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Eis und Schnee

von

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Im Krankenhaus

Schnee und Eis Teil VIII
 

Nicht wundern Leute: Ich hab diesmal wirklich nur Mist zusammengeschrieben weil ich so müde bin… Dass nächste Kap wird aber besser …
 

Ach und danke an meine Treuen Leser und Kommi Schreiber! Ohne euch hätte ich schon längst nicht mehr weitergeschrieben… *knutscha*
 

Ich habe ein ungutes Gefühl. Da wird bestimmt irgendwas schief laufen. Irgendwas….
 

Ich bekomme erneut dass schmerzhafte Gefühl der beiden Schusswunden zu spüren. Der Schmerz Bohrt sich wie eine Nadel durch meinen ganzen Körper und durch den Blutverlust wird mir schwarz vor Augen. Ich kneife die Augen zusammen und beginne etwas zu wanken. Zorro bekommt dies mit und legt seine Arme um mich.

„Alles in Ordnung?“

Tja…. Ich bin wohl doch nicht so stark wie ich gedacht habe.

„Ja… Ich glaub wir sollten ein bisschen schlafen…“ Ich vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge und genieße die vertraute wärme und seinen angenehmen Geruch.

Ich weiß, ohne es wirklich gesehen zu haben, dass er gerade grinst.

„Aber einer muss auf den Kurs achten.“, meint der Grünschopf plötzlich.

Wir schauen beide zu Lysop der Gefesselt am Boden sitzt und uns mit seinen Blicken wahrscheinlich schon 10-mal getötet hat.

Ich gehe zu ihm und befreie ihn von dem Tuch in seinem Mund, dann drück ich ihm den Lockport, den ich vorhin an Deck gefunden habe, in die Hand.

„Hör zu Langnase: Wenn die Nadel sich dreht dann rufst du uns, kapiert? Und wenn du auch nur auf die Idee kommen solltest es nicht zu tun dann lass ich meinen Hauseigenen Schwertkämpfer auf dich los, und ich sag es mal so: Das wird sehr schmerzhaft für dich.“

Ich merke dass meine Drohung angeschlagen hat, da der Lockenkopf unweigerlich anfängt zu zittern.

„J-Ja Chef… H-Hab verstanden….“, stottert er.

Wie Praktisch dass Zorro so bedrohlich und Böse aussieht. *g*
 

Mit Mühe schleppen wir beide uns schließlich in eine der vielen Kajüten. Sie ist klein und riecht komisch, aber sie ein weiches großes Bett und genau dass können wir gerade gut gebrauchen.

Ich lasse mich wie ein nasser Sack darauf fallen und meine Augen schließen sich automatisch. Fast wäre ich auch schon ins Reich der Träume geglitten, hätte der Grünschopf da nicht andere Pläne. Er legt sich neben mich und beginnt an meinem Ohr rumzuknabbern.

Oh Gott…. Wie ich dass liebe! Er weiß halt genau wie er mich rumkriegt…

Aber gerade bin ich echt nicht in der Stimmung dazu. Ich will eigentlich nur schlafen.

„Lass dass! Bitte…. Ich will schlafen.“

Mit einem leichten Schmunzeln höre ich wie Zorro genervt anfängt zu brummen und sich dann neben mich kuschelt.

Nun ist es ganz Still in dem Zimmer. Nur dass leise knacken des Holzes und die Wellen die Gegen den Buck schlagen sind zu hören.

Der regelmäßige, ruhige Atem des Schwertkämpfers verrät mir dass er schon eingeschlafen sein muss.

Auch ich verabschiede mich für die nächsten Stunden….
 


 

Ich wache erst wieder auf als ich Lysop von der Küche aus rufen höre. Ich verstehe zwar nicht was er ruft aber dass ist eigentlich auch egal.

Ich habe das Gefühl als hätte ich einen Kater. Alle Glider meines Körpers schmerzen und mein Kopf ist wie eine schmerzhafte Zeitbombe die wahrscheinlich gleich platzt.

Ich klettere über den Grünhaarigen, dabei bedacht ihn nicht zu wecken. Dann schlendere ich Richtung Küche.

Ich zünde mir eine Zigarette an und inhaliere genüsslich den Rauch. Wie gut mir dass jetzt tut.

