich wusste gar nicht das Yoh so was ansah, ob er das nur wegen mir machte?

Na ja eigentlich war es ja egal ich konzentrierte mich auch gar nicht auf den Film, ich lag in Yohs Armen und konnte seinen Herzschlag fühlen.

Als der Film 22:15 Uhr sein Ende nahm ging ich mit Yoh hoch, und machte meinen Futon wieder einmal zurecht.

Wir hatten uns dazu entschlossen jetzt wieder getrennt zu schlafen, obwohl es mir lieber gewesen wäre wenn er bei mir wäre, aber ich wollte es nicht zugeben und so hatte ich nur genickt.

Als wir dann umgezogen waren und auch mit Zähne putzten e.c. fertig waren klingelte das Telefon.

Ich saß in meinem Zimmer, auf meinem Futon und hatte mir meinen weißen Kimono angezogen, als Yoh mit dem Telefon zur Tür rein kam und sagte: "Hier Anna es ist für dich." "Wer ist es?" "Ich weis nicht, sie hat nicht gesagt wie sie heißt." "Danke dir Yoh." Ich nahm ihm das Telefon ab und er ging zur Tür raus.

Ich war mir ganz sicher dass er draußen wartete.

"Hallo?" "Hallo Anna." Diese Stimme, ich wusste ganz genau wer das war..."Yumi...was willst du?" fragte ich ruppig, ich hatte absolut keine Lust mit ihr zureden.

"Ich wollte dir nur sagen, dass dein Verlobter wirklich gut küssen kann." Tut, tut, tut, tut, tut,

sie hatte aufgelegt...

"NEIN!" Ich warf das Telefon in die nächste Ecke, sackte in mir zusammen und musste wieder weinen.

Ich wusste ganz genau das sie lügt aber es tat einfach so weh, er, Yoh, mein Verlobter, er soll mich betrogen haben?

Nein, das konnte einfach nicht sein.

Yoh kam inzwischen rein gerannt und hatte sich vor mich gestellt, er ging in die Knie sah mich an und fragte: "Anna was ist? Was hat sie dir gesagt?" er sah mich besorgt an. "Geh weg...Verschwinde!" Er schreckte etwas zurück. "A...Anna...was?" Ich wollte wegrennen aber er war schneller als ich er zog mich zurück, und ich weis nicht zum wievielten male, lag ich in seinen Armen.

"Was hat sie gesagt?" fragte er ruhig und schaukelte mich in seinen Armen.

Ich presste meinen Kopf gegen seine Brust, mein Kopf, er hämmerte als ob er gleich zerschellt.

Aber was wirklich wehtat, war mein Herz.

"Warum tun sie das? Macht es ihnen Spaß mich zu zerstören?" Ich weinte, weinte alles her raus und Yoh sah mich einfach nur geschockt an. "War das etwa Yumi?" "Ja...sie sagte...du hättest sie geküsst!"

Jetzt schien Yoh zu verstehen, er schloss mich noch fester in seine Arme und strich mir sanft durch die Haare.

Ich konnte nicht mehr, ich war wieder einmal am Boden, mir war nicht mehr danach zu leben, ich wollte einfach nur das alles aufhört.

Das es einfach aufhört so zu brennen, das es aufhört mich zu zerreisen, das es aufhört mein Herz zu zerfressen, einfach nur ruhig sein und nichts auf mich wirken lassen...da fiel mir mein Gedicht wieder ein: Mondlicht.

Dieses Gedicht was ich geschrieben hatte als Yoh noch nicht bei mir war.
 

Mondlicht
 

Vor meinem Schlaf, sah ich aus dem Fenster

Ich erblickte ihn,

wie er da so rund und vollkommen am Himmel stand.

Als ob es ganz natürlich war.

Dieses Licht was mir sanft ins Gesicht schien.

Mir kam es vor,

als ob er vollkommen war.

Sein reines Licht...die Ausstrahlung...die Bedeutung,

sie war so fesselnd so mystisch.

Als ob es einfach dazu da wäre um des Nachts die Landschaft zu erleuchten

Wenn ich ihn beobachte kommt es mir so vor,

als ob die Welt für einen winzigen Augenblick die Luft für mich anhält.

Das nichts anderes da war ausser er und sein mystisches Licht.

Ich fragte mich warum ich so litt,

warum sie mich so schikanierten.

Machte es ihnen Spaß?

Taten sie das aus reinem Vergnügen?

Ich sehe ihn und vergesse all das,

meine Schmerzen, meine Tränen, meine Probleme und sogar sie.

War das die Reinheit und der Frieden den nur er mir geben konnte?

Meine ich den Tod?

Nein, ich meine den Mond und sein Licht.
 

Ich sagte diese Zeilen vor mich in und Yoh lauschte meinen Worten.

Er wagte nicht etwas zu sagen, ich war ihm dankbar dafür, ich konnte jetzt nicht mit ihm sprechen und so schlief ich einfach ein.

Ich träumte....schon wieder?

Warum träume ich immer dasselbe?

>Jetzt kommt ne Traumversion *Vorwarnt*<

"Yoh? Yoh! Wo bist du?" Ich bekam Angst, wo war er?

Hatte er mich doch verlassen? Wegen ihr?

"Yoh! Wo warst du? Ich hab mir Sorgen gemacht!" Ich lief zu ihm hin, da stand er an einem Kirschbaum und hielt etwas im Arm, als ich näher kam erkannte ich es, es war ein Mädchen... "A...aber Yoh..." Ich lies mich auf den Boden gleiten und blieb, sie nicht aus den Augen lassend sitzen.

Er trat zu mir und sagte: "Glaubst du wirklich, ich hätte irgendwas für dich empfunden?"

Dann drehte er sich um und ging, ich schrie ihm hinter her aber er drehte sich einfach nicht wieder zu mir...

"Lass mich nicht allein Yoh..."
 

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Soooooo ich hab's hinter mir und hoffe ihr lebt noch^^

*den Leser oder die Leserin anstups*

^^Schreibt mir bitte Kommis^^

Das 4 wird bald folgen hoff ich XD

Die erste Nacht

Sooooooooooooooooooooooo nach was weiß ich wie vielen Wochen/Monaten erscheint nun endlich(!) das 4 Kapitel meiner SK Geschichte.

Das es nicht so lang is (denk ich zumindest) liegt daran das ich mir nicht sicher war ob Mexx mir wieder eins reinwürgen will mit dem "Adult" =.='

Also viel Spaß^^
 

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"Yoh!" Ich saß Kerzengerade auf meinem Futon und sah die Wand gegenüber von mir an.

Ich atmete schwer, ich konnte meine Umgebung grad nicht richtig wahrnehmen.

Yoh lag neben mir auf meinem Futon, was ich nicht wusste war das er mich beobachtete.

"Oh Gott...was für ein Traum..." Ich zitterte am ganzen Körper, und dann spürte ich wie sich zwei warme, starke Arme sanft um mich legten.

"Ich werde dich nicht allein lassen Anna, ich verspreche es dir."

Diese Worte beruhigten mich ungemein, ich war froh das er bei mir war und so kuschelte ich mich in seine Arme und fing an leise eine Melodie zu summen.

Yoh lauschte der Melodie und sagte dann schließlich: "Du kennst das Lied noch?" "Natürlich." antwortete ich. "Wie könnte ich unser Lied vergessen." Er lächelte mich an und ich lächelte zurück.

"Also whom I you no more white I see, nevertheless, you are with me..." begann ich zu singen

Und wieder hörte Yoh mir aufmerksam zu.

Als das Lied mit "Nerver forget" endete zog er mich an sich und schloss mich noch fester in seine Arme.

"Was hast du Yoh?" fragte ich ihn besorgt , da ich spürte wie er den Kopf in meinen Haaren vergrub und leise ausatmete.

"Nichts ist schon gut. Mir geht es nur nahe das du wegen mir so einen Terror durchhalten musstest..." Ich konnte eine Träne auf meiner Kopfhaut fühlen.

Ich drehte mich zu ihm um und wischte die Träne weg.

"Dafür kannst du nichts Yoh, wirklich! Es ist meine Schuld, hätte ich ihnen gesagt das ich verlobt bin dann hätten sie mich in Ruhe gelassen. Mach dir keine Vorwürfe das bringt nichts." Ich versuchte ihn so gut es ging zu trösten aber es gelang mir nicht richtig.

"Aber wäre ich da gewesen hätten sie dich überhaupt nicht damit gequält!"

"Yoh?" "Ja?" "Halt die Klappe." "Was?" "Du sollst nicht so einen Unsinn reden!" "Aber es ist doch wahr!" Ich griff mir an die Schläfen um mich zu beruhigen. "Yoh. Noch einmal ganz langsam, dafür kannst du absolut nichts! Es war deine Pflicht durch die Welt zu ziehen um alles im Gleichgewicht zu halten! Als Schamanen König hast du es nun mal nicht leicht und das wussten wir beide." Er nickte und legte seinen Kopf auf meinen , nachdem ich mich wieder an ihn gekuschelt hatte.

Ich überlegte die ganze Zeit was ich tun könnte um ihn etwas aufzuheitern als ich einen leichten Druck merkte.

Yoh drückte mich wieder fester in seine Arme, ich sah zu ihm auf und fragte mich was los sei.

Ich konnte einfach nicht glauben was ich da sah, er lächelte! Kein Grinsen sondern ein richtiges Lächeln! Ich konnte einfach nichts mehr richtig realisieren und griff ihm aus Reflex an die Stirn und fragte: "Hast du Fieber?" "Nein warum? "Weil du einfach so glücklich lächelst, dass machst du doch sonst nie." "Gefällt es dir nicht?" "Doch, ich freue mich wenn du lächelst." Ich sah ihm noch eine Weile in die Augen und musste dann ebenfalls lächeln, weil mir eine Frage einfiel die ich mal in einem Test gelesen hatte als Yumi und Yuri sich über ihre "Kerle" stritten. In diesem Test hieß es "Hat er dir schon mal länger als 3 Sekunden in die Augen geschaut?" Das eben waren ungefähr 6 Sekunden oder mehr und bei Yumi und Yuri hab ich gehört wie sie sagten das ihre Freunde es gegenseitig nicht aushielten der anderen länger als 1 Sekunde in die Augen zu sehen. >Das war jetzt vielleicht etwas kompli erklärt^.~ ich meinte es so das weder der Freund von Yumi noch von Yuri ihnen länger als 1 Sekunde in die Augen schauen können^^<

Und so legte ich wieder meinen Kopf gegen seinen Brustkorb und hörte mir an wie gleichmäßig sein Herz schlug. >Das muss so beruhigend sein *_* *ggg*<

Es waren nun schon 2 Monate ins Land gezogen seit Yoh wieder hier war und ich überlegte die ganze Zeit was die anderen wohl über mich denken mochten.

Aber eigentlich war mir das so ziemlich egal, ich hatte Yoh und nur das zählte im Moment für mich. Yoh drückte mich etwas weg und ich stutze etwas, aber ich merkte schnell was er vor hatte, er kramte in einem Schrank herum und holte Teelichter, die er rings um den Futon stellte und sie anzündete.

Danach setzte er sich wieder zu mir und nahm mich wieder in den Arm.

Es sah wunderschön aus, wie die Tränen an meinem Fenster das Kerzenflackern reflektierten.

>Diese Tränen da für die die nicht wissen was ich da meine das sind Tropfen aus Glas die kann man zur Deko fast überall hinhängen^^ Wenn's nich stimmt Pechsache ^.~<

"Anna?" "Ja, Yoh?" "Was wäre, wenn ich nicht zurückgekommen wäre?" Meine Augen weiteten sich ein wenig, was sollte diese Frage?

"W...warum fragst du das?" "Ich verlasse dich nicht, keine Angst." Man hörte deutlich wie ich ausatmete. Ich dachte schon dass er gehen will. "Ich weiß es nicht. Ich hätte so weiter gelebt wie ich es bis jetzt getan habe. Etwas anderes hätte ich nicht tun können." Sagte ich ruhig. Yoh atmete tief durch, das konnte ich an dem heben und senken seines Brustkorbes spüren.

