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Die Insel der Träume

von

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Cyborg und Waschbär?

Mittlerweile hatten sich zwei weitere Strohhutpiratenmitglieder gefunden. Diese waren ein kleines Rentier mit einer blauen Nase und Cyborg mit blauen Haaren. Wie es dazu gekommen war? Gute Frage. Es war eigentlich nur Zufall...
 

Vorsichtig und somit leise, schlich sich ein kleines Rentier durch den Wald. Um ehrlich zu sein.. Er hatte Angst. Furchtbare Angst. Angst davor, das ein Mensch kommt und auf ihn schießt. Das er auch andere Tiere trifft, die nicht auf ihn hören und ihn als kleinen Snack auf vier Beinen sehen. Obwohl er gerade auf zwei Hufen durch den Wald tapst. Immer wieder, Schritt für Schritt erklang dieses Geräusch und immer wenn er sich sicher fühlte, erklang ein fremdes Geräusch. Daraufhin zuckte er zusammen und rannte, schreiend ein paar hundert Meter. Nachdem er sich dann wieder sicher fühlte, atmete er erleichtert aus und tapste leise durch den Wald.

Das ging einige Stunden so. Natürlich hielt er auch Ausschau nach der Pflanze. Wenn er diese nicht findet, darf er nicht zurück. Na ja.. eigentlich darf er das schon, aber dann würde er Doc Bader enttäuschen und das wollte er natürlich nicht. Also hieß es: Tapfer sein und suchen bis zum Schluss.
 

Er war aber nicht der Einzige, der etwas sucht. Dieser jemand sucht ebenfalls eine Pflanze obwohl es eher ein Baum war, den er da sucht. Und somit lief er – na ja, stampft er passt besser – durch den Wald. Ab und zu trampelte er dabei die ein oder andere Pflanze platt und ab und zu erwischte er auch einen Käfer. Diese waren natürlich nicht begeistert und nur die wenigsten überlebten dies durch Glück. Als er auf einmal etwas schreien hörte, hielt er in seiner Bewegung inne und horchte auf. //Was war das?// Mit der Schulter zuckend lief er weiter. Dieses Geräusch war mittlerweile wieder weg und somit ging er davon aus, dass es der Person wieder gut ginge oder gefressen wurde. Aber was wenn die Person doch in Gefahr war? Sofort, ohne weiter zu überlegen, lief er los. Woher genau der Schrei kam, wusste er nicht mehr, aber er konnte es erahnen. Nach noch nicht einmal zehn Minuten erklang wieder dieser Schrei und gleichzeitig hörte er ein tapsendes Geräusch. Dieses wurde immer lauter und ehe er sich versah, war der Auslöser für diese Geräusche, gegen ihn gerannt. Verwirrt sah der Cyborg zu dem Auslöser und erblickte einen zitternden Waschbären. Dieser trug einen pinken Hut und sah ihn nun an. Er hatte Tränen in den Augen, die ihm teilweise über das Fell liefen. Was besonders auffällig war, war seine blaue Nase.

Auf einmal weiteten sich seine Augen erschrocken und der Waschbär verschwand. Verwirrt sah sich der Blauhaarige um.

„Was war das denn und wo ist es hin?“ Etwas perplex kratzte er sich am Hinterkopf. „Komisch..“ murmelte er leise vor sich hin. Dabei sah er sich mit seinen Augen weiterhin um. „Der kann doch nicht so einfach verschwunden sein...“ Nachdem er ihn auf den ersten Blick nicht finden konnte, fing er an zu rufen. „Hey?! Waschbär?! Wo bist du?!“ Wieder sah er sich um und fand ihn sogar. Na ja... das war auch nicht schwer. Immerhin konnte man ihn genau sehen. Er stand neben einen Baum und hielt seine vorderen Hufen gegen einen Baum. Dabei zitterte es.

„I-Ich bin k..kein Waschbär!“ schrie es ihn stotternd an. Daraufhin blickte der Lehrling von Tom ihn verwirrt an.

„Was bist du dann?“ Dabei öffnete er seine Bauchklappe und holte eine Cola Flasche heraus. Darauf fielen dem Waschbären fast die Augen aus und er versuchte sich weiter zu verstecken, wobei er nur weiter ins Sichtfeld kam.

„I-Ich bin ein R-Rentier! A-aber was bist d..du?“ Nachdem er seine Cola auf getrunken hatte und diese verstaut hatte, ging er auf die Frage ein.