Es ist ja schon eine halbe Ewigkeit her seit der letzten. Ja ich weiß, Rauchen ist tödlich und so, aber dass mit dem aufhören hat bis jetzt nie geklappt. Früher oder später muss ich eh dran glauben. Außerdem wie heißt es so schön: Lieber stehend Sterben als kniend Leben. Oder?
 

Ich öffne die Küchentür und schaue runter zu Lysop.

„Was ist?“, frage ich ein bisschen ruppig.

„Ich bin Müde und hab Hunger. Ich hab echt keinen Bock mehr auf die Nadel zu starren!“

Wenn er nicht mein Freund wäre und gerade so erbärmlich aussehen würde, dann hätte ich ihm schon längst einen saftigen Tritt verpasst.

„Du hast echt nerven in deiner Situation auch noch zu meckern!“

Ich gehe zum Kühlschrank und koche ihm eine Suppe. Dass Kochen lenkt mich sowieso von den Problemen ab die noch vor uns liegen.

Als sie fertig ist binde ich den Lockenkopf los und lasse ihn essen. Danach binde ich seien Arme wieder zusammen, da er höchstwahrscheinlich wieder auf irgendwelche Mordgedanken kommen wird. Ich sage ihm dass er etwas schlafen soll und ich mich um den Kurs kümmere.

Ich gehe an Deck und blicke in den Himmel der durch die Morgenröte in die schönsten Farben gehüllt ist.

Plötzlich merke ich wie jemand von hinten seine Arme um mich legt.

„Na? Schon wach?“, höre ich Zorros dunkle Stimme.

Ich drehe mich um und gebe ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss.

„Wo waren wir gestern Abend stehen geblieben?“ Gerade wollte er sich wieder an meinem Ohr zu schaffen machen als ich über seine Schulter hinweg am Horizont schon den Rand von Orange- Island sehe.

Ich seufze leise und löse mich abermals von ihm.
 

Keine Halbe Stunde später docken wir am Hafen an. Wir lassen Lysop erstmal zurück. Ihm wird schon nichts passieren.

Vorsichtig und Wachsam gehen wir in Richtung von Namis Haus. Mein Herz schlägt so wild und stark dass ich glaube dass Zorro es hören kann.

Ich bete dass wir nicht wieder auf Agenten stoßen.

Ein paar Meter vor dem Haus der Schwestern bleiben wir stehen. Alles ist still und eine seltsame Atmosphäre liegt in der Luft. Der Schwertkämpfer geht vor und öffnet sachte die Tür zum Haus. Er blickt sich um und winkt mir dass ich kommen soll.

Ich betrete den ersten Raum und ich spüre einen gewaltigen Stich in meinem Herzen…

Alles ist zerstört und verwüstet… Sie Möbel zerschlagen, die Bilder von den Wänden gerissen und die Schubladen ausgeräumt. Ich entdecke auch den ein oder anderen Blutfleck an der Wand oder auf dem Boden.

„Wie hätten nicht wegrennen dürfen…“, flüstert Zorro mehr zu sich selbst.

Wieder keimt eine starke Hoffnungslosigkeit in mir auf.

Sie dürfen nicht Tod sein… Bitte…. Wenn es so was wie einen Gott gibt dann mach dass ihnen nichts passiert ist!

Tränen steigen in meine Augen.

Aber bevor ich überhaupt vom schlimmsten ausgehen kann betritt ein kleiner Junge den Raum. Er hat kurze braun-blonde Augen und große runde Knopfaugen. Mit einer ernsten Miene brüllt er uns an:

„Gehört ihr auch zu diesen bösen Männern!?“

Er meint wohl die Agenten.

„Nein. Weißt du wo die beiden Frauen sind, die hier leben?“, fragt ihn Zorro.

„Du meinst die Blauhaarige und die gemeine mit den Orangen Haaren? Die sind im Krankenhaus.“

Ich kann kaum glauben was ich da höre. Sie leben?! Ich bin so froh!

Ich springe Augenblicklich auf und renne mit dem Schwertkämpfer im Schlepptau zum Dorf- Hospital.

Die alte Dame in der Rezeption schaut mich verdutzt an als ich sie völlig außer Atem nach den Schwestern frage.

Sie erklärt mir dass sie in einem Zimmer im zweiten Stock sind. Wieder renne ich wie von einer Tarantel gestochen. Dass Zorro mir deswegen eine Beleidigung nach der anderen an den Kopf schmeißt interessiert mich gerade überhaupt nicht.

