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Ich höre eine Stimme

von

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Kapitel 9

Ein herzliches Dankeschön für die netten Reviews an: Nawatobi-Chan, Mitsch-chan und Natsuka-chan ^_^
 

ooOoo
 

Der Lord wollte eigentlich zum Gemeinschaftsraum, aber Neville protestierte vehement.
 

Ich kann da jetzt nicht hin, die anderen sind doch stinksauer auf mich.
 

Da stehen wir doch drüber!
 

Du vielleicht, mir liegt aber schon etwas daran, was meine Freunde über mich denken.
 

Also schön, drücken wir uns noch eine Weile vor deinen Freunden. Dir ist aber klar, dass du dich nicht ewig verstecken kannst?
 

In diesem Moment schoss Harry um die Ecke und packte Voldemort am Arm.
 

„Wir müssen reden, Neville, und das ziemlich dringend!“ Harrys grüne Augen blickten sehr ernst. „Neville, warum hast du das vorhin gesagt? Und warum hast du versucht Hermine zu küssen? Du bist doch in Blaise verknallt.“
 

Der Lord lächelte entschuldigend. „Tja, im Moment bin ich echt im Stress und da steh’ ich schon mal neben mir.“
 

So, oder so ähnlich, zumindest.
 

„Außerdem, Pot- Harry, habe ich Zoff mit Granny, deshalb auch das übertriebene Geltungsbedürfnis in letzter Zeit.“
 

In letzter Zeit ist gut, seit wann so bescheiden?
 

Schon immer, Kleiner.
 

Harry setzte grade zu einer weiteren Frage an, als Dumbledore mit einem Affenzahn und wehender Robe an ihnen vorbeischoss.
 

„AAAHHHHHH!“
 

Da hat es aber einer eilig.
 

Oh je, was hat er wohl mit Granny gemacht?
 

Die Frage ist doch, was hat Granny mit ihm gemacht. Und da kommt sie auch schon.
 

Das stimmte, Augusta Longbottom war dem Direktor dicht auf den Fersen, strahlend gab sie laute Kussgeräusche von sich, während sie enthusiastisch rief:
 

„Albi, mein Herz, warte doch auf mich!“
 

Hui, die geht ja ab wie eine Rakete. Respekt, und das in ihrem Alter.
 

Harry sah mehr als verwirrt aus, während er den davoneilenden Liebenden hinterher sah. „War das nicht grade deine Großmutter?“
 

„Jepp, sie hat sich unsterblich in Dumbledore verliebt. Ist das nicht niedlich?“
 

Oh Mann, bist du hinterhältig!
 

Immerhin denkt jetzt keine der Parteien mehr über deine kleinen Ausraster nach.
 

„Sie hat sich in ihn… verliebt?“ Harrys Mund stand sperrangelweit auf und der Lord konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

„Ja, ja, hat wie ein Blitz eingeschlagen.“ Gemächlich schlenderte er an Harry vorbei auf die Eingangshalle zu; anscheinend hatte Granny ihr Herzblatt zu fassen gekriegt.
 

Harry folgte ihm verblüfft und ihnen bot sich ein unglaubliches Bild:
 

Granny drückte Dumbledores Gesicht an ihren üppigen Busen und der Direktor litt scheinbar an akutem Luftmangel, seine Fingerspitzen waren schon blau. Nevilles Oma gurrte leise vor sich hin und kraulte zärtlich das silberweiße Haar.
 

Wir müssen ihn retten!
 

Vergiss es, ich stell mich deiner Granny jetzt nicht in den Weg. Lass das Harry machen – er ist doch hier der Held.
 

Anscheinend wollte Harry diesmal keine Heldentaten vollbringen, unsicher sah er den Lord an.
 

„Was machen wir denn jetzt?“
 

„Wir? Also ich werde jetzt erst mal was essen gehen. Junge Liebe soll man nicht trennen.“
 

„Junge Liebe?!“, prustete Harry und klopfte dem Lord auf die Schulter. „Kein Wunder, dass du dich so seltsam verhältst, ich hätte bei so einer liebestollen Oma auch Aussetzer.“
 

Ich sagte doch, ich regele das für dich.
 

Für mich? Du hast den Mist doch verbockt. Außerdem ist Hermine immer noch sauer, von Blaise ganz zu schweigen.
 

Alles der Reihe nach. Und was Hermine angeht: ich habe noch nicht aufgegeben.
 

