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Togainu no Chi: Yaoi-Game Review Togainu no Chi, Boys Love, Computerspiele, Otome Game, Review, Yaoi, Yaoi Game

Autor:  Hoellenhund

Togainu no Chi ist ein Yaoi Otome-Game („Dating-Game“ bzw. interaktiver Graphic Novel mit homosexuellem Inhalt).

Genre: Dark Future, Action, Yaoi

Rating: 18+

Insgesamt gibt es 8 Spielrouten (Charaktere, die man „daten“ kann, wenn man das in diesem Fall so nennen kann) mit 12 verschiedenen Endings. Es ist eines der wenigen Yaoi-Games, die ins Englische übersetzt worden sind (Fansub: Yaoi Forever).

 

 

Kurz-Beurteilung (ohne zu spoilern):
Ich habe das Spiel sehr genossen. Die Story ist für diese Art Game unerwartet tiefgründig und komplex. Die expliziten Szenen stehen aber nicht dahinter zurück, auch wenn sie sparsam eingesetzt sind (je nach Charakter 1-2 Main-Scenes). Besonders die Verknüpfung von Storyline und Spielprinzip (Stichwort: Future possibilities) hat mich beeindruckt.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich in dem Genre nie etwas besseres gelesen oder gespielt habe, auch wenn mir das eine oder andere Ending schon ein bisschen ZU brutal war.

 

 

Sa, nan iru ni somaru?
(Mit welcher Farbe wirst du durchtränkt?)

 

 

Wenn ihr das Game spielen wollt, empfehle ich, die gleichnamige Anime vorher NICHT zu sehen. Sie beinhaltet wesentliche inhaltliche Aspekte sämtlicher Routen!

Wenn es für diese Warnung schon zu spät sein sollte, tröstet euch: Ich habe die Anime vorher auch gesehen. Das Spiel weiß trotzdem noch zu überraschen. Zumal in der Serie fast alle Hinweise auf Boys Love eliminiert worden sind – und das ist ja der wichtigste Teil des Spiels... (Main-Scenes) ^.~

 

Ich empfehle, Keisukes Route direkt als erstes zu spielen, auch wenn er (aus meiner Sicht) der uninteressanteste Charakter ist. Wenn man erstmal alle anderen Figuren abgegrast hat, bietet Keisuke kaum noch neue Gesichtspunkte. Ich denke, wenn man ihn direkt am Anfang spielt, wie es das Game selbst auch impliziert, kann man ihm aber trotzdem einiges abgewinnen (seht aber zu, dass ihr ihn am Anfang nicht wegschickt. Das wird sonst unter Umständen... ziemlich... urgh...). Es sei denn, ihr müsst euch noch mit dem Genre bekannt machen – dann empfehle ich euch mit Rin oder Motomi anzufangen. Beide Routen enthalten kein rape!

 


Routen im Detail (empfohlene Reihenfolge):
 

1. Keisuke

Gewaltanteil:
Emotion:
Main-Scene(s): ★ ☆
Ending(s): ★ ★ ☆ ☆ ☆
Gesamt: ★ ★ ★ ☆ ☆

 

2. Rin
Gewaltanteil: ☆ ☆
Emotion:

Main-Scene(s): ★ ★ ★ ★ ☆
Ending(s): ★ ☆ ☆
Gesamt: ★ ★ ★ ★ ☆

 

3. Shiki
Gewaltanteil: ★ ★ ★ ★ ☆
Emotion: ★ ★ ★ ☆ ☆
Main-Scene(s): ★ ★ ★ ★ ★
Ending(s):
Gesamt: ★ ★ ★ ★ ★


4. Motomi
Gewaltanteil: ★ ☆ ☆ ☆ ☆
Emotion: ★ ★ ★ ★ ☆
Main-Scene(s): ★ ★ ★ ☆ ☆
Ending(s): ★ ★ ★ ☆ ☆
Gesamt: ★ ★ ★ ☆ ☆


5. Nano (wird erst freigeschaltet, nachdem die ersten vier mindestens einmal gespielt worden sind)

Gewaltanteil: ★ ★ ☆ ☆ ☆
Emotion: ★ ★ ★ ★ ☆
Main-Scene(s): ★ ★ ★ ★ ☆
Ending(s): ★ ★ ★ ★ ☆
Gesamt: ★ ★ ★ ★ ☆


OPTIONAL:

(Die Entscheidungen, die zu ihnen führen, bekommt ihr nur, wenn ihr vorher alle anderen Charaktere abgewiesen habt. Es sind kurze Abzweigungen von Keisukes Route. Ich verstehe sie als Gimmicks.)


