Ich höre Stimmen, manchmal laut und manchmal flüsternd. Lange liege ich dann wach, höre den Stimmen zu, presse mir die Hände auf die Ohren, stelle mir Musik an, schaue auf die Uhr - und denke ... schon wieder eine Nacht vergangen.
Am See so steh ich hier
Will stillen meine Gier
Das Wasser liegt so ruhig
Ich fühle mich schuldig
Meine Gedanken sind nicht mehr rein
Will stillen meine Pein
Lausche schweigend meinem Herzen
Und zerbreche an den Schmerzen
Stehe hier und will verstehen
Warum Mensch
Der Mond fällt mit bleichem Licht auf den See
Silbrig auf den noch frischen Schnee
Die Luft erstarrt zu durchsichtigen Eiskristallen
Wie Engel, die einst vor hunderten Jahren gefallen
Die Zeit ist nichts im Angesicht der Ewigkeit
Doch das ist nicht verbunden mit Freiheit
Ziellos wanderte sie umher. Ihre schlanken Beine striffen die Blumen im Vorübergehen. Ihr Kleid war zerrissen und schmutzig, doch sie schien es nicht zu stören. Ohne dass sie es bemerkte, traf sie auf einen alten Mann, in den Blumen sitzend.
Es war ein normaler Tag wie jeder andere auch. Die Sonne erschien über den hohen Dächern der Stadt und tauchte alles in helles Licht. Einige frühe Vögel zwitscherten schon ihr Lied auf den Zäunen der Gärten.
Es war mitten in der Nacht, als das Feuer ausbrach. Es breitete sich rasendschnell in dem alten Haus aus. Sofort brannte alles lichterloh. Einige Menschen flüchteten schreiend. Darunter war auch ein kleines Mädchen.
„Kommt, Mädels, lasst es krachen!“, meine beste Freundin schloss die Tür ab und zu viert gingen wir eingehakt durch das helle Hotel. Schon hier zogen wir alle Blicke auf uns, auf der Straße noch mehr.
So wie ich vor dir beuge meine Knie
Den Blick gerichtet in die Ewigkeit
Vergehen wird ich nie
Wenn ich auf nächtlichen Pfaden schreit
Die Kälte mir jeglichen Gedanken raubt
Ich nicht mehr an die Hoffnung glaubt
Ein Lichtschimmer mir den Weg erhellt
Meine Sehnsucht ist un
Wie sollte es nun weitergehen? Wie kamen wir zurück in unsere Welt? Kamen wir überhaupt zurück? Na ja, wenn nicht, dann war das im Moment auch halb so schlimm. Aber was sollten wir hier? Hatte es einen Grund für unser Auftauchen in Konoha?
Dunkelheit nahm ihr fast jegliche Sicht, äußerst knapp wich sie den im Weg stehenden Bäumen aus, stolperte über Wurzeln und Äste und kratzte sich die Haut an spitzen Dornen auf, doch sie lief immer weiter.
Rasch nickte ich und schloss den Wagen – meinen Wagen auf. Nachdem ich mich hinter das Lenkrad geklemmt hatte, fühlte ich noch einmal über jede kleine Armatur. Es gab mir das Gefühl, endlich wieder zuhause zu sein.