Mit unglaublichem Herzrasen öffne ich die Tür zu dem Zimmer in dem sie sich befinden sollen. Als ich die beiden erblicke komm ich etwas zur ruhe.
 

Nojiko sitz auf einem Stuhl mit dem Rücke zu mir, als sie mich ansieht bemerke ich die behandelte Platzwunde und sehe die Tränen die immer noch unaufhörlich ihr schönes Gesicht runter laufen. Nami liegt in dem Bett dass vor dem Stuhl steht. Sie schläft und ist dabei an mehrere Geräte angeschlossen. Eines mit dieser Linie die den Herzschlag anzeigt (ihr wisst hoffentlich was ich meine <.<), an einem Tropf und an ein Beatmungsgerät.

Die Blauhaarige steht auf und ich schließe sie sofort in meine Arme. Sie vergräbt ihren Kopf in meiner Schulter und weint bitterlich. Beruhigend streichle ich ihr über den Rücken.

„Alle wir gut. Beruhige dich.“ Dass klang gerade nicht so überzeugend da ich nicht verhindern konnte selbst mitzuweinen. Ich balle meine Hände zu Fäusten und beiße mir auf die Unterlippe. Ich weine nicht aus Trauer, sondern aus purer Wut. Sie werden es bereuen meinen Freunden so ein Leid zugefügt zu haben! Sie haben Nami angeschossen, Nojiko verletzt, Lysop zu einem kaltblütigen Mörder gemacht und Zorro seelisch kaputt! Dass wird nicht ungestraft bleiben! Das schwöre ich!

„Wird Nami durchkommen?“, meldet sich nun auch der Schwertkämpfer.

Nojiko hebt sacht ihren Kopf und erklärt heiser:

„Ja… Der Ärzte meinte dass sie Glück gehabt hat. Hätte die Kugel sie nur ein paar Zentimeter tiefer getroffen wäre sie jetzt vermutlich Tod. Es wird zwar noch etwas dauern bis sie wieder auf den Beinen ist, aber sie wird wieder Gesund.“

Puh! Jetzt bin ich wirklich erleichtert! Aber Zorro anscheinend noch nicht ganz.

„Was ist passiert als wir weg waren?“

Erneut kommen der älteren Schwester die Tränen.

„Ich weiß es gar nicht mehr genau. Ich hab nur noch mitbekommen wie sie auf Nami schossen und mir mit einem Schweren Gegenstand auf den Kopf schlugen… Da… Da war über all Blut… Ich …. Ich….“ Sie begann zu zittern ich drückte sie erneut in meinen Arm.

„Ganz ruhig… Es ist vorbei.“
 

Etwas später hatte sie sich wieder gefangen. Sie empfahl uns selbst zum Arzt zu gehen, da wir noch verletzt waren.

Ich ließ Zorro den Vorrang da ich noch etwas bei Nami bleiben wollte und ich mich auch erst noch beruhigen musste.

Als ich mich dann auch etwas erholt hatte, ging ich eine Etage tiefer zur Notaufnahme wo sich der Schwertkämpfer auch noch befinden musste.

Heute war nicht viel los also konnte ich schon nach ein paar Minuten zu einem Arzt.

Mich wunderte dass ich den Marimo nirgends gesehen hatte, also frage ich zuerst:

„Ähmm… Haben sie einen Man mit Grünen Haaren gesehen? Er musste auch hier gewesen sein.“

„Ach, dann sind sie der Freund von dem Jungen Herren?“, Ich ahne nichts Gutes als mich der Arzt bedrohlich anfunkelt.

„J-Ja…“

Plötzlich beginnt er mich grob anzufauchen:

„Sind sie denn völlig blind? Sie tragen zwar eine Brille (siehe Kapitel 1 ^^“) aber so blind können sie gar nicht sein!“

Also dass wirft mich jetzt völlig aus der Bahn und ich bringe nur ein leises „Hä?“ zustande.

„Haben sie denn nicht bemerkt wie schlecht es ihrem Partner geht?“

Moment! Schlecht?! Er war zwar ziemlich erschöpft aber dass war es doch auch oder? Und >Partner<? Was hat der Säbelraspler dem bitte erzählt?!

„Ihm geht’s schlecht?“, frage ich.