"Ich liebe dich..." flüsterte er mir ins Ohr. "Ich dich auch." Daraufhin gab er mir einen Kuss und drehte mich auf den Rücken.

Dann legte er seinen Oberkörper über mich, seinen linken Arm stütze er neben mir ab, mit der linken strich er über meine Wange und küsste mich weiter.

Plötzlich stoppte er: "Anna...ich....es tut mir Leid!" stotterte er und wurde etwas rot. "Ist schon gut." Ich lächelte ihn an und zog seinen Kopf wieder runter.

Er gab nach und lies es zu.

Ich hatte mir immer darüber Gedanken gemacht, wenn ich andere darüber hatte reden hören und wusste nicht genau ob ich dafür so schnell bereit sein würde, aber als ich seine Lippen spürte war der Gedanke dahin.

Ich legte einen meiner Arme an Yoh's Hals und denn anderen auf seinen Rücken und zog ihn weiter zu mir runter.

Er schien zu spüren das ich nichts dagegen hatte und fuhr mit seiner Hand meinen Körper entlang bis er an dem Knoten meines Kimonos angekommen war.

>Ich weiß einfach nie wie die Teile genau heißen <.<' SRY^^"<

Er knotete ihn auf und schob den Stoff sanft von meinem Körper, dann küsste er meinen Hals und mein Schlüsselbein.

Ich genoss jede Berührung von ihm und ging mit meinen Fingern seinen Rücken entlang und knotete nun ebenfalls seinen Kimono auf.

Als ich den Knoten gelöst hatte, streifte ich ihm den Kimono ab und warf ihn hinter mich.

Ich legte meine Hände auf seine Schulter und fuhr dann mit den Fingernägeln sanft seinen Rücken herunter wovon er eine leichte Gänsehaut bekam.

Er hob meinen Rücken etwas an und ich merkte wie er mir meinen BH auszog und nun wieder sanft jeden Zentimeter meines Oberkörpers Liebkoste.

Jetzt musste ich auch leicht stöhnen, in meinem Bauch prickelte es angenehm.

Dann kam er mit seinem Kopf wieder höher und küsste mich noch einmal mit aller Leidenschaft bevor er uns völlig entkleidete.

>Kommt mir das nur so vor oder hab ich fast das gleiche schon in meiner CCS Story verwendet°?° Nya^^ Mir fiel nüx anderes ein^^°<

Er glitt wieder mit seiner Hand meinen Körper entlang und strich sanft über meine Oberschenkel.

Plötzlich zitterte ich etwas und atmete ein und aus, man könnte sagen um mich zu beruhigen.

"Hast du Angst?" Ich sah ihn an und nickte. "Ja, etwas." Er stütze seine Arme links und rechts von mir ab und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Schon gut. Du musst nicht, wenn du Angst hast oder unsicher bist. Ich will nicht das du dich gezwungen fühlst." Ich sah ihm tief in die Augen. Er unterschied sich wirklich gewaltig von den anderen Kerlen in meiner Klasse, denen wäre es egal gewesen, Hauptsache sie hatten ihren Spaß.

"Nein. Das ist es nicht. Ich bin einfach nur unglaublich nervös und deshalb zittere ich etwas, dass hat nichts mit dir zu tun."

Er nickte. Mir war es jetzt egal was die anderen sagten! Yoh war nicht so wie die ganzen anderen "Männer" >^.~ Ich sprech nicht von allen Kerlen ok? Eigentlich fällt mir keiner ein der so is *lacht*<

Wir küssten uns wieder und ich hatte mit einem Male keine Zweifel mehr daran, dass ab jetzt alles anders werden würde.

Er legte sich vorsichtig auf mich, stütze sich aber noch immer mit den Armen ab damit er nicht mit seinem ganzen Gewicht auf mir lag.

Das Kribbeln im Bauch wurde immer schlimmer und ich zog ihn weiter zu mir runter und küsste nun seinen Hals, er schien es zu genießen, denn er ließ seinen Kopf auf meine Schultern sinken und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.

Ich strich mit meinen Händen an seinen Seiten lang worauf er etwas zusammen zuckte und mich wieder ansah.

Jetzt hob er etwas meinen Rücken an und legte sich zwischen meine Oberschenkel.

Ich atmete noch einmal tief durch und er tat es mir gleich bevor ich ihn in mir spürte.

Ich verzog etwas das Gesicht, weil ich ein unangenehmes ziehen spürte.

Yoh sah es und senkte seinen Oberkörper etwas und ich konnte seinen warmen Körper auf meinem spüren.Er küsste mich und fing an sich langsam zu bewegen. Nach einer Weile verging das Ziehen, ich entspannte mich etwas und ging mit in die Bewegungen ein.

Ich musste leicht stöhnen und Yoh ging es nicht anders. Nach einer Weile wurden die Bewegungen schneller, aber er blieb trotzdem vorsichtig und sanft.

Es war unbeschreiblich, das Gefühl ließ sich einfach nicht in Worte fassen.

Ich hob mein Becken leicht an und krümmte meinen Rücken etwas.

Er drückte mir seine Lippen auf den Mund und ich merkte wie er seinen Rücken wellte und in den Kuss hinein stöhnte, genau wie ich.

Er blieb noch etwas auf mir liegen und ließ sich dann neben mich rollen.Ich legte meinen Kopf auf seinen Brustkorb, er legte seine Arme um mich und sah die Decke an.

Ich beobachtete das Flackern der Kerzen die schon fast runter gebrannt waren. Der Futon war wie wir auch durchgeschwitzt und ich war einfach nur glücklich.

"Yoh?" "Ja?" "Ich liebe dich." "Ich dich auch Anna." Ich schloss meine Augen und schlief dann auch bald ein.
 

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Also dafür das ich überhaupt keinen Bock hatte Lemon zu schreiben is es wie ich finde ganz gut und länger geworden als das letzte oda?

Schreibt mir büdde Kommis^^

Ich versuch auch das 5 schneller hoch zu bekommen als das hier XD

Warum?!

Hey^^

So schnell hättet ihr nich damit gerechnet wa???

Ich hab mich extra beeilt damit ihr nich ganz so bös auf mich seit^^

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel hier^^

Ich denke es werden dann noch 2 oder 3 werden oder mehr kommt drauf an was mei Hirn ausspuckt xDDD

Also viel Spaß beim lesen ich freu mich über Kommis Eurerseits^^
 

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Sonntag, ach ich liebte diesen Tag, endlich frei!

Ich sah mich um und entdeckte das mein Kopf auf Yoh's Brustkorb lag ich konnte seinen Herzschlag und das heben und senken seines Brustkorbes spüren es war ein angenehmes Gefühl und ich wäre beinahe wieder eingeschlafen aber ich rappelte mich auf.

"Yoh...aufstehen." sagte ich leise und gab ihm einen Kuss auf die Stirn von ihm kam nur ein leises: "Noch 5 Minuten..." *schnarch* "Das hast du dir so gedacht." sagte ich zuckersüß und holte einen Eimer eiskaltes Wasser und ein Handtuch. Das Handtuch drückte ich in das Wasser zog Yoh die Decke weg und ließ das Handtuch auf seinen Bauch fallen worauf er sofort senkrecht saß und hellwach war. "Na warte!" rief er stand auf aber ich war schon längst zur Tür raus und rannte runter in die Küche wo ich mich an die Wand lehnte, als Yoh in die Küche kam suchte er mich, ich schlich mich von hinten an ihn ran und fiel ihm von hinten um den Hals. "Morgen mein Schatz." Er sah mich an und wollte gerade irgendwas machen als er ausrutschte und wir zusammen auf den Boden fielen und ich jetzt unglücklicherweise unter ihm lag diese Chance nutzte er und kitzelte mich durch. Ich erstickte fast vor lachen: "Yoh hör auf, bitte!" brachte ich noch hervor. Er tat wie ihm geheißen und setzte sich mit mir zusammen auf, dann gab er mir einen Kuss und sagte: "Guten Morgen mein Engel." Und grinste mich dabei schon wieder so blöd an.

"Wollen wir frühstücken?" fragte ich ihn, stand auf und machte mich an den Schränken zuschaffen. "Ja warum nicht."

Als wir dann fertig mit frühstücken waren wollte Yoh etwas trainieren worauf ich ihn schon wieder so komisch ansah, es aber dabei beließ.

In der Zwischenzeit ging ich vor zum Briefkasten, holte die Post rein und da entdeckte ich einen komisch aussehenden Brief.

Er war schwarz und auf der Vorderseite war eine rote Rose zusehen und adressiert war der Brief an mich.

*Was ist das denn jetzt schon wieder für ein übler Scherz?* dachte ich mir, ging rein und setzte mich im Wohnzimmer auf den Fußboden und riss den Brief auf.

Ich musste ihn mir drei Mal durchlesen bevor ich verstand was da drin stand.
 

An Anna
 

Du hältst dich wohl für besonders schlau uns vor der ganzen Klasse auflaufen zu lassen!

Wir können gerne testen was du drauf hast!

Komm heute 16 Uhr in den Park wir warten da auf dich!

Ach ja du kannst deinen Verlobten gerne mitbringen er kann zusehen wie wir dich fertig machen!!!
 

MgfG Yumi und Yuri
 

*Das mit den ganz freundlichen Grüßen hätten sie stecken lassen können.* dachte ich mir und beschloss ihnen mal ordentlich die Meinung zu geigen. Allerdings wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht was sie vorhatten.

Ich ging hoch in mein Zimmer und holte eine Schachtel aus einem Schrank, ich öffnete sie und holte den Inhalt heraus. Es war mein rotes Kopftuch und meine blauen Perlen. Ich hatte beschlossen als Yoh Schamanenkönig wurde die Perlen ruhen zu lassen und mich nicht mehr wie der Chef aufzuführen. Und deswegen habe ich auch mein Kopftuch abgenommen.

Daran musste ich mich zwar erst mal gewöhnen aber mit der Zeit hat es ganz gut funktioniert.

Aber eigentlich hatte ich nicht wirklich vor Yoh etwas davon zu sagen.

Den ganzen Tag war ich so nervös das Yoh mich aller 15 Minuten fragte was denn mit mir los wäre und immer antwortete ich das ich auf ein Paket warte.

Als es dann 15:30 war sagte ich zu Yoh: "Ich muss noch mal kurz weg ok?" "Ist gut."

Ich lief zum Park, ich hatte wieder mein übliches schwarzes Kleid an, das Kopftuch und die Perlen hatte ich wieder in der Schachtel verstaut und in den Schrank gepackt.

Jetzt stand ich in der Mitte der großen Parkanlage.

In der Mitte des Parks war ein großes Grasstück und außen herum standen viele Bäume.

Hinter einem der Bäume kamen mit einem Male zwei Personen hervor.

"Was wollt ihr denn nun von mir?" fragte ich die zwei Gestalten und wie ich schon richtig

vermutete waren es Yumi und Yuri. Ich hatte keine Ahnung dass sie nicht allein waren.

"Haben wir dir doch schon in dem Brief geschrieben, du hast uns blamiert und das vor der gesamten Klasse!" "Findet ihr nicht das ihr zwei daran selbst Schuld seid?" Aus irgendeinem mir nicht bekannten Grund sprechen die beiden jeden Satz zusammen aus was ich ziemlich nervend fand. "Red keinen Müll! Es ist ganz allein deine Schuld! Wir haben uns Verstärkung geholt nur damit du bescheid weißt." Und sie grinsten mich hinterhältig an. *Eigentlich hätte ich es wissen müssen.* "MIKE!" "Mike?" wiederholte ich. Hinter mir trat ein größerer Typ hervor, auf mich machte er den Eindruck als ob er ein Krimineller wäre.

