Aber was machen wir morgen,
wenn im Schweiße unseres Angesichts
selbst die Blumen ihr Gesicht von uns abwenden?
Haben wir umsonst gekämpft,
auf der abwärts geneigten Spirale,
stets dem Untergang entgegen?
Tanzende Blätter, gelb, rot und braun,
bekommt die
Bläschen stiegen in die Höhe, durchsprudelten die grünliche Flüssigkeit und wabberten um den Körper herum, der sich in dem Behältnis befand. Lange schlanke Beine führten zu einer breiten Hüfte hinauf und gingen in eine schmale Taille über.
Stefan befand sich auf dem Weg zur Schule. Es schneite stark und er war bereits spät dran. Zu spät. Das würde Herrn Mayer, seinem Physiklehrer, gerade Recht sein, hatte er Stefan doch schon seit Anfang des Jahres auf dem Kieker.
„Das ist also euer Dorf“, stellte Ymir fest.
Sie stand am Rande eines dichten Waldes und starrte auf die Lichtung. Reiner stand hinter ihr und streckte sich ausgiebig, während Berthold bereits voraus gelaufen war.
„Horn, sieh mal da drüben!“, meinte Chess Belle aufgedreht.
Die Angesprochene hob den Kopf. Sie kamen über eine kleine Kreuzung und bogen dann in eine enge Straße ab, die mit Glassplittern übersät war.
„HILFE!!“
Schnelle Füße wirbelten Sand auf und hinterließen ungenaue Krater. Die Sonne knallte vom Himmel, nur hier und da spendete ein kleines Wölkchen Schatten. Eilig trugen ihn seine Beine den Strand entlang, immer weiter auf der Flucht vor der wütenden Meute.
Andächtig betrachtete ich die Blume, die ich am Abend zuvor von Dr. Feld beim Spaziergang durchs Kakteen- und Sukkulentengewächshaus bekommen hatte. Ihre wichtigsten Merkmale hatte ich in meinem Notizbuch vermerkt, um sie nachher in 1.001 Magische Bohnen nachschlagen zu können.
Horn streckte sich. Alles in ihrem Kopf war schwammig. Hatte sie geschlafen? Sie fühlte sich nicht müde, aber Ungewissheit nagte an ihr. Ungewissheit darüber, was geschehen war. Die Vampirin war sich nicht mal sicher, ob es Tag oder Nacht war.
Phenex saß auf einer Chaiselongue unweit des Fensters, in der einen Hand ein Buch, in der anderen eine Tasse Tee. Der Tag war bisher sehr ruhig gewesen, weshalb Agares und Astaroth beschlossen hatten, einen kleinen Ausflug zu machen.
May your dreams bring you peace in the darkness
May you always rise over the rain
May the light from above, always lead you to love
May you stay in the arms of the angels
May you always be brave in the shadows
Till the sun shines upon you again
Hear this prayer in my
Seit zwei Tagen waren sie mittlerweile unterwegs. Zwei Tage, die ihm endlos erschienen, obwohl sie sich bisher mit einem der schnellsten Transportmittel fortbewegt hatten, die es auf dem Planeten gab: Helikopter.
Es war einer dieser Tage, an denen Zack lieber im Bett liegen geblieben wäre. Tristes grau hatte ihn begrüßt, als er die Vorhänge in seinem Schlafzimmer zurückgezogen hatte. Pfützen auf dem Boden verrieten ihm, dass es in der Nacht sogar geregnet hatte.
Der Baum war etwa 1,50 Meter hoch. Eine echte Tanne, keine billige Plastikausgabe aus einem Kaufhaus. Das Gewächs erfüllte die ganze Wohnung mit ihrem Geruch, obwohl es nur im Wohnzimmer in der Ecke stand. Trotzdem hatte die Tanne einen Zweck.
Ich wälzte mich in meinem Körbchen. Der Tag hatte wie üblich angefangen, mein Diener war aufgestanden und hatte mir mein Katzenfutter Nr. 33 hingestellt. Ich hätte viel lieber Katzenfutter Nr.
Drautos stand in seinem Büro am Fenster und blickte hinaus, ohne das Geschehen auf der Straße zu sehen. Vielmehr betrachtete er sich selbst im Fenster, sein Spiegelbild, das heute so ganz anders wirkte, als sonst, obwohl er nur ein Detail an seinem Äußeren geändert hatte.
Rufus hatte sich Tifa über die Schulter gelegt und trug sie in seine neue Residenz in Kalm. Die beiden waren erst fein Essen gewesen und hatten sich dann noch einen Film in Kalm angesehen.
Penelo nickte und die beiden gingen los, die Stadt unsicher machen. Sie traten die wenigen Stufen zum Gehweg hinauf und wurden sofort von den Massen an anderen Passanten vereinnahmt.
“Sehr beeindruckend, die Zeremonie!”
Sie zog eine Augenbraue hoch. Wollte er nur galant sein oder meinte er es ehrlich? Sansa musterte den Zwerg von Casterly Stein. Ihre Krönung war vor zwei Tagen.
Marge lief die Straße entlang. Heute war ihr erster Tag und sie war lange vor Sonnenaufgang wach geworden, um nur ja früh genug aus dem Haus und damit nicht zu spät zu kommen. Der erste Tag ihres Arbeitslebens.
„Teenie, komm endlich!“, rief Queenie aufgeregt.
Das Mädchen lief den verschneiten Weg im Central Park entlang, immer einige Meter vor ihrer Schwester und ihren Eltern. Porpentina seufzte. Was musste ihre kleine Schwester auch immer so aufgedreht sein?
Es war Dezember 1907.
Shawn saß im Büro des Magistrats. Er hatte den beleibten Mann aus dem Zimmer vertrieben, nachdem dieser ihm wieder diverse Ausreden geliefert hat, warum auf der Insel ständig weniger Gefangene waren. Der Wraith lief eine größere Bahn in dem Zimmer herum.
Schmutziges Licht fiel von der Deckenlampe herab und waberte durch die feuchte Atmosphäre des Raumes. Es war kühl, doch das störte den Mann bei seiner Arbeit nicht.
Horn starrte aus dem Fenster. Dicke Schneeflocken segelten vom Himmel herab und bedeckten die Landschaft unter sich. Es hatte bereits in der Nacht zuvor zu Schneien begonnen, weshalb mittlerweile eine dicke Schneedecke über der Erde lag.