6. Gunji (Go left)

Gewaltanteil: ★ ★ ★ ★ ★
Emotion: ☆ ☆ ☆ ☆ ☆
Main-Scene(s): ★ ★ ★ ★ ☆
Ending(s): / (Es gibt kein Ending. Gomen^^)
Gesamt: ★ ★ ★ ☆ ☆


7. Kiriwar (Go right)

Gewaltanteil: ★ ★ ★ ★ ★
Emotion: ☆ ☆ ☆ ☆ ☆
Main-Scene(s): ★ ★ ★ ☆ ☆
Ending(s): / (Hier hätte man sicher ein schönes Ende schreiben können, what a shame...)
Gesamt: ★ ★ ★ ☆ ☆


6. Arbitro

Gewaltanteil: ★ ★ ★ ★ ☆
Emotion: ☆ ☆ ☆ ☆ ☆
Main-Scene(s): ★ ★ ☆ ☆ ☆
Ending(s): ★ ★ ★ ☆ ☆
Gesamt: ★ ★ ★ ☆ ☆


How to get there?
Die einfachste Möglichkeit auf eine bestimmte Route zu kommen oder ein bestimmtes Ending zu provozieren ist es natürlich, die Nase in einen der zahlreichen englischsprachigen Walkthroughs zu stecken. Aber eigentlich ist das für dieses Spiel wirklich nicht nötig. Sobald ihr erstmal eine Route gespielt habt, werdet ihr sehr schnell rauskriegen, welche Entscheidungen man wohl ändern müsste, um eine bestimmte andere Route zu bekommen. Es lohnt sich also, im ersten Durchlauf vor jeder Entscheidung zu speichern. Falls ihr das in eurer Extase vergessen haben solltet: Haltet die Shift-Taste gedrückt, um Szenen zu überspringen. Bei jeder Entscheidung wird das Spiel stoppen. Passt dabei aber auf, dass ihr nichts verpasst.
Konzentriert euch einfach auf die erste Begegnung mit eurem Charakter und trefft dort die richtige(n) Entscheidung(en). Schon seit ihr auf seiner Route! ^.~
Die Veränderung macht sich in der Regel kurz nach Takerus Tod (der mit den blauen Haaren) bemerkbar.
Wichtig: Nach diesem Punkt gibt es keine Entscheidungen mehr. Es sei denn, der Charakter hat mehrere Endings. Dann unbedingt speichern!

 

 

Noch ein kleiner Tipp am Rande: Sobald man eine Route durchgespielt hat, erhält man ein paar neue Menüpunkte mit Extras. Unter anderem die sog. „Recall Collection“, über die alle bisher gespielten Main-Scenes und Endings jederzeit noch einmal abgerufen werden können. Hot stuff ^.~

 

 

Viel Spaß beim Lesen/Spielen!

Das Hörbuch geht weiter: Er liebt mich, er liebt mich nicht 2 Shōnen-Ai, Eigene Serie, Fanfictions, Hörbuch, Hörspiel, Original Fiction

Autor:  Hoellenhund

Nachdem mein erstes Hörbuch auf Animexx, "Er liebt mich, er liebt mich nicht", so erstaunlich viel positives Feadback bekommen hat (und gar kein Negatives, was mich etwas stutzig macht! xD) arbeite ich nun schon seit einer ganzen Weile an einem zweiten Teil.

Als die Idee, eine Fortsetzung zu schreiben, aufkam, war meine erste Reaktion: Das ist unmöglich, die Geschichte ist abgeschlossen, alle Konflikte sind aufgelöst. Eine Fortsetzung wäre totlangweilig!
Trotzdem hat mich die Idee irgendwie gereizt und mittlerweile bin ich in meinem 60-seitigen Heftroman-Format bereits auf der Zielgeraden.

Anstelle einer direkten Fortsetzung habe ich der Geschichte einen Zeitsprung von etwa einem halben Jahr gegönnt. Außerdem habe ich die Figurenkonstellation verändert, was neue (hoffentlich spannende) Konflikte mit sich bringt:
An die Stelle von Yuuki Ishida tritt der neue, mysteriöse Mitbewohner Haruki Kimura, der es versteht, unserem Protagonisten Takeda das Leben zur Hölle zu machen. 
Und natürlich verliert auch Yamato Kuroi seine Rolle als Antagonist. Wer wohl an seine Stelle tritt?
Neu im Bunde ist auch Keiji Hinata aus dem Kendô-Club, der im ersten Teil zwar als Nebenrolle vorkommt, jetzt aber ein Upgrade erhält.

Neugierig geworden?
Es wird sicher noch eine Weile dauern, bis das neue Hörbuch kapitelweise online geht. Sobald ich mit dem Schreiben fertig bin, werden noch einige Korrekturdurchläufe folgen. Schließlich kann man in einem Hörbuch hinterher nicht schnell mal eben einen Fehler korrigieren, wie es bei einer Fanfic/Original Fiction problemlos möglich ist. Es soll also alles perfekt sein -^___^-

Als kleines Schmankerl gibt es hier schon mal die Inhaltsangabe zum zweiten Teil:

Seit Hirakawa Takeda seine Liebe gestanden hat, sind die beiden ein Paar. Doch noch immer scheint irgendetwas zwischen ihnen zu stehen. Und zu allem Überfluss muss sich Takeda auch noch mit einem neuen Mitbewohner herumschlagen, der ihn aus irgendeinem Grund zu hassen scheint. Als Takeda versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, gerät die Situation außer Kontrolle - denn Hirakawa hat ein dunkles Geheimnis...