"Hallo Anna." sagte er und grinste mich genauso dämlich an wie Yumi und Yuri, kein Zweifel er war wirklich mit ihnen befreundet. "Mich wundert es etwas das so einer wie du auf Befehle von den beiden da hört." sagte ich gelassen was mich selbst etwas schockte. Er sah mich verdattert an und musste wahrscheinlich erst am verarbeiten was ich da gerade gesagt hatte. "Das geht dich einen feuchten Dreck an!" Ich hatte anscheinend seinen wunden Punkt getroffen. "Hast du etwa Schulden bei ihnen oder was?" Es interessierte mich wirklich sehr wie sie ihn dazu bekommen hatten ihnen zu helfen. "Außerdem find ich es ziemlich feige von dir gegen ein Mädchen die Hand zu erheben." Das schien ihm zu reichen, er zog sein T-Shirt etwas hoch und holte eine Waffe raus die er jetzt auf mich richtete. "Mike! Was soll das?! Du sollst sie nicht umbringen du sollst ihr nur etwas Angst machen!" schrieen Yumi und Yuri, anscheinend war das nicht in ihren Plan mit einbegriffen. Ich musste mich schwer zusammen nehmen um nicht auch los zu schreien. "Schnauze! Die Kleine hier hält sich für super schlau, dass hat sie jetzt davon!" Er entsicherte die Waffe und zielte genau auf mein Herz. "Willst du wirklich schießen? Und im Gefängnis enden? Nur weil ich dich fragte warum du ihnen hilfst?" "Ja! Du gehst mir verdammt auf die Nerven!" Er drückte ab. Ich schloss die Augen und wartete darauf dass die Kugel mich trifft. *Es tut mir Leid, Yoh...* dachte ich noch als ich einen Aufschrei hörte. Yumi hatte geschrieen aber ich wurde doch gar nicht getroffen? Warum schrie sie? Ich öffnete die Augen. "NEIN! Bitte nicht das darf nicht sein! YOH!" ich schrie, ich schrie aus Leibeskräften. Er hatte sich in dem Moment vor mich geworfen als Mike abdrückte. Er stand vor mir, sein Schwert in der Hand und zerteilte noch die Waffe. "Du Feigling! Auf eine wehrlose Frau zu schießen!" Mit diesen Worten sackte er zusammen und ich konnte ihn gerade noch auffangen. "Yoh! Yoh! Nein! Bitte du kannst mich nicht allein lassen, tu mir das nicht an, bitte!" Ich sagte alles mit Tränen in den Augen meine Stimme verzerrte etwas. "Es tut mir so Leid, Yoh!" Ich legte meinen Kopf auf seinen und weinte, ich weinte ohne Unterbrechung. "Anna...wein doch nicht." Er lächelte mich an als ich den Kopf etwas hob. "Ich bin glücklich dass ich mit dir verlobt bin. Ich liebe dich. Wenn ich schon mein Leben lassen muss dann bin ich froh das ich dich damit beschützen konnte." Er schloss die Augen, langsam aber sicher spürte ich wie sein Körper in meinen Armen kälter wurde. "Nein...nein! Yoh? Yoh?! Bitte nicht! Er ist ohnmächtig!" Ich schüttelte ihn etwas aber er machte die Augen einfach nicht mehr auf. "Er...hat sich einfach davor geworfen ich wollte doch gar nicht..." Mike schien jetzt erst zu begreifen was er da getan hatte und es schien ihm nun doch nich mehr so egal zu sein wie er vorher sagte. "Hey! Du, steh da nicht so rum siehst du nicht das er Hilfe braucht ruf einen Krankenwagen!" schrie ich Mike an und Yumi und Yuri kamen jetzt zu mir und warfen sich neben mich. "Anna...es tut uns Leid, das es so kommt wollten wir nicht." Ich hörte sie nicht, meine Gedanken kreisten nur noch um Yoh und die blutende Wunde die an seinem Bauch klaffte und daran was ich mache wenn er stirbt. *Er darf einfach nicht sterben!* Mike war inzwischen von der Telefonzelle die am Rand des Parks stand mit samt Sanitätern wieder bei uns. "Bitte helfen Sie ihm!" "Wir tun was wir können." sagte einer der Männer zu mir. "Wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen und zwar so schnell wie möglich! Sein Puls schlägt nur noch schwach und er hat wie zu viel Blut verloren!" "Ich möchte mit!" rief ich. Der Mann der mir zuvor noch Mut zugesprochen hatte nickte kurz und sie trugen ihn auf einer Trage zum Krankenwagen. Yumi, Yuri und Mike lies ich stehen ohne ein weiteres Wort zu verlieren. "Auf dem Weg zum Krankenhaus durfte ich mit hinten bei Yoh sitzen, ich hielt die ganze Zeit seine Hand und bete zu allem was ich kannte das sie ihn nicht sterben lassen sollen. Als wir nach Stunden, wie es mir vorkam, endlich im Sant Marian Hospital waren trugen sie ihn sofort in die Notfallaufnahme und er musste operiert werden. Ich saß die ganze Zeit vor dem OP-Saal und redete immer dasselbe vor mich hin. "Lasst ihn nicht sterben, bitte lasst ihn nicht sterben!" Als endlich die Lampe ausging die über der OP-Tür brannte, sprang ich auf und rannte zur Tür, ich schaute durch das Fenster und sah wie sie ihn mit einem weißen Tuch abdeckten. "Nein...bitte nicht..." Ein Arzt kam heraus und bat mich, mich zu setzten aber ich schüttelte den Kopf und fragte: "Was ist mit ihm?" "Er...es tut mir wirklich sehr Leid aber...er erlag seinen Verletzungen." Ich war wie gelähmt, diese Worte, sie schmerzten unwahrscheinlich. Ich dachte mein Herz würde zerspringen, es tat so weh. Der Arzt wollte mich grad etwas abstützen als ich einfach los rannte, ohne Vorwarnung rannte ich einfach Richtung Ausgang und dachte nicht mehr nach. Der Schmerz saß so tief, so fest er verbrannte meine Seele und mein Herz. Das konnte einfach nicht sein! Er ist für mich gestorben nur weil ich in diesen verdammten Park gegangen bin. Es fing an zu regnen und ich rannte auf einen Hügel wo ein Kirschbaum war der seine grünen Blätter in die Höhe hängen lies und seine Blüten zeigte die durch den Regen nach unten getragen worden. Als ich oben angekommen war lies ich mich auf die Knie fallen und fing an zu weinen. Mir kam es so vor als würden die Tränen auf meiner Haut brennen aber ich fühlte sowieso nichts mehr. Man hatte mir das wichtigste was es in meinem Leben gab mit einer einzigen Sekunde genommen, einfach so, ohne das ich etwas dagegen tun konnte ist er aus meinem Leben getreten und ich bin daran schuld. Nur ich. Weil ich diesem blöden Brief gefolgt bin. Ich schrie zum Himmel. "Warum habt ihr ihn mir genommen?! Was hab ich euch getan...?" ich konnte nicht mehr, meine Worte wurden in meinen Tränen erstickt und ich lies mich endgültig auf den Erdboden fallen und blieb einfach im Regen liegen. Mir blieb nur der Schmerz und die Erinnerung an ihn. Warum tut es nur so weh? Ich hätte nur schreien können aber nicht einmal das hätte meinem Schmerz den ich fühle Ausdruck verliehen. Nach einer Weile konnte ich wieder etwas klarer sehen da der Tränenfluss etwas nachgelassen hatte. Aber trotzdem fühlte ich eine Leere in mir die ich noch nie zu vor gespürt hatte. Ich wusste genau woran das lag, mein Herz wurde mir rausgerissen von drei einzelnen Personen die mir mein Glück nicht gegönnt haben, sie hatten ihn mir genommen. Meine Augen hatten jeglichen Glanz verloren, ich irrte blind durch die Straßen und versuchte vergeblich nach Hause zu finden, irgendwann kam ich dann an einem Friedhof vorbei. Ich hätte einfach weiter gehen sollen aber ich musste einfach hineingehen. Und so betrat ich die Grabstätte und sah mir jedes Grab einzeln an, wobei mir schon wieder de Tränen die Wangen herunter liefen und langsam auf den Boden perlten. Ich hörte jedes Mal den Aufprall wenn sie gerade auf dem Boden aufkamen und dann einfach zersprangen. So war es mit meinem Herzen geschehen, als ob es jemand aus einer unglaublichen Höhe einfach runter geworfen hätte und es auf dem harten und kalten Steinboden zersprang. Nach einer Weile hatte ich mir jedes Grab angesehen und beschloss lieber wieder zu gehen bevor ich einen Nervenzusammenbruch erlitt. Ich suchte das Tor zu dem ich herein gekommen bin und ging wieder hinaus um mich jetzt endgültig auf den Heimweg zu machen. Die ganze Zeit fielen die Regentropfen auf mich aber ich spürte das gar nicht und ging einfach weiter, ich war eiskalt meine Kleidung war völlig durchnässt aber meine Gedanken kreisten nun nur noch um den Augenblick als er sich vor mich warf und so die Kugel abfing. Ich keuchte ziemlich weil ich schon gar keine Luft mehr bekam, ich musste ununterbrochen weinen. Ich konnte den Tränen einfach keinen Einhalt gebieten. Als ich endlich zu Hause an kam ging ich ins Haus rein und blieb im Flur stehen. "Hhhhach...Yo....oh..." brachte ich hervor, mich erinnerte hier einfach alles an ihn und so nahm der Stich den ich schon die ganze Zeit in meiner Brust spürte erheblich zu und ich fiel auf den Boden. Ich hielt mir die Brust und dachte: *Es tut so verdammt weh! Warum tun sie das?* Ich legte den Kopf auf die Dielenbretter und meine Tränen liefen auf den Boden. Ich musste noch sehr lang so gelegen haben bis ich endlich einschlief.
 

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Soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

*sich schon mal versteckt vor eventuellen Gegeständen die plötzlich geflogen kommen*

Wie hat's euch gefallen??? Ihr hasst mich jetzt bestimmt oda??? *flenn*

Tut mir echt Leid^^'

Schreibt mir bitte^^

My heart come back!

Also Leute ^^

Hier is das 6 Kapi *stolz is* Und VIELEN VIELEN Dank für eure lieben aufbauenden Kommentare T_T

Eigentlich hab ich gedacht das ihr mich alle hasst weil ich Yoh unter die Erde geschickt hab *heul* Aber ihr hasst mich anscheinend nich T:T Oder??? o.O

Naja jedenfalls *wieder zum Kapi zurück geht* irgendwas stört mich hier ganz gewaltig dran aber ich weiß ni was...-.-

Ich hoffe euch gefällt es^^
 

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My heart come back!
 

Als ich wieder aufwachte, tat mir mein Rücken ziemlich weh. Ich konnte mich nicht mehr richtig daran erinnern was vorgefallen war. "Warum lieg ich denn auf dem Fußboden?" fragte ich mich selbst. Nach einer Weile Bedenkzeit kam ich zu dem Schluss, einfach eingenickt zu sein. Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. "Yoh?"

Ich rief durch das ganze Haus und sah in jedem Zimmer nach, dann kam ich in mein Zimmer und sah die Kerzenreste, die von unserer gemeinsamen Nacht noch da standen. Ich wurde leicht rot und schweifte ab in die wunderschöne Nacht. *Ich glaub ich war noch nie in meinem Leben so glücklich.* Ich lächelte übers ganze Gesicht und ging wieder runter, als das Telefon klingelte. "Ja? Hier bei Asakura und Kyouyama, wer ist da?" "Frau Kyouyama? Geht es Ihnen gut? Hier spricht Dr. Takuro."

Auf einmal durchfuhr es mich wie ein Blitz: Yoh ist tot! Er ist wegen mir gestorben. Und wieder stiegen mir die Tränen in die Augen.

"Frau Kyouyama? Sind Sie noch dran?"

Ich fasste mich und versuchte so gut es ging die Fassung auch zu behalten.

"J...a? Was möchten Sie denn?"

"Es geht um Ihren Freund" Ich schluckte.

"Mein Verlobter?"

"Ja, möchten Sie ihn hier lassen oder wollen Sie ihn beerdigen?" Ich sackte auf die Knie. Ich hatte völlig vergessen, das es in meiner und seiner Familie Pflicht war, falls ich oder er sterben sollten, ihn im Tempel hinter dem Haus, in einer Grabstätte zu beerdigen, damit sein Dasein bewahrt werden würde.