Jetzt kapier es endlich, sie steht nicht auf dich, äh, mich.
 

Beim nächsten Mal wende ich eine andere Taktik an.
 

Hat einmal Nase brechen etwa nicht gereicht?
 

Diesmal lasse ich mich nicht so überrumpeln. Ich versuche es auf die romantische Tour.
 

Du willst doch nicht etwa Sachen sagen wie: Deine Augen leuchten wie die Sterne, oder: Gott vermisst einen Engel und ich hab ihn gefunden, weißt du eigentlich, wie bescheuert solche Sprüche sind?
 

Hast du vielleicht eine bessere Idee? Du bist ja anscheinend so ein toller Hecht; und mit Blaise hast du es ja weit gebracht.
 

Immerhin hat er mir noch keine Runter gehauen!
 

Was schlägst du vor? Soll ich sie einfach betrunken machen? Das ist ja eigentlich nicht mein Stil.
 

Bei Merlin nein, das wäre ja das letzte! Rede mit ihr, teile ihre Interessen… was zum Henker tue ich hier eigentlich?
 

Du gibst mir Tipps, Hermine flachzulegen. Ist nur fair, ich habe dir ja auch geholfen.
 

„Neville?“
 

Ja, du bist echt ne tolle Hilfe! Aber es ist MEIN Körper, mit dem du Hermine flachlegen willst, und das ist einfach nicht drin.
 

„Hallo? Neville?“
 

Der Lord schreckte hoch. „Hä ja? Bin ganz Ohr.“
 

Harry deutete grinsend auf das Schauspiel, welches sich vor ihren Augen abspielte. Inzwischen hatte sich eine ansehnliche Zahl von Schülern eingefunden und so wie es aussah, amüsierten sie sich großartig. Nur Albus Dumbledore wirkte ein wenig unglücklich, wie er so in Grannys kräftigen Armen hing.

Professor McGonagall drängte sich vor und versuchte Augusta davon abzuhalten, Dumbledore vor versammelter Mannschaft zu entblättern. Das gefiel Granny jedoch überhaupt nicht.
 

„Komm meinem Albilein bloß nicht zu nahe, du Vettel!“, keifte Mrs. Longbottom und die Verwandlungslehrerin wurde blass vor Wut.
 

„Was fällt Ihnen eigentlich ein? Sie können doch nicht in aller Öffentlichkeit den Schulleiter verführen!“
 

Verführen ist gut. Ich bezweifele irgendwie, dass er freiwillig mitmacht.
 

„Und was willst du dagegen tun? Mir Punkte abziehen? HA!“
 

„Ich werde dir schon zeigen, was ich kann!“, fauchte McGonagall und zückte ihren Zauberstab.
 

Die beiden Hexen standen sich schnaubend gegenüber und hätten sich beinahe duelliert, als Dumbledore sich mühsam aufrichtete und dabei seine Roben ordnete.
 

„Wir sollten das nicht hier klären, nicht vor den Schülern“, keuchte er.
 

Augusta warf ihrer Rivalin noch einen letzten vernichtenden Blick zu und brachte ihren Albus schnell außer Reichweite.
 

Oha, deine Oma ist ganz schön besitzergreifend.
 

War sie schon immer.
 

Harry schlang freundschaftlich einen Arm um die Schultern des Lords, der überrascht eine Augenbraue hob und schob ihn auf den Speisesaal zu.
 

„Ich möchte nicht in Dumbledores Haut stecken. Komm, Neville, wir gehen was essen. Und wegen Draco mach dir keine Sorgen, ich rede mit ihm.“
 

Ach Mist, da fällt mir ein, ich hätte Granny auch auf Potter loslassen können. Na ja, man kann eben nicht alles haben.
 

ooOoo
 

In Malfoy Manor…
 

… hatte Lucius noch immer daran zu knabbern, dass sein Sohn und Erbe schwul war. Aber das war ja noch nicht mal das schlimmste! Nein, es musste ausgerechnet Potter sein! Sein eigen Fleisch und Blut hatte was mit dem Staatsfeind Nummer eins. Bei Merlin, der Lord würde total ausrasten, wenn er davon erfuhr.
 

Narzissa schrieb in der Zwischenzeit einen Brief und zwar einen roten.
 

„Wem schreibst du einen Heuler? Draco? Dann hab ich ihm auch noch etwas zu sagen.“
 

„Nein, Lucius, ich schreibe Snape, er hat jetzt lange genug Urlaub gemacht. Er soll gefälligst herkommen und diese Sauerei beseitigen!“ Genervt deutete sie auf den Lord und versiegelte den Brief.
 