„Ich bin ein Cyborg und heiße Franky. Cool oder? Das habe ich alles selber gemacht.“ sprach er stolz aus. Doch das Rentier hatte weiterhin Angst. „Und wie heißt du?“ Er wusste nicht, ob er darauf antworten sollte, aber letztendlich tat er es.

„Ich h-heiße Chopper...Toni Chopper.“ Vorsichtig trat Chopper neben den Baum hervor.

„Das ist ja Suupeerr!“ Dabei machte er seine berühmte Pose. „Aber sag mal Chopper. Wieso versteckst du dich eigentlich neben einen Baum? Da kann dich doch jeder sehen. Macht es nicht mehr Sinn, wenn du dich versteckst, dies hinter einen Baum zu tun?“ Dabei schreckte das Rentier auf.

„W-Was meinst du damit? Heißt das, dass du mich die ganze Zeit sehen konntest?“ fragte er mit zitternder Stimme.

„Ja.“ erklang es daraufhin kurz. „Aber ich habe da noch paar Fragen.. Wieso versteckst du dich überhaupt und vor wen oder was bist du vorhin weg gerannt?“ Daraufhin wurde das Wangenfell des Rentiers etwas rot. Ihm war das schon etwas peinlich.

„Also... ich hatte halt Angst vor dir... darum hatte ich mich versteckt. Und vorhin war ich weg gerannt, da ich etwas gehört hatte..“ flüsterte er leise, aber trotzdem hörbar.

„Und was hattest du gehört?“

„D-das weiß ich nicht mehr. Da war glaube ich ein Knacken oder soo...und da dachte ich, dass ein Mensch kommt und auf mich schießen will oder etwas mich fressen will.“

„Das mit dem fressen verstehe ich ja, aber warum sollte ein Mensch dir in den Wald folgen, um auf dich zu schießen?“

„Also...“ Und somit erzählte Chopper von seiner Vergangenheit. Als er irgendwann geendet hatte, nickte Franky verstehend.

„Da hast du ja eine ganze schön harte Zeit erlebt, aber weißt du was?“ Daraufhin sah das Rentier in seine tränen überströmten Augen. Franky hatte während Chopper´s Erzählung nämlich angefangen zu weinen. Er konnte sich gut vorstellen, wie Chopper damals leiden musste und darum will er ihn helfen. „Ich werde so etwas nicht noch einmal geschehen lassen.“ Auf dem Gesicht des Rentiers bildete sich ein Lächeln.

„Aber wieso?“

„Weil wir doch Freunde sind und Freunde halten zusammen.“ Nun bildeten sich auch in Chopper´s Augen Tränen. Also weinten nun beide zusammen einige Minuten im Wald. Als sie irgendwann aufgehört hatten, kamen weitere Fragen.

„Wieso bist du eigentlich hier im Wald, wenn du solche Angst hast?“

„Ich soll für Doc Bader eine wichtige Pflanze finden und du?“

„Ich soll für meinen Meister Tom den Adamsbaum finden.“

„Ach so..“ Daraufhin war erstmal Stille, doch diese wurde kurze Zeit später von Chopper unterbrochen. „Wir können doch gemeinsam suchen gehen.“ Er sah den Cyborg mit einem Hoffnungsvollen Blick an und dieser stimmte natürlich zu. Zusammen macht das Suchen bestimmt mehr Spaß und somit liefen sie gemeinsam durch den Wald, auf der Suche nach der Pflanze und dem Baum. Sie unterhielten sich über viele verschiedene Dinge. Wie zum Beispiel darüber, was sie bei ihren 'Lehrern' alles beigebracht bekommen oder auch, warum sie dies machen. Auch darüber, was sie bis jetzt erlebt hatten.

Dabei liefen die beiden immer tiefer in den Wald hinein...
 

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Sorry das es so kurz ist, aber zur Zeit weiß ich echt nicht mehr, was ich schreiben soll...

Ich hoffe es hat euch gefallen und mir fällt nächstes Mal mehr ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-09-10T00:19:53+00:00 10.09.2013 02:19
*lach*
Typisch für beide.
Bin ma gespannt was noch kommen wird.^^
Antwort von:  -Jesse-
10.09.2013 18:56
Ja :D
Mal gucken... ^^
Von: abgemeldet
2013-09-08T16:07:41+00:00 08.09.2013 18:07
ich fand das kapi toll^^ mal wieder was abwechslungsreiches xD bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  -Jesse-
08.09.2013 18:34
Dann ist es ja gut ^^ Jaa xD Mal gucken was mir nächste Woche so einfällt ^^


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