"Ja...a ich möchte das er hier seine Beerdingung bekommt. Würden Sie bitte alles in die Wege leiten, damit man Yoh bei mir hinter dem Haus, in einem Tempel, in die Ruhestätte legt? Ich möchte ihn noch einmal sehen..." "Ja ich denke das lässt sich einrichten. Und nochmals mein herzliches Beileid, auf Wiederhören Frau Kyouyama."

Er legte auf und ich ließ den Hörer aus meiner Hand gleiten. Jetzt fiel mir alles wieder ein! Der Schuss, die Schreie Yumis und Yohs letztes Lächeln, welches er mir schenkte und dann der ganze Verlauf bis hier her nach Hause, wo ich vor Erschöpfung auf dem Boden einschlief. "Yoh...er ist tot und nur meinetwegen..." Ich konnte die Tränen, die ich während des Telefonates erfolgreich unterdrückt hatte, jetzt nicht mehr zurück halten und fing, wie schon am Vorabend an bitterlich zu weinen.

"Warum haben sie ihn mir genommen? Warum hat die Kugel mich nicht getroffen? Warum kann er nicht wieder aufwachen und mich mit seinem blöden Grinsen auf die Palme bringen? Warum tut es so verdammt weh!?"

Die letzten Worte schrie ich und schlug mit den Fäusten auf den Boden. "Warum kann er mich nicht einfach wieder in den Arm nehmen...?", schluchzte ich und ließ den Kopf auf den Boden sinken.

Dann, nach einer Stunde, raffte ich mich auf, weil ich der Meinung war, Yoh so keinen Gefallen zu tun. Wenn ich nur weine, wäre er sicher traurig und deswegen beschloss ich kurzer Hand zu Yumi und Yuri zu gehen, weil es sie vielleicht auch mitnahm was passiert ist. Schließlich waren sie es gwesen, die Mike angeheuert hatten. Für ihn musste ich mir wahrscheinlich überlegen, da ich mit Sicherheit noch ein bisschen mit der Polizei zu tun hatte, ob ich ihn anzeigen würde, aber ich war mir nicht ganz sicher. Als ich dann bei Yumi zu Hause war, hörte ich vom Hinterhof, wie sich drei Stimmen unterhielten und zwar so laut das ich hätte gar nicht näher ran gehen müssen. Aber trotzdem schlich ich mich vorsichtig an, bis ich hinter einem kleinen Gebüsch Platz genug hatte, um mich zu verstecken. Ich erkannte die Stimmen es waren, wie nicht anders zu erwarten, Yumi, Yuri und....Mike?! Das konnte ich nicht glauben! Nach alledem was er getan hatte, sprachen sie immer noch mit ihm?

Ich hörte eine Weile aufmerksam zu, weil ich wissen wollte, ob sie ihm Vorträge hielten über das, was er getan hatte. Aber stattdessen schienen sie ihn zu loben, ich hörte jedenfalls Gesprächsfetzen wie: "Er ist doch selbst Schuld!" und "Wäre er doch nicht dazwischen gesprungen!"

Meine Augen weiteten sich, sie waren doch genauso Schuld wie ich das Yoh jetzt tot war! Und da wagten sie es so abfällig von ihm zu sprechen? Mir liefen, wie an diesem Tag schon so oft, Tränen die Wangen entlang. Ich sprang aus meinem Versteck und sah sie mit hasserfülltem Blick an. Yumi war die erste, die mich bemerkte und klapste den beiden, die mir immer noch den Rücken zuwandten, auf die Schulter. Sie wichen bei meinem Blick einige Schritte zurück.

"Wie könnt ihr nur so was sagen!?" schrie ich sie an. "Er ist unsretwegen gestorben! Und ihr wagt es ihm die Schuld zugeben!"

Ich war außer mir und obwohl ich eine unbändige Wut in mir spürte, war da wieder dieser Schmerz, der sich Kilometer tief in mein Herz gebohrt hatte und der Riss in meinem Herzen wurde immer größer. Ich konnte förmlich spüren wie es mein Herz bald auseinander reißen würde!

Yuri meldete sich zu Wort, mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

"Es ist doch die Wahrheit! Wäre er nicht so dumm gewesen, vor dich zu springen, wäre er jetzt noch am Leben!"

Ich musste schwer schlucken, um nicht völlig die Beherrschung zu verlieren, aber das konnte ich mir nicht anhören.

Meine andere Herzhälfte war Yoh und diese Hälfte war mir genommen worden!

Und sie sprachen darüber als ob es nichts besonders war! Ich schritt auf Yuri zu, baute mich vor ihr auf und gab ihr eine schallende Ohrfeige. Normalerweise machte ich so was nicht, weil ich es bis jetzt noch nie für nötig hielt, einem anderen Menschen eine Ohrfeige zu verpassen. Aber sie hatte grade einen sehr wichtigen Teil meines Lebens beleidigt. Sie hielt sich die Wange und sah mich an. Meine Augen waren voller Hass und genau diesen spürte ich zusammen mit dem unerträglichen Schmerz, den mir Yoh's Verlust zufügte.

Meine Beine wollten nachgeben, weil ich es einfach nicht mehr aushielt!

Mir fehlte Yoh so schrecklich das ich am liebsten auf dem Boden kniend geweint hätte, aber ich zwang mich standhaft zu bleiben.

"Ich wollte euch verzeihen! Alles was ihr mir angetan habt! Aber nun habt ihr mir gezeigt das ihr euch absolut nicht ändern könnt!"

Eigentlich wollte ich noch mehr sagen, aber meine Stimme wurde von meinen Tränen erstickt, die schon wieder flossen.

Ich drehte ihnen den Rücken zu und rannte los. Ich rannte und rannte, bis ich irgendwann hinter unserem Tempel vor der Ruhestätte stand. Der Arzt hatte Yoh bereits hierher bringen lassen, vielleicht hätte ich dir Tür nicht öffnen sollen, vielleicht hätte ich einfach reingehen, mich in mein Zimmer legen und die Tränen fliesen lassen sollen, vielleicht hätte ich aber auch einfach nur schreien sollen, wie sehr mein Herz schmerzte und wie sehr ich Yoh vermisste. Aber ich schob die Tür zur der Kammer auf und ging hinein. Ich wurde bleich. In dem Raum waren, ringsum einen steinernen Altar, Kerzenhalter aufgestellt worden, die jeweils 4 Kerzen trugen. Und auf diesem Altar...lag Yoh.

Ich ging langsam in die Mitte des Raumes auf Yoh zu. Als ich dann vor ihm stand, wollte ich schon wieder raus rennen. Das Bild was ich sah, verlangte alles von mir ab.

Da lag er in einem weißen seidenen Kimono, seine Haut war bläulich unterlegt und die Lippen hatten einen lilafarbenen Schimmer. Ich hob zaghaft die Hand und fuhr mit dem Finger über Yohs Lippen und strich ihm dann sanft über die Wange.

"Yoh..."

Ich senkte meinen Kopf auf seine Stirn und benetzte sein Gesicht mit Tränen.

"Mach die Augen auf....bitte."

Ich legte die Arme um ihn und hob ihn leicht an, damit ich ihn noch einmal richtig in den Arm nehmen konnte.

"Ich vermisse dich..." flüsterte ich ihm unter Tränen zu. Dann legte ich ihn wieder hin, ich sah ihn mir noch einmal genau an.

Dann, wie in Trance senkte, ich den Kopf und legte meine Lippen auf seine. Ein letztes Mal, danach wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte zur Seite.
 

"Yoh!" Ich rief dauernd seinen Namen, er lag in meinen Armen und blutete am Bauch. Meinetwegen hat ihn eine Kugel getroffen. Er hielt noch schwach die Augen offen und sah mich lächelnd an, ich bemühte mich das Lächeln so gut es ging zu erwidern, aber es gelang mir nicht besonders gut. Er hob die Hand und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Anna..." flüsterte er, da er zu geschwächt war, um lauter zu sprechen, aber ich verstand trotzdem jedes Wort.

"Ja?"

"Erfüllst du mir einen letzten Wunsch?"

Ich schluckte schwer und nickte dann.

"Lass mich ein letztes Mal deine Lippen berühren..."

Ich sah ihn an und musste mich zusammen reißen, um nicht völlig den Tränen nachzugeben. Ich nickte stumm, da, wenn ich etwas gesagt hätte, ich völlig die Beherrschung über die Tränen verloren hätte.

Er nahm mein Gesicht in die Hände und zog es zu sich.

Als unsere Lippen sich berührten, fuhr er zart mit seiner Zunge über meine Lippen. Ich öffnete meine Lippen darauf und steckte all meine Leidenschaft in diesen Kuss.

Als ich ihn danach ansah, lächelte er glücklich und schloss dann mit einem Lächeln die Augen.

"Nein! Yoh? Yoh! Bitte nicht!"

Ich hob ihn zu mir und schaukelte mit ihm hin und her.
 

"Yoh!"

Ich wachte schweiß gebadet auf und sah mich um. Als ich erkannte, wo ich war, atmete ich erst mal tief durch.

*Ein Traum.* Ich lag immer noch in der Grabkammer.

Keuchend zwang ich mich wieder auf die Beine und ging ein paar Schritte. Als ich dann an der Tür ankam, überkam mich ein erneuter Tränenkrampf und ich musste mich einen Moment gegen den Türrahmen lehnen, um nicht wieder auf dem Boden aufzuschlagen.

Ich blickte zu Yoh hinüber und versank in Gedanken.

*Warum?* Der einzige Gedanke der durch meinen Kopf strich..... meine Tränen perlten leise auf den harten kalten Steinboden und versickerten dann in den Ritzen zwischen den Steinen.

Dann konnte ich mich endlich aus der Tür schleifen und sie hinter mir zuschieben.

Ich wankte zurück zum Haus und hatte allen Mut verloren, jede Hoffnung, jeden Traum, jedes Gefühl, alles war in einem einzigen Moment verschwunden.

Als ich dann im Haus war und schließlich unter größten Anstrengungen im Wohnzimmer ankam, ließ ich mich auf den Boden sinken.

Ich kniete, lehnte meinen Kopf nach vorne und vergrub ihn in meinen Händen.

Die ganze Zeit hämmerte nur eine Frage auf mich ein: Warum hatte nicht mich die Kugel erwischen können?

Er war unschuldig gewesen, hatte mit der ganzen Sache überhaupt nichts zu tun gehabt!

Und dann fasste ich einen Entschluss!

So konnte ich es nicht verharren lassen, sie sollten für das, was sie mir und Yoh angetan hatten büsen.

Und was wird Amidamaru nur sagen?

Ich wusste es nicht, aber es stand fest, ich wollte ihn rächen und so ging ich mit folgenden Worten in mein Zimmer.

"Für dich Yoh!"
 

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Sooooooooooooooooooooooooo das wär's dann mal wieder meinerseits^^

Ich hoffe ihr schreibt mir wie und ob es euch gefallen hat ^.~

Also dann HEAL

Finale

So^^

Und hier ist das letzte Kapitel meiner Shaman King Fanfic^^

Ich hoffe es gefällt euch, ich finde es eigentlich gut.

War ein hartes Stück arbeit^^ Aber ich glaub das sich manche die sich etwas mit dem BGB auskennen mir so ziemlich am Ende sagen werden das dass eigentlich anders heißen müsste xD

Aber naja ^-^

Hauptsache der Sinn stimmt xDDDD
 

VIEL SPAß!
 

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Finale!
 

Als ich oben in meinem Zimmer an kam, ging ich direkt auf meinen Schrank zu und holte mein rotes Kopftuch und meine Perlen? "Was zum...?!" Ich erstarrte, als ich meine Perlen sah. Was war das nur? Diese Kraft, und dieses Leuchten, was von ihnen ausging. Ich wusste, dass die Kette weiß aufleuchtete wenn sie aktiviert wurde, aber zum ersten, hatte ich sie nicht aktiviert, und zum zweiten, war das Leuchten blutrot! "W...w...was soll das?" Ungläubig, holte ich die Kette raus und mit einem Mal, fiel ich bewusstlos nach hinten.