Ihr Mann schnaubte abfällig. „Der kommt nicht. Binde mich los und ich mache das.“
 

„Nein, Danke! Wer weiß was du noch alles anstellst. Irgendwann ist der Lord dann nur noch Wackelpudding.“
 

Lucius Malfoy war beleidigt. Da riss er sich hier den Allerwertesten auf und was war der Dank? Pah, sollten sie doch machen, er würde sich von jetzt an raushalten.

Außerdem war da noch diese Sache mit Draco, die ihn gewaltig wurmte, und von der er hoffte, dass sie nur eine Phase war.

Bei Merlin, er selbst hatte in seiner Jungend das ein oder andere ausprobiert, das war halt die Pubertät!

Während Lucius in Gedanken bzw. Erinnerungen schwelgte, schickte Narzissa ihren Brief los. Dann drehte sie sich mit vor der Brust verschränkten Armen zu ihrem Mann um und setzte eine sauertöpfische Miene auf.
 

„Nur damit du Bescheid weißt, wir werden einen Eheberater aufsuchen! So geht das mit uns nicht weiter.“
 

Lucius schloss ergeben die Augen, Narzissa war anscheinend nicht mehr aufzuhalten.
 

ooOoo
 

Im Wellnesshotel Körper und Geist…
 

… hatte Snape sich soeben die Moorpackung abgewaschen und genoss jetzt seine Fußmassage. Zufrieden wackelte er mit den Zehen, während eine Kosmetikerin eine Papaya-Gurkenmaske auf sein Gesicht auftrug.
 

In diesem völlig entspannten Augenblick erhielt er Narzissas Heuler.
 

Misstrauisch starrte er den roten Umschlag an, der schon anfing zu rauchen und schickte erst einmal die beiden Frauen weg, die sich um sein Wohlbefinden kümmerten. Wie sich herausstellte war das eine gute Idee.

Zögernd öffnete er ihn und die magisch verstärkte Stimme wehte ihm glatt die Gurkenscheiben aus dem Gesicht.
 

DU SCHWINGST JETZT SOFORT DEINEN BLASSEN ARSCH HIERHER, SERVERUS SNAPE! SONST KOMME ICH VORBEI UND SCHLEIFE DICH AN DEINER GROSSEN NASE DA RAUS!

AUSSERDEM WERDE ICH JEDEM VON DEINEM KLEINEN AUSRUTSCHER ERZÄHLEN: DU WEISST SCHON; DIESE SACHE MIT LUPIN! ACH, WAS HEISST ERZÄHLEN. ICH WERDE ES IM TAGESPROPHETEN VERÖFFENTLICHEN! DU HAST EINE STUNDE!
 

Snape schluckte. Zissi brachte es durchaus fertig, ihre Drohung wahr zu machen, sie war da gnadenlos.

Aber dass sie ihm mit DIESER Sache drohte, ging eindeutig unter die Gürtellinie. Verdammt, Malfoy hatte das Weib einfach nicht im Griff! Missmutig machte er sich auf den Weg in sein Zimmer, um zu packen. Die Entspannung der letzten Tage war absolut für die Katz.
 

Nicht ganz eine Stunde später, er war etwas zu früh (sicher ist sicher), stand er fassungslos vor seinem Lord.
 

„Was habt ihr mit ihm gemacht?“, krächzte er heiser und Zissi klärte ihn über die Sachlage auf.
 

Sie wirkte sehr zufrieden, kaum nahm sie das Ganze in die Hand fluppte es auch. Dass sie Snape nur mit Erpressung hergebracht hatte, verdrängte sie erfolgreich.
 

„Ein versauter Zaubertrank also“, überlegte Severus mit gerunzelter Stirn. „Welcher?“
 

Wurmschwanz, der sich auch mal wieder blicken ließ, konnte weiterhelfen.
 

„Stärkungstrank. Aber ich hab keine Ahnung, was da schief gegangen ist. Der Kessel ging urplötzlich hoch!“
 

In Snape keimte ein unglaublicher Verdacht auf. „Ich muss zurück nach Hogwarts. Ihr seht zu, dass ihr den Lord wiederherstellt, wenn der sich so sieht, können wir alle unser Testament machen. Narzissa, lass Lucius frei, er kann ja umrühren.“
 

Widerwillig löste Narzissa die Fesseln ihres Mannes, der mehr als empört war. Ein Malfoy rührte doch nicht nur! Ein Malfoy gab immer den Ton an; zumindest wenn der Lord nicht da war.
 