„Ja er ist mit seinen Kräften völlig am Ende. Mich wundert es dass er nicht zusammen gebrochen ist!“

„Und wie lange wird es dauern bis es wieder auf den Beinen ist?“

Nachdenklich runzelt der Doc die Stirn.

„Ein paar Tage bestimmt.“, meint er schließlich.

Oh nein…. Dass kann ich gerade gar nicht gebrauchen. Ich lasse mich verarzten und gehe dann zu ihm. Er wurde schon in ein Zimmer verlegt und schläft dort in seinem Bett. Ich streichle über seine verschwitzte Stirn.

„Warum hast du mir nicht gesagt wir schlecht es dir geht? Ich muss dich leider hier lassen. Ich kann nicht warten…“

Gerade wollte ich mich umdrehen da packt er mein Handgelenk. Er hat also doch nicht geschlafen.

„Vergiss es. Ohne mich gehst du nirgendwo hin!“, Er schaut mich durch dringlich an.

„Aber du musst dich doch ausruhen….“, sage ich ihm.

„Ich hab dir geschworen dich immer zu beschützen und dass ist auch nur einer der Gründe nicht hier zu bleiben!“

Ich schaue ein bisschen erstaunt. „Ach ja? Und was sind die anderen?“ Augenblicklich wir der wieder knallrot. „D-Das sag ich dir ein anderes Mal… Ok?“

Er schlägt die Decke zur Seite und steht aus seinem Bett auf. Sein zuvor freier Oberkörper ist nun mit Verbänden umhüllt. Er ist ziemlich wacklig auf den Beinen schafft es aber doch irgendwie zu laufen.

Wie verabschieden und von den Schwestern und gehen zurück zum Schiff. Ich dränge Zorro sofort dazu sich wieder hinzulegen. Er erklärt nur kurz dass wir immer Richtung Westen fahren sollen und hört dann ausnahmsweise mal auf meinen Ratschlag. Ich sehe noch wie er hinter der Tür, zu der Kajüte die wir uns ausgesucht hatten, verschwand.

Morgen werden wir also Ruffy wieder sehen… Ich bin mal gespannt was er zu unserem Besuch sagen wird…
 

< < Ach so ein Mist…. Dass ist echt ne miese Idee von mir gewesen Zorro so schwach zu machen…. Andererseits eigentlich auch nicht verwunderlich… Er war ja so schwer verletzt und wenn man an den Blutverlust denkt Oo… Hmm…. Trotzdem irgendwie doof… Mir fällts gerade schwer was Vernünftiges zu schreiben weil ich so furchtbar Müde bin und mir die Ideen ausgehen T.T

Boar ich brauch Ferien…

Beim nächsten Kapitel passiert dann aber etwas mehr und es wird auf jeden Fall spannender, Versprochen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-17T20:41:11+00:00 17.06.2007 22:41
supi toll die story!
ich hoff nur, dass Ruffy nicht zu den bösen gehört oder vll sogar der oberste böse is ^^
Von:  ausdemTann
2006-09-07T09:14:17+00:00 07.09.2006 11:14
Ich zittere am ganzen Leib, weil die beiden so efertig sind und so furchtabres erleben... *snüffz*
Du mußt schon mit einem verdammt guten Ende aufwarten um das wieder gutzumachen!
Und das hurtig!
*bibber*
Sonst habe ich bald keine Fingernägel mehr... *kau*
Schlaflosigkeit aus Sorge bin ich eh schon gewohnt...
Von:  Blacklady86
2006-05-29T19:45:52+00:00 29.05.2006 21:45
tolles kap. auch wenn es nicht spannend war, mir hatts gefallen. und das zorro so schwach ist, ist doch nur normal. Außerdem find ich es klasse wenn er leidet, ob nun seelisch oder körperlich *sadistisch grins*

mach bald weiter, bin schon neugierig darauf, will wissen was Ruffy sagt

lg Blacklady
Von:  Lalla
2006-05-29T12:45:13+00:00 29.05.2006 14:45
Hi,
*grins*
Ich nehm dich beim Wort, dass es nächstes mal spannender wird!!
Aber sag mal, Sanji wurde schließlich auch angeschossen und wieso muss(bzw. soll) er sich dann nicht im Krankenhaus ausruhen so wie Zorro? Beide waren ja schwer verletzt...
Ich freu mich schon aufs nächste^^
Lalla


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