"Anna...." "Wer spricht da?" "Anna...." "Wer ruft mich?" "Anna..." "Wer bist du?" "Mach die Augen auf!" Ich tat wie mir geheißen, und öffnete die Augen. "Ah!" Grelles Licht, das mir direkt ins Gesicht schien, ließ mich unwillkürlich die Augen wieder zusammen kneifen. "Wer...wer?" Ich versuchte, so gut es ging, irgendetwas zu erkennen, aber das Licht wollte und wollte nicht abklingen. Plötzlich, konnte ich ein paar große Konturen erkennen. "Amidamaru? Bist du das?" "Ja" Was war das denn nun schon wieder? Ich verstand gar nichts mehr, bis vor ein paar Sekunden war ich noch in meinem Zimmer und hatte meine Perlen aus ihrer Schachtel genommen. Aber natürlich! "Die Perlen! Darum bin ich hier!" "Ja. Hör mir zu Anna. Ich habe von Meister Yoh's Tod erfahren und es schmerzt mich wirklich sehr dir das sagen zu müssen aber...!"

"Hhh!" Ich fuhr erschrocken hoch. Mein Zimmer. Ich war zurück. Aber, was wollte Amidamaru mir da, wo immer ich war, sagen? Es schien sehr wichtig zu sein. "Amidamaru? Amidamaru! Wo bist du?!" Ich rief und rief, bis ich es letztendlich doch aufgegeben hatte. "Anscheinend haben mich die Perlen, in die geistliche Sphäre geschickt. Deswegen, konnte Amidamaru mit mir sprechen." Ich senkte den Kopf, er hatte von Yoh gesprochen, mein ganzer Kummer, der für diese Augenblicke des Nichtswissen was mit meinen Perlen war, verschwunden war ist wieder aufgetaucht. Richtig, ohne Yoh in dieser Welt, konnte Amidamaru überhaupt nicht zurückkommen. Das hieß, das Yoh wirklich tot war, und ich das alles doch nicht nur geträumt hatte. Ich senkte, wie schon so oft, meinen Kopf und ließ mir die Ereignisse der letzten Tage durch den Kopf gehen. Was war nur schief gegangen? Nur eine Sekunde, eine einzige Sekunde, hat gereicht, um mir das wichtigste zu nehmen, was ich überhaupt besaß, und je besitzen werde. *Yoh, irgendwann werde ich dich wieder sehen!* Als ich spürte, wie eine meiner Tränen auf meine Hand tropfte, wurde ich aus meiner Trance gerissen und plötzlich, wie als ob ich nie einen anderen Gedanken gefasst hatte, war mein Beschluss gefallen. "Wenn du nicht mehr zu mir kommen kannst, dann komme ich zu dir!" Ich band mein Kopftuch um, legte meine Perlen um meinen Hals und ging die Treppe hinunter, hinaus in den Garten und erneut hinein in die Grabstätte. Da lag er, immer noch so wie schon vor zwei Stunden lag er auf dem Altar, mit seinem seidenen Kimono und seine Haut war immer noch bläulich unterlegt. Ich schritt auf ihn zu, und als ich dann neben ihm stand, strich ich ihm sanft über die Wange und legte meinen Oberkörper auf den seinen. "Ich werde bald zu dir kommen mein Liebster! Warte auf mich, es wird nicht lange dauern." Ich lächelte ihn an und ging dann wieder hinaus.

Samstagnacht, 1 Uhr Morgens, ich wusste genau wo sie waren.

Wie nicht anders zu erwarten saßen sie, als ich 15 Minuten später am Rande der Stadt die Kneipe gefunden hatte, mit Mike zusammen und stießen mit ihren Gläsern an und lachten herzlich, was mir wieder die Kehle zu schnürte und ich mich fragte: Wieso dürfen sie glücklich sein und ich nicht?

Es war wie ein Kreis, ich wusste was zu tun war, aber ich hatte auch Angst vor den Folgen.

Immerhin wusste ich ja nur zu gut wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren, aber wenn sie nicht mal die leiseste Reue zeigten, dann hatten sie das Leben, wie sie es jetzt führten, überhaupt nicht verdient, dessen war ich mir mehr als sicher.

Ich beobachtete sie noch eine Weile, um vielleicht doch noch, durch eine ihrer Handlungen oder Gespräche, von meinem Vorhaben abgebracht zu werden, aber es war hoffungslos, egal wie lange ich da gestanden hatte, sie redeten immer wieder das gleiche, nämlich wie dumm es von Yoh war, sich vor mich zu werfen und mir so das Leben zu retten.

Obgleich ich eine unbändige Wut in mir spürte blieb ich doch ruhig, schloss die Augen um noch einen letzten klaren Gedanken an die schöne Zeit mit Yoh zu fassen dann dachte ich noch: *Bald wird es wieder so sein.*

Sehr lang konnten sie nicht mehr in der Kneipe bleiben, sie hatte schließlich nur bis halb zwei geöffnet und ich wollte auch nicht das Gebäude zum Einsturz bringen, also beschloss ich einfach abzuwarten bis sie rausgeworfen werden.

Und dieser Rauswurf ließ auch nicht lang auf sich warten, denn schon als nächstes hörte ich, wie sie meckernd und über den Besitzer der Kneipe schimpfend, nach draußen kamen.

Was auch sehr zu meinem Vorteil war, war die Tatsache das sie, um nach Hause zu kommen, durch den Park mussten in dem alles begonnen hatte.

Und so kam es das sie, genau wie ich es geplant hatte, durch den Park liefen, ich war schon voraus gegangen und stellte mich an das eine Ende der riesigen Parkanlage und ein paar Sekunden später kamen auch die drei Schreihälse, die man ohne größere Anstrengung bis zu mir nach Hause gehört hätte, am anderen Ende an.

Als sie mich sahen, wurden sie kreidebleich, zumindest nahmen ihre Gesichter eine andere Farbe an, als sie vorher hatte, das konnte ich, trotz der schwachen Parkbeleuchtung erkennen.

Ich ging ein paar Schritte auf sie zu, als ich in der Mitte des Wiesenstückes stand, konnte ich die Angst die sie hatten, aus welchem Grund auch immer, fast greifen.

Die erste die einen Schritt nach vorn tat war, wie hätte es auch anders sein können, Yumi.

Nun schienen auch die anderen Zwei ihren Mut wieder gefunden zu haben, denn sie gingen ihr hinterher, als uns nur noch gut 10 Schritte trennten, sagte Yumi zu mir: "Was willst du denn? Willst du Yuri noch eine scheuern oder was?" Fast spöttisch sagte sie diese Sätze und dachte wahrscheinlich, ich würde gleich auf sie losgehen. Umso mehr verwunderte es sie anscheinend, dass ich nicht die kleinsten Anstalten machte ihr eine zu knallen. "Warum sollte ich denn? Ich habe was ganz anderes vor." Ich zog meine Ketten vom Hals und ließ sie aufleuchten. "Das is'n cooler Trick." meinte Yuri und die drei lachten. "Welche Ironie, das ihr ausgerechnet hier, wo ihr mir Yoh genommen habt, sterben müsst." Ich war immer noch unnormal ruhig dafür, dass ich ihnen gerade gesagt habe, was mein Vorhaben war.

"Rede doch nicht so einen Müll!" schrie mich Mike an. "Oder willst du, das ich dich und deinen kleinen Helden wieder vereine?" und wieder wieherten die drei auf, aber als ich noch immer keine Reaktion zeigte, stattdessen meine Perlen um mich rum schwenkte, so das sie nun um mich rum schwebten, ihr Roter Schimmer machte mein ganzes Auftreten anscheinend so überzeugend das Yumi, Yuri nach hinten zog und mit ihr flüsterte: "Sie dir doch mal ihre Augen an! Sie haben überhaupt nichts Menschliches mehr! Nicht mal Trauer, Angst oder Freude! Sie meint es ernst!" bald panisch riss Yumi an Yuris Schulter und schüttelte sie durch. Ich hob den Kopf den Mike schien das alles über den Kopf zu wachsen, denn er rannte wie von Sinnen auf mich zu. Ich richtete meinen Blick etwas nach links, ohne aber meinen Kopf zu bewegen und beobachtete, wie er immer näher kam und im letzten Moment, bevor er sich auf mich stürzen konnte, schwenkte ich erneut die Perlen und ließ sie gegen ihn prallen, er fiel hart gegen einen der umher stehenden Bäume und blieb dann reglos am Boden. *Eigentlich, wollte ich alle drei auf einmal umbringen aber anscheinend, wird daraus jetzt nichts mehr.* Ich sah wieder zu den beiden Mädchen, die inzwischen wie Geister aussahen. "Warum seit ihr denn so blass? Habt ihr etwa Angst? Vor mir, etwa?" "Du...du bist nicht mehr du selbst! Komm zu dir Anna!" Ich zuckte einmal kurz mit den Schultern und sagte gleichgültig: "Ich bin ich selbst. Oder meint ihr wirklich, dass mich der Tod meines Verlobten, wirklich mitgenommen hat?" Der Sarkasmus in meiner Stimme, war nicht zu überhören und sie zuckten merklich zusammen. "Ich werde ihm folgen. Und euch werde ich mitnehmen." Anscheinend war Mike wieder zu sich gekommen, denn er kam auf einmal wie aus heiterem Himmel, auf mich zugestürzt. *Was will der denn schon wieder?* Ich drehte mich in seine Richtung, da ich durch meine Perlen, jede Bewegung um mich herum wahrnehmen konnte, hatte ich genug Zeit. "Du Schlampe! Ich mach dich fertig!" schrie er und versuchte erneut mir einen Schlag zu versetzen, was ich, wie schon vorher, mit einem Schlenker meiner Ketten zu Nichte machte. Er wurde direkt zu den beiden, zu Stein gewordenen Mädchen, an den Baum geschleudert. "Eins." Ich ging wieder ein paar Schritte auf die Drei zu. "Anna...!" wimmerten Yumi und Yuri zugleich. "Bitte...hab Mitleid!" Ich holte wieder aus, ohne wirklich drauf zu hören was sie sagten und ließ die Kette hart gegen sie schlagen. Die beiden flogen je links und rechts neben Mike an den Baum. "Zwei." Eigentlich, wollte ich ja meine beiden Geister einsetzten, die ich, als ich die 1080 Perlen bekam, zu beherrschen lernte aber das war sinnlos, da die Drei sie sowieso nicht gesehen hätten und nur mit meinen Perlen hatte es ja auch einen äußerst guten Effekt.

Und wieder ging ich auf sie zu, diesmal aber so nahe, dass ich genau vor ihnen stand und sie von oben herab ansehen konnte. "Und drei..." flüsterte ich, bevor ich zum entscheidendem Schlag ausholte.

Gerade als ich zuschlagen wollte, hielt die Kette inne und etwas leuchtendes, was einem Menschen ähnelte, kam aus ihnen heraus.

Ich musste, wohl oder übel, von meinem Vorhaben ablassen, da das Leuchten es mir unmöglich machte, noch irgendetwas zuerkennen.

"Was tust du denn da, Anna?" erklang plötzlich eine, mir wohlbekannte Stimme.

Sofort ließ ich die Ketten sinken und sank nach ihnen in die Knie.

"Yoh?" Tränen stiegen mir in die Augen, da war er, leuchtend in einem Weiß-schwarzen Kimono und sah zu mir. Sein Blick war noch wärmer als sonst.

"Yoh..., wie?" Er lächelte und kam auf mich zu. Dann ging er in die Knie und nahm mich in den Arm. Es durchfuhr mich wie ein Blitz, sein Herz! Es schlug nicht! Sein Körper ist warm und fest aber sein Herz schlug einfach nicht!

