Gedanken sind Schall und Rauch. Sie tauchen in uns auf und verschwinden ebenso schnell, wie sie aufgetaucht sind. Sie sind gleichzusetzen mit Nebelschwaden, die laut- und formlos über den Grund ziehen und sich nach kurzer Zeit wieder auflösen, als wären sie nie existent gewesen.
Ich habe das Gefühl zu fallen. Einmal mehr habe ich eine Straße gefunden und betreten, die mich ins Nichts führt. Ohne Ziel, ohne Ende, nichts als der reine Weg geradeaus, ohne jemals zu wissen, was mich erwarten wird.
Werde ich wirklich gebraucht? Eine Frage, die sich mir schon so oft im Leben gestellt hat. Jedes mal beantworte ich sie mir selbst mit einer klaren Verneinung.
Nächte haben keinen Sinn, wenn man sie mit Zeit in Verbindung bringt. Sie sind ein eigener Ort, eine eigene Welt, aber nur für die, die sich von ihr umgarnen und einfangen lassen.
Der Himmel war voller Wolken. Mein Blick war auf die Bergketten gerichtet, die sich vor mir erstreckten. Sie waren eingehüllt von einer schwarzen Wolkendecke, doch erreichten sie mich noch nicht.
„Ich hasse die Dunkelheit nicht. Ganz im Gegenteil.. sie war der Ort in dem ich geboren wurde!“
Dunkelheit. Ja, ein Begriff den die Menschen nutzen wie sie wollen.
Vernebeltes Herz
„Der Himmel ist schön blau heute. Es sind nur vereinzelt Wolken am Himmel. Die Sonne scheint mir auf die Haut und ich fühle mich wohl.“, ja, so etwas hätte ich wohl sagen können.
In einer Zeit vor der Existenz des uns bekannten Lichts gab es Nichts. Wir als Volk das einen Planeten bevölkerten, welcher keine Sonne besaß, kannten kein Licht. Das einzige Licht, welches wir dennoch kannten war mit dem Tod verknüpft. Feuer. Vulkane.
„Wer braucht schon den Schnee? Wir beide sind beides. Schwarz und weiss wie Schnee“. Negativ wie ich es beschrieben habe? Nein. Die Formulierung die auf uns zutrifft lautet: frei.
Es war ein Tag wie jeder Andere. Ich ging zur Schule und langweilte mich... die Pausen waren ganz angenehm...als die Klingel das letzte mal für mich an diesem Tag ertönte, war ich total aufgeregt.