Wir hören uns, bis dann!

How to Cosplay Akemi Homura Tag 13 & 14 Puella Magi Madoka Magica, Cosplay, DIY, nähen, Tutorial

Autor:  Hoellenhund

Nachdem ich an einem sehr arbeitsitensiven Tag die Bluse fertig genäht habe (dabei habe ich das Schrägband für den Kragen noch mal gegen eine schmalere Variante ausgetauscht), habe ich Ostern schon mal ein erstes kleines Shooting gewagt. Das Ergebnis gibt's natürlich in meinem Cosplay-Ordner
Für die Kleinigkeiten hatte es dann zeitlich allerdings nicht mehr gereicht - sprich die Schleife fürs Haar fehlte noch und natürlich die Diamanten auf der Strumpfhose. Der habe ich mich dann gestern aber endlich auch gewidmet.

Bluse (fertiggestellt):

Bluse


Part 5: Die Strumpfhose

Material:
Schwarze Strumpfhose
Stoffmalfarbe Violett (für dunkle Textilien)
Bastelkarton

Entsprechend einiger Empfehlungen im Internet habe ich aus Bastelkarton eine Diamant-Schablone ausgeschnitten, dann eine günstige schwarze Strumpfhose (nicht zu durchsichtig) angezogen und die Diamanten mit der Stoffmalfarbe und mit Hilfe der Schablone direkt auf meine Beine übertragen. Der Erfolg war leider eher mäßig, da sich eine starre Schablone nun mal schlecht an ein tendentiell eher rundes Bein anlegen lässt, sodass ich schließlich jeden Diamanten noch mal manuell nachgemalt habe. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich ganz zufrieden, aber natürlich sehen dadurch nicht mehr alle Diamanten exakt gleich aus...
Die Strumpfhose konnte ich natürlich auch erst nach ein paar Stunden Trockenzeit ausziehen und sie klebte ziemlich an meinen Beinen - aber erstaunlicherweise war ich hinterher viel weniger lila als erwartet und die Farbe ließ sich auch problemlos abwaschen. Ich bin gespannt, wie es ausschaut, wenn ich die Stumpfhose das nächste Mal anziehe - vor allem in Kombination mit dem Rock. Ich denke, es ist ganz mittelmäßig geworden. Für den ersten Versuch okay^^

Oster-Shooting (ohne bemalte Strumpfhose):

  Oster-Shooting

How to Cosplay Akemi Homura Tag 9 - 12 Puella Magi Madoka Magica, Cosplay, DIY, nähen

Autor:  Hoellenhund

Jetzt hab ich mir erstmal ne Tasse Kaffee verdient. Ich trinke zwar eigentlich so gut wie nie Kaffee, aber jetzt muss das mal sein^^
Während ich tippe, werden meine Arme immer länger und länger. Ich habe heute den ganzen Tag wie verrückt an der Bluse des Grauens gearbeitet, damit ich das Kostüm noch vor Ostern fertig kriege und ich muss sagen: Es sieht doch ganz gut aus! Die Bluse ist noch nicht ganz fertig, am Blazer wollte ich noch einen Haken umsetzen, die Schleifen fehlen noch - und irgendwie muss ich mir noch überlegen, wie ich die lilafarbenen Rauten auf eine Strumpfhose kriegen will XD
Aber ansonsten... Prost! *Kaffee schlürf*

Part 3: Die Bluse

Material:
Schnittmuster Bluse mit Stehkragen
2,5m schwarzer Stoff (ich habe ein Baumwoll-Polyester-Gemisch genommen, da sich die seidig glänzende Optik in den Satinbändern vom Blazer wiederfindet)
8 Knöpfe (für die Bluse)
2m weißes Schrägband (Satin)
Reste vom lilafarbenen Stoff des Rocks und des Blazer-Kragens