Die Tränen flossen über meine heißen Wangen und versickerten, nach ihrem Aufprall, im Boden. "Anna, ich weiß, dass Amidamaru mit dir gesprochen hat. Aber das Gespräch, bevor er dir sagen konnte, das mein Geist in deinen Perlen ist, abgebrochen wurde."

Er drückte mich fester an sich.

"Yumi! Yumi! Sieh doch!" Yuri starrte entgeistert auf den leuchtenden Yoh und auf mich, die er in seinen Armen hielt. Die Angesprochene hob, den noch benebelten, Kopf und sah sich an, worauf ihre Freundin zeigte. "Sieh sie dir doch nur mal an! Er hat sie beruhigt, ihre Augen, sie leuchten wieder. Aber wer ist das?" "Ich weiß es nicht, Yuri." Gab Yumi zurück. "Oh mein Gott!" Erst jetzt fiel Yumi auf, das die leuchtende Gestalt aus der Kette kam und auch jetzt fiel ihr auf, dass es niemand anderes als Yoh war. "Was haben wir nur getan?" nun liefen auch ihr die Tränen und weinend lehnte sie sich an Yumi die nun auch zu begreifen schien was ihre Freundin meinte, denn auch ihr liefen, unaufhörlich, die Tränen.

"Yoh, du fehlst mir so!" "Sch, sch ,sch, ich weiß mein Schatz." Er strich mir sanft durch mein Haar. "Aber leider, ist es mir unmöglich zurück zukommen." Ich wusste es oder viel mehr, ich habe es geahnt, dass er so etwas sagen würde.

Aber diese Worte linderten den Schmerz, den ich verspürte, nicht im Geringsten, sie verschlimmerten ihn nur noch mehr, so dass ich dachte, ich müsste daran ersticken.

"Hör mir zu Anna, ich weiß dass du das nicht wolltest. Du sahst einfach keine andere Möglichkeit um mit deinem Schmerz zu recht zu kommen. Aber, egal wo ich bin, ich bin immer bei dir und das weißt du doch auch, oder?" Er hob mein Kinn an und sah mir in meine Augen. Ich nickte stumm, denn hätte ich jetzt etwas gesagt, so wäre es nicht bei einem Wort geblieben. "Ich liebe dich, Yoh." Wieder lächelte er, dann gab er mir einen letzten Kuss, bevor das Leuchten und somit auch er selbst, verschwanden.

Immer noch saß ich auf der Wiese und dachte jetzt über die Worte Yoh's nach. Er hatte Recht, das war keine Lösung. Auch wenn ich mir wünschte, wieder mit ihm vereint zu sein, so wollte ich doch auch, für mich und für ihn weiter leben.

Ich ließ den Kopf sinken und verfiel in einen Zustand der tiefsten Trauer, als ich merkte wie zwei Gestalten sich neben mir nieder ließen und mich in die Arme schlossen.

"Anna, es tut uns wirklich so Leid!" "Ist schon gut, mir tut es auch Leid." Und so saßen wir eine Weile als Yumi dann meinte, dass wir lieber gehen sollten.

So standen wir auf und liefen die Wiese entlang, die Beiden hatten meine Arme um ihre Schultern gelegt und stützten mich so ab.
 

"AH!"

Mein Schrei, Yumi und Yuri wirbelten herum als ich in mich zusammen sackte und reglos liegen blieb, eine große Blutlache bildete sich auf der Wiese.

Die Beiden sahen nach hinten und erblickten dort einen Wutentbrannten Mike mit seiner Waffe, die er damals schon gegen mich erhoben hatte.

"Nein Anna!" Yumi schrie auf, während Mike auf die uns zukam, vor Lauter Schmerz bekam ich nur noch mit wie ein weiterer Schuss fiel und ein Körper, stöhnend, auf die Wiese krachte.

Leise tropfte mein Blut und versank in der Erde, dass leuchten meiner Augen schien wieder zu verblassen und Kälte zog in meinen Körper ein.

"Yoh..." Mein letztes Wort bevor sich meine Augen schlossen und sich auch nicht wieder öffnen wollten. Ich nahm noch, mit den letzten verbliebenen Nerven wahr, wie ein Krankenwagen ankam und viele Menschen um mich herum rannten, mir Spritzen stachen und Verbände anlegten. Dann wurde mein Körper hochgehoben und auf eine Trage gelegt. Das alles bekam ich noch gerade so mit aber dann waren meine Sinne vollkommen taub und ich spürte und hörte nichts mehr, nicht mal meinen eigenen Herzschlag...
 

"Und?!" Yumi rannte dem Chefarzt entgegen, der aus dem OP-Saal kam. Dieser schüttelte nur den Kopf und sagte: "Leider muss ich ihnen mitteilen das Frau Asakura, an einem Durchschuss, der durch ihre Lunge ging, erlegen ist. Aber wir konnten Herrn Mito retten.

Er hat nur einen Beinschuss erlitten." Yumi hörte die letzten Worte schon gar nicht mehr, was kümmerte es sie denn das der Mörder von ihrer Freundin überlebt hatte?

Ich wanderte durch die Hallen des Krankenhauses und sah mir an wie Yumi zu Yuri ging und ihr die Nachricht meines Todes mitteilte. Yuri hatte einen gebrochenen Arm davongetragen, als sie mit Mike um die Waffe gerungen hat aus der sich dann ein Schuss löste, sie aber nur knapp verfehlte. Mike hingegen hatte nicht so viel Glück, die Kugel traf ihn im rechten Oberschenkel.

Ich aber, hauchte mein Leben aus, als der Krankenwagen 20m vor dem Krankenhaus war. Mike hatte mich, als ich mit Yumi und Yuri davon hinkte, erschossen als er wieder zu sich kam.

Ich blickte den weinenden Mädchen entgegen, wollte rufen "Seit nicht traurig!" aber sie hörten mich nicht.
 

Eine Woche später, fand meine und Yoh's Beerdigung statt.

Alle waren da, meine ganze Familie, sowie seine und auch Yumi und Yuri sind gekommen.

Sie und Mike hatten ein Strafverfahren erhalten, er wurde wegen Todschlag in Tatmehrheit zu Lebenslangenfreiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt. Yumi und Yuri hingegen wurden zwar wegen Mithilfe zu jeweils einem Jahr auf Bewährung verurteilt, dass Urteil wurde aber fallen gelassen, unter der Bedingung, dass die Beiden sich für eine Therapie entscheiden würden, was sie dann auch taten.

Dies alles sah ich mir noch an, bevor ich dann hinüber in die Welt der Geister wechselte und dort endlich Yoh wieder traf.

Auch, wenn ich weiß, das meine Familie und Freunde weinten und sich fragten "Warum sie?" bin ich doch glücklich wieder mit Yoh zusammen sein zu dürfen.

Auch das, hab ich in den Brief geschrieben, was die Schmerzen der anderen etwas zu lindern schien, denn schon nach einem Jahr, hörte ich wie jemand meinen und Yoh's Namen rief.

Yumi und Yuri standen vor meinem und vor Yoh's Grab und riefen gen Himmel.
 

"Wir hoffen ihr seit glücklich! Wir leben für euch mit!"
 

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Sooooooooooo.

Auch wenn ich kein Happy End daraus gemacht, so hoffe ich doch das sie euch gefallen hat^^

Das ist wirklich mein Herzstück und ich wollte hier an dieser Stelle meinen lieben Kommischreibern ganz herzlich für eure lieben und aufbauenden Kommis danken^^ *verbeugz* Und an dieser Stelle, es tut mir Leid das ihr so lang auf die Kapitel warten musstet aber ich hoffe das Warten hat sich gelohnt ^-^
 

~***~ Special ~***~ So^^ Weil ich mich dafür bedanken möchte und falls ihr das wollt, gebe ich euch hier die Chance auf ein Extra Kapitel wo ich das Wiedersehen mit Anna und Yoh beschreibe^^ Je nach dem wie oft ich darum gebeten werde, steigt die Chance auf eine Fortsetzung^^ Ich sag mal so fall's es 100 oder mehr Kommis werden is die Fortsetzung sicher aber wenn mich ein paar darum bitten mach ich das auch so^^ Liegt an euch wie immer ihr das möchtet!
 

Auf bald! Eure Djunin (oder wie au imma ihr mich nennt xD)

*~* ONE SHOT *~*

So Leute^^

Mit diesem Kapitel endet meine FF ^^

Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht sie zu lesen und ihr werdet hoffentlich auch noch andere Werke von mir lesen^^

Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen^^
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

ONE SHOT
 

Ich bemerkte gerade noch, wie ich, von den Rettungskräften auf die Trage gehoben wurde.

Danach, spürte ich jeden Stein über den der Krankenwagen fuhr.

Der Schnelligkeit zuurteilen, die der Fahrer drauf hatte, musste es von der Verletzung her, ziemlich schlimm sein.

Das Ausmaß wusste ich nicht, denn ich spürte keinen Schmerz, nur ein Stechen und das mir das Atmen unwahrscheinlich schwer fiel.

"Anna...halt durch!" *Wer war das?* Ich ließ meinen Blick nach links schweifen und entdeckte Yumi die die, sich den Arm haltende, Yuri im Arm hatte.

Es sah so aus als hätte Yuri sich den Arm gebrochen, aber wie?

Meine Vermutung war, dass sie es war, die Mike die Waffe entreißen wollte, denn als ich im Park zu Boden sah, konnte ich die Umrisse zweier Menschen erkennen, die irgendwas in den Händen hin und her zogen.

Was war eigentlich mit Mike? Naja, kann mir ja auch egal sein. Ich hatte gerade andere Probleme.

Unter anderem konnte ich meine Augen kaum noch offen halten und mein Herzschlag war nicht mehr als ein leises klopfen.

Bei jedem Anderen, hätte es so wild geschlagen, als ob es zerspringen wollte.

Der Arzt der bei mir saß, versuchte verzweifelt mit mir zureden, ich verstand gerade noch: " Frau Asakura...20m....Krankenhaus! Halten....durch!" Mehr vernahmen meine Ohren gar nicht mehr.

Ein Stich in den Arm, mir wurde noch eine Spritze verabreicht, ich wusste wofür sie war.

Sie war die letzte Hoffnung meinen Kreislauf noch so lang zu stabilisieren, bis ich operiert werden könnte.

Aber es war zu spät, ich, wie auch der Arzt wussten das.
 

~Yumi's Sicht~
 

Der Wagen kam quietschend zum stehen und die Rettungskräfte zogen die Trage mit Anna raus und rannten so schnell es ging ins Krankenhaus.

Ich hörte wie der Arzt im Wagen sagte: "Ihr Herz...Frau Asakura, halten Sie durch!" dann versuchte er die Herzrhythmusmassage, aber auch das schien nicht viel zu bringen.

Sie wollte und konnte einfach nicht mehr Leben.

"Anna..." Ich nahm Yuri über die Schulter und übergab sie am Eingang einer Schwester, die auf Anweisung eines Arztes, am Eingang stehen blieb.

Ich rannte zum OP-Saal und wartete, zusammen mit Yuri die inzwischen mit einem Gipsarm zu mir kam, ungefähr 4 Stunden bis endlich die Lampe über der Tür ausging.

Gespannt warteten wir das ein Arzt rauskommen und uns sagen würde: "Sie lebt." Aber so war es nicht.

Ein Arzt kam heraus, mit langsamen Schritten kam er auf uns zu und senkte den Kopf als er vor uns stand. Ich wusste was er sagen würde aber glauben wollte ich es nicht.

Ich sprang auf und rannte in den OP-Saal, einige der Helfer wollten mich festhalten aber ich war zu schnell.

Als ich sie erblickte, konnte ich spüren wie mir die Bleiche ins Gesicht trat.

Wie konnte man nur so herzlos sein, um so einen Menschen, wie Anna es war, aus dem Leben zu reißen?

Tja, ich war wahrscheinlich die Letzte die sich so eine Frage hätte stellen dürfen.

Langsam schritt ich auf sie zu und strich, bei ihr angekommen, die lose liegenden Haarsträhnen aus ihrem Gesicht.

Sie war noch ein wenig warm aber ich konnte dennoch sehen, wie ihr Gesicht einen bläulichen Ton annahm.