Snape rauschte aus dem Keller und ließ die drei Todesser zurück.
 

Lucius grabschte gleich nach dem Kessel und schnaubte:
 

„Rühren! Pah, dem zeig’ ich es jetzt aber!“
 

ooOoo
 

Im Speisesaal von Hogwarts…
 

…ließ der Lord sich am Gryffindortisch nieder; direkt neben Hermine, die ihn misstrauisch ansah.
 

„Was willst du jetzt schon wieder von mir?“ blaffte sie.
 

Mann, die ist aber auch was zickig, zu meiner Zeit waren die Frauen irgendwie…sanfter.
 

Gib’ endlich auf, oder warte, bis du in deinem eigenen Körper bist!
 

Freundlich lächelte der Lord das aufgebrachte Mädchen an und legte eine Hand aufs Herz.
 

„Ich wollte mich für meinen Fehltritt entschuldigen.“
 

Schleimer.
 

Hermine wirkte zwar einigermaßen überrumpelt, aber sie entspannte sich sichtlich.
 

„Oh, also ich… Gut, ich nehme deine Entschuldigung an. Aber warum wolltest du mich überhaupt küssen? Ich meine, du bist doch schwul.“
 

Damit hat sie absolut und ohne jeden Zweifel Recht.
 

Nicht wenn sie von mir spricht.
 

Meine Güte, ich glaube dir ja, dass du eine Hete bist, wie sie im Buch steht!
 

„Tja, Hermine, zurzeit steck ich in einer schweren Identitätskrise, ich erkenne mich selbst kaum noch wieder. Außerdem mag ich dich wirklich sehr, du warst immer nett zu mir. Tut mir wirklich Leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin.“
 

Hermines Augen wurden weich, verlegen kicherte sie.
 

„Aber Neville, du liebst doch Blaise, das sieht ein Blinder. Oder wolltest du ihn nur eifersüchtig machen?“
 

Ich glaub’s nicht, sie fällt tatsächlich darauf rein!
 

Ich sagte doch, ich hab’ es drauf mit den Frauen.
 

Macho!
 

„Nein, ich wollte mir beweisen, dass ich nicht schwul bin.“
 

Hermine sah jetzt völlig verwirrt aus. „Aber ich dachte immer, es wäre dir vollkommen klar, dass du es bist. Also deine Krise muss wirklich enorm sein, wenn du daran zweifelst.“
 

Du hast ja keine Ahnung wie groß!
 

Dass die aber auch immer so knappe Blusen anhaben muss, ich kann mich kaum noch konzentrieren.
 

Wie kommst du denn jetzt darauf?
 

Ich hör hier nur noch groß…und bei dem Anblick, ich bin doch auch nur ein Mann!
 

Reiß dich gefälligst zusammen!
 

„Ja, im Moment weiß ich nicht so genau, wer ich eigentlich bin, aber ich bin froh, dass du nicht mehr sauer auf mich bist.“
 

„Ach Neville, warum hast du mir das nicht gleich gesagt? Aber nein, du musstest dich ja direkt auf mich stürzen. Das mit deiner Nase tut mir Leid.“
 

„Nicht der Rede wert, Honey.“
 

Hermine zog eine Braue hoch. „Wie hast du mich genannt?“
 

„War nur ein Scherz.“ Der Lord hob die Hände und grinste Hermine beschwichtigend an.
 

Dumbledore betrat die Halle durch den Seiteneingang und natürlich hatte er Granny im Schlepptau. Er machte Anstalten, sich auf seinen Stuhl zu setzten, aber Augusta kam ihm zuvor: Kurzerhand zog sie ihn auf ihren Schoß und begann fröhlich trällernd Essen in ihn hineinzustopfen.
 

Hermine blinzelte schüttelte den Kopf und deutete auf das unfreiwillige Paar am Lehrertisch. „Hat DAS da etwas mit deiner Krise zu tun?“
 

„Jepp, ich hab’ es doch echt nicht leicht. Willst du mich trösten?“
 

„So weit geht mein Mitleid nun auch wieder nicht. Außerdem sieht Blaise nicht grade glücklich aus, du solltest mit ihm reden. Du bist ihm sicher nicht gleichgültig.“
 

Meint sie das ernst? Uhhhh, ich werde ganz kribbelig!
 