Ich habe die meiste Zeit dieser vier Tage, in denen ich an der Bluse gearbeitet habe, damit verbracht zu versuchen, dieses verdammte Schnittmuster zu verstehen. Ich habe bisher noch keine Bluse genäht und habe einfach nicht verstanden, wie das mit dem Besatz gedacht ist. Zumal die Bluse auch noch eine verdeckte Knopfleiste hat, was das ganze nicht gerade vereinfacht. Insgesamt war es ein viel zu komplizierter Schnitt, den ich ausgesucht habe, wenn man bedenkt, dass man von der Bluse hinterher annähernd nichts mehr sieht!
Nun ja. Nachdem ich den Dreh endlich raus hatte, kam der Kragen an die Reihe, vor dem es mich ja schon nach dem Nähen des Blazer-Kragens gegruselt hat. Nur dass dieser Kragen noch viel komplizierter ist: Vorne wie ein Hemdkragen, hinten ein Matrosenkragen. WTF?! Ich glaube nicht, dass die Zeichnerin, das dafür erfunden hat, es jemals real in die Tat umzusetzen.
Das Vorgehen war im wesentlichen dasselbe wie beim Blazer-Kragen - nur länger: Papiermodelle basteln, Schnittmuster anfertigen, an die Bluse halten, ändern, wieder an die Bluse, ändern... und so weiter und so weiter.
Stolz bin ich übrigens auf die Ärmel. Eigentlich wollte ich einfach nur am Ende einen Streifen lila Stoff dran nähen. Jetzt sind es richtige Blusen-Manchetten geworden. Muhu-haha!

Das Zwischenergebnis sieht noch nicht so wahnsinnig spannend aus, besonders weil der Kragen noch nicht festgenäht und eingefasst ist, wie man sieht ^^ Aber ich will es euch dennoch nicht vorenthalten:

Bluse

Kleine Stoffkunde coplay, nähen

Autor:  Hoellenhund

Ich will nicht behaupten, dass ich, was die Stoffauswahl für Cosplays angeht, ein Profi bin. Aber die Erfahrung zeigt, dass man Stoffe - auch dann, oder insbesondere dann, wenn man sie im Internet bestellt - nicht nur nach der Farbe auswählen sollte :D Wenn man den Stoff also nicht anfassen kann, muss man zumindest grob mit den Begriffen für verschiedene Stoffarten vertraut sein.

Hier eine kleine Auswahl, mit der ich schon Erfahrungen sammeln konnte:

Stoffarten

Batist
Sehr dünner Baumwollstoff. Ideal für Blusen oder dünne Kleider.

Baumwollköper
Sehr dicker Baumwollstoff, ca. 370g pro laufender Meter. Hat eine auffällige Struktur (Schrägstreifen), erinnert an Jeans-Stoffe. Recht steif, viel Stand.

Fahnentuch (auch: Segeltuch)
Mitteldicker Baumwollstoff. Hat Stand, aber trotzdem einen schönen Fall und meist eine schön glatte Oberfläche. Verwende ich im Cosplay-Bereich allgemein eigentlich am liebsten.

Fleece
Fühlt sich so ähnlich an wie Filz, den ihr vielleicht vom Basteln kennt, ist allerdings etwas weicher und kuscheliger. Er ist zwar nicht dehnbar, aber von Haus aus ein wenig flexibel.

Jersey
Sehr dehnbarer Stoff, vor allem für Sweatshirts und T-Shirts. Eigentlich gut für alles, das körpernah geschnitten ist und keinen Verschluss hat. Würde man so einen Schnitt z.B. aus reiner Baumwolle nähen, könnte man das Kleidungsstück hinterher wahrscheinlich kaum oder gar nicht anziehen.

Kunstleder
Die preiswerte Variante von Leder. Gibt es in verschiedenen Qualitäten. Ich kenne es relativ dick und sehr sehr steif, was es schwierig macht, es zu verarbeiten. Nicht alle Nähmaschinen können durch Kunstleder nähen.

Leder
Die echte Variante aus Tierhaut. Sehr fest, etwas strenger Geruch. Im Gegensatz zu Kunstleder allerdings relativ weich, weshalb es sich besser verarbeiten und angenehmer tragen lässt. Aber auch echtes Leder können nicht alle Nähmaschinen verarbeiten.

Leinen
Grob gewebter Stoff, den es in verschiedenen Stärken zu kaufen gibt. Er fällt trotz seiner eher rauen Oberfläche recht weich und lässt sich auch kaum in Form bügeln. Die klassische Wahl für den authentischen Mittelalterlook.

Lycra
Sehr elastischer Stoff für Bade- und Tanzkleidung. Wer schon mal einen Badeanzug in der Hand hatte, weiß, wie sich Lycra anfühlt.

Organza
Wird als Deko-Stoff, nicht als Bekleidungsstoff gehandelt. Er ist sehr dünn und leicht und extrem durchsichtig. Für spezielle Kleidungsstücke (z.B. Überwürfe) aber durchaus geeignet.

Pannesamt
Hat eine unregelmäßige, haarige Oberfläche. Sollte man nur verwenden, wenn man die Optik wirklich beabsichtig. Der Stoff ist mitteldick, fällt sehr weich und ist relativ warm. Wie Fleece ist er eigentlich nicht dehnbar, lässt sich aber ein wenig ziehen.

Polarfleece
Wie Fleece, nur eine deutlich dickere Qualität (etwa doppelt so dick). Meiner Ansicht nach deutlich besser für Bekleidung geeignet als normaler Fleece.

Popeline
Mitteldicker Baumwollstoff mit feiner Webung. Zum Beispiel für Faltenröcke gut geeignet.

Satin
Weicher, fließender Stoff mit einer stark glänzenden, kühlen Oberfläche. Meistens aus Polyester.

Stretch
Alle Stoffe, die dehnbar sind, werden als "Stretch-Stoffe" bezeichnet. Sie enthalten in der Regel einen Elastan-Anteil, der den Grad der Dehnbarkeit bestimmt. Je mehr Elastan, desto dehnbarer der Stoff. Einige Stoffe lassen sich nur in eine Richtung dehnen (hier beim Zuschneiden aufpassen!), andere sind "Querelastisch" und lassen sich in beide Richtungen gleichermaßen dehnen. Stretch-Stoffe beim Nähen NIE ziehen! Es sei denn, der Rüschenlook ist beabsichtigt.
Die besten Ergebnisse erziehlt ihr bei stark dehnfähigen Stoffen, wenn ihr mit Zickzack-Stich näht. So bleibt auch die Naht in einem gewissen Umfang elastisch. Man kann auch mit elastischem Faden nähen, aber das muss die Nähmaschine können und es ist normalerweise auch wirklich nicht nötig (bei Lycra würd ich vielleicht drüber nachdenken)

Im Zweifelsfall bei der Stoffauswahl immer auf die Stoffempfehlung in eurem Schnittmuster achten^^

How to Cosplay Akemi Homura Tag ... Cosplay, nähen

Autor:  Hoellenhund

Nach einigen Tagen Nähpause hatte ich heute, als ich von der Post kam (nicht lachen) eine Benachrichtigungskarte von der POST (du lachst!) im Briefkasten, auf der stand, dass ein Einschreiben für mich angekommen wäre. Das kann eigentlich nur eins bedeuten: Eine internationale Sendung. Ich wüsste jedenfalls nicht, was ich sonst für Einschreiben erwarten sollte! Und das wiederum bedeutet... Wahrscheinlich ist meine Perücke angekommen!! *rumhüpf* Viel früher als erwartet.

Damit ich also zu Ostern mein erstes erhofftes kleines Shooting machen kann, muss ich wohl oder übel mit der Bluse des Todes weitermachen. 
Ich habe mich also überwunden, zumindest schon mal damit anzufangen, die Stoffteile auszuschneiden. Und jetzt erinnere ich mich auch wieder daran, wieso ich Burda-Schnittmuster HASSE.
Es liegt nicht an den wahnsinnig komplizierten Beschreibungen von völlig simplen Vorgängen in der Anleitung, zu deren Verständnis ein abgeschlossenes Diplom-Studium absolute Mindestvoraussetzung ist. Nein, nein. Es liegt schlicht und ergreifend an den fehlenden NAHTZUGABEN!
Muss man WIRKLICH diese paar cm Papier sparen, frage ich mich?
Die Leute von Kiwisew kriegen das komischerweise auch anders hin. 
Dass die Beschreibungen TROTZ ENGLISCHER SPRACHE wesentlich verständlicher sind als die von Burda es je sein werden, muss ich wohl gar nicht erwähnen, oder?

Ich werde natürlich weitermachen, keine Frage. Sobald ich herausgefunden habe, welche Seite von Teil Nummer 2 ZUR HÖLLE die "Besatzlängskante" ist, an der ich als einzige Stoffseite überhaupt auf diese verfluchte Nahtzugabe verzichten darf (und das schlimme daran ist... auch muss...).

Das fängt ja schon mal gut an.

How to Cosplay Akemi Homura Tag 7 & 8 Puella Magi Madoka Magica, Cosplay, DIY, nähen, Tutorial

Autor:  Hoellenhund

Kennt ihr das auch?

Manchmal will und will eine bestimmte Stelle beim Nähen einfach nicht. Das Erlebnis hatte ich erst heute wieder mit meinem Kragen. Mal abgesehen davon, dass ich glaube ich noch nie im Leben eine schiefere Naht hingekrepelt habe (zum Glück bei der Innenseite des Kragens, die man nach dem Versäubern nicht mehr sieht): In der Mitte der Kragen-Versäuberung stelle ich (zum Glück relativ bald) fest, dass ich versehentlich ein winziges Stück von der unteren Kragenlage mit eingenäht habe, wodurch der Kragen eine ziemlich unschöne Falte geworfen hat. Also alles wieder aufmachen - ohne Nahtauftrenner, denn der ist immer noch in Timbuktu (verschwunden). Also mit einer Nagelschäre rumgekräpelt. Aber mit etwas Geduld hatte ich die Naht wieder aufgetrennt, ohne den Stoff zu beschädigen. Also den Kragen wieder in die Nähmaschine, weiternähen... ....
//Wieso hängt der Oberfaden hier so rum? Oh  nee, nicht wirklich, oder??//
Ungelogen: etwa 4cm nachdem ich wieder angesetzt hatte, war der Unterfaden alle!
Also noch mal raus mit dem Kragen, alles ausfädeln, neuen Faden aufspulen und alles wieder einfädeln - was bei meiner Nähmaschine (die ich von meiner Mutter entführt habe, nachdem ich meine geschrottet hatte) nicht so ganz einfach ist. Erstmal bewegt sich beim Aufspulen meistens die Nadel mit, obwohl man sie losgedreht hat und zweitens rastet die Spule vom Unterfaden nur noch mit Glück ein. Aber wenigstens habe ich inzwischen diese Nähmaschine durchschaut: Wenn man den Unterfaden nicht auf Anhieb hoch bekommt, braucht man gar nicht erst ANZUFANGEN zu nähen. Dann ist die Spule nämlich nicht richtig drin und wenn man jetzt näht, ist das Resultat ein riesiger Fadenklumpen am zu nähenden Stoffteil. Nein danke! Also Spule raus, rein, raus rein... So lange, bis es funktioniert.
Das ewige Leid! :D

Part 1: Der Blazer

Material:
ca. 1m lilafarbener Stoff (derselbe wie Rock, Leinen)
ca. 2m schmales Satinband (schwarz)

Nachdem ja nun der lilafarbene Stoff angekommen ist, hat der Blazer heute endlich seinen Kragen speniert bekommen. Ich habe ewig an dem Schnittmuster dafür rumgemacht, da ich noch nie einen Matrosenkragen genäht habe. Ich dachte: Da müsste es doch eine logische Lösung geben!
... Schlussendlich war es aber nur eine ewige Rumprobiererei. Ich bin von einem geschätzt 70x70cm großen Quadrat aus Zeitungspapier ausgegangen und habe dort dann aus der einen Seite bis zur Mitte ein Dreieck geschnitten und aus der gegenüberliegenden Seite zwei schmale Streifen. Kann man sich jetzt vielleicht schlecht vorstellen, es sah in etwa aus wie eine Kleinkind-Skizze von einem Haus mit Tür hahaha
Aber das ganze musste dann natürlich noch an die Form des Blazer-Ausschnitts angepasst werden, das war vielleicht ein Leid^^
Nachdem ich das überstanden hatte, habe ich den Kragen zwei Mal ausgeschnitten und auf einen Teil das Satinband aufgenäht. Dann beide Teile rechts auf rechts zusammengehnäht. Die Naht am Ausschnitt habe ich offen gelassen, damit ich den Kragen versäubern konnte (erst die untere Seite an den Ausschnitt annähen und dann die obere Seite glatt darüber). Unversäuberte Kragen nähe ich nicht mehr, seitdem ich nach der LBM 2011 am Hals aussah, als hätte mich jemand stranguliert - und das eine ganze Woche lang!! :D

Heute habe ich zum ersten Mal ein richtiges Probetragen gemacht. Ich fühle mich in dem Cos schon fast wie Homura-chan ♥ 
Auch wenn die Bluse noch fehlt. Oh Gott, ich darf gar nicht daran denken, dass ich dafür noch so nen verrückten Kragen nähen muss...

Blazer und Rock
To do: Haken an der Brust umsetzen (damit die unschöne Lücke verschwindet), Schleife am Rücken, bügeln - ALLES :D :D

How to Cosplay Akemi Homura Tag 5 & 6 Puella Magi Madoka Magica, Cosplay, DIY, nähen, Tutorial

Autor:  Hoellenhund

Mein gestriger Tag begann wie folgt:
Um 8 Uhr aus dem Bett geklingelt worden. Wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen, Bademantel übergeworfen, zur Tür gerannt: //Yeeey, mein Stoff ist da!!//
...Postbote: "Ich bringe nur die Briefe!"
Super. Frustriert wieder ins Bett gelegt. Und gerade als ich dachte: //Naja, wenn ich jetzt eh schon wach bin, kann ich auch anfangen zu nähen. Bzw. das Schnittmuster für den Kragen zu machen, wenn der Stoff schon nicht da ist// - da kam mein Schmusekater unter die Decke gekrochen und hat sich an meinem Bauch eingekuschelt. Und es war so weich und flauschig und warm und überhaupt... dass ich wieder eingeschlafen bin :D
Gegen 10 oder halb 11 wieder aus dem Bett geklingelt worden. //Herr im Himmel, nochmal steh ich jetzt aber nicht auf... - Moment, scheiße, mein Stoff!!// Wieder zur Tür gerannt, Bademantel übergeschmissen... Und heurio, er wars!
Leider ist er trotz der relativ grauen Abbildung im Internet ziemlich lila. Aber immer noch besser als die ganzen Stoffe, die ich in den Geschäften gesehen habe.

Part 2: Der Rock

Material:
2,5m lilafarbener Stoff (Leinen)
ca. 5m weißer Stoff (Reste vom Blazer, also Baumwollkörper - die 5 Meter braucht man natürlich nicht am Stück!)
1 nahtverdeckter Reißverschluss (22cm, Farbe Dunkelblau. Lila gabs nicht)

Nachdem ich mich in den letzten Tagen so mit dem Blazer herumgeärgert habe, wollte ich endlich mal wieder Ergebnisse sehen. Also habe ich - anstatt den Kragen zu nähen - erstmal mit dem Rock angefangen. Da hatte ich schließlich schon Übung drin (... der dritte Faltenrock meines Lebens lol). 
2,5m Stoff und 5m Rüschen später war ich total happy mit dem Ergebnis: ROCK, ICH WILL EIN KIND VON DIR!
Ich hatte erst die Befürchtung, der Reißverschluss würde nicht halten, da im Geschäft "für leichte Kleider und Röcke" stand und man 2,5m Leinenstoff mit einem Gewicht von 370g pro laufendem Meter weiß Gott NICHT mehr als leicht bezeichnen kann - und die schweren Rüschen vom Baumwollkörper, die etwa mit dem gleichen Gewicht zu Buche schlagen, tun ihr Übriges. Aber es hat alles prima geklappt. Durch die schweren dicken Stoffe fällt der Rock echt episch (für meinen Geschmack jedenfalls).

Auf dem Bügel sieht er zwar nicht so beeindruckend aus - und ich muss ihn auch dringend noch mal bügeln, vor allem unten rum - aber hier trotzdem ein Foto:
Taillenrock


​Part 4: Soul Gem

Material:
goldfarbene Bastelpappe
etwas Super Fluffy (Modelliermasse, Farbe weiß)
Acryl Glanzlack (Farbe Lila und Gold)
Durchsichtige Nylon-Schnur

Heißt das eigentlich der oder das Soul Gem? Egal.
Ich habe mich jedenfalls nebenbei schon mal ans Basteln von Homuras Soul Gem gemacht.
Dazu habe ich erstmal die Form auf goldfarbene Bastelpappe aufgemalt und ausgeschnitten und dann den Diamanten und die Randverzierungen mit "Super Fluffy" geformt.
An dieser Stelle muss ich sagen: Ich habe nie zuvor mit Super Fluffy gearbeitet - und es ist einfach episch! Erstmal wiegt es so gut wie nichts (das war mir sehr wichtig, weil ich den Soul Gem ja irgendwie auf meiner Hand befestigen muss und da wollte ich keinen Backstein haben), fast wie Pappmaschee, lässt sich super verarbeiten, trocknet schnell und lässt sich traumhaft bemalen.
Sonst habe ich für solche Accesoires meistens Modelliermasse verwendet, die aber leider sehr schwer ist und sich aufgrund ihrer braunen Eigenfarbe nicht so gut bemalen lässt (man muss immer alles sehr dick auftragen). Und Friendly Plastic war mir ehrlich gesagt dafür zu teuer. Zumal sich das auch überhaupt nicht toll bemalen lässt, da perlt die ganze Farbe von ab. Wahrscheinlich muss man das erstmal aufrauhen oder grundieren. Super Fluffy ist jedenfalls ab sofort meine Geheimwaffe!
Aaalso... Ich habe dann die einzelnen Teile aus Super Fluffy bemalt und trockenen lassen. Durch die Pappvorlage habe ich oben und unten mit Hilfe einer Nadel die durchsichtige Nylon-Schnur gezogen (ich will eine Schlaufe um meinen Mittelfinger legen und den/das Soul Gem mit dem unteren Faden an meinem Handgelenk festbinden). Anschließend habe ich die Super Fluffy-Teile an die Pappe geklebt und fertig.

Soul Gem (die Pappe muss ich noch ein wenig zurückschneiden. Das Super Fluffy hat sich beim Trocknen leider noch etwas zusammengezogen):
Soul Gem


Wo ist Part 3?

Wer zählen kann, dem dürfte aufgefallen sein, dass Part 3 des Cosplays fehlt xD
Die einfachste Logik ist immer die beste Logic, sagt Mr Spock: Part 3 ist natürlich die Bluse und mit der habe ich noch nicht angefangen. Da Tag 6 aber noch nicht zu Ende ist, werde ich denke ich heute noch das Schnittmuster, das ich online gekauft habe, ausdrucken, zusammenkleben und ausschneiden. Das dauert auch immer so seine Zeit^^

How to Cosplay Akemi Homura Tag 3 & 4 Puella Magi Madoka Magica, Cosplay, DIY, nähen, Tutorial

Autor:  Hoellenhund

Cosplay: Der ganz normale Wahnsinn.

Ich habe die Hälfte von Tag 3 damit verbracht, nach einem farblich passenden Stoff für Homura-chans Rock zu suchen. Ich möchte keine graue Version nähen - aber die lilafarbenen Stoffe waren mir alle zu... lila xD
Nachdem ich in mehreren Ladengeschäften nicht fündig geworden bin, habe ich zum zweiten Mal das Internet durchforstet und schließlich einen Leinenstoff bestellt, der ein wenig gedeckt gefärbt ist. Zumindest, wenn das Produktfoto korrekt war - was man bei Stoffen ja nie so genau weiß. Nun ja, ich werde es sehen - zur Not wird es eben eine sehr lilafarbene Homura-Version...