Sollte das wirklich das Ende für sie gewesen sein?

Anscheinend, man konnte ihr nicht mehr helfen, so sehr ich es mir auch gewünscht hätte, an ihrer Stelle von der Kugel getroffen zu werden, ich konnte die Zeit einfach nicht zurückdrehen.

"Es tut mir so Leid, Anna." Mit einem letzten Blick auf sie, drehte ich mich zum Ausgang, wo ich mich dann zu Yuri setzte, die mich mit verheulten Augen und tröstete sie so gut ich konnte. Auch ich war am Ende und konnte die Tränen einfach nicht mehr zurück halten...
 


 

~Anna'a Sicht~
 

"Ah!"

Dieses Licht...wo war ich denn nun schon wieder?

Eben hatte ich mich doch noch im Krankenwagen befunden!

Langsam richtete ich mich auf und sah mich um, als mein Blick hinter mich fiel, erschrak ich so dermaßen das ich von dem OP-Tisch fiel, den ich als diesen identifiziert hatte, und blickte ungläubig auf den Körper der immer noch auf genau diesem lag.

"Was...was...was?" Ich brachte gar keinen richtigen Satz zu Stande.

Was war denn hier passiert?

Ich war doch nicht etwa...!

Ich schaute auf meine Hände und bemerkte, dass ich ohne Probleme den Boden erkennen konnte.

Nicht stark aber ich konnte ihn erkennen.

"Bin ich...tot?!" Ich drehte mich abrupt um und rannte aus dem OP-Saal wo ich, auf einer Bank sitzend, Yuri und Yumi sah, sie weinten bitterlich.

Meine Arme fielen schlaf nach unten, ich war also wirklich tot? Keine schlechter Traum aus dem man jederzeit wieder aufwachen konnte?

Ich blickte die Beiden an, die sich weinend in den Armen lagen, weinten sie etwa wegen mir?

"Seit nicht traurig...mir geht es gut." Ich ging zu den Beiden hin und wollte sie in den Arm nehmen um sie zu trösten, nachdem sie auf meine Worte nicht reagiert hatten.

Aber dann fiel es mir wieder ein, ich war...tot.

Und als Toter konnte man keine festen Gegenstände oder Lebewesen anfassen geschweige denn mit ihnen reden, wenn man noch nicht in der Geisterwelt gewesen ist.

Mit gesenktem Haupt ging ich aus dem Krankenhaus hinaus und begab mich zum Friedhof.

Als ich angekommen war, schritt ich direkt auf den Hügel zu.

Ich stand nun an seiner Spitze, direkt vor dem Baum der auf ihm stand und blickte in die Tiefe.

Noch einmal drehte ich mich um und sagte in den Wind hinein, der mich begleitet hatte: "Vergesst mich nicht."

Im Krankenhaus zuckten zwei Mädchen zusammen als sie ein leises Wimmern des Windes vernahmen, als ob ihnen jemand sagen wollte, sie sollen ihn nicht aus dem Gedächtnis verlieren.

Und so ließ ich mich den Abhang hinunter stürzen aber es gab keinen Aufprall sondern eine weiche Landung auf einer Wiese, direkt vor einem riesigen See.

*Ich dachte mir schon, dass das der einzige Weg ist schnell in die andere Sphäre zu kommen...aber...wo ist er?* Ich blickte mich suchend um und ging schließlich, als ich die gesuchte Person nicht an dem See ausfindig machen konnte.

Als ich weiter ging, achtete ich immer weniger auf meine Umgebung, ich hielt es nicht für notwendig, denn auch wenn ich irgendwo runter gestürzt wäre, hätte es mich ja nicht mehr umbringen können, schließlich war ich schon tot.

Und so ging ich meines Weges und hatte plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen.

*Shit!* Ich kniff die Augen zusammen und streckte reflexartig meine Hand nach oben aus, um vielleicht doch noch den Abhang der Schlucht erfassen zu können aber stattdessen wurde meine Hand festgehalten, womit ich ruckartig in der Luft hängen blieb.

Als mein Blick nach oben wanderte, sah ich das Gesicht was ich so vergeblich gesucht hatte.

"Halt dich fest Anna! Ich zieh dich hoch!" Ich nickte und tat wie mir geheißen.

Als ich dann endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, fiel ich meinem Gegenüber erst einmal um den Hals und wir fielen Beide nach hinten, die Person lag unter mir und ich über ihr.

"Yoh!" Mit Tränen in den Augen stütze ich mich mit den Ellbogen links und rechts ab um ihm in die Augen sehen zu können.

"Hey, hey. Ganz ruhig, Schatz." Er strich mir die Tränen aus den Augen und sah mich wieder mit diesem liebevollen Blick an, den ich so sehr vermisst hatte.

"Yoh..." Mit erstickter Stimme flüsterte ich ein paar unverständliche Worte und fiel ihm dann schließlich wieder um den Hals.

Ich konnte mein Glück gar nicht in Worte fassen, es war einfach unglaublich, endlich hatte ich ihn wieder gefunden, konnte wieder in seinen Armen liegen und einfach nur seine Wärme genießen und dem gleichmäßigem schlagen seines Herzens lauschen.

"Ich hab dich so vermisst!" brachte ich schließlich hervor und sah ihm nun wieder in die Augen.

Er lächelte und mit einer kleinen Bewegung hatte er uns so gedreht das ich mit dem Rücken an seinem Oberkörper gelehnt auf der Wiese saß, die direkt vor dem Abhang war.

Erst jetzt fiel mir die wunderschöne Landschaft richtig auf.

An den Klippen des Abhangs konnte man auf ein langes Meer von blau Tönen sehen die hier und da in einem leicht silbernen Ton aufschimmerten wenn die Sonne mit ihren Strahlen auf der Wasseroberfläche spielte.

Ich hab mich zwar immer gefragt, wie es wohl die Geister in der anderen Welt hatten aber das es dann so überwältigend ist, hätte ich nicht mal zu träumen gewagt.

"Anna...?" Ich blickte auf und schaute in Yoh's warme Augen. "Ja?" "Komm, ich zeig dir, wo wir hier in der Geisterwelt leben."

Er stand auf und half mir danach auf, wir gingen ein Stück an der Klippe entlang auf eine Art Dorf zu.

Wir mussten einen kleinen Berg hinunter, der aber nicht sonderlich steil war, man konnte ohne große Mühe rauf und runter gehen.

Als wir dann in dem Dorf angekommen waren, viel mir auf, das hier mehr oder weniger jeder Familienname und die dazu gehörigen Geister, ihr eigenes Viertel hatten, sich aber alle glänzend verstanden.

Wir gingen weiter durch das Dorf und ich besah mir jedes Haus, sie waren wirklich hübsch, jedes auf seine eigene Art verkleidet mit Pflanzen, Bambus oder mit Holz, ich bildete mir sogar ein, ein Haus gesehen zu haben, wo außen an den Wänden Teppiche mit Tiergottheiten darauf hingen.

Und dann, kurz vor Ende des Dorfes, stand ein Haus, was eigentlich überhaupt nicht zu den anderen passte.

Denn dieses Haus, war in etwa so groß wie mein altes Zuhause.

Ich sah zu Yoh auf und er warf mir einen viel sagenden Blick zu.

Das war also sein, oder besser gesagt unser Haus.

Als wir hinein gingen staunte ich nicht schlecht, von der Innenausstattung her sah es genauso aus wie unser alter Tempel.

"Warst du das oder ist das von Anfang an so gewesen?" fragte ich Yoh und deutete auf die Möbel des Hauses.

"Nein, das war ich. Ich habe gehofft das mir so der Abschied von dir nicht so schwer fällt und ich dir so vielleicht näher bin. Aber das hat sich dann doch nicht so angefühlt wie ich mir das erhofft hatte."

Ich lauschte seinen Worten ohne ihn zu unterbrechen aber als er fertig mit reden war, wusste ich nicht was ich antworten sollte, so gab ich ihm einen langen Kuss und zeigte mit dem Kopf in Richtung Küche.

"Komm, ich mach uns was zu essen." Nachdem wir gegessen hatten war es schon ziemlich spät. Mittlerweile war es dunkel geworden und die Uhr zeigte 22:30 Uhr an.

Ich verstand nicht wie die Zeit so schnell umgehen konnte aber eigentlich war es auch kein Wunder, wir unterhielten uns über alles Mögliche, er wollte wissen was seit seinem Tod alles geschehen war und so erzählte ich ihm haargenau, was alles passiert ist, von Mike, vom dem Schusswechsel, von Yumi und Yuri die weinend zusammen im Krankenhaus saßen und davon, das ich vor hatte die drei umzubringen es aber seinetwegen nicht getan hatte.

Er hörte sich alles genau an und als ich fertig mit reden war, stand er auf und kam auf mich zu.

Ich stand auf und stellte mich vor ihn weil er die Andeutung gemacht hatte, dass ich mich doch bitte hinstellen sollte.

Als ich stand, ging er plötzlich in die Knie und sah zu mir, ich schaute wie gebannt zurück und hielt für einige Sekunden den Atem an.

"Anna, es tut mir Leid das ich dich allein lassen musste und das du das alles, wieder meinetwegen, durchmachen musstest. Aber ich bin froh das du jetzt bei mir bist und wollte dich fragen..." Er holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und machte sie auf. "...ob du mich heiraten möchtest." Er nahm den Ring aus der Schachtel und steckte ihn mir an den rechten Ringfinger, ich schaute erst den Ring und dann wieder ihn an und schon standen mir wieder die Tränen im Gesicht. "Ja! Ja, ich will!" Ich fiel ihm um den Hals und er rücklings nach hinten. Ich konnte mein Glück schon wieder kaum fassen, ich war wieder bei Yoh und sollte ihn auch bald heiraten!

Es war alles zu schön um wahr zu sein, ich dachte nur *Hoffentlich träume ich das nicht alles nur!* bis Yoh mich dann zu sich zog und mir einen leidenschaftlichen Kuss gab den ich genauso leidenschaftlich erwiderte. Als wir uns wieder voneinander lösten richtete er sich wieder auf, hob mich hoch und trug mich nach oben ins Schlafzimmer.

Als wir da waren konnte ich meinen Augen kaum trauen, da waren überall Kerzen! Ringsum den Futon, der Ähnlichkeit mit einem europäischen Ehebett hatte das ich mal im Internet gesehen hatte, gestellt waren, ich hatte den Eindruck das sie in verschiedenen Farben leuchteten und wenn man genau hinsah, konnte man erkennen das sie gar nicht abbrannten, sondern immer wieder nach oben wuchsen.

"Wie schön..." sagte ich verträumt und erinnerte mich gerade an unsere gemeinsame Nacht, wo wir genauso, Kerzen rings um den Futon stehen hatten.

Er legte mich auf den Futon und ließ sich dann neben mir nieder.

Wir unterhielten uns noch eine Weile und schliefen dann schließlich aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten Morgen erzählten wir unsren Familien von dem Heiratsantrag und sie waren, was uns nicht sonderlich überraschte, hellauf begeistert.

Sie planten alles, von den Blumen die von den Tauben getragen werden mussten, bis hin zu meinem Hochzeitskleid, was mir dann aber doch zu weit ging und ich sagte es sei meine Entscheidung was ich zu meiner Hochzeit tragen würde.

Das akzeptierten sie komischer Weise auch.

Nach 3 Wochen intensiver Vorbereitung war es dann endlich soweit, die Glocken der Kirche, die im nächsten Ort stand, fingen an zu läuten.

*Gott bin ich aufgeregt!* Ich stand in meinem Brautzimmer und wartete darauf das mich Yoh's Urgroßvater zum Traualtar brachte, eigentlich sollte diese Aufgabe ja der Vater des Bräutigams übernehmen aber der lebte ja noch, also ging das schlecht.

Als es dann endlich an der Tür klopfte, ging ich hinaus und nahm den Arm an, der mir angeboten wurde.

So wurde ich nach draußen in das Hauptgebäude der Kirche geführt wo Yoh in einem schwarzen Frack stand und nervös hin und her schwenkte.