Also schön weil du es bist, verzichte ich erst mal auf die Kleine. Das wird eh ein größeres Projekt, so wie sie sich ziert. Blaise ist ja wenigsten einigermaßen willig.
 

Das hört sich ja fast nach Vorfreude an.
 

Ich weiß gar nicht was du meinst. Vergiss nicht: Mir wäre eine willige Hermine wesentlich lieber.
 

„So wie der ausschaut, werde ich gar nicht zu Wort kommen. Aber Versuch macht klug. Bis dann, Honey!“
 

Der Lord stand auf und warf noch einen letzten amüsierten Blick auf Albus, der von Granny gekost und geherzt wurde, dass es eine wahre Freude war – zumindest für den Lord. Der Direktor selber sah ziemlich fertig aus, aber er hatte sich anscheinend in sein Schicksal gefügt, und lächelte Augusta zögernd an.
 

Da sag noch mal einer, ich vollbringe keine guten Taten! Du musst mich unbedingt zur Hochzeit einladen. Das wird vielleicht ein Spaß!
 

Quatsch nicht! Blaise will grade die Halle verlassen, du musst es ihm erklären. Und bitte: Gib dir Mühe!
 

Immer noch kein Vertrauen in meine Fähigkeiten?
 

Deine, ach so tollen, Fähigkeiten hätten fast mein Leben zerstört, da fällt mir das mit dem Vertrauen etwas schwer.
 

Du bist ziemlich undankbar. Harry und Hermine habe ich doch auch um den Finger gewickelt.
 

Der Lord lief hinter Blaise aus der Halle und hatte ihn nach wenigen Schritten eingeholt.
 

„Ähm, Blaise…?“
 

Der Slytherin fuhr herum und verengte seine blauen Augen zu schmalen Schlitzen.
 

„Was willst du?“
 

„Öh, ich muss dir da was erklären, glaube ich…“
 

„Ich brauch’ keine Erklärung von dir, Longbottom. Spar dir diesen Scheiß für Hermine auf.“ Mit einem verletzten Blick wandte er sich ab und stürmte in die Kerker.
 

Neville heulte in des Lords Kopf gequält auf und Voldemort versuchte ihn zu beruhigen.
 

Okay, erster Versuch gescheitert. Aber hey, ich wurde auch nicht an einem Tag zum mächtigsten Zauberer der Welt!
 

Wenn du es sagst…
 

Ach Kleiner, nicht den Mut verlieren, der kriegt sich wieder ein.
 

Kann ich denn jetzt endlich meinen Körper wiederhaben? Ich glaube, ich besauf’ mich heute.
 

Naja gut, ich will mal nicht so sein.
 

Neville schüttelte den Kopf, um ihn wieder klar zu bekommen.
 

Danke, es fühlt sich gut an, wieder man selbst zu sein.
 

Glaube ich dir gerne. Also so viel Spaß wie heute hatte ich schon lange nicht mehr. Das müssen wir morgen unbedingt wiederholen.
 

Alles, nur das nicht!
 

Tbc…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-22T16:01:48+00:00 22.10.2007 18:01
Blaaaaaise Q.q
Oh no *den lord haut*
Wie kannst du nur?
Von:  Amenirdis
2007-10-22T12:41:24+00:00 22.10.2007 14:41
Dies mit dem Heuler an Snape war super.
Und unser Lord hat mal pech!
Echt witzig, gut gemacht. ^^
Von: abgemeldet
2007-10-20T17:36:52+00:00 20.10.2007 19:36
Es wird immer besser.Kann mich vor lachen garnicht mehr halten :)
Bin gespannt wie das weiter geht...
Schreib schnell weiter *anfleh*
Miri
Von:  natsuka-chan
2007-10-17T10:20:30+00:00 17.10.2007 12:20
hehe...
Erstmal, danke für die ENS xD
Es fällt mir langsam echt schwer zu glauben, dass unser Voldi böse ist xD Neville macht den noch zum Vorzeige-Schwulen ^^
Und über die lieben Malfoys lässt sich nur noch lachen ^^
Tja, Lucius, das wars mit Respekt und Ehre in der Familie. xD
Narzissa hat ganz klar das Regiment übernommen ^^ Gut so :D
War wie immer ein tolles Kapitel ^.~
Schreib schön schnell weiter xD
lg
natsu


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