Part 1: Der Blazer

Der Blazer hat mich die letzten beiden Tage schier in den Wahnsinn getrieben. Ich habe einen Besatz genäht und dann meine Miederhaken angebracht - und jeden Haken gefühlte 3 Mal umplatzieren müssen, weil es immer nicht gepasst hat. Jetzt habe ich zwar ein Loch im Mittelfinger (an der Stelle, wo ich die Nadel gehalten habe), aber inzwischen passt es ganz gut. Nur den 2. von oben werde ich wahrscheinlich noch mal umsetzen müssen, weil meine Oberweite die Sache... sprengt ^^
Merke: Verwendet einfach einen verdammten Reisverschluss. Das hält besser und geht etwa 1000 Mal schneller. Wieso bin ich auch so eitel und der Meinung, dass man den Verschluss auf keinen Fall sehen darf? So ein Blödsinn - im nachhinein.

Da der Sitz des Blazers mir nicht gefallen hat, habe ich fast den kompletten 4. Tag darauf verwendet, ihn stärker zu taillieren und Abnäher einzufügen. Außerdem habe ich ihn unten noch ein ganzes Stück gekürzt, bevor ich das Satinband angenäht habe. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich ganz zufrieden. Ich hoffe, der lilafarbene Stoff kommt bald an, damit ich den Kragen nägen kann. Bin gespannt, wie es damit wirkt. Eventuell friemel ich noch am Ärmelansatz vorne etwas herum, der gefällt mir noch nicht so ganz. Aber vielleicht wird das auch vom Kragen verdeckt.

Zwischenstand Tag 3 & 4:
Blazer Rückseite
Blazer Frontansicht / Blazer Rückenansicht
​To do: Haken umsetzen, Kragen nähen, ...bügeln... :D

How to Cosplay Akemi Homura Tag 1 & 2 Puella Magi Madoka Magica, Cosplay, DIY, nähen, Tutorial

Autor:  Hoellenhund

Seit ich es endlich geschafft habe, Madoka Magica (die Anime) anzuschauen und nach anfänglicher Skepsis total weggeflasht war, stand für mich ganz klar fest: Das nächste Cosplay muss Akemi Homura-chan sein! Und zwar die Magical Girl-Version mit dem roten Band im Haar - versteht sich von selbst ^.~

Das Kostüm hat mich am Anfang ein wenig abgeschreckt, weil es sehr kompliziert aussieht - nachdem ich mir das ganze in drei Hauptteile (Taillen-Rock, Bluse und Blazer) zerlegt und aufgemalt hatte, kam dann aber ein wenig Licht in die Dunkelheit und ich dachte: Trau dich und versuch es einfach mal!

Part 1: Der Blazer

Material:
Schnittmuster (Pullover mit V-Ausschnitt)
1,5m weißer Baumwollstoff (Baumwollkörper)
ca. 5m schwarzes Satin-Band (besser: Schrägband)
Miederhaken oder Reisverschluss

Um Geld zu sparen, habe ich mir ein Schnittmuster für einen Pullover geschnappt, das ich noch rumliegen hatte und es zu Homuras Blazer umgearbeitet. Der Schnitt hatte schon den richtigen V-Ausschnitt am Hals. Fehlten nur noch die Zacken unten. Die Ärmel habe ich gekürzt (auf 3/4-Länge, habe 12cm weggenommen) und den Rand entsprechend Homuras Kostüm zackig zugeschnitten. Das Vorder- und das Rückenteil habe ich statt im Stoffbruch als jeweils zwei Einzelteile ausgeschnitten, um eine Mittelnaht auf dem Rücken zu erhalten und den künftigen Blazer vorne mit (voraussichtlich) Miederhaken verschließen zu können.
Damit man die schwarze Bluse später nicht so sehr durchsieht, habe ich als Stoff sehr dicke Baumwolle (Baumwollkörper) gewählt.
Nachdem ich den Blazer zusammengesetzt und die Ärmel eingesetzt hatte, musste ich leider feststellen, dass die Ärmel unschöne Falten werfen. Ich denke, das liegt an der Kombination aus Raglan-Ärmeln (vom Pullover aus dem Schnittmuster - ich dachte, es wäre egal, da man die Naht später unter den ganzen großen Kragenteilen von Homuras Kostüm ohnehin nicht mehr sieht!) und dem festen, nicht dehnbaren Stoff... Damn. Ich hoffe, wenn ich die Ärmel festgenäht habe, ist es nicht mehr ganz so schlimm.

Zwischenstand Tag 1 & 2:
Homuras Blaizer (unfertig)
To do: Unterer Saum, Ärmel einnähen, Verschluss


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