Als er mich sah, änderte sich das aber schlagartig, im blieb regelrecht die Luft weg und er musste erst einmal richtig schlucken, was ich belustigt mit ansah.

Dann stand ich vor ihm und wartete darauf dass er etwas sagte, aber ihm schien wohl immer noch die Luft weg zu bleiben.

"Yoh? Alles in Ordnung? Wenn du nicht atmest könnte unsere Hochzeit im Fiasko enden." Sagte ich und grinste ihm entgegen.

Jetzt schien er endlich aus seiner Trance zu erwachen, er nahm meine Hände in seine, schaute mich von oben bis unten an und sagte dann schließlich "Du bist wunderschön. Und ich dachte noch schöner kannst du nicht mehr werden." Ich war mir sicher, dass man jetzt einen Rotschimmer auf meinen Wangen erkennen konnte.

Ich hatte ein neues, weißes, langes Kleid an, dazu blaue Ohrringe, geliehene Schuhe von meiner Tante, die vor 3 Jahren bei einem Unfall ums Leben kam und den alten Schleier meiner Oma.

Also war alles perfekt, etwas neues, etwas geliehenes, etwas blaues und etwas altes, es war alles beisammen.

Meine Haare wurden hochgesteckt und der Schleier mit einer Blumenspange befestigt.

(Wie das Kleid nun genau aussieht, könnt ihr euch gern ausdenken ^.~)

Der Pastor eröffnete die Feier und hielt seine, die mir viel zu lange dauernde, Ansprache, als er dann endlich die zwei alles entscheidenden Fragen stelle, schlug mein Herz doppelt so schnell, wie es eigentlich sollte.

"Ich frage dich, Yoh Asakura, willst du, die hier anwesende Anna Kyouyama zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, so antworte jetzt mit: "Ja, ich will." "Ja, ich will" Er sah zu mir und ich lächelte ihn an. "Nun frage ich dich, Anna Kyouyama, willst du den hier anwesenden Yoh Asakura zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, so antworte jetzt mit: "Ja, ich will." "Ja, ich will."

Und so tauschten wir die Ringe und durften uns endlich küssen, nachdem die Zeremonie beendet war, wollten wir eigentlich nach Hause, aber unsere Verwandten hatten etwas anderes mit uns im Sinne.

Am Abend, als Yoh und ich erschöpft von der Party nach Hause kamen, die unsere Familien ohne unser Wissen veranstaltet hatten, gingen wir nach oben in unser Schlafzimmer und legten uns sofort hin.

"Bist du müde mein Schatz?" fragte er mich und sah mich mit einem breiten Grinsen an.

"Nein. Sollte ich?" Grinste ich zurück.

Er zog mich an sich ran und küsste mich mit voller Leidenschaft, ich erwiderte den Kuss mit eben dieser Leidenschaft.

Er fing an mir das Kleid auszuziehen und ich machte mich daran im sein Frack zu entfernen. So verbrachten wir unsere Hochzeitsnacht zusammen und spürten den jeweils Anderen wie noch nie zuvor.

zwei Monate verstrichen und ich war einfach nur glücklich mit Yoh und meinem Leben.

Aber ich musste feststellen das ich in dieses zwei Monaten dicker geworden war, ich konnte mir das gar nicht recht erklären da ich ja eigentlich nicht viel gegessen hatte und so beschloss ich zu meiner Großmutter zu gehen die eine Ärztin war.

Sie sagte mir nach einer längeren Untersuchung klipp und klar: "Mein Kind, du bist schwanger!"

In diesem Moment war ich so überwältigt das ich nichts sagen konnte, sondern aufsprang und zu Yoh nach Hause lief, dem ich von meinem Besuch vorsichtshalber nichts erzählt hatte, damit er sich keine Sorgen machte.

"Yoh!" ich rannte außer Atem ins Wohnzimmer und traf ihn dort an, wie er grad vor dem Fernseher saß und irgendeine Sendung schaute. "Was ist passiert?! Du keuchst ja so!" Entsetzt sprang er auf und kam auf mich zu, ich fiel ihm in die Arme und klammerte mich an ihn. Vor Freude liefen mir die Tränen das Gesicht runter, was ihm anscheinend so unsicher machte, dass er mich einfach an sich drückte und mich nicht fragte was denn los sei.

"Yoh!" Ich sah zu ihm auf und lächelte einfach nur. "Was ist denn los, Anna?" "Ich....ich bin schwanger!" Er sah mich einen Moment lang einfach nur an, anscheinend begriff er nicht richtig was ich ihm gerade gesagt hatte. "Das...das is ja wunderbar!" Er hob mich in die Luft und drehte sich mit mir im Kreis. "Wir bekommen ein Kind" Er strahlte über das ganze Gesicht und lachte, wie ich auch.

Die restlichen sieben Monate gingen schneller herum als ich dachte.

Yoh war einfach nur süß, abends legte er seinen Kopf auf meinen Bauch und redete mit dem Baby, was mich immer schmunzeln ließ weil meist immer die Sätze: "Na mein Kleines! Hier ist dein Papa!" oder "Wenn du größer bist, dann zeig ich dir wie man Fußball spielt!" von ihm kamen. Eigentlich hätte ich ja gedacht das er unserem Kind die Fähigkeit der Geistkontrolle beibringen wollte aber was nicht wahr konnte ja noch werden.

Als ich dann Entbindung hatte, wurde ich wieder zu meiner Großmutter gebracht.

Ich konnte mich nicht erinnern schon mal solche Schmerzen gehabt zu haben aber Yoh hielt mir die ganze Zeit die Hand und wich nicht eine Sekunde von meiner Seite, er sprach mir immer neuen Mut zu. "Du hast es gleich geschafft, Schatz! Nur noch ein bisschen!" Ich glaubte die Geburt nahm ihn mehr mit als mich, denn er hatte ziemliche Schweißperlen auf der Stirn.

Nach fünf Stunden schmerzhafter Entbindung konnte ich endlich mein Baby in den Arm nehmen.

"Du hast eine Tochter bekommen mein Kind." Sagte meine Großmutter mit einem stolzen Unterton.

Ich sah mir unser Baby an, sie sah Yoh sehr ähnlich und dann reichte ich Yoh seine Tochter. "Hier, nimm deine Tochter in den Arm." "Was?! Aber...aber! Sie ist so winzig! Wenn ich ihr nun weh tue!" Das war typisch Mann. "Jetzt stell dich doch nicht so an! Du wirst ihr sicher nicht weh tun!" Und so nahm er seine Tochter in den Arm. Ich musste bei dem Anblick fast loslachen. Es war so süß, Yoh meinte anscheinend die Kleine sei aus Zucker, so sanft nahm er sie in den Arm. Es war ein niedliches Bild, im Vergleich zu Yoh war sie noch winziger, als sie es nicht ohnehin schon war.

Als ich mit unserer Tochter vier Tage später wieder nach Hause durfte, überlegten wir uns einen Namen für die Kleine und wir entschieden uns recht schnell für einen...

Und so vergingen wieder drei Monate.

An einem sonnigen Tag gingen Yoh und ich mit unserer Tochter spazieren und kamen bald auf dem Hügel an wo der Kirschbaum stand, auf dem ich und Yoh unser Grab auf der anderen Seite hatten und auf einmal hörten wir zwei Stimmen die laut riefen:
 

"Wir hoffen ihr seit glücklich! Wir leben für euch mit!"
 

"Hörst du das Yuremi? Das sind deine Tanten..." flüsterte ich ihr zu, sie sah von meinem Armen zu mir auf.

Mit einem Lächeln sahen ich, Yoh und sogar Yuremi zum Himmel und wünschten den Beiden ein genauso ein glückliches Leben, wie wir es nun endlich hatten.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

So Leute ^^

Und so endet meine Shaman King FF etzt endgültig.

Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr schreibt mir wie ihr sie fandet^^

Wie schon gesagt liegt mir diese, wie auch meine anderen Werke, sehr am Herzen, ich freue mich also über jedes Kommi^^
 

*alle knuddl*

*winkz*
 

Bis zur nächsten FF ^^



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Von: abgemeldet
2008-10-06T12:47:43+00:00 06.10.2008 14:47
Ohh mein gott war das süüüüß^^
echt deine art zu schreiben gefällt mir seeeehr gut!!!!
und das ende ist einfach...traumhaft!!! ich wusste zwar nicht dan man kinder bekommen kann wenn man tot ist aber es ist ein seeehr guter einfall!!!
wenn es doch nur wirklich so währe......*reusper* naja auf jeden fall SUUUPER!!!!

lg Soria
Von: abgemeldet
2008-10-06T09:07:25+00:00 06.10.2008 11:07
gott is das traurig...aber jetzt ist sie wieder mit Yoh vereint!!!
auch wenn es kein "standard happy end" war..es war ein happy end!!! denn beide sind wieder zusammen! Ob nun auf der erde oder in der geisterwelt!
seeehr schön!! riesen kompliement!!!

lg soria
Von: abgemeldet
2008-10-06T08:49:51+00:00 06.10.2008 10:49
ohhh jetzt bin ich aber gespannt was anna machen will!!
ich glaube ich würde auch voll ausrasten wenn mir jemand meine große liebe so nehmen würde!!
aber die weiber sind ja echt unter aller sau!! ohhhha....
anna tut mir so leid ey...

lg soria
Von: abgemeldet
2008-10-06T08:37:36+00:00 06.10.2008 10:37
OHHHHH MEIN GOTT!!! nein....Yoh is tot...
ohhh weier..die arme anna *weinzZz*
man is das traurig *schluchzZz* aber wieder einmal seeeeeeehr schön beschrieben...
jetzt will ich wissen wie es weiter geht!!!

lg soria
Von: abgemeldet
2008-10-06T08:20:12+00:00 06.10.2008 10:20
huhu^^
alsooo wieder mal voll geil geschrieben!! ohhh Yoh is echt ne liebe seele ey^^ son freund will ich auch haben xD
die gefühle der beiden haste echt super zum ausdruck gebracht!!!

lg soria
Von: abgemeldet
2008-10-06T07:59:44+00:00 06.10.2008 09:59
ohhh dein diesem weib bekomme ich son hals ey!!!
aber haste dir echt gut ausgedacht!!^^
bin beeindruckt von deinem schreibstyl!! Und dieser traum..sowas ist echt der horror....das hatte ich auch mal ne zeit lang
freu mich schon aufs weiter lesen"!!!

lg soria
Von: abgemeldet
2008-10-06T07:19:57+00:00 06.10.2008 09:19
jaaa die ff gefällt mir echt immer besser!! Aber Yoh hat sich echt gaanz schön verändert! Seine kindliche seite kommt leider nicht mahr so oft zum vorschein wie früher! aba naja so is auch schöön xD

lg Soria
Von: abgemeldet
2008-10-06T07:08:42+00:00 06.10.2008 09:08
huhu^^
kommitime!!!
alsooo ich find das erste Kappi deiner ff echt gelungen!!!
Anna kann einem echt leid tun! Aber jetzt hat sie ja ihren Yoh wieder^^ Die gefühle sind echt gut beschrieben und ich freu mich schon weiter zulesen!!

lg Soria
Von: abgemeldet
2008-03-14T11:58:47+00:00 14.03.2008 12:58
Voll geile ff! Ich hab ja schon viel gelesen, aba das hat mich echt umbehauen. Meine Lieblingsstelle war: Eigentlich macht das ja der Vater, aber der lebt ja dummerweise noch!!!

Nur eine Frage: Seit wann könne Tote eigentlich schwanger werden???
Von:  Sonni
2008-02-18T16:09:50+00:00 18.02.2008 17:09
hi
die ff is sau geil hatte sogat ränen in den augen
sag mal altern die weiterhin in der geisterwelt weil sterben können sie ja nicht mehr aber die zeit vergeth ja trotzdem also ist man verflucht zu altern und falten zu bekommen in aller ewigkeit ^^
ich hoffe das du weiter so tolle ff schreibst mach weiter so hdgdl